DE19510423C2 - Laseranordnung zur resonatorinternen Summenfrequenzmischung - Google Patents

Laseranordnung zur resonatorinternen Summenfrequenzmischung

Info

Publication number
DE19510423C2
DE19510423C2 DE1995110423 DE19510423A DE19510423C2 DE 19510423 C2 DE19510423 C2 DE 19510423C2 DE 1995110423 DE1995110423 DE 1995110423 DE 19510423 A DE19510423 A DE 19510423A DE 19510423 C2 DE19510423 C2 DE 19510423C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
radiation
wavelength
lbo crystal
generated
crystal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE1995110423
Other languages
English (en)
Other versions
DE19510423A1 (de
Inventor
Mario Ledig
Frank Diedrich
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LINOS PHOTONICS GMBH & CO. KG, 37081 GOETTINGEN, DE
Original Assignee
Linos Photonics GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Linos Photonics GmbH and Co KG filed Critical Linos Photonics GmbH and Co KG
Priority to DE1995110423 priority Critical patent/DE19510423C2/de
Publication of DE19510423A1 publication Critical patent/DE19510423A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19510423C2 publication Critical patent/DE19510423C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01SDEVICES USING THE PROCESS OF LIGHT AMPLIFICATION BY STIMULATED EMISSION OF RADIATION [LASER] TO AMPLIFY OR GENERATE LIGHT; DEVICES USING STIMULATED EMISSION OF ELECTROMAGNETIC RADIATION IN WAVE RANGES OTHER THAN OPTICAL
    • H01S3/00Lasers, i.e. devices using stimulated emission of electromagnetic radiation in the infrared, visible or ultraviolet wave range
    • H01S3/10Controlling the intensity, frequency, phase, polarisation or direction of the emitted radiation, e.g. switching, gating, modulating or demodulating
    • H01S3/106Controlling the intensity, frequency, phase, polarisation or direction of the emitted radiation, e.g. switching, gating, modulating or demodulating by controlling devices placed within the cavity
    • H01S3/108Controlling the intensity, frequency, phase, polarisation or direction of the emitted radiation, e.g. switching, gating, modulating or demodulating by controlling devices placed within the cavity using non-linear optical devices, e.g. exhibiting Brillouin or Raman scattering
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02FOPTICAL DEVICES OR ARRANGEMENTS FOR THE CONTROL OF LIGHT BY MODIFICATION OF THE OPTICAL PROPERTIES OF THE MEDIA OF THE ELEMENTS INVOLVED THEREIN; NON-LINEAR OPTICS; FREQUENCY-CHANGING OF LIGHT; OPTICAL LOGIC ELEMENTS; OPTICAL ANALOGUE/DIGITAL CONVERTERS
    • G02F1/00Devices or arrangements for the control of the intensity, colour, phase, polarisation or direction of light arriving from an independent light source, e.g. switching, gating or modulating; Non-linear optics
    • G02F1/35Non-linear optics
    • G02F1/353Frequency conversion, i.e. wherein a light beam is generated with frequency components different from those of the incident light beams
    • G02F1/3534Three-wave interaction, e.g. sum-difference frequency generation

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Nonlinear Science (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Lasers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Anordnung zur Erzeugung von Laserlicht gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine solche Anordnung ist bekannt (US 5 345 457). Es ist ferner aus der Veröffentlichung "Bright future projected for lasers in electronic cinemas", Laser Focus World, November 1993, von William E. Glenn und G. J. Dixon, Seiten 73 bis 80 sind Laserprojektoren bekannt, die zur gleichmässigen Farbgestaltung eines Projektionsbildes drei Strahlungsquellen jeweils für den blauen, grünen und roten Spektralbereich aufweisen, wobei sich für die Strahlungsquellen der drei Grundfarben folgende Wellenlängebereiche des Spektrums ergeben:
blau: 470 +- 10 nm,
grün: 530 +- 10 nm,
rot: 605 +- 10 nm.
Bei einer Gesamtlaserleistung von 10 Watt, die gleichmässig auf die Wellenlängen der drei Grundfarben verteilt ist, ist die Ausleuchtung einer Kinoleinwand herkömmlicher Grösse möglich.
Es ist auch möglich, grössere Abweichungen von diesen Wellenlängenbereichen zuzulassen, jedoch ist dann eine höhere Laserleistung erforderlich, um Farbechtheit des Bildes zu gewährleisten.
So ist aus der DE 43 06 797 C1 ein Fernsehprojektionssystem bekannt, das folgende Wellenlängen der Grundfarben vorsieht:
blau: 470 nm
grün: 545 nm
rot: 620 nm.
Als Strahlungsquellen sind hierzu Edelgas-Laser, wie z. B. Argonmischgas-Laser oder Kryptonmischgas-Laser mit Lichtmodulatoren bzw. direkt ansteuerbare Halbleiter-Laser oder LED vorgesehen.
Bisherige Laser-Strahlungsquellen, wie z. B. Argon-, bzw. Krypton-Ionenlaser für die Farben blau und grün und Farbstoff-Laser für die Farbe rot sind verhältnismässig aufwendig und weisen in der Regel einen verhältnismässig geringen Wirkungsgrad auf.
Aus der US 5 144 630 ist eine Anordnung zur Summenfrequenzbildung der Strahlung zweier Nd : YAG Laser mit Wellenlängen von 1064 bzw. 1319 nm bekannt, bei der ausserhalb der Laser-Resonatoren in einem LBO-Kristall zur Summenfrequenzmischung bei nichtkritischer Phasenanpassung eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 589 nm erzeugt wird.
Als problematisch erweist es sich dabei, dass die erzeugte Wellenlänge ausserhalb des eigentlichen Spektralbereichs von 595 bis 630 nm für "Rot" liegt und somit bei einem Fernsehprojektionssystem aufgrund des mangelhaften Rot-Anteils mit einem Farbstich zu rechnen ist.
Weiterhin ist es aus der US 5 345 457 bekannt, durch Summenfrequenzmischung der von zwei Laserelementen erzeugten Strahlung im Bereich von 1064 nm und 1318 nm eine Wellenlänge im Bereich von 589 nm zu erzeugen; dabei werden zwei Resonatoren mit je einem Verstärkermedium verwendet und in einem gemeinsamen Resonatorteil eine Frequenzmischung vorgenommen. Die Kopplung der Resonatoren wird durch Brewster-Prismenpaare bzw. einen Polarisator vorgenommen, wodurch die relative Lage der Polarisationsebenen der Strahlung der beiden dort vorhandenen Laser zueinander von vornherein eingeschränkt wird: nach Fig. 1 parallel zueinander, nach Fig. 2 senkrecht zueinander.
Die US 5 333 142 ist auf eine Summenfrequenzmischung mittels zweier Laser gerichtet, wobei die Mischung in einem KTP-Kristall erfolgt, dabei wird nur ein Laserresonator mit einem Verstärkermedium verwendet, welches mittels des dortigen Prismas und zweier Spiegel zur Lasergeneration auf zwei Laserlinien veranlasst wird.
Weiterhin beschreibt die Druckschrift mit dem Titel "All-solid-state intracavity-doubled Nd : YLF laser producing 300 mW of 659-nm light", in der Zeitschrift Optics Letters, Vol. 19, No. 16, 1994, pp. 1213-1215 von J. R. Lincoln and A. I. Ferguson die resonatorinterne Erzeugung der zweiten Harmonischen der Grundwelle eines Nd : YLF Lasers bei 1318 nm. Die Besonderheit des dortigen Resonators gegenüber einem üblichen Laser besteht darin, dass zwei Laserkristalle verwendet werden, die sich jedoch in ein und demselben Resonator befinden, um die Ausgangsleistung dieses Resonators gegenüber einem Resonator mit nur einem Laserkristall zu erhöhen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs vorzuschlagen, bei der durch Summenfrequenzmischung der Strahlung zweier Nd : YAG-Laser mit einer Wellenlänge von über 1 µm ein resultierender leistungsstarker Laserstrahl im roten Spektralbereich erzeugt werden kann, wobei eine einfache Wellenlängenselektion bei möglichst hoher Effizienz erzielt werden soll.
Diese Aufgabe wird bei einer Anordnung gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs erfindungsgemäss durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst.
Als vorteilhaft erweist sich die bei nichtkritischer Phasenanpassung günstige Wechselwirkung der beteiligten Wellen auch für grosse Kristallängen, welche einen wesentlichen Parameter für hohe Umwandlungsraten darstellen; zusätzlich ist bei der nichtkritischen Phasenanpassung der Walk-off-Winkel 0, der ansonsten das Auseinanderlaufen der beteiligten Wellen im Kristall beschreibt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Anordnung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht darin, dass die Phasenanpassung bei Raumtemperatur, bzw. nur leichter Abweichung von der Raumtemperatur des Kristalls erfolgt.
Weiterhin ist es erfindungsgemäss möglich, eine Phasenanpassung bei Einstrahlung parallel zur kristallographischen Z-Achse des LBO-Kristalls (8) zu erhalten; der Kristall muss dann allerdings geheizt werden. Weiterhin ist bei unkritischer Phasenanpassung die Winkelakzeptanz des nichtlinearen Kristalls um ca. eine Grössenordnung grösser als für kritische Phasenanpassung durch Winkel-Tuning des Kristalls. Dadurch ist eine starke Fokussierung der Laserstrahlen in den Kristall möglich. Dies gestattet insbesondere bei kontinuierlich arbeitenden Lasern eine hohe Umwandlungsrate für den nichtlinearen Prozess.
Als vorteilhaft erweist es sich ferner, dass zwei Laser mit jeweils eigenem Resonator und eigenem Nd : YAG-Kristall verwendet werden, wobei der zur Bildung der Summenfrequenz dienende LBO-Kristall in einem Resonatorteil angeordnet ist, welcher von beiden Lasern gleichzeitig genutzt wird, ohne dass die beiden Laser sich jedoch gegenseitig beeinflussen.
Im folgenden ist der Gegenstand der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt:
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit zwei durch Laserdioden angeregten Nd : YAG-Lasern, welche durch longitudinale Einstrahlung jeweils in einen Nd : YAG-Laserkristall eingekoppelt werden, wobei beide Laser einen gemeinsamen Rsonatorbereich aufweisen, in dem sich ein LBO-Kristall befindet, in dem durch Summenfrequenzmischung die Strahlung im roten Spektralbereich erzeugt wird.
Fig. 2 zeigt in einer perspektivischen Darstellung einen Ausschnitt der Strahlungsanordnung nach Fig. 1, in dem die Polarisationsrichtungen der in den LBO-Kristall eintretenden Grundwellen beider Laser sowie die Polarisationsrichtung der darin erzeugten Strahlung erkennbar ist.
Gemäss Fig. 1 besteht der erste Nd : YAG-Laser I aus einem Laserkristall 1, der zwischen zwei Resonator-Spiegeln 2 und 3 angeordnet ist, wobei der Strahlengang entlang der Achse 6, 6', 6'' über Umlenkspiegel 4 und 5 durch einen LBO-Kristall 8 geführt ist. In Verlängerung der Strahlenachse 6'' zwischen Umlenkspiegel 5 und Resonator-Spiegel 3 befindet sich der zweite Nd : YAG-Laserkristall 11 des Lasers II, welcher entlang der Achse des Strahlenganges 6, 6', 6'' von Resonator-Spiegeln 12 und 13 umgeben ist. Der Strahl wird dabei über die bereits anhand des Lasers I beschriebenen Umlenkspiegel 4 und 5 geführt, wobei der Strahlengang von Laser II ebenfalls durch LBO-Kristall 8 führt; Spiegel 13 ist auf seiner dem Umlenk-Spiegel 4 zugekehrten Seite mit einer für die vom Laser II erzeugte Strahlung hochreflektierenden Oberfläche versehen, während er für die Strahlung des Lasers I hochtransparent ausgebildet ist; Spiegel 3 ist entsprechend mit einer dem Umlenk-Spiegel 5 zugekehrten hochreflektierenden Oberfläche für die Strahlung des Lasers I versehen, während er für die Strahlung des Lasers II hochtransparent ausgebildet ist. Der LBO-Kristall 8 befindet sich somit in einem Teil des Strahlenganges, der von Strahlung beider Laser I und II gemeinsam betrieben wird, wobei sich dieser gemeinsame Strahlengang zwischen Resonator-Spiegel 3 des Lasers I, Umlenkspiegel 5 und 4, sowie Resonator-Spiegel 13 befindet.
Die Laserkristalle 1 und 11 werden jeweils durch GaAlAs-Laserdioden angeregt, welche sich zusammen mit einer Kollimationsoptik im jeweiligen Gehäuse 9 und 10 befinden; die Resonator-Spiegel 2 und 12 sind zur Einkoppelung des Anregungsstrahls teildurchlässig ausgebildet. Als wellenselektive Mittel sind jeweils Etalons 15 und 16 im Strahlengang zwischen Resonator-Spiegel 2 und Laserkristall 1, bzw. Resonator-Spiegel 12 und Laserkristall 11 vorgesehen.
Durch Polarisatoren 19 und 20 wird die Strahlung des jeweiligen Lasers linear polarisiert. Je nach verwendetem nichtlinearen Prozess der Summenfrequenzmischung im LBO-Kristall 8, Typ I- oder Typ II-Wechselwirkung, werden die Polarisatoren 19 und 20 so im Strahlengang angeordnet, dass die beiden Laser I und II entweder parallel oder senkrecht zueinander polarisiert sind.
Im Betrieb der Strahlunganordnung emittiert jeweils eine GaAlAs-Laserdiode oder ein -Laserdiodenarray inklusive Kollimationsoptik (9, 10) Strahlung bei 808 nm. Diese Strahlung wird durch eine Fokussieroptik 17, 18 longitudinal in den Laser-Resonator eingestrahlt. Der Resonator des ersten Lasers I bzw. Resonator I wird durch die Resonator-Spiegel 2, 4, 5, 3 gebildet, den zweiten Resonator II bilden die Spiegel 12, 5, 4, 13 jeweils in der angegebenen Reihenfolge. Der von beiden Resonatoren gemeinsam genutzte Resonatorenteil wird durch die Spiegel 13, 4, 5, 3 und LBO-Kristall 8 gebildet.
Innerhalb der Resonatoren I, II befindet sich jeweils das laseraktive Material Nd : YAG, welches die Strahlung der Pumplichtquelle 9, 10 bei 808 nm effektiv absorbiert. Dadurch wird das laseraktive Nd3+-Ion zur Emission von Strahlung entsprechend der Übergänge 4F 3/2 zu 4I 15/2, 4I 13/2, 4I 11/2 und 4I 9/2 angeregt, wie dies in dem Buch "Solid-State Laser Engineering" von Walter Koechner, Springer Verlag Berlin Heidelberg New York, 3. Auflage, 1992, anhand Fig. 2, 5, Seite 49 näher beschrieben ist.
Im weiteren wird beispielhaft Resonator I als Resonator angenommen, der die Strahlung bei 1112,1 nm generiert, Resonator II als derjenige, welcher eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 1318,8 nm erzeugt.
Ohne entsprechende wellenlängenselektive Mittel würden beide Laser I, II auf dem Uebergang mit dem höchsten Wirkungsgrad der stimulierten Emission bei einer Wellenlänge von 1064,14 nm anschwingen. Um die beiden Resonatoren zur Generation der jeweiligen Wellenlänge zu zwingen, sind wellenlängenselektive Mittel erforderlich, die die Generationsbedingungen für jeweils stärkere Linien verschlechtern, sie jedoch für die jeweils gewünschte Wellenlänge optimieren. Hierzu wird eine Kombination aus dielektrischer Ver- bzw. Entspiegelung der jeweiligen Resonator-Spiegel und die Nutzung von Etalons 15, 16 vorgenommen; dabei legen die Resonator-Verspiegelungen den groben Wellenlängenbereich fest (ca. 1 µm, ca. 1,1. µm oder ca. 1,3 µm), die Etalons dienen zur Feinabstimmung der jeweiligen Linien. Die Etalons sind als dünne Quarzglasplättchen ausgebildet, die durch Drehung ihre effektive Dicke für einen hindurchtretenden Strahl ändern. Dadurch verschiebt sich die spektrale Lage der Transmissionsmaxima und -minima des Etalons, was zur Wellenlängenabstimmung genutzt werden kann.
Im Ausführungsbeispiel sind gemäss nachfolgender Tabelle folgende dielektrische Beschichtungen nötig:
Resonator 1 generiert für diese spektralen Charakteristika der optischen Elemente Strahlung bei 1112,1 nm, Resonator 2 Strahlung bei 1318,8 nm. Durch Einfügung eines oder mehrerer Etalons 15 ist es möglich, die Laserwellenlänge des Resonators I auch auf die anderen Linien bei ca. 1,1 µm abzustimmen. Durch Einfügung eines oder mehrerer Etalons 16 ist es dahingegen möglich, die Laserwellenlänge des Resonators II auch auf die anderen Linien bei ca. 1,3 µm Wellenlänge abzustimmen.
Eine weitere Vereinfachung des Resonator-Aufbaus ist möglich, indem die Spiegel 3 und 13 als separate Bauelemente weggelassen werden und die jeweils benachbarten Endflächen der Nd : YAG-Kristalle als Resonator-Endspiegel genutzt werden. Diese werden dann zusätzlich zu den oben genannten dielektrischen Beschichtungen noch jeweils hoch reflektierend für den entsprechenden Resonator verspiegelt.
Analog können zusätzlich der Spiegel 2 und die ihm zugewandte Seite des Nd : YAG-Kristalls 1 sowie der Spiegel 12 und die ihm zugewandte Seite des Nd : YAG-Kristalls 11 zusammengefasst werden.
Um die Kombinationen von ca. 1,06 µm + 1,4 µm, bzw. 1,078 µm + 1,3564 µm zu realisieren, müssen die optischen Bauelemente beider Resonatoren zusätzlich sinngemäss obiger Beschreibung dielektrisch ent- bzw. verspiegelt werden.
Der LBO-Kristall 8 besitzt zwei polierte Flächen, die senkrecht zur kristallographischen X-Achse des Kristalls angeordnet sind. Der Kristell wird so in den Strahlengang einjustiert, dass sich die Laserstrahlen bei 1112,1 nm und 1318,8 nm in Richtung der kristallographischen X-Achse ausbreiten. Die Polarisationsrichtung beider Strahlung sind parallel zur kristallographischen Z-Achse des Kristalls auszurichten.
Die Phasenanpasstemperatur für den Prozess 1112,1 nm + 1318,8 nm → 603,3 nm, Typ I-Wechselwirkung (1112,1 nm und 1318,8 nm jeweils parallel zur Z-Achse des LBO-Kristalls 8 polarisiert) beträgt ca. 23°C (Sellmeier-Formeln und Temperaturabhängigkeit der Brechzahl nach K. Kato "Temperature-Tuned 90° Phase-Matching Properties of LiB3O5". IEEE Journal Quant. Electron. 30 (1994), 2950). Durch Kühlung bzw. Heizung kann der LBO-Kristall 8 auf diese Temperatur stabilisiert werden.
Die Kühlung gegenüber der Umgebungstemperatur erfolgt vorzugsweise mit einem Peltierkühler. Es ist aber auch möglich, den Kristall durch Heizung gegenüber einem kalten Thermostaten auf die erforderliche Temperatur für unkritische Phasenanpassung zu bringen. Die entstehende Strahlung bei 603,3 nm ist parallel zur kristallographischen Y-Richtung des Kristalls polarisiert und breitet sich koaxial zur Grundwellenstrahlung bei 1318,8 nm aus. Sie wird an den Spiegeln 4 und 5 aus dem gemeinsamen Resonatorteil ausgekoppelt.
Eine Temperierung des LBO-Kristalls 8 ist durch eine ihn umgebende thermische Isolierung möglich, die entlang des Strahlenganges optische Durchlassöffnungen für die von den Laserkristallen und dem LBO-Kristall erzeugte Strahlung aufweist; die eigentliche Temperierung erfolgt innerhalb der thermischen Isolierung durch Kühl- bzw. Heizelemente, welche mit Hilfe von in der thermischen Isolierung befindlichen Temperatursensoren eingestellt, bzw. geregelt werden.
In der nachfolgenden Tabelle sind neben der beispielsweise gemäss Fig. 1 angegebenen Phasenanpasstemperatur von 23°C weitere Phasenanpasstemperaturen der Summenfrequenzbildung von Nd : YAG-Lasern mit LBO-Kristallen angegeben; die Wellenlänge der Grundwelle des ersten Laserkristalls (1 bzw. 11) ist mit λ1 die Wellenlänge der Grundwelle des zweiten Laserkristalls (1 bzw. 11) ist mit λ2, die Wellenlänge der im LBO-Kristall erzeugten Stahlung durch Summenfrequenzmischung ist mit λ3 angegeben; dabei bedeuten
Tpm,pm,xI Temperatur in Grad Celsius für nichtkritische Phasenanpassung, Typ I, entlang der X-Achse des LBO-Kristalls, wobei für die Polarisationsrichtung gilt:
λ1 parallel Z-Achse
λ2 parallel Z-Achse
λ3 parallel Y-Achse
Tpm,pm,z2II Temperatur in Grad Celsium für nichtkritische Phasenanpassung, Typ II, entlang der Z-Achse des LBO-Kristalls, wobei für die Polarisationsrichtung gilt:
λ1 parallel Y-Achse
λ2 parallel X-Achse
λ3 parallel X-Achse
Fig. 2 zeigt den LBO-Kristall 8 gemäss Fig. 1 zusammen mit dem XYZ-Koordinatensystem seiner Kristallachsen. Die Richtung des Strahlenganges ist mit Ziffer 6 bezeichnet. Die vom ersten Laserkristall 1 erzeugte Grundwellenstrahlung λ1 mit einer Wellenlänge 2 von 1112,1 nm weist ebenso wie die vom zweiten Laserkristall 11 erzeugte Grundwellenstrahlung mit einer Wellenlänge λ2 von 1318,8 nm eine Polarisationsrichtung parallel zur Z-Achse des LBO-Kristalls 8 auf. Die im LBO-Kristall 8 durch Summenfrequenzmischung erzeugte Strahlung mit einer Wellenlänge λ3 von 603,3 nm weist eine Polarisationsrichtung parallel zur Y-Achse des LBO-Kristalls 8 auf.

Claims (38)

1. Laseranordnung zur resonatorinternen Summenfrequenzmischung mit einem ersten Nd : YAG-Laserkristall (1) und einem zweiten Nd : YAG-Laserkristall (11), die optisch gepumpt werden und Infrarotstrahlung mit voneinander verschiedenen Wellenlängen erzeugen, wobei jeder der beiden Nd : YAG-Laserkristalle (1 bzw. 11) jeweils in einem Resonator (I bzw. II) angeordnet ist, der mit zwei Resonatorendspiegeln (2, 3 bzw. 12, 13) versehen ist, und wobei in einem beiden Resonatoren (I bzw. II) gemeinsamen Teilbereich (6) des Strahlengangs ein LBO-Kristall (8) zur Summenfrequenzmischung der von den zwei Nd : YAG-Laserkristallen (1 bzw. 11) erzeugten Infrarotstrahlungen verschiedener Wellenlänge angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass
  • - jeder der Resonatoren (I bzw. II) entlang der Achse seines Strahlenganges (6' bzw. 6") an jeweils einem Ende einen für die Pumpstrahlung teildurchlässigen ersten Resonator-Endspiegel (2 bzw. 12) aufweist,
  • - nur ein einziger zweiter Resonator-Endspiegel (3 bzw. 13) für jeden Resonator (I bzw. II) vorgesehen ist und dieser zweite Resonator-Endspiegel (3 bzw. 13) zwischen dem LBO-Kristall (8) und dem jeweils anderen Nd : YAG-Laserkristall (11 bzw. 1) angeordnet ist,
  • - die Summenfrequenzmischung im LBO-Kristall (8) mittels unkritischer Phasenanpassung erfolgt und die Wellenlänge der vom LBO-Kristall (8) durch Summenfrequenzmischung erzeugten Strahlung zwischen 595 nm und 630 nm liegt,
  • - zwischen dem LBO-Kristall (8) und dem jeweiligen zweiten Resonator-Endspiegel (13 bzw. 3) jeweils ein Resonator-Umlenkspiegel (4 bzw. 5) vorgesehen ist und wenigstens einer der zwei Resonator-Umlenkspiegel (4 bzw. 5) für die durch Summenfrequenzmischung erzeugte Strahlung teildurchlässig ist,
  • - der zweite Resonator-Endspiegel (13 bzw. 3) eines der Resonatoren (II bzw. I) nur für Strahlung der Wellenlängen von 1052,05 nm bis 1122,67 nm teildurchlässig und für Strahlung der Wellenlängen von 1318,8 nm bis 1444 nm undurchlässig ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laserkristalle (1, 11) durch Laserdioden (9, 10) mit einer Wellenlänge von 808 nm angeregt werden.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlung des ersten und des zweiten Laserkristalls (1 bzw. 11) jeweils als Grundwelle einem LBO-Kristall (8) mit X-Schnitt (Θ = 90°; Φ = 0°) jeweils parallel zur Z-Achse des LBO-Kristalls (8) polarisiert zugeführt und durch Summenfrequenzmischung im LBO-Kristall (8) eine Strahlung erzeugt wird, die parallel zur Y-Achse des LBO-Kristalls (8) polarisiert ist.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlung des ersten und des zweiten Laserkristalls (1 bzw. 11) jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1112,1 nm und 1318,8 nm dem LBO-Kristall (8) zugeführt und im LBO-Kristall (8) bei einer Temperatur von 23°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 603,3 nm erzeugt wird.
5. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlung des ersten und des zweiten Laserkristalls (1 bzw. 11) jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1115,9 nm und 1318,8 nm dem LBO-Kristall (8) zugeführt und im LBO-Kristall (8) bei einer Temperatur von 22°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 604,4 nm erzeugt wird.
6. Anordnung nach Anpruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlung des ersten und zweiten Laserkristalls (1 bzw. 11) jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1122,67 nm und 1318,8 nm dem LBO-Kristall (8) zugeführt und im LBO-Kristall (8) bei einer Temperatur von 20°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 606,4 nm erzeugt wird.
7. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlung des ersten und zweiten Laserkristalls (1 bzw. 11) jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1061,5 nm und 1356,4 nm dem LBO-Kristall (8) zugeführt und im LBO-Kristall (8) bei einer Temperatur von 31°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 595,49 nm erzeugt wird.
8. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlung des ersten und zweiten Laserkristalls (1 bzw. 11) jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1064,1 nm und 1358,4 nm dem LBO-Kristall (8) zugeführt und im LBO-Kristall (8) bei einer Temperatur von 30°C eine Stahlung mit einer Wellenlänge von 596,3 nm erzeugt wird.
9. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlung des ersten und zweiten Laserkristalls (1 bzw. 11) jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1073,8 nm und 1335,0 nm dem LBO-Kristall (8) zugeführt und im LBO-Kristall (8) bei einer Temperatur von 32°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 595,1 nm erzeugt wird.
10. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlung des ersten und zweiten Laserkristalls (1 bzw. 11) jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1073,8 nm und 1338,2 nm dem LBO-Kristall (8) zugeführt und im LBO-Kristall (8) bei einer Temperatur von 31°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 595,8 nm erzeugt wird.
11. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlung des ersten und zweiten Laserkristalls (1 bzw. 11) jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1073,8 nm und 1356,4 nm dem LBO-Kristall (8) zugeführt und im LBO-Kristall (8) bei einer Temperatur von 27°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 599,3 nm erzeugt wird.
12. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlung des ersten und zweiten Laserkristalls (1 bzw. 11) jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1078 nm und 1338,2 nm dem LBO-Kristall (8) zugeführt und im LBO-Kristall (8) bei einer Temperatur von 30°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 597,0 nm erzeugt wird.
13. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlung des ersten und zweiten Laserkristalls (1 bzw. 11) jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1112,1 nm und 1338,2 nm dem LBO-Kristall (8) zugeführt und im LBO-Kristall (8) bei einer Temperatur von 19°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 607,4 nm erzeugt wird.
14. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlung des ersten und zweiten Laserkristalls (1 bzw. 11) jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1115,9 nm und 1338,2 nm dem LBO-Kristall (8) zugeführt und im LBO-Kristall (8) bei einer Temperatur von 18°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 608,5 nm erzeugt wird.
15. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlung des ersten und zweiten Laserkristalls (1 bzw. 11) jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1122,67 nm und 1338,2 nm dem LBO-Kristall (8) zugeführt und im LBO-Kristall (8) bei einer Temperatur von 17°C eine Stahlung mit einer Wellenlänge von 610,5 nm erzeugt wird.
16. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlung des ersten und zweiten Laserkristalls (1 bzw. 11) jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1064,1 nm und 1414,0 nm dem LBO-Kristall (8) zugeführt und im LBO-Kristall (8) bei einer Temperatur von 21°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 607,2 nm erzeugt wird.
17. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlung des ersten und zweiten Laserkristalls (1 bzw. 11) jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1064,1 nm und 1444,0 nm dem LBO-Kristall (8) zugeführt und im LBO-Kristall (8) bei einer Temperatur von 17°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 612,7 nm erzeugt wird.
18. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlung des ersten und zweiten Laserkristalls (1 bzw. 11) jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1105,4 nm und 1414,0 nm dem LBO-Kristall (8) zugeführt und im LBO-Kristall (8) bei einer Temperatur von 11°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 620,4 nm erzeugt wird.
19. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlung des ersten und zweiten Laserkristalls (1 bzw. 11) jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1112,1 nm und 1414,0 nm dem LBO-Kristall (8) zugeführt und im LBO-Kristall (8) bei einer Temperatur von 10°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 622,5 nm erzeugt wird.
20. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die von den Laserkristallen erzeugte Strahlung einem LBO-Kristall mit Z-Schnitt (Θ = 0°, Φ = 0°) zugeführt wird, wobei die Strahlung des ersten Laserkristalls (1 bzw. 11) als parallel zur Y-Achse des LBO-Kristalls (8) polarisierte Grundwelle und die Strahlung des zweiten Laserkristalls (1 bzw. 11) als parallel zur X-Achse des LBO-Kristalls (8) polarisierte Grundwelle eingebracht wird und durch Summenfrequenzmischung im LBO-Kristall eine Strahlung erzeugt wird, die parallel zur X-Achse des LBO-Kristalls (8) polarisiert ist.
21. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlung des ersten und zweiten Laserkristalls (1 bzw. 11) jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1112,1 nm und 1318,8 nm dem LBO-Kristall (8) zugeführt und im LBO-Kristall (8) bei einer Temperatur von 152°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 603,3 nm erzeugt wird.
22. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlung des ersten und zweiten Laserkristalls (1 bzw. 11) jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1115,9 nm und 1318,8 nm dem LBO-Kristall (8) zugeführt und im LBO-Kristall (8) bei einer Temperatur von 151°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 604,4 nm erzeugt wird.
23. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlung des ersten und zweiten Laserkristalls (1 bzw. 11) jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1122,67 nm und 1318. nm dem LBO-Kristall (8) zugeführt und im LBO-Kristall (8) bei einer Temperatur von 149°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 606,4 nm erzeugt wird.
24. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlung des ersten und zweiten Laserkristalls (1 bzw. 11) jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1061,5 nm und 1356,4 nm dem LBO-Kristall (8) zugeführt und im LBO-Kristall (8) bei einer Temperatur von 187°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 595,49 nm erzeugt wird.
25. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlung des ersten und zweiten Laserkristalls (1 bzw. 11) jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1064,1 nm und 1356,4 nm dem LBO-Kristall (8) zugeführt und im LBO-Kristall (8) bei einer Temperatur von 187°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 596,3 nm erzeugt wird.
26. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlung des ersten und zweiten Laserkristalls (1 bzw. 11) jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1073,8 nm und 1335,0 nm dem LBO-Kristall (8) zugeführt und im LBO-Kristall (8) bei einer Temperatur von 173°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 595,1 nm erzeugt wird.
27. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlung des ersten und zweiten Laserkristalls (1 bzw. 11) jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1073,8 nm und 1338,2 nm dem LBO-Kristall (8) zugeführt und im LBO-Kristall (8) bei einer Temperatur von 175°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 595,8 nm erzeugt wird.
28. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlung des ersten und zweiten Laserkristalls (1 bzw. 11) jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1073,8 nm und 1356,4 nm dem LBO-Kristall (8) zugeführt und im LBO-Kristall (8) bei einer Temperatur von 184°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 599,3 nm erzeugt wird.
29. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlung des ersten und zweiten Laserkristalls (1 bzw. 11) jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1078,0 nm und 1338,3 nm dem LBO-Kristall (8) zugeführt und im LBO-Kristall (8) bei einer Temperatur von 174°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 597,0 nm erzeugt wird.
30. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlung des ersten und zweiten Laserkristalls (1 bzw. 11) jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1112,1 nm und 1338,2 nm dem LBO-Kristall (8) zugeführt und im LBO-Kristall (8) bei einer Temperatur von 163°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 607,4 nm erzeugt wird.
31. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlung des ersten und zweiten Laserkristalls (1 bzw. 11) jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1115,9 nm und 1338,2 nm dem LBO-Kristall (8) zugeführt und im LBO-Kristall (8) bei einer Temperatur von 161°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 608,5 nm erzeugt wird.
32. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlung des ersten und zweiten Laserkristalls (1 bzw. 11) jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1122,67 nm und 1338,2 nm dem LBO-Kristall (8) zugeführt und im LBO-Kristall (8) bei einer Temperatur von 159°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 610,5 nm erzeugt wird.
33. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlung des ersten und zweiten Laserkristalls (1 bzw. 11) jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1064,1 nm und 1414,0 nm dem LBO-Kristall (8) zugeführt und im LBO-Kristall (8) bei einer Temperatur von 211°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 607,2 nm erzeugt wird.
34. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlung des ersten und zweiten Laserkristalls (1 bzw. 11) jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1064,1 nm und 1444,0 nm dem LBO-Kristall (8) zugeführt und im LBO-Kristall (8) bei einer Temperatur von 222°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 612,7 nm erzeugt wird.
35. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlung des ersten und zweiten Laserkristalls (1 bzw. 11) jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1105,4 nm und 1414, 0 nm dem LBO-Kristall (8) zugeführt und im LBO-Kristall (8) bei einer Temperatur von 198°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 620,4 nm erzeugt wird.
36. Anordnung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlung des ersten und zweiten Laserkristalls (1 bzw. 11) jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1112,1 nm und 1414,0 nm dem LBO-Kristall (8) zugeführt und im LBO-Kristall (8) bei einer Temperatur von 196°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 622,5 nm erzeugt wird.
37. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 36, dadurch gekennzeichnet, dass zur Wellenlängenselektion in den Strahlengang der Resonatoren I und II jeweils ein Etalon (15, 16) zwischen dem Laserkristall (1, 11) und jeweils einem der Resonatorspiegel (2, 12) eingebracht ist.
38. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass zur Festlegung der jeweiligen Polarisationsrichtung der von den Laserkristallen (1, 11) erzeugten Grundwellen jeweils ein Polarisator (19, 20) in den Strahlengang zwischen dem Laserkristall (1, 11) und jeweils einem der Resonatorspiegel (2, 12) eingebracht ist.
DE1995110423 1995-03-24 1995-03-24 Laseranordnung zur resonatorinternen Summenfrequenzmischung Expired - Fee Related DE19510423C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995110423 DE19510423C2 (de) 1995-03-24 1995-03-24 Laseranordnung zur resonatorinternen Summenfrequenzmischung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1995110423 DE19510423C2 (de) 1995-03-24 1995-03-24 Laseranordnung zur resonatorinternen Summenfrequenzmischung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19510423A1 DE19510423A1 (de) 1996-09-26
DE19510423C2 true DE19510423C2 (de) 2001-04-26

Family

ID=7757391

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1995110423 Expired - Fee Related DE19510423C2 (de) 1995-03-24 1995-03-24 Laseranordnung zur resonatorinternen Summenfrequenzmischung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19510423C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012209625B3 (de) * 2012-06-08 2013-08-22 Lasos Lasertechnik Gmbh Laseranordnung mit nichtlinearem Kristall

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19628233C1 (de) * 1996-07-15 1997-12-11 Daimler Benz Ag Dauerstrichlaser mit interner Summenfrequenzbildung
DE19963805B4 (de) 1999-12-30 2005-01-27 Osram Opto Semiconductors Gmbh Weißlichtquelle auf der Basis nichtlinear-optischer Prozesse
DE10004412A1 (de) * 2000-02-02 2001-10-31 Schneider Laser Technologies R-G-B Laserstrahlungsquelle

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5144630A (en) * 1991-07-29 1992-09-01 Jtt International, Inc. Multiwavelength solid state laser using frequency conversion techniques
US5278852A (en) * 1990-10-11 1994-01-11 Kigre, Inc. Intra-cavity high order harmonic laser
DE4306797C1 (de) * 1993-03-04 1994-05-05 Schneider Rundfunkwerke Ag Fernsehprojektionssystem
US5333142A (en) * 1992-10-26 1994-07-26 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Technique for intracavity sum frequency generation
US5345457A (en) * 1993-02-02 1994-09-06 Schwartz Electro-Optics, Inc. Dual wavelength laser system with intracavity sum frequency mixing

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5278852A (en) * 1990-10-11 1994-01-11 Kigre, Inc. Intra-cavity high order harmonic laser
US5144630A (en) * 1991-07-29 1992-09-01 Jtt International, Inc. Multiwavelength solid state laser using frequency conversion techniques
US5333142A (en) * 1992-10-26 1994-07-26 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy Technique for intracavity sum frequency generation
US5345457A (en) * 1993-02-02 1994-09-06 Schwartz Electro-Optics, Inc. Dual wavelength laser system with intracavity sum frequency mixing
DE4306797C1 (de) * 1993-03-04 1994-05-05 Schneider Rundfunkwerke Ag Fernsehprojektionssystem

Non-Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Lin, J.T., Montgomery, J.L.: Temperature - tuned noncritically phase - matched frequency conversionin LiB¶3O5¶ crystal, in NL-Z: Optics Communications, Vol. 80, No. 2, 1990, pp.159- 165 *
Lincoln, J.R., Ferguson, A.I.: All-solid-state intracavity-doubled Nd: YLF laser producing 300 mW of 659-nw light, in US-Z: Optics Letters Vol. 19, No. 16, 1994, pp. 1213-1215 *
Marling, J.: 1.05-1.44 mum Tunability and Performance of the CW Nd ·3+·: YAG Laser, in: US-Z: IEEE Journal of Quantum Electronics, Vol. QE-14, No. 1, 1978, pp. 56-62 *
WU, B. et.al.: Type-I and type-II noncritial phase matching of LiB¶3O5¶ crystal, in US-Z.: J. Appl. Phys., Vol. 73, No. 11, 1993, pp. 7108-7110 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012209625B3 (de) * 2012-06-08 2013-08-22 Lasos Lasertechnik Gmbh Laseranordnung mit nichtlinearem Kristall

Also Published As

Publication number Publication date
DE19510423A1 (de) 1996-09-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69002874T2 (de) Laser-Dioden-gepumpter Leistungs-Laser.
DE69632860T2 (de) Diodengepumpter Multiaxialmodenlaser mit Frequenzverdopplung und mit Frequenzverdreifachung innerhalb des Resonators
DE3889029T2 (de) Intrakavität-Erzeugung von kohärenter optischer Strahlung durch optische Mischung.
DE69731475T2 (de) Frequenzverdoppelter Laser mit einem quasiphasenangepassten nichtlinearen Element innerhalb des Resonators
DE69300520T2 (de) Hochleistungslaser mit faseroptischer zuleitung.
DE69304865T2 (de) Festkörperlaser
EP0808543B1 (de) Festkörperlasersystem für farbbildprojektion
EP0728400A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum erzeugen mindestens dreier laserstrahlen unterschiedlicher wellenlänge zur darstellung farbiger videobilder
EP0904561B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum erzeugen mindestens dreier lichtbündel unterschiedlicher wellenlängem insbesondere für eine farbige bilddarstellung
DE4200204A1 (de) Selbstverdoppelnder mikrolaser
DE69221020T2 (de) Vorrichtung zur optischen Wellenlängenänderung
DE112012001525T5 (de) Wellenlängen-Umwandlungselement und Laservorrichtung zur Wellenlängen-Umwandlung
DE10143709A1 (de) Einrichtung zur Frequenzkonversion einer Lasergrundfrequenz in andere Frequenzen
DE60038749T2 (de) Transversal gepumpter Laser
WO2014012847A1 (de) Laseroszillator und verfahren zum erzeugen zweier laserstrahlen unterschiedlicher wellenlängen
DE19510423C2 (de) Laseranordnung zur resonatorinternen Summenfrequenzmischung
DE69427771T2 (de) Vorrichtung mit kurzwelliger Lichtquelle
EP0864190B1 (de) Frequenzverdoppelter diodengepumpter festkörperlaser
DE4304178C2 (de) Aktives gefaltetes Resonatorsystem
DE19819473C2 (de) Einrichtung zum Erzeugen kohärenter Strahlung
DE3301092A1 (de) Mehrfarbenlaser
DE19506608C2 (de) Verfahren und Anordnung zur Erzeugung der dritten Harmonischen der Grundwellenstrahlung eines optisch angeregten Neodym enthaltenden Laserkristalls
DE10118793B4 (de) UV-Festkörperlaser
DE19532440C2 (de) Festkörperlaseranordnung zur Frequenzkonversion
DE10114146B4 (de) Verfahren und Anordnung zur Einstellung des Leistungsverhältnisses bei Laserstrahlen mit voneinander verschiedenen Wellenlängen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: GSAENGER OPTOELEKTRONIK GMBH & CO. KG, 37081 GOETT

8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: LINOS PHOTONICS GMBH, 37081 GOETTINGEN, DE

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: LINOS PHOTONICS GMBH & CO. KG, 37081 GOETTINGEN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee