DE19525892A1 - Nutfräse mit Frästiefenanschlag - Google Patents

Nutfräse mit Frästiefenanschlag

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DE19525892A1
DE19525892A1 DE1995125892 DE19525892A DE19525892A1 DE 19525892 A1 DE19525892 A1 DE 19525892A1 DE 1995125892 DE1995125892 DE 1995125892 DE 19525892 A DE19525892 A DE 19525892A DE 19525892 A1 DE19525892 A1 DE 19525892A1
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Germany
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milling
base plate
stop
housing
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Withdrawn
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DE1995125892
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English (en)
Inventor
Michael Weingart
Reiner Kuhn
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Karl M Reich Maschinenfabrik GmbH
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Karl M Reich Maschinenfabrik GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27CPLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
    • B27C5/00Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
    • B27C5/10Portable hand-operated wood-milling machines; Routers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G5/00Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends
    • B27G5/04Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends for planing, cutting, shearing, or milling mitre joints

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Nutfräse mit Frästiefenanschlag gemäß Oberbegriff von Anspruch 1.
Zum Anbringen von V-förmigen Nuten in Verbundplatten, wie z. B. Kunststoffplatten, die beidseitig mit Aluminiumfolien beschichtet sind, ist es bekannt, die geradlinige V-Nut mit einem Scheibenfräser so in die Verbundplatte einzufräsen, daß die der V-Nut gegenüberliegende Aluminiumfolie nicht beschädigt wird. Solche, mit V-Nuten versehene Verbundplatten lassen sich dann leicht abwinkeln. Zum Einstellen des Fräswerkzeugs auf die gewünschte Nuttiefe dient ein gleichachsig mit dem Fräswerkzeug angeordnetes Tastorgan in Form einer Tastrolle, die auf die Werkstückoberfläche aufsetzbar ist.
Mit dieser bekannten Anordnung ist es nicht möglich, die Frästiefe beliebig einzustellen oder einem nachgeschliffenen Fräswerkzeug anzupassen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung einer Nutfräse der eingangs genannten Art, bei der der Frästiefenanschlag für verschiedene Frästiefen einstellbar an der Nutfräse angeordnet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Merkmal gelöst.
Die erfindungsgemäße Einstellmöglichkeit des Frästiefenanschlags ist besonders beim Anbringen von V-förmigen Nuten in Gipskartonplatten von Vorteil. Diese bestehen aus einem Gipskern und sind beidseitig mit Karton beschichtet, wobei verhältnismäßig große Dickentoleranzen auftreten. Mit dem einstellbaren Frästiefenanschlag ist der Bedienungsmann in der Lage, die gewünschte Frästiefe jeweils rasch und ohne Zeitverlust einzustellen. Dies läßt sich auch bei einem nachgeschliffenen Fräswerkzeug vorteilhaft einsetzen.
Durch die in den Unteransprüchen gekennzeichneten weiteren Merkmale ist es zunächst möglich, eine Grobeinstellung der Frästiefe mittels der Nuten vorzunehmen und diese mit Hilfe einer Einstellschraube zu verfeinern.
Das als Tastarm ausgebildete Tastorgan kann mit einem Gleitelement aus verschleißarmem Werkstoff versehen sein, so daß eine lange Lebensdauer gewährleistet ist. Dabei ist die gegen das Werkstück gerichtete Gleitfläche des Gleit­ elements mit einem Radius versehen, der größer ist als der Radius des Scheibenfräsers. Damit kann dieser beim Beginn bzw. Ende des Fräsvorgangs, bei dem das Fräswerkzeug in das Werkstück eindringt bzw. dieses verläßt, nicht unzulässig tief in dieses eindringen.
Tastarm und Gehäuse mit Antriebsmotor können vorteilhafterweise auf der gleichen Schwenkachse an der Grundplatte gelagert sein und lassen sich somit gemeinsam in die Ruhestellung schwenken.
Der erfindungsgemäße Frästiefenanschlag läßt sich besonders vorteilhaft bei tragbaren Nutfräsen einsetzen. Es ist jedoch auch eine Verwendung bei stationären Nutfräsen möglich.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfinder unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Nutfräse mit Fräsentiefenanschlag von der Seite, teilweise geschnitten Schutzhaube teilweise abgenommen.
Fig. 2 Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1.
Mit der in Fig. 1 gezeigten Nutfräse 1 soll in das Werkstück 2, im vorliegenden Fall eine Gipskartonplatte, eine V-förmige Längsnut 3 eingefräst werden. Dazu liegt auf dem Werkstück 2 ein Führungslineal 4 auf das, wie Fig. 2 zeigt, mit einer Rippe 5 versehen ist, die in eine Rinne 6 eines Gleitschuhes 7 eingreift, der mit einer Grundplatte 8 der Nutfräse 1 fest verbunden ist.
In einer Konsole 9 der Grundplatte 8 ist eine Schwenkachse 10 angeordnet, in der das Gehäuse 11 des Antriebsmotors 12 für das Fräswerkzeug 13, im vorliegenden Fall ein Scheibenfräser, schwenkbar gelagert ist. Mit der Grundplatte 8 ist ferner eine Schutzhaube 14 verbunden.
Auf der Antriebsachse 15 ist gleichachsig zum Fräswerkzeug 13 eine Einstellscheibe 16 auf einem Kugellager 17 drehbar gelagert. Sie ist mit radialen Nuten 18 versehen, deren Stirnseiten als Anschlagflächen 19 dienen und die verschiedene Abstände zur Antriebsachse 15 aufweisen. Die Nuten 18 sind mit einem axialen Spalt 20 in der Einstellscheibe 16 verbunden.
Fig. 1 zeigt ein Tastorgan 21, das in Form eines Tastarmes gleichachsig mit dem Gehäuse 11 an der Schwenkachse 10 schwenkbar gelagert ist. Es erstreckt sich bis in den Bereich der Einstellscheibe 16, die eine Umfangsnut 22 aufweist, in die eine Schraubenfeder 23 eingelegt ist. Diese ist mit dem Tastorgan 21 verbunden und übt auf das Tastorgan 21 eine in Richtung Einstellscheibe 16 gerichtete Kraft aus.
Das Tastorgan 21 ist mit einer Einstellschraube 24 versehen, die in eine der Nuten 18 eingreift und sich gegen die Anschlagfläche 19 abstützt. Damit ist eine Feineinstellung der Frästiefe möglich. Eine Sicherung der Einstellschraube 24 kann durch eine nicht dargestellte Kontermutter erfolgen. Zur Anzeige der Frästiefe sind die Nuten 18 mit Ziffern versehen, die die Frästiefe in mm angeben.
An der dem Werkstück 2 zugewandten Seite ist das Tastorgan 21 mit einem Gleitelement 25 versehen, das mittels Schrauben 26 am Tastorgan 21 befestigt ist. Der Radius 27 von Gleitfläche 28 ist dabei größer als der Außenradius 29 von Fräswerk­ zeug 13.
Zum Einstellen der Frästiefe wird zunächst die Einstellscheibe 16 so verdreht, daß die Einstellschraube 24 in die gewünschte Nut 18 eintreten kann. Eine Feineinstellung kann jetzt mittels der Einstellschraube 24 erfolgen.
Beim Fräsen ist die Einstellscheibe 16 durch die Einstellschraube 24 gegen Verdrehen gesichert.

Claims (8)

1. Nutfräse mit Frästiefenanschlag mit einem an einer Grundplatte bewegbar angeordneten Gehäuse mit einem Antriebsmotor für das Fräswerkzeug und mit einem auf die Oberfläche des Werkstücks aufsetzbares, mit dem Fräswerkzeug zusammenwirkendes Tastorgan, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der Frästiefe das Tastorgan (21) bewegbar an der Grundplatte (8) angeordnet ist und mit einer Einstellscheibe (16) zusammenwirkt, die am Gehäuse (11) drehbar gelagert ist.
2. Nutfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellscheibe (16) an ihrem Umfang mit Anschlagflächen (19) versehen ist, die zur Antriebsachse (15) des Fräswerkzeugs (13) verschiedene Abstände aufweisen.
3. Nutfräse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellscheibe (16) mit radialen Nuten (18) versehen ist, deren Stirnseiten die Anschlagflächen (19) bilden.
4. Nutfräse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastorgan (21) als ein schwenkbar an der Grundplatte (8) gelagerter Tastarm ausgebildet ist.
5. Nutfräse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastorgan (21) eine Einstellschraube (24) aufweist, die mit den Anschlagflächen (19) der Einstellscheibe (16) zusammenwirkt.
6. Nutfräse nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einem als Scheibenfräser ausgebildeten Fräswerkzeug zur Erzeugung von geraden, V-förmigen Nuten, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellscheibe (16) gleichachsig zur Antriebsachse (15) des Fräswerkzeugs (13) am Gehäuse (11) gelagert ist.
7. Nutfräse nach einem der Ansprüche 2 bis 6 mit einem um eine Schwenkachse schwenkbar an der Grundplatte gelagerten Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastorgan (21) an der Schwenkachse (10) des Gehäuses (11) an der Grundplatte (8) gelagert ist.
8. Nutfräse nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastorgan (21) mit einem Gleitelement (25) aus verschleißarmem Werkstoff versehen ist, dessen mit dem Werkstück (2) zusammenwirkende Gleitfläche (26) einen Radius (28) aufweist, der größer ist als der Radius (29) des Fräswerkzeugs (13).
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6626617B2 (en) 2000-02-02 2003-09-30 Reich Spezialmaschinen Gmbh Process for the milling of a groove into a board-like workpiece as well as processing machine for carrying out the process
DE102011122459A1 (de) * 2011-12-22 2013-06-27 Mafell Ag Handfräse

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EP2607036A3 (de) * 2011-12-22 2013-08-07 Mafell AG Handfräse

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