DE4406158A1 - Polyurethanelastomere mit verminderter Gasdurchlässigkeit - Google Patents
Polyurethanelastomere mit verminderter GasdurchlässigkeitInfo
- Publication number
- DE4406158A1 DE4406158A1 DE4406158A DE4406158A DE4406158A1 DE 4406158 A1 DE4406158 A1 DE 4406158A1 DE 4406158 A DE4406158 A DE 4406158A DE 4406158 A DE4406158 A DE 4406158A DE 4406158 A1 DE4406158 A1 DE 4406158A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- isocyanate
- reactive
- polyurethane elastomers
- groups
- hydrogen atoms
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/28—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen characterised by the compounds used containing active hydrogen
- C08G18/67—Unsaturated compounds having active hydrogen
- C08G18/675—Low-molecular-weight compounds
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/28—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen characterised by the compounds used containing active hydrogen
- C08G18/40—High-molecular-weight compounds
- C08G18/60—Polyamides or polyester-amides
- C08G18/606—Polyester-amides
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/28—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen characterised by the compounds used containing active hydrogen
- C08G18/65—Low-molecular-weight compounds having active hydrogen with high-molecular-weight compounds having active hydrogen
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Polyurethanelastomere mit verminderter Gas
durchlässigkeit und ein Verfahren zu deren Herstellung.
Polyurethanelastomere sind aufgrund ihres guten Eigenschaftsniveaus bei der
Zugfestigkeit, Abriebbeständigkeit sowie Ölfestigkeit von stetig steigender Bedeu
tung. Durch den baukastenähnlichen polymeren Aufbau aus langkettigem Polyol,
Kettenverlängerer und Diisocyanat können diese Eigenschaften auch noch in wei
ten Bereichen bedarfsgemäß variiert werden. Eine besonders bedeutsame Eigen
schaft stellt die Gasdurchlässigkeit der Polyurethanelastomere dar. Sie ist beispiels
weise wichtig für die Herstellung gasgefüllter Federungselemente im Fahrzeugbau.
Die an sich schon geringe Gasdurchlässigkeit der Polyurethanelastomere kann in
Analogie zu anderen Elastomeren (vgl. z. B. F. Leibrandt in Bayer-Mitteilungen für
die Gummiindustrie Nr. 50, 1978, S. 21 ff. oder R. M. Barrer, in: J. Crank und G.S.
Bark, Diffusion in Polymers, Seite 200 bis 208, Academic Press, London-New
York, 1968), insbesondere durch Füllstoffe mit Plättchenstruktur (Talkum,
Glimmer) weiter verringert werden. Das Einbringen derartiger Füllstoffe macht
jedoch einen zusätzlichen Compoundierungsschritt notwendig und hat oft nega
tiven Einfluß auf die Polymereigenschaften. So können beispielsweise eine
Erhöhung der Härte und eine Verringerung der Weiterreißfestigkeit eintreten.
Es stellte sich daher die Aufgabe, Polyurethanelastomere mit weiter verminderter
Gasdurchlässigkeit herzustellen.
Dieser Anforderung wird durch Polyurethanelastomere entsprochen, welche im
langkettigen Polyol 3 bis 15 Gew.-% Amidstrukturen enthalten. Dieses Ergebnis
ist als überraschend zu werten, denn eine physikalische Mischung aus Polyurethan
elastomer und einem Caprolactamhomopolymerisat weist keine Verringerung der
Gasdurchlässigkeit auf.
Gegenstand der Erfindung sind Polyurethanelastomere mit verminderter Gasdurch
lässigkeit, erhältlich durch Umsetzung von:
- a) Diisocyanaten,
- b) mindestens zwei gegenüber Isocyanaten reaktive Wasserstoffatome aufwei senden Verbindungen mit einem Molekulargewicht von 500 bis 10 000,
- c) mindestens zwei gegenüber Isocyanaten reaktive Wasserstoffatome aufwei senden Verbindungen mit einem Molekulargewicht von 61 bis 499 sowie gegebenenfalls
- d) weiteren Hilfs- und Zusatzstoffen,
dadurch gekennzeichnet, daß- i) das Verhältnis der Isocyanatgruppen in a) zu der Summe der isocyanat reaktiven Gruppen in b) und c) zwischen 1 : 0,80 bis 1 : 1,05 (Isocya nat : isocyanatreaktiv) beträgt und
- ii) die Verbindung b) 3 bis 15 Gew.-% Amidbindungen enthält.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung von Polyure
thanelastomeren mit verminderter Gasdurchlässigkeit, erhältlich durch Umsetzung
von:
- a) Diisocyanaten,
- b) mindestens zwei gegenüber Isocyanaten reaktive Wasserstoffatome aufwei senden Verbindungen mit einem Molekulargewicht von 500 bis 10 000,
- c) mindestens zwei gegenüber Isocyanaten reaktive Wasserstoffatome aufwei senden Verbindungen mit einem Molekulargewicht von 61 bis 499 sowie gegebenenfalls
- d) weiteren Hilfs- und Zusatzstoffen,
dadurch gekennzeichnet, daß- i) das Verhältnis der Isocyanatgruppen in a) zu der Summe der isocyanat reaktiven Gruppen in b) und c) zwischen 1 : 0,80 bis 1 : 1,05 (Isocya nat : isocyanatreaktiv) beträgt und
- ii) die Verbindung b) 3 bis 15 Gew.-% Amidbindungen enthält.
Gegenstand der Erfindung sind ferner vulkanisierte Polyurethanelastomere mit ver
minderter Gasdurchlässigkeit, erhältlich durch Umsetzung von:
- a) Diisocyanaten,
- b) mindestens zwei gegenüber Isocyanaten reaktive Wasserstoffatome aufwei senden Verbindungen mit einem Molekulargewicht von 500 bis 10 000,
- c) mindestens zwei gegenüber Isocyanaten reaktive Wasserstoffatome aufwei senden Verbindungen mit einem Molekulargewicht von 61 bis 499 sowie gegebenenfalls
- d) weiteren Hilfs- und Zusatzstoffen,
dadurch gekennzeichnet, daß- i) das Verhältnis der Isocyanatgruppen in a) zu der Summe der isocyanat reaktiven Gruppen in b) und c) zwischen 1 : 0,80 bis 1 : 1,05 (Isocya nat : isocyanatreaktiv) beträgt und
- ii) die Verbindung b) 3 bis 15 Gew.-% Amidbindungen enthält,
und anschließende Vulkanisation des Umsetzungsproduktes der Komponenten a),
b), c) und d) entweder mit Schwefel oder mit Peroxiden.
Gegenstand der Erfindung ist ferner ein Verfahren zur Herstellung vulkanisierter
Polyurethanelastomere mit verminderter Gasdurchlässigkeit durch Umsetzung von:
- a) Diisocyanaten,
- b) mindestens zwei gegenüber Isocyanaten reaktive Wasserstoffatome aufwei senden Verbindungen mit einem Molekulargewicht von 500 bis 10 000,
- c) mindestens zwei gegenüber Isocyanaten reaktive Wasserstoffatome aufwei senden Verbindungen mit einem Molekulargewicht von 61 bis 499 sowie gegebenenfalls
- d) weiteren Hilfs- und Zusatzstoffen,
dadurch gekennzeichnet, daß- i) das Verhältnis der Isocyanatgruppen in a) zu der Summe der isocyanat reaktiven Gruppen in b) und c) zwischen 1 : 0,80 bis 1 : 1,05 (Isocya nat : isocyanatreaktiv) beträgt und
- ii) die Verbindung b) 3 bis 15 Gew.-% Amidbindungen enthält,
und anschließende Vulkanisation des Umsetzungsproduktes der Komponente a), b),
c) und d) mit Schwefel oder mit Peroxiden.
Die erfindungsgemäßen Polyurethanelastomere werden aus folgenden Rohstoffen
hergestellt:
- 1. Erfindungsgemäß zu verwendende Polyisocyanate sind aliphatische, cyclo
aliphatische, araliphatische, aromatische und heterocyclische Polyisocya
nate, wie sie z. B. von W. Siefken in Justus Liebigs Annalen der Chemie,
562, Seiten 75 bis 136, beschrieben werden, beispielsweise solche der
Formel
Q(NCO)nin der
n 2 bis 4, vorzugsweise 2, und
Q einen aliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 2 bis 18, vorzugs weise 6 bis 10 C-Atomen, einen cycloaliphatischen Kohlenwasser stoffrest mit 4 bis 15, vorzugsweise 5 bis 13 C-Atomen, einen aro matischen Kohlenwasserstoffrest mit 6 bis 15, vorzugsweise 6 bis 13 C-Atomen oder einen araliphatischen Kohlenwasserstoffrest mit 8 bis 15, vorzugsweise 8 bis 12 C-Atomen bedeutet, z. B. solche Polyisocyanate, wie sie in der DE-OS 28 32 253, Seiten 10 bis 11, beschrieben werden. Q kann auch Heteroatome enthalten.
Bevorzugt werden in der Regel die technisch leicht zugänglichen Diisocya nate, z. B. das 2,4- und 2,6-Toluylendiisocyanat sowie beliebige Gemische dieser Isomeren ("TDI"), Dicyclohexylmethandiisocyanat und 4,4′-Diphe nylmethandiisocyanat, 2,4′-Diphenylmethandiisocyanat, Hexamethylendiiso cyanat sowie beliebige Gemische Isomeren und Carbodiimidgruppen, Ure thangruppen, Allophanatgruppen oder Harnstoffgruppen aufweisende Diiso cyanate ("modifizierte Diisocyanate"), insbesondere solche modifizierten Diisocyanate, die sich vom 2,4- und/oder 2,6-Toluylendiisocyanat bzw. vom 4,4′- und/oder 2,4′-Diphenylmethandiisocyanat ableiten. Die Funk tionalität der Isocyanate sollte mindestens 1,8 betragen.
Besonders bevorzugt ist 4,4′-Diphenylmethandiisocyanat. - 2. Als mindestens zwei gegenüber Isocyanaten reaktive Wasserstoffatome auf
weisende Verbindungen mit Molekulargewichten zwischen 500 und 10 000,
bevorzugt zwischen 500 und 6000, kommen erfindungsgemäß praktisch
alle an sich bekannten, vorzugsweise 2, in untergeordneten Mengen - auch
mehr zerewitinoffaktive Gruppen (im wesentlichen Hydroxylgruppen)
enthaltenden Polyester, Polylactone, Polyether, Polythioether,
Polyesteramide, Polycarbonate, Polyacetale, Vinylpolymere wie z. B.
Polybutadienöle, bereits Urethan- oder Harnstoffgruppen enthaltende
Polyhydroxylverbindungen, gegebenenfalls modifizierte natürliche Polyole,
sowie auch andere zerewitinoffaktive Gruppen wie Amino-, Carboxyl- oder
Thiolgruppen enthaltende Verbindungen in Betracht. Diese Verbindungen
entsprechen dem Stand der Technik und werden z. B. in DE-OS 23 02 564,
24 23 764 und 25 49 372 (US-Patent 3 963 679) und 2 402 840 (US-Patent
3 984 607) sowie in der DE-AS 24 57 387 (US-Patent 4 035 213) ein
gehend beschrieben. Erfindungsgemäß bevorzugt sind hydroxylgruppen
haltige Polyester aus Glykolen und Adipinsäure, Phthal- und/oder Tere
phthalsäure sowie deren Hydrierungsprodukte, Hydroxylpolycarbonate,
Polycaprolactone, Polyethylenoxid, Polypropylenoxid, Polytetrahydrofuran
und Mischpolyether aus Ethylenoxid und Propylenoxid und/oder Tetra
hydrofuran.
Erfindungsgemäß bevorzugt sind hydroxylgruppenhaltige Polyester zu verwenden, die nach an sich bekannten Verfahren des Standes der Technik erhältlich sind durch Schmelzkondensation von Dicarbonsäuren und/oder cyclischen Dicarbonsäureanhydride, Glykolen, Diaminen und/oder Aminocarbonsäuren sowie deren cyclischen Säureamiden, den Lactamen.
Als Dicarbonsäuren sind beispielsweise einsetzbar: Malonsäure, Glutarsäure (-anhydrid), Bernsteinsäure (-anhydrid), Adipinsäure, Sebacinsäure und Acelainsäure.
Anteilweise können aromatische Dicarbonsäuren mitverwendet werden.
Als Diole sind beispielsweise geeignet: Ethylenglykol, Propylenglykol-1,2 und -1,3, 1,4-Butandiol, 1,5-Pentandiol, 1,6-Hexandiol, Neopentylglykol, Diethylenglykol, Triethylenglykol, Dipropylenglykol.
Zur Einstellung einer geringfügigen Verzweigung können Triole wie Glyce rin oder Trimethylolpropan oder Pentaerythrit in geringer Menge mitver wendet werden.
Als Lactame kommen in Frage: Butyrolactam, Caprolactam, Laurolactam.
In einer bevorzugten Ausführungsform werden Adipinsäure, Ethylenglykol und/oder Butandiol-1,4 und ε-Caprolactam miteinander umgesetzt, und Säurezahlen von <5, bevorzugt <1 erreicht; das Molekulargewicht beträgt 1500 bis 6000.
Erfindungswesentlich ist ein Gehalt von 3 bis 15 Gew.-% an Amidbindungen im Polyestergerüst.
Vorzugsweise soll der Amidgruppengehalt zwischen 5 und 12 Gew.-% liegen.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die erfindungsgemäßen, amidgrup penhaltigen Polyester mit einem Anteil von mindestens 50% im Gemisch mit den anderen oben genannten mindestens 2 gegenüber Isocyanaten reak tive Wasserstoffatome aufweisenden Verbindungen b) einzusetzen. Der er findungsgemäße Gehalt von 3 bis 15% an Amidbindungen bezieht sich dann auf diese Gemische. - 3. Als Komponente c) kommen in Frage: Verbindungen des Molekularge wichts 61 bis 499 mit einer Funktionalität von mindestens 1,8. Als reak tionsfähige Gruppen kommen in Frage: Hydroxyl-, Amino-, Carboxyl- und Thiolgruppen. Beispielhaft genannt seien difunktionelle niedermolekulare Verbindungen wie Dialkohole, Diamine, Aminoalkohole, Ether- und Ester alkohole sowie Dicarbonsäuren wie z. B. Ethylenglykol, Butandiol-1,4 und Diethyltoluylendiamin bzw. sein Isomerengemisch. Bevorzugt sind Dial kohole. Besonders bevorzugt sind Ethylenglykol, Butandiol-1,4 und 1,4- Bis-(2-hydroxylethoxy)benzol. Sollen die herzustellenden Polyurethan elastomere durch Schwefel vernetzbar sein, so werden Glycerin- oder Trimethylolpropanmonoallylether eingesetzt.
- 4. Als gegebenenfalls mitzuverwendende Hilfs- und Zusatzstoffe kommen in
Frage: die an sich bekannten Füll- und Verstärkungsstoffe, Antistatika,
Alterungsschutzmittel, Flammschutzmittel, Farbstoffe und Pigmente,
Weichmacher, inerte Lösungsmittel, Gleitmittel und andere Verarbeitungs
hilfsmittel, Trennmittel, Katalysatoren sowohl anorganischer und/oder orga
nischer Natur, wie sie dem Stand der Technik entsprechen.
Sollen die Elastomere nachträglich vulkanisiert werden, so sind Aktivatoren wie beispielsweise Trisallylcyanurat und Peroxide wie beispielsweise Tert.- Butylamylperoxid oder Schwefel in das Polyurethanelastomere über geeignete Mischaggregate wie beispielsweise Walzen oder Innenmischer einzuarbeiten.
Die Herstellung der amidgruppenhaltigen Polyester erfolgt durch Schmelzkonden
sation von Dicarbonsäuren, Glykolen und Diaminen und/oder Aminocarbonsäuren
bzw. deren cyclischer Säureamide, der Lactame. Dabei werden alle Ausgangs
verbindungen gemeinsam vorgelegt und in der Schmelze bei 150°C bis 250°C
unter Abdestillieren des Reaktionswassers kondensiert.
Gegen Reaktionsende wird der Austritt des Wassers durch Anlegen von Vakuum,
durch ein Treibgas oder durch ein Schleppmittel erleichtert. Die Veresterung kann
durch an sich bekannte Veresterungkatalysatoren beschleunigt werden. Die drei
Komponenten werden in einem solchen Verhältnis zueinander eingesetzt, daß
einerseits der gewünschte Amidgruppengehalt und andererseits nach Abreaktion
der Säuregruppen der gewünschte Gehalt an OH-Gruppen erhalten wird.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Polyurethanelastomere erfolgt durch Ver
mischen der Komponenten a), b), c) und d) miteinander und Rühren bei erhöhter
Temperatur, durch Vermischen mit Hilfe von Mischapparaturen, beispielsweise
Mischköpfen, und anschließendes Eintragen in eine Form oder in einem Reak
tionsextruder.
Es ist aber auch eine Reaktion in Lösung, beispielsweise in Toluol oder Methyl
ethyl-keton mit nachfolgender Abtrennung des Lösungsmittels möglich.
Durch das Verhältnis der Komponenten b) zu c) wird die Härte der resultierenden
Elastomere festgelegt. Für weiche Produkte werden pro Mol der Komponente b)
0,2 bis 1,0 Mol Komponente c) eingesetzt, während für harte Produkte auf 1 Mol
der Komponente b) 2,0 bis 4,0 Mol Komponente c) eingesetzt werden.
Für das Verhältnis der Isocyanatgruppen der Komponente a) zur der Summe der
Hydroxylgruppen der Komponente b) und c) gilt 1 : 0,80 bis 1:1,05, bevorzugt
1 : 0,95 bis 1:1,02.
Die resultierenden Elastomere stellen Feststoffe dar, die über an sich bekannte
Verarbeitungsverfahren wie Extrusion, Spritzguß, Lösen in Lösungsmitteln und an
schließendes Tränken oder Beschichten von Trägermaterialien zu hoch abrieb
festen, ölfesten Formkörpern mit geringer Gasdurchlässigkeit führen.
Das hergestellte Polyurethanelastomer kann aber auch wie ein Kautschuk vulkani
siert werden. Diese Vulkanisation erfolgt in an sich bekannter Art und Weise ent
weder durch Einsatz von Peroxiden oder Schwefel in der Hitze unter gleichzeitiger
oder nacheinander erfolgender Mischung und Formgebung.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Formkörper eignen sich
für Konstruktionsteile, die eine besondere Abriebfestigkeit und Ölbeständigkeit be
sitzen müssen, sowie eine geringe Gasdurchlässigkeit. Sie sind daher besonders als
Bestandteile gasgefüllter Federungselemente geeignet.
In einem 10-l-Vierhalskolben mit Kontaktthermometer, Stickstoffeinleitung, Rührer
und kurzer Füllkörperkolonne werden 2207 g (35,6 Mol) Ethylenglykol, 4614 g
(31,6 Mol) Adipinsäure und 2000 g ε-Caprolactam aufgeschmolzen und unter
Stickstoffüberlagerung erhitzt. Ab 150°C beginnt Kondensationswasser abzudestil
lieren. Im Verlauf von 5 Stunden wird die Temperatur unter andauerndem Ab
destillieren von Wasser auf 200°C gesteigert und dabei belassen, bis die Destil
lation versiegt. Nun werden 200 mg SnCl₂·2H₂O eingetragen und der Druck im
Verlauf von 3 Stunden unter weiterer Wasserdestillation auf 15 mbar abgesenkt.
Nach weiteren 12 Stunden unter diesen Bedingungen ist die Kondensation beendet
(Säurezahl: 0,4). Es wird ein viskoses gelbes Öl der OH-Zahl 54,4 mit einem
Amidgruppengehalt von 9,9% erhalten.
Nach dem gleichen Verfahren wie Polyol I wird aus 1273 g Ethylenglykol, 2786 g
Adipinsäure und 1200 g ε-Caprolactam ein amidgruppenhaltiges Polyesterpolyol
mit folgenden Daten erhalten:
Säurezahl:|0,4 | |
OH-Zahl: | 31 |
Amidgruppengehalt: | 10,0% |
Nach dem gleichen Verfahren wie Polyol I wird aus 2570 g Ethylenglykol, 5665 g
Adipinsäure und 1200 g ε-Caprolactam ein amidgruppenhaltiges Polyesterpolyol
mit folgenden Daten erhalten:
Säurezahl:|0,6 | |
OH-Zahl: | 24 |
Amidgruppengehalt: | 5,7% |
1940 g (1 mol) Polyol I werden mit 79,2 g (0,4 mol) 1,4-Bis-(2-hydroxy
ethoxy)benzol bei 80°C im Wasserstrahlvakuum entwässert und anschließend unter
intensivem Rühren mit 350 g (1,4 mol) 4,4′-Diphenylmethandiisocyanat (MDI)
vermischt. Nach 1 Minute wird die 130°C heiße Schmelze in einer Teflonschale
gegossen und bei 100°C für 12 Stunden getempert (Amidgruppengehalt des
Elastomeren: 8,1%).
Beispiel 2 wird nach der gleichen Rezeptur wie Beispiel 1 durchgeführt, die Reak
tion wird jedoch mit einer Feststoffkonzentration von 40% in siedendem Toluol
durchgeführt. Die hochviskose Lösung wird durch Abdestillieren des Toluols vom
Lösungsmittel befreit.
Gemäß der Vorschrift von Beispiel 1 werden verarbeitet:
3620 g (1 mol) Polyol II
79,2 g (0,4 mol) 1,4-Bis-(2-hydroxyethoxy)benzol
350 g (1,4 mol) 4,4′-Diphenylmethandiisocyanat
79,2 g (0,4 mol) 1,4-Bis-(2-hydroxyethoxy)benzol
350 g (1,4 mol) 4,4′-Diphenylmethandiisocyanat
Amidgruppengehalt des Elastomeren: 8,9%.
Gemäß der Vorschrift von Beispiel 1 werden verarbeitet:
4500 g (1 mol) Polyol III
79,2 g (0,4 mol) 1,4-Bis-(2-hydroxyethoxy)benzol
350 g (1,4 mol) 4,4′-Diphenylmethandiisocyanat
79,2 g (0,4 mol) 1,4-Bis-(2-hydroxyethoxy)benzol
350 g (1,4 mol) 4,4′-Diphenylmethandiisocyanat
Amidgruppengehalt des Elastomeren: 5,2%.
Gemäß der Vorschrift von Beispiel 1 werden verarbeitet:
1940 g (1 mol) Polyol I
225 g (2,5 mol) Butandiol-1,4
918,7 g (3,675 mol) 4,4′-Diphenylmethandiisocyanat
225 g (2,5 mol) Butandiol-1,4
918,7 g (3,675 mol) 4,4′-Diphenylmethandiisocyanat
Amidgruppengehalt des Elastomeren: 6,2%.
Gemäß der Vorschrift von Beispiel 1 werden verarbeitet:
1940 g (1 mol) Polyol I
396 g (2 mol) 1,4-Bis-(2-hydroxyethoxy)benzol
787,5 g (3,5 mol) 4,4′-Diphenylmethandiisocyanat
396 g (2 mol) 1,4-Bis-(2-hydroxyethoxy)benzol
787,5 g (3,5 mol) 4,4′-Diphenylmethandiisocyanat
Amidgruppengehalt des Elastomeren: 6,1%.
Gemäß der Vorschrift von Beispiel 1 werden verarbeitet:
2250 g (1 mol) Adipinsäurebutandiolpolyester (OH-Zahl 50; SZ 0,6)
225 g (2,5 mol) Butandiol-1,4
875 g (3,5 mol) 4,4′-Diphenylmethandiisocyanat
225 g (2,5 mol) Butandiol-1,4
875 g (3,5 mol) 4,4′-Diphenylmethandiisocyanat
Amidgruppengehalt des Elastomeren: 0%.
Gemäß der Vorschrift von Beispiel 1 werden verarbeitet:
2000 g (1 mol) Adipinsäureethylenglykolpropylenglykol-1,2-polyester (OH-
Zahl 56, SZ 0,7)
36 g (0,4 mol) Butandiol-l,4
350 g (1,4 mol) 4,4′-Diphenylmethandiisocyanat
36 g (0,4 mol) Butandiol-l,4
350 g (1,4 mol) 4,4′-Diphenylmethandiisocyanat
Amidgruppengehalt des Elastomeren: 0%.
80 Teile des Elastomeren aus Beispiel 1A werden mit 20 Teilen eines
Caprolactamhomopolymerisats (Durethan® der Bayer AG) über einen Extruder bei
180°C homogenisiert. (Amidgruppengehalt: 7,6%)
Die Polyurethanelastomere nach Beispiel 1, 2, 3, 4, 1A und 1B werden mit den
angegebenen Additiven auf einen Walzenstuhl der Fa. Werner & Pfleiderer ver
mischt und die Rohmischung unter Formgebung und Vulkanisation 30 Minuten
lang bei 160°C zu Prüfplatten der Dicke 2 mm verarbeitet.
Die Polyurethanelastomere 5, 6 und 5A werden in einer beheizbaren Presse 5
Minuten lang bei 190°C zu Prüfplatten der Dicke 3 mm verpreßt.
Die an den Prüfplatten gemessenen Werte für Zugfestigkeit, Bruchdehnung, Härte
und Stickstoffdurchlässigkeit sind in Tabelle I zusammengefaßt.
Claims (11)
1. Polyurethanelastomere mit verminderter Gasdurchlässigkeit erhältlich durch
Umsetzung von:
- a) Diisocyanaten,
- b) mindestens zwei gegenüber Isocyanaten reaktive Wasserstoffatome aufweisenden Verbindungen mit einem Molekulargewicht von 500 bis 10 000,
- c) mindestens zwei gegenüber Isocyanaten reaktive Wasserstoffatome aufweisenden Verbindungen mit einem Molekulargewicht von 61 bis 499 sowie gegebenenfalls
- d) weiteren Hilfs- und Zusatzstoffen,
dadurch gekennzeichnet, daß- i) das Verhältnis der Isocyanatgruppen in a) zu der Summe der isocya natreaktiven Gruppen in b) und c) zwischen 1 : 0,80 bis 1:1,05 (Iso cyanat : isocyanatreaktiv) beträgt und
- ii) die Verbindung b) 3 bis 15 Gew.-% Amidbindungen enthält.
2. Polyurethanelastomere gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Polyesterpolyole b) unter Mitverwendung von 10 bis 40 Gew.-% ε-Capro
lactam hergestellt sind.
3. Polyurethanelastomere gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Polyesterpolyole b) als Reaktionsprodukt von Adipinsäure, Ethylglykol
und/oder Butandiol-1,4 sowie ε-Caprolactam erhältlich sind.
4. Polyurethanelastomere gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Komponente c) mitverwendet werden: Ethylenglykol und/
oder Butandiol- 1,4 und/oder 1,4-Bis-(2-hydroxyethoxy)benzol.
5. Polyurethanelastomere gemäß den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Diisocyanat a) 4,4′-Diisocyanatodiphenylmethan verwen
det wird.
6. Polyurethanelastomere gemäß den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verhältnis der Isocyanatgruppen der Komponente a) zu
der Summe der Hydroxylgruppen der Komponenten b) und c) 1 : 0,95 bis
1:1,02 (Isocyanat : isocyanatreaktiv) beträgt.
7. Verfahren zur Herstellung von Polyurethanelastomeren mit verminderter
Gasdurchlässigkeit durch Umsetzung von:
- a) Diisocyanaten,
- b) mindestens zwei gegenüber Isocyanaten reaktive Wasserstoffatome aufweisenden Verbindungen mit einem Molekulargewicht von 500 bis 10 000,
- c) mindestens zwei gegenüber Isocyanaten reaktive Wasserstoffatome aufweisenden Verbindungen mit einem Molekulargewicht von 61 bis 499 sowie gegebenenfalls
- d) weiteren Hilfs- und Zusatzstoffen,
dadurch gekennzeichnet, daß- i) das Verhältnis der Isocyanatgruppen in a) zu der Summe der isocya natreaktiven Gruppen in b) und c) zwischen 1 : 0,80 bis 1 : 1,05 (Iso cyanat : isocyanatreaktiv) beträgt und
- ii) die Verbindung b) 3 bis 15 Gew.-% Amidbindungen enthält.
8. Vulkanisierte Polyurethanelastomere mit verminderter Gasdurchlässigkeit,
erhältlich durch Umsetzung von:
- a) Diisocyanaten,
- b) mindestens zwei gegenüber Isocyanaten reaktive Wasserstoffatome aufweisenden Verbindungen mit einem Molekulargewicht von 500 bis 10 000,
- c) mindestens zwei gegenüber Isocyanaten reaktive Wasserstoffatome aufweisenden Verbindungen mit einem Molekulargewicht von 61 bis 499 sowie gegebenenfalls
- d) weiteren Hilfs- und Zusatzstoffen,
dadurch gekennzeichnet, daß- i) das Verhältnis der Isocyanatgruppen in a) zu der Summe der isocya natreaktiven Gruppen in b) und c) zwischen 1 : 0,80 bis 1:1,05 (Iso cyanat : isocyanatreaktiv) beträgt,
- ii) die Verbindung b) 3 bis 15 Gew.-% Amidbindungen enthält,
und anschließende Vulkanisation des Umsetzungsproduktes der Kompo
nenten a), b), c) und d) entweder mit Schwefel oder Peroxiden.
9. Verfahren zur Herstellung vulkanisierter Polyurethanelastomeren mit ver
minderter Gasdurchlässigkeit durch Umsetzung von:
- a) Diisocyanaten,
- b) mindestens zwei gegenüber Isocyanaten reaktive Wasserstoffatome aufweisenden Verbindungen mit einem Molekulargewicht von 500 bis 10 000,
- c) mindestens zwei gegenüber Isocyanaten reaktive Wasserstoffatome aufweisenden Verbindungen mit einem Molekulargewicht von 61 bis 499 sowie gegebenenfalls
- d) weiteren Hilfs- und Zusatzstoffen,
dadurch gekennzeichnet, daß- i) das Verhältnis der Isocyanatgruppen in a) zu der Summe der isocya natreaktiven Gruppen in b) und c) zwischen 1 : 0,80 bis 1 : 1,05 (Iso cyanat : isocyanatreaktiv) beträgt,
- ii) die Verbindung b) 3 bis 15 Gew.-% Amidbindungen enthält,
und anschließende Vulkanisation des Umsetzungsproduktes der Kompo
nenten a), b), c) und d) entweder mit Schwefel oder Peroxiden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4406158A DE4406158A1 (de) | 1994-02-25 | 1994-02-25 | Polyurethanelastomere mit verminderter Gasdurchlässigkeit |
US08/779,198 US5710233A (en) | 1994-02-25 | 1997-01-06 | Polyurethane elastomers with reduced gas permeability |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4406158A DE4406158A1 (de) | 1994-02-25 | 1994-02-25 | Polyurethanelastomere mit verminderter Gasdurchlässigkeit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4406158A1 true DE4406158A1 (de) | 1995-08-31 |
Family
ID=6511208
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4406158A Withdrawn DE4406158A1 (de) | 1994-02-25 | 1994-02-25 | Polyurethanelastomere mit verminderter Gasdurchlässigkeit |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5710233A (de) |
DE (1) | DE4406158A1 (de) |
Families Citing this family (32)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6737699B2 (en) | 2002-06-27 | 2004-05-18 | Intel Corporation | Enhanced on-chip decoupling capacitors and method of making same |
GB2455962A (en) | 2007-12-24 | 2009-07-01 | Ethicon Inc | Reinforced adhesive backing sheet, for plaster |
CA2715843A1 (en) | 2008-03-05 | 2009-09-11 | Kci Licensing Inc. | Dressing and method for applying reduced pressure to and collecting and storing fluid from a tissue site |
US8449508B2 (en) * | 2008-03-05 | 2013-05-28 | Kci Licensing, Inc. | Dressing and method for applying reduced pressure to and collecting and storing fluid from a tissue site |
CA2961078C (en) * | 2008-09-18 | 2019-08-20 | Kci Licensing, Inc. | Multi-layer dressings, systems, and methods for applying reduced pressure at a tissue site |
EP3388093B1 (de) * | 2008-11-14 | 2020-05-20 | KCI Licensing, Inc. | Flüssigkeitsbeutel, system und verfahren zur aufbewahrung von flüssigkeit aus einer gewebestelle |
US8814842B2 (en) | 2010-03-16 | 2014-08-26 | Kci Licensing, Inc. | Delivery-and-fluid-storage bridges for use with reduced-pressure systems |
GB2488749A (en) | 2011-01-31 | 2012-09-12 | Systagenix Wound Man Ip Co Bv | Laminated silicone coated wound dressing |
GB201106491D0 (en) | 2011-04-15 | 2011-06-01 | Systagenix Wound Man Ip Co Bv | Patterened silicone coating |
US10940047B2 (en) | 2011-12-16 | 2021-03-09 | Kci Licensing, Inc. | Sealing systems and methods employing a hybrid switchable drape |
EP3005997A1 (de) | 2011-12-16 | 2016-04-13 | KCI Licensing, Inc. | Ablösbare medizinische abdecktücher |
EP3092990B1 (de) | 2012-11-16 | 2020-03-11 | KCI Licensing, Inc. | Verfahren zur herstellung eines medizinischen abdecktuches mit musterklebeschichten |
GB201222770D0 (en) | 2012-12-18 | 2013-01-30 | Systagenix Wound Man Ip Co Bv | Wound dressing with adhesive margin |
EP3238674B1 (de) | 2013-03-14 | 2019-01-30 | KCI Licensing, Inc. | Saugfähiger wundverband mit einem hybriden abdecktuch |
EP3038667B1 (de) | 2013-08-26 | 2019-10-09 | KCI Licensing, Inc. | Verbandschnittstelle mit feuchtigkeitsregelungsfunktion und dichtungsfunktion |
WO2015065742A1 (en) | 2013-10-28 | 2015-05-07 | Kci Licensing, Inc. | Hybrid sealing tape |
US10398814B2 (en) | 2013-10-30 | 2019-09-03 | Kci Licensing, Inc. | Condensate absorbing and dissipating system |
AU2014342903B2 (en) | 2013-10-30 | 2018-09-20 | Solventum Intellectual Properties Company | Dressing with differentially sized perforations |
EP3527237B1 (de) | 2013-10-30 | 2020-09-09 | KCI Licensing, Inc. | Absorbierende leitung und system |
WO2015065616A1 (en) | 2013-10-30 | 2015-05-07 | Kci Licensing, Inc. | Dressing with sealing and retention intereface |
EP3479803B1 (de) | 2014-02-28 | 2021-03-31 | 3M Innovative Properties Company | Hybridabdecktuch mit einem perforierten gelbeschichteten netz |
US11026844B2 (en) | 2014-03-03 | 2021-06-08 | Kci Licensing, Inc. | Low profile flexible pressure transmission conduit |
US10406266B2 (en) | 2014-05-02 | 2019-09-10 | Kci Licensing, Inc. | Fluid storage devices, systems, and methods |
EP3151795B1 (de) | 2014-06-05 | 2017-09-27 | KCI Licensing, Inc. | Verband mit flüssigkeitsaufnahme- und verteilungseigenschaften |
US10398604B2 (en) | 2014-12-17 | 2019-09-03 | Kci Licensing, Inc. | Dressing with offloading capability |
WO2016182977A1 (en) | 2015-05-08 | 2016-11-17 | Kci Licensing, Inc. | Low acuity dressing with integral pump |
US10772964B2 (en) | 2015-06-23 | 2020-09-15 | Phagelux (Canada), Inc. | Composition comprising a polymer and a bioactive agent and method of preparing thereof |
EP3344205B1 (de) | 2015-09-01 | 2020-09-30 | KCI Licensing, Inc. | Verband mit erhöhter appositionskraft |
EP3349807B1 (de) | 2015-09-17 | 2021-02-24 | 3M Innovative Properties Company | Hybride silikon- und acrylklebeabdeckung zur verwendung bei der wundbehandlung |
US11564894B2 (en) | 2016-06-21 | 2023-01-31 | Phagelux (Canada) Inc. | Composition comprising amino acid polymers and a bioactive agent and method of preparing thereof |
US11413319B2 (en) | 2016-06-23 | 2022-08-16 | Phagelux (Canada) Inc. | Microencapsulation of bacteriophages and related products |
EP3474898A4 (de) | 2016-06-23 | 2020-04-15 | Phagelux (Canada) Inc. | Mikroverkapselung von bakteriophagen und verwandte produkte |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE463109A (de) * | 1942-12-07 | |||
DE1100944B (de) * | 1959-09-29 | 1961-03-02 | Bayer Ag | Verfahren zur Herstellung von Urethangruppen aufweisenden Kunststoffen |
US3758631A (en) * | 1971-07-12 | 1973-09-11 | Firestone Tire & Rubber Co | Polycaprolactam block polymers of polyesters |
DE2320719C2 (de) * | 1973-04-25 | 1983-04-14 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Thermoplastische, emulgatorfreie, nicht ionische, in Wasser despergierbare, im wesentlichen lineare Polyurethanamid-Elastomere, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verwendung |
US4335231A (en) * | 1981-04-03 | 1982-06-15 | Uniroyal, Inc. | Sulfur curable millable polyurethane gum |
JPS61255923A (ja) * | 1985-05-10 | 1986-11-13 | Dainippon Ink & Chem Inc | ポリウレタンエラストマ− |
DE3643788A1 (de) * | 1986-12-20 | 1988-06-30 | Bayer Ag | Amino- und amidgruppen enthaltende polyesterpolyole und daraus hergestellte poly(harnstoff)urethane |
-
1994
- 1994-02-25 DE DE4406158A patent/DE4406158A1/de not_active Withdrawn
-
1997
- 1997-01-06 US US08/779,198 patent/US5710233A/en not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US5710233A (en) | 1998-01-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4406158A1 (de) | Polyurethanelastomere mit verminderter Gasdurchlässigkeit | |
EP0747409B1 (de) | Thermoplastische Polyurethan-Elastomere | |
EP3559071B1 (de) | Verfahren zur herstellung von transparenten harten thermoplastischen polyurethanen | |
EP0747408B1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Polyurethanharnstoff-Elastomeren | |
EP3645597B1 (de) | Thermoplastisches polyurethan | |
DE2913458A1 (de) | Dispersionen von hochschmelzenden polyestern in polyhydroxylverbindungen, verfahren zu deren herstellung und deren verwendung bei der herstellung von polyurethankunststoffen | |
DE2843739B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von im wesentlichen homogenen Polyurethan-Elastomeren | |
EP1024156A1 (de) | Polyurethan-Giesselastomere auf Basis von Duroldiisocyanat | |
EP0044969A1 (de) | Thermoplastische verarbeitbare Polyurethan-Elastomere mit verbesserter Abriebbeständigkeit und ein Verfahren zu deren Herstellung | |
EP2455410A1 (de) | Polyurethanelastomerformteile aus Diphenylmethandiisocyanat-basierten NCO-Prepolymeren und Metallsalzkomplexen und ein Verfahren zu ihrer Herstellung | |
EP0017060B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethan-Elastomeren | |
DE19520730A1 (de) | Thermoplastische Polyurethanharnstoff-Elastomere | |
EP0417553A2 (de) | Polyurethanelastomere mit geringer Härte | |
DE4412329A1 (de) | Verfahren zur thermoplastischen Verarbeitung von Polyurethanen und/oder Polyurethanharnstoffen unter Zugabe von Polyisocyanaten | |
DE2800301C2 (de) | Gegenphosphatesterhaltige Flüssigkeiten beständige elastomere Polyurethane | |
DE19706452C2 (de) | Verwendung von Fettsäuren zur Herstellung von thermoplastischen Polyisocyanat-Polyadditionsprodukten | |
DE3138421A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyurethan-elastomeren auf basis von 4,4'-diisocyanato-diphenylethan-1,2 | |
EP0324353B1 (de) | Thermoplastische Formmassen auf Basis von PVC und einem Poly-alpha-olefin/Polyurethan-Blockcopolymerisat | |
EP1028132A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von thermoplastischen Polyurethanen | |
DE19951122B4 (de) | Polyisocyanat-Polyadditionsprodukte | |
EP0646610B1 (de) | Thermoplastische Polyurethanharnstoffe, ein Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
EP0733655B1 (de) | Peroxidisch und mit Schwefel vulkanisierbare Polyurethane | |
DE1769869C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen vernetzten Polyurethanen | |
EP1078944B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von thermoplastischen Polyurethan Fasern | |
DE2850608A1 (de) | Hydrolyse- und mikrobenbestaendige, thermoplastisch verarbeitbare polyurethan- elastomere, deren herstellung und verwendung als beschichtungsmassen und zur herstellung von formkoerpern |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |