DE19510915A1 - Verfahren zur Gewinnung von elementarem Schwefel aus einem H¶2¶S enthaltenden Gasgemisch - Google Patents
Verfahren zur Gewinnung von elementarem Schwefel aus einem H¶2¶S enthaltenden GasgemischInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Gewinnung von elementarem Schwefel aus
einem H₂S enthaltenden Gasgemisch, wobei das Gasgemisch zunächst in einer Claus-
Anlage einer Entschwefelung unter Gewinnung von Elementarschwefel unterworfen
wird, wobei noch im Claus-Abgas enthaltenen Schwefelverbindungen mittels
Hydrierung in H₂S umgewandelt werden und wobei anschließend das hydrierte Claus-
Abgas einer katalytischen Direktoxidation des H₂S zu Elementarschwefel unterzogen
wird.
Der Einsatz von Claus-Anlagen zur Behandlung von H₂S-haltigen Gasgemischen ist
seit langem bekannt. Claus-Anlagen eignen sich insbesondere zur Behandlung von
H₂S-reichen Gasen.
Eine konventionelle Claus-Anlage umfaßt einen thermischen und katalytischen Teil.
Der thermische Teil der Claus-Anlage besteht im wesentlichen aus einem Claus-Ofen.
In diesem Claus-Ofen wird unter Zugabe von Luft ein Teil des im Rohgas enthaltenen
H₂S unter Bildung von SO₂ verbrannt. An den thermischen Teil der Claus-Anlage
schließt ein katalytischer Teil an. Dieser katalytische Teil der Claus-Anlage besteht aus
mehreren - in der Regel zwei oder drei - katalytischen Claus-Stufen. Eine Claus-
Anlage, die neben der thermischen Claus-Stufe zwei beziehungsweise drei katalytische
Claus-Stufen (also zwei oder drei Claus-Reaktoren) umfaßt, wird üblicherweise als
zwei- beziehungsweise dreistufige Claus-Anlage bezeichnet. In den katalytischen
Claus-Stufen wird das bei der Verbrennung gebildete SO₂ mit H₂S nach der Claus-
Reaktion
2 H₂S + SO₂ ⇐⇒ 3/x Sx + 2 H₂O + Wärme (1)
gebildet. Um eine möglichst hohe Schwefelrückgewinnungsrate zu erzielen wird daher
die Verbrennung im Claus-Ofen so durchgeführt, daß ein Drittel des H₂S zu SO₂
verbrannt wird. Es kann auch ein sehr geringer Überschuß von H₂S eingestellt werden,
um eine Sulfatbildung am Claus-Katalysator zu unterbinden.
Unter dem Druck immer schärferer Umweltauflagen und im Bestreben, die
Schwefelrückgewinnungsrate weiter zu steigern, sind zahlreiche Verfahren entwickelt
worden, das Claus-Abgas (Ölaus tail gas) weiterzubehandeln. Obwohl die Erhöhung
der Schwefelrückgewinnungsrate durch eine Weiterbehandlung des Claus-Abgases zu
einer zusätzlichen Erzeugung des Wertstoffes Schwefel führt, übersteigen die für die
weitere Reinigung beziehungsweise Entschwefelung des Claus-Abgases notwendigen
Kosten den Gewinn aus der zusätzlichen Schwefelerzeugung bei weitem.
Die bislang bekannten und für hohe Schwefelrückgewinnungsraten bedeutsamen
Verfahren zur Reinigung des Claus-Abgases lassen sich im wesentlichen in
SubDewPoint-Verfahren (SDP-Verfahren), Recycle-Verfahren und Direktoxidations
verfahren einteilen. Einen Überblick über die verschiedenen Verfahren zur Reinigung
des Claus-Abgases liefert beispielsweise der Artikel "Tail Gas Cleanup Process
Technology", Energy Progress, Vol. 6, No. 2, June 1986, Seiten 84 bis 90. Die als
Beispiele für Direktoxidationsverfahren aufgezählten Verfahren sind das
BSR/SELECTOX-Verfahren, das MODOP-Verfahren oder das SUPERCLAUS-
Verfahren. Das MODOP-Verfahren ist beispielsweise auch beschrieben in der
europäischen Patentschrift EP-B1-0 078 690.
Aus der Veröffentlichung "Die LlNDE-Verfahren zur Schwefelrückgewinnung aus H₂S-
haltigen Gasen", Linde-Berichte aus Technik und Wissenschaft, Heft 64,1990, Seiten
14 bis 25, ist ebenfalls ein Verfahren zur Behandlung des Claus-Abgases mit einer
Direktoxidationstufe bekannt (Bild 9). Es wird ferner ein CLlNSULFOR-Claus-Verfahren
beschrieben, in dem ein oder mehrere innen gekühlte Reaktoren im Anschluß an den
Claus-Ofen an Stelle der adiabat betriebenen Claus-Reaktoren eingesetzt werden. Aus
dieser Veröffentlichung ist außerdem bekannt, innen gekühlte Reaktoren (CLINSULF-
Reaktor) für die katalytische Schwefelrückgewinnung bei Temperaturen unterhalb des
Schwefeltaupunktes oder sogar unterhalb des Schwefelfestpunktes (CLlNSULF-SSP-
Verfahren) zu benutzen.
Das Claus-Abgas wird bei Verfahren zur Behandlung des Claus-Abgases zunächst in
einem Reaktor reduziert beziehungsweise hydriert. An die Hydrierung schließt sich in
der Regel ein Quenchkühler an. Nach der Wasserwäsche und Wasserentfernung im
Quenchkühler wird das Abgas unter Zugabe von Luft in einen Direktoxidationsreaktor
gegeben, in dem H₂S selektiv nach der für die Direktoxidation geltenden der Reaktions
gleichung
2 H₂S + O₂ ⇐⇒ 2/x Sx + 2 H₂O + Wärme (2)
zu elementarem Schwefel oxidiert wird. Der Direktoxidationsreaktor kann
beispielsweise im MODOP-Verfahren einstufig oder zweistufig mit
zwischengeschalteter Schwefelkondensation ausgeführt werden.
In der Regel wird bei den oben aufgezählten Verfahren zur Behandlung des Claus-
Abgases, nämlich beim SDP-Verfahren, bei den Recycle-Verfahren und bei den
Direktoxidationsverfahren, das nach der Schwefelrückgewinnung anfallende Abgas
einer Nachverbrennung zugeführt.
Die hydrierende Claus-Abgasreinigung vor einer Direktoxidation hat sich gut bewährt,
besitzt aber den Nachteil, daß sie sehr hohe Kosten verursacht. Dem Claus-Abgas
muß zur Hydrierung ein Hydriergas zugegeben werden, das ermöglicht, Schwefel
verbindungen, insbesondere SO₂, zu H₂S zu hydrieren. Neben einer Hydrierung der
Schwefelverbindungen wie SO₂ in H₂S findet im Reaktor auch gegebenenfalls eine
Hydrolyse von COS und/oder CS₂ statt. Dies hat zur Folge, daß im Hydrierreaktor oder
Reduktionsreaktor im wesentlichen alle im Claus-Abgas enthaltenen Schwefel
verbindungen in H₂S umgewandelt werden. Üblicherweise wird das Hydriergas über
einen sogenannten Reducing Gas Generator (RGG) erzeugt. Das ist ein unter
stöchiometrisch betriebener Ofen, in dem Kohlenwasserstoffe unterstöchiometrisch
verbrannt und dabei H₂ und CO produziert werden. Am Hydrierkatalysator wird über die
CO-Shift-Reaktion
CO + H₂O ⇐⇒ CO₂ + H₂ (3)
aus CO nahezu vollständig H₂ erzeugt. Dieses H₂ steht ebenfalls als Hydriergas zur
Verfügung.
Der Reducing Gas Generator ermöglicht außerdem, das Gasgemisch auf die für die
Hydrierung erforderliche Reaktionstemperatur des Hydrierkatalysators einzustellen.
Diese liegt üblicherweise im Bereich von etwa 280°C. Bei hohen SO₂-Gehalten im
Claus-Abgas kann nun der Bedarf an H₂/CO so groß werden, daß der Reducing Gas
Generator mit so viel Brenngas betrieben werden muß, daß das Claus-Abgas auf eine
Temperatur erwärmt wird, die oberhalb der erforderlichen Reaktionstemperatur des
Hydrierkatalysators liegt. Dadurch wird ein zusätzlicher Wärmetauscher zur
Temperatureinstellung für die Hydrierung benötigt, was erstens teuer ist und zweitens
den Druckverlust über die Anlage erhöht.
Denkbar wäre als Alternative neben dem Reducing Gas Generator eine zusätzliche
Einspeisung von H₂ vor dem Hydrierkatalysator. Dabei ergibt sich das Problem, daß H₂
in der Regel nicht oder nur teuer über Leitung in der Gesamtanlage zur Verfügung
steht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs
genannten Art aufzuzeigen, das eine Claus-Anlage mit anschließender Reinigung des
Claus-Abgases mit einer Schwefelrückgewinnungsrate von mindestens 99% umfaßt
und das die Nachteile des Standes der Technik im Zusammenhang mit der Hydrierung
des Claus-Abgases vermeidet. Insbesondere soll das Verfahren auch diese hohe
Schwefelrückgewinnungsrate bei schwankendem Schwefelgehalt im Rohgas
ermöglichen. Es sollte sich ferner durch eine anlagentechnische Vereinfachung und
möglichst geringere Investitions- wie auch Betriebskosten auszeichnen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Claus-Anlage unter
stöchiometrisch betrieben wird und das Claus-Abgas ein Verhältnis von H₂S zu SO₂
zwischen 3 : 1 und 15 : 1 aufweist.
Überraschenderweise hat sich nämlich gezeigt, daß, obwohl die Claus-Anlage stark
unterstöchiometrisch betrieben wird und sich daher die Schwefelausbeute der Claus-
Anlage um einige Prozent verschlechtert, dieser Leistungsabfall der Claus-Anlage
durch die Direktoxidationsanlage aufgefangen werden kann. Bei einem Verhältnis von
H₂S zu SO₂ von beispielsweise 10 : 1 sinkt die Ausbeute der Claus-Anlage beispiels
weise um 2%. Das Verhältnis von H₂S zu SO₂ im Claus-Abgas entspricht ungefähr
dem Verhältnis von H₂S zu SO₂ nach dem Claus-Ofen. Durch den stark unterstöchio
metrischen Betrieb der Claus-Anlage verringern sich aber die zu reduzierenden
Schwefelverbindungen im Claus-Abgas erheblich. Daher sinkt die für die Hydrierung
benötigte Menge an Hydriergas stark. Ein Reducing Gas Generator kann im
erfindungsgemäßen Verfahren daher ohne Probleme das benötigte H₂ (direkt und über
CO-Konvertierung) und die für den Hydrierkatalysator benötigte Wärme liefern. Die
Gefahr einer zu hohen Wärmeproduktion besteht im erfindungsgemäßen Verfahren
nicht.
Als Katalysator im Claus-Reaktor wird einer der zahlreichen bekannten Claus-
Katalysatoren eingesetzt. Die Luft- beziehungsweise O₂-Zugabe in die thermische
Claus-Stufe kann über einen sogenannten Air Demand Analyser (ADA) so eingestellt
werden, daß im Claus-Abgas das erfindungsgemäße Verhältnis von H₂S zu SO₂
zwischen 3 : 1 und 15 : 1 vorliegt. In Weiterbildung der Erfindung wird im Claus-Abgas ein
Verhältnis von H₂S zu SO₂ zwischen 4 : 1 und 12 : 1, vorzugsweise zwischen 7 : 1 und
11 : 1, eingestellt.
Das aus der katalytischen Claus-Stufe abgezogene Gas wird in einem Schwefel
kondensator von elementarem Schwefel befreit. Das Claus-Abgas der Claus-Anlage
wird mit einem Reduziergas vermischt und in einen Hydrierreaktor gegeben. Neben
einer Hydrierung der Schwefelverbindungen wie SO₂ in H₂S kann im Reaktor auch
gegebenenfalls eine Hydrolyse von COS und/oder CS₂ stattfinden. Dies hat zur Folge,
daß im Hydrierreaktor praktisch alle im Claus-Abgas enthaltenen Schwefelver
bindungen in H₂S umgewandelt werden. Als Katalysator für die Hydrierung und
gegebenenfalls Hydrolyse der Schwefelkomponenten in H₂S können bekannte
Katalysatoren verwendet werden. Besonders geeignet haben sich Katalysatoren
gezeigt, die Cobalt und Molybdän enthalten. Ein derartiger Katalysator ist beispiels
weise aus dem BSR/SELECTOX-Verfahren bekannt. Nach der Hydrierung erfolgt eine
Entfernung des größten Teils des im Claus-Abgas enthaltenen Reaktionswassers
durch Abkühlung.
Nach dieser Entfernung des Reaktionswassers aus dem hydrierten Claus-Abgas wird
das Claus-Abgas unter stöchiometrischer Zumischung von Luft beziehungsweise
Sauerstoff in einem Direktoxidationsreaktor in elementaren Schwefel nach Gleichung
(2) umgewandelt. Durch den Air Demand Analyser kann dabei das H₂S/O₂-Verhältnis
durch Zugabe von Luft beziehungsweise O₂ vor dem Direktoxidationsreaktor neu
eingestellt werden. Für die katalytische Direktoxidation des H₂S in elementaren
Schwefel können alle für diesen Zweck bekannten Katalysatoren eingesetzt werden. Es
hat sich gezeigt, daß Katalysatoren, die TiO₂ als aktive Komponente enthalten, für die
Direktoxidation besonders geeignet sind. Ein derartiger Katalysator ist beispielsweise
aus der europäischen Patentschrift EP-B1-0 078 690 bekannt.
Das Abgas, das aus dem Schwefelkondensator, der dem Reaktor zur katalytischen
Direktoxidation nachgeschaltet ist, abgezogen wird, enthält immer noch geringe
Mengen an Schwefelverbindungen. Das Abgas wird daher vorteilhafterweise in eine
Nachverbrennung gegeben. Damit wird sichergestellt, daß im Abgas noch als Spuren
enthaltene Schwefelkomponenten in das im Vergleich zu H₂S weniger geruchsintensive
SO₂ umgewandelt werden, bevor sie in die Atmosphäre abgegeben werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann auch zur Nachrüstung bestehender Claus-
Anlagen eingesetzt werden. Eine typische Ausbeute einer zweistufigen Claus-Anlage
liegt bei etwa 90 bis 94%. In der nachgeschalteten Direktoxidationsanlage können vom
Restschwefel etwa 90 bis 96% umgesetzt werden. Trotz des im erfindungsgemäßen
Verfahren auftretenden Leistungsabfalls in der Claus-Anlage führt das Gesamt
verfahren in diesem Beispiel zu einer Schwefelrückgewinnungsrate von 99,0 bis
99,6%.
Mit besonderem Vorteil wird als Direktoxidationsreaktor ein innen gekühlter Reaktor
eingesetzt. Damit wird eine genaue Temperaturkontrolle des Direktoxidationsreaktors
ermöglicht. Während in adiabat betriebenen Reaktoren die Temperaturen im Direkt
oxidationsreaktor wesentlich durch die starke Exothermie der Direktoxidation nach
Gleichung (2) beeinflußt werden und eine Temperatursteuerung nur über die
Einstellung der Temperatur des Claus-Abgases und/oder der zugeführten Luft
beziehungsweise des zugeführten O₂ bestimmt werden kann, ermöglicht ein innen
gekühlter Reaktor eine genaue Temperatureinstellung und -regelung innerhalb des
Reaktors. Insbesondere kann in einem innen gekühlten Reaktor ein Temperaturprofil in
Strömungsrichtung eingestellt werden. Der Direktoxidationsreaktor kann im
Einströmbereich auch eine ungekühlte Katalysatorschüttung enthalten, so daß der
Reaktor zur katalytischen Direktoxidation in Durchströmungsrichtung mit einer adiabat
betriebenen Katalysatorvorschicht ausgestattet ist. Dabei sollte die adiabate Vorschicht
jedoch weniger als 50%, vorzugsweise zwischen 15 und 30% des gesamten
Katalysatorvolumens im Direktoxidationsreaktor enthalten.
Überraschenderweise kann die Gesamtausbeute im erfindungsgemäßen Verfahren
sogar ansteigen. Denn Claus-Anlagen, insbesondere in Raffinerien, sind oft starken
Schwankungen in der Rohgaskonzentration ausgesetzt. Da das System aus Claus-
Anlage und Direktoxidationsanlage mit innen gekühltem Reaktor im erfindungs
gemäßen Verfahren tolerant auf Schwankungen der Ausbeute in der Claus-Anlage
reagiert, ist das System in seiner durchschnittlichen Langzeitausbeute konventionellen
Anlagen überlegen, weil die Emissionen niedriger ausfallen. Eine Direktoxidations
anlage mit innen gekühltem Reaktor reagiert auf einen höheren H₂S-Gehalt im Claus-
Abgas mit einer erhöhten Schwefelrückgewinnungsrate, wenn der H₂S-Gehalt im
Claus-Abgas kleiner als etwa 7% ist. Der H₂S-Gehalt eines typischen Claus-Abgases
einer mehrstufigen Claus-Anlage beträgt etwa 1 bis 2%. Bei einstufigen Claus-Anlagen
liegt der H₂-Gehalt bei etwa 4 bis 6%. Für das erfindungsgemäße Verfahren eignen
sich daher auch gut einstufige Claus-Anlagen.
Durch die erfindungsgemäß stark unterstöchiometrische Fahrweise der Claus-Anlage
sinkt die Schwefelrückgewinnungsrate um 1,2 bis 4%, so daß der H₂S-Gehalt im
Claus-Abgas auf 5 bis 7% ansteigt. Gleichzeitig erhöht sich die Schwefelrück
gewinnungsrate in der Direktoxidationsanlage mit innen gekühltem Reaktor um etwa
1%, so daß die Schwefelrückstandsrate insgesamt erhöht werden kann.
Dies wird nachfolgend anhand eines Beispiels verdeutlicht. In Tabelle 1 werden ein
konventionell (optimale Ausbeute in der Claus-Anlage) und ein erfindungsgemäß
betriebenes Verfahren gegenübergestellt. Es wird jeweils eine einstufige Claus-Anlage
mit Direktoxidation des Claus-Abgases in einem innen gekühlten Reaktor verwendet.
Durch den beschriebenen Effekt werden Schwankungen im Claus-Rohgas
ausgeglichen, die sonst zu einer Schwefelausbeute geführt hätten.
In Ausgestaltung der Erfindung wird bei einem Verhältnis im Claus-Abgas von H₂S zu
SO₂ von mindestens 4 : 1 das Claus-Abgas unhydriert in die Direktoxidation gegeben.
Dies gilt insbesondere nach zweistufigen Claus-Anlagen, die auch bei einem Verhältnis
von H₂S zu SO₂ von etwa 10 : 1 eine Schwefelrückgewinnungsrate von 90% erreichen.
Wenn das Claus-Rohgas etwa 90% H₂S enthält. Eventuell vorhandenes COS und/oder
CS₂ kann ohne Probleme katalytisch im Direktoxidationsreaktor mittels Hydrolyse
umgewandelt werden.
Im erfindungsgemäßen Verfahren kann die Wasserentfernung aus dem Claus-Abgas
nach der Claus-Anlage entfallen.
Der Reducing Gas Generator und/oder die Einspeisung von Reduziergas wie H₂
können nicht nur dann entfallen, wenn das Claus-Abgas unhydriert in die Direkt
oxidation gegeben wird, sondern auch wenn in der Claus-Anlage das für eine
Hydrierung benötigte H₂ erzeugt wird. Dies ist insbesondere bei der Zugabe von Rein-
O₂ in den Claus-Ofen möglich. Im Claus-Ofen können nämlich auch neben der
partiellen Oxidation von H₂S in SO₂ in kleinerem Umfang eine direkte Umwandlung des
H₂S in elementaren Schwefel und H₂ auftreten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Hierbei zeigt
Fig. 1 Ein Schema eines erfindungsgemäßen Verfahrens.
Über Leitung 1 wird ein Sauergas als Claus-Rohgas mit beispielsweise 80 Vol.-% H₂S
einer Claus-Anlage C zugeführt. Luft beziehungsweise Sauerstoff wird über Leitung 2 in
die Claus-Anlage C und zusammen mit dem Claus-Rohgas aus Leitung 1 in den Claus-
Ofen eingespeist. Im Claus-Ofen wird ein Teil des im Sauergas 1 enthaltenen H₂S
erfindungsgemäß stark unterstöchiometrisch in SO₂ verbrannt. Die Claus-Anlage C
umfaßt auch ein oder zwei katalytische Claus-Stufen. Der in der Claus-Anlage C
gewonnene elementare Schwefel wird auskondensiert und über Leitung 3 abgezogen.
Das Claus-Abgas in Leitung 4 wird in die Hydrierung H eingespeist. Der Air Demand
Analyser A mißt das Verhältnis von H₂S zu SO₂ im Claus-Abgas 4. Der Air Demand
Analyser A regelt die Luft- oder O₂-Zufuhr über Leitung 2 in den Claus-Ofen. Optional
kann dem Claus-Abgas in Leitung 4 vor der Hydrierung H H₂ als Reduziergas
zugemischt werden. Das Gemisch aus H₂ und Claus-Abgas wird in den Hydrierreaktor
eingespeist, wo eine Hydrierung der Schwefelverbindungen, vor allem des SO₂, in H₂S
stattfindet. Sind im Claus-Abgas 4 auch COS und/oder CS₂ enthalten, so werden diese
mittels Hydrolyse ebenfalls in H₂S umgewandelt.
Das hydrierte Claus-Abgas in Leitung 6 wird nach Abkühlung und Entwässerung mit
einer für die Direktoxidation DO vom Air Demand Analyser A stöchiometrisch
bemessenen Menge an Luft oder O₂ über Leitung 7 vermischt und in den Reaktor für
die katalytische Direktoxidation DO eingespeist. Der Direktoxidationsreaktor wird
beispielsweise mit Kesselspeisewasser indirekt gekühlt, wobei im Reaktor eine
Temperatur unterhalb 300°C, beispielsweise 290°C an der heißesten Stelle des
Reaktors und 230°C am Reaktoraustritt, eingestellt wird. Der vom Direktoxidations
reaktor abgezogene Gasstrom wird in der Direktoxidationsanlage DO von Schwefel
befreit. Der auskondensierte Elementarschwefel wird über Leitung 9 abgezogen. Im
Direktoxidationsreaktor werden über 90%, beispielsweise 95%, des noch im Claus-
Abgas in Leitung 6 enthaltenen Restschwefels in Elementarschwefel umgewandelt und
über Leitung 9 zurückgewonnen. Das vom Elementarschwefel befreite Claus-Abgas
wird über Leitung 8 beispielsweise in eine nicht dargestellte Nachverbrennung geleitet.
Insgesamt können mit dem in Fig. 1 dargestellten Verfahren im Langzeitdurchschnitt
zwischen 99,0 und 99,6% des im Sauergas 1 enthaltenen Schwefels in Form von
Elementarschwefel (3, 9) zurückgewonnen werden.
Claims (8)
1. Verfahren zur Gewinnung von elementarem Schwefel aus einem H₂S enthaltenden
Gasgemisch (1), wobei das Gasgemisch (1) zunächst in einer Claus-Anlage (C)
einer Entschwefelung unter Gewinnung von Elementarschwefel (3) unterworfen
wird, wobei noch im Claus-Abgas (4) enthaltenen Schwefelverbindungen mittels
Hydrierung (H) in H₂S umgewandelt werden und wobei anschließend das hydrierte
Claus-Abgas (6) einer katalytischen Direktoxidation (DO) des H₂S zu
Elementarschwefel unterzogen wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Claus-
Anlage (C) unterstöchiometrisch betrieben wird und das Claus-Abgas (4) ein
Verhältnis von H₂S zu SO₂ zwischen 3 : 1 und 15 : 1 aufweist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Claus-Abgas (4)
ein Verhältnis von H₂S zu SO₂ zwischen 4 : 1 und 12 : 1, vorzugsweise zwischen 7 : 1
und 11 : 1, aufweist.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
katalytische Direktoxidation (DO) in einem innen gekühlten Reaktor durchgeführt
wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Claus-Anlage (C) an katalytischen Stufen genau eine umfaßt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei
einem Verhältnis im Claus-Abgas (4) von H₂S zu SO₂ von mindestens 4 : 1 das
Claus-Abgas (4) unhydriert in die Direktoxidation (DO) gegeben wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die
Wasserentfernung aus dem Claus-Abgas (4) nach der Claus-Anlage (C) entfällt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 2, 3, 6 und insbesondere 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Claus-Anlage (C) mehrere, bevorzugt zwei, katalytische
Stufen umfaßt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der
Claus-Anlage das für die Hydrierung benötigte H₂ erzeugt wird.
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