DE19514861C1

DE19514861C1 - Lightweight belt for fastening nets to rods

Info

Publication number: DE19514861C1
Application number: DE19514861A
Authority: DE
Inventors: Manfred Huck
Original assignee: Huck Manfred Co KG GmbH
Current assignee: Huck Manfred Co KG GmbH
Priority date: 1995-04-27
Filing date: 1995-04-27
Publication date: 1996-08-01
Anticipated expiration: 2015-04-28
Also published as: DE29509959U1; WO1996034217A1; AU5691396A

Abstract

The belt (10) is used to fasten a net (12) to a rod (14), and has slits or elongated holes (18,20,22,24), which extend in the direction of its longitudinal axis, and which are separated from one another. The greatest width of the slits is roughly equal to, or is slightly larger or smaller than, the width of the belt. The number of holes in the belt may be an even positive integer. The holes may be paired with one another across the central transverse axis of the belt, and the pairing arrangement may be symmetrical about the axis. They may be arranged in the end regions (32,34) of the belt, and may lie along its central longitudinal axis.

Description

Die Erfindung betrifft einen Gurt zur Befestigung von Netzen, wie z. B. Schutznetze, Netzbrücken, Sportnetze o. dgl. Gegenstände, an einer Stange, wie z. B. einer Gerüststange, Torstange, oder an einem Haken, einem Balken, einer Latte o. dgl. Haltemittel.The invention relates to a belt for fastening nets, such as B. protective networks, network bridges, sports networks or the like. Objects on a pole, such as. B. a scaffold bar, Gate bar, or on a hook, a beam, a crossbar or the like. Holding means.

Zur Befestigung von Netzen, insbesondere Seitenschutznetzen an Gerüststangen ist es bekannt, Gurtschnellverschlüsse einzusetzen, welche z. B. mit einem Klemmschloß versehen sind. Das Gurtende wird zur Befestigung des Schutznetzes um die Gerüststange oder den Gerüstbalken geschlungen und anschließend in dem Gurtschloß verklemmt. Nachteilig hierbei ist, daß der durch das Klemmschloß gezogene Gurt nicht gleichmäßig an der Zahnung des Klemmschlosses anliegt. Bei Belastungen des Schutznetzes ist daher die Möglichkeit nicht auszuschließen, daß das Gurtende durch das Klemmschloß durchrutscht und das Schutznetz nicht sicher an der Gerüststange oder dem Gerüstbalken festgelegt ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß eine Verschmutzung des Gurtschlosses oder auch des Gurtes bei verschiedenen Einsatzzwecken, bspw. beim Gebäudebau, nicht auszuschließen ist, und eine solche Verschmutzung zu einer Fehlfunktion des Gurtschnellverschlusses bei Belastung führen kann. Auch ist die Handhabung des bekannten Gurtschnellverschlusses recht umständlich, da die bei der Montage der Netze herabhängenden Klemmschlösser sich häufig in dem Netz verfangen, wodurch die Montage zeitaufwendig ist. Schließlich bedingt auch das Gurtschloß der bekannten Gurtschnellverschlüsse, welches in der Regel aus Druckguß hergestellt ist, ein erhöhtes Gewicht des Netzes.For fastening nets, especially side protection nets Scaffolding poles are known to be quick-release buckles use which z. B. are provided with a clamp lock. The end of the belt is used to fasten the protective net around the Scaffold rod or the scaffold beam looped and then jammed in the buckle. The disadvantage here is that the belt pulled by the clamp lock is not evenly attached to the Toothing of the clamp lock is present. When the Protection network can therefore not be excluded, that the belt end slips through the clamp lock and that Protective net not secure on the scaffolding pole or the Scaffold beam is set. Another disadvantage is in that contamination of the buckle or the Belts for various purposes, e.g. building, cannot be ruled out, and such pollution too malfunction of the quick-release buckle under load can lead. The handling of the known Belt quick-release buckle quite cumbersome, since the Mounting the nets hanging down locks are often in caught in the net, making assembly time-consuming. Finally, the buckle of the known one Belt quick fasteners, which are usually made of die-cast is produced, an increased weight of the network.

Aus der US-PS 957 300 ist bereits ein gurtartig ausgebildeter, metallischer Kabel-Clip zur Befestigung eines ersten Kabels an einem zweiten Kabel bekannt. Dabei werden zur Befestigung des Kabel-Clips eingeschnittene V-förmige Laschen durch endseitig angeordnete querliegende Schlitze gesteckt und anschließend umgebogen.From US-PS 957 300 is already a belt-like, metallic cable clip for attaching a first cable known a second cable. Here are used to attach the Cable clips cut V-shaped tabs through the ends arranged transverse slots inserted and then bent over.

Hiervon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Gurt der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß eine einfache und leichte Montage der zu befestigenden Gegenstände an dem entsprechenden Haltemittel möglich ist, wobei die Befestigung den entsprechenden Belastungsanforderungen sicher standhält.Proceeding from this, the object of the invention is a belt of the type mentioned further that simple and easy assembly of the fastening objects on the corresponding holding means is possible, the attachment of the corresponding Withstands load requirements safely.

Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der Gurt wenigstens zwei in Richtung der Gurt-Längsachse im Abstand voneinander angeordnete Schlitze, Langlöcher o. dgl. Durchbrechungen aufweist, wobei die größte Weite der Durchbrechungen etwa gleich oder wenig größer bzw. kleiner als die Gurtbreite ist.This object is achieved according to the invention in that the Belt at least two in the direction of the longitudinal axis of the belt at a distance slots, slots or the like arranged from one another Has openings, the largest width of the Breakthroughs approximately the same or slightly larger or smaller than the belt width is.

Durch die Erfindung wird in vorteilhafter Weise eine einfache und sichere Befestigung der zu befestigenden Gegenstände an dem jeweiligen Haltemittel gewährleistet, die den geforderten Belastungen sicher standhält. Zur Befestigung wird der Gurt um den Gegenstand und das Haltemittel gelegt und das eine Gurtende durch die Durchbrechung des anderen Gurtendes hindurchgesteckt. Um ein Herausgleiten des durchgesteckten Gurtendes aus der Durchbrechung zu vermeiden, wird das andere Gurtende nach Art eines Riegels oder Knebels durch eine Durchbrechung des bereits hindurchgesteckten Gurtendes ebenfalls hindurchgesteckt und festgezogen. Der Vorteil einer derartigen Befestigung besteht zum einen darin, daß der solchermaßen festgelegte Gurt unter der Last des Gegenstandes bzw. bei sonstiger Belastung, bspw. des Seitenschutznetzes, i. w. auf Zug beansprucht wird, ohne daß sich die Gurtenden aufgrund der erfindungsgemäßen Verriegelung aus den Durchbrechungen herausrutschen können. Zum anderen hat dies auch den Vorteil, daß bei einem unbelasteten Gurt sich die Verbindung zwischen dem Gegenstand und dem Haltemittel problemlos lösen läßt. Dadurch, daß auf ein Klemmschloß verzichtet werden kann, ergeben sich weitere Vorteile des erfindungsgemäßen Gurtes, insbesondere im Hinblick auf eine Gewichts- und Kostenersparnis sowie auf verringerten Verschleiß und eine höhere Festigkeit auch unter Berücksichtigung einer möglichen Verschmutzung des Gurtes. Selbstverständlich läßt sich der erfindungsgemäße Gurt mit Vorteil auch zum Heben von Lasten u. dgl. einsetzen. Bevorzugt wird man die Durchbrechungen längs der Gurt-Mittel-Längsachse vorsehen.The invention advantageously makes it simple and secure attachment of the items to be attached to the respective holding means guaranteed that the required Withstands loads safely. For fastening the belt is around placed the object and the holding means and the one belt end inserted through the opening of the other belt end. In order for the inserted belt end to slide out of the To avoid breakthrough, the other end of the belt according to Art a bolt or toggle by breaking through the already also put the belt through and tightened. The advantage of such an attachment is on the one hand in that the belt defined in this way under the load of the object or other load, e.g. the side protection network, i. w. is stressed on train without that the belt ends due to the invention Lock can slip out of the openings. To the others also have the advantage that when there is no load Strap the connection between the object and the Holders can be released easily. The fact that on a Clamp lock can be omitted, there are more Advantages of the belt according to the invention, in particular with regard weight and cost savings as well as reduced Wear and higher strength even under Consideration of possible contamination of the belt. Of course, the belt according to the invention can also be used Advantage also for lifting loads and. Use the like. Prefers one becomes the perforations along the belt central longitudinal axis provide.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Gurt 2n Durchbrechungen auf, wobei n die Werte n = 1, 2, 3, 4 . . . annimmt. Dadurch, daß mehrere Durchbrechungen im Abstand voneinander an dem Gurt vorgesehen sind, ergibt sich die Möglichkeit, zu befestigende Gegenstände unterschiedlicher Größe an Haltemitteln unterschiedlicher Größe festzulegen, ohne daß Gurte unterschiedlicher Länge eingesetzt werden müßten. Auch wird die Festigkeit der Gurtverbindung hierdurch nicht verringert.According to an advantageous embodiment of the invention, the Belt 2n openings, where n is the values n = 1, 2, 3, 4th . . assumes. The fact that several openings in the distance are provided from each other on the belt, the results Possibility of attaching different objects Size on holding means of different sizes, without that belts of different lengths would have to be used. This also does not increase the strength of the belt connection decreased.

Dabei sind die Durchbrechungen vorteilhafterweise paarweise beidseitig einer Gurtmittel-Querachse angeordnet, wodurch zwei Enden des Gurtes gebildet werden, welche vorzugsweise eine in etwa gleiche Länge und jeweils ein oder mehrere Durchbrechungen aufweisen. The openings are advantageously in pairs arranged on both sides of a belt center transverse axis, whereby two Ends of the belt are formed, which are preferably one in about the same length and one or more openings each exhibit.

Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Durchbrechungen paarweise symmetrisch zu einer Gurtmittel-Quer achse angeordnet.According to a further feature of the invention Openings in pairs symmetrical to a belt center cross axis arranged.

Nach einer anderen Weiterbildung sind die Durchbrechungen im Bereich der Gurtendabschnitte des Gurtes angeordnet.According to another training, the breakthroughs in the Area of the belt end portions of the belt arranged.

Von Vorteil sind die Durchbrechungen als Schlitze, Langlöcher o. dgl. ausgebildet und i. w. auf der Gurt-Mittel-Längsachse angeordnet. Durch diese Maßnahme ergibt sich insbesondere der Vorteil einer maximalen Festigkeit der Gurtbefestigung in Bezug auf die gewählte bzw. erforderliche Gurtbreite.The perforations are advantageous as slots, elongated holes o. Like. trained and i. w. on the belt central longitudinal axis arranged. This measure results in particular in the Advantage of maximum strength of the belt attachment in relation to the selected or required belt width.

Dadurch, daß die Ränder der Durchbrechungen verstärkt, insbesondere abgesteppt oder umkettelt sind, wird erreicht, daß das Gurtmaterial am Rand der Durchbrechung nicht ausfransen kann, wodurch ein langlebiger und praktisch verschleißfreier Gurt zur Verfügung gestellt wird.By reinforcing the edges of the openings, especially quilted or linked, it is achieved that do not fray the belt material at the edge of the opening can, making a durable and practically wear-free Strap is provided.

Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die Ränder der Durchbrechungen farblich unterschiedlich zum Gurtmaterial ausgebildet. Hierdurch werden die Durchbrechungen farblich gekennzeichnet, so daß die Montage des Befestigungsgurtes, insbesondere unter rauhen Einsatzbedingungen weiter vereinfacht ist.According to a further advantageous embodiment of the invention the edges of the openings are different in color trained to strap material. This will make the Openings are color-coded so that the assembly of the Fastening belt, especially under rough Operating conditions is further simplified.

Die Erfindung betrifft auch ein Netz mit einem erfindungsgemäßen Gurt, bei dem der Gurt insbesondere mit einem Randseil o. dgl. des Netzes fest verbunden ist. Durch diese Maßnahme ergibt sich zum einen der Vorteil, daß der Gurt unverlierbar mit dem Netz verbunden ist und somit die Montage des Netzes vereinfacht wird. Weiterhin besteht bei dem erfindungsgemäßen Netz auch nicht das Problem herkömmlicher Gurtschnellverschlüsse, deren Klemmschlösser sich häufig in dem Netz verfangen. Schließlich besteht auch nicht die Gefahr des Diebstahls bzw. des Abschneidens des Gurtes von dem erfindungsgemäßen Netz, da der Gurt an sich - ohne Klemmschloß - keinen weiteren praktischen Nutzen bietet.The invention also relates to a network with a Belt according to the invention, in which the belt in particular with a Edge rope or the like of the network is firmly connected. Through this Measure results on the one hand the advantage that the belt is captively connected to the network and thus the assembly of the network is simplified. Furthermore, the network according to the invention also does not solve the problem of conventional Belt quick fasteners, whose clamp locks are often in the Net caught. After all, there is no risk of Theft or cutting of the belt from the network according to the invention, since the belt itself - without Clamp lock - offers no further practical use.

Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Gurt an ein Randseil o. dgl. des Netzes gekettelt. Diese Art der Befestigung des Gurtes an dem Netz weist den Vorteil einer hohen Langlebigkeit und geringen Verschleißes auf und ist darüber hinaus einfach herstellbar.According to an advantageous embodiment of the invention Belt chained to an edge rope or the like of the net. This kind the attachment of the belt to the network has the advantage of high durability and low wear and tear easy to manufacture.

Dadurch, daß der Gurt etwa im Bereich der Gurtmittel-Querachse mit dem Netz, einem Randseil des Netzes, fest verbunden ist, werden zwei Gurtenden gebildet, welche in etwa die gleiche Länge aufweisen, wodurch eine einfache Montage des Netzes mittels der Gurte an dem Haltemittel o. dgl. gewährleistet ist.The fact that the belt in the area of the belt center transverse axis is firmly connected to the network, an edge rope of the network, two belt ends are formed, which are approximately the same Have length, making it easy to assemble the net is ensured by means of the straps on the holding means or the like.

Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zur Befestigung eines Gegenstandes, insbesondere eines erfindungsgemäßen Netzes, an einem Haltemittel mittels eines Gurtes, wobei man den ersten Gurtabschnitt durch eine Durchbrechung des zweiten Gurtabschnittes hindurchzieht und anschließend den zweiten Gurtabschnitt nach Art eines Riegels durch eine Durchbrechung des ersten Gurtabschnittes hindurchzieht.The invention also relates to a method for fastening a Subject, in particular a network according to the invention a holding means by means of a belt, the first Belt section through an opening in the second Belt section pulls through and then the second Belt section in the manner of a bolt through an opening of the first belt section.

Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens legt man den Gurt um das Haltemittel und ggf. um den Gegenstand, so daß die Gurtendabschnitte beidseitig des Haltemittels hervorstehen. Anschließend steckt man das Gurtende des ersten Gurtendabschnittes durch eine dem Haltemittel bevorzugt nächstliegende Durchbrechung des zweiten Gurtendabschnittes hindurch und zieht den ersten Gurtabschnitt durch die Durchbrechung, so daß ein freier erster Gurtendabschnitt aus der Durchbrechung des zweiten Gurtendabschnittes heraussteht. Schließlich steckt man das Gurtende des zweiten Gurtendabschnittes durch die dem Haltemittel bevorzugt nächstliegende Durchbrechung des freien ersten Gurtendabschnittes hindurch und zieht den zweiten Gurtendabschnitt durch die Durchbrechung, so daß der zweite Gurtendabschnitt nach Art eines Riegels ein Herausrutschen des ersten Gurtendabschnittes bzw. des freien ersten Gurtendabschnittes aus der Durchbrechung in dem Fall unterbindet, wenn auf den zu befestigenden Gegenstand eine Kraft bzw. eine Belastung einwirkt.According to an advantageous embodiment of the invention The procedure is to put the belt around the holding means and possibly around the Object, so that the belt end sections on both sides of the Protruding means. Then you put the end of the belt of the first belt end section by means of the holding means preferably the closest opening of the second Belt end section and pulls the first belt section through the breakthrough so that a free first Belt end section from the opening of the second Protruding end of the belt. After all, you put that Belt end of the second belt end section through the Holding means preferably the closest opening of the free first belt end section and pulls the second Belt end section through the opening, so that the second Belt end section like a bolt slipping out first belt end section or the free first Belt end section from the opening in the case prevents if a on the object to be fastened Force or a load acts.

Weitere Ziele, Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung.Further goals, advantages, features and possible applications result from the following description of a Exemplary embodiment with reference to the drawing.

Es zeigen:Show it:

Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf einen langgestreckt ausgelegten Gurt nach der Erfindung, Fig. 1 is a schematic plan view of an elongated belt designed according to the invention,

Fig. 2 eine schematische Darstellung des Gurtes gemäß Fig. 1 in der Befestigungsstellung, wobei der zweite Gurtendabschnitt aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht völlig durch die Durchbrechung hindurchgezogen ist und Fig. 2 is a schematic representation of the belt of FIG. 1 in the fastening position, the second end portion of the belt is not completely pulled through the opening for reasons of clarity and

Fig. 3 verschiedene Phasen A, B und C zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens. Fig. 3 different phases A, B and C to explain the method according to the invention.

Der Gurt 10 zur Befestigung von Netzen 12, insbesondere von Schutznetzen, Netzbrücken, Sportnetzen o. dgl., an einem Haltemittel 14, welches bspw. eine Stange, ein Haken, ein Balken, eine Latte oder Sonstiges sein kann, ist länglich gestreckt und weist eine Gurt-Mittel-Längsachse 16 auf, längs derer mehrere Durchbrechungen 18, 20, 22 und 24 vorgesehen sind. Die größte Weite 26 der Durchbrechungen, bei Schlitzen, also die Schlitzlänge, ist i. w. gleich oder bis zu etwa 30% größer als die Gurtbreite 28 des Gurtes 10. Die Durchbrechungen 18, 20; 22, 24 sind paarweise beidseitig und im vorliegenden Ausführungsbeispiel auch symmetrisch zu einer Gurtmittel-Quer achse 30 des Gurtes 10 angeordnet. Insbesondere verteilen sich die Durchbrechungen 18, 20, 22, 24 im Bereich der Gurtendabschnitte 32, 34, deren Länge im Ausführungsbeispiel etwa dreiviertel der gesamten Gurtlänge beträgt. Die Durchbrechungen 18, 20, 22, 24 sind als Schlitze bzw. Langlöcher ausgebildet und mittig, also auf der Gurt-Mittel-Längs achse 16 angeordnet. Von Vorteil sind die Ränder 36 der Durchbrechungen 18, 20, 22, 24 verstärkt, insbesondere abgesteppt oder umkettelt. Schließlich ist vorgesehen, die Ränder 16 der Durchbrechungen 18, 20, 22, 24 farblich unterschiedlich zum Gurtmaterial auszubilden. Die Gurtenden 40, 42 des Gurtes 10 sind spitzwinklig geformt, so daß ein Einführen der Gurtenden 40, 42 in die Durchbrechungen 18, 20, 22, 24 vereinfacht wird.The belt 10 for fastening nets 12 , in particular protective nets, net bridges, sports nets or the like, to a holding means 14 , which can be, for example, a rod, a hook, a bar, a crossbar or other, is elongated and points a belt central longitudinal axis 16 , along which a plurality of openings 18 , 20 , 22 and 24 are provided. The largest width 26 of the perforations, in the case of slots, that is to say the slot length, is generally equal to or up to approximately 30% larger than the belt width 28 of the belt 10 . The openings 18 , 20 ; 22 , 24 are arranged in pairs on both sides and in the present exemplary embodiment also symmetrically to a belt center transverse axis 30 of the belt 10 . In particular, the openings 18 , 20 , 22 , 24 are distributed in the region of the belt end sections 32 , 34 , the length of which in the exemplary embodiment is approximately three-quarters of the total belt length. The openings 18 , 20 , 22 , 24 are designed as slots or elongated holes and arranged centrally, that is, on the belt center longitudinal axis 16 . The edges 36 of the openings 18 , 20 , 22 , 24 are advantageously reinforced, in particular stitched or linked. Finally, it is provided that the edges 16 of the openings 18 , 20 , 22 , 24 have different colors to the belt material. The belt ends 40 , 42 of the belt 10 are shaped at an acute angle, so that insertion of the belt ends 40 , 42 into the openings 18 , 20 , 22 , 24 is simplified.

Wie insbesondere der schematischen Darstellung der Fig. 3 zu entnehmen ist, ist das Netz 12 mit dem Gurt 10 über eine Verbindung 46 fest verbunden. Dabei ist der Gurt 10 etwa im Bereich der Gurtmittel-Querachse 30 mit einem Randseil 38 o. dgl. des Netzes 12, bspw. durch Anketteln verbunden.As can be seen in particular from the schematic illustration in FIG. 3, the network 12 is firmly connected to the belt 10 via a connection 46 . In this case, the belt 10 is connected to an edge rope 38 or the like of the net 12 , for example in the region of the belt center transverse axis 30 , for example by chaining.

Zur Befestigung des Gegenstandes bzw. des Netzes 12 an dem Haltemittel 14, im Ausführungsbeispiel eine Stange oder Latte, zieht man den ersten Gurtendabschnitt 32 durch die Durchbrechung 20 des zweiten Gurtendabschnittes 34 hindurch. Ein Herausrutschen des ersten Gurtendabschnittes 32 aus der Durchbrechung 20 des zweiten Gurtendabschnittes 34 bei Belastung wird dadurch unterbunden, daß man anschließend den zweiten Gurtendabschnitt 34 nach Art eines Riegels durch die Durchbrechung 18 des Gurtendabschnittes 32 hindurchzieht. Im einzelnen wird dabei so vorgegangen, daß man zunächst den Gurt 10 um das Haltemittel 14 und ggf. - sofern der Gurt 10 nicht fest, bspw. mit dem Netz 12 verbunden ist - um den Gegenstand legt, so daß die Gurtendabschnitte 32, 34 beidseitig des Haltemittels 14 nach oben hervorstehen (Fig. 3, Phase A). Dann steckt man das Gurtende 40 des ersten Gurtendabschnittes 32 durch eine dem Haltemittel 14 bevorzugt nächstliegende freie Durchbrechung 20 des zweiten Gurtendabschnittes 34 hindurch und zieht den ersten Gurtendabschnitt 32 bis über die Durchbrechung 18 durch die Durchbrechung 20 hindurch (Fig. 3, Phase B). Hierdurch entsteht ein erster freier Gurtendabschnitt 44, der aus der Durchbrechung 20 des zweiten Gurtendabschnittes 34 heraussteht. Schließlich steckt man das Gurtende 42 des zweiten Gurtendabschnittes 34 durch die dem Haltemittel 14 bevorzugt nächstliegende Durchbrechung 18 des freien ersten Gurtendabschnittes 44 hindurch und zieht den zweiten Gurtendabschnitt 34 so weit wie möglich durch die Durchbrechung 18 (Fig. 3, Phase C).To fasten the object or the net 12 to the holding means 14 , in the exemplary embodiment a rod or slat, the first belt end section 32 is pulled through the opening 20 of the second belt end section 34 . Slipping of the first belt end section 32 out of the opening 20 of the second belt end section 34 under load is prevented by subsequently pulling the second belt end section 34 through the opening 18 of the belt end section 32 in the manner of a bolt. In detail, the procedure is such that the belt 10 is first placed around the holding means 14 and, if the belt 10 is not fixed, for example connected to the net 12 , around the object, so that the belt end sections 32 , 34 are on both sides of the holding means 14 protrude upward ( FIG. 3, phase A). Then the belt end 40 of the first belt end section 32 is inserted through a free opening 20 of the second belt end section 34 which is preferably closest to the holding means 14 and the first belt end section 32 is pulled through the opening 20 through the opening 18 ( FIG. 3, phase B). This creates a first free belt end section 44 which protrudes from the opening 20 of the second belt end section 34 . Finally, the belt end 42 of the second belt end section 34 is inserted through the opening 18 of the free first belt end section 44 , which opening is preferably closest to the holding means 14 , and the second belt end section 34 is pulled as far as possible through the opening 18 ( FIG. 3, phase C).

In Fig. 2 ist der zweite Gurtendabschnitt 34 noch nicht vollständig durch die Durchbrechung 18 hindurchgezogen. Diese Darstellung veranschaulicht, daß ein Herausrutschen des ersten Gurtendabschnittes 32 aus der Durchbrechung 20 unter Belastung der Gurtverbindung dadurch zuverlässig vermieden ist, daß der durch die Durchbrechung 18 hindurchgesteckte zweite Gurtendabschnitt 34 wie ein quer zur Durchbrechung 20 angeordneter Riegel wirkt.In FIG. 2, the second belt end section 34 has not yet been completely pulled through the opening 18 . This illustration illustrates that slipping out of the first belt end section 32 from the opening 20 under load on the belt connection is reliably avoided in that the second belt end section 34 inserted through the opening 18 acts like a bolt arranged transversely to the opening 20 .

Wird nun das Netz 12 bzw. dessen Randseil 38 nach unten gezogen, so wird auch der Gurtendabschnitt 32 des Gurtendes 40 durch die Durchbrechung 20 nach unten gezogen, jedoch nur so weit, bis der Gurtendabschnitt 34 des Gurtendes 42, als querliegender Knebel oder Riegel in der Durchbrechung 18 wirkend, oberhalb der Durchbrechung 20 halt macht, da die sich in der Durchbrechung 18 kreuzenden Endabschnitte 32 und 34 nicht gemeinsam durch die Durchbrechung 20 hindurchziehen lassen.If the net 12 or its edge rope 38 is now pulled down, the belt end section 32 of the belt end 40 is also pulled down through the opening 20 , but only until the belt end section 34 of the belt end 42 , as a transverse gag or latch in acting through the opening 18 , stops above the opening 20 , since the end sections 32 and 34 crossing in the opening 18 cannot be pulled through the opening 20 together.

Für die Erfindung ist es an und für sich nur erforderlich, zwei Durchbrechungen 18, 20 bzw. 22, 24 in dem Gurt 10 vorzusehen. Die Maßnahme, mehrere Durchbrechungen, nämlich 2, 4, 6 oder auch 8 Durchbrechungen im den Gurt 10 vorzusehen, hat den Vorteil, daß der Gurt 10 an unterschiedliche Haltemittel 14 bzw. zu befestigende Gegenstände angepaßt werden kann, ohne daß unterschiedlich lange Gurte 10 eingesetzt werden müssen.For the invention, it is in itself only necessary to provide two openings 18 , 20 and 22 , 24 in the belt 10 . The measure of providing several openings, namely 2, 4, 6 or even 8 openings in the belt 10 , has the advantage that the belt 10 can be adapted to different holding means 14 or objects to be fastened without using belts 10 of different lengths Need to become.

BezugszeichenlisteReference list

10 Gurt
12 Netz
14 Haltemittel
16 Gurt-Mittel-Längsachse
18 Durchbrechung
20 Durchbrechung
22 Durchbrechung
24 Durchbrechung
26 größte Weite
28 Gurtbreite
30 Gurtmittel-Querachse
32 1. Gurtabschnitt
34 2. Gurtabschnitt
36 Rand
38 Randseil
40 1. Gurtende
42 2. Gurtende
44 freier erster Gurtendabschnitt
46 Verbindung 10 belt
12 network
14 holding means
16 belt central longitudinal axis
18 breakthrough
20 breakthrough
22 breakthrough
24 breakthrough
26 greatest width
28 belt width
30 belt center transverse axis
32 1st belt section
34 2nd belt section
36 rand
38 edge rope
40 1st end of belt
42 2. Belt end
44 free first belt end section
46 connection

Claims

1. belt ( 10 ) for fastening nets ( 12 ), such as. B. of protective nets, network bridges, sports nets or the like. Objects, on a pole, such as. B. a scaffolding bar, gate bar, or on a hook, a bar, a slat or the like. Holding means ( 14 ), characterized in that the belt ( 10 ) at least two in the direction of the belt longitudinal axis ( 16 ) offset from each other arranged slots, elongated holes or the like. Openings ( 18 , 20 , 22 , 24 ), the greatest width ( 26 ) of the openings ( 18 , 20 , 22 , 24 ) being approximately the same or slightly larger or smaller than the belt width ( 28 ) is.

2. Belt according to claim 1, characterized in that the belt ( 10 ) has 2n openings ( 18 , 20 , 22 , 24 ), where n is the values n = 1, 2, 3, 4th . . assumes.

3. Belt according to one of the preceding claims, characterized in that the openings ( 18 , 20 , 22 , 24 ) are arranged in pairs on both sides of a belt center transverse axis ( 30 ).

4. Belt according to one of the preceding claims, characterized in that the openings ( 18 , 20 , 22 , 24 ) are arranged in pairs symmetrically to a belt central transverse axis ( 30 ).

5. Belt according to one of the preceding claims, characterized in that the openings ( 18 , 20 , 22 , 24 ) in the region of the belt end portions ( 32 , 34 ) of the belt ( 10 ) are arranged.

6. Belt according to one of the preceding claims, characterized in that the openings ( 18 , 20 , 22 , 24 ) are formed as slots, elongated holes or the like and are arranged on the central belt longitudinal axis ( 16 ).

7. Belt according to one of the preceding claims, characterized in that the edges ( 36 ) of the openings ( 18 , 20 , 22 , 24 ) are reinforced, in particular stitched or linked.

8. Belt according to one of the preceding claims, characterized in that the edges ( 36 ) of the openings ( 18 , 20 , 22 , 24 ) are of different colors to the belt material.

9. network with a belt ( 10 ) according to any one of the preceding claims, characterized in that the belt ( 10 ) with an edge rope ( 38 ) or the like. The network ( 12 ) is fixedly connected.

10. Network according to claim 9, characterized in that the belt ( 10 ) to an edge rope ( 38 ) or the like. The network ( 12 ) is chained.

11. Network according to claim 9 or 10, characterized in that the belt ( 10 ) is firmly connected approximately in the region of the belt central transverse axis ( 30 ) to the network ( 12 ), in particular an edge rope ( 38 ) of the network ( 12 ) .

12. A method for fastening an object, in particular a net ( 12 ) to a holding means ( 14 ) by means of a belt ( 10 ) according to one of claims 1 to 8, characterized in that the first belt end section ( 32 ) through an opening ( 20 ) of the second belt end section ( 34 ) and then the second belt end section ( 34 ) in the manner of a bolt or toggle is pulled through an opening ( 18 ) in the first belt end section ( 32 ).

13. The method according to claim 12, characterized in that the belt ( 10 ) around the holding means ( 14 ) and possibly placed around the object, so that the belt end portions ( 32 , 34 ) on both sides of the holding means ( 14 ) protrude that The belt end ( 40 ) of the first belt end section ( 32 ) is pushed through an opening ( 20 ) of the second belt end section ( 34 ) which is preferably closest to the holding means ( 14 ) and the first belt end section ( 32 ) is pulled over the opening ( 18 ) so that a Free first belt end section ( 44 ) protrudes from the opening ( 20 ) of the second belt end section ( 34 ) such that the belt end ( 42 ) of the second belt end section ( 34 ) through the opening ( 18 ) of the free first belt end section ( 14 ) which is preferably closest to the holding means ( 14 ). 44 ) and the second belt end section ( 34 ) is pulled through.