DE19513093A1 - Vorrichtung zur Signalübertragung zwischen zwei Endstellen - Google Patents
Vorrichtung zur Signalübertragung zwischen zwei EndstellenInfo
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R35/02—Flexible line connectors without frictional contact members
- H01R35/025—Flexible line connectors without frictional contact members having a flexible conductor wound around a rotation axis
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- Electric Cable Arrangement Between Relatively Moving Parts (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur
Signalübertragung zwischen zwei Endstellen, von denen
mindestens eine relativ zu der anderen bewegbar ist und die
durch mindestens eine in Windungen verlaufende Leitung
verbunden sind, an welche an den beiden Endstellen
weiterführende Leitungen anschließbar sind, bei welcher die
Leitung in einer im wesentlichen kreisringförmig ausgebildeten
Kassette untergebracht ist, die aus einem eine der Endstellen
tragenden Stator und aus einem um ihre Achse und gegenüber dem
Stator drehbaren, die andere Endstelle tragenden Rotor
besteht, bei welcher die Windungen der Leitung in einen
inneren Wickelbereich und einen äußeren Wickelbereich mit
unterschiedlicher Wickelrichtung unterteilt sind, zwischen
denen eine etwa U-förmig ausgebildete Umkehrstelle liegt, und
bei welcher zwischen den beiden Wickelbereichen ein
ringförmiger, die Umkehrstelle der Windungen umfassender
Führungskörper angebracht ist, der in Umfangsrichtung der
Kassette bewegbar ist und bei dem zumindest die innere
Umfangsfläche als Anlage für die Windungen des inneren
Wickelbereichs ausgebildet ist (DE-OS 42 11 264).
Eine derartige Vorrichtung wird beispielsweise für die
Übertragung eines Signals zum Auslösen des "Airbag" eines
Prallschutzes für Kraftfahrzeuge benötigt. Sie ist zur
Übertragung eines elektrischen oder optischen Signals im
Lenkrad eines Kraftfahrzeugs untergebracht. "Leitung" im Sinne
der Erfindung kann also eine elektrische oder eine optische
Leitung sein. Ein wesentliches Problem für diese Vorrichtung
ist die Signalübertragung zwischen feststehenden und
beweglichen Teilen des Kraftfahrzeugs. Die für solche Fälle
seit langem bekannten, der Stromübertragung dienenden
Schleifkontakte bzw. Schleifringe sind einem Verschleiß
unterworfen und insbesondere bei niedrigen Stromstärken wegen
der schwankenden Übergangswiderstände nachteilig.
Bei der bekannten Vorrichtung nach der EP-OS 0 417 350 wird
für die Signalübertragung elektrischer Strom verwendet. Die
Stromübertragung erfolgt durch eine nach Art eines Federhauses
zu einem Wickelkörper gewickelte und in einer Kassette
untergebrachte Flachband-Leitung - im folgenden kurz als "FBL"
bezeichnet. Bei einer relativen Drehbewegung der beiden durch
die FBL verbundenen Endstellen, "atmet" die aufgewickelte FBL
wie die Feder einer Uhr. Die Windungen der gewickelten FBL
werden in der einen Drehrichtung auf einen kleineren
Durchmesser zusammengezogen. Sie gehen in der anderen
Drehrichtung wieder auf einen größeren Durchmesser auf. Die
FBL kann so die Drehbewegungen eines Lenkrads mitmachen, ohne
daß der Signalpfad unterbrochen wird. Damit in beiden
Drehrichtungen eine ausreichende Anzahl von Umdrehungen
durchgeführt werden kann, wird eine entsprechend lange FBL
benötigt, die in einer großen Anzahl von Windungen in der
Kassette liegt. Diese Vorrichtung ist prinzipiell in der
Praxis einsetzbar. Wegen der großen Länge der Leitung und
deren relativ hohem ohmschen Widerstand können aber
insbesondere bei geringen Stromstärken für die zu
übertragenden Signale Schwierigkeiten auftreten. Das gilt
beispielsweise beim elektronischen Selbsttest der Anlage.
Bei der Vorrichtung nach der eingangs erwähnten
DE-OS 42 11 264 ist die Länge der zwischen den beiden
Endstellen eingesetzten Leitung wesentlich kürzer als bei der
im Vorangehenden geschilderten Vorrichtung. Die gewickelte
Leitung ist in einen inneren und einen äußeren Wickelbereich
unterteilt, in denen die Windungen unterschiedliche
Wickelrichtung haben. Die beiden Wickelbereiche sind durch
eine etwa U-förmige Umkehrstelle miteinander verbunden.
Zwischen den beiden Wickelbereichen liegt ein die Umkehrstelle
umfassender, ringförmiger Führungskörper, der in
Umfangsrichtung der Kassette bewegbar ist. Er wird durch die
gewickelte Leitung bzw. durch deren Umkehrstelle bewegt, wenn
der Rotor der Kassette gedreht wird. Der Führungskörper weist
mehrere, in Umfangsrichtung gegeneinander versetzte und
jeweils um eine Achse drehbare Rollen auf, an denen sowohl vom
inneren Wickelbereich als auch vom äußeren Wickelbereich
jeweils eine Windung der Leitung anliegt, wenn der Rotor
gedreht wird. Die Rollen verhindern, daß die Windung des
inneren Bereichs sich zu fest an den Führungskörper anlegt,
der dadurch blockiert wäre. Der Führungskörper dieser
bekannten Vorrichtung ist insbesondere wegen der jeweils
gesondert gelagerten Rollen aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs
geschilderte Vorrichtung einfacher zu gestalten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
- - daß der Führungskörper einteilig ausgebildet ist und mindestens zwei voneinander getrennte, axial nebeneinander liegende Wickelzonen hat,
- - daß die Leitung in eine der Anzahl der Wickelzonen entsprechende Anzahl von Teilleitungen aufgeteilt ist, die jeweils in einer der Wickelzonen des Führungskörpers angeordnet sind und
- - daß die Wickelrichtungen der Teilleitungen in den einander jeweils entsprechenden, durch eine Umkehrstelle miteinander verbundenen Wickelbereichen unterschiedlich sind.
Der Führungskörper dieser Vorrichtung ist einteilig und daher
einfach aufgebaut. Er besteht vorzugsweise aus Kunststoff und
kann beispielweise durch Spritzgießen in einem Arbeitsgang
hergestellt werden. Zusatzteile brauchen weder gesondert
erzeugt noch am Führungskörper montiert zu werden. Er hat in
bevorzugter Ausführungsform zwei voneinander getrennte
Wickelzonen. Die Leitung ist dann in zwei Teilleitungen
aufgeteilt. Durch diese beiden Wickelzonen und den
entgegengesetzten Wickelsinn der beiden Teilleitungen in den
beiden Wickelzonen, wird der Führungskörper in jeder
Drehrichtung des Rotors von einer der beiden Teilleitungen
gezogen. In jeder Drehrichtung liegt nämlich die Umkehrstelle
von einer Teilleitung so am Führungskörper an, daß dieser von
der sich bewegenden Teilleitung mitgezogen wird. Die jeweils
andere Teilleitung unterstützt dabei die Bewegung des
Führungskörpers durch "Schieben", da ihre Umkehrstelle gegen
den Führungskörper drückt. Der jeweils innere Wickelbereich
der beiden Teilleitungen bleibt so beim "Aufgehen" auf einen
größeren Durchmesser relativ lose, da der Führungskörper in
dieser Drehrichtung durch die andere Teilleitung gezogen wird,
deren innerer Wickelbereich dabei seinen Durchmesser
verringert. Der Führungskörper kann daher in keiner
Drehrichtung des Rotors durch die dabei bewegte Leitung
blockiert werden. Durch die Aufteilung der Leitung in
Teilleitungen ergibt sich außerdem die Möglichkeit, die Leiter
für den Sicherheitskreis einerseits und die Stromversorgung
der Anordnung andererseits auf einfache Weise getrennt
unterzubringen.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in den
Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine offene Vorrichtung nach der
Erfindung in schematischer Darstellung.
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen in der Vorrichtung
verwendbaren Führungskörper.
Fig. 3 eine Seitenansicht des Führungskörpers nach Fig. 2.
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des Führungskörpers.
Fig. 5 und 6 zwei Darstellungen zur Erläuterung der Funktion
der Vorrichtung nach der Erfindung.
Die Erfindung wird im folgenden für eine Vorrichtung
beschrieben, in deren Kassette eine Flachbandleitung (FBL) mit
elektrischen Leitern angebracht ist. Statt der FBL könnte aber
auch eine Leitung mit mindestens einem Lichtleiter eingesetzt
werden. Auch eine kombinierte Leitung mit elektrischen und
optischen Leitern könnte verwendet werden. Es ist prinzipiell
auch möglich, zwei oder mehr Leitungen in der Kassette
anzuordnen. Stellvertretend für alle anderen Möglichkeiten
wird im folgenden von nur einer FBL mit elektrischen Leitern
ausgegangen.
In Fig. 1 sind schematisch zwei beispielsweise kreisförmig
ausgebildete Wände 1 und 2 einer im wesentlichen
kreisringförmigen Kassette K dargestellt. Sie ist für den
Einbau in das Lenkrad eines Kraftfahrzeugs bestimmt. Die Wand
1 soll im dargestellten Ausführungsbeispiel zum Rotor der
Kassette K gehören, während die Wand 2 Teil des Stators
derselben ist. Zur Stromversorgung einer Elektronik 3, durch
deren Signal ein Prallsack ausgelöst werden kann, ist die
Kassette K an die Batterie 4 des Kraftfahrzeugs angeschlossen.
Die Batterie 4 ist über eine elektrische Leitung 5 mit einer
als Festpunkt ausgeführten Endstelle 6 der Kassette K
verbunden. Die Elektronik 3 ist über eine elektrische Leitung
7 an eine Endstelle 8 der Kassette K angeschlossen, die in
Richtung des Doppelpfeiles 9 bewegbar ist. Grundsätzlich
könnten auch die Endstelle 8 feststehend und die Endstelle 6
bewegbar ausgeführt sein. Es könnten auch beide Endstellen 6
und 8 bewegbar sein.
Zwischen den beiden Endstellen 6 und 8 ist eine FBL 10 mit
mindestens zwei elektrischen Leitern angebracht. Die Leiter
sind vorzugsweise als Flachleiter ausgebildet. Diese
Ausführungsform der FBL 10 ist besonders dünn und nimmt daher
sehr wenig Raum ein. Grundsätzlich könnte die FBL 10 aber auch
runde Leiter haben. Der Aufbau der FBL 10 und die Art ihres
Anschlusses an den Endstellen 6 und 8 sind nicht genauer
dargestellt. Sie sind prinzipiell in unterschiedlichen
Varianten bekannt und hier nicht von Bedeutung.
Die FBL 10 ist gemäß Fig. 1 in der Kassette K zwischen den
beiden Endstellen 6 und 8 in Windungen angeordnet, die in
einen äußeren Wickelbereich 11 und einen inneren Wickelbereich
12 unterteilt sind. Die beiden Wickelbereiche 11 und 12 sind
durch Klammern gekennzeichnet. Sie umfassen in der aus Fig. 1
ersichtlichen Mittelstellung bzw. in der Montageposition der
Kassette K jeweils zwei bis drei Windungen. In den beiden
Wickelbereichen 11 und 12 haben die Windungen der FBL 10
entgegengesetzte Wickelrichtungen. Die Wickelbereiche 11 und
12 sind durch eine etwa U-förmig ausgeführte Umkehrstelle 13
miteinander verbunden. Zwischen den beiden Wickelbereichen 11
und 12 ist ein einteiliger, ringförmig ausgeführter
Führungskörper 14 angebracht, der die Umkehrstelle 13 umfaßt.
Der Führungskörper 14 ist in Umfangsrichtung der Kassette K,
also in Richtung des Doppelpfeils 9, leicht beweglich. Er kann
als geschlossener Ring mit einem Durchlaß für die Umkehrstelle
13 der FBL 10 ausgeführt sein. Er kann aber auch ein offener
Ring sein, der sich nahezu über 360° erstreckt, so wie es in
Fig. 1 dargestellt ist. Der Führungskörper 14 besteht
vorzugsweise aus Kunststoff. Er ist dadurch sehr leicht, so
daß er leichtgängig und nahezu geräuschfrei in der Kassette K
bewegt werden kann. Die genauere Ausgestaltung des
Führungskörpers 14 geht aus den Fig. 2 bis 6 hervor.
Der aus Fig. 2 ersichtliche ringförmige Führungskörper 14 ist
um seinen Mittelpunkt M in Richtung des Doppelpfeils 9
drehbar. Er hat gemäß Fig. 3 zwei voneinander getrennte,
ringförmige Wickelzonen 15 und 16, die in axialer Richtung
nebeneinander liegen. Sie sind im dargestellten
Ausführungsbeispiel durch eine radial nach außen abstehende
und ringscheibenförmig umlaufende Zwischenwand 17 voneinander
getrennt. Statt der Zwischenwand 17 könnte auch ein anderes
"Trennelement" eingesetzt werden, das verhindert, daß eine
aufgewickelte Leitung von einer Wickelzone in die andere
gelangt. Ein solches Trennelement könnte beispielsweise aus in
Umfangsrichtung gegeneinander versetzten, radial vom
Führungskörper 14 abstehenden Stegen bestehen. Das
Trennelement kann gleichzeitig zur Halterung des
Führungskörpers 14 in der Kassette K dienen. Es kann dazu
beispielsweise auf einer entsprechenden umlaufenden Fläche des
Rotors der Kassette K aufliegen.
In der fertigen Kassette K ist in jeder Wickelzone 15 und 16
eine Teilleitung der in zwei Teilleitungen 18 und 19 (Fig. 5
und 6) aufgeteilten FBL 10 mit je einem äußeren Wickelbereich
11 und einem inneren Wickelbereich 12 aufgewickelt. Die beiden
Wickelbereiche 11 und 12 der beiden Teilleitungen 18 und 19
sind jeweils durch eine U-förmige Umkehrstelle 13 miteinander
verbunden.
Die beiden ringförmigen Wickelzonen 15 und 16 haben jede einen
durchgehenden Spalt 20 bzw. 21 zur Durchführung und Aufnahme
der jeweiligen Umkehrstelle 13 der beiden Teilleitungen 18 und
19. Die Spalte 20 und 21 können an der gleichen Stelle am
Umfang des Führungskörpers 14 liegen. Sie können jedoch auch
in Umfangsrichtung desselben um einen beliebigen Winkel
gegeneinander versetzt sein. Der in Fig. 2 an sich nicht
sichtbare Spalt 21 der Wickelzone 16 ist gestrichelt
eingezeichnet.
Die Wickelrichtung bzw. der Wickelsinn der beiden
Teilleitungen 18 und 19 in den beiden Wickelzonen 15 und 16
ist sowohl im äußeren Wickelbereich 11 als auch im inneren
Wickelbereich 12 jeweils entgegengesetzt. Das bedeutet, daß in
der einen Drehrichtung des Rotors der Kassette K
beispielsweise der Durchmesser des inneren Wickelbereichs 12
in der Wickelzone 15 größer wird, während er für die
Wickelzone 16 kleiner wird. Die Teilleitungen 18 im
Wickelbereich 12 der Wickelzone 15 wird dann also durch den
Rotor geschoben, während die Teilleitung 19 im Wickelbereich
12 der Wickelzone 16 gezogen wird. In der entgegengesetzten
Drehrichtung des Rotors der Kassette K ist es umgekehrt. Das
geht schematisch aus den Fig. 5 und 6 hervor.
In den Fig. 5 und 6 sind die ringförmigen Wickelzonen 15 und
16 gestreckt nebeneinander dargestellt, und zwar jeweils
einschließlich der Spalte 20 und 21. Es sind außerdem
Windungen des jeweiligen inneren Wickelbereichs 12 der beiden
Teilleitungen 18 und 19 der FBL 10 eingezeichnet. Entsprechend
den obigen Angaben wird in der einen Drehrichtung des Rotors
der Kassette K der innere Wickelbereich 12 der Teilwicklung 18
im Durchmesser größer, so daß die Umkehrstelle 13 derselben in
Richtung des Pfeiles 22 gegen die Wickelzone 15 drückt.
Gleichzeitig wird der Durchmesser des inneren Wickelbereichs
12 der Teilwicklung 19 kleiner. Deren Umkehrstelle 13 zieht
also die Wickelzone 16 und damit den Führungskörper 14 in
Richtung des Pfeiles 22.
In der entgegengesetzten Drehrichtung des Rotors der Kassette
K zieht die Umkehrstelle 13 der Teilleitung 18 die Wickelzone
15 und damit den Führungskörper 14 in Richtung des Pfeiles 23.
Gleichzeitig drückt die Umkehrstelle 13 der Teilleitung 19 in
der gleichen Richtung gegen die Wickelzone 16.
Der Führungskörper 14 hat im dargestellten Ausführungsbeispiel
zwei getrennte Wickelzonen 15 und 16. Es könnten auch mehr
voneinander getrennte Wickelzonen sein. Die FBL 10 wäre dann
in eine entsprechend größere Anzahl von Teilleitungen
aufgeteilt, deren Wickelrichtungen in den jeweiligen, einander
entsprechenden Wickelbereichen unterschiedlich sind.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur Signalübertragung zwischen zwei
Endstellen, von denen mindestens eine relativ zu der
anderen bewegbar ist und die durch mindestens eine in
Windungen verlaufende Leitung verbunden sind, an welche
an den beiden Endstellen weiterführende Leitungen
anschließbar sind, bei welcher die Leitung in einer im
wesentlichen kreisringförmig ausgebildeten Kassette
untergebracht ist, die aus einem eine der Endstellen
tragenden Stator und aus einem um ihre Achse und
gegenüber dem Stator drehbaren, die andere Endstelle
tragenden Rotor besteht, bei welcher die Windungen der
Leitung in einen inneren Wickelbereich und einen äußeren
Wickelbereich mit unterschiedlicher Wickelrichtung
unterteilt sind, zwischen denen eine etwa U-förmig
ausgebildete Umkehrstelle liegt, und bei welcher zwischen
den beiden Wickelbereichen ein ringförmiger, die
Umkehrstelle der Windungen umfassender Führungskörper
angebracht ist, der in Umfangsrichtung der Kassette
bewegbar ist und bei dem zumindest die innere
Umfangsfläche all Anlage für die Windungen des inneren
Wickelbereichs ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Führungskörper (14) einteilig ausgebildet ist und mindestens zwei voneinander getrennte, axial nebeneinander liegende Wickelzonen (15, 16) hat,
- - daß die Leitung (10) in eine der Anzahl der Wickelzonen (15, 16) entsprechende Anzahl von Teilleitungen (18, 19) aufgeteilt ist, die jeweils in einer der Wickelzonen (15, 16) des Führungskörpers (14) angeordnet sind und
- - daß die Wickelrichtungen der Teilleitungen (18, 19) in den einander jeweils entsprechenden, durch eine Umkehrstelle (13) miteinander verbundenen Wickelbereichen (11, 12) unterschiedlich sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
- - daß der Führungskörper (14) zwei Wickelzonen (15, 16) aufweist, in denen je eine Teilleitung der in zwei Teilleitungen (18, 19) aufgeteilten Leitung (10) angeordnet ist und
- - daß die Wickelrichtungen der einen Teilleitung (18) in ihren beiden durch die Umkehrstelle (13) miteinander verbundenen Wickelbereichen (11, 12) entgegengesetzt zu den Wickelrichtungen der anderen Teilleitung (19) in den entsprechenden, durch die Umkehrstelle (13) verbundenen Wickelbereichen (11, 12) verlaufen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wickelzonen (15, 16) des
Führungskörpers (14) durch in radialer Richtung von
demselben abstehende Trennelemente voneinander getrennt
sind.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Trennelemente als
ringscheibenförmig umlaufende Zwischenwände (17)
ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Zwischenwand (17) als Halterung
für den Führungskörper (14) in der Kassette (K) dient.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995113093 DE19513093A1 (de) | 1995-04-07 | 1995-04-07 | Vorrichtung zur Signalübertragung zwischen zwei Endstellen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995113093 DE19513093A1 (de) | 1995-04-07 | 1995-04-07 | Vorrichtung zur Signalübertragung zwischen zwei Endstellen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19513093A1 true DE19513093A1 (de) | 1996-10-10 |
Family
ID=7759070
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995113093 Ceased DE19513093A1 (de) | 1995-04-07 | 1995-04-07 | Vorrichtung zur Signalübertragung zwischen zwei Endstellen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19513093A1 (de) |
-
1995
- 1995-04-07 DE DE1995113093 patent/DE19513093A1/de not_active Ceased
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |