DE1951199B2 - Signalleuchte, insbesondere für Eisenbahn-Verkehrssicherungsanlagen - Google Patents
Signalleuchte, insbesondere für Eisenbahn-VerkehrssicherungsanlagenInfo
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- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V5/00—Refractors for light sources
- F21V5/04—Refractors for light sources of lens shape
- F21V5/045—Refractors for light sources of lens shape the lens having discontinuous faces, e.g. Fresnel lenses
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F21W2111/00—Use or application of lighting devices or systems for signalling, marking or indicating, not provided for in codes F21W2102/00 – F21W2107/00
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Description
Die Erfindung betrifft eine Signalleuchte mit einem aus einer Kombination von dioptrischen und
reflektierenden Bauelerrenten bestehenden optischen System, einer Lichtquelle und mit lichtundurchlässigen,
in der Form von Kegelstumpfmänteln, deren Spitze mit dem optischen Mittelpunkt der Lichtquelle
zusammenfällt, ausgebildeten Absorptionsflächen zur Verhinderung von durch Fremdlicht hervorgerufenen
Phanton.erscheinungen, insbesondere für Eisenbahn-Verkehrssicherungsanlagen.
In der Verkehrssicherungstechnik ;st es bekannt,
zur Steuerung Signalleuchten einzusetzen. Dabei muß gewährleistet sein, daß durch von außen einfallende«;
Störlicht, wie Sonnenlicht, Scheinwerferlicht von Fahrzeugen usw., keine sogenannten Phantomerscheinungen
auftreten, die zu Mißdeutunger Hes Signalbildes
führen können. Phantomerscheinungen beruhen bekanntlich darauf, daß durch das einfallende
Störlicht für den Betrachter ein Signalbild entsteht, das jedoch nicht dem Steuerungszustand der
Signalleuchte entspricht.
Es sind insbesondere in der letzten Zeit verschiedene Systeme bekanntgeworden, die alle dem Zweck
dienen sollen, Signalleuchten für den Straßenverkehr phantomarm herzustellen. So ist es beispielsweise bekanntgeworden,
zur Unterdrückung von Reflexionsphant^men die Signalabschlußscheibe in Form von
Prismen auszubilden, so daß bestimmte Winkelbereiche des eintretenden Störlichtes so abgelenkt werden,
daß für den üblichen Gebrauch der Signale eine ausreichende Phantomarmut erzielt wird. Solche Systeme
besitzen leider die Eigenschaft, daß sie wesentliche Teile der Lichtaustrittsfläche beschränken, so
daß nur ein Teil der erzeugten Lichtstrahlen der Lichtquelle ungehindert austreten kann.
Es ist auch bekannt, in den Strahlengang schwach reflektierende lichtdurchlässige optische Mittel einzuschalten,
die von außen auftreffende Lichtstrahlen wiederum nach außen reflektieren und damit verhindern,
daß sie innerhalb des optischen Systems des Signals umgelenkt werden und so ein Signal vortäuschen
können. Diese Systeme sind mit zweifachen Mängeln behaftet. Einmal wird nämlich das austretende
Signallicht um den Betrag der Transparenzminderung geschwächt. Zum zweiten führt die Reflexion
des Störlichtes in Richtung des Betrachters
m einem weiteren unangenehmen Effekt des Phan- kombinierten optischenι System nahezu
ZSSk nämlich zu dem sogenannten Weißphan- trächtigung <* SvgWgJJ««
Jörn Dieses Weißphantom führt bei farbigen Signal- zu vermeiden Störende Li«jWWhte
«rhtern dazu, daß die vorgeschriebenen Farben Diopter einfallen, werden dabei f ^
SS die Zumischung von Weißlicht aus diesen 5 des kegelsttanpfmantelfonrngen ^£
farblichen entfernt werden. Dadurch werden die aufgefangen und störende LichtstraWen
Slfben verwässert so daß es insbesondere bei über den ^^^"^ £ £
farblichen entfernt werden. Dadurch werden die aufgefangen und störende LichtstraWen *e
Smalfarben verwässert, so daß es insbesondere bei über den ^^^"^ £ £ Außenfläche
Igelsignalen mit Symbolen zu Täuschungen führen ^Üg££Z£?*&g£ Austretende
kTs' ist auch bekannt, in den Strahlengang der „ ^^S^^SS^ZS
I ichtaustrittsfläche eine Schicht aus optisch-zirkulär- und m Richtung ^tr^ten|anges überhaupt
'polarisierendem Material einzubringen, die nur Sflr· "$™£*&?*Sie VoSe einer Signalücht
bestimmter Schwingungsrichtungen durchlaßt £^ °^™JLn^ kombinierten optischen System,
und uach Reflexion innerhalb des optischen Systems ^* m*J"J^eh?££? Uchts'lke auszeichnet,
iderum umgelenkt wird so daß nur austretende 15 daß sich durch se« n°^ ^cn ^ daß nachteUige
und uach Reflexion innerhalb des optischen Systems ^ JJ^eh?££? Uchts'lke auszeichnet,
wiederum umgelenkt wird, so daß nur austretende 15 daß sich durch se« n°^ ^cn ^6 daß nachteUige
^strahlen bestimmter Schwingrichtung diese voll =«« ^ehen νΓρϊ.ΐοιη1^ hervor-
Schicht ungehindert passieren können Auf diese ^^*^^^Μη£βη in Kauf genommen
Wt-s* wird zwar das eingedrungene Storhcht fast germene 3""u»s e·
voll,, eliminiert, jedoch wird auch das von der Licht- werden müssen· reflektierende
u-lic herrührende Signallicht um einen besnmmten 20 Data ist es zweck™ü'£·* ^Diesels ausge-
"; häh D ilt h fü Sinalleuchten Teil der Optik nachAr:c nes: Ρ«"~^« d*
au-lic herrührende Signallicht um einen besnmmten 20 Data ist es £ ^Diesels ausge-
b"; a* Beschwächt. Das gilt auch für Signalleuchten, Teil der Optik nach^Ar:c nes: Ρ«"~^« and*en
£! Jenen zur Verhinderung von Pha.«o,«!icht eine ^^J^^^^S^
ih kltftonn.gen Absorpuons
eine ^^'J^^^^S^ Systems reons
^hlen paraUd zur op Lih
£! Jenen zur Verhinderung von Pha.«o,«!icht eine ^^J^^^^S^ Systems regan7,
Reihe von kegelstumpftonn.gen Absorpuons- ^hlen paraUd zur op farbiges Licht
blenden eingebaut s-nd, die so angeordnet sind, daß flek ert. soiern uic B . rechender Farbfilter
Sein Richtung der von einer Lichtquelle ausgehen- *5 aussenden seHen>
und' «" -n»P eJh e^eses innerhalb
den Strahlen verlaufen, so daß sich also die Spitzen J^^'^^.toNSiteun.pfm.nteb and
Kgelctumpfmäntel im Zentrum der Lichtquelle des Öffnungsw nkels des g V (jn außen
Sein Richtung der von einer Lichtquelle ausgehen 5 J ^eses innerhalb
den Strahlen verlaufen, so daß sich also die Spitzen J^^'^^.toNSiteun.pfm.nteb ander
Kegelctumpfmäntel im Zentrum der Lichtquelle des Öffnungsw nkels des g V v(jn außen
id rden Auch bei diesen Signalleuchten ^™^«SSSÄSl bbit erden
der Kegelctumpfmäntel im Zentrum der Licq
binden wurden. Auch bei diesen Signalleuchten ^™^«SSSÄSdlg absorbiert werden
wirJ der Anteil des von der Lichtquelle austrctc.ücn einfallende hrernmi »h
hblih chwächt ganz abgesehen davon
bi ^^SSSÄSdlg ab
wirJ der Anteil des von der Lichtquelle austrctc.ücn einfallende hrernmi »wischen der Licht-
Lichts erheblich geschwächt, ganz abgesehen davon. 30 kann Au^.h J"J? JTfleiTierenden Teil der Optik kann
Saß die Herstellung solcher Mehrfachblenden <chr que^ »J^igSlS^sSi weidei.
aufwendig ist. wenn die exakte Strahlennchtung ein- em zvlindnschesParMmer e g £rfjn
gehalten werden soll. Man hat deshalb versucht, die Ls *>urde ^re"s °^ft a"^ sSleuchten einzu-
envahnten Signalleuchten, bei denen das austretende dung besondcrs vorte lhat be big sjche.
Si.nallicht in irgendeiner Weise beeinflußt und ge- 35 setzen .«. *« «e be«p.elswe,«e >n die .n def
schwächt wird, mit Lichtquellen höherer Lichte,- ""^8J" |" ^Niedf^nnungselühlampeP
stune auszustatten, d. h., daß Lichtquellen mn grobe- Regel energiearm m «'~«-Ρ -m^n Ausnutr8
Stromverbrauch eingesetzt werden um der be,-^ werden^^^Z^^ ,st es
Hauptforderung gerecht zu werden. Signale mit star- zung der zur ^nugung Sicnalleuchten
kcre? Lichtintensität zu erhalten. Insbesondere be, 4o daher sehr vo-ne.lhah »enn «J üsm
Eisenbahnsicherungsanlagen ,st es jedoch mcht mog- mit Reflektoren butter oer ^^rts abgestrahlte
lieh, die Lichtauelle i" ihrer Leistung bel.ebig zu sind um auch noch das naoη hcranzuziehen.
ste.gern, da hier die Glühlampen in der Regel mit Lich ur A"«tung des b j ^ rM
Niederspannung betneben.werden müssen S^oreesehen wM indessen Mittelpunkt die Licht-
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu- 45 tor vorgesehen_w™^n « Reflektor innerhalb des
gründe, die Nachteile der bekannten Signal leuchten %fe^^.^„^a -bezogen auf die
zu vermeiden und e>»e Signalleuchte zu schaffen, die Öffnungswinkels einer ™e^ s*ich in rück.
,ine Eliminierung des Fremdlichtes erlaubt gleich- Strahlu"gsrchtung da^jMU Rotations.
zeitig aoer auch die optimale Ausnutzung der von wartiger *chtung otineno an Stdle
der Lichtquelle gelieferten Uchtenergie gewahdei- 5o fl»ch«f"8~™n^ 1^ verwendung dir weiten Rostet, so daß di, neue Signalleuchte; ohne «suchen ^^^^^iS^nibinter der Licht-Energieaufwand
für die Lichtquelle trotzdem phan- »^!^,^^,, zu P dieser angeordnete zutomfrei
ist. etliche zylindrisch ausgebildete lichtundurc.üassige
Ausgehend von d;r überlagerung, daß zu^ diesem ^*£^Π ^J06n. Auch dadurch kann
Zweck nur die eingangs erwahn'.en Signalleuchten 55 J™h erhindert werden, daß von außen einmit
einem kombinierten optischen System erfo greich vote.lhat e«^ ^ s?h^schen R flektor
vorgesehen werden können, besteht die Erfindung drng.na s Lichtquelle sitzt und uner-
darhi, daß nur ein sich zum Diopter bjn/rweiternder gelangt,t/p^omerscheinungen hervorruft. Dabei
beidseitig lichtabsorbierend ausgebildeter Kegel- ™c™rf ™ { wenn diese zylindrische Rotationsstumpfmantel
mit dünner Wandstärke vorgesehen g 60 jt«™«™™>™m spharischen Reflektor und der
dessen kleinere öffnung als zentrale Ausnehmung fur flache zwiscne' ^ telfl8che ^geordnet ist
den Lichtdurchtritt dient und im purchmesser etwa vorderen *^ P Durclimesser wie der sphanden
Abmessungen der Lichtquelle entepnch und und ^ ^ S Für den Fall>
daß farbiges
ä ass SSaB=SS r« ^x^^sz^
ÄtsfU6 n,,, e,„tachen j
Mitteln möglich, auch bei Signalleuchten mit einem netsem.
Eine weitere Verbesserung des Absorptionsgrades tenden Strahlen liegenden Kegelstumpfmantels 9 ge-
der erfindungsgemäßen Einrichtung hinsichtlich ring ist. Anders stellen sich die Verhältnisse bei der
Fremdlicht kann dadurch erreicht werden, daß sich Betrachtung des Strahlenganges von eintretendem
in Strahlungsrichtüng der Signalleuchte an den Ke- Störlicht, beispielsweise der Störlichtstrahlen 10, 11,
gelstumpfmantel eine zusätzliche zylindrische, eben- 5 12 und 13 dar. Nur ein enger Einstrahlungsbereich
falis lichtundurchlässige Rotationsfläche i-nschließt. im Verlauf des Strahlenganges 10 kann als echtes
Auch bei dieser Ausführungsform kann zur Erzeu- Phantomlicht in den an der Lichtquelle freigelasse-
gung von farbigem Signallicht zwischen Kegelstumpf- nen Ausschnitt des Kegelstumpfmantels 9 eindringen,
mantel und der Rotationsfläche ein zylindrisches Alk anderen Störlichter werden an den geschwärzten
Farbfilter eingeschaltet sein. Selbstverständlich ist es io Außen- und Innenflächen des Kegelstumpfmantels 9
darüber hinaus möglich und vorteilhaft, weitere absorbitui.
Maßnahmen zur Ablenkung einfallender Fremdlicht- Bei der Ausführungsform nach Fig.2 ist der re-
strahlung vorzusehen, wie beispielsweise eine gegen- flektierende Teil der Optik durch einen katadioptri-
Uber der optischen Achse des Systems geneigt an- sehen Teil ersetzt. Dieser Teil ist mit 2' bezeichnet,
geordnete Frontscheibe. »5 Zur Erfassung des von der Lichtquelle 3 nach
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung rückwärts abgestrahlten Lichtes ist hier ein sphäri-
sind aus der Zeichnung und der nachstehenden Be- scher Hohlspiegel 16 angeordnet. Zur Vermeidung
Schreibung zu entnehmen. In der Zeichnung, welche der Phantomerscheinungen ist neben dem aus F i g. 1
Ausführungsbeispiele der Erfindung zum Gegenstand bekannten Kegelstumpfmantel 9 eine weitere lichtun-
hat, zeigt im einzelnen jeweils im Längsschnitt »o durchlässige Fläche, nämlich der Tubus 15, ange-
F i g. 1 eine Signalleuchte mit einem aus dioptri- bracht. Hier wird durch Kombination der beiden Abschen
und reflektierenden Teilen aufgebauten opti- Sorptionsflächen 9, 15 erreicht, daß mit Ausnahme
sehen System und mit einer erfindungsgemäßen Ein- des in die lampenseitige öffnung des Kegelstumpfrichtung
zur Vermeidung von Phantomlicht, mantels 9 einfallenden Lichtes kein weiteres Stör-
F i g. 2 eine Signalleuchte mit einem aus dioptri- as licht, wie z. B. solches, das entsprechend dem Strah-
schen und katadioptrischen Teilen bestehenden opti- lengang 17, 17' verläuft, zu Phantomerscheinungen
sehen System mit zusätzlichem sphärischem Reflek- führen kann. Für die Ausbildung -ds farbiges Signal
tor, ist ein Farbfilter 18 für den dioptvischen Teil 1 und
Fig.3 eine Ausführungsform einer Signalleuchte ein Farbfilter 19 für den katadioptrischen Teii 2'
ähnlich der nach Fig.2, wobei der katadioptrische 30 vorgesehen.
Teil der Optik durch einen reflektierenden Teil aus- Eine ähnliche Ausführungsform, jedoch mit regetauscht
ist und flektierendem System (wie bereits oben beschrieben),
F i g. 4 eine Ausführungsform einer Signalleuchte zeigt die Anordnung nach F i g. 3
mit dioptrischem und reflektierendem System, einem Hier ist wiederum zur Erfassung des rückwärtigen
sphärischem Reflektor sowie mehreren absorbieren- 35 Lichtstromes der sphärische Hohlspiegel 16 einge-
den Rotationsflächen zur Vermeidung von Phantom- baut. Zur Abschirmung des einfallenden Störlichtes
licht. dienen der Kegelstumpfmantel 9 bzw. der Tubus 15,
Gemäß F i g. 1 besteht die Optik einer Signal- und für farbiges Signallicht dienen, wie in F i g. 2, die
leuchte aus einem dioptrischen Teil 1 und einem re- Filterscheibe 18 und das zylinderförmige Farbfilter
flektierenden Teil 2. Bei dem reflektierenden Teil 2 40 19.
der Optik handelt es sich um einen ringförmigen Pa- F i g. 4 zeigt hingegen eine Signalleuchte mit gerabolspiegel,
in dessen Brennpunkt sich die Licht- wandeltem optischem System. Der dioptrische Teil 1'
quelle 3 befindet. Von der Lichtquelle 3 auf den besteht hier aus einer Stufenlinse und der reflektie-Spiegel
aufgeworfenes Licht wird von diesem somit rende Teil aus dem Ringspiegel 2". Zur Erfassung
parallel zu der mit α bezeichneten optischen Achse 45 des rückwärts abgestrahlten Lichtstromes dient ein
des Systems reflektiert. Der Erfassungswinkel der mit 16' bezeichneter sphärischer Hohlspiegel, in Jes-Optik
beträgt annähernd 180° des *on der Licht- sen Mittelpunkt—wie auch bei den bereits beschriequelle3
abgestrahlten Lichtstromes. Nash vom wird benen Ausführungsiorrnen nach Fig.2 und3— die
die Signalleuchte zur Erzielung de: geforderten Lichtquelle 3 angeordnet ist und der gegebenenfalls
Lichtverteilung mit einer Frontscheibe 4 abgeschlos- 50 ein Teil des reflektierenden Ringspiegels 2" sein
sen. Von der Lichtquelle 3 herrührende Lichtstrahl kann. Die weitgehende Phantomfreiheit wird hier
Ien5 und 6 verlassen geradlinig den dioptrischen durch den dem Strahlengang angepaßten Kegel-Teil
1 der Optik, während die Strahlen 7 und 8 nach stumpf mantel und der diesen nach vorn verlängernden
Reflexion an dem reflektierenden Teil 2 der Optik zylindrischen Absorptionsfläche 20 erreicht. Zur
diese geradlinig verlassen. 55 Verhinderung des Wiederaustritts von eingestrahltem
Dem Strahlengang angepaßt ist ein Kegelstumpf- Störlicht in bestimmten Bereichen, z. B. gemäß dem
mantel 9, der zur Absorption des von außen einfal- Strahlengang 17, 17', wird eine zusätzliche konische
lenden Fremdlichtes vorgesehen ist. Wie der Verlauf Absorptionsfläche 21 in den Strahlengang zum sphä-
des Strahlenganges 5,6,7 und 8 des austretenden riehen Hohlspiegel 16' angeordnet. Bei Verwendung
Lichtes erkennen läßt, wird das aus der Signalleuchte 60 als farbiges Signal kommen zusätzlich die Farbschei-
austretende Licht nicht oder nur unwesentlich behin- ben 18 für den dioptrischen Teil und der Farbfilter-
dert, da die Wandstärke des in Richtung der austre- zylinder W für den reflektierenden Teil hinzu.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2834
Claims (12)
1. Signalleuchte mit einem aus einer Kombination von dioptrischen und reflektierenden Baueie- s
menten bestehenden optischen System, einer Lichtquelle und mit lichtundurchlässigen, in der
Form von Kegelstumpfmänteln, deren Spitze mit dem optischen Mittelpunkt der Lichtquelle zusammenfällt,
ausgebildeten Absorptionsfiäcfcen zur Verhinderung von durch Fremdlicht hervorgerufenen
Phantomerscheinungen, insbesondere für Eisenbahn-Verkehrssicherungsanlagen, dadurch
gekennzeichnet, daß nur ein sch zum Diopter (1) hin erweiternder beidseitig lichtabsorbierend
ausgebildeter Kegelstumpfmantel (9, V) mit dünner Wandstärke vorgesehen ist
dessen kleinere öffnung als zentrale Ausnehmung für den Lichtdurchtritt dient und im
Durchmesser etwa den Abmessungen der Licht- ao quelle (3) entspricht und der innerhalb seines
Öffnungswinkels den Diopter (1) und außerhalb den reflektierenden Teil (2) des optischen Systems
aufweist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- »5
kennzeichnet, daß der reflektierende Teil (2) der Optik als katadioptrischer Körper (2') ausgebildet
ist. der die Lichtstrahlen nach Art eines Parabolspiegels parallel zur optischen Achse (α) des
Systems reflektiert.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des öffnungswinkels
des Kegelstumpfmantels (9, 9') ein Farbfilter (18) angeordnet ist.
4. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Strahlengang
zwischen der Lichtquelle (3) und dem reflektierenden Teil (2) der Optik ein zylindrisches
Farbfilter (19,19') angeordnet ist.
5. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Lichtquelle
(3) ein sphärischer Hohlspiegel (16') angeordnet ist, in dessen Mittelpunkt die Lichtquelle
(3) liegt, und daß dieser Reflektor innerhalb des öffnungswinkels einer zweiten, sich »5
— bezogen auf die Strahlungsrichtung (S) der Signal leuchte— in rückwärtiger Richtung öffnenden
konischen Absorptionsfläche (21) angeordnet ist.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der
Lichtquelle (3) ein sphärischer Hohlspiegel (16) angeordnet ist und daß der Lichtquelle —konzentrisch
zu dieser angeordnet — eine zusätzliche zylindrisch ausgebildete lichtundurchlässige Absorptionsfläche
in Form eines Tubus (15) zugeordnet ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Tubus (IS) zwischen sphärischem Hohlspiegel (16) und dem Kegelstumpfmantel
(9) angeordnet ist und etwa den gleichen Durchmesser aufweist wie der sphärische Hohlspiegel.
8·. Einrichtung nach Anspruch?, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Tubus (IS) und
dem Kegelstumpfmantel (9) das zylindrische Farbfilter (19) angeordnet ist.
9. Einrichtung nach Anspruch;), dadurch gekennzeichnet,
daß sich —in Strahlungsrichtung (5) der Signalleuchte— an den Kegelstumpf mantel
(90 eine zusätzliche zylindrische Absorptionsfläche (20) anschließt
10. Einrichtung nach Anspruch 4* 5 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß das zusätzliche zylindrische Farbfilter (190 zwischen dem Kegelstumpfmantel
(9) und der Absorptionsfläche [Zl) angeordnet ist
11. Einrichtung nach einem der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalleuchte an der Vorderseite duroh eine farblose
Frontscheibe (4,4', 22) abgeschlossen ist
12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet daß die Frontscheibe (22) gegenüber der optischen Achse (α) des Systems geneigt
angeordnet ist
Priority Applications (7)
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DE19691951199 DE1951199C (de) | 1969-10-10 | Signalleuchte, insbesondere für Eisenbahn-Verkehrssicherungsanlagen | |
CH1481670A CH523560A (de) | 1969-10-10 | 1970-10-06 | Signalleuchte mit Einrichtung zur Verhinderung von durch Fremdlicht hervorgerufenen Phantomerscheinungen |
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Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691951199 DE1951199C (de) | 1969-10-10 | Signalleuchte, insbesondere für Eisenbahn-Verkehrssicherungsanlagen |
Publications (3)
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ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
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BE757287A (fr) | 1971-03-16 |
CH523560A (de) | 1972-05-31 |
AT316363B (de) | 1974-07-10 |
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LU61842A1 (de) | 1971-05-02 |
FR2065349A5 (de) | 1971-07-23 |
NL7014843A (de) | 1971-04-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |