DE19512563A1 - Verfahren zur Verwertung von Schlämmen und wasserhaltigen Rückständen mit hohem Anteil organischer Substanzen - Google Patents

Verfahren zur Verwertung von Schlämmen und wasserhaltigen Rückständen mit hohem Anteil organischer Substanzen

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Description

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Verwertung von Schlämmen und wasserhaltigen Rückständen mit hohem Anteil organischer Substanzen durch Trocknung und Weiter­ verarbeitung zu trockenen, rieselfähigen Produkten sowie einem wäßrigen Kondensat, wobei ein Teil des getrockneten Produkts zurückgeführt wird, um die Trocknung bei Trockensubstanzwerten über 50 Gew.-% beginnen zu können.
Es ist bekannt, Schlämme, insbesondere Klärschlämme zu trocknen und zu trockenen, rieselfähigen Produkten zu verarbeiten. Der bei der Trocknung anfallende Wasserdampf wird im allgemeinen kondensiert und dem Abwasser zugeführt.
Bei der Trocknung von Klärschlämmen besteht das Problem, daß bei der Trocknung in Trockensubstanzbereichen zwischen 25 und 55 Gew.-% eine sogenannte kritische Leimphase durchlaufen wird, die verfahrenstechnisch kaum zu bewältigen ist. Es ist daher üblich, dem zu trocknenden Schlamm soviel bereits getrocknetem Schlamm beizumischen, daß von vornherein die Trocknung bei Trockensubstanzwerten über 50 Gew.-% begonnen werden kann.
Dieses Verfahren ist unter dem Namen "Alfelder-Modell" bekannt geworden und hat sich auch prinzipiell bewährt. Ein Nachteil dieses Verfahren ist die gelegentlich auftretende Geruchsbelä­ stigung. Der Energiebedarf für dieses Verfahren wird im allge­ meinen gedeckt durch Verbrennung des bei der Schlammfaulung anfallenden Faulgases oder andere Primärenergie.
Das bekannte Verfahren führt somit zwar zu einer weitgehenden Beseitigung des Klärschlamms, wobei auch noch eine gewisse Menge an brauchbarer Abwärme anfällt. Insbesondere bei Vorliegen von nicht kontaminierten Klärschlämmen ist es jedoch nicht möglich, die anfallenden getrockneten, rieselfähigen Produkte als Dünge­ mittel einzusetzen, da sie als Brennmaterial für die Durchfüh­ rung des Verfahrens benötigt werden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, das bekannte Verfahren dahingehend zu verbessern, daß aus dem Klärschlamm mehr verwertbare Produkte gewonnen werden, und zwar bei Verwen­ dung von nicht kontaminiertem Ausgangsmaterial Düngemittel und bei Verwendung von kontaminierten Schlämmen Brennstoffe, die auch für andere Zwecke verwertet werden können als nur die Entsorgung von Klärschlamm.
Weiterhin hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, die Geruchsbelästigung zu minimieren bzw. völlig zu beseitigen.
Schließlich hat die Erfindung sich die Aufgabe gestellt, nicht nur Klärschlämme, sondern auch andere Schlämme wie Industrie­ schlämme oder wasserhaltige Rückstände mit hohem Anteil organi­ scher Substanzen wie Hühnerkot und Gülle zu verwerten. Dabei sollen nach Möglichkeit weiteres bisher schwer verwertbares Abfallmaterial der Verwertung zugeführt werden.
Diese Aufgabe konnte jetzt dadurch gelöst werden, daß die Trocknung durch indirekte Beheizung erfolgt und die Energie zur Trocknung überwiegend oder ausschließlich gewonnen wird durch Verbrennung von kontaminiertem und/oder nicht kontaminiertem Holz und/oder Holzabfällen in einer Brennkammer. Dabei erfolgt die Trocknung vorzugsweise in einem geschlossenen System. Die dabei anfallenden Restbrüden der Trocknung werden vorzugsweise in die Brennkammer hinter der Verbrennungszone eingeleitet.
Das Holz und/oder die Holzabfälle werden vorzugsweise geschred­ dert auf eine Kantenlänge von ca. 5 cm. Vorzugsweise werden sie in einer Unterschubfeuerung verbrannt, die wesentlich leichter zu regeln ist als die vielfach zur Verbrennung von Holz und Holzabfällen noch immer eingesetzten Schüttfeuerungen. Die erfindungsgemäß vorzugsweise eingesetzte Unterschubfeuerung ist hingegen in der Lage, Holz und Holzabfälle von einer Kantenlänge bis ca. 5 cm einwandfrei zu verbrennen. Die Unterschubfeuerung kann aber auch problemlos mit Holzstaub und Sägemehl befeuert werden.
Ein wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß auch kontaminiertes Holz und/oder kontami­ nierte Holzabfälle verwertet werden können. Es ist dann aller­ dings erforderlich, die Abgase zu entstauben und über trockene Absorbentien zu reinigen. Aus ökologischen Gründen ist es selbstverständlich auch zu empfehlen, diese Maßnahme durchzufüh­ ren bei der Verbrennung von nicht kontaminiertem Holz und nicht kontaminierten Holzabfällen.
Als Holzabfälle können beispielsweise auch Holzhackschnitzel, Holz aus Abbrucharbeiten wie Dachstühle, alte Spannplatten, alte Möbel, Fenster und Türen verwertet werden. Das Holz und die Holzabfälle werden somit erfindungsgemäß energetisch verwertet. Der Verbrennungsstaub und die verbrauchten trockenen Absorben­ tien können im allgemeinen dem trockenen, rieselfähigen Produkt beigemischt werden. Dabei ist allerdings darauf zu achten, daß bei der Herstellung von Düngemitteln nicht durch die Verbrennung von stark kontaminiertem Holz oder Holzabfällen eine unerwünsch­ te Kontaminierung der Düngemittel erfolgt. Es ist aber selbst­ verständlich möglich, den Verbrennungsstaub und die verbrauchten trockenen Absorbentien solchen trockenen, rieselfähigen Produk­ ten beizumischen, die aufgrund des eingesetzten kontaminierten Schlamms sowieso zu trockenem Brennstoff verarbeitet werden.
Der erfindungsgemäß anfallende trockene Brennstoff kann problem­ los verwertet werden in Kraftwerken, Zementwerken und Asphalt­ mischanlagen. Der Brennwert von getrocknetem Klärschlamm liegt meistens im Bereich zwischen 50 und 70% des Brennwerts von Braunkohlenstaub. Sofern dies als Brennmaterial zuwenig ist, kann der erfindungsgemäß hergestellte trockene Brennstoff zumindest mit anderen trockenen Brennstoffen vermischt zum Einsatz kommen. Der höhere Gehalt an Asche der erfindungsgemäß hergestellten trockenen Brennstoffe aus Klärschlamm wird bei den genannten Verwertungsmöglichkeiten eingebunden in den Zement oder den Asphalt. Bei der Verbrennung in Kraftwerken findet sich dieser höhere Aschegehalt dann in der sowieso anfallenden Kraftwerksasche wieder.
Ein besonderer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens ist, daß außer Klärschlämmen wie Faulschlamm, Frischschlamm und Industrieschlamm aus industriellen Kläranlagen auch wasserhal­ tige Rückstände mit hohem Anteil organischer Substanzen verar­ beitet werden können, wobei diese bei entsprechend geringer Kontamination als Düngemittel einsetzbar sind. Zu derartigen wasserhaltigen Rückständen mit hohem Anteil organischer Substan­ zen zählen beispielsweise Hühnerkot und Gülle. Gülle läßt sich beispielsweise durch Fällungsmittel auftrennen in eine dünn­ flüssige, wäßrige Komponente und eine Komponente mit hohem Feststoffgehalt, die sich erfindungsgemäß gut zu trockenen, rieselfähigen Produkten verarbeiten läßt, die dann problemlos und zu jeder Jahreszeit als Düngemittel eingesetzt werden können.
Da das erfindungsgemäße Verfahren vorzugsweise als geschlossenes System arbeitet, kann auch die flüssige Phase der Gülle ver­ dampft und überwiegend als Kondensat wiedergewonnen werden. Die geruchsbelästigenden Restbrüden werden dann erfindungsgemäß in die Brennkammer hinter der Verbrennungszone eingeleitet und dabei vollständig desodoriert. Das gleiche gilt für die Verar­ beitung von Hühnerkot, der wie Klärschlamm oder gegebenenfalls auch zusammen mit nicht kontaminiertem Klärschlamm zu einem wertvollen Dünger verarbeitet werden kann.
Von entscheidender Bedeutung für alle Varianten des erfindungs­ gemäßen Verfahrens ist, daß die Trocknung durch indirekte Beheizung erfolgt und es daher wesentlich leichter ist, die Trocknung in einem geschlossenen System durchzuführen, aus dem keine unerwünschten Geruchsbelästigungen entweichen können.
Die Verbrennung des Holzes und der Holzabfälle in der Brennkam­ mer erfolgt vorzugsweise so, daß die Abgase eine Temperatur zwischen 900 und 1.000°C aufweisen. Sie werden dazu benutzt, Dampf auf 500 bis 600°C zu erwärmen. Dieser Dampf wird dann in die Trockentrommel eingeleitet. Der Dampf verläßt die Trocken­ trommel bei Temperaturen zwischen 100 und 140°C und wird nach Abscheidung von Feststoffen und Verunreinigungen im Kreislauf wieder aufgeheizt. Aus Materialkostengründen und zur Steigerung der Effizienz des Wärmeaustausches erfolgt dies vorzugsweise in zwei hintereinander geschalteten Wärmeaustauschern im Gegen­ strom. Die Abgase aus der Brennkammer verlassen den zweiten Wärmeaustauscher im Temperaturbereich zwischen 170 und 190°C und werden nach der gegebenenfalls erfolgten Entstaubung in den Kamin geleitet. Die Brüden werden mit Luft gekühlt und konden­ siert. Die Restbrüden werden zurückgeleitet in die Brennkammer, und zwar vorzugsweise hinter der Verbrennungszone. Um eine Überhitzung der Abgase sicher zu vermeiden, können diese Rest­ brüden gegebenenfalls auch gemischt werden mit im Kreislauf geführten, gereinigten Abgasen vor Eintritt in den Kamin.
Die getrockneten Schlämme oder Rückstände mit hohem Anteil organischer Substanzen werden über ein Materialabscheider beispielsweise über ein Sieb klassiert. Zu grobkörnige Frak­ tionen werden gewünschtenfalls gemahlen und dabei auf die gewünschte Korngröße gebracht.
Für den Fall, daß zeitweilig nicht genügend geschreddertes Holz oder sonstige geeignete Holzabfälle zur Verfügung stehen, kann die Brennkammer auch beispielsweise mit Heizöl zusätzlich beheizt werden. Weiterhin wird Heizöl im allgemeinen für ein Zündfeuer benötigt. Im allgemeinen ist es aber möglich, im Dauerbetrieb auf den Einsatz von Heizöl ganz zu verzichten und den gesamten Energiebedarf durch Verbrennung von Holz und Holzabfällen zu decken.
Zur Reinigung der Abgase der Holzverbrennung wird vorzugsweise entstaubt und zusätzlich durch trockene Absorbentien gereinigt. Besonders geeignet sind Aktivkohle mit einem Zusatz von Calcium­ hydroxid. Diese Absorbentien können sowohl Düngemitteln wie auch festen Brennstoffen zugemischt werden. Bei der Zumischung zu Düngemitteln ist allerdings darauf zu achten, daß diese Absor­ bentien nicht in unzulässiger Weise kontaminiert sind.
Das Kondensat weist bei Kühlung durch Luft im allgemeinen noch Temperaturen zwischen 40 und 70°C auf. Es kann daher vor der Einleitung ins Abwasser auch noch als warmes Brauchwasser eingesetzt werden.
Die Korngröße der erfindungsgemäß erhaltenen trockenen, riesel­ fähigen Produkte liegt vorzugsweise im Bereich zwischen 2 und 5 mm. Feinkorn unter 2 mm ist besonders gut geeignet, mit dem noch nicht getrockneten Schlamm vermischt zu werden, um dessen Trockensubstanzgehalt über 50% zu bringen. Kornanteile von 2 bis 5 mm werden vorzugsweise gemahlen und dadurch auf den gewünschten Korndurchmesser gebracht, um in Staubfeuerungsan­ lagen verfeuert werden zu können.
Insgesamt ermöglicht somit das erfindungsgemäße Verfahren eine hervorragende stoffliche und zumindest energetische Verwertung sowohl von Schlämmen als auch von Holz und Holzabfällen, wobei Geruchsbelästigungen vermieden, Luftverschmutzung durch Abgase in den zugelassenen Grenzen liegt und darüber hinaus nur Ab­ wasser als Kondensat anfällt, welche praktisch keine gelösten oder geruchsbelästigenden Verunreinigungen enthält. Die Energie zur Eintrocknung der Schlämme und Rückstände mit hohem Anteil organischer Substanzen wird aus Holz gewonnen, also einem regenerierbaren, nachwachsenden Rohstoff.

Claims (8)

1. Verfahren zur Verwertung von Schlämmen und wasserhaltigen Rückständen mit hohem Anteil organischer Substanzen durch Trocknung und Weiterverarbeitung zu trockenen, riesel­ fähigen Produkten sowie einem wäßrigen Kondensat, wobei ein Teil des getrockneten Produkts zurückgeführt wird, um die Trocknung bei Trockensubstanzwerten über 50 Gew.-% beginnen zu können, dadurch gekennzeichnet, daß die Trock­ nung durch indirekte Beheizung erfolgt und die Energie zur Trocknung überwiegend oder ausschließlich gewonnen wird durch Verbrennung von kontaminiertem und/oder nicht kon­ taminiertem Holz und/oder Holzabfällen in einer Brennkam­ mer.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trocknung in einem geschlossenen System erfolgt.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Restbrüden der Trocknung in die Brennkammer hinter der Verbrennungszone eingeleitet werden.
4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Holz und/oder die Holzabfälle geschreddert werden auf eine Kantenlänge von ca. 5 cm und in eine Unterschubfeuerung verbrannt werden.
5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgase der Verbrennung entstaubt und über trockene Absorbentien gereinigt werden.
6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Schlämme und wasserhaltige Rück­ stände nicht oder nur geringfügig kontaminierte Ausgangsma­ terialien eingesetzt werden und die erhaltenen trockenen, rieselfähigen Produkte als Düngemittel verwertet werden.
7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Schlämme und wasserhaltige Rück­ stände kontaminierte Ausgangsmaterialien eingesetzt werden und die erhaltenen trockenen, rieselfähigen Produkte als Brennstoff verwertet werden.
8. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbrennungsstaub und die ver­ brauchten trockenen Absorbentien dem trockenen, riesel­ fähigen Produkt beigemischt werden.
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