DE19510250C1 - Magnetostriktiver Aktor - Google Patents
Magnetostriktiver AktorInfo
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Description
Die spontane Längen- und Formänderung magnetischer Substanzen
in einem die Magnetisierungsrichtung ändernden äußeren Ma
gnetfeld wird als Magnetostriktion bezeichnet. Diesen Effekt
nutzt man insbesondere in sogenannten Aktoren, um elektrische
bzw. magnetische Energie in mechanische Energie umzuwandeln
(s. beispielsweise /1/). Der magnetostriktive Effekt hängt
oft in komplizierter Weise von der Magnetisierungsrichtung,.
jedoch nicht von deren Vorzeichen ab. Im Magnetfeld dehnen
sich magnetostriktive Materialien nur vergleichsweise wenig.
So beobachtet man bei Legierungen mit den Bestandteilen Ei
sen, Nickel oder Kobald relative Längenänderungen im Bereich
von Δl/l ≈ 10-5 bis 10-6. Wesentlich stärker ausgeprägt ist
der magnetostriktive Effekt bei Seltenerdmetall-Eisenlegie
rungen, wo man Werte bis zu Δl/l ≈ 3 · 10-3 mißt.
Besondere Bedeutung für die Herstellung von magnetostriktiven
Aktoren hat der Anfang der 60iger Jahre in den Vereinigten
Staaten entwickelte und unter der Handelsbezeichnung TERFENOL
bekannte Werkstoff TbxDy1-xFe₂ (TERFENOL-D:x = 0,3) erlangt.
Auf der Basis dieses durch die in der Tabelle angegebenen
Parameter gekennzeichneten Materials (die entsprechenden
Werte der Piezokeramik PXE 52 stehen in Klammern) lassen
sich Antriebselemente entwickeln, die bei vergleichbaren me
chanischen Eigenschaften und Stellwegen ein gegenüber pie
zokeramischen Aktoren deutliches kleineres Bauvolumen auf
weisen
Eine auf einem Biegeelement angeordnete magnetostriktive Dünnschicht bildet die aktive Komponente des aus /2/ bekann ten elektromechanischen Wandlers. Das die Magnetostriktion hervorrufende äußere Magnetfeld erzeugt eine konventionelle Luftspule oder ein mit den Mitteln der Dickfilmtechnik herge stelltes Leiterbahnsystem. Um das Magnetfeld im Bereich des magnetostriktiven Materials zu verstärken, ist die Dünn schicht mit einem Weichmagnetischen Material (Fe-Ni-Legie rung) ummantelt.
Eine auf einem Biegeelement angeordnete magnetostriktive Dünnschicht bildet die aktive Komponente des aus /2/ bekann ten elektromechanischen Wandlers. Das die Magnetostriktion hervorrufende äußere Magnetfeld erzeugt eine konventionelle Luftspule oder ein mit den Mitteln der Dickfilmtechnik herge stelltes Leiterbahnsystem. Um das Magnetfeld im Bereich des magnetostriktiven Materials zu verstärken, ist die Dünn schicht mit einem Weichmagnetischen Material (Fe-Ni-Legie rung) ummantelt.
Der einer papierbespannten Walze gegenüberliegende Kopf des
aus /3/ bekannten Tintenstrahldruckers weist eine Vielzahl
linear angeordneter Düsen auf, welche jeweils mit einer Kam
mer und einem Vorratsbehälter für das Druckmedium in Verbin
dung stehen. Düsenplatte, Vorratsbehalter und zwei durch Ab
standshalter voneinander getrennte Membranen bilden die Kam
merwände. Die Membranen sind geschichtet aufgebaut, wobei die
äußeren Schichten jeweils aus Nickel, die kammerseitigen
Schichten jeweils aus einer Fe-Co-Ni-Legierung bestehen. Da
diese Materialien sich in einem äußeren Magnetfeld verschie
den stark dehnen, kann man das Volumen der Kammern durch Be
stromen entsprechend plazierter Leiterelemente individuell
ändern. Als Leiterelemente dienen Metallisierungen aus Kup
fer, die in einen elektrischen Isolator eingehüllt und auf
den äußeren bzw. kammerseitigen Membranflächen angeordnet
sind.
Druckschrift /4/ beschreibt einen laminar aufgebauten magne
tostriktiven Aktor, dessen jeweils nur etwa 80 µm dicke
Schichten aus einer amorphen eisenhaltigen Legierung beste
hen.
Hinsichtlich der Ansprechzeiten sind die mit konventionellen
Spulen ausgestatteten magnetostriktiven Antriebs
elemente den Piezoaktoren deutlich unterlegen. So beträgt die
Ansprechzeit von magnetostriktiven Wandlern mindestens 1 ms -
10 ms. Eine Verbesserung des Ansprechverhaltens ist kaum mehr
möglich, da das die Magnetostriktion hervorrufende äußere
Magnetfeld eine Mindeststärke aufweisen muß, was die kleinst
mögliche Induktivität der felderzeugenden Zylinderspule und
damit auch die nicht unterschreitbare Mindestansprechzeit
festlegt.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines kompakt aufgebau
ten magnetostriktiven Aktors, der eine sehr kleine Eigenin
duktivität besitzt und daher sehr schnell auf elektrische
Ansteuersignale anspricht. Der Aktor soll insbesondere auch
im Bereich der Mikromechanik als Antrieb für miniaturisierte
Ventile, Biegeelemente, Pumpen usw. verwendbar sein. Ein Ak
tor mit den in Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen be
sitzt diese Eigenschaften. Die abhängigen Ansprüche betreffen
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfin
dungsgemäßen Aktors.
In bekannten magnetostriktiven Aktoren sind die stellweg- und
magnetfelderzeugenden Komponenten sowohl räumlich als auch
funktionell voneinander getrennt. Die Erfindung hingegen hebt
diese Trennung weitgehend auf, da man die mit elektrischen
Anschlüssen versehenen magnetostriktiven Schichten selbst als
Spulenelemente verwendet und/oder das Magnetfeld in deren
unmittelbarer Nachbarschaft erzeugt. Hierdurch ist es
erstmals möglich, das durch den im magnetostriktiven Material
fließenden Strom hervorgerufene innere Magnetfeld für ak
torische Zwecke zu nutzen. Die Ansprechzeit hängt somit nur
noch von der Eigeninduktivität der magnetostriktiven bzw.
elektrisch leitenden Dünnschichten und nicht mehr von der
vergleichsweise großen Induktivität einer das magneto
striktive Stellglied umschließenden Zylinderspule ab.
Erfindungsgemäße Aktoren lassen sich daher überall dort ein
setzen, wo schnelle Steuervorgänge und Stellbewegungen erfor
derlich sind.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen erläu
tert. Hierbei zeigt:
Fig. 1 einen in axialer Richtung stromdurchflossenen magne
tostriktiven Leiter, das H-Feld innerhalb des Leiters und die
Abhängigkeit der Feldstärke vom Abstand r;
Fig. 2 die Gestalt eines runden magnetostriktiven Leiterele
ments im bestromten und unbestromten Zustand in perspektifi
scher Ansicht;
Fig. 3 und 4 Biegeelemente, auf deren Zunge jeweils ein ma
gnetostriktiver Dünnschichtaktor angeordnet ist;
Fig. 5 bis 8 Ausführungsbeispiele magnetostriktiver Dünn
schichtaktoren;
Fig. 9, 10 Querschnitte von Leiterelementen magnetostrikti
ver Dünnschichtaktoren;
Fig. 11 ein mit einem magnetostriktiven Dünnschichtaktor
ausgestattetes Mikroventil;
Fig. 12 ein mit einem magnetostriktiven Dünnschichtaktor und
einem Reflektor ausgestattetes Biegeelement;
Fig. 13, 14 Querschnitte von draht- bzw. rohrförmigen magne
tostriktiven Leiterelementen;
Fig. 15 durch Falten bzw. Aufrollen eines magnetstriktiven
Bandes hergestellte Aktoren.
Die Erfindung macht im wesentlichen von der relativ großen
elektrischen Leitfähigkeit magnetostriktiver Materialien Ge
brauch. So läßt sich insbesondere Terfenol als Material für
Leiterelemente verwenden, da sein spezifischer elektrischer
Widerstand etwa ρ = 60 × 10-6 Ohm/cm beträgt. Zur Verdeutli
chung des Wirkprinzips der im folgenden beschriebenen Akto
ren, zeigt Fig. 1 das magnetische H-Feld im Innern eines in
axialer Richtung stromdurchflossenen magnetostriktiven Lei
ters 11 mit kreisförmigen Querschnitt (Radius: R). Das magne
tische Feld H steigt zunächst linear mit dem Abstand r gemäß
auf den Maximalwert
an der Leiterbahnoberfläche an, um dann im Außenraum gemäß
der Beziehung
abzufallen (I: = Stromstärke, µ₀: = Induktionskonstante). Für
die magnetische Induktion B gilt
B(T):= µ₀·µr·H (4)
wobei µr die relative Permeabilität des Materials im Leiter
innern bzw. im Außenraum bezeichnet.
Der magnetostriktive Effekt hängt vom verwendeten Material,
von dessen Morphologie/Kristallstruktur/Textur und von der
Orientierung des magnetischen Feldes ab. Man unterscheidet
Materialien mit positiver und negativer Magnetostriktion, wo
bei der jeweils auftretende Effekt unabhängig ist von der Po
larität des Magnetfeldes. Von technischer Bedeutung sind vor
allem Materialien mit positiver Magnetostriktion, da sie sich
in Richtung des anliegenden Magnetfeldes vergleichsweise
stark ausdehnen. Falls das in Fig. 2 dargestellte Leiterele
ment 11 (Durchmesser: d, Länge: l) aus einem solchen Material
besteht, wird es bei Bestromung folglich seine lateralen Ab
messungen (d = d₀ + Δd) und damit seine Querschnittsfläche
vergrößern. Nach dem Gesetzen der Elastostatik hat jede Quer
kontraktion/-Expansion eine entsprechende Änderung der Länge
l des Leiterelements zur Folge, wobei die Längenänderung Δl
durch
gegeben ist. Typische Werte der in Gleichung (5) mit u be
zeichneten Querkontraktionszahl liegen im Bereich von 0,2 µ
0,5. In einem beispielsweise aus Terfenol gefertigten
Leiterelement 11 treten daher Zugspannungen in Richtung des
Stromflusses und senkrecht zur Stromrichtung wirkende Druck
spannungen auf. Ein entsprechendes Verhalten zeigen Leiter
elemente, die aus einem einen negativen magnetostriktiven Ef
fekt zeigenden Material bestehen. Die Zug- und Druckspannung
wirken dann allerdings senkrecht zur bzw. in Stromrichtung.
Ordnet man ein magnetostriktives Leiterelement 11 beispiels
weise auf einer durch anisotropes Atzen einer passivierten
Siliziumscheibe 13 hergestellten SiO₂-Biegezunge 14 an (s.
Fig. 3, 4), so erfährt die Zunge 14 bei Bestromung des als
Aktor wirkenden Leiterelements 11 eine Auslenkung. Die Rich
tung der Auslenkung hängt hierbei ab von der Richtung des
Stromflusses innerhalb des magnetostriktiven Leiterelements
11 bezüglich der Drehachse der Biegezunge 14 und der Anord
nung des Leiterelements 11 auf der Zungenober- oder -unter
seite. Magnetostriktive Aktoren zeigen hierbei ein den Bime
tallelementen bzw. den Bimorphen ähnliches Verhalten.
Der in Fig. 3 dargestellte Dünnschichtaktor besitzt eine
Kontaktierung, die einen senkrecht zur Drehachse der Biege
zunge 14 orientierten Stromfluß innerhalb des magnetostrikti
ven Materials erzwingt. Die Zuführung des Stromes I erfolgt
über niederohmige, beispielsweise aus Al, Au, Ag, Ti, W oder
Cu bestehende und durch die SiO₂-Passivierung vom Silizium
substrat 13 isolierten Leiterbahnen 15, 16. Im bestromten Zu
stand entsteht in der magnetostriktiven Dünnschicht 11 die in
Pfeilrichtung wirkende Zugspannung σZ, so daß sich die mit
dem Aktor verbundene SiO₂-Zunge unter der Wirkung des daraus
resultierenden Drehmoments nach oben verbiegt. Die gleichzei
tig auftretende und parallel zur Drehachse der SiO₂-Zunge 14
gewichtete Druckspannung σD beeinflußt die Auslenkung hinge
gen nicht. Sie hat allenfalls eine leichte Verwölbung der
SiO₂-Zunge 14 zur Folge. Nach dem Abschalten des Stromes I
nimmt der Aktor wieder seine ursprüngliche Gestalt an und die
Zunge 14 kehrt unter dem Zwang elastischer Kräfte in ihre Ru
hestellung zurück.
Der in Fig. 4 dargestellte Dünnschichtaktor lenkt die SiO₂-
Zunge 14 nach unten aus, da der Strom I im magnetostriktiven
Material auf Grund der Kontaktierung parallel zur Drehachse
der SiO₂-Zunge 14 fließt und die entstehende Druckspannung σD
ein entsprechendes Drehmoment erzeugt. Die gleichzeitig auf
tretende, parallel zur Drehachse der SiO₂-Zunge 14 orien
tierte Zugspannung σZ trägt hingegen nichts zum gewünschten
Effekt bei.
Durch die parallele Anordnung mehrerer gleichartiger magneto
striktiver Elemente 11 auf der Oberfläche der Biegezunge 14,
kann man die wirkende Biegekraft erheblich verstärken. Ent
sprechende Aktoren sind in den Fig. 5 und 6 dargestellt.
Aufgrund der mäanderförmigen Struktur des Aktors fließt der
Strom I in benachbarten Leiterelementen 11 jeweils in entge
gengesetzter Richtung. Die Aktoren besitzen daher eine sehr
kleine Eigeninduktivität, was sie für schnelle Schaltanwen
dungen besonders geeignet macht.
Um die vom Dünnschichtaktor gemäß Fig. 5 erzeugten, senk
recht zur Drehachse 17 der SiO₂-Zunge 14 wirkende Zugspannung
gegenüber der gleichzeitig auftretenden, parallel zur
Drehachse 17 gerichteten und lediglich eine Verwölbung der
Zunge 14 hervorrufenden Druckspannung zu maximieren (vgl.
Fig. 3), ist die durch
lg: = n × l (7)
definierte Länge lg(n: Anzahl der parallel zu einander orien
tierten Leiterelemente 11, l: Länge eines in Richtung der
Drehachsen normalen gemessenen Leiterelementes 11) sehr viel
größer gewählt als die durch
Lg: = n × L « lg (8)
gegebene Länge Lg (L: Länge des in Richtung der Drehachse 17
gemessenen Leiterelements 11).
Der in Fig. 6 dargestellte Aktor erzeugt ein die SiO₂-Zunge
14 in die Zeichenebene nach unten auslenkendes Drehmoment. Da
hier die senkrecht zur Drehachse 17 wirkende Druckspannung
möglichst groß, die nicht zum gewünschten Effekt bei tragende
Zugspannung hingegen möglichst klein sein soll (vgl. Fig.
4), müssen die oben definierten Längen der Bedingung
Lg = n × L » lg = n × l (9)
genügen.
Die parallel zur Drehachse 17 der SiO₂-Zunge 14 gerichtete
Komponente der mechanischen Spannung läßt sich vollständig
unterdrücken, wenn man die diese Komponente erzeugenden Ab
schnitte 18 des Aktors aus einem nicht magnetostriktiven aber
elektrisch leitfähigen Material (z. B. Al . . . ) herstellt (s.
Fig. 7, 8). So erzeugt der Aktor gemäß Fig. 7 keine paral
lel zur Drehachse 17 gerichtete Druckspannung (vgl. Fig. 3,
5), der Aktor gemäß Fig. 8 hingegen keine parallel zur Dreh
achse 17 wirkende Zugspannung (vgl. Fig. 4, 6).
Wie die in Fig. 9a und 9b gezeigten Schnitte durch ein Lei
terelement 11 des Aktors zeigen, besteht dieses im einfach
sten Fall aus einer auf einem Substrat 3 angeordneten bzw.
von diesem durch ein Dielektrikum 4 getrennten magnetostrik
tiven Dünnschicht 1 (Dicke: d ≈ 2 µm, Breite: b ≈ 100 µm). Um
die magnetische Induktion in der magnetostriktiven Schicht 1
zu erhöhen und damit die Leistung bzw. den Wirkungsgrad des
Aktors zu verbessern, kann man die folgenden Maßnahmen er
greifen:
- a) Geschichteter Aufbau der Leiterelemente 11 aus magneto striktiven und elektrisch gut leitenden Materialien. Die Parallelschaltung der magnetostriktiven und der elektri schen Leiter erhöht die Stromtragfähigkeit des Systems er heblich, was stärkere Magnetfelder am Ort des magneto striktiven Materials ermöglicht. Der Strom fließt dann mit einer von den elektrischen Widerständen der Materialien abhängigen Stärke in den jeweiligen Schichten. Zum magne tostriktiven Effekt trägt sowohl das durch den im magneto striktiven Material fließenden Strom erzeugte innere Ma gnetfeld, als auch das durch den parallel geführten elek trischen Leiter hervorgerufene magnetische Streufeld bei. Die Fig. 9c ff. zeigen entsprechende Leiterelemente im Querschnitt.
- b) Aufbauten gemäß a), wobei eine Isolatorschicht den magne tostriktiven und den elektrischen Leiter trennt (s. bei spielsweise Fig. 9c). Diese Maßnahme ermöglicht es, die Stromstärken im magnetostriktiven und elektrischen Leiter unabhängig voneinander einzustellen, wobei der magneto striktive Leiter im Extremfall auch stromlos bleiben kann. In einer äquivalenten Ausführungsform werden der magneto striktive und der elektrische Leiter unmittelbar nebenein ander auf dem Substrat angeordnet (nicht dargestellt).
- c) Aufbauten gemäß a) und b) mit einem aus einem ferromagne tischen Material (z. B. Fe) bestehenden elektrischen Lei ter (s. beispielsweise Fig. 9d).
- d) Aufbauten gemäß a) bis c) mit einer zusätzlichen, aus ei nem ferromagnetischen Material bestehenden Schicht, die in unmittelbarer Nachbarschaft der magnetostriktiven und der elektrisch leitenden Schicht angeordnet ist (s. beispiels weise Fig. 9e bis l).
- e) Aufbauten gemäß a) bis d), wobei ein Isolator die elek trisch leitfähige ferromagnetische Schicht von den anderen Schichten trennt (s. beispielsweise Fig. 9h).
- f) Aufbauten gemäß a) bis e) mit einem elektrisch leitfähigen Kern, der von den anderen Materialien umhüllt ist (s. Fig. 10).
Als magnetostriktive Materialien (Bezugszeichen (1) in den
Fig. 9, 10, 13 und 14) kommen insbesondere Terfenol, TbFe₂,
DyFe₂ bzw. SmFe₂; als metallische Leiter (2) Al, Au, Ag, Ti,
W, und Cu; als Substrat (3) Si, SiO₂; als Dielektrikum (4)
SiO₂, Si₃N₄₁ Al₂O₃ oder Polyimid und als hochpermeables Mate
rial (5) beispielsweise Co, Ni oder Fe in Betracht. Als Iso
latorschicht (4) eignen sich selbstverständlich auch aufla
minierte Folien, Epoxidharze oder Oxide des magnetostriktiven
Materials.
Zur Herstellung der magnetostriktiven Dünnschichten, der
elektrischen Leiter und der der Erhöhung der magnetischen In
duktion dienenden hochpermeablen ferromagnetischen Schichten
eignen sich physikalische oder chemische Abscheideprozesse.
Zu nennen sind hier beispielsweise das Sputtern, das Aufdamp
fen, CVD-Verfahren oder die galvanische Schichtabscheidung.
Aufgrund der vergleichsweise großen elektrischen und thermi
schen Leitfähigkeit der meisten magnetostriktiven Materialien
kommt insbesondere das verfahrenstechnisch einfache und be
züglich der Abscheiderate effiziente DC-Magnetronsputtern mit
einem Legierungs- oder Mosaiktarget in einer reinen Argonat
mosphäre zur Anwendung. Die magnetostriktive Dünnschicht kann
auch durch das sogenannte Co-Sputtern von mehreren Targets
hergestellt werden, wobei der Argon-Sputtergaspartialdruck im
Bereich von 0,01 Pa bis etwa 100 Pa, die Target-Sputterflä
chenleistungsdichte im Bereich von 0,1 bis 100 W/cm² liegen
sollte. Die Strukturierung der Dünnschichten erfolgt mittels
Lift-off-Technik oder durch Naß- bzw. Trockenätzverfahren.
Das in Fig. 11 im Schnitt gezeigte, durch anisotropes Ätzen
einer Si-Scheibe hergestellte Mikroventil besteht im wesent
lichen aus einer biegsamen SiO₂-Zunge 19, einem auf der Zunge
angeordneten Dünnschichtaktor 20 gemäß Fig. 4, 6 oder 8 und
einer im Substrat 21 vorhandenen Ventilöffnung 22. Durch Be
stromen des Aktors 20 kann man die Zunge 19 gesteuert soweit
nach unten auslenken, bis diese die Ventilöffnung 22 ver
schließt. Um das Ventil zu öffnen, wird der Stromfluß unter
brochen und damit das die Magnetostriktion hervorrufende Ma
gnetfeld innerhalb einer von der Eigeninduktivität des Aktors 20
abhängigen Zeit abgebaut. Mit dem Verschwinden der Magne
tostriktion nimmt der Aktor 20 wieder seine ursprüngliche Ge
stalt an und die Zunge 19 hebt von der Ventilöffnung 22 ab.
Die SiO₂-Zunge 23 des in Fig. 12 dargestellten Biegeelements
trägt sowohl einen magnetostriktiven Dünnschichtaktor 24 ge
mäß Fig. 4, 6 oder 8 als auch einen mit 25 bezeichneten Re
flektor. Mit Hilfe des Aktors 24 kann die Zunge 23 nach unten
gebogen und damit die Winkelstellung des Reflektors 25 bezüg
lich einer nicht gezeigten Lichtquelle geändert werden. Ein
Array solcher Biegeelemente ließe sich beispielsweise in op
tischen Kommunikationssystemen einsetzen, um Laserlichtim
pulse gezielt in bestimmte, durch das jeweilige Ansteuersi
gnal des Aktors 20 vorgegebene Richtungen abzulenken. Eine
Verwendung als steuerbares Spiegelelement für flache Bild
schirme kommt ebenfalls in Betracht.
Bisher wurde davon ausgegangen, daß die Leiterelemente 11 des
Aktors in Form von gegebenenfalls mäanderförmig strukturier
ten Dünnschichten vorliegen. Es ist selbstverständlich auch
möglich, das Leiterelement 11 als Band, Draht oder Rohr aus
zubilden, wobei für die Abfolge und Anordnung der magneto
striktiven, der elektrisch gut leitenden und der ferromagne
tischen Schichten wieder die in Abschnitt 4.2 unter a) bis f)
genannten Regeln zur Anwendung kommen. Querschnitte durch
entsprechend aufgebaute draht- und rohrförmige Leiterelemente
sind in den Fig. 13 und 14 dargestellt. Aktoren gemäß
Fig. 14 können insbesondere als druckerzeugende Elemente Ver
wendung finden. Befestigt man einen solchen Aktor beispiels
weise auf einem flüssigkeitsgefüllten Rohr und steuert ihn
impulsförmig an, so ändert sich der Rohrdurchmesser schlag
artig. Als Folge davon entstehen in der Flüssigkeit zwei
Druckwellen, die in entgegengesetzte Richtungen laufen.
Ausgehend von einem ein- oder beidseitig mit einem Isolator
26 versehenen magnetostriktiven Band 27 lassen sich durch
einfaches Aufrollen oder Falten und nachfolgendem Verkleben
ebenfalls sehr kompakte Aktoren herstellen (s. Fig. 15). Ein
ringförmiger Aktor entsteht, wenn man das beschichtete Band
auf einen zylindrischen Körper aufrollt. Die nach Art einer
Spule aufgebauten Aktoren besitzen einen sehr hohen Wir
kungsgrad, da sie besonders starke Magnetfelder erzeugen.
Die Erfindung beschränkt sich selbstverständlich nicht auf
die beschriebenen Ausführungsbeispiele. So kann die Aktorform
den jeweiligen Gegebenheiten angepaßt und die Homogenität des
Magnetfeldes und der magnetischen Induktion im magnetostrik
tiven Material durch die spezifische, im allgemeinen paral
lele Ausrichtung der elektrisch leitenden, der magnetostrik
tiven und der ferromagnetischen Schichten, durch Geometrie
und Material (Permeabilität µ) der Schichten, durch geeignete
Stromdichte und Stromdichteverteilungen in diesen Schichten
(Querschnittsfläche, spezifischer elektrischer Widerstand)
durch die Abfolge der Schichten sowie der Art der
elektrischen Ansteuerung (gepulste Stromzuführung) optimiert
werden. Weiterhin ist es möglich, magnetostriktive Leiterele
mente kreis- oder spiralförmig auf einer Oberfläche, insbe
sondere auf einer Membran anzuordnen. Derartige Systeme kann
man als Schallerzeuger, als Pumpe oder als Einrichtung zum
Verschließen einer Ventilöffnung verwenden.
Mehrere, einzeln ansteuerbare und konzentrisch auf einer
Oberfläche angeordnete magnetostriktive Leiterelemente können
ein sogenanntes Phased-Array bilden, das Ultraschall in einer
durch die Phasenlage der Ansteuersignale vorgegebenen
Richtung abstrahlt. Derartige Systeme sind in der Medizin
technik (Nieren-/Blasensteinzertrümmerung) und im Bereich der
bildgebenden Ultraschalldiagnostik von großer Bedeutung.
/1/ H. Janocha (Herausgeber); Aktoren: Grundlagen und
Anwendungen; Springer Verlag 1992; Seiten 278 bis 293
/2/ DE 42 20 226 A1
/3/ US 4 032 929
/4/ US 4 757 219
/2/ DE 42 20 226 A1
/3/ US 4 032 929
/4/ US 4 757 219
Claims (13)
1. Aktor mit einem elektrische Anschlüsse und mindestens ein
Leiterelement (11) aufweisenden elektromechanischen Wandler,
wobei
- a) das Leiterelement (11) aus einem magnetostriktiven Materi al (1) besteht oder
- b) das Leiterelement (11) geschichtet aufgebaut ist und min destens eine erste Schicht (1) aus einem magnetostriktiven Material besteht.
2. Aktor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere Leiterelemente (11) parallel zueinander angeord
net und in Reihe geschaltet sind.
3. Aktor nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß jeweils eine aus einem elektrisch leitenden, nicht magne
tostriktiven Material (2) bestehendes Element (18) benach
barte Leiterelemente (11) miteinander verbindet.
4. Aktor nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Wandler in Form eines Mäanders ausgebildet und auf
einem elektrisch nichtleitenden Körper (3, 13) angeordnet
ist.
5. Aktor nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der elektromechanische Wandler und ein stromführendes
Element (2) derart auf einem elektrisch nichtleitenden Körper
(3, 13) angeordnet sind, daß ein vom stromführenden Element
(2) erzeugtes Magnetfeld das magnetostriktive Material (1)
durchsetzt.
6. Aktor nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine zweite Schicht des Leiterelements (11)
aus einem elektrisch leitenden Material (2) und/oder minde
stens eine dritte Schicht aus einem hochpermeablen Material
(5) besteht.
7. Aktor nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
10 daß die einzelnen schichten durch Dielektrika (4) voneinander
getrennt sind.
8. Aktor nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Leiterelement (11) eine durch
magnetostriktives Material (1) - hochpermeabeles Material (5) -
Dielektrikum (4) - elektrisch leitendes Material (2)
gegebene erste Schichtenfolge oder eine durch Permutation der
ersten Schichtenfolge entstehende zweite Schichtenfolge auf
weist.
9. Aktor nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Abfolge der Schichten mehrfach wiederholt.
10. Aktor nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die magnetostriktive erste Schicht (1), die hochpermeable
dritte Schicht (5) oder eine dielektrische vierte Schicht (4)
die elektrisch leitende zweite Schicht (2) vollständig um
hüllt.
11. Aktor nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Leiterelement (11) einen quadratischen, rechteck-,
kreis- oder ringförmigen Querschnitt besitzt.
12. Aktor nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Leiterelement als Draht, Band, rohrförmiger Körper
oder Hohlkörper ausgeführt ist.
13. Aktor nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Leiterelement (27) auf einem flexiblen Isolator (26)
angeordnet und zu einem zylinderförmigen Körper, einen
Hohlzylinder oder einem kompakten Körper gefaltet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19510250A DE19510250C1 (de) | 1995-03-21 | 1995-03-21 | Magnetostriktiver Aktor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19510250A DE19510250C1 (de) | 1995-03-21 | 1995-03-21 | Magnetostriktiver Aktor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19510250C1 true DE19510250C1 (de) | 1996-05-02 |
Family
ID=7757291
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19510250A Expired - Fee Related DE19510250C1 (de) | 1995-03-21 | 1995-03-21 | Magnetostriktiver Aktor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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