DE19525892A1 - Nutfräse mit Frästiefenanschlag - Google Patents
Nutfräse mit FrästiefenanschlagInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27C—PLANING, DRILLING, MILLING, TURNING OR UNIVERSAL MACHINES FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL
- B27C5/00—Machines designed for producing special profiles or shaped work, e.g. by rotary cutters; Equipment therefor
- B27C5/10—Portable hand-operated wood-milling machines; Routers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27G—ACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
- B27G5/00—Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends
- B27G5/04—Machines or devices for working mitre joints with even abutting ends for planing, cutting, shearing, or milling mitre joints
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Nutfräse mit Frästiefenanschlag gemäß Oberbegriff
von Anspruch 1.
Zum Anbringen von V-förmigen Nuten in Verbundplatten, wie z. B. Kunststoffplatten, die
beidseitig mit Aluminiumfolien beschichtet sind, ist es bekannt, die geradlinige V-Nut mit
einem Scheibenfräser so in die Verbundplatte einzufräsen, daß die der V-Nut
gegenüberliegende Aluminiumfolie nicht beschädigt wird. Solche, mit V-Nuten
versehene Verbundplatten lassen sich dann leicht abwinkeln. Zum Einstellen des
Fräswerkzeugs auf die gewünschte Nuttiefe dient ein gleichachsig mit dem
Fräswerkzeug angeordnetes Tastorgan in Form einer Tastrolle, die auf die
Werkstückoberfläche aufsetzbar ist.
Mit dieser bekannten Anordnung ist es nicht möglich, die Frästiefe beliebig einzustellen
oder einem nachgeschliffenen Fräswerkzeug anzupassen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung einer Nutfräse der
eingangs genannten Art, bei der der Frästiefenanschlag für verschiedene Frästiefen
einstellbar an der Nutfräse angeordnet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 angegebene Merkmal gelöst.
Die erfindungsgemäße Einstellmöglichkeit des Frästiefenanschlags ist besonders beim
Anbringen von V-förmigen Nuten in Gipskartonplatten von Vorteil. Diese bestehen aus
einem Gipskern und sind beidseitig mit Karton beschichtet, wobei verhältnismäßig große
Dickentoleranzen auftreten. Mit dem einstellbaren Frästiefenanschlag ist der
Bedienungsmann in der Lage, die gewünschte Frästiefe jeweils rasch und ohne
Zeitverlust einzustellen. Dies läßt sich auch bei einem nachgeschliffenen Fräswerkzeug
vorteilhaft einsetzen.
Durch die in den Unteransprüchen gekennzeichneten weiteren Merkmale ist es
zunächst möglich, eine Grobeinstellung der Frästiefe mittels der Nuten vorzunehmen
und diese mit Hilfe einer Einstellschraube zu verfeinern.
Das als Tastarm ausgebildete Tastorgan kann mit einem Gleitelement aus
verschleißarmem Werkstoff versehen sein, so daß eine lange Lebensdauer
gewährleistet ist. Dabei ist die gegen das Werkstück gerichtete Gleitfläche des Gleit
elements mit einem Radius versehen, der größer ist als der Radius des
Scheibenfräsers. Damit kann dieser beim Beginn bzw. Ende des Fräsvorgangs, bei dem
das Fräswerkzeug in das Werkstück eindringt bzw. dieses verläßt, nicht unzulässig tief
in dieses eindringen.
Tastarm und Gehäuse mit Antriebsmotor können vorteilhafterweise auf der gleichen
Schwenkachse an der Grundplatte gelagert sein und lassen sich somit gemeinsam in
die Ruhestellung schwenken.
Der erfindungsgemäße Frästiefenanschlag läßt sich besonders vorteilhaft bei tragbaren
Nutfräsen einsetzen. Es ist jedoch auch eine Verwendung bei stationären Nutfräsen
möglich.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfinder unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 Nutfräse mit Fräsentiefenanschlag von der Seite, teilweise geschnitten
Schutzhaube teilweise abgenommen.
Fig. 2 Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1.
Mit der in Fig. 1 gezeigten Nutfräse 1 soll in das Werkstück 2, im vorliegenden Fall eine
Gipskartonplatte, eine V-förmige Längsnut 3 eingefräst werden. Dazu liegt auf dem
Werkstück 2 ein Führungslineal 4 auf das, wie Fig. 2 zeigt, mit einer Rippe 5 versehen
ist, die in eine Rinne 6 eines Gleitschuhes 7 eingreift, der mit einer Grundplatte 8 der
Nutfräse 1 fest verbunden ist.
In einer Konsole 9 der Grundplatte 8 ist eine Schwenkachse 10 angeordnet, in der das
Gehäuse 11 des Antriebsmotors 12 für das Fräswerkzeug 13, im vorliegenden Fall ein
Scheibenfräser, schwenkbar gelagert ist. Mit der Grundplatte 8 ist ferner eine
Schutzhaube 14 verbunden.
Auf der Antriebsachse 15 ist gleichachsig zum Fräswerkzeug 13 eine Einstellscheibe 16
auf einem Kugellager 17 drehbar gelagert. Sie ist mit radialen Nuten 18 versehen,
deren Stirnseiten als Anschlagflächen 19 dienen und die verschiedene Abstände zur
Antriebsachse 15 aufweisen. Die Nuten 18 sind mit einem axialen Spalt 20 in der
Einstellscheibe 16 verbunden.
Fig. 1 zeigt ein Tastorgan 21, das in Form eines Tastarmes gleichachsig mit dem
Gehäuse 11 an der Schwenkachse 10 schwenkbar gelagert ist. Es erstreckt sich bis in
den Bereich der Einstellscheibe 16, die eine Umfangsnut 22 aufweist, in die eine
Schraubenfeder 23 eingelegt ist. Diese ist mit dem Tastorgan 21 verbunden und übt auf
das Tastorgan 21 eine in Richtung Einstellscheibe 16 gerichtete Kraft aus.
Das Tastorgan 21 ist mit einer Einstellschraube 24 versehen, die in eine der Nuten 18
eingreift und sich gegen die Anschlagfläche 19 abstützt. Damit ist eine Feineinstellung
der Frästiefe möglich. Eine Sicherung der Einstellschraube 24 kann durch eine nicht
dargestellte Kontermutter erfolgen. Zur Anzeige der Frästiefe sind die Nuten 18 mit
Ziffern versehen, die die Frästiefe in mm angeben.
An der dem Werkstück 2 zugewandten Seite ist das Tastorgan 21 mit einem
Gleitelement 25 versehen, das mittels Schrauben 26 am Tastorgan 21 befestigt ist. Der
Radius 27 von Gleitfläche 28 ist dabei größer als der Außenradius 29 von Fräswerk
zeug 13.
Zum Einstellen der Frästiefe wird zunächst die Einstellscheibe 16 so verdreht, daß die
Einstellschraube 24 in die gewünschte Nut 18 eintreten kann. Eine Feineinstellung kann
jetzt mittels der Einstellschraube 24 erfolgen.
Beim Fräsen ist die Einstellscheibe 16 durch die Einstellschraube 24 gegen Verdrehen
gesichert.
Claims (8)
1. Nutfräse mit Frästiefenanschlag mit einem an einer Grundplatte bewegbar
angeordneten Gehäuse mit einem Antriebsmotor für das Fräswerkzeug und mit
einem auf die Oberfläche des Werkstücks aufsetzbares, mit dem Fräswerkzeug
zusammenwirkendes Tastorgan, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der
Frästiefe das Tastorgan (21) bewegbar an der Grundplatte (8) angeordnet ist und mit
einer Einstellscheibe (16) zusammenwirkt, die am Gehäuse (11) drehbar gelagert ist.
2. Nutfräse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellscheibe (16)
an ihrem Umfang mit Anschlagflächen (19) versehen ist, die zur Antriebsachse (15)
des Fräswerkzeugs (13) verschiedene Abstände aufweisen.
3. Nutfräse nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellscheibe (16)
mit radialen Nuten (18) versehen ist, deren Stirnseiten die Anschlagflächen (19)
bilden.
4. Nutfräse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Tastorgan (21) als ein schwenkbar an der Grundplatte (8) gelagerter Tastarm
ausgebildet ist.
5. Nutfräse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Tastorgan (21) eine
Einstellschraube (24) aufweist, die mit den Anschlagflächen (19) der Einstellscheibe
(16) zusammenwirkt.
6. Nutfräse nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit einem als Scheibenfräser
ausgebildeten Fräswerkzeug zur Erzeugung von geraden, V-förmigen Nuten,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellscheibe (16) gleichachsig zur
Antriebsachse (15) des Fräswerkzeugs (13) am Gehäuse (11) gelagert ist.
7. Nutfräse nach einem der Ansprüche 2 bis 6 mit einem um eine Schwenkachse
schwenkbar an der Grundplatte gelagerten Gehäuse, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tastorgan (21) an der Schwenkachse (10) des Gehäuses (11) an der
Grundplatte (8) gelagert ist.
8. Nutfräse nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das
Tastorgan (21) mit einem Gleitelement (25) aus verschleißarmem Werkstoff
versehen ist, dessen mit dem Werkstück (2) zusammenwirkende Gleitfläche (26)
einen Radius (28) aufweist, der größer ist als der Radius (29) des Fräswerkzeugs
(13).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995125892 DE19525892A1 (de) | 1995-07-15 | 1995-07-15 | Nutfräse mit Frästiefenanschlag |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995125892 DE19525892A1 (de) | 1995-07-15 | 1995-07-15 | Nutfräse mit Frästiefenanschlag |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19525892A1 true DE19525892A1 (de) | 1997-01-16 |
Family
ID=7766959
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995125892 Withdrawn DE19525892A1 (de) | 1995-07-15 | 1995-07-15 | Nutfräse mit Frästiefenanschlag |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19525892A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6626617B2 (en) | 2000-02-02 | 2003-09-30 | Reich Spezialmaschinen Gmbh | Process for the milling of a groove into a board-like workpiece as well as processing machine for carrying out the process |
DE102011122459A1 (de) * | 2011-12-22 | 2013-06-27 | Mafell Ag | Handfräse |
-
1995
- 1995-07-15 DE DE1995125892 patent/DE19525892A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6626617B2 (en) | 2000-02-02 | 2003-09-30 | Reich Spezialmaschinen Gmbh | Process for the milling of a groove into a board-like workpiece as well as processing machine for carrying out the process |
DE10004470C2 (de) * | 2000-02-02 | 2003-10-02 | Reich Spezialmaschinen Gmbh | Verfahren zum Fräsen einer Nut in ein plattenförmiges Werkstück sowie Bearbeitungsmaschine zur Durchführung des Verfahrens |
DE102011122459A1 (de) * | 2011-12-22 | 2013-06-27 | Mafell Ag | Handfräse |
EP2607036A3 (de) * | 2011-12-22 | 2013-08-07 | Mafell AG | Handfräse |
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Legal Events
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |