DE19524646A1 - Hohlraumdübel - Google Patents

Hohlraumdübel

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DE19524646A1
DE19524646A1 DE1995124646 DE19524646A DE19524646A1 DE 19524646 A1 DE19524646 A1 DE 19524646A1 DE 1995124646 DE1995124646 DE 1995124646 DE 19524646 A DE19524646 A DE 19524646A DE 19524646 A1 DE19524646 A1 DE 19524646A1
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Gernot Kloss
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
    • F16B13/04Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front
    • F16B13/06Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose with parts gripping in the hole or behind the reverse side of the wall after inserting from the front combined with expanding sleeve
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/04Rivets; Spigots or the like fastened by riveting
    • F16B19/08Hollow rivets; Multi-part rivets
    • F16B19/10Hollow rivets; Multi-part rivets fastened by expanding mechanically
    • F16B19/1027Multi-part rivets
    • F16B19/1036Blind rivets
    • F16B19/1045Blind rivets fastened by a pull - mandrel or the like
    • F16B19/1063Blind rivets fastened by a pull - mandrel or the like with a sleeve or collar sliding over the hollow rivet body during the pulling operation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Hohlraumdübel zur Verankerung von Lasten in dünnwan­ digen Platten und in Hohlraummauerwerken.
Bei derartigen Dübeln ist es erforderlich, daß sie Lasten einwandfrei und kraftschlüs­ sig auch auf dünnwandige Platten und auf Hohlraummauerwerke übertragen können.
Zur Erfüllung dieser Erfordernisse sind Dübel bekannt, die in Bohrlöchern verklemmt werden und ihre Lasten kraftschlüssig über die Laibungsflächen dieser Bohrlöcher auf die Wand übertragen. Das Verklemmen in den Bohrlöchern erfolgt über ein Ausweiten der Dübeldurchmesser durch Einschrauben von Dübelschrauben. Die für ein Verklem­ men benötigten hohen Lochlaibungsdrücke können aber weder in dünnwandigen noch in porösen Materialien wie z. B. Gipskartonplatten aufgebaut werden. Dies führt dazu, daß sich beim Schrauben die Dübel mitdrehen, was wiederum zu Schäden an den Laibungsflächen der Bohrlöcher führt und eine Lastübertragung über die Dübel ein­ schränkt oder unmöglich macht.
Ähnliches gilt auch für bekannte Hohlraumdübel, deren Konterkraft durch ein Ausein­ anderspreizen von Dübelschaftteilen, die anschließend während des Schraubvor­ ganges mittig geknickt werden, oder durch ein Verknoten des Dübelschaftendes er­ reicht wird. Zum Aufbau dieser Konterkraft bedarf es hoher Drehmomente. Diese Kräfte werden zum großen Teil auch auf die Dübel übertragen, so daß diese sich - besonders bei dünnen Platten und Wandungen - mitdrehen. Hierdurch werden ent­ weder die wandinnenliegenden Randflächen der Bohrlöcher zerstört oder die Konter­ kraft kann nicht in voller Stärke aufgebaut werden. Beides verhindert eine optimale Lastübertragung über die Dübel.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, Drücke in der Querachse von Dübeln (Lochlaibungsdrücke ) zu vermeiden und statt dessen mit möglichst geringen Dreh­ momentkräften eine Konterkraft aufzubauen, die ausschließlich in der optimalen Längsachse der Dübel wirkt.
Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß der Dübel aus zwei zusam­ mengesteckten Teilen, einem hülsenartigen unteren und einem haubenartigen oberen Teil besteht, deren ineinandergreifende Mantelränder aus zueinander versetzt ange­ ordneten Fingern bestehen, wobei die Fingerzwischenräume des unteren Teiles in ihren Fußbereichen nach außen konisch oder kehlartig verlaufen und somit die Finger des oberen Dübelteiles nach dem Zusammenpressen beider Dübelteile durch die Dü­ belschraube in Querachse des Dübels lenken und hier, durch das wandinnenseitige Anliegen der Finger, eine in Längsachse des Dübels wirkende Konterkraft aufbauen.
Um diese Konterkraft schnell und mit geringen Drehmomentkräften aufbauen zu kön­ nen, sind die Fingerspitzen des Dübeloberteiles nach Anspruch 1 an ihren Innenseiten abgerundet.
Damit die Finger des Dübeloberteiles sich auf ihrer gesamten Länge gleichmäßiger biegen bzw. spreizen lassen und um das Einführen des Dübels in das Bohrloch zu erleichtern, ist nach Anspruch 2 das Haubenkopfende des oberen Dübelteiles abgerun­ det.
Um den Dübel besser den einzelnen Plattendicken bzw. Mauerhohlräumen anzupas­ sen, können verschieden lange Unterteile eingesetzt werden.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die gespreizten, wandinnenseitig anliegenden Finger des Dübeloberteiles eine in Längs­ achse des Dübels wirkende Konterkraft aufgebaut wird, die es ermöglicht, selbst hohe Lasten in dünnen oder porösen Platten und Wänden sowie in Hohlraum-Mauerwerken zu verankern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beiden Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 Schnitt durch einen unverschraubten Hohlraumdübel
Fig. 2 Schnitt durch einen verschraubten Hohlraumdübel
Fig. 3 Unter- und Ansicht des Dübeloberteiles
Fig. 4 Ansicht und Draufsicht des Dübelunterteiles
Der Hohlraumdübel gemäß Ausführungsbeispiel zeigt im einzelnen das haubenförmi­ ge Oberteil mit dem abgerundeten Haubenkopf 1, den Spreizfingern 2 mit ihren innen abgerundeten Fingerspitzen 3 sowie das hülsenartige Unterteil mit den Führungsfin­ gern 4, den Führungsnuten 5 und den nach außen konisch bzw. kehlartig verlaufenden Fußbereichen 6.

Claims (4)

1. Hohlraumdübel zur Verankerung von Lasten in dünnwandigen Platten und Hohl­ raummauerwerken, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel aus zwei zusammen­ gesteckten Teilen, einem hülsenartigen unteren und einem haubenartigen oberen Teil besteht, deren ineinandergreifende Mantelränder aus zueinander versetzt angeord­ neten Fingern bestehen, wobei die Fingerzwischenräume des unteren Teiles in ihren Fußbereichen nach außen konisch oder kehlartig verlaufen und somit die Finger des oberen Dübelteiles nach dem Zusammenpressen beider Dübelteile durch die Dübel­ schraube in Querachse des Dübels lenken und hier, durch das wandinnenseitige An­ liegen der Finger, eine in Längsachse des Dübels wirkende Konterkraft aufbauen.
2. Dübel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fingerspitzen des Dübeloberteiles an ihren Innenseiten abgerundet sind.
3. Dübel nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß das Haubenkopfende des oberen Teiles rund geformt ist.
4. Dübel nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Einsatz ver­ schieden langer Unterteile, der Dübel den einzelnen Plattendicken bzw. Mauerhohl­ räumen besser angepaßt werden kann.
DE1995124646 1995-07-06 1995-07-06 Hohlraumdübel Withdrawn DE19524646A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010009521A1 (de) 2009-12-15 2011-06-16 Heiko Schulz Hohlraumdübel und Montagewerkzeug
US9287091B2 (en) 2008-05-30 2016-03-15 Colorado State University Research Foundation System and methods for plasma application

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