DE19525610A1 - Ankerplatte - Google Patents
AnkerplatteInfo
- Publication number
- DE19525610A1 DE19525610A1 DE19525610A DE19525610A DE19525610A1 DE 19525610 A1 DE19525610 A1 DE 19525610A1 DE 19525610 A DE19525610 A DE 19525610A DE 19525610 A DE19525610 A DE 19525610A DE 19525610 A1 DE19525610 A1 DE 19525610A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- anchor
- plate
- anchor plate
- plate according
- reinforcements
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 230000002787 reinforcement Effects 0.000 claims abstract description 21
- 239000004033 plastic Substances 0.000 claims abstract description 6
- 229920003023 plastic Polymers 0.000 claims abstract description 6
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 5
- 229910000831 Steel Inorganic materials 0.000 claims description 3
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims description 3
- 239000010959 steel Substances 0.000 claims description 3
- RNFJDJUURJAICM-UHFFFAOYSA-N 2,2,4,4,6,6-hexaphenoxy-1,3,5-triaza-2$l^{5},4$l^{5},6$l^{5}-triphosphacyclohexa-1,3,5-triene Chemical compound N=1P(OC=2C=CC=CC=2)(OC=2C=CC=CC=2)=NP(OC=2C=CC=CC=2)(OC=2C=CC=CC=2)=NP=1(OC=1C=CC=CC=1)OC1=CC=CC=C1 RNFJDJUURJAICM-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims description 2
- 239000003063 flame retardant Substances 0.000 claims description 2
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims description 2
- 229920002635 polyurethane Polymers 0.000 claims description 2
- 239000004814 polyurethane Substances 0.000 claims description 2
- 239000011435 rock Substances 0.000 claims description 2
- 229920001169 thermoplastic Polymers 0.000 claims description 2
- 239000004416 thermosoftening plastic Substances 0.000 claims description 2
- 239000012858 resilient material Substances 0.000 claims 2
- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N Carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 claims 1
- 229920000049 Carbon (fiber) Polymers 0.000 claims 1
- 239000004760 aramid Substances 0.000 claims 1
- 229920006231 aramid fiber Polymers 0.000 claims 1
- 229910052799 carbon Inorganic materials 0.000 claims 1
- 239000004917 carbon fiber Substances 0.000 claims 1
- 239000003365 glass fiber Substances 0.000 claims 1
- 230000003014 reinforcing effect Effects 0.000 claims 1
- 239000000463 material Substances 0.000 abstract description 7
- 230000009969 flowable effect Effects 0.000 abstract 1
- 238000004026 adhesive bonding Methods 0.000 description 3
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 description 2
- 230000007613 environmental effect Effects 0.000 description 2
- 238000002347 injection Methods 0.000 description 2
- 239000007924 injection Substances 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 2
- 101100400378 Mus musculus Marveld2 gene Proteins 0.000 description 1
- 241000139306 Platt Species 0.000 description 1
- 241000287531 Psittacidae Species 0.000 description 1
- 206010000496 acne Diseases 0.000 description 1
- 230000002146 bilateral effect Effects 0.000 description 1
- 239000003245 coal Substances 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 230000006378 damage Effects 0.000 description 1
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 description 1
- 239000000835 fiber Substances 0.000 description 1
- 239000011521 glass Substances 0.000 description 1
- 239000003292 glue Substances 0.000 description 1
- 230000036316 preload Effects 0.000 description 1
- 239000012783 reinforcing fiber Substances 0.000 description 1
- 239000011343 solid material Substances 0.000 description 1
- 230000000087 stabilizing effect Effects 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C5/00—Reinforcing elements, e.g. for concrete; Auxiliary elements therefor
- E04C5/08—Members specially adapted to be used in prestressed constructions
- E04C5/12—Anchoring devices
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D21/00—Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection
- E21D21/0026—Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection characterised by constructional features of the bolts
- E21D21/006—Anchoring-bolts made of cables or wires
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D21/00—Anchoring-bolts for roof, floor in galleries or longwall working, or shaft-lining protection
- E21D21/0086—Bearing plates
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Architecture (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Piles And Underground Anchors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Ankerplatte, die im wesentlichen
aus einer das Ankerende umgebenden und teilweise gegen das Ge
birge verspannbaren sowie verzugartige Draht- und Kunststoff
matten im Berg-, Tunnel-, Fels- und Böschungsbau abstützenden
Platte besteht.
Die herkömmlichen Ankerplatten sind bekannter Weise aus Stahl
hergestellt und sind daher, auch wenn sie in verschiedenen Fäl
len verzinkt sind, durch verschiedene Umwelteinflüsse schnell
verrottbar. Derartige Ankerplatten weisen insbesondere den
Nachteil auf, daß sie durch starkes Verspannen mit Hilfe einer
Ankermutter auf im Bohrloch befestigten, beispielsweise ver
klebten Ankern die verzugartigen Matten aus Draht oder Kunst
stoffgeflecht durch scharfe Kanten zerstören.
Bedingt durch den Herstellungsvorgang sind die Ankerplatten
scharfkantig und in keiner Weise so nachgiebig gestaltbar, daß
sie sich im verspannten Zustand an die Oberfläche des Gebirges,
ob unter Tage oder über Tage, anpassen können. Aus diesem Ver
halten hat sich in vielen Fällen der Nachteil ergeben, daß der
Verzug durch die Zerstörung sehr schnell seine eigentliche Wir
kung verliert.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Ankerplatte zu schaffen, die einerseits eine ausreichende Sta
bilität für die Verspannung aufweist, die aber andererseits
eine gewisse Anpassung und Flexibilität dahingehend aufweist,
daß der mittels der Platten zu haltende Verzug nicht zerstört
wird, und daß darüber hinaus die Platte durch die üblichen Um
welteinflüsse nicht angreifbar und gleichzeitig in der Her
stellung äußert kostengünstig ist.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die im
wesentlichen aus einem widerstandsfähigen Kunststoff herge
stellte Platte mindestens an der zum Gebirge gerichteten Seite
Verstärkungen und Nachgiebigkeitselemente aufweist, und daß
zentral in der für den Anker vorgesehenen Öffnung eine die
Platte auf dem Ankerende selbsttätig arretierende Manschette
angeordnet ist.
Die Verstärkungen können in verschiedenartigen Ausgestaltungen
auf die Platte gebracht oder aber auch integriert werden. Die
Verstärkungen, beispielsweise in radialer oder auch konzen
trischer Form an der zum Gebirge gerichteten Seite der Platte
aufgebracht, richten sich nach den Anforderungen, die an die
Ankerplatte gestellt werden.
Eine stabile Ausführung im Rahmen der Erfindung weist an der
zum Gebirge gerichteten Unterseite sowohl radial als auch ko
nzentrisch verlaufende Rippen auf. Die Ausführung der Verstär
kungen richten sich nach der geometrischen Form der Platte.
Die desweiteren erforderliche Nachgiebigkeit wird durch bei
spielsweise Noppen oder elastische Unterlegscheiben erreicht,
die zwischen Gebirge und Ankerplatte anzuordnen sind. Dabei ist
es möglich, in Abhängigkeit des Herstellungsvorganges der Plat
te die Noppen nachträglich, beispielsweise in entsprechend vor
gesehenen Löchern, zu verkleben. Ebenso ist es möglich, eine
elastische Unterlegscheibe durch Verkleben mit der Ankerplatte
zu vereinen. Die rippenartigen Verstärkungen erlauben erheb
liche Materialeinsparungen und bilden gleichzeitig mit den auf
diesen Rippen angeordneten Noppen die Möglichkeit, daß sich die
Ankerplatte ohne Zerstörung der Verzugdrähte oder -fasern dem
Gebirge bzw. der Oberfläche des Gebirges anpassen kann.
Die Ankerplatten können beispielsweise aus thermoplastischen
Polyester-Polyurethan-Gemischen oder aus verschiedenen Chemie
werkstoffen oder auch auch in großem Umfang nachgiebigen Me
tallen oder einer Kombination verschiedener Materialien her
gestellt sein, wobei zusätzlich in diesen Werkstoffen verschie
denartige Verstärkungsfasern, beispielsweise Glas-, Kohle-, Ara
midfasern oder Gewebeschichten eingearbeitet sein können, die
eine Anpassung an unterschiedliche Anforderungen an die Umwelt
ermöglichen. Die Form der Platte ist nicht nur auf eine kreis
förmige Ausführung beschränkt.
Für extreme Beanspruchungen der Ankerplatte kann diese zusätz
lich mit Verstärkungsplatten, beispielsweise auf der Oberseite
kombiniert werden. Eine derartige Verstärkung kann in einer
aufgelegten zweiten Platte oder aber aus einer in eine Aus
nehmung auf der Platte einsetzbaren, sich selbsttätig verklem
menden Einlage oder einer Kombination einer Kunststoffplatte
und einer Metallplatte bestehen. Darüber hinaus kann eine der
artige Einlage eine kalottenartige, konvex geformte Wölbung
aufweisen.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Ankerplatte ist
darin zu sehen, daß sie in der für den Anker vorgesehenen zen
tralen Öffnung eine den Anker umgebende Manschette aufweist,
die bei dem Aufsetzen der Ankerplatte auf das Ankerende ein
Vergrößern der Öffnung zuläßt, wobei diese Manschette sich
soweit selbsttätig arretiert, daß die Ankerplatte bereits vor
dem Verspannen einen festen Sitz auf dem Ende des Ankers findet
und das Bohrloch abdichtet.
Nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist diese Man
schette, die eine Restöffnung umgibt, die kleiner ist als der
Durchmesser des Ankers, mit radial verlaufenden Schlitzen
versehen.
Im Rahmen der Erfindung ist eine zur Abdichtung vorgesehene
Manschette vorstellbar, die eine Abdichtung am Bohrlochmund
gegenüber dem in das Bohrloch injizierten Material bildet und
die eventuell in die Öffnung einklebbar ist. Um größere Be
lastungen aufnehmen zu können und auch um die Vorspannung bei
der Verschraubung zu erhöhen, kann in die Öffnung eine z. B.
aus Metall herstellbare Zusatzmanschette eingesetzt werden, die
einen an die Oberfläche der Platte angepaßten umlauf enden
Flansch aufweist.
Weiterhin erweist es sich im Rahmen der Erfindung als zweck
mäßig, daß die Ankerplatte unter Berücksichtigung der ent
sprechenden Anforderungen antistatisch, schwer entflammbar und
UV-stabil ausgebildet ist, und daß sie zusätzlich mit einem dem
Gebirge angepaßten Farbton herstellbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen
dargestellt und wird im Nachfolgenden näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die zum Gebirge gerichtete Sei
te eines Ausführungsbeispieles der erfindungsge
mäßen Ankerplatte,
Fig. 2 einen Schnitt durch das in Fig. 1 dargestellte
Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 einen Schnitt durch ein weiteres, auf der Oberseite
mit Verstärkungen versehenes Ausführungsbeispiel
einer Ankerplatte, und
Fig. 4 einen Schnitt durch ein weiteres Ausführungsbei
spiel eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels
einer Ankerplatte.
Fig. 5-7 weitere Ausführungsbeispiele von Ankerplatten.
In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel einer Platte 1 darge
stellt, das eine tellerartige runde Form aufweist und welches
an der zum Gebirge gerichteten Seite 2 radial verlaufende
Verstärkungen 9 und der Tellerform angepaßte, konzentrisch
verlaufende Verstärkungen 10 aufweist. Auf den rippenartigen
Verstärkungen 9, 10 sind in dem dargestellten Ausführungs
beispiel Noppen 7 als Nachgiebigkeitselemente angeordnet.
Ein Schnitt durch das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbei
spiel ist in Fig. 2 wiedergegeben. Zentral ist in der Platte 1
eine den Anker 4 aufnehmende Öffnung 5 vorgesehen, wobei in der
Öffnung 5 eine ringartige Manschette 6 vorgesehen ist, die, wie
Fig. 1 zeigt, durch Schlitze 8 unterteilt ist.
Wie die Pfeile in dem Schnitt nach Fig. 4 andeuten, wird die
Platte 1 von oben auf den Anker 4, beispielsweise in Form eines
Seilankers gedrückt, wobei sich die elastisch verformbare Man
schette 6 in den Anker 4 festsetzt, so daß die Platte 1, bevor
die Mutter zum Verspannen aufgesetzt wird, einen sicheren Halt
findet. Gleichzeitig bilden die Manschetten 6 beim Injizieren
eine Abdichtung gegen das Heraustreten des Injektionsmediums.
Anstelle der in den Fig. 1 bis 4 vorgesehenen Nachgiebig
keitselementen in Form von Noppen 7, kann die Ankerplatte 1 mit
einer Unterlegscheibe aus nachgiebigen Material versehen sein.
In Fig. 3 weist die Ankerplatte 1 eine auf der Oberseite 3 in
eine Ausnehmung eingesetzte, sich selbsttätig verklemmende
Stabilisierungseinlage 11 auf, die zusätzlich mit der Anker
platte 1, beispielsweise durch Verkleben verbindbar ist.
In dem in Fig. 4 im Schnitt wiedergegebenen Ausführungsbei
spiel ist die Einlage 11 durch Steckverbindung mit der An
kerplatte 3 verbunden. Auch nach diesem Ausführungsbeispiel ist
zusätzlich zu der Steckverbindung ein Verkleben möglich.
Das Ausführungsbeispiel der Ankerplatte 1 nach Fig. 5 bein
haltet eine Einlage 11 als beispielsweise nach außen gewölbte
Verstärkung, wobei bei erhöhter, zu erwartender Belastung, zu
sätzlich eine Metallplatte 13 vorsehbar ist. Die Elemente 11
und 13 können verklebt oder auch selbsttätig verklemmend in die
Platte 1 integriert sein.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 ist zur Abdichtung ei
nes Ankers als auch zur gleichzeitigen Abdichtung des Bohrlochs
am Bohrlochmund eine Rohrmanschette 12 angeordnet, die auch
verklebbar sein kann. Die Ausführung ist konisch erweitert und
mit Zacken versehen dargestellt.
In Fig. 7 ist letztlich eine Platt 1 wiedergegeben, die für
hohe Belastungen mit einer in die Öffnung 5 unterhalb der Man
schette 6 einsetzbaren Zusatzmanschette 14 vorgesehen ist, die
aus Stahl oder einem vergleichbar festen Material hergestellt
und einen umlaufenden Flansch 15 aufweist, der an die Oberflä
che der Platte 1 anpreßbar ist.
Nach einem weiteren, nicht in den Figuren dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel ist es möglich, zur Aufnahme von Verzug zwei
Platten 1 jeweils auf einem Ankerende anzuordnen. Zur Schonung
des Verzuges bilden die Platten 1 einen begrenzten Freiraum,
während der Verzug sicher gehalten aber nicht zerstört wird.
Bezugszeichenliste
1 Platte
2 Gebirgsseite
3 Oberseite
4 Anker
5 Öffnung
6 Manschette
7 Noppen
8 Schlitze
9 radiale Rippen
10 konzentrische Rippen
11 Einlage
12 Rohrmanschette
13 Metallplatte
14 Zusatzmanschette
15 Flansch
2 Gebirgsseite
3 Oberseite
4 Anker
5 Öffnung
6 Manschette
7 Noppen
8 Schlitze
9 radiale Rippen
10 konzentrische Rippen
11 Einlage
12 Rohrmanschette
13 Metallplatte
14 Zusatzmanschette
15 Flansch
Claims (17)
1. Ankerplatte, die im wesentlichen aus einer das Ankerende
umgebenden und teilweise gegen das Gebirge verspannbaren
sowie verzugartige Draht- und Kunststoffmatten im Berg-,
Tunnel-, Fels- und Böschungsbau abstützenden Platte be
steht, dadurch gekennzeichnet, daß die im wesentlichen aus
einem widerstandsfähigen Kunststoff hergestellte Platte
(1) mindestens an der zum Gebirge gerichteten Seite (2)
Verstärkungen (9, 10) und Nachgiebigkeitselemente (7)
aufweist, und daß zentral in der für den Anker (4) vor
gesehenen Öffnung (5) eine die Platte (1) auf dem Anker
ende selbsttätig arretierende Manschette (6) angeordnet
ist.
2. Ankerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die an der zum Gebirge gerichteten Seite (2) angeordneten
Verstärkungen als auf die geometrische Form der Platte (1)
abgestimmte, z. B. radial verlaufende Rippen (9) ausge
bildet sind.
3. Ankerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die an der zum Gebirge gerichteten Seite (2) angeordneten
Verstärkungen als auf die geometrische Form der Platte (1)
abgestimmte, beispielsweise konzentrisch angeordnete Rip
pen (10) ausgebildet sind.
4. Ankerplatte nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verstärkungen als radial und konzen
trisch verlaufende Rippen (9, 10) ausgebildet sind.
5. Ankerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nachgiebigkeitselemente als beispielsweise in der Höhe
auf die Verzugmatten abstimmbare Noppen (7) ausgebildet
sind.
6. Ankerplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Noppen (7) auf den Verstärkungsrippen (9, 10) ange
ordnet sind.
7. Ankerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Nachgiebigkeitselement als eine der Platte (1) ange
paßte Unterlegscheibe aus einem nachgiebigen Material
ausgebildet ist.
8. Ankerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verstärkung als eine auf die Platte (1) aufsetzbare
Zusatzplatte (11) ausgebildet ist.
9. Ankerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verstärkung als eine in eine Ausnehmung auf der Platte
(1) einsetzbare, sich selbsttätig verklemmende Einlage
(11) ausgebildet ist.
10. Ankerplatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einlage (11) eine kalottenartige, konvex geformte
Wölbung aufweist.
11. Ankerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Manschette (6) eine Restöffnung, die kleiner ist als
der Durchmesser des Ankers (4), umgebend radial ver
laufende Schlitze (6) aufweist.
12. Ankerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Manschette (6) nachgiebig ausgebildet ist.
13. Ankerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Platte (1) aus beispielsweise einem thermoplastischen
Polyester-Polyurethan-Gemisch oder vergleichbarem Kunst
stoff hergestellt ist und mit integrierten Verstärkungen,
beispielsweise in Form von Glas-, Kohle- oder Aramidfasern
oder Gewebeschichten versehbar ist.
14. Ankerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Platte (1) antistatisch, schwer entflammbar und UV-
stabil ausgebildet ist.
15. Ankerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in die Öffnung (5) der Platte (1) eine Rohrmanschette (12)
aus nachgiebigem Material einsetzbar ist.
16. Ankerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einlage (11) mit einer Metallplatte (13) z. B. aus
Stahl kombinierbar ist.
17. Ankerplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in die Öffnung (5) unterhalb der Manschette (6) eine mit
einem Außenflansch (15) versehene buchsenartige Zusatz
manschette (14) einsetzbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19525610A DE19525610C2 (de) | 1994-07-14 | 1995-07-14 | Ankerplatte |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE9411402U DE9411402U1 (de) | 1994-07-14 | 1994-07-14 | Ankerplatte |
DE19525610A DE19525610C2 (de) | 1994-07-14 | 1995-07-14 | Ankerplatte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19525610A1 true DE19525610A1 (de) | 1996-01-18 |
DE19525610C2 DE19525610C2 (de) | 1997-07-17 |
Family
ID=6911146
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9411402U Expired - Lifetime DE9411402U1 (de) | 1994-07-14 | 1994-07-14 | Ankerplatte |
DE19525610A Expired - Fee Related DE19525610C2 (de) | 1994-07-14 | 1995-07-14 | Ankerplatte |
Family Applications Before (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE9411402U Expired - Lifetime DE9411402U1 (de) | 1994-07-14 | 1994-07-14 | Ankerplatte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE9411402U1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0861969A1 (de) | 1997-02-26 | 1998-09-02 | Johannes Radtke | Ankerplatte |
DE102008050177B4 (de) * | 2008-10-01 | 2011-06-09 | Bruno Gruber | Sockel für einen Erdanker |
CN106976149A (zh) * | 2016-01-18 | 2017-07-25 | 周兆弟 | 一种混凝土预制桩模具的端板 |
WO2019104359A1 (en) * | 2017-11-21 | 2019-05-31 | Ncm Innovations (Pty) Ltd | Faceplate made of composite material |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19720638C2 (de) * | 1997-05-16 | 2001-02-15 | Anker Schroeder Gmbh & Co | Anordnung zum Anschluß eines stangen- oder drahtseilartigen Zugelements an ein Bauwerk |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0094908B1 (de) * | 1982-05-14 | 1988-10-05 | H. Weidmann AG | Zuganker für Gebirgssicherung |
-
1994
- 1994-07-14 DE DE9411402U patent/DE9411402U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1995
- 1995-07-14 DE DE19525610A patent/DE19525610C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0094908B1 (de) * | 1982-05-14 | 1988-10-05 | H. Weidmann AG | Zuganker für Gebirgssicherung |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Z.: Glückauf 129 (1993) No.7, S.533-541 * |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0861969A1 (de) | 1997-02-26 | 1998-09-02 | Johannes Radtke | Ankerplatte |
DE102008050177B4 (de) * | 2008-10-01 | 2011-06-09 | Bruno Gruber | Sockel für einen Erdanker |
CN106976149A (zh) * | 2016-01-18 | 2017-07-25 | 周兆弟 | 一种混凝土预制桩模具的端板 |
WO2019104359A1 (en) * | 2017-11-21 | 2019-05-31 | Ncm Innovations (Pty) Ltd | Faceplate made of composite material |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19525610C2 (de) | 1997-07-17 |
DE9411402U1 (de) | 1994-10-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4224575C5 (de) | Vorrichtung zum verspannenden Verbinden von mit Abstand zueinanderliegenden Bauteilen | |
EP2072837B1 (de) | Abdichtelement | |
DE19930728B4 (de) | Dübel zum Befestigen eines Gegenstandes an einem Träger aus Flachmaterial | |
DE10064017A1 (de) | Vorrichtung zur Verbindung eines Trägers, insbesondere eines Karosserieteils eines Kraftfahrzeuges, mit einem Plattenelement, insbesondere einer Tür- oder Wandverkleidung | |
DE1608289B1 (de) | Ankerausbau fuer die Firste von Abbaustrecken in Bergwerken | |
EP1679484A1 (de) | Vorrichtung zur Befestigung von ballistischen Schutzelementen | |
EP2987595B1 (de) | Anordnung zur Herstellung von Betonfertigteilen mit zumindest einer in dem Betonfertigteil eingebetteten Ankerschiene sowie Verfahren zur Herstellung von solchen Betonfertigteilen | |
EP1013978A2 (de) | Befestigungselement aus Kunststoff | |
EP2148098A2 (de) | Ringscheibenförmiges Verankerungselement | |
DE19525610A1 (de) | Ankerplatte | |
CH661955A5 (de) | Verfahren zur herstellung eines stahlbetonkoerpers. | |
EP0251999A1 (de) | Mittels einer aushärtenden Masse verankerbare Ankerstange | |
DE3641951C1 (de) | Nachgiebiges Ankerplattensystem fuer Gebirgsanker | |
EP1394420B1 (de) | Einsatzteil für eine Wandöffnung, insbesondere an einer Fahrzeugkarosserie | |
EP0528119B1 (de) | Befestigungselement zur Befestigung von Isolierelementen | |
DE3708648A1 (de) | Reparaturrohr | |
EP1324898B1 (de) | Vorrichtung zur verbindung eines trägers, insbesondere eines karosserieteils eines kraftfahrzeuges, mit einem plattenelement, insbesondere einer tür- oder wandverkleidung | |
EP0861969A1 (de) | Ankerplatte | |
EP1981384A1 (de) | Haltevorrichtung zum halten eines einbaugerätes an einer arbeitsplatte | |
DE19757751A1 (de) | Dichtungsvorrichtung zum abdichtenden Durchführen mindestens einer Leitung@ | |
DE102005026842B4 (de) | Befestigungseinrichtung für ein in eine Öffnung einsetzbares Bauteil | |
DE4312373C1 (de) | Bolzen-Sicherungselement | |
DE4339872C2 (de) | Sicherung für einen Kellerschacht | |
EP0670429A1 (de) | Durch Einschlagen verankerbares Befestigungselement | |
DE10300489B4 (de) | Türflügelantrieb mit einer Sandwich-Montageplatte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |