DE19510423A1 - Verfahren und Anordnung zur Erzeugung von rotem Laserlicht - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Erzeugung von rotem LaserlichtInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung von Laserlicht mit einer Wellenlänge im Be
reich von 595 bis 630 nm durch Summenfrequenzmischung von Laserstrahlen aus mittels La
serdioden angeregten Nd : YAG-Laser, sowie eine Strahlungsanordnung.
Aus der Veröffentlichung "Bright future projected for lasers in electronic cinemas", Laser Focus
World 29, November 1993, von William E. Glenn und G. J. Dixon, Seiten 73 bis 80 (1) sind La
serprojektoren bekannt, die zur gleich mäßigen Farbgestaltung eines Projektionsbildes drei
Strahlungsquellen jeweils für den blauen, grünen und roten Spektralbereich aufweisen, wobei
sich für die Strahlungsquellen der drei Grundfarben folgenden Wellenlängebereiche des Spek
trums ergeben:
blau: 470 ± 10 nm,
grün: 530 ± 10 nm
rot: 605 ± 10 nm.
grün: 530 ± 10 nm
rot: 605 ± 10 nm.
Bei einer Gesamtlaserleistung von 10 Watt, die gleichmäßig auf die Wellenlängen der drei
Grundfarben verteilt ist, ist die Ausleuchtung einer Kinoleinwand herkömmlicher Größe möglich.
Es ist auch möglich, größere Abweichungen von diesen Wellenlängenbereichen zuzulassen, je
doch ist dann eine höhere Laserleistung erforderlich, um Farbechtheit des Bildes zu
gewährleisten.
So ist aus der DE-PS 43 06 797 ein Fernsehprojektionssystem bekannt, das folgende Wellen
längen der Grundfarben vorsieht:
blau: 470 nm
grün: 545 nm
rot: 620 nm.
grün: 545 nm
rot: 620 nm.
Als Strahlungsquellen sind hierzu Edelgas-Laser, wie z. B. Argonmischgas-Laser oder Krypton
mischgas-Laser mit Lichtmodulatoren bzw. direkt ansteuerbare Halbleiter-Laser oder LED
vorgesehen.
Bisherige Laser-Strahlungsquellen, wie z. B. Argon-, bzw. Krypton-Ionenlaser für die Farben
blau und grün und Farbstoff-Laser für die Farbe rot sind verhältnismäßig aufwendig und weisen
in der Regel einen verhältnismäßig geringen Wirkungsgrad auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch Summenfrequenzmischung der Strahlung
zweier Nd : YAG-Laser mit einer Wellenlänge von über 1 µm einen leistungsstarken Laserstrahl
im roten Spektralbereich zu erzeugen und eine hierzu dienende Strahlungsanordnung anzuge
ben; dabei soll eine möglichst hohe Effizienz erzielt werden.
Weiterhin wird eine Wellenlängenselektion durch Auswahl entsprechend selektiv reflektierender
Resonator-Spiegel, sowie durch ein oder mehrere Etalons im Resonator angestrebt.
Die Aufgabe wird verfahrensgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1
gelöst.
Als vorteilhaft erweist sich die bei nichtkritischer Phasenanpassung günstige Wechselwirkung
der beteiligten Wellen auch für große Kristallängen, welche einen wesentlichen Parameter für
hohe Umwandlungsraten darstellen; zusätzlich ist bei der nichtkritischen Phasenanpassung der
Walk-off-Winkel 0, der ansonsten das Auseinanderlaufen der beteiligten Wellen im Kristall
beschreibt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sind in den Ansprüchen 2 bis 39 angegeben.
Ein wesentlicher Vorteil des Verfahrens nach den Ansprüchen 6 bis 22 besteht darin, daß die
Phasenanpassung bei Raumtemperatur, bzw. nur leichter Abweichung von der Raumtempera
tur des Kristalls erfolgt. Weiterhin ist es gemäß den Ansprüchen 23 bis 39 möglich, eine
Phasenanpassung bei Einstrahlung parallel zur kristallographischen Z-Achse des LBO-Kristalls
zu erhalten; der Kristall muß dann allerdings geheizt werden.
Weiterhin ist bei unkritischer Phasenanpassung die Winkelakzeptanz des nichtlinearen Kristalls
um ca. eine Größenordnung größer als für kritische Phasenanpassung durch Winkel-Tuning
des Kristalls.
Dadurch ist eine starke Fokussierung der Laserstrahlen in den Kristall möglich. Dies gestattet
insbesondere bei kontinuierlich arbeitenden Lasern eine hohe Umwandlungsrate für den nichtli
nearen Prozeß.
Die Aufgabe wird anordnungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 40
gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Strahlungsanordnung sind in den Ansprüchen 41 bis
47 angegeben.
Als vorteilhaft erweist es sich, daß zwei Laser mit jeweils eigenem Resonator und eigenem
Nd : YAG-Kristall verwendet werden, wobei der zur Bildung der Summenfrequenz dienende
LBO-Kristall in einem Resonatorteil angeordnet ist, welcher von beiden Lasern gleichzeitig ge
nutzt wird, ohne daß die beiden Laser sich jedoch gegenseitig beeinflussen.
Im folgenden ist der Gegenstand der Erfindung anhand der Fig. 1 und 2 näher erläutert.
Die Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit zwei durch Laserdioden angeregten
Nd : YAG-Lasern, welche durch longitudinale Einstrahlung jeweils in einen Nd : YAG-Laserkristall
eingekoppelt werden, wobei beide Laser einen gemeinsamen Resonatorbereich aufweisen, in
dem sich ein LBO-Kristall befindet, in dem durch Summenfrequenzmischung die Strahlung im
roten Spektralbereich erzeugt wird.
Fig. 2 zeigt in einer perspektivischen Darstellung einen Ausschnitt der Strahlungsanordnung
nach Fig. 1, in dem die Polarisationsrichtungen der in den LBO-Kristall eintretenden Grund
wellen beider Laser sowie die Polarisationsrichtung der darin erzeugten Strahlung erkennbar
ist.
Gemäß Fig. 1 besteht der erste Nd : YAG-Laser I aus einem Laserkristall 1, das zwischen zwei
Resonator-Spiegel 2 und 3 angeordnet ist, wobei der Strahlengang entlang der Achse 6, 6′, 6′′
über Umlenkspiegel 4 und 5 durch ein LBO-Kristall 8 geführt ist. In Verlängerung der Strah
lenachse 6′′ zwischen Umlenkspiegel 5 und Resonator-Spiegel 3 befindet sich der zweite
Nd : YAG-Laserkristall 11 des Lasers II, welcher entlang der Achse des Strahlenganges 6, 6′, 6′′
von Resonator-Spiegel 12 und 13 umgeben ist. Der Strahl wird dabei über die bereits anhand
des Lasers 1 beschriebenen Umlenkspiegel 4 und 5 geführt, wobei der Strahlengang von Laser
II ebenfalls durch LBO-Kristall 8 führt; Spiegel 13 ist auf seiner dem Umlenk-Spiegel 4 zuge
kehrten Seite mit einer für die vom Laser II erzeugten Strahlung hochreflektierenden Oberflä
che versehen, während er für die Strahlung des Lasers I hochtransparent ausgebildet ist; Spie
gel 3 ist entsprechend mit einer dem Umlenk-Spiegel 5 zugekehrten hoch reflektierenden Ober
fläche für die Strahlung des Lasers I versehen, während er für die Strahlung des Lasers II
hochtransparent ausgebildet ist. Der LBO-Kristall 8 befindet sind somit in einem Teil des Strah
lenganges, der von Strahlung beider Laser I und II gemeinsam betrieben wird, wobei sich die
ser gemeinsame Strahlengang zwischen Resonator-Spiegel 3 des Lasers 1, Umlenkspiegel 5
und 4, sowie Resonator-Spiegel 13 befindet.
Die Laserkristalle 1 und 11 werden jeweils durch GaAlAs-Laserdioden angeregt, welche sich
zusammen mit einer Kollimationsoptik im jeweiligen Gehäuse 9 und 10 befinden; die Resona
tor-Spiegel 2 und 12 sind zur Einkoppelung des Anregungsstrahls teildurchlässig ausgebildet.
Als wellenselektive Mittel sind jeweils Etalons 15 und 16 im Strahlengang zwischen Resonator-
Spiegel 2 und Laserkristall 1, bzw. Resonator-Spiegel 12 und Laserkristall 11 vorgesehen.
Durch Polarisation 19 und 20 wird die Strahlung des jeweiligen Lasers linear polarisiert. Je nach
verwendeten nichtlinearen Prozeß der Summenfrequenzmischung im LBO-Kristall 8, Typ I-
oder Typ II-Wechselwirkung, werden die Polarisatoren 19 und 20 so im Strahlengang angeord
net, daß die beiden Laser I und II entweder parallel oder senkrecht zueinander polarisiert sind.
Im Betrieb der Strahlungsanordnung emittiert jeweils eine GaAlAs-Laserdoide oder ein -Laser
diodenarray inklusive Kollimationsoptik (9, 10) Strahlung bei 808 nm. Diese Strahlung wird
durch eine Fokussieroptik (17, 18) longitudinal in den Laser-Resonator eingestrahlt. Der Reso
nator des ersten Lasers I bzw. Resonator I wird durch die Resonator-Spiegel 2, 4, 5, 3 gebildet,
den zweiten Resonator II bilden die Spiegel 12, 5, 4, 13 jeweils in der angegebenen Reihenfol
ge. Der von beiden Resonatoren gemeinsam genutzte Resonatorteil wird durch die Spiegel 13,
4, 5, 3 und LBO-Laserkristall 11 gebildet.
Innerhalb der Resonatoren I, II befindet sich jeweils das laseraktive Material Nd:YAG, welches
die Strahlung der Pumplichtquelle 9,10 bei 808 nm effektiv absorbiert. Dadurch wird das laser
aktive Nd3+-Ion zur Emission von Strahlung entsprechend der Übergänge ⁴F3/₂ zu ⁴I15/2, ⁴I13/2, ⁴I11/2
und ⁴I9/2 angeregt, wie dies in dem Buch "Solid-State Laser Engineering" von Walter Koechner,
Springer Verlag Berlin Heidelberg New York, 3. Auflage, 1992, anhand Fig. 2.5, Seite 49 nä
her beschrieben ist.
Im weiteren wird beispielhaft Resonator I als Resonator angenommen, der die Strahlung bei
1112.1 nm generiert, Resonator II als derjenige, welcher eine Strahlung mit einer Wellenlänge
von 1318.8 nm erzeugt.
Ohne entsprechende wellenlängenselektive Mittel würden beide Laser I, II, auf dem Übergang
mit dem höchsten Wirkungsgrad der stimulierten Emission, bei einer Wellenlänge von 1064.14
nm, anschwingen. Um die beiden Resonatoren zur Generation der jeweiligen Wellenlänge zu
zwingen, sind wellenlängenselektive Mittel erforderlich, die Generationsbedingungen für jeweils
stärkere Linien verschlechtern, sie jedoch für die jeweils gewünschte Wellenlänge optimieren.
Hierzu wird eine Kombination aus dielektrischer Ver- bzw. Entspiegelung der jeweiligen Reso
nator-Spiegel und die Nutzung von Etalons 15, 16 vorgenommen; dabei legen die Resonator-
Verspiegelungen den groben Wellenlängenbereich fest (ca. 1 µm, ca. 1.1. µm oder ca. 1.3 µm),
die Etalons dienen zur Feinabstimmung der jeweiligen Linien. Die Etalons sind als dünne
Quarzglasplättchen ausgebildet, die durch Drehung ihre effektive Dicke für einen hindurchtre
tenden Strahl ändern. Dadurch verschiebt sich die spektrale Lage der Transmissionsmaxima
und -minima des Etalons, was zur Wellenlängenabstimmung genutzt werden kann.
Im Ausführungsbeispiel sind gemäß nachfolgender Tabelle folgende dielektrische Beschichtun
gen nötig:
Resonator 1 generiert für diese spektralen Charakteristika der optischen Elemente bei 1112. 1
nm, Resonator 2 bei 1318.8 nm. Durch Einfügung eines oder mehrerer Etalons 15 ist es mög
lich, die Laserwellenlänge des Resonators I auch auf die anderen Linien bei ca. 1.1 µm abzu
stimmen. Durch Einfügung eines oder mehrerer Etalons 16 ist es dahingegen möglich, die La
serwellenlänge des Resonators II auch auf die anderen Linien bei ca. 1.3 µm Wellenlänge
abzustimmen.
Eine weitere Vereinfachung des Resonator-Aufbaus ist möglich, indem die Spiegel 3 und 13 als
separate Bauelemente weggelassen werden und die jeweils benachbarten Endflächen der
Nd : YAG-Kristalle als Resonator-Endspiegel genutzt werden. Diese werden dann zusätzlich zu
den oben genannten dielektrischen Beschichtungen noch jeweils hoch reflektierend für den ent
sprechenden Resonator verspiegelt.
Analog kann zusätzlich Spiegel 2 und die ihm zugewandte Seite des Nd : YAG-Kristalls 1 sowie
Spiegel 12 und die ihm zugewandte Seite des Nd : YAG-Kristalls 11 zusammengefaßt werden.
Um die Kombinationen von ca. 1.06 µm + 1.4 µm, bzw. 1.078 µm + 1.3564 µm zu realisieren,
müssen die optischen Bauelemente beider Resonatoren zusätzlich sinngemäß obiger Beschrei
bung dielektrisch ent- bzw. verspiegelt werden.
Der LBO-Kristall 8 besitzt zwei polierte Flächen, die senkrecht zur kristallographischen X-Achse
des Kristalls angeordnet sind. Der Kristall wird so in den Strahlengang einjustiert, daß sich die
Laserstrahlen bei 1112.1 nm und 1318.8 nm in Richtung der kristallographischen X-Achse aus
breiten. Die Polarisationsrichtung beider Strahlung sind parallel zur kristallographischen Z-Ach
se des Kristalls auszurichten.
Die Phasenanpaßtemperatur für den Prozeß 1112.1 nm + 1318.8 nm → 603.3 nm, Typ I-
Wechselwirkung (1112.1 nm und 1318.8 nm jeweils parallel zur Z-Achse des LBO-Kristalls 8
polarisiert) beträgt ca. 23°C (Sellmeier-Formeln und Temperaturabhängigkeit der Brechzahl
nach K. Kato "Temperature-Tuned 90° Phase-Matching Properties of LiB₃O₅", IEEE Journal
Quant. Electron. 30 (1994), 2950). Durch Kühlung bzw. Heizung kann der LBO-Kristall 8 auf
diese Temperatur stabilisiert werden.
Die Kühlung gegenüber der Umgebungstemperatur erfolgt vorzugsweise mit einem Peltierküh
ler. Es ist aber auch möglich, den Kristall durch Heizung gegenüber einem kalten Thermostaten
auf die erforderliche Temperatur für unkritische Phasenanpassung zu bringen. Die entstehende
Strahlung bei 603.3 nm ist parallel zur kristallographischen Y-Richtung des Kristalls polarisiert
und breitet sich koaxial zur Grundwellenstrahlung bei 1318.8 nm aus. Sie wird an den Spiegeln
4 und 5 aus dem gemeinsamen Resonatorteil ausgekoppelt.
Eine Temperierung des LBO-Kristalls 8 ist durch eine ihn umgebende thermische Isolierung
möglich, die entlang des Strahlenganges optische Durchlaßöffnungen für die von den Laserkri
stallen und dem LBO-Kristall erzeugte Strahlung aufweist; die eigentliche Temperierung erfolgt
innerhalb der thermischen Isolierung durch Kühl-, bzw. Heizelemente, welche mit Hilfe von in
der thermischen Isolierung befindlichen Temperatursensoren eingestellt, bzw. geregelt werden.
In der nachfolgenden Tabelle sind neben der beispielsweise gemäß Fig. 1 angegebenen Pha
senanpaßtemperatur von 23°C weitere Phasenanpaßtemperaturen der Summenfrequenzbil
dung von Nd : Yag-Lasern mit LBO-Kristallen angegeben; die Wellenlänge der Grundwelle des
ersten Laserkristalls ist mit λ₁, die Wellenlänge der Grundwelle des zweiten Laserkristalls ist mit
λ₂, die Wellenlänge der im LBO-Kristall erzeugten Strahlung durch Summenfrequenzmischung
ist mit λ₃ angegeben; dabei bedeuten
Tpm,x I.: Temperatur in Grad Celsius für nichtkritische Phasenanpassung, Typ I, entlang
der X-Achse des LBO-Kristalls, wobei für die Polarisationsrichtung gilt:
λ₁ parallel Z-Achse
λ₂ parallel Z-Achse
λ₃ parallel Y-Achse
λ₁ parallel Z-Achse
λ₂ parallel Z-Achse
λ₃ parallel Y-Achse
Tpm,z2 II.: Temperatur in Grad Celsius für nichtkritische Phasenanpassung, Typ II, entlang
der Z-Achse des LBO-Kristalls, wobei für die Polarisationsrichtung gilt:
λ₁ parallel Y-Achse
λ₂ parallel X-Achse
λ₃ parallel X-Achse
λ₁ parallel Y-Achse
λ₂ parallel X-Achse
λ₃ parallel X-Achse
Fig. 2 zeigt den LBO-Kristall 8 gemäß Fig. 1 zusammen mit dem XYZ-Koordinatensystem
seiner Kristallachsen. Die Richtung des Strahlenganges ist mit Ziffer 6 bezeichnet. Die vom er
sten Laserkristall 1 erzeugte Grundwellenstrahlung λ₁ mit einer Wellenlänge 2 von 1112.1 nm
weist ebenso wie die vom zweiten Laserkristall 11 erzeugte Grundwellenstrahlung mit einer
Wellenlänge λ₂ von 1318.8 nm eine Polarisationsrichtung parallel zur Z-Achse des LBO-Kristalls
auf. Die im LBO-Kristall 8 durch Summenfrequenzmischung erzeugte Strahlung mit einer Wel
lenlänge λ₃ von 603.3 nm weist eine Polarisationsrichtung parallel zur Y-Achse des LBO-Kri
stalls 8 auf.
Claims (47)
1. Verfahren zur Erzeugung von Laserlicht mit einer Wellenlänge im Bereich von 595 bis
630 nm durch Summenfrequenzmischung von Laserstrahlen aus zwei mittels Laserdi
oden angeregter Nd : YAG-Laser, dadurch gekennzeichnet, daß die Laserstrahlen mittels
unkritischer Phasenanpassung in ein LBO-Kristall geführt und zur Summenfrequenzbil
dung gemischt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Summenfrequenzbildung
im LBO-Kristall resonatorintern erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Laserkristalle durch
Laserdioden mit einer Wellenlänge im Bereich von 808 nm angeregt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einem er
sten der beiden Laserkristalle eine Strahlung der Wellenlänge im Bereich von 1052.05 bis
1122.67 nm erzeugt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im zweiten
der beiden Laserkristalle eine Strahlung der Wellenlänge im Bereich von 1318.8 bis 1444
nm erzeugt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung des ersten
und zweiten Laserkristalls jeweils als Grundwelle einem LBO-Kristall mit X-Schnitt (θ =
90°; Φ = 0°) jeweils parallel zur Z-Achse des LBO-Kristalls polarisiert zugeführt und durch
Summenfrequenzmischung im LBO-Kristall eine Strahlung erzeugt wird, die parallel zur
Y-Achse des LBO-Kristalls polarisiert ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung des ersten und
zweiten Laserkristalls jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1112. 1 nm und
1318.8 nm dem LBO-Kristall zugeführt und im LBO-Kristall bei einer Temperatur von ca.
23°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 603.3 nm erzeugt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung des ersten und
zweiten Laserkristalls jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1115.9 nm und
1318.8 nm dem LBO-Kristall zugeführt und im LBO-Kristall bei einer Temperatur von ca.
22°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 604.4 nm erzeugt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung des ersten und
zweiten Laserkristalls jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1122.67 nm und
1318.8 nm dem LBO-Kristall zugeführt und im LBO-Kristall bei einer Temperatur von ca.
20°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 606.4 nm erzeugt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung des ersten und
zweiten Laserkristalls jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1061.5 nm und
1356.4 nm dem LBO-Kristall zugeführt und im LBO-Kristall bei einer Temperatur von ca.
31 °C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 595.49 nm erzeugt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung des ersten und
zweiten Laserkristalls jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1064. 1 nm und
1356.4 nm dem LBO-Kristall zugeführt und im LBO-Kristall bei einer Temperatur von ca.
30°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 596.3 nm erzeugt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung des ersten und
zweiten Laserkristalls jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1073.8 nm und
1335.0 nm dem LBO-Kristall zugeführt und im LBO-Kristall bei einer Temperatur von ca.
32°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 595.1 nm erzeugt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung des ersten und
zweiten Laserkristalls jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1073.8 nm und
1338.2 nm dem LBO-Kristall zugeführt und im LBO-Kristall bei einer Temperatur von ca.
31 °C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 595.8 nm erzeugt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung des ersten und
zweiten Laserkristalls jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1073.8 nm und
1356.4 nm dem LBO-Kristall zugeführt und im LBO-Kristall bei einer Temperatur von ca.
27°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 599.3 nm erzeugt wird.
15. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung des ersten und
zweiten Laserkristalls jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1078.0 nm und
1338.2 nm dem LBO-Kristall zugeführt und im LBO-Kristall bei einer Temperatur von ca.
30°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 597.0 nm erzeugt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung des ersten und
zweiten Laserkristalls jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1112.1 nm und
1338.2 nm dem LBO-Kristall zugeführt und im LBO-Kristall bei einer Temperatur von ca.
19°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 607.4 nm erzeugt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung des ersten und
zweiten Laserkristalls jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1115.9 nm und
1338.2 nm dem LBO-Kristall zugeführt und im LBO-Kristall bei einer Temperatur von ca.
18°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 608.5 nm erzeugt wird.
18. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung des ersten und
zweiten Laserkristalls jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1122.67 nm und
1338.2 nm dem LBO-Kristall zugeführt und im LBO-Kristall bei einer Temperatur von ca.
17°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 610.5 nm erzeugt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung des ersten und
zweiten Laserkristalls jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1064.1 nm und
1414.0 nm dem LBO-Kristall zugeführt und im LBO-Kristall bei einer Temperatur von ca.
21 °C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 607.2 nm erzeugt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung des ersten und
zweiten Laserkristalls jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1064.1 nm und
1444.0 nm dem LBO-Kristall zugeführt und im LBO-Kristall bei einer Temperatur von ca.
17°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 612.7 nm erzeugt wird.
21. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung des ersten und
zweiten Laserkristalls jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1105.4 nm und
1414.0 nm dem LBO-Kristall zugeführt und im LBO-Kristall bei einer Temperatur von ca.
11°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 620.4 nm erzeugt wird.
22. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung des ersten und
zweiten Laserkristalls jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1112. 1 nm und
1414.0 nm dem LBO-Kristall zugeführt und im LBO-Kristall bei einer Temperatur von ca.
10°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 622.5 nm erzeugt wird.
23. Verfahren nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Laserkri
stallen erzeugte Strahlung einem LBO-Kristall mit Z-Schnitt (θ = 0°; Φ = 0°) zugeführt wird,
wobei die Strahlung des ersten Laserkristalls als parallel zur Y-Achse des LBO-Kristalls
polarisierte Grundwelle und die Strahlung des zweiten Laserkristalls als parallel zur X-
Achse des LBO-Kristalls polarisierte Grundwelle eingebracht wird und durch Summenfre
quenzmischung im LBO-Kristall eine Strahlung erzeugt wird, die parallel zur X-Achse des
LBO-Kristalls polarisiert ist.
24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung des ersten und
zweiten Laserkristalls jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1112.1 nm und
1318.8 nm dem LBO-Kristall zugeführt und im LBO-Kristall bei einer Temperatur von
152°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 603.3 nm erzeugt wird.
25. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung des ersten und
zweiten Laserkristalls jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1115.9 nm und
1318.8 nm dem LBO-Kristall zugeführt und im LBO-Kristall bei einer Temperatur von
151°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 604.4 nm erzeugt wird.
26. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung des ersten und
Zweiten Laserkristalls jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1122.67 nm und
1318.8 nm dem LBO-Kristall zugeführt und im LBO-Kristall bei einer Temperatur von
149°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 606.4 nm erzeugt wird.
27. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung des ersten und
zweiten Laserkristalls jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1061.5 nm und
1356.4 nm dem LBO-Kristall zugeführt und im LBO-Kristall bei einer Temperatur von
187°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 595.49 nm erzeugt wird.
28. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung des ersten und
zweiten Laserkristalls jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1064.1 nm und
1356.4 nm dem LBO-Kristall zugeführt und im LBO-Kristall bei einer Temperatur von
187°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 596.3 nm erzeugt wird.
29. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung des ersten und
zweiten Laserkristalls jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1073.8 nm und
1335.0 nm dem LBO-Kristall zugeführt und im LBO-Kristall bei einer Temperatur von
173°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 595.1 nm erzeugt wird.
30. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung des ersten und
zweiten Laserkristalls jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1073.8 nm und
1338.2 nm dem LBO-Kristall zugeführt und im LBO-Kristall bei einer Temperatur von
175°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 595.8 nm erzeugt wird.
31. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung des ersten und
zweiten Laserkristalls jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1073.8 nm und
1356.4 nm dem LBO-Kristall zugeführt und im LBO-Kristall bei einer Temperatur von
184°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 599.3 nm erzeugt wird.
32. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung des ersten und
zweiten Laserkristalls jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1078.0 nm und
1338.2 nm dem LBO-Kristall zugeführt und im LBO-Kristall bei einer Temperatur von
174°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 597.0 nm erzeugt wird.
33. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung des ersten und
zweiten Laserkristalls jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1112.1 nm und
1338.2 nm dem LBO-Kristall zugeführt und im LBO-Kristall bei einer Temperatur von
163°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 607.4 nm erzeugt wird.
34. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung des ersten und
zweiten Laserkristalls jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1115.9 nm und
1338.2 nm dem LBO-Kristall zugeführt und im LBO-Kristall bei einer Temperatur von
161°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 608.5 nm erzeugt wird.
35. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung des ersten und
zweiten Laserkristalls jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1122.67 nm und
1338.2 nm dem LBO-Kristall zugeführt und im LBO-Kristall bei einer Temperatur von
159°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 610.5 nm erzeugt wird.
36. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung des ersten und
zweiten Laserkristalls jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1064. 1 nm und
1414.0 nm dem LBO-Kristall zugeführt und im LBO-Kristall bei einer Temperatur von
211°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 607.2 nm erzeugt wird.
37. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung des ersten und
zweiten Laserkristalls jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1064. 1 nm und
1444.0 nm dem LBO-Kristall zugeführt und im LBO-Kristall bei einer Temperatur von
222°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 612.7 nm erzeugt wird.
38. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung des ersten und
zweiten Laserkristalls jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1105.4 nm und
1414.0 nm dem LBO-Kristall zugeführt und im LBO-Kristall bei einer Temperatur von
198°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 620.4 nm erzeugt wird.
39. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlung des ersten und
zweiten Laserkristalls jeweils als Grundwelle mit einer Wellenlänge von 1112.1 nm und
1414.0 nm dem LBO-Kristall zugeführt und im LBO-Kristall bei einer Temperatur von
196°C eine Strahlung mit einer Wellenlänge von 622.5 nm erzeugt wird.
40. Strahlungsanordnung mit durch externe optische Strahlung angeregten Laserkristallen,
die Infrarotstrahlung erzeugen, wobei jeder Laserkristall entlang der Achse seines Strah
lenganges von einem Resonatorspiegel umgeben ist und durch Summenfrequenzbildung
in einem weiteren Kristall Strahlung im Spektralbereich von 595 bis 630 nm erzeugt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Laserkristalle (1,11) einen gemeinsamen Teilbereich
des Strahlenganges zweier Resonatoren (I, II) bilden, in dem zwecks Summenfrequenz
bildung ein LBO-Kristall (8) angeordnet ist.
41. Strahlungsanordnung nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden
Laserkristalle (1, 11) jeweils in einem Resonator (I, II) angeordnet ist, der an jeweils ei
nem Ende des Strahlenganges einen für die Anregungsstrahlung teildurchlässigen ersten
Resonator-Endspiegel (2, 12) aufweist und auf der dem teildurchlässigen Resonatorspie
gel gegenüberliegenden Seite des Laserkristalls (1, 11) mit einem einzigen, im gemeinsa
men Strahlengang beider Laserkristalle (1, 11) befindlichen LBO-Kristall (8) versehen ist,
wobei der jeweils zweite Resonator-Endspiegel (3,13) der Resonatoren zwischen dem
LBO-Kristall (8) und dem jeweils anderen Laserkristall (11, 1) angeordnet ist.
42. Strahlungsanordnung nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
LBO-Kristall (8) und dem jeweiligen zweiten Resonator-Endspiegel (13, 3) jeweils ein Re
sonator-Umlenkspiegel (4, 5) vorgesehen ist.
43. Strahlungsanordnung nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer
der Resonator-Umlenkspiegel (4, 5) teildurchlässig ausgebildet ist.
44. Strahlungsanordnung nach einem der Ansprüche 40 bis 43, dadurch gekennzeichnet,
daß der LBO-Kristall (8) entlang der Achse des Strahlenganges eine X-Schnitt-Orientie
rung (θ = 90°; Φ = 0°) aufweist.
45. Strahlungsanordnung nach einem der Ansprüche 40 bis 44, dadurch gekennzeichnet,
daß der LBO-Kristall (8) entlang der Achse des Strahlenganges ein Z-Schnitt-Orientierung
(θ = 0°; Φ = 0°) aufweist.
46. Strahlungsanordnung nach einem der Ansprüche 40 bis 45, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Wellenlängenselektion in den Strahlengang der Resonatoren 1 und 11 jeweils ein
Etalon (15, 16) zwischen dem Laserkristall (1, 11) und jeweils einem der Resonatorspie
gel (2, 15) eingebracht ist.
47. Strahlungsanordnung nach einem der Ansprüche 40 bis 46, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Festlegung der jeweiligen Polarisationsrichtung der von den Laserkristallen (1,
11) erzeugten Grundwellen jeweils ein Polarisator (19, 20) in den Strahlengang zwischen
dem Laserkristall (1, 11) und jeweils einem der Resonatorspiegel (2, 12) eingebracht ist.
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