DE19521225A1 - Verfahren zur Herstellung von p-Cymol - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von p-CymolInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
p-Cymol aus Terpentinöl gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1. Insbesondere beschäftigt sich die Erfindung mit der
Umsetzung von Terpentinölen von veränderlicher
Zusammensetzung zu isomerenfreiem p-Cymol an modifizierten
Molekularsieben.
Terpentinöl ist der Oberbegriff für die flüchtigen Öle aus
Hölzern, vornehmlich Nadelhölzern. Bei der Verarbeitung von
Holz z. B. in der Papierherstellung fallen große Mengen an
Terpentinöl als Nebenprodukt an. Dieses Terpentinöl ist von
geringem kommerziellen Interesse. Die chemische
Zusammensetzung von Terpentinöl variiert in Abhängigkeit
von der verwendeten Holzart und Holzherkunft.
Hauptbestandteile sind ungesättigte mono- und bicyclische
Kohlenwasserstoffe der allgemeinen Summenformel C₁₀H₁₆ sowie
Anteile von C₁₀H₁₈O. Nur wenige der über 30 identifizierten
Stoffe in Terpentinöl sind von so großer Bedeutung, daß
sich eine destillative Abtrennung lohnt. Einzig die
Isolierung von α-Pinen, β-Pinen und β-Phellandren sowie
α-Limonen ist wegen ihres hohen Anteils an den meisten
Terpentinölen lohnenswert.
Terpene sind im allgemeinen sehr reaktiv und können
verschiedene Reaktionen eingehen, z. B. Hydrierungen,
Isomerisierungen, Polymerisationen, Halogenierungen,
Veresterungen und Dehydrierungen. Diese Reaktivität kann
für die Umsetzung zu wertvollen Produkten genutzt werden.
Ein solches Produkt ist z. B. p-Cymol. Isomerenfreies p-
Cymol kann analog dem Hock-Cumol-Prozeß zu isomerenfreiem
p-Kresol weiterverarbeitet werden. Desweiteren kann p-Cymol
als Duftstoff Verwendung finden oder als Vorprodukt für
weitere begehrte Duftstoffe wie Cuminaldehyd und
Cyclamenaldehyd dienen.
Der Gebrauch von p-Cymol ist derzeit wegen der hohen
Herstellungskosten limitiert. Technisch werden Cymol-
Isomerengemische in einem katalytischen Prozeß an einem
AlCl₃/HCl Katalysator aus Toluol und Propylen
synthetisiert. Das Isomerengemisch enthält ca. 3% o-,
64% m- und 33% p-Cymol. Die destillative Trennung ist wegen
der geringen Siedepunktunterschiede (m-Cymol 175.1°C,
p-Cymol 177.1°C, o-Cymol 178.3°C bei 101.3 kPa)
unwirtschaftlich. Die Abtrennung von p-Cymol und m-Cymol
ist in einem aufwendigen Prozeßschritt an einem 13X
Molekularsieb mit dem Desorptionshilfsmittel Toluol nach
dem UOP Cymex Prozeß möglich.
Terpentinöl bietet sich als billiger Ausgangsstoff zur p-
Cymol Synthese an. Ein Prozeß basierend auf nachwachsenden
Rohstoffen kann die klassische Cymol Synthese aus
petrochemischen Grundstoffen ersetzen und zu einer längeren
Verfügbarkeit fossiler Brennstoffe beitragen. Es wäre
wünschenswert, Terpentinöl in die Wertkomponente p-Cymol in
einer solchen Reinheit zu überführen, daß eine weitere
Aufarbeitung weitgehend unterbleiben kann.
Beispiele für die Herstellung von p-Cymol aus verschiedenen
Terpenen gibt es viele. Hierbei werden zumeist mono- oder
bicyclische Monoterpene z. B. α-Limonen bzw. α-Pinen in
reiner Form an Katalysatoren in der Flüssig- oder Gasphase
zu p-Cymol umgesetzt.
Es ist bekannt, daß mono- und bicyclische Monoterpene an
Katalysatoren bestehend aus Platin auf Aluminiumoxid zu p-
Cymol umgesetzt werden können. Die Umsetzung findet in
einem GC-Reaktor statt (J. Chromatog. 25 (1966) 230).
Nachteilig sind die nur sehr geringen Einsatzmengen, die
kaum Rückschlüsse auf technisch einsetzbare Größenordnungen
zulassen.
Weiterhin ist aus dem US-Patent US 24 02 898 bekannt, daß
monocyclische Monoterpene an Katalysatoren, die Edelmetalle
wie Pd oder Pt auf Aktivkohle enthalten, bei ca. 300°C zu
p-Cymol umgesetzt werden können. Ein Nachteil ist, daß die
Aktivität dieser Katalysatoren jedoch nach relativ kurzer
Zeit nachläßt.
In dem US-Patent US 33 12 635 wird die Umsetzung von
α-Limonen an Nickel- und Molybdänoxid enthaltenen
Trägerkatalysatoren bei Temperaturen zwischen 200 und 250°C
zu Gemischen aus p-Cymol, p-Menthen und p-Menthan
offengelegt.
Auch werden Magnesiumoxid, Calciumoxid oder Lanthanoxid in
Gegenwart von Wasserstoff für die Reaktion von α-Limonen zu
p-Cymol eingesetzt (Bull. Chem. Soc. Jpn. 51 (1978) 3641).
Es werden für Calciumoxid Ausbeuten an p-Cymol von 100% bei
98% Umsatz in einem Mikro-Puls-Reaktor bei Raumtemperatur
berichtet, die Ausbeute nimmt mit zunehmender Pulszahl
deutlich ab. Die hohen katalytischen Einsatzmengen (8 µl
Produkt auf 50 mg Katalysator) und Testbedingungen
(Pulsreaktor) sind jedoch nicht für eine technische
Umsetzung geeignet.
Es ist weiterhin bekannt, daß p-Cymol durch Erhitzen von α-
Limonen oder α-Pinen an platinierter Holzkohle bei 140°C
bzw. 156°C gewonnen werden kann (J. Chem. Soc. (1940)
1139). Gleichzeitig bilden sich jedoch die hydrierten
Spezies p-Menthan bzw. Pinan in annähernd stöchiometrischen
Verhältnissen von 2 : 0.9 (p-Cymol/p-Menthan) bzw. 1 : 1.1
(α-Pinen/Pinan). In der Reaktion von α-Pinen wird
überraschenderweise kein p-Menthan gebildet. In der
Gasphasenreaktion an dem gleichen Katalysator bei 305°C
bzw. 300°C konnte p-Cymol in Ausbeuten von 80% (aus
α-Limonen) bzw. 75% (aus α-Pinen) unter Freisetzung von
Wasserstoff erzielt werden. Aus der Massenbilanz über den
Katalysator (aus 2.50 g Limonen werden 2.13 g Produkt
gewonnen) läßt sich schließen, daß vermehrt gasförmige
Substanzen entstehen, die Ausbeuteangaben sind daher nach
unten zu revidieren.
Das Europäische Patent EP 0 077 289 lehrt, daß
Terpengemische mit der Zusammensetzung 98 bis 99 Gew.-%
Kohlenwasserstoffe der Formel C₁₀H₁₆ und 1 bis 2 Gew.-%
Kohlenwasserstoffe der Formel C₁₀H₂₀ an
Alkalimetallcarbonatkatalysatoren auf Oxid-Trägern zu
p-Cymol umgesetzt werden können. In der Gasphasenreaktion bei
400°C an einem K₂CO₃/Al₂O₃-Katalysator mit einer geringen
LHSV von 0.24 h¹ kann p-Cymol mit 72%iger Selektivität bei
vollständigem Umsatz erhalten werden. Die Ausbeuten für den
Einsatz der Reinsubstanzen α-Limonen und A³-Caren an
Na₂CO₃/MgO-Katalysatoren bei 400°C und einer LHSV von
0.48 h-1 werden mit jeweils 95% angegeben. Nachteilig an
diesem Verfahren ist, daß man Reaktionstemperaturen von
400°C und mehr benötigt, was einerseits einen hohen
Energieaufwand bedeutet und andererseits eine schnelle
Desaktivierung des Katalysators durch Zersetzungsprodukte
erwarten läßt. Es werden keine Aussagen über die
Lebensdauer der Katalysatoren gemacht.
Das US-Patent US 4 720 603 und das Deutsche Patent
DE 36 07 448 offenbaren, daß p-Cymol durch Dehydrierung von
α-Limonen an Palladiumoxid-, Schwefel- und/oder Selen- oder
Selenoxid-Katalysatoren auf Aktivkohle erhalten werden
kann. Die Reinsubstanz kann an einem 5.75 Gew.-% Pd= +
0.25 Gew.-% S auf Aktivkohle Katalysator bei Temperaturen von
220 bis 230°C in einer Gasphasenreaktion zu p-Cymol mit
einer Ausbeute von 97% überführt werden. Nachteilig an
diesem Verfahren ist, daß der während der Reaktion
freigesetzte Wasserstoff mit den Katalysatormaterialien S
oder Se eine Reaktion zu toxischem H₂S oder H₂Se eingehen
kann, was eine Nachbehandlung des Produkts erforderlich
machen würde.
Das Deutsche Patent DE-C-6 25 994 zeigt, daß Terpene
unbekannter Zusammensetzung, jedoch von Pinen befreit, in
der Gasphase bei Temperaturen von 300 bis 550°C an
aktivierter Aktivkohle zu Cymol umgesetzt werden können.
Die Zugabe von Kalium, Natrium oder anderen Alkalimetallen
zu der aktivierten Aktivkohle soll die Polymerisation der
Terpene verhindern. In einem Beispiel kann eine Cymol-
Ausbeute von 95% bei 420°C erzielt werden. Nachteilig sind
die benötigten hohen Temperaturen sowie die nötige
Abtrennung von Pinen aus dem Edukt.
Das Europäische Patent EP 0 199 209, das US-Patent US 4 665 252
sowie das Deutsche Patent DE 35 13 569 offenbaren die
Umsetzung von α-Limonen, α-Pinen und β-Pinen in der
Gasphase zu p-Cymol an aciden Zeolithkatalysatoren, dotiert
mit Ni, Pd und Ce oder deren Gemischen. Die besten
Ergebnisse für den Einsatz der Reinsubstanz α-Limonen
wurden an einem mit Ce und Pd modifizierten
Borosilikatzeolith vom Pentasiltyp erzielt. In einer
Gasphasenreaktion bei 200°C wird eine Selektivität von
86.6% bei vollständigem Umsatz erreicht. Der Einsatz von α- und
β-Pinen an nur Pd modifizierten Borpentasilzeolithen in
der Gasphase bei 200°C führt zu Ausbeuten von 57.0 bzw.
55.1% bei Umsätzen von 96.8 bzw. 99.0%. Nachteilig ist die
nur sehr geringe Standzeit der beschriebenen aciden
zeolithischen Katalysatoren. Eigene Untersuchungen mit
solchen modifizierten aciden Zeolithen zeigen eine
Desaktivierung innerhalb weniger Minuten bzw. Stunden. Der
Einsatz von Ni kann zudem wegen der Toxizität zu Problemen
bei der Beseitigung des verbrauchten Katalysators führen.
Weiterhin enthalten die Einsatzstoffe keine
sauerstoffhaltigen Kohlenwasserstoffe.
Allen oben aufgeführten Verfahren ist gemeinsam, daß sie
die Umsetzung von ausschließlich Kohlenstoff und
Wasserstoff enthaltenden Terpenen oder Terpengemischen
beschreiben. In der Natur vorkommende Terpentinöle
enthalten jedoch häufig eine oder mehrere Verbindungen, in
denen eine Sauerstoffgruppe anwesend ist. Zumeist sind dies
1,4-Cineol oder 1,8-Cineol.
Das Europäische Patent EP 0 522 839 beschreibt die
Umsetzung von 14 verschiedenen monocyclischen oder
bicyclischen Terpenen der Formel C₁₀H₁₆ zu p-Cymol an
Alkalimetallen wie Natrium, Kalium oder Lithium oder
Natrium verbunden mit Aminen in katalytischen Mengen im
Batch-Betrieb in der Flüssigphase. Die typische
Reaktionszeit beträgt dabei 2 bis 10 h. In den Beispielen
wird die Umsetzung von einem auch Cineole enthaltendem
Terpentinöl beschrieben. In einem System aus Ethylendiamin
und Natrium kann p-Cymol mit einer Ausbeute von 92%
erhalten werden, die eingesetzten Katalysatormengen von
500 g EDA und 25 g Na auf 2500 g Terpentinöl sowie die
aufwendige Abtrennung des EDA aus dem Reaktionsgemisch sind
neben der schlechten Raumzeitausbeute nachteilig für dieses
Verfahren.
Angesichts des hierin angegebenen und zitierten Standes der
Technik bestand die Aufgabe mithin darin, ein Verfahren der
eingangs erwähnten Gattung so fortzubilden, daß die
Umsetzung von natürlich vorkommenden, sauerstoffhaltigen
Terpentinölen selektiv zu isomerenfreiem p-Cymol möglich
wird. Gleichzeitig sollen sich die hierzu benötigten
Einsatzstoffe, vor allem der Katalysator, durch leichte
Verfügbarkeit, hohe Lebensdauer, gute Raumzeitausbeute,
hohe Aktivität und Selektivität sowie einfache
Regenerierbarkeit auszeichnen.
Gelöst werden diese sowie weitere nicht einzeln aufgeführte
Aufgaben bei einem Verfahren der eingangs erwähnten Gattung
durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des
Anspruches 1. Vorteilhafte Modifikationen des Verfahrens
werden in den von Anspruch 1 abhängigen Unteransprüchen
unter Schutz gestellt.
Dadurch, daß gemäß der Erfindung als Katalysatoren
Molekularsiebe eingesetzt werden, die erhältlich sind,
indem man in neutral er Form vorliegende oder durch
Ionenaustausch bis zu einem pH Wert < 4,5 in schwach saure
Form überführte Molekularsiebe mit Edelmetallen und/oder
mit Seltenerdmetallen dotiert, gelingt es sowohl
sauerstoffhaltige Terpentinöle umzusetzen als auch die
Raumzeitausbeuten bei der p-Cymol-Herstellung zu erhöhen.
Zusätzlich weisen die eingesetzten Katalysatoren eine
deutlich verbesserte Standzeit auf.
Hierbei wurde also überraschend gefunden, daß unter
Verwendung von nicht- oder nur schwach aciden,
metalldotierten Molekularsieben die Umsetzung von
sauerstoffhaltigen Terpentinölen selektiv zu p-Cymol
katalysiert werden kann. Dies steht z. B. im eindeutigen
Gegensatz zur Angabe in Ullman, Vol. AS, 5.350, wo
ausgeführt wird, daß es z. B. einem bestimmten Zeolith
(Zeolith Y) in seiner sogenannten Na Form (also neutralen
Form) sowohl an katalytischer Aktivität als auch an
Stabilität (Standzeit) mangelt.
Als Ausgangsstoffe des erfindungsgemäßen Verfahrens eignen
sich mono- und bicyclische Terpene und Terpengemische aus
Monoterpenen der allgemeinen Formeln C₁₀H₁₆ oder C₁₀H₁₈O,
insbesondere Racematgemische aus der Nadelholzverarbeitung
mit veränderlicher Zusammensetzung. Die Ausgangsstoffe
können in dem erfindungsgemäßen als Reinsubstanzen oder als
Gemische eingesetzt werden. Selbstverständlich gehören auch
Verfahren zur Erfindung, die von aus Terpentinöl isolierten
Terpenen oder Terpengemischen ausgehen. Allerdings liegt
bin großer Vorteil der Erfindung gerade darin, daß
beliebige Terpentinöle, insbesondere solche mit
sauerstoffhaltigen Terpenen, erfolgreich umsetzbar sind.
Die Reaktion läßt sich für den Einsatz von monocyclischen
Monoterpenen am Beispiel von α-Limonen durch folgende
Gleichung wiedergeben:
Die Reaktion verläuft über eine Dehydroisomerisierung unter
Abspaltung von molekularem Wasserstoff.
Unter Verwendung von bicyclischen Monoterpenen wie z. B.
α-Pinen ergibt sich folgende Gleichung:
Der Ringöffnung schließt sich eine Dehydrierung unter
Abspaltung von molekularem Wasserstoff an.
Für den Einsatz des monocyclischen Monoterpens 1,8-Cineol
kann folgende Gleichung aufgestellt werden:
Die Reaktion verläuft unter Abspaltung von Wasser und
molekularem Wasserstoff.
Unter Verwendung von sauerstoffhaltigen Terpenen wie z. B.
Cineolen erfolgt die Umsetzung über eine Dehydratisierung.
Insbesondere umfaßt das Verfahren die Umsetzung von
sauerstoffhaltigen Terpentinölen sowie von p-Menthadienen,
besonders α-Limonen, α-Phellandren, Terpinolen,
β-Phellandren, α-Terpinen, γ-Terpinen, iso-Limonen und iso-
Terpinolen, sowie von α-Pinen, β-Pinen, A³-Caren,
1,8-Cineol und 1,4-Cineol zu p-Cymol. Die Einsatzstoffe können
gesondert oder als Gemisch eingesetzt werden.
Als Katalysatoren für das erfindungsgemäße Verfahren kommen
Molekularsiebe in Frage. Zu den erfindungsgemäß
einsetzbaren Molekularsieben gehören u. a. Zeolithe und
nichtzeolithische Substanzen. Bevorzugt sind äußerst
schwach und insbesondere nicht-acide Zeolithe, vorzugsweise
des Pentasiltyps. Weitere Katalysatoren für das
erfindungsgemäße Verfahren sind nichtzeolithische
Molekularsiebe, die ähnlich große Porenöffnungen wie die
der Pentasilzeolithe aufweisen. Solche Molekularsiebe
können beispielsweise Phosphate, insbesondere
Aluminiumphosphate, Siliciumaluminiumphosphate,
Siliciumeisenaluminiumphosphate und
Cobaltaluminiumphosphate sein (Pure and Applied Chem. 58
(1986) 1351 und Proc. 7th IZC, Tokyo, Kodansha and Elsevier
(1986) 103).
Für das Verfahren der Erfindung ist es von besonderem
Vorteil, daß die Katalysatoren vor der Dotierung mit
Edelmetallen und/oder Seltenerdmetallen in neutraler oder
in schwach saurer Form vorliegen. Unter schwach sauer wird
dabei ein pH-Wert von < 4,5 verstanden. D. h. allein in
Gegenwart von Wasser darf durch das Molekularsieb ein
pH-Wert von 4,5 nicht unterschritten werden. Solche pH-Werte
werden bei Molekularsieben beispielsweise durch einen
partiellen Kationenaustausch von aufgrund einer üblichen
Herstellungsweise neutralen, z. B. in der Na-Form
vorliegenden, Molekularsieben erreicht. Genauso können
allerdings auch stark saure Molekularsiebe in durch
geeigneten Ionenaustausch in für die Erfindung brauchbare
Katalysator-Edukte überführt werden, indem saure Zentren
soweit in neutrale Zentren überführt werden, daß das
Molekularsieb in Wasser nur schwach sauer (pH-Wert < 4,5)
reagiert.
Erfindungsgemäß als Edukte einsetzbare Zeolithe umfassen
unter anderem kristalline mikroporöse Aluminosilikate, die
eine hochgeordnete Struktur mit einem starren
dreidimensionalen Netzwerk von SiO₄- und AlO₄-Tetraedern
besitzen, die durch gemeinsame Sauerstoffatome verbunden
sind. Das Verhältnis der Si- und Al-Atome zu Sauerstoff
beträgt 1 : 2. Die Elektrovalenz der Aluminium enthaltenden
Tetraeder ist durch Einschluß von Kationen in den Kristall,
z. B. eines Alkali- oder Wasserstoffions, ausgeglichen. Ein
Kationenaustausch ist möglich, die Räume zwischen den
Tetraedern sind vor der Dehydratation durch Trocknen bzw.
Calcinieren von Wassermolekülen besetzt. Die Zeolithe
können auch anstelle des Aluminiums andere dreiwertige
Elemente wie z. B. B, Ga, Fe, Cr und anstelle des Siliciums
andere vierwertige Elemente wie z. B. Ge enthalten.
Diese Zeolithe können unterschiedliche chemische
Zusammensetzungen aufweisen. Es handelt sich hierbei um
Alumino-, Boro-, Eisen-, Gallium-, Chrom, Arsen- und
Bismutsilikatzeolithe oder deren Gemische sowie Alumino-,
Boro-, Gallium-, Beryllium-, Antimon- und
Eisengermanatzeolithe oder deren Gemische. Besonders
bevorzugt sind Alumino-, Boro- und Eisensilikatzeolithe des
Pentasiltyps, sowie die in DE-OS 30 06 471, EP 34 727 und
EP 46 504 beschriebenen isotaktischen Zeolithe.
Der Aluminosilikatzeolith kann z. B. aus einer
Aluminiumverbindung, vorzugsweise Al (OH)₃ oder Al₂ (SO₄)₃,
und einer Siliciumkomponente, vorzugsweise hochdispersem
Siliciumdioxid in wäßriger Aminlösung, insbesondere 1,6-Hexan
diamin- oder 1,3-Propandiamin- oder
Triethylentetramin-Lösung mit und ohne Alkali- oder
Erdalkalizusatz bei 100 bis 200°C unter autogenem Druck
hergestellt werden. Die so erhaltenen Aluminosilikate
enthalten je nach Wahl der Einsatzstoffmengen ein
SiO₂/Al₂O₃-Verhältnis von 10 bis 40 000. Die Alumino
silikatzeolithe lassen sich auch in etherischem Medium wie
z. B. Diethylenglykoldimethylether bzw. 1,4-Butandiol oder
in Wasser herstellen.
Der Borosilikatzeolith kann z. B. bei 90 bis 200°C unter
autogenem Druck synthetisiert werden, indem man eine
Borverbindung, z. B. H₃BO₃, mit einer Siliciumverbindung,
vorzugsweise hochdispersem Siliciumdioxid, in wäßriger
Aminlösung, insbesondere in 1,6-Hexandiamin- oder 1,3-Propan
diamin- oder Triethylentetramin-Lösung mit und
insbesondere ohne Alkali- oder Erdalkalizusatz zur Reaktion
bringt. Man kann bei dieser Reaktion anstelle einer
wäßrigen Aminlösung eine etherische Lösung, z. B. mit
Diethylenglykoldimethylether, oder eine alkoholische
Lösung, z. B. mit 1,6-Hexandiol, als Lösungsmittel
verwenden.
Den Eisensilikatzeolith erhält man z. B. aus einer
Eisenverbindung, vorzugsweise Fe₂(SO₄)₃ und einer
Siliciumverbindung, vorzugsweise auch hochdispersem
Siliciumdioxid, in wäßriger Aminlösung, insbesondere 1,6-Hexan
diamin, mit und ohne Alkali- oder Erdalkalizusatz bei
100 bis 200°C unter autogenem Druck.
Als Aluminiumphosphat-Katalysatoren werden für das
erfindungsgemäße Verfahren insbesondere unter
hydrothermalen Bedingungen synthetisierte
Aluminiumphosphate eingesetzt.
Die unter hydrothermalen Bedingungen hergestellten
Aluminiumphosphate sind z. B. AlPO-11, AlPO-41 und AlPO-31.
Synthesen dieser Verbindungen sind in EP-A-132 708,
US 4 310 440 und US 4 473 663 beschrieben.
Beispielsweise wird AlPO-11 synthetisiert, indem man
Orthophosphorsäure mit Pseudoboehmit in Wasser homogen
mischt; zu dieser Mischung Tetrapropylammoniumhydroxid gibt
und danach bei ca. 150°C 20 bis 60 h unter autogenem Druck
in einem Autoklaven umsetzt.
Als Siliciumaluminiumphosphat-Katalysatoren werden für das
erfindungsgemäße Verfahren insbesondere unter
hydrothermalen Bedingungen synthetisierte
Siliciumaluminiumphosphate eingesetzt.
Die unter hydrothermalen Bedingungen hergestellten
Siliciumaluminiumphosphate sind z. B. SAPO-11, SAPO-31 und
SAPO-41. Die Synthese dieser Verbindungen wird z. B. in
US 4 310 440, US 4 440 871, US 4 544 143, US 4 567 029,
US 4 500 651, EP 103 117, EP 161 488, EP 161 489,
EP 161 490, EP 161 491, EP 158 348, EP 158 975, EP 158 976,
EP 159 624 und EP 158 350 beschrieben.
SAPO′s werden hergestellt durch Kristallisation aus
wäßriger Mischung bei 100 bis 250°C und autogenem Druck
während einer Dauer von 2 h bis 2 Wochen, wobei die
Reaktionsmischung aus einer Silicium-, Aluminium- und
Phosphorkomponente in wäßrigen aminoorganischen Lösungen
umgesetzt wird.
SAPO-11 beispielsweise wird durch Mischen einer wäßrigen
Lösung aus Di-n-propylamin und Orthophosphorsäure mit einer
wäßrigen Suspension aus Pseudoboehmit und kolloidalem SiO₂
und anschließender Umsetzung bei 150 bis 200°C während 20
bis 200 h unter autogenem Druck in einem Standautoklaven
erhalten.
Die so hergestellten Molekularsiebe können nach ihrer
Isolierung, Trocknung bei 100 bis 160°C, vorzugsweise
110°C, und Calcinierung bei 450 bis 600°C, vorzugsweise
550°C, mit einem Bindemittel im Verhältnis 90 : 10 bis 40 : 60
Gew.-% zu Strängen oder Tabletten verformt werden. Als
Bindemittel eignen sich diverse Aluminiumoxide, bevorzugt
Boehmit, amorphe Aluminosilikate mit einem SiO₂/Al₂O₃-Ver
hältnis von 25 : 75 bis 95 : 5, bevorzugt 75 : 25,
Siliciumdioxid, bevorzugt hochdisperses SiO₂, Gemische aus
hochdispersem SiO₂ und hochdispersem Al₂O₂, hochdisperses
TiO₂ sowie Ton. Nach der Verformung werden die Extrudate
oder Preßlinge bei 110°C/16 h getrocknet und bei 550°C/6 h
calciniert.
Besonders vorteilhaft lassen sich solche Katalysatoren
dadurch herstellen, daß man das isolierte Molekularsieb
direkt nach der Trocknung verformt und erstmals nach der
Verformung einer Calcinierung unterwirft. Die
Molekularsiebe können aber auch in reiner Form, ohne
Binder, als Stränge oder Tabletten eingesetzt werden. Diese
Verformung erfolgt unter Zusatz von Verstrangungs- oder
Peptisierungshilfsmitteln, wie z. B. Methylcellulose,
Hexaethylcellulose, Kartoffelstärke, Ameisensäue,
Essigsäure, Oxalsäure, Salpetersäure, Ammoniak, Amin,
Silikoester, Graphit oder deren Gemische. Aus dem zu
Strängen verformten Zeolith kann man durch Mahlen und
Sieben die gewünschte Katalysatorpartikelgröße erhalten.
Für den Einsatz in Wirbelbetten eignen sich Teilchengrößen
zwischen 0.1 und 0.6 mm, in Festbetten werden
Teilchengrößen zwischen 1 bis 5 mm verwendet, in
Flüssigphasen-Batchreaktoren werden bevorzugt Pulver
eingesetzt.
Liegt das Molekularsieb aufgrund seiner Herstellung nicht
in der neutralen Na-Form, sondern in der aciden H-Form vor,
so kann diese durch Ionenaustausch mit Na-Ionen und
anschließende Calcinierung vollständig oder teilweise in
die gewünschte Na-Form überführt werden. Das Molekularsieb
in Na-Form allein ist für die erfindungsgemäße Umsetzung
nicht aktiv. Man muß am Molekularsieb in Na-Form zur
Erhöhung der Aktivität unterschiedliche Modifizierungen
vornehmen. Eine geeignete Modifizierung besteht z. B. darin,
das Molekularsieb mit Edelmetallen und/oder mit
Seltenerdmetallen zu imprägnieren und/oder
ionenauszutauschen.
In bevorzugter erfindungsgemäßer Verfahrensabwandlung
kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß man
Molekularsiebe einsetzt, die durch Dotierung mit Pd, Pt,
Rh, Ru, Ce, Pr und/oder La erhältlich sind.
Praktisch stellt man solche modifizierten Kontakte z. B. so
her, daß man das verformte Molekularsieb in einem Steigrohr
vorlegt und bei 20 bis 100°C z. B. eine wäßrige oder
ammoniakalische Lösung eines Halogenids oder eines Nitrats
der voranbeschriebenen Metalle darüberleitet. Ein
derartiger Ionenaustausch kann z. B. an der Alkali-,
Wasserstoff- und Ammoniumform des Molekularsiebs
vorgenommen werden. Man kann die Metallaufbringung auf das
Molekularsieb z. B. auch so vornehmen, daß man das Material
z. B. mit einem Halogenid, einem Nitrat oder einem Oxid der
voranbeschriebenen Metalle in wäßriger, alkoholischer oder
ammoniakalischer Lösung imprägniert. Sowohl an einen
Ionenaustausch als auch an eine Imprägnierung schließt sich
zumindest eine Trocknung und wahlweise eine abermalige
Calcinierung an.
Im einzelnen verfährt man z. B. so, daß man Cernitrat
Ce(NO₃)₃·6H₂O in Wasser löst. Mit dieser Lösung wird das mit
oder Bindemittel verstrangte Molekularsieb eine gewisse
Zeit, ca. 30 min, getränkt. Die überstehende Lösung wird am
Rotationsverdampfer von Wasser befreit. Danach wird das
getränkte Molekularsieb bei ca. 110°C getrocknet und bei
ca. 550°C calciniert. Dieser Tränkvorgang kann - wenn nötig -
mehrmals hintereinander durchgeführt werden, um den
gewünschten Metallgehalt einzustellen.
Auch ist es möglich, z. B. eine ammoniakalische Pd(NO₃)₂-
Lösung herzustellen und darin das reine pulverförmige
Molekularsieb bei 40 bis 100°C aufzuschlämmen. Nach
Abfiltrieren, Trocknen bei ca. 110°C und Calcinieren bei
ca. 550°C kann das so gewonnene Material mit und ohne
Bindemittel zu Strängen oder Pellets oder Wirbelgut
weiterverarbeitet werden.
Ein Ionenaustausch des in der Na-Form vorliegenden
Molekularsiebs kann so vorgenommen werden, daß man das
Molekularsieb in Strängen oder Pellets in einer Kolonne
vorlegt und darüber z. B. eine ammoniakalische Pd(NO₃)₂-
Lösung bei leicht erhöhter Temperatur zwischen 30 und 80°C
im Kreislauf 15 bis 24 h leitet. Danach wird mit Wasser
ausgewaschen, bei ca. 110°C getrocknet und bei ca. 550°C
calciniert.
Der Ionenaustausch mit Seltenen Erdmetallen kann mehrfach,
vorzugsweise dreimal, durchgeführt werden; um einen
möglichst vollständigen Ionenaustausch zu erhalten. Im
Anschluß an jeden Ionenaustausch mit Seltenen Erden erfolgt
eine Trocknung, vorzugsweise bei 110°C/14 h und eine
Calcinierung, vorzugsweise bei 550°C/6 h mit Luft.
Der Ionenaustausch mit Edelmetallen wird bevorzugt einmal
durchgeführt, der Übergang ist in der Regel quantitativ.
Der Ionenaustausch mit einem Edelmetall kann sowohl an dem
reinen Material als auch an bereits mit Seltenen Erden
ausgetauschten Molekularsieben vorgenommen werden. Nach dem
Trocknen bei 110°C/24 h erfolgt die Calcinierung des
edelmetallhaltigen Katalysators bei 550°C/6 h mit Luft oder
vorzugsweise im reinen Sauerstoffstrom, besonders bevorzugt
im Sauerstoffstrom durch Anlegen einer langsamen
Temperaturrampe von RT auf ca. 500°C und anschließendem
Halten auf dieser Temperatur.
Edelmetallhaltige Katalysatoren können nach der
Calcinierung im Wasserstoffstrom reduziert werden. Die
Reduktion erfolgt für 0.5 bis 30 h, vorzugsweise 1 bis
20 h, besonders vorteilhaft für 2 bis 6 h bei Temperaturen
zwischen 150 und 400°C, vorzugsweise 250 bis 350°C.
Besonders vorteilhaft ist eine schonende Reduktion im
Wasserstoffstrom durch langsame Erhöhung der
Reduktionstemperatur von RT auf ca. 250°C und
anschließendem Halten auf dieser Temperatur. Damit kann der
übermäßige Eintrag von Protonen in das Molekularsieb
verhindert werden.
Durch den Ionenaustausch insbesondere mit einer
ammoniakalischen Edelmetallösung wie z. B. einer
Pd[NH₃]₄(NO₃)₂-Lösung werden Protonen in das Molekularsieb
eingebracht. Diese Acidität kann mittels FT-IR Aufnahmen
nachgewiesen werden. Der katalytische Test zeigt jedoch,
daß z. B. ein ionenausgetauschter Na-ZSMS einem identisch
ionenausgetauschten H-ZSMS überlegen ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann in der Flüssigphase im
Batch-Betrieb im Rührkessel, in der Gasphase kontinuierlich
in einer Festbettapparatur oder in einer Wirbelschicht
durchgeführt werden. Die Umsetzung der Ausgangsstoffe
erfolgt in der Flüssigphase bei Temperaturen zwischen
Raumtemperatur und 250°C und vorteilhaft in der Gasphase
bei Temperaturen zwischen 100 und 500°C, vorzugsweise 200
bis 300°C. Besonders vorteilhaft ist das technisch einfach
zu handhabende Verfahren in einer Festbettapparatur. Der
Katalysator kann dabei in der Apparatur calciniert und
reduziert werden.
Das Verfahren kann unter vermindertem Druck oder unter
erhöhtem Druck durchgeführt werden, vorzugsweise jedoch
unter Atmosphärendruck.
Die Umsetzung kann in Anwesenheit eines inerten
Lösungsmittels sowohl in der Gas- als auch in der
Flüssigphase erfolgen, vorteilhaft ist der Einsatz der
reinen Ausgangsstoffe ohne Zusatz von Lösungsmitteln. In
der Gasphase wird die Reaktion bevorzugt mit Hilfe eines
inerten Trägergases z. B. N₂ durchgeführt, wodurch die
Kontaktzeit am Katalysator unabhängig von der Belastung
eingestellt werden kann. Typische Trägergasströme sind 0.5
bis 20 Nl/h, bevorzugt 2 bis 10 Nl/h. Die Zugabe von
Wasserstoff oder Wasserdampf zum Trägergas zur Erhöhung der
Katalysatoraktivität und -standzeit in verschiedenen
Anteilen von 0 bis 100 Vol.-%, vorzugsweise 20 bis 80 Vol.-%,
ist vorteilhaft. Die Belastung (WHSV) des Katalysators
beträgt 0.1 bis 10 Gramm Ausgangsstoff pro Stunde und Gramm
Katalysator, bevorzugt 0.5 bis 4 h-1.
Ein durch Koksablagerungen desaktivierter Katalysator kann
durch Abbrennen der Rückstände mit Luft oder einem Luft/N₂-
Gemisch bei 250 bis 500°C auf einfache Weise im Festbett
regeneriert werden. Eine Entnahme des Katalysators aus der
Apparatur ist dafür im allgemeinen nicht nötig.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren lassen sich viele
nachwachsende Rohstoffe wie α-Limonen, das in
Zitrusschalenölen enthalten ist und als Abfallstoff in der
Zitrusfruchtverarbeitung anfällt, oder α-Pinen, das in
Nadelhölzern vorkommt und als Nebenprodukt in der
Papierherstellung abfällt, sowie insbesondere
sauerstoffhaltige Terpentinöle in veränderlicher
Zusammensetzung zu p-Cymol umsetzen.
Die nachfolgenden Beispiele veranschaulichen den Gegenstand
der Erfindung.
Die Reaktion wurde wie folgt durchgeführt:
Das Edukt Terpentinöl wurde in einer kontinuierlich betriebenen Festbettapparatur umgesetzt. Der Reaktordurchmesser betrug 6 mm, die eingesetzte Katalysatorpartikelgröße 1.0 bis 1.6 mm. Der Trägergasstrom wurde auf 4 Nl/h eingestellt, die eingesetzte Katalysatormenge betrug 3 g Trockengewicht. Der Eduktstrom wurde auf 5 ml/h eingestellt. Die Reaktion wurde unter isothermen Bedingungen bei Temperaturen von 200-300°C in der Gasphase durchgeführt. Die Produktzusammensetzung wurde mittels GC-MS analysiert, die quantitative Bestimmung erfolgte gaschromatographisch. Die Kristallinität der eingesetzten Zeolithe wurde mittels Röntgendiffraktometrie, die mittlere Partikelgröße mit SEM (scanning electron microscopy) überprüft. Die Zusammensetzung und Vorbehandlung der eingesetzten Katalysatoren, sowie die Reaktionsparameter sind den folgenden Beschreibungen und Tabellen zu entnehmen. Der Cergehalt der Zeolithe wurde mittels RFA (Röntgenfluoreszensspektroskopie), der Palladium- und Platingehalt mittels AAS (Atomabsorptionsspektroskopie) bestimmt.
Das Edukt Terpentinöl wurde in einer kontinuierlich betriebenen Festbettapparatur umgesetzt. Der Reaktordurchmesser betrug 6 mm, die eingesetzte Katalysatorpartikelgröße 1.0 bis 1.6 mm. Der Trägergasstrom wurde auf 4 Nl/h eingestellt, die eingesetzte Katalysatormenge betrug 3 g Trockengewicht. Der Eduktstrom wurde auf 5 ml/h eingestellt. Die Reaktion wurde unter isothermen Bedingungen bei Temperaturen von 200-300°C in der Gasphase durchgeführt. Die Produktzusammensetzung wurde mittels GC-MS analysiert, die quantitative Bestimmung erfolgte gaschromatographisch. Die Kristallinität der eingesetzten Zeolithe wurde mittels Röntgendiffraktometrie, die mittlere Partikelgröße mit SEM (scanning electron microscopy) überprüft. Die Zusammensetzung und Vorbehandlung der eingesetzten Katalysatoren, sowie die Reaktionsparameter sind den folgenden Beschreibungen und Tabellen zu entnehmen. Der Cergehalt der Zeolithe wurde mittels RFA (Röntgenfluoreszensspektroskopie), der Palladium- und Platingehalt mittels AAS (Atomabsorptionsspektroskopie) bestimmt.
Ein kommerziell erhältlicher Pentasil-Aluminosilikatzeolith
der Firma VAW aluminium AG mit der Bezeichnung AlSi-PENTA®
SN-55 in Na-Form wurde eingesetzt. Das molare SiO₂/Al₂O₂-
Verhältnis wird mit 46 bis 55 angegeben. Die Kristallgrößen
liegen im Bereich von 3 bis 5 µm, die mittlere
Agglomeratgröße ist kleiner 15 µm. Der
Aluminosilikatzeolith wurde mit einem
Verstrangungshilfsmittel zu Strängen mit einem Durchmesser
von 2 mm verformt, bei 110°C/24 h getrocknet und bei
550°C/6 h mit Luft calciniert. Der Zeolith wurde
anschließend mit Cer und Palladium ausgetauscht. Zunächst
wurde eine 0.1 molare Cernitratlösung bei 80°C/24 h über
den Zeolithen geleitet. Der Zeolith wurde anschließend
gewaschen, bei 110°C/24 h getrocknet und bei 550°C/6 h mit
Luft calciniert. Dieser Vorgang wurde dreimal durchgeführt,
um einen möglichst hohen Cereintrag in den Zeolithen zu
gewährleisten. Der Cergehalt ergab sich über 2.5 Gew.-% nach
dem ersten Austausch, 3.0 Gew.-% nach dem zweiten Austausch
zu 3.3 Gew.-% nach dem dritten Austausch. An dem mit Cer
ausgetauschten Zeolithen wurde anschließend ein
Palladiumaustausch vorgenommen. Dazu wurde zunächst eine
wäßrige Pd[NH₃]₄(NO₃)₂-Lösung hergestellt. Die Darstellung
der Pd[NH₃]₄(NO₃)₂-Lösung erfolgte aus 4.6 g Pd(NO₃)·22H₂O,
40 g H₂O und 210 g wäßrige NH₃-Lösung (25 Gew.-%).
Pd(NO₃)₂·2H₂O wurde in Wasser gelöst und im Rundkolben mit
Rückflußkühler auf 50°C erwärmt. Vorsichtig wurde Ammoniak
hinzugegeben. Es entstand ein dunkelbraune Suspension, die
auf 80°C erhitzt wurde. Die Suspension wurde solange auf
80°C gehalten, bis eine klare, gelbliche Lösung entstanden
war. Die Lösung wurde abfiltriert. Der Pd-Gehalt betrug
9 mg Pd/mg Lösung. Die für einen 0.5 Gew.-%igen Pd-Austausch
benötigte Menge der Lösung wurde abgenommen und mit Wasser
verdünnt. Diese Lösung wurde bei 80°C/24 h über den
Zeolithen geleitet. Pd wurde vollständig von dem Zeolithen
aufgenommen, es konnte kein Pd in der Restlösung
festgestellt werden. Der Zeolith wurde anschließend
gewaschen, bei 110°C/24 h getrocknet, mit Luft bei
550°C/6 h calciniert und im Wasserstoffstrom bei 300°C/4 h
reduziert.
Ein kommerziell erhältlicher Pentasil-Aluminosilikatzeolith
der Firma VAW aluminium AG mit der Bezeichnung AlSi-PENTA
SN-27 in Na-Form wurde eingesetzt. Das molare SiO₂/Al₂O₃-
Verhältnis wird mit 24 bis 27 angegeben. Die Kristallgrößen
liegen im Bereich von 1 bis 3 µm, die mittlere
Agglomeratgröße ist kleiner 40 µm. Der Zeolith wurde wie
Katalysator A verstrangt und mit Ce und 0.5 Gew.-% Pd
ionenausgetauscht. Der Cergehalt ergab sich über 1.4 Gew.-%
nach dem ersten Austausch, 2.2 Gew.-% nach dem zweiten
Austausch zu 2.8 Gew.-% nach dem dritten Austausch. Der
Katalysator wurde vor dem Einsatz wie Katalysator A
calciniert und reduziert.
Ein kommerziell erhältlicher Pentasil-Aluminosilikatzeolith
der Firma CU Chemie Uetikon AG mit der Bezeichnung
PZ2/51 Na in Na-Form wurde eingesetzt. Das molare
SiO₂/Al₂O₃-Verhältnis wird mit 51 angegeben. Die
Kristallgrößen liegen im Bereich von 0.2 bis 1 µm. Der
Zeolith wurde wie Katalysator A verstrangt und mit Ce und
0.5 Gew.-% Pd ionenausgetauscht. Der Cergehalt ergab sich
über 0.35 Gew.-% nach dem ersten Austausch, 0.7 Gew.-% nach dem
zweiten Austausch zu 1.1 Gew.-% nach dem dritten Austausch.
Der Katalysator wurde vor dem Einsatz wie Katalysator A
calciniert und reduziert.
Das Material von Katalysator A wurde nach dem Ce-Austausch
mit 1 Gew.-% Pd ionenausgetauscht. Nach dem Pd-Austausch
wurde der Katalysator wie folgt getrocknet, calciniert und
reduziert:
Die Trocknung erfolgte bei 110°C/24 h mit Luft. Die Calcinierung erfolgte im Sauerstoffstrom. Durch Anlegen einer langsamen Temperaturrampe von 0.5 K/min von Raumtemperatur auf 500°C und zweistündigem Halten der Temperatur auf 500°C. Danach wurde der Katalysator bei der gleichen Temperatur mit Stickstoff 20 min gespült und dann im Stickstoffstrom auf Raumtemperatur abgekühlt. Die Reduktion erfolgte im Wasserstoffstrom durch langsame Erhöhung der Reduktionstemperatur mit einer Temperaturrampe von 8 K/min von RT bis 230°C und dann mit einer Temperaturrampe von 1 K/min von 230°C bis 250°C und anschließendem Halten der Temperatur auf 250°C für 20 min. Der Katalysator wurde dann mit dem Trägergas auf Reaktionstemperatur gebracht und im Katalyseversuch eingesetzt.
Die Trocknung erfolgte bei 110°C/24 h mit Luft. Die Calcinierung erfolgte im Sauerstoffstrom. Durch Anlegen einer langsamen Temperaturrampe von 0.5 K/min von Raumtemperatur auf 500°C und zweistündigem Halten der Temperatur auf 500°C. Danach wurde der Katalysator bei der gleichen Temperatur mit Stickstoff 20 min gespült und dann im Stickstoffstrom auf Raumtemperatur abgekühlt. Die Reduktion erfolgte im Wasserstoffstrom durch langsame Erhöhung der Reduktionstemperatur mit einer Temperaturrampe von 8 K/min von RT bis 230°C und dann mit einer Temperaturrampe von 1 K/min von 230°C bis 250°C und anschließendem Halten der Temperatur auf 250°C für 20 min. Der Katalysator wurde dann mit dem Trägergas auf Reaktionstemperatur gebracht und im Katalyseversuch eingesetzt.
Das Ausgangsmaterial von Katalysator A wurde nur mit
1.0 Gew.-% Pd ionenausgetauscht (kein Ce-Austausch) und wie
Katalysator A getrocknet, calciniert und reduziert.
Ein kommerziell erhältlicher Pentasil-Aluminosilikatzeolith
der Firma VAW aluminium AG mit der Bezeichnung AlSi-PENTA
SH-55 in H-Form wurde eingesetzt. Das molare SiO₂/Al₂O₃-Ver
hältnis wird mit 46 bis 55 angegeben. Die Kristallgrößen
liegen im Bereich von 3 bis 5 µm, die mittlere
Agglomeratgröße ist kleiner 15 µm. Der Katalysator wurde
wie Katalysator A verformt, getrocknet und calciniert und
nur mit 1 Gew.-% Pd ionenausgetauscht (kein Ce-Austausch).
Nach dem Ionenaustausch wurde der Katalysator wie
Katalysator A getrocknet, calciniert und reduziert.
Die Beispiele 1-4 sind der Tabelle 1 zu entnehmen. Die
Beispiele beschreiben die Umsetzung eines
sauerstoffhaltigen Terpentinöls zu p-Cymol.
Ein Langzeitversuch (PW323) mit Katalysator D und dem Edukt
Terpentinöl mit der Zusammensetzung aus den Beispielen 1-4
ist in Tabelle 2 wiedergegeben. Der Trägergasstrom wurde
auf 2 Nl/h H₂ und 2 Nl/h N₂ eingestellt, der Eduktstrom auf
s ml/h und die Temperatur auf 300°C. Der Umsatz betrug zu
jeder Zeit 100%, die Ausbeuten an p-Cymol beziehen sich nur
auf die organische Phase.
Es wurde Katalysator E für die Umsetzung von Terpentinöl
eingesetzt (Versuch PW 310). Die Versuchsbedingungen
entsprechen denen aus den Beispielen 1-4, die
Reaktionstemperatur betrug 250°C. Die Ergebnisse sind in
der Tabelle 3 zusammengefaßt. Im Vergleich mit dem
Vergleichsbeispiel 7, in dem ein identisch ausgetauschter
acider Katalysator eingesetzt wurde, ist zu erkennen, daß
sowohl die Ausbeute als auch die Standzeit eines nicht
aciden Katalysators erhöht sind.
Es wurde ein acider Vergleichskatalysator (Katalysator F)
gemäß dem Stand der Technik eingesetzt. Die
Versuchsbedingungen entsprechen denen aus den Beispielen 1-
4, die Reaktionstemperatur betrug 250°C (Versuch PW309).
Aus der Tabelle 4 ist zu entnehmen, daß der Katalysator im
Zeitraum weniger Minuten bereits deutlich an Aktivität
verliert und nach wenigen Stunden nahezu völlig
desaktiviert ist.
Weitere Vorteile und Ausführungsformen der Erfindung
ergeben sich aus den nachfolgenden Patentansprüchen.
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung von p-Cymol durch Umsetzung
von Terpentinöl oder einem oder mehreren der darin
enthaltenen Terpene an mikroporösen Katalysatoren,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Katalysatoren Molekularsiebe eingesetzt werden,
die erhältlich sind, indem man in neutraler Form
vorliegende oder durch Ionenaustausch bis zu einem pH
Wert < 4,5 in schwach saure Form überführte
Molekularsiebe mit Edelmetallen und/oder mit
Seltenerdmetallen dotiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß man Molekularsiebe einsetzt, die durch Dotierung
mit Pd, Pt, Rh, Ru, Ce, Pr und/oder La erhältlich sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß man als Molekularsieb Pentasilzeolithe verwendet.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit Edelmetallen und gegebenenfalls
Seltenerdmetallen dotierte Molekularsiebe eingesetzt
werden, die vor der Umsetzung des Terpentinöls durch
Calcinierung im Sauerstoffstrom und Reduktion im
Wasserstoffstrom aktiviert werden.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß man Terpentinöl mit einem Gehalt an Terpenen
umsetzt, welche Sauerstoff im Molekül aufweisen.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
4,
dadurch gekennzeichnet,
daß man Monoterpene der Summenformeln C₁₀H₁₆ oder C₁₀H₁₈O
in Reinform oder Gemischen zu p-Cymol umsetzt.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß man die Reaktion in der Gasphase zwischen 200 und
300°C durchführt.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis
6,
dadurch gekennzeichnet,
daß man die Reaktion in der Flüssigphase zwischen 30
und 200°C durchführt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß man die Reaktion in Gegenwart eines inerten
Trägergases durchführt.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß man Wasserstoff in Anteilen von 20 bis 80 Vol.-% zum
Trägergas gibt.
11. Verwendung eines wie in den Ansprüchen 1 bis 4
beschrieben erhältlichen Molekularsiebes als
Katalysator bei der Herstellung von p-Cymol durch
Umsetzung von Terpentinöl, welches Terpene mit einem
Gehalt an Sauerstoff aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995121225 DE19521225A1 (de) | 1995-06-14 | 1995-06-14 | Verfahren zur Herstellung von p-Cymol |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995121225 DE19521225A1 (de) | 1995-06-14 | 1995-06-14 | Verfahren zur Herstellung von p-Cymol |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19521225A1 true DE19521225A1 (de) | 1996-12-19 |
Family
ID=7764109
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995121225 Withdrawn DE19521225A1 (de) | 1995-06-14 | 1995-06-14 | Verfahren zur Herstellung von p-Cymol |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19521225A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2011006183A1 (en) | 2009-07-16 | 2011-01-20 | Commonwealth Scientific And Industrial Research Organisation | Cineole |
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-
1995
- 1995-06-14 DE DE1995121225 patent/DE19521225A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
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