DE19509704A1 - Verfahren und Anordnung zur Überwachung und Regelung von Verbrennungsprozessen - Google Patents
Verfahren und Anordnung zur Überwachung und Regelung von VerbrennungsprozessenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur
Überwachung und/oder Regelung von Verbrennungsprozessen
in Öl- oder Gasbrennern durch die Auswertung von
Strahlungsmessungen. Weiterhin bezieht sich die
Erfindung auf eine Anordnung zur Durchführung des
Verfahrens.
Verbrennungsprozesse werden durch eine Vielzahl von
Parametern beeinflußt. Aufgrund der Vielzahl zu
beachtender relevanter Parameter ist es oft schwierig,
einen Verbrennungsprozeß optimal zu führen. Ziel ist
es immer die Brennstoffe, die als fossile Brennstoffe,
Müll, Klärschlamm oder auch Sondermüll vorgegeben sind
so zu verbrennen, daß ein Optimum an Energiegewinnung
und ein Minimum an auftretenden Schadstoffen erreicht
werden. Häufig wird durch Bestimmung der Schadstoffe im
Abgas und durch die Messung der Flammentemperatur
diagnostiziert, ob der Verbrennungsprozeß mit der
notwendigen Effektivität abläuft. Durch Veränderungen
der Zusammensetzung des Brennstoffes bzw. durch
Variierung äußerer physikalischer Bedingungen, kann der
Verbrennungsprozeß bis zu einem gewissen Grade
gesteuert und geregelt werden. Bei
Kleinfeuerungsanlagen, die mit Gas oder mit Öl
betrieben werden, erfolgt die Regelung durch Messung
der Temperatur. An geeigneten Stellen sind
Temperatursensoren eingerichtet, die die
Brennstoffzufuhr bzw. die Luftzufuhr beeinflussen
können. Diese Art der Optimierung des
Verbrennungsprozesses berücksichtigt nachteiligerweise
nicht die Entstehung von Schadstoffen und anderer, den
optimalen Verbrennungsprozeß beeinflussender
Parameter.
In der DE 43 08 055 A1 wird ein Verfahren zur Regelung
thermischer Prozesse beschrieben, das auf eine
Müllverbrennungsanlage angewendet wird. Die
Regeleinrichtung enthält einen sogenannten
Klassifikator. In diesen gehen eine Vielzahl gemessener
Daten ein, die klassifiziert und verdichtet werden. Die
auf diese Weise verdichteten Prozeßparameter werden zu
einem Situations-IST-Wert zusammengefaßt. Dieser
Situations-IST-Wert wird dann mit einem Gesamtsollwert
aus einer Vergleichseinrichtung verglichen und je nach
Vorgabe werden dann die notwendigen Parameter
verändert. Dieses Verfahren eignet sich insbesondere
für Großfeuerungsanlagen wie z. B. in
Müllverbrennungsanlagen und ist für die Anwendung in
Kleinverbrennungsanlagen ungeeignet.
Ein Verfahren zur spektralen Analyse von technischen
Flammen ist in der DE 42 31 777 A1 beschrieben. Es
werden gleichzeitig und unabhängig voneinander die
Emissionen zumindest zweier Gasradikale (CO, CO₂) ein
und derselben Flamme detektiert. Durch Korrelation der
zeitlichen Funktion der Detektorsignale und durch
Aufprägen der Flackerfrequenz der Flamme sollen die
Störstrahlungsanteile unterdrückt und das gewonnene
Detektorsignal zur Verbrennungssteuerung genutzt
werden.
Nachteil dieses Verfahrens ist es, daß eine
schmalbandige Auswertung an definierten Gasradikalen im
IR Bereich vorgenommen wird, die technisch und
kostenaufwendig ist und zur Auswertung nur die
zeitliche Korrelation der Signale verwendet wird,
wodurch nicht alle relevanten Betriebsparameter (z. B.
Flamme AUS Alarm) erfaßt werden.
Es ist bekannt, daß zur Erreichung eines hohen
feuertechnischen Wirkungsgrades die Abgasverluste
gering gehalten werden müssen. Der Verbrennungsprozeß
muß dazu so gesteuert werden, daß sich ein relativ
hoher CO₂-Wert im Abgas einstellt.
In der Praxis ist es nicht möglich, mit der
theoretischen Luftmenge eine vollkommene Verbrennung zu
erreichen, da der Brennstoff nicht so aufgespalten
werden kann, daß alle Moleküle gleichmäßig die
erforderliche Luftmenge erhalten. Aus diesem Grund
arbeitet man mit Luftüberschuß.
Der Luftüberschuß muß aber wiederum gering gehalten
werden, da die überschüssig zugeführte Luftmenge
erwärmt werden muß, was ein Sinken der
Flammentemperatur und ein Steigen der Abgastemperatur
und damit eine Verschlechterung des feuertechnischen
Wirkungsgrades zur Folge hat.
Aufgabe der Erfindung ist es, Verbrennungsprozesse
hinsichtlich eines hohen feuerungstechnischen
Wirkungsgrades bei gleichzeitiger minimaler
Schadstoffemission effektiver zu machen und
kostengünstige Anordnungen für die Anwendung in
Kleinverbrennungsanlagen anzubieten.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt gemäß den Kennzeichen
der Ansprüche 1 und 9.
Eine möglichst schadstoffarme Verbrennung bei
gleichzeitig hohem feuertechnischem Wirkungsgrad ist
durch ein den Umgebungsbedingungen angepaßtes
Mischungsverhältnis von Brennstoff und Luft
realisierbar.
In der Regel wird das Brennstoff/Luft Gemisch z. B. bei
Kleinverbrennungsanlagen einmal eingestellt und in
längeren periodischen Zeitabständen eine Messung der
emittierten Schadstoffe durchgeführt.
Das eingestellte Gemisch unterliegt aber im Betrieb
verschiedenen Störungen, die es negativ beeinflussen.
Die folgenden Störgrößen können beispielsweise zu einem
Luftmangel oder Luftüberschuß führen:
- - Luftdruckänderungen
- - Luftfeuchteänderungen
- - Lufttemperaturänderungen
- - Heizwertschwankungen und
- - Viskositätsänderungen des Heizöls.
Erfindungsgemäß wird durch die Erfassung und Auswertung
der Verbrennungsqualität eine Regelung des
Verbrennungsprozesses realisiert.
Die Erfindung baut darauf auf, daß bei jedem
Verbrennungsprozeß in der Form von elektromagnetischer
Strahlung Energie frei wird. Die spektrale
Strahlungsverteilung hängt dabei sowohl vom Brennstoff
als auch von der Verbrennungsqualität, wie sie aus dem
Brennstoff/Luft Gemisch resultiert, ab.
Der zu betrachtende Wellenlängenbereich erstreckt sich
dabei vom kurzwelligen Ultraviolett(UV)- bis zum
langwelligen Infrarot-(IR)-Licht.
Die Erfassung der Verbrennungsqualität wird
erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß unabhängig
voneinander in zwei Spektralbereichen die Intensität
der Strahlung bestimmt wird.
Das Verfahren ist nicht auf die Erfassung schmaler
Emissionskonstanten angewiesen.
Erfindungsgemäß werden an sich bekannte Sensorelemente,
deren Empfindlichkeitsmaxima in den folgenden
Spektralbereichen liegen, zu einem
Mehrbereichsspektralsensor kombiniert:
- - UV Bereich 280-350 nm
- - BLAU Bereich 420-480 nm
- - GELB Bereich 560-620 nm
- - IR Bereich 800-5000 nm
Die Auswahl der Bereiche für eine konkrete Realisierung
eines Zweibereichsspektralsensors muß in Abhängigkeit
vom jeweiligen Brenner und dem verwendeten Brennstoff
empirisch erfolgen.
Bei der Auswahl der Bereiche muß beachtet werden, daß
für den konkreten Brenner die sicherheitstechnische
Flammenerkennung parallel mit realisiert werden kann,
die verhindert, daß größere Mengen unverbrannten
Brennstoffs in den Kessel gelangen können.
Nach dem Stand der Technik kann die Ausbildung einer
Flamme sowohl durch die Intensität ihrer UV-Emissionen
als auch durch ein der Intensität überlagertes
Frequenzsignal detektiert werden.
Aus den Sensorsignalen wird eine Steuerspannung
erzeugt, die das Pulsieren der Strahlung abbildet. Mit
dieser Steuerspannung werden auf an sich bekannte Weise
die Sensorsignale in einem phasenempfindlichen
Gleichrichter, mit dem Ziel der Unterdrückung von
Signalspannungsanteilen, deren Frequenz von der
Frequenz der Steuerspannung abweicht, wie es auf die
"Graue"Hintergrund-Strahlung eines Verbrennungsraumes
zutrifft, gleichgerichtet.
Das Verhältnis der beiden Ausgangssignale zueinander
ist eine mögliche Abbildung der Verbrennungsqualität.
Zusätzlich kann die Temperatur im Verbrennungsraum
gemessen und als zusätzliche Meßgröße für die
Brennersteuerung genutzt werden.
Die so gewonnenen IST-Werte werden mit den SOLL Werten,
die anlagenspezifisch empirisch ermittelt und im Regler
gespeichert werden, verglichen. In einstellbaren
Regelschritten wird ein Brennstoffstellglied
entsprechend verändert.
Damit wird der Verbrennungsprozeß trotz vielschichtiger
Einwirkungsmechanismen, wie Luftdruckänderung,
Luftfeuchteänderung, Lufttemperaturänderung oder
Heizwertschwankung u. a., erfindungsgemäß ständig mit
einer optimalen Einstellung gefahren.
Es zeigt sich, daß die Auswertung einzelner,
definierter Spektralbereiche und die Temperaturmessung
im Verbrennungsraum in Verbindung mit der Verarbeitung
empirisch ermittelter Verbrennungskonstanten auch eine
sicherheitstechnisch relevante Auswertung
verschiedenster Einwirkmechanismen zuläßt.
Als Sensoren können UV-Silicium-Sensoren mit z. B.
integriertem Interferenzfilter sowie
wellenlängenselektive Photoempfänger als Ein-Chip- oder
Zwei-Chip-Varianten verwendet werden.
Weiterhin können Siliciumcarbidsensoren eingesetzt
werden, deren spektrale Fotoempfindlichkeit
Fremstrahlungseinflüsse unterdrückt
Im IR-Bereich können üblicherweise neben Thermosäulen
auch Si/PbS-Detektoren oder pyroelektrische Detektoren
eingesetzt werden.
Die Signalverstärkung bzw. Strom/Spannungsumwandlung
der Sensorsignale wird in einem abgeschirmten,
hermetischen Miniaturmetallgehäuse sensornah
realisiert.
Zur Erhöhung der Empfindlichkeit werden in Abhängigkeit
vom Anwendungsfall zusätzliche abbildende optische
Bauelemente (Linsen) in den Aufbau integriert.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher
erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 Anordnung des Meß- und Regelsystems,
Fig. 2 Verlauf der beiden Ausgansspannungen eines
Zweibereichsspektralsensors,
Fig. 3 Anordnung eines Zweibereichsspektralsen
sors.
Fig. 1 zeigt den schematischen Aufbau des Meß- und
Regelsystems zur Steuerung des Verbrennungsprozesses.
Das Emissionsspektrum der Flamme 1 innerhalb einer
Brennkammer 2, das durch einen
Mehrbereichsspektralsensor 3, der als
Zweibereichsspektralsensor ausgebildet ist, detektiert
wird, ändert sich in Abhängigkeit von den
Verbrennungsparametern. Zusätzlich kann durch ein in
der Brennkammer 2 angeordneten Temperatursensor 4 die
Temperatur gemessen und in einer
Signalverarbeitungseinheit 5 verarbeitet werden.
In der Signalverarbeitungseinheit 5 wird aus den
Sensorsignalen eine Steuerspannung erzeugt, die das
Flackern der Flamme abbildet. Mit dieser Steuerspannung
werden auf an sich bekannte Weise die Sensorsignale in
einem phasenempfindlichen Gleichrichter gleichgerichtet.
Die gleichgerichteten Sensorsignale werden in der
Signalverarbeitungseinheit 5 entsprechend einem
aufgabenspezifischen Algorithmus verarbeitet und damit
die IST Werte für einen Regler 6 und das "Flamme AUS"-
Signal für eine Brennersteuerung 7 erzeugt.
Die Brennersteuerung 7 liefert die SOLL Werte für den
Regler 6. In Abhängigkeit vom Ergebnis der SOLL/IST-
Vergleiche steuert der Regler 6 das
Brennstoffstellglied 8, so daß der Brenner 9 immer mit
einem hohen feuertechnischen Wirkungsgrad bei
gleichzeitig minimaler Schadstoffemission gefahren
wird.
Fig. 2 zeigt den Verlauf der beiden Ausgangsspannungen
eines als Zweibereichsspektralsensors ausgebildeten
Mehrbereichsspektralsensors 3, hier bestehend aus einem
im UV-Bereich empfindlichen Sensorelement 17 mit einer
Kennlinie 11 und einem im Gelbbereich empfindlichen
Sensorelement 18 mit einer Kennlinie 10. Die Kennlinien
10 und 11 zeigen den spektralen Intensitätsverlauf in
Abhängigkeit vom Öldruck im Vergleich zur Kennlinie der
Flammentemperatur 12.
Der optimale Arbeitsbereich 13, d. h. ein hoher
feuertechnischer Wirkungsgrad bei gleichzeitiger
minimaler Schadstoffemission, wird durch einen
brennerspezifischen CO₂ Wert definiert. Dieser wird
durch die Einregelung des Brennstoff-Stellgliedes 8 auf
ein großes Verhältnis von UUV/UGELB erreicht.
Fig. 3 zeigt die erfindungsgemäße Anordnung eines als
Zweibereichsspektralsensor ausgebildeten
Mehrbereichsspektralsensors 3. Durch ein breitbandiges
Fenster 14 gelangt die Emissionsstrahlung der Flamme 1
in ein Gehäuse, daß aus einer hermetisch verschweißten
Gehäusekappe 15 und einem Gehäuseboden 16 mit
Anschlußpins 23 besteht.
Die Flammenemissionen werden durch ein Sensorelement 17,
hier ein UV-Sensor, und durch Sensorelement 18, hier
ein GELB-Sensor, detektiert. Durch die Filter 19a und
19b werden Fremdstrahlungseinflüsse vermindert und
durch Linsen 20 eine Vergrößerung der Signalamplituden
erreicht.
Die beiden Sensorelemente 17 und 18 sind auf einem
Sensorträger 21 angeordnet. Die
Signalvorverstärkerschaltungen 22 sind auf der
Unterseite des Sensorträgers 21 angeordnet.
Bezugszeichenliste
1 Flamme
2 Brennkammer
4 Temperatursensor
5 Signalverarbeitungseinheit
6 Regler
7 Brennersteuerung
8 Brennstoffstellglied
9 Brenner
10 Kennlinie des Gelbsensors
11 Kennlinie des UV-Sensors
12 Kennlinie der Flammentemperatur
13 optimaler Arbeitsbereich
14 Fenster
15 Gehäusekappe
16 Gehäuseboden
17 Sensorelement
18 Sensorelement
19a Filter
19b Filter 2
20 Linse
21 Sensorträger
22 Signalverstärkung
23 Anschlußpin
2 Brennkammer
4 Temperatursensor
5 Signalverarbeitungseinheit
6 Regler
7 Brennersteuerung
8 Brennstoffstellglied
9 Brenner
10 Kennlinie des Gelbsensors
11 Kennlinie des UV-Sensors
12 Kennlinie der Flammentemperatur
13 optimaler Arbeitsbereich
14 Fenster
15 Gehäusekappe
16 Gehäuseboden
17 Sensorelement
18 Sensorelement
19a Filter
19b Filter 2
20 Linse
21 Sensorträger
22 Signalverstärkung
23 Anschlußpin
Claims (10)
1. Verfahren zur Überwachung und Regelung von
Verbrennungsprozessen mittels Strahlungsmessung,
gekennzeichnet dadurch,
daß mindestens zwei verschiedene Spektralbereiche
einer Flamme durch eine Sensoranordnung detektiert
werden und die selektiv verstärkten Signale durch
Verknüpfung mit empirisch ermittelten
Verfahrenskonstanten mittels mathematischer
Algorithmen ausgewertet und dann als Steuergrößen
zur Regelung und zur Überwachung des
Verbrennungsprozesses eingesetzt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Spektralbereiche der UV-Bereich 280-350 nm
und/oder der Blau-Bereich 420-480 nm und/oder der
Gelb-Bereich 560-620 nm und/oder der IR-Bereich 800-5000 nm
detektiert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet dadurch,
daß UV-Silicium-Sensoren verwendet werden, die über
diskrete bzw. auf der Oberfläche realisierte
Filteranordnungen auf Spektralbereiche eingestellt
werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
gekennzeichnet dadurch,
daß Silicium-Carbid(SiC)-Sensoren verwendet werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
gekennzeichnet dadurch,
daß zusätzlich die Temperatur im Verbrennungsraum
gemessen und als Meßgröße dem Regelkreis zugeführt
wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
gekennzeichnet dadurch,
daß das Verhältnis der verarbeiteten Signale
zueinander als IST-Wert für einen Regelkreis zur
Beeinflussung des Verbrennungsprozesses eingesetzt
wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet dadurch,
daß je nach Brennertyp und Brennstoff in
unterschiedlichen zwei Spektralbereichen die
Intensität der Strahlung zur Abbildung der
Verbrennungsqualität nachgewiesen wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein detektierter Spektralbereich zur
Flammenüberwachung verwendet wird.
9. Anordnung zur Überwachung und Regelung von
Verbrennungsprozessen durch Strahlungsmessung
bestehend aus
- - einem Mehrbereichsspektralsensor (3), der außerhalb der Brennkammer (2) angeordnet ist und auf eine Flamme (1) gerichtet ist,
- - einer Signalverarbeitungseinheit (5), die ein Flammenüberwachungssignal für eine Brennersteuerung (7) generiert und über eine weitere Leitung ein IST-Wertsignal einem Regler (6) zur Verfügung stellt
- - einem mit dem Regler (6) verbundenes Brennstoffstellglied (8) für die Einstellung eines Brenners (9) und
- - einem Temperatursensor (4) zur Messung der Temperatur einer Flamme (1) mit Signalweiterleitung an die Signalverarbeitungseinheit (5).
10. Anordnung nach Anspruch 9,
gekennzeichnet dadurch,
daß der Mehrbereichsspektralsensor (3) als
Zweibereichsspektralsensor ausgebildet ist, der aus
einer Gehäusekappe (15) und einem Gehäuseboden (16)
besteht, auf dem auf einem Sensorträger (21), ein
Sensorelement (17) mit einem dazugehörenden Filter
(19a) und ein Sensorelement (18) mit einem
dazugehörendem Filter (19b) aufweisend, derart
angeordnet ist, daß die zu messende Strahlung über
ein Fenster (14) in der Gehäusekappe (15) und über
eine Linse (20) gleichzeitig auf beide
Sensorelemente (17, 18) einwirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19509704A DE19509704A1 (de) | 1995-03-09 | 1995-03-09 | Verfahren und Anordnung zur Überwachung und Regelung von Verbrennungsprozessen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19509704A DE19509704A1 (de) | 1995-03-09 | 1995-03-09 | Verfahren und Anordnung zur Überwachung und Regelung von Verbrennungsprozessen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19509704A1 true DE19509704A1 (de) | 1996-09-12 |
Family
ID=7756948
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19509704A Withdrawn DE19509704A1 (de) | 1995-03-09 | 1995-03-09 | Verfahren und Anordnung zur Überwachung und Regelung von Verbrennungsprozessen |
Country Status (1)
Country | Link |
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