DE19523387A1 - Thermoplastische Polyurethane mit Nitril-Kettenverlängerern - Google Patents
Thermoplastische Polyurethane mit Nitril-KettenverlängerernInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft thermoplastische Polyurethane mit Nitril-
Kettenverlängerem, deren Herstellung und deren Verwendung.
Thermoplastische Polyurethane (TPU) können wegen ihrer Elastomer-Eigenschaf
ten in vielen Anwendungen, wie Spielzeug, Haushaltsartikeln oder technischen
Automobilartikeln, Gummi und Weich-PVC ersetzen. Sie haben den Vorteil, daß
sie wiederverwendbar sind, deutlich bessere mechanische Eigenschaften als
Gummi aufweisen und bei der Verbrennung keine sauren Gase entwickeln. Unver
stärkte Polyurethane weisen eine Härte von Shore A 70 bis Shore D 75 auf und
liegen damit im Härtebereich zwischen den härteren Thermoplasten und den
weicheren Materialien Gummi und Weich-PVC. Für den Einsatz als Ersatzstoffe
für Gummi oder Weich-PVC wird jedoch eine Härte kleiner Shore 70 A bei
gleichzeitig guten Elastomereigenschaften gefordert.
Grundsätzlich ist die Härte von TPU durch das Verhältnis der Einsatzstoffe, das
Hart-/Weichsegmentverhältnis, einstellbar (s. Houben-Weyl, "Methoden der organi
schen Chemie", Band E20, G. Thieme Verlag 1987, S. 1568-1571), jedoch treten
bei weichen TPU Probleme mit Wärmeformbeständigkeit, Mechanik und Kälte
flexibilität durch mangelnde Hartsegmentbildung, geringe Phasensegregation und
Weichsegmentkristallisation auf.
Eine einfache Methode, den Härtebereich von TPU nach unten auszudehnen, ist
der Zusatz von Weichmachem, der bevorzugt im Weichsegment eingelagert wird,
jedoch zu den bekannten Nachteilen weichmacherhaltiger Produkte wie Ausschwit
zen, Migration und Versprödung bei Mterung führt.
In EP-A 362 472 werden weiche TPU beschrieben, die als Mischungspartner
Nitrilkautschuk enthalten. Derartige TPU erreichen zwar den geforderten Härtebe
reich, jedoch sind die mechanischen Eigenschaften, wie z. B. Reißfestigkeit,
unbefriedigend.
Ziel der Erfindung ist es deshalb, thermoplastische Polyurethane zur Verfügung zu
stellen, welche eine Härte von 55 bis 70 Shore A und gleichzeitig gute mechani
sche und thermische Eigenschaften aufweisen.
Es wurde gefunden, daß weiche thermoplastische Polyurethane, welche als Ketten
verlängerer eine oder mehrere Verbindungen der allgemeinen Formel (I) enthalten,
wobei R¹ Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine
Cycloalkylgruppe mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine aromatische Gruppe mit 6
bis 10 Kohlenstoffatomen oder eine Cyanogruppe bedeuten kann, besonders gute
elastische und mechanische Eigenschaften aufweisen.
Gegenstand der Erfindung sind daher thermoplastische Polyurethane aus
- a) einem oder mehreren Polyisocyanaten,
- b) einer oder mehreren Verbindungen mit im Mittel mindestens 1,8 zerewiti noffaktiven Wasserstoffatomen und einem Molekulargewicht von 400 bis 10000, und
- c) einer oder mehreren Verbindungen mit im Mittel mindestens 1,8 zerewiti noffaktiven Wasserstoffatomen und einem Molekulargewicht von 32 bis 400,
wobei in der Komponente c) mindestens 20 Gew.% einer oder mehreren Verbin
dungen der allgemeinen Formel (I),
wobei R¹ Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine
Cycloalkylgruppe mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine aromatische Gruppe mit 6
bis 10 Kohlenstoffatomen oder eine Cyanogruppe bedeutet, enthalten sind.
Als Ausgangsstoffe a) der erfindungsgemäßen Polyurethane können aliphatische,
cycloaliphatische, araliphatische, aromatische und heterocyclische Polyisocyanate
oder beliebige Gemische dieser Polyisocyanate verwendet werden, wie sie in
Houben-Weyl, "Methoden der organischen Chemie", Band E20, Georg Thieme
Verlag, Stuttgart 1987, S. 1587-1593, beschrieben werden. Dies sind z. B. Ethylen
diisocyanat, 1,4-Tetramethylendiisocyanat, 1,6-Hexamethylendiisocyanat, 1,12-
Dodecandiisocyanat, Cyclobutan-1,3-diisocyanat, Cyclohexan-1,3- und -1,4-Diiso
cyanat sowie beliebige Gemische dieser Isomeren, 1-Isocyanato-3,3,5-trimethyl-5-
isocyanatomethyl-cyclohexan, 2,4- und 2,6-Hexahydrotoluylendiisocyanat sowie
beliebige Gemische dieser Isomeren, Hexahydro-1,3- und/oder -1,4-phenylen
diisocyanat, Perhydro-2,4′- und/oder -4,4′-diphenylmethandiisocyanat, Norboman-
Diisocyanate (z. B. US-PS 3 492 330), 1,3- und 1,4-Phenylendiisocyanat, 2,4- und
2,6-Toluylendiisocyanat sowie beliebige Gemische dieser Isomeren,
Diphenylmethan-2,4′- und/oder -4,4′-diisocyanat.
Bevorzugt sind aromatische Diisocyanate, besonders die, gegebenenfalls alkylsub
stituierten, Toluylen- und Diphenylmethandiisocyanate, aliphatische Diisocyanate,
insbesondere Hexamethylendiisocyanat und cycloaliphatische Diisocyanate wie
1-Isocyanato-3,3,5-trimethyl-5-isocyanatomethyl-cyclohexan, Perhydro-2,4′-
und/oder -4,4′-diphenylmethandiisocyanat.
Gegebenfalls können auch höherfunktionelle Isocyanate wie Triphenylmethan-
4,4′,4′′-triisocyanat, Polyphenyl-polymethylenpolyisocyanate, wie sie durch Anilin-
Formaldehyd-Kondensation und anschließende Phosgeniemng erhalten werden,
sowie die bei der technischen Isocyanatherstellung anfallenden, Isocyanatgruppen
aufweisenden Destillationsrückstände mitverwendet werden. Dabei ist jedoch
darauf zu achten, daß eine mittlere Funktionalität von zwei nicht wesentlich
überschritten wird, wenn die Polyurethane thermoplastisch oder aus Lösung
verarbeitet werden sollen. Der gewünschte Wert der mittleren Funktionalität läßt
sich durch Mitverwendung monofünktioneller Isocyanate einstellen. Geeignet
hierfür sind z. B. Stearylisocyanat, Cyclohexylisocyanat und Phenylisocyanat.
Ausgangsstoffe b) der erfindungsgemaßen Polyurethane sind Verbindungen mit im
Mittel mindestens 1,8, bevorzugt 1,8 bis 2,2 zerewitinoffaktiven Wasserstoffatomen
und einem Molekulargewicht von 400 bis 10000.
Hierunter versteht man neben Aminogruppen, Thiolgruppen oder Carboxylgruppen
aufweisende Verbindungen insbesondere zwei bis acht Hydroxylgruppen auf
weisende Verbindungen, speziell solche mit einem Molekulargewicht von 450 bis
6000, bevorzugt solche mit einem Molekulargewicht von 600 bis 4500. Beispiele
hierfür sind Hydroxylgruppen aufweisende Polyester, Polyether, Polycarbonate und
Polyesteramide.
Geeignete Polyester sind z. B. Umsetzungsprodukte von mehrwertigen,
vorzugsweise zweiwertigen und gegebenenfalls zusätzlich dreiwertigen Alkoholen
mit mehrwertigen, vorzugsweise zweiwertigen Carbonsäuren oder deren vereste
mngsfahigen Derivaten. Die Polycarbonsäuren können aliphatischer, cycloaliphati
scher, aromatischer und/oder heterocyclischer Natur sein, z. B. durch Halogen
atome, substituiert und/oder ungesättigt sein.
Als Beispiele für solche Carbonsäuren und deren Derivate seien genannt: Bern
steinsäure, Adipinsäure, Phthalsäure, Isophthalsäure, Phthalsäureanhydrid, Tetrahy
drophthalsäureanhydrid, Hexahydro-phthalsäureanhydrid, Tetrachlorphthalsäure
anhydrid, Endo-methylentetrahydrophthalsäureanhydrid, Maleinsäure, Maleinsäure
anhydrid, Fumarsäure, dimerisierte und trimerisierte ungesättigte Fettsäuren,
gegebenenfalls in Mischung mit monomeren ungesättigten Fettsäuren, Tere
phthalsäuredimethylester und Terephthalsäurebisglykolester.
Als mehrwertige Alkohole sind z. B. Ethylenglykol, Propylenglykol-(1,2) und
-(1,3), Butylenglykol-(1,4) und -(2,3), Hexandiol-(1,6), Octandiol-(1,8), Neopentyl
glykol, 1,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan, Trimethylolpropan, Trimethylolethan,
ferner Di-, Tri-, Tetra- und höhere Polyethylenglykole, Di- und höhere Poly
propylenglykole sowie Di- und höhere Polybutylenglykole geeignet. Die Polyester
können anteilig endständige Carboxylgmppen aufweisen. Auch Polyester aus
Lactonen, z. B. ε-Caprolacton, oder aus Hydroxycarbonsäuren, z. B. ω-Hydroxy
capronsäure, sind einsetzbar. Es können jedoch auch die aus der Fettchemie
bekannten hydroxyfunktionellen Polyester wie z. B. Rizinusöl und dessen Umeste
rungsprodukte verwendet werden.
Geeignete Polyether sind an sich bekannt und können z. B. durch Polymerisation
von Epoxiden wie Ethylenoxid, Propylenoxid, Butylenoxid, Styroloxid oder
Epichlorhydrin oder von Tetrahydrofuran mit sich selbst, z. B. in Gegenwart von
Lewis-Katalysatoren wie Bortrifluorid, oder durch Anlagerung der Epoxide,
vorzugsweise von Ethylenoxid und Propylenoxid, gegebenenfalls im Gemisch oder
nacheinander, an Startkomponenten mit reaktionsfähigen Wasserstoffatomen wie
Wasser, Alkohole, Ammoniak oder Amine, z. B. Ethylenglykol, Propylenglykol-
(1,3) oder -(1,2), Wasser, 4,4′-Dihydroxydiphenylpropan, Anilin, Ethanolamin oder
Ethylendiamin hergestellt werden.
Hydroxylgruppen aufweisende Polycarbonate sind an sich bekannt und können
z. B. durch Umsetzung von Diolen wie Propandiol-(1,3), Butandiol-(1,4) und/oder
Hexandiol-(1,6), Diethylenglykol, Triethylenglykol, Tetraethylenglykol oder Thio
diglykol mit Diarylcarbonaten, z. B. Diphenylcarbonat, oder Phosgen hergestellt
werden (DE-OS 16 94 080; 22 21 751).
Zu den Polyesteramiden und Polyamiden zählen z. B. die aus mehrwertigen
gesättigten oder ungesättigten Carbonsäuren bzw. deren Anhydriden und mehr
wertigen gesättigten oder ungesättigten Aminoalkoholen, Diaminen, Polyaminen
und deren Mischungen gewonnenen, vorwiegend linearen Kondensate.
Ebenfalls geeignet sind Polyhydroxyverbindungen, in welchen hochmolekulare
Polyaddukte, Polykondensate oder Polymerisate in feindisperser, gelöster oder
pfropfpolymerisierter Form enthalten sind. Solche modifizierten Polyhydroxyver
bindungen werden z. B. erhalten, wenn man die Polyaddition (z. B. Umsetzung von
Polyisocyanaten mit aminofunktionellen Verbindungen) bzw. Polykondensation
(z. B. von Formaldehyd mit Phenolen und/oder Aminen) in situ in den
Hydroxylgruppen aufweisenden Verbindungen ablaufen läßt. Derartige Verfahren
sind beispielsweise in DE-AS 11 68 075 und 11 26 142, sowie DE-OS 23 24 134;
24 23 984; 25 12 385; 25 13 815; 22 20 796; 25 50 797; 25 50 833; 25 50 862;
26 33 293 und 26 39 254 beschrieben. Es ist aber auch möglich, gemäß US-PS
3 869 413 bzw. DE-OS 25 50 860 eine wäßrige Polymerdispersion mit einer
Polyhydroxyverbindung zu vermischen und anschließend aus dem Gemisch Wasser
zu entfernen.
Auch durch Polymerisation modifizierte Polyhydroxylverbindungen, wie sie durch
Polymerisation von Styrol und Acyrilnitril in Gegenwart von hydroxylgruppen
haltigen Polyethem (US-PS 3 383 351; 3 323 093; 3 110 695; DE-AS 11 52 536)
oder Polycarbonatpolyolen (DE-PS 17 69 795; US-PS 3 637 909) erhalten werden,
sind geeignet. Auch Hydroxylgruppen aufweisende Polybutadiene sind geeignet.
Selbstverständlich können Mischungen der obengenannten Verbindungen mit
mindestens zwei gegenüber Isocyanaten reaktionsfahigen Wasserstoffatomen mit
einem Molekulargewicht von 400 bis 10 000, z. B. Mischungen von Polyethem
und Polyestem, eingesetzt werden.
Femer sind geeignet: endständige aromatische primäre Aminogruppen aufweisende
Polyetherpolyamine, wie sie beispielsweise nach in EP-A-79 536; DE-OS
29 48 419; 20 19 432; 26 19 840; US-PS 3 808 250; 39 75 426 oder 40 16 143
beschriebenen Verfahren zugänglich sind sowie endständige aliphatische Amino
gruppen aufweisende und gegebenenfalls verzweigte Polyethylen- und/oder
Polypropylenglykole.
Vertreter der genannten Verbindungen sind z. B. in High Polymers, Vol. XVI,
"Polyurethanes, Chemistry and Technology", Interscience Publishers, New York,
Band I, 1962, S. 32, S. 42 und S. 44-54 und Band II, 1964, S. 5/6 und 198/199,
sowie im Kunststoff-Handbuch, Band VII, Carl-Hanser-Verlag, München, 1966,
z. B. auf S. 45-71, beschrieben.
Selbstverständlich können auch beliebige Mischungen der oben beschriebenen
Verbindungen mit mindestens 1,8 gegenüber Isocyanat reaktionsfahigen Wasser
stoffatomen mit einem Molekulargewicht von 400 bis 10000, z. B. Mischungen aus
Polyethem und Polyestern, eingesetzt werden.
In der Komponente c) sind mindestens 20 Gew.% einer oder mehrere Verbindun
gen der allgemeinen Formel (I),
wobei R¹ Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, bei
spielsweise eine Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl, n-Butyl- oder t-Butylgruppe,
eine Cycloalkylgruppe mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen z. B. Cyclopentyl- oder
Cyclohexylgruppe, eine aromatische Gruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen, bei
spielsweise eine Phenylgmppe oder eine Cyanogruppe bedeutet, enthalten.
Vorzugsweise ist R¹ Wasserstoff, eine Methyl- oder Ethylgruppe. Besonders
bevorzugt handelt es sich bei Verbindung (I) um 2,2-Bis-hydroxymethyl-propioni
tril.
Neben Verbindungen der allgemeinen Formel (I) sind in der Komponente c) 0 bis
80 Gew.% Verbindungen mit mindestens zwei gegenüber Isocyanaten reaktions
fahigen Wasserstoffatomen und einem Molekulargewicht von 32 bis 400 enthalten.
Bevorzugt werden weniger als 50 Gew.% Verbindungen mit mindestens zwei
gegenüber Isocyanaten reaktionsfahigen Wasserstoffatomen mit einem Molekular
gewicht von 32 bis 400 mitverwendet. Besonders bevorzugt besteht die
Komponente c) ausschließlich aus Verbindungen der allgemeinen Formel (I).
Als Beispiele für Verbindungen mit mindestens zwei gegenüber Isocyanaten reak
tionsfahigen Wasserstoffatomen mit einem Molekulargewicht von 32 bis 400 seien
genannt: Di- und Polyole wie Ethylenglykol, Propylenglykol-(1,2) und -(1,3),
Butylenglykol-(1,4) und -(2,3), Pentandiol-(1,5), Hexandiol-(1,6), Octandiol-(1,8),
Neopentylglykol, 1,4-Bis(hydroxymethyl)cyclohexan, 2-Methyl-1,3 -propandiol,
Glycerin, Trimethylolpropan, Hexantriol-(1,2,6), Trimethylolethan, Pentaerythrit,
Di-, Tri-, Tetra- und höhere Polyethylenglykole mit einem Molekulargewicht bis
400, sowie Di- und höhere Polypropylenglykole mit einem Molekulargewicht bis
400, 4,4′-Dihydroxy-diphenylpropan, Di(hydroxymethyl)hydrochinon, Ethanolamin,
Diethanolamin, N-Methyldiethanolamin, Triethanolamin und 3-Arninopropanol;
aliphatische Diamine wie z. B. Ethylendiamin, 1,4-Tetramethylendiamin, Hexame
thylendiamin, sowie deren Gemische, 1-Amino-3,3,5-trimethyl-5-
aminomethylcyclohexan ("Isophorondiamin"), 2,4,- und 2,6-Hexahydrotoluylendi
amin sowie deren Gemische, Perhydro-2,4′- und 4,4′-diaminodiphenylmethan, p-
Xylylendiamin und Bis-(3-aminopropyl)methylamin; Hydrazin und substituierte
Hydrazine wie z. B. Methylhydrazin und N,N′-Dimethylhydrazin; aromatische
Diamine wie Bisanthranilsäureester, 3,5- und 2,4-Diaminobenzoesäureester, 3,3′-
Dichlor-4,4′-diamino-diphenylmethan, Tolylendiamin und 4,4′-Diaminodiphe
nylmethan.
Femer können gegenüber Isocyanaten monofunktionelle Verbindungen in Anteilen
bis zu 10 Gew.-%, bezogen auf das Polyurethan, als sogenannte Kettenabbrecher
mitverwendet werden. Derartige monofunktionelle Verbindungen sind z. B. Mono
amine wie Butyl- und Dibutylamin, Octylarnin, Stearylamin, N-Methylstearylamin,
Pyrrolidin, Piperidin und Cyclohexylamin, Monoalkohole wie Butanol, 2-Ethyl
hexanol, Octanol, Dodecanol, die verschiedenen Amylakohole, Cyclohexanol und
Ethylenglykolmonomethylether.
Die gegenüber Isocyanat reaktiven Verbindungen sollten so ausgewählt werden,
daß die mittlere Funktionalität zwei nicht wesentlich überschreitet, wenn
thermoplastisch oder aus Lösung verarbeitbare Polyurethane hergestellt werden
sollen. Höherfunktionelle Verbindungen sollten daher durch Mitverwendung der
genannten monofunktionellen Ausgangskomponenten kompensiert werden.
Das Äquivalentverhältnis zwischen der Komponente b) und der Komponente c) in
den erfindungsgemäßen Polyurethanen beträgt bezogen auf die Ausgangsstoffe vor
Umsetzung bevorzugt von 5 : 1 bis 1 : 30.
Das Verhältnis aus Isocyanatäquivalenten aus Komponente a) und der Summe der
Äquivalente an zerewitinoffaktiven Wasserstoffatomen aus Komponente b) und
Komponente c) beträgt in den erfindungsgemäßen Polyurethanen, bezogen auf die
Ausgangsstoffe vor Umsetzung, von 0,8 bis 1,3, bevorzugt von 0,95 bis 1,1.
Besonders bevorzugt werden die Mengen der Komponenten a), b) und c) so
gewählt, daß das Verhältnis der Komponenten a) und c) zur Komponente b) 0,5
bis 0,05, ganz besonders bevorzugt 0,4 bis 0,2 beträgt. In diesem Fall werden
thermoplastische Polyurethane mit einer Härte von 55 bis 70 Shore A erhalten.
Gegenstand der Erfindung sind ebenfalls Verfahren zur Herstellung der erfindungs
gemäßen Polyurethane. Dazu werden in an sich bekannter Weise die Komponenten
a), b) und c) zur Reaktion gebracht.
Die erfindungsgemäßen Polyurethane können diskontinuierlich oder kontinuierlich,
z. B. unter Verwendung von Mehrwellenschneckenmaschinen hergestellt werden.
Die Herstellung kann nach dem sogenannten One-Shot-Verfahren, d. h. durch Zu
sammengeben der Reaktionskomponenten und anschließendes Ausreagieren zum
Polymer oder nach dem Präpolymerverfahren durchgeführt werden. Nach dem
Präpolymerverfahren wird in mehreren Schritten
- i) aus zumindest Teilen der Komponente a), zumindest Teilen der Komponente b) und gegebenenfalls weiteren Zusatz- und Hilfsstoffen ein Vorpolymer hergestellt und
- ii) dieses Vorpolymer zusammen mit den restlichen Ausgangsstoffen und den verbliebenen Anteilen der Komponenten a) und b) zum Polyurethan umgesetzt.
Als Hilfs- und Zusatzmittel können an sich bekannte Katalysatoren verwendet
werden, z. B. tertiäre Amine, wie Triethylamin, N-Methylmorpholin, N-Ethylmor
pholin, N,N,N′,N′-Tetramethylethylendiamin, Pentamethydiethylentriamin, 1 ,4-Di
azabicyclo-[2,2,2] octan, N-Methyl-N′-dimethylaminoethylpiperazine (DE-OS
26 36 787), N,N-Di-methylbenzylarnin, N,N-Dimethylcyclohexylamin, 2-Methyl
imidazol, monocyclische und bicyclische Amidine (DE-OS 17 20 633), Bis-
(dialkylamino)alkylether (US-PS 3 330 782; DE-AS 10 30 558; DE-OS 18 04 361;
26 18 280) sowie Amidgruppen, vorzugsweise Formamidgruppen aufweisende
tertiäre Amine gemäß DE-OS 25 23 633 und 27 32 292. Als Katalysatoren können
auch weitere organische Metallverbindungen, insbesondere organische Zinnver
bindungen, verwendet werden. Als organische Zinnverbindungen kommen neben
schwefelhaltigen Verbindungen wie Di-n-octylzinnmercaptid (DE-AS 17 69 367;
US-PS 3 645 927) vorzugsweise Zinn(II)salze von Carbonsäuren wie
Zinn(II)acetat, Zinn(II)octoat, und Zinn(II)laurat sowie Zinn(IV)-Verbindungen,
wie z. B. Dibutylzinnoxid, Dibutylzinndilaurat oder Dioctylzinndiacetat in Betracht.
Außerdem können Titan-, Bismut- und Antimonverbindungen wie z. B. Anti
montriisopropoxid, Antimonoctoat, Antimontallat, Bismutsalze von Carbonsäuren
mit 2 bis 20 Kohlenstoffatomen wie z. B. Bismuttrioctanoat, Dibutylbismut
octanoat, Triphenylbismutdidecanoat und Dibutyltitanbis(acetylacetonat).
Weitere verwendbare Katalysatoren sowie die Einzelheiten über die Wirkungs
weise der Katalysatoren sind im Kunststoff-Handbuch Band VII, "Polyurethane",
Carl-Hanser-Verlag, München 1966 z. B. auf den Seiten 96 bis 102 beschrieben.
Die gesamte Menge an Katalysatoren in den erfindungsgemäßen Polyurethanen
beträgt in der Regel von etwa 0,003 bis 5 Gew-%, bevorzugt von 0,05 bis
2 Gew.-%, bezogen auf das erfindungsgemäße Polyurethan.
Weitere Zusatz- und Hilfsstoffe können sein: Pigmente, Farbstoffe, Flammschutz
mittel wie z. B. Tris(chlorethyl)phosphat, Trikresylphosphat, Ammoniumphosphat
und -pyrophosphat, Stabilisatoren gegen Alterungs- und Witterungseinflüsse,
Weichmacher, Gleit- und Entformungsmittel, fungistatisch und bakteriostatisch
wirkende Substanzen sowie Füllstoffe wie Calciumcarbonat, Kieselgel, Bariumsul
fat, Calciumsulfat, Kaolin, Bentonit, Zeolithe, gemahlenes Glas, Glaskugeln, Glas-,
Kunststoff- oder Kohlefasern, Quarzsand oder Quarzmehl, Siliciumcarbid,
Aluminiumtrihydrat, Kreide, Dolomit oder Mischungen hiervon. Zu den weiteren
Zusatz- und Hilfsstoffen gehören gegebenfalls auch Lösungsmittel, in denen die
Umsetzung zum Polyurethan durchgeführt wird.
Gegenstand der Erfindung ist auch die Verwendung der erfindungsgemäßen Poly
urethane. Generell können sie in allen Anwendungsbereichen thermoplastisch ver
arbeitbarer Materialien in vorteilhafter Weise eingesetzt werden. So können sie
z. B. in üblicher Weise zur Herstellung von Form-, Thermoform-, Preß- und
Spritzgußteilen, Folien, elastischen Überzügen, Ummantelungen, Halbzeugen,
Platten, Behältern, Gehäusen, Geräte-, Maschinen- und Fahrzeugteilen, Rollen,
Walzen, Zahnrädern, Schläuchen, Kathetern, Dichtungen, Profilen, Lagerschalen
und Fäden verwendet werden.
Die erfindungsgemäßen Polyurethane zeichnen sich durch gute mechanische Eigen
schaften aus. Hierbei sind besonders elastische Eigenschaften wie Zugdehnung und
Zugfestigkeit, sowie thermische Eigenschaften wie Wärmestand zu nennen.
In einem Dreihalskolben mit Innenthermometer, Stickstoffeinlaß und mechanischer
Rührung werden 150,0 g eines Poly(oxytetrarnethylenglykols) mit einem mittleren
Molekulargewicht von 2000 und einer titrimetrisch bestimmten Hydroxylzahl von
56 mg KOH/g 2 Stunden lang bei 140°C und 10 mbar entwässert. Die Innentem
peratur wird auf 100°C gesenkt, dann gibt man 43,75 g 4,4-Diphenylmethan
diisocyanat zu) rührt 10 Minuten lang nach und entgast das Präpolymer durch
Anlegen von Vakuum. 10,93 g 2,2-Di(hydroxymethyl)propionitril werden zuge
geben und homogen verrührt. Die Reaktionsmasse wird in eine flache Form ge
gossen, das Polyurethan 16 Stunden lang bei 110°C nachgetempert, granuliert und
zu Platten verarbeitet, aus denen Prüfkörper ausgestannt werden.
Wie in Beispiel 1 beschrieben wird ein Polyurethan hergestellt, jedoch werden
statt 2,2-Di(hydroxymethyl)propionitril 8,55 g Butandiol verwendet. Die Reak
tionsmasse wird in eine flache Form gegossen, das Polyurethan 16 Stunden lang
bei 110°C nachgetempert, granuliert und zu Platten verarbeitet, aus denen Prüfkör
per ausgestanzt werden.
Aus der Tabelle geht hervor, daß das erfindungsgemäßen Polyurethan weicher ist
als ein konventionelles Polyurethan mit Butandiol als Kettenverlängerer und
gleichzeitig deutlich bessere mechanische Eigenschaften aufweist als ein weiches
Polyurethan gemäß dem Stand der Technik.
Claims (9)
1.Thermoplastische Polyurethane aus
- a) einem oder mehreren Polyisocyanaten,
- b) einer oder mehreren Verbindungen mit im Mittel mindestens 1,8 zerewitinoffaktiven Wasserstoffatomen und einem Molekulargewicht von 400 bis 10000, und
- c) einer oder mehreren Verbindungen mit im Mittel mindestens 1,8 zerewitinoffaktiven Wasserstoffatomen und einem Molekulargewicht von 32 bis 400,
wobei in der Komponente c) mindestens 20 Gew.% einer oder mehrerer
Verbindungen der allgemeinen Formel (I),
wobei R¹ Wasserstoff, eine Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen,
eine Cycloalkylgruppe mit 4 bis 10 Kohlenstoffatomen, eine aromatische
Gruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen oder eine Cyanogruppe bedeutet,
enthalten sind.
2. Thermoplastische Polyurethane gemäß Anspruch 1, wobei der Gehalt an
Verbindungen der allgemeinen Formel (I) in der Komponente c) min
destens 50 Gew.% beträgt.
3. Thermoplastische Polyurethane gemäß Anspruch 1, wobei Komponente c)
im wesentlichen aus Verbindungen der allgemeinen Formel (I) besteht.
4. Thermoplastische Polyurethane gemäß Anspruch 1, wobei R¹ in Formel (I)
eine Methyl- oder Ethylgruppe bedeutet.
5. Thermoplastische Polyurethane gemäß Anspruch 1, wobei es sich bei in der
Komponente c) enthaltenen Verbindung der allgemeinen Formel (I) um
2,2-Bis-hydroxymethyl-propionitril handelt.
6. Thermoplastische Polyurethane gemäß Anspruch 1, wobei die thermoplasti
schen Polyurethane eine Härte von 55 bis 70 Shore A aufweisen.
7. Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen Polyurethane gemäß
Anspruch 1, wobei in an sich bekannter Weise die Komponenten a), b) und
c) zur Reaktion gebracht werden.
8. Verwendung der Polyurethane gemäß Anspruch 1 zur Herstellung von
Form-, Thermoform-, Preß- und Spritzgußteilen, Folien, elastischen Über
zügen, Ummantelungen, Halbzeugen, Platten, Behältern, Gehäusen, Geräte-,
Maschinen- und Fahrzeugteilen, Rollen, Walzen, Zahnrädern, Schläuchen,
Kathetern, Dichtungen, Profilen, Lagerschalen und Fäden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995123387 DE19523387A1 (de) | 1995-06-23 | 1995-06-23 | Thermoplastische Polyurethane mit Nitril-Kettenverlängerern |
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DE1995123387 DE19523387A1 (de) | 1995-06-23 | 1995-06-23 | Thermoplastische Polyurethane mit Nitril-Kettenverlängerern |
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DE19523387A1 true DE19523387A1 (de) | 1997-01-09 |
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Family Applications (1)
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DE1995123387 Withdrawn DE19523387A1 (de) | 1995-06-23 | 1995-06-23 | Thermoplastische Polyurethane mit Nitril-Kettenverlängerern |
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1995
- 1995-06-23 DE DE1995123387 patent/DE19523387A1/de not_active Withdrawn
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