DE19512464A1 - Rohrverschraubung mit Axialdichtung - Google Patents

Rohrverschraubung mit Axialdichtung

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DE19512464A1
DE19512464A1 DE1995112464 DE19512464A DE19512464A1 DE 19512464 A1 DE19512464 A1 DE 19512464A1 DE 1995112464 DE1995112464 DE 1995112464 DE 19512464 A DE19512464 A DE 19512464A DE 19512464 A1 DE19512464 A1 DE 19512464A1
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ring
pipe fitting
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sealing
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DE1995112464
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English (en)
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Harald Schmidt
Volker Kaminski
Joachim Pruefer
Andreas Ruediger
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Voss Automotive GmbH
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Armaturenfabrik Hermann Voss GmbH and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L19/00Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts
    • F16L19/08Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe
    • F16L19/10Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered
    • F16L19/12Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on or into one of the joint parts with metal rings which bite into the wall of the pipe the profile of the ring being altered with additional sealing means

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rohrverschraubung mit einem eine Aufnahmeöffnung für eine Rohrleitung aufweisenden Anschlußstutzen, einer auf diesen aufschraubbaren Überwurfmutter sowie einem Schneidring, der mit einer Außenkonusfläche derart mit einer Innenkonusfläche des Anschlußstutzens zusammenwirkt, daß er beim Anziehen der Überwurfmutter bereichsweise radial nach innen verformt wird, um mit mindestens einer radial nach innen weisenden Schneidkante formschlüssig oder zumindest kraftformschlüssig in das Material der Rohrleitung einzudringen, wobei innerhalb der Aufnahmeöffnung ein Dichtungselement axial zwischen einer Anlagefläche des Anschlußstutzens und der Rohrleitung angeordnet ist.
Eine derartige Rohrverschraubung ist aus der DE-AS 22 23 417 bekannt. Hierbei ist als Axial-Dichtungselement ein elastischer Dichtring vorgesehen, der zusätzlich mit einem Winkelstützring versehen ist, um zu verhindern, daß der Dichtungsring beim Anziehen der Verschraubung aus dem Spalt zwischen der Stirnfläche der Rohrleitung und der gegenüberliegenden Anschlagfläche im Anschlußstutzen radial nach innen herausgedrückt wird.
Eine weitere Rohrverschraubung der gattungsgemäßen Art ist in dem DE-GM 93 20 306 beschrieben. Hierbei wird ein Dichtungsring verwendet, der aus einem Metall-Kern und einer darauf aufgebrachten elastischen Beschichtung besteht.
Bei beiden bekannten Rohrverschraubungen ist von Nachteil, daß beim Anziehen der Überwurfmutter - bedingt durch das Einschneiden des Schneidringes - die Rohrleitung axial in den Anschlußstutzen hinein und daher jeweils gegen den elastischen Dichtring bewegt wird. Dies stellt eine äußerst hohe Beanspruchung des Dichtungsmaterials dar. Bei sogenannter Übermontage (Anziehen mit zu hohem Drehmoment) könnte es sogar zu einer Zerstörung der elastischen Dichtung kommen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ausgehend von dem beschriebenen Stand der Technik eine Rohrverschraubung zu schaffen, die im Bereich des Dichtungselementes derart verbessert ist, daß nahezu unabhängig vom jeweiligen Anzugsdrehmoment stets eine optimale Abdichtung gewährleistet ist.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Dichtungselement aus einem starren, formstabilen, als Abstandhalter zwischen der Rohrleitung und der Anlagefläche des Anschlußstutzens wirkenden Distanzring und einem mit dem Distanzring verbundenen, elastischen, die Dichtwirkung übernehmenden Dichtring besteht. Hierbei ist vorzugsweise - in radialer Richtung gesehen - der Distanzring innen und der Dichtring außen angeordnet.
Durch die Erfindung wird somit beim Anziehen der Rohrverschraubung die Rohrleitung sicher an dem Distanzring abgestützt, so daß vorteilhafterweise ein ungehinderter, in axialer Richtung über den Distanzring durchgehender Kraftfluß erreicht wird. Hierbei erfolgt erfindungsgemäß eine genau definierte elastische Verformung des Dichtrings, wodurch eine Überbeanspruchung im Sinne einer übermäßigen Komprimierung sicher vermieden wird. Mit dem erfindungsgemäßen Dichtungselement kann somit eine stets gleichbleibend gute Abdichtung bei gleichzeitig optimaler Schneidringfunktion erreicht werden, denn der Distanzring stützt die Rohrleitung sicher zum Einschneiden des Schneidringes in axialer Richtung ab.
Es ist besonders vorteilhaft, wenn der Dichtring bezüglich seines im entspannten, noch nicht montierten Zustand vorhandenen Volumens größer ausgebildet ist als das Volumen einer im montierten Zustand zwischen dem Anschlußstutzen, der Rohrleitung und dem Distanzring definierten Ringkammer. Es handelt sich folglich um eine Volumenvergrößerung des elastischen Dichtringes bei maximaler Anlagefläche des Distanzringes. Hierdurch wird eine gute Rückfederung des Dichtringes erreicht. Die Volumenvergrößerung kann alternativ oder in Kombination miteinander dadurch erreicht werden, daß die axiale Dicke des Dichtringes größer als diejenige des Distanzringes ist und/oder der Dichtring einen Außendurchmesser aufweist, der größer als der Innendurchmesser der Aufnahmeöffnung ist.
Zur Erleichterung der Montage des erfindungsgemäßen Dichtungselementes ist es vorteilhaft, wenn dessen Außenumfang kleiner/gleich dem Innenumfang der Aufnahmeöffnung ist, wobei dann der Dichtring in mindestens einer der beiden axialen Richtungen den Distanzring überragt, um so beim Anziehen der Verschraubung zwecks Dichtwirkung verpreßt zu werden. Hierbei erfolgt bevorzugt auch eine radiale Durchmesservergrößerung zwecks Dichtanlage an der Innenfläche der Aufnahmeöffnung des Anschlußstutzens.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der Distanzring derart in axialer Richtung elastisch verformbar ausgeführt, daß hierdurch ein Toleranzausgleich für stirnseitig schräg geschnittene Rohrleitungen gewährleistet ist. Beim Anziehen der Verschraubung wird somit der Distanzring in Anpassung an die schräge Stirnfläche der Rohrleitung verformt, bis bereichsweise eine feste Abstützung vorliegt (Ende der Verformbarkeit). Hierzu ist es vorteilhaft, den Distanzring nach Art einer Tellerfeder oder dergleichen auszuführen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das erfindungsgemäße Dichtungselement insbesondere im Bereich mindestens einer Stirnfläche derart ausgebildet, daß eine Sicherung gegen ein Mitdrehen beim Anziehen der Überwurfmutter erreicht wird. Dies kann mit Vorteil dadurch gewährleistet werden, daß der Distanzring auf mindestens einer seiner beiden Stirnflächen eine strukturierte, aufgerauhte Oberfläche beispielsweise in Form einer im wesentlichen radialen Rippung oder Riffelung aufweist. Hierdurch wird eine erhöhte Anlagereibung (Haftreibung) oder sogar ein Form- oder Kraftformschluß erreicht.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung enthalten.
Anhand von mehreren in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen soll im folgenden die Erfindung näher erläutert werden. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Halb-Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Rohrverschraubung,
Fig. 2 einen Axialschnitt durch ein erfindungsgemäßes Dichtungselement in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 3 bis 6 jeweils im Halb-Axialschnitt weitere vorteilhafte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Dichtungselementes,
Fig. 7 eine Draufsicht auf das Dichtungselement in Pfeilrichtung VII gemäß Fig. 2,
Fig. 8 und 9 zwei weitere vorteilhafte Ausführungsformen des Dichtungselementes im Halb-Axialschnitt,
Fig. 10 eine Draufsicht des Dichtungselementes in Pfeilrichtung X gemäß Fig. 9, wobei die Schnittlage IX-IX der Darstellung in Fig. 9 eingezeichnet ist,
Fig. 11 und 12 zwei weitere Ausführungsformen des Dichtungselementes im Halb-Axialschnitt,
Fig. 13 eine Draufsicht des in Fig. 12 veranschaulichten Dichtungselementes in Pfeilrichtung XIII, wobei die Schnittlage XII-XII der Darstellung in Fig. 12 eingezeichnet ist,
Fig. 14 eine weitere Ausführungsform des Dichtungselementes im Halb-Axialschnitt (Schnitt XIV-XIV gemäß Fig. 15) und
Fig. 15 eine Draufsicht des Dichtungselementes in Pfeilrichtung XV gemäß Fig. 14.
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen, so daß jede eventuell nur einmal vorkommende Beschreibung eines Teils analog auch bezüglich der anderen Zeichnungsfiguren gilt, in denen das entsprechende Bezugszeichen ebenfalls zu erkennen ist.
Gemäß Fig. 1 besteht eine erfindungsgemäße Rohrverschraubung 1 aus einem nur angedeuteten Grundkörper 2, der mindestens einen ein Außengewinde aufweisenden Anschlußstutzen 4 aufweist, auf den eine Überwurfmutter 6 mit ihrem Innengewinde aufgeschraubt bzw. aufschraubbar ist. Der Anschlußstutzen 4 besitzt eine Aufnahmeöffnung 8 für ein Ende 10a einer insbesondere aus Stahl bestehenden Rohrleitung 10, wobei die Aufnahmeöffnung 8 von einer Bohrung gebildet ist, die über eine als radiale Ringstufenfläche ausgebildete Anlagefläche 12 in einen durchmesserreduzierten, sich weiter in den Grundkörper 2 erstreckenden und vorzugsweise mit dem Innendurchmesser der Rohrleitung 10 fluchtenden Kanal 14 übergeht. Dabei bildet die Anlagefläche 12 ein Widerlager zur axialen Abstützung der Rohrleitung 10 während des Anziehens der Überwurfmutter 6.
Zwischen dem Anschlußstutzen 4 und einem radial nach innen weisenden Ringbund 16 der Überwurfmutter 6 ist ein die Rohrleitung 10 umschließender, metallischer Schneidring 18 angeordnet. Der Ringbund 16 umschließt eine Durchführöffnung 20 für die Rohrleitung 10. Der Schneidring 18 besteht aus einem in einem Zwischenraum 22 zwischen dem Anschlußstutzen 4 und der Überwurfmutter 6 bzw. dem Ringbund 16 angeordneten Basisringteil 24 und einem sich von diesem in Richtung des Anschlußstutzens 4 erstreckenden, in der Ringstärke reduzierten, rohrstückförmigen Schneidringteil 26. Die Aufnahmeöffnung 8 des Anschlußstutzens 4 erweitert sich in ihrem der Überwurfmutter 6 zugekehrten Endbereich über eine Innenkonusfläche 28. In diesen konisch erweiterten Bereich der Aufnahmeöffnung 8 greift der Schneidring 18 mit dem Schneidringteil 26 ein und wirkt hierbei mit einer sich konisch verjüngenden Außenkonusfläche 30 mit der Innenkonusfläche 28 derart zusammen, daß durch axiales Verspannen beim Anziehen der Überwurfmutter 6 der Schneidring 18 im Bereich des Schneidringteils 26 radial nach innen verformt (verengend gestaucht) wird und mit mindestens einer, vorzugsweise zwei in axialer Richtung voneinander beabstandeten, radial nach innen weisenden, ringförmigen Schneidkanten 32 unter Kerbwirkung insbesondere formschlüssig in das Material der Rohrleitung 10 eindringt. Der Schneidring 18 dient so insbesondere der mechanischen Halterung der Rohrleitung 10 über die Form- oder zumindest Kraftformschlußverbindung der Schneidkante(n) 32. Der Schneidring 18 hat grundsätzlich aber auch eine metallische Dichtfunktion.
Um diese Dichtfunktion zu verbessern bzw. zusätzlich zu unterstützen, ist innerhalb der Aufnahmeöffnung axial zwischen der Anlagefläche 12 und einer Stirnringfläche 34 der Rohrleitung 10 ein Dichtungselement 36 angeordnet. Es handelt sich somit um eine "Axialdichtung".
Erfindungsgemäß besteht nun das Dichtungselement 36 einerseits aus einem starren, formstabilen Distanzring 38 und andererseits einem mit dem Distanzring 38 verbundenen, elastischen Dichtring 40. Bezüglich des Distanzringes 38 bedeutet "starr, formstabil", daß im Falle einer axialen Kraftbeaufschlagung im wesentlichen keine Verformung des Distanzringes erfolgt (vgl. z. B. die Ausführungen nach Fig. 2 bis 10, 14 und 15) bzw. daß nach einer eventuellen elastischen Verformung ein Punkt erreicht wird, ab dem dann im wesentlichen keine weitere Verformung mehr möglich ist (vgl. insbesondere die Ausführung nach Fig. 11 und die diesbezüglichen Erläuterungen weiter unten). Hierdurch wirkt der Distanzring als Abstandshalter zwischen der Stirnringfläche 34 der Rohrleitung 10 und der Anlagefläche 12 des Anschlußstutzens 4, so daß die Rohrleitung 10 beim Anziehen der Überwurfmutter 6 und somit während des Einschneidvorganges des Schneidrings 18 über den Distanzring 38 sicher an der als Widerlager wirkenden Anlagefläche 12 abgestützt wird. Der Dichtring 40 übernimmt hierbei die Dichtwirkung, indem er im montierten Zustand elastisch komprimiert wird.
Zweckmäßigerweise sind - in radialer Richtung gesehen - der Distanzring 38 innen und der Dichtring 40 außen angeordnet. Wenn hierbei der Distanzring 38 als ein in Umfangsrichtung gesehen durchgehendes Ringelement ausgebildet ist, wird somit eine Kammerung des Dichtringes 40 erreicht (s. Fig. 1), indem eine den Dichtring 40 aufnehmende Ringkammer 42 radial nach innen durch den Distanzring 38 geschlossen ist.
Alternativ kann der Distanzring 38 gemäß Fig. 7 auch als ein in mindestens zwei Teile (Ringsektoren) unterteiltes Ringelement ausgebildet sein. Auch hierbei wird der Dichtring 40 sicher fixiert, indem erfindungsgemäß der Distanzring 38 und der Dichtring 40 stoffschlüssig und/oder formschlüssig und/oder kraftschlüssig und somit fest miteinander verbunden sind. Beispielsweise kann eine stoffschlüssige Verbindung durch Aufvulkanisieren des Dichtringes 40 auf den Distanzring 38 bzw. Einvulkanisieren des Distanzringes 38 in den Dichtring 40 erreicht werden. Alternativ oder zusätzlich kann auch eine kraft- und/oder formschlüssige Verbindung vorgesehen sein (sog. "Durchverbindungen").
Bei der in Fig. 7 konkret veranschaulichten Ausführungsform besteht der Distanzring 38 aus drei Ringsektoren, die sich jeweils über einen Umfangswinkel von < 120° erstrecken. Hierdurch sind jeweils zwischen den Ringsektoren Lücken gebildet, die vom Material des Dichtringes 40 ausgefüllt sind. Die einzelnen Ringsektoren des Distanzringes 38 werden somit durch ihre insbesondere stoffschlüssige Verbindung mit dem Dichtring 40 gehalten.
Insbesondere in den Ausführungsformen des Dichtungselementes 36 gemäß Fig. 2 bis 6 ist nun als besonderes Merkmal vorgesehen, daß der Dichtring 40 bezüglich seines im entspannten, noch nicht montierten Zustand vorhandenen Volumens größer ausgebildet ist als das Volumen einer im montierten Zustand zwischen dem Anschlußstutzen 4 bzw. der Anlagefläche 12, der Rohrleitung 10 bzw. deren Stirnringfläche 34 sowie dem Distanzring 38 definierten Ringkammer 42 (s. Fig. 1). Hierdurch erfolgt bei der Montage jedenfalls eine elastische Komprimierung des Dichtringes 40. Das vergrößerte Volumen kann dadurch erreicht werden, daß gemäß Fig. 2 der Dichtring 40 eine axiale Dicke d₁ aufweist, die größer als die axiale Dicke d₂ des Distanzringes 38 ist. Dies wird durch einen zumindest einseitigen axialen Überstand des Dichtringes 40 über den Distanzring 38 erreicht bzw. - wie in Fig. 2 dargestellt - durch einen beidseitigen axialen Überstand. Bei dieser Ausführungsform entspricht der Außendurchmesser des Dichtringes 40 in etwa dem Innendurchmesser der Aufnahmeöffnung 8. Alternativ hierzu ist in den Ausführungen nach Fig. 3, 4 und 6 vorgesehen, daß der Dichtring 40 einen Außendurchmesser aufweist, der größer als der Innendurchmesser der - in den Fig. 2 bis 6 gestrichelt angedeuteten - Aufnahmeöffnung 8 ist. Im Falle der Fig. 5 sind beide Maßnahmen miteinander kombiniert, d. h. der Dichtring 40 weist sowohl eine größere axiale Dicke als der Distanzring 38 auf als auch einen größeren Außendurchmesser als der Innendurchmesser der Aufnahmeöffnung 8. Zudem ist bei dieser Ausführung nach Fig. 5 speziell vorgesehen, daß sich der Distanzring 38 in axialer Richtung über einen insbesondere konvexen Abschnitt im Außendurchmesser reduziert. Hierdurch ist zwischen dem Distanzring 38 und dem Dichtring 40 eine von der Zylinderform abweichende Übergangsfläche gebildet, durch die ebenfalls eine Volumenvergrößerung des Dichtringes 40 erreicht wird, indem sich eine entsprechend konkave Verbreiterung des Dichtringes 40 ergibt. In diesem Bereich ist der Dichtring 40 zudem vorzugsweise mit einer sich in axialer Richtung erstreckenden wulstartigen Verdickung ausgestattet.
In der Ausführung nach Fig. 4 wird eine weitergehende Volumenvergrößerung des Dichtringes 40 erreicht, und zwar dadurch, daß der Distanzring 38 und der Dichtring 40 in radialer Richtung über strukturierte, insbesondere geriffelte oder gerillte Grenzflächen ineinandergreifen. Hierbei handelt es sich um in Umfangsrichtung verlaufende Rillenvertiefungen und entsprechende Erhebungen, die beispielsweise schraubgewindeartig ausgebildet sein können. Hierdurch wird zudem eine besonders gute und haltbare Verbindung zwischen den Ringteilen erreicht.
Bei der Ausführung nach Fig. 6 weist der Dichtring 40 eine strukturierte, insbesondere in Umfangsrichtung geriffelte oder gerillte Außenumfangsfläche auf. Zudem kann es zweckmäßig sein, wenn der Dichtring 40 in axialer Richtung mindestens eine strukturierte Anlage-Stirnfläche aufweist (nicht dargestellt).
In den Fig. 8 bis 10 sind Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Dichtungselementes 36 dargestellt, bei denen zur Vereinfachung der Dichtungsmontage das Dichtungselement 36 bezüglich seiner äußeren Abmessung derart ausgebildet ist, daß es im wesentlichen ohne radiale Verformung des Dichtringes 40 in die - auch hier gestrichelt angedeutete - Aufnahmeöffnung 8 des Anschlußstutzens 4 einsetzbar ist und der Dichtring 40 erst beim Anziehen der Überwurfmutter 6 in axialer Richtung elastisch verformt wird. Hierbei tritt vorzugsweise auch eine Durchmesser-Vergrößerung zwecks umfänglicher Dichtanlage in der Aufnahmeöffnung 8 auf, und zwar bedingt durch die elastische Verformung des Dichtringes 40. Somit ist in dieser Ausführungsform vorgesehen, daß der Dichtring in seinem unmontierten Zustand einerseits einen Durchmesser aufweist, der kleiner/gleich dem Innendurchmesser der Aufnahmeöffnung 8 ist und andererseits den Distanzring 38 in wenigstens einer der beiden axialen Richtungen überragt, damit beim axialen Anziehen eine Verpressung und Verformung des Dichtringes erfolgen kann.
Bei der Ausführung nach Fig. 8 besteht der Distanzring 38 aus einem radial inneren, die axiale Dicke d₂ des Distanzringes 38 bestimmenden Ringabschnitt 44 sowie einem sich von diesem ausgehend mit reduzierter Dicke d₃ radial nach außen erstreckenden Ringstegabschnitt 46, wobei der Dichtring 40 im Winkelbereich zwischen dem inneren Ringabschnitt 44 und dem Ringstegabschnitt 46 angeordnet ist. Hierbei definiert der Distanzring 38 mit dem Außenumfang des Ringstegabschnittes 46 oder zumindest mit - als "Zentrieransätze" ausgebildeten - Teilbereichen von dessen Außenumfang einen Umfangskreis, dessen Durchmesser im wesentlichen dem Innendurchmesser der Aufnahmeöffnung 8 entspricht.
Hierdurch kann das Dichtungselement 36 sehr leicht in die Aufnahmeöffnung 8 eingesetzt werden.
Im Falle der Ausführung nach Fig. 9 und 10 definiert der außen angeordnete Dichtring 40 zumindest mit Teilbereichen seines Außenumfanges einen entsprechenden Umfangskreis, dessen Durchmesser zumindest annähernd dem Innendurchmesser der Aufnahmeöffnung 8 entspricht. In der dargestellten Ausführungsform weist der Dichtring 40 einen deutlich geringeren Außendurchmesser als der Innendurchmesser der Aufnahmeöffnung 8 auf, wobei an den Dichtring 40 radiale Zentrieransätze 48 angeformt sind, die mit ihren äußeren Enden den besagten, etwa dem Innendurchmesser der Aufnahmeöffnung 8 entsprechenden Umfangskreis definieren. Hierbei kann der so definierte Umfangskreis allerdings geringfügig größer als der Innendurchmesser der Aufnahmeöffnung 8 sein, wobei beim Einsetzen eine geringfügige, elastische Verformung der Zentrieransätze 48 auftritt. Gemäß Fig. 10 sind bevorzugt drei gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnete Zentrieransätze 48 vorgesehen. Da gemäß Fig. 9 der Dichtring 40 in beiden axialen Richtungen deutlich über den Distanzring 38 übersteht, wird beim Verpressen der Dichtring 40 derart verformt, daß er den Ringspalt zwischen dem Distanzring 38 und der Aufnahmeöffnung 8 im montierten Zustand im wesentlichen ausfüllt.
In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der Distanzring 38 um ein definiertes axiales Maß insbesondere elastisch oder aber plastisch verformbar ist. Hierdurch kann vorteilhafterweise ein Ausgleich von schräg abgetrennten Rohrleitungen erfolgen, indem sich der Distanzring 38 in Anpassung an die schräge Stirnringfläche 34 der Rohrleitung 10 verformt. Allerdings hat die Verformbarkeit ab einem bestimmten Punkt eine Grenze, damit der Distanzring 38 noch zur sicheren Abstützung der Rohrleitung 10 als Abstandhalter wirken kann. Gemäß Fig. 11 wird diese Verformbarkeit bevorzugt dadurch erreicht, daß der Distanzring 38 nach Art eines Tellerfederelementes ausgebildet ist.
Gemäß Fig. 12 und 13 ist der Distanzring 38 als Blechformteil 50 mit einem U-förmigen Ringprofil ausgebildet, wobei die U-Form liegend in der Ringebene angeordnet ist. Hierbei weist das Blechformteil 50 mit der geschlossenen Seite des U-förmigen Ringprofils radial nach innen und mit der offenen Seite radial nach außen in Richtung des Dichtringes 40. Der Dichtring 40 weist hierbei gemäß Fig. 12 einen inneren Ringansatz 52 auf, der das U-förmige Ringprofil des Blechformteils 50 im wesentlichen ausfüllt. Um dem Blechformteil 50 eine hohe Formstabilität zur Aufnahme von axialen Kräften zu verleihen, weist es vorteilhafterweise axiale Distanzelemente 54 auf, die vorzugsweise als Zungen jeweils aus einem der beiden Schenkel des U-förmigen Ringprofils freigeschnitten und axial zur abstützenden Anlage an dem gegenüberliegenden Schenkel umgebogen sind. Somit verlaufen die Distanzelemente 54 durch den Dichtring bzw. dessen Ringansatz 52 hindurch; sie sind praktisch in dem Dichtungsmaterial eingebettet. Hierbei sind mindestens drei - gemäß Fig. 13 sechs - gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnete Distanzelemente 54 vorgesehen.
Bei der in den Fig. 14 und 15 veranschaulichten Ausführungsform wird eine Sicherung gegen Mitdrehen des Dichtungselementes 36 erreicht. Hierzu ist der Distanzring 38 auf vorzugsweise beiden axialen Anlage-Stirnflächen derart strukturiert, daß eine erhöhte Anlagereibung erreicht wird. Wie dargestellt, weist der Distanzring vorzugsweise beidseitig eine im wesentlichen radial verlaufende Riffelung oder Rillung auf, wobei es sich um relativ scharfkantige Erhebungen und Vertiefungen handelt (Verzahnung). Die Erhöhungen drücken sich praktisch in das Material der Rohrleitung 10 und/oder des Anschlußstutzens 4 hinein, wodurch wirksam vermieden wird, daß sich das Dichtungselement 36 relativ zum Anschlußstutzen 4 verdrehen kann.
Die Erfindung ist nicht auf die einzelnen konkret dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. So können alle beschriebenen Einzelmerkmale in jeder beliebigen bzw. geeigneten Kombination miteinander angewandt werden. Im übrigen ist die Erfindung auch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmalen definiert sein. Dies bedeutet, daß grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.

Claims (24)

1. Rohrverschraubung (1) mit einem eine Aufnahmeöffnung (8) für eine Rohrleitung (10) aufweisenden Anschlußstutzen (4), einer auf diesen aufschraubbaren Überwurfmutter (6) sowie einem Schneidring (18), der mit einer Außenkonusfläche (30) derart mit einer Innenkonusfläche (28) des Anschlußstutzens (4) zusammenwirkt, daß er beim Anziehen der Überwurfmutter (6) bereichsweise radial nach innen verformt wird, um mit mindestens einer radial nach innen weisenden Schneidkante (32) formschlüssig oder zumindest kraftformschlüssig in das Material der Rohrleitung (10) einzudringen, wobei innerhalb der Aufnahmeöffnung (8) ein Dichtungselement (36) derart angeordnet ist, daß es im montierten Zustand einer Rohrleitung (10) axial zwischen einer Anlagenfläche (12) des Anschlußstutzens (4) und der Rohrleitung (10) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (36) aus einem starren, formstabilen, als Abstandshalter zwischen der Rohrleitung (10) und der Anlagefläche (12) des Anschlußstutzens (4) wirkenden Distanzring (38) und einem mit dem Distanzring (38) verbundenen, elastischen, die Dichtwirkung übernehmenden Dichtring (40) besteht.
2. Rohrverschraubung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß - in radialer Richtung gesehen - der Distanzring (38) innen und der Dichtring (40) außen angeordnet sind.
3. Rohrverschraubung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzring (38) als ein in Umfangsrichtung durchgehendes Ringelement ausgebildet ist.
4. Rohrverschraubung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzring (38) als ein in mindestens zwei Teile unterteiltes Ringelement ausgebildet ist.
5. Rohrverschraubung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzring (38) und der Dichtring (40) stoffschlüssig und/oder formschlüssig und/oder kraftschlüssig miteinander verbunden sind.
6. Rohrverschraubung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (40) bezüglich seines im entspannten, noch nicht montierten Zustand vorhandenen Volumens größer ausgebildet ist als das Volumen einer im montierten Zustand zwischen dem Anschlußstutzen (4), der Rohrleitung (10) und dem Distanzring (38) definierten Ringkammer (42).
7. Rohrverschraubung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (40) eine axiale Dicke (d₁) aufweist, die größer als die axiale Dicke (d₂) des Distanzringes (38) ist.
8. Rohrverschraubung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (40) einen Außendurchmesser aufweist, der größer als der Innendurchmesser der Aufnahmeöffnung (8) ist.
9. Rohrverschraubung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzring (38) und der Dichtring (40) in radialer Richtung über strukturierte, insbesondere geriffelte oder gerillte Grenzflächen ineinandergreifen.
10. Rohrverschraubung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Distanzring (38) und dem Dichtring (40) eine von der Zylinderform abweichende Übergangsfläche vorzugsweise derart gebildet ist, daß sich der Distanzring (38) in wenigstens einer der beiden axialen Richtungen gesehen über einen insbesondere konvexen Abschnitt im Außendurchmesser reduziert und sich der Dichtring (40) entsprechend radial nach innen verbreitert.
11. Rohrverschraubung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (40) eine strukturierte, insbesondere geriffelte oder gerillte Außenumfangsfläche aufweist.
12. Rohrverschraubung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (40) in axialer Richtung mindestens eine strukturierte Anlage-Stirnfläche aufweist.
13. Rohrverschraubung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 oder einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (36) bezüglich seiner äußeren Abmessungen derart ausgebildet ist, daß es im wesentlichen ohne radiale Verformung des Dichtringes (40) in den Anschlußstutzen (4) einsetzbar ist und der Dichtring (40) beim Anziehen der Überwurfmutter (6) in axialer Richtung elastisch verformt wird, und zwar vorzugsweise derart, daß hierdurch auch eine Durchmesservergrößerung zwecks umfänglicher Dichtanlage in der Aufnahmeöffnung (8) auftritt.
14. Rohrverschraubung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (40) im unmontierten Zustand einerseits einen Durchmesser aufweist, der kleiner/gleich dem Innendurchmesser der Aufnahmeöffnung (8) ist, und andererseits den Distanzring (38) in wenigstens einer der beiden axialen Richtungen überragt.
15. Rohrverschraubung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (40) zumindest mit Teilbereichen seines Außenumfanges eines Umfangskreis definiert, dessen Durchmesser zumindest annähernd dem Innendurchmesser der Aufnahmeöffnung (8) entspricht.
16. Rohrverschraubung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzring (38) aus einem inneren, die axiale Dicke (d₂) des Distanzringes (38) bestimmenden Ringabschnitt (44) und einem sich von diesem ausgehend mit reduzierter Dicke (d₃) radial nach außen erstreckenden Ringstegabschnitt (46) besteht, wobei der Dichtring (40) im Winkelbereich zwischen dem inneren Ringabschnitt (44) und dem Ringstegabschnitt (46) angeordnet ist.
17. Rohrverschraubung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzring (38) zumindest mit Teilbereichen des Außenumfanges des Ringstegabschnittes (46) einen Umfangskreis definiert, dessen Durchmesser im wesentlichen gleich dem oder geringfügig kleiner als der Innendurchmesser der Aufnahmeöffnung (8) ist.
18. Rohrverschraubung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzring (38) um ein definiertes axiales Maß verformbar ist, wozu er vorzugsweise nach Art eines in axialer Richtung elastisch verformbaren Tellerfederelementes ausgebildet ist.
19. Rohrverschraubung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzring (38) als Blechformteil (50) mit einem U-förmigen, in der Ringebene liegenden Ringprofil ausgebildet ist.
20. Rohrverschraubung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechformteil (50) mit der geschlossenen Seite des U-förmigen Ringprofils radial nach innen und mit der offenen Seite radial nach außen in Richtung des Dichtringes (40) weist.
21. Rohrverschraubung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtring (40) einen inneren Ringansatz (52) aufweist, der das U-förmige Ringprofil des Blechformteils (50) im wesentlichen ausfüllt.
22. Rohrverschraubung nach einem oder mehreren der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß das Blechformteil (50) axiale Distanzelemente (54) aufweist, die vorzugsweise als Zungen jeweils aus einem der beiden Schenkel des U-förmigen Ringprofils freigeschnitten und axial zur abstützenden Anlage an dem gegenüberliegenden Schenkel umgebogen sind.
23. Rohrverschraubung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzring (38) auf mindestens einer seiner axialen Anlage-Stirnflächen derart strukturiert ist, daß durch erhöhte Anlagereibung eine Sicherung gegen Verdrehen des Dichtungselementes (36) gewährleistet ist.
24. Rohrverschraubung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzring (38) zumindest einseitig eine im wesentlichen radial verlaufenden Riffelung oder Rillung aufweist.
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