DE19509668C1 - Verfahren zur Herstellung eines keramischen Sinterkörpers - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines keramischen SinterkörpersInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines keramischen
Sinterkörpers gemäß dem ersten Patentanspruch.
In der DE 25 11 979 B2 wird ein Verfahren zum Herstellen von
Feuerfestkörpern mit durchgehenden Poren beschrieben. Die
durchgehenden Poren werden hergestellt, indem ein mindestens
teilweise brennbares Gewebe mit höchstens 500 µm dicken Schuß
und Kettfäden mit feuerfestem Material versehen und geschich
tet wird. Der Schichtkörper wird getrocknet und gebrannt.
Gegenstand der DE 38 23 897 A1 ist eine Vorrichtung und ein
Verfahren zur Herstellung von feuerfesten Steinen mit durchge
henden Kanälen. Die durchgehenden Kanäle werden mit Hilfe von
gespannten Fäden geformt, die nach Erreichen einer entspre
chenden Standfestigkeit herausgezogen werden können, wonach
die feuerfesten Steine getrocknet und gebrannt werden.
Die DE 32 46 937 A1 beschreibt feuerfeste Formteile und ein
Verfahren zu ihrer Herstellung. Die feuerfesten Formteile wer
den mit einer Porosität oder Durchlässigkeit versehen, indem
in das feuerfeste Material Stränge aus niedrigschmelzendem Ma
terial eingebettet werdend wobei während einer anschließenden
Trocknung bei ausreichender Temperatur die Stränge herausge
schmolzen werden.
Aus der CH 593 875 ist ein einstückiger, gesinterter, kerami
scher Körper und ein Verfahren zu seiner Herstellung bekannt.
Der keramische Körper weist Poren auf, die dadurch erhalten
werden, daß verschiedene Platten aufeinandergestapelt werden,
wobei jede zweite Schicht ein flüchtiges Bindemittel enthält,
und die gestapelten Schichten zur Beseitigung des flüchtigen
Bindemittels erhitzt und anschließend gebrannt werden.
Aus der DE 43 10 068 C1 ist ein Verfahren zur Abformung eines
Werkzeugs bekannt. Das Werkzeug trägt auf einer Grundplatte
erhabene, sich periodisch in zwei Dimensionen wiederholende
Mikrostrukturelemente mit dazwischen liegenden Formnestern.
Mit diesem Werkzeug wird eine Folie geprägt, die aus einem Ke
ramikpulver, einem Binder und einem Plastifizierer mit Hilfe
eines Lösungsmittels nach dem "Doctor-Blade"-Verfahren herge
stellt wurde. Durch die Prägung formen sich die erhabenen Mi
krostrukturelemente in der Folie als Negativformen ab. Die ge
prägten Folien werden danach einem Sinterprogramm ausgesetzt,
wobei die Folien zum Entwachsen auf eine Temperatur von 550°C
und zum Verdichten auf eine Temperatur zwischen 750 und 1900°C
gebracht werden. Endprodukt des Verfahrens ist die gesin
terte, mit Mikrostrukturen versehene Folie.
Aus der DE 37 09 278 A1 ist ein Verfahren zur Herstellung von
Feinstrukturkörpern mit mehreren nahe beieinanderliegenden,
kanalartigen Durchbrüchen bekannt, bei dem in die Oberfläche
zerspanbarer, vorzugsweise metallischer Folien mehrere Nuten
mit über die Länge konstantem Querschnitt eingebracht werden,
wonach die genuteten oder die genuteten und ungenutete Folien
übereinandergeschichtet und miteinander verbunden werden. Die
Nuten werden spanabhebend mit einem Formdiamanten eingearbei
tet. In einer Ausführungsform des Verfahrens werden die Folien
in der Weise gestapelt, daß die Nuten in zwei benachbarten Fo
lien einen Winkel miteinander einschließen. Die Folien können
auch paarweise mit gegeneinanderliegenden Nuten gestapelt wer
den, so daß mit halbrunden Nutquerschnitten Durchbrüche mit
kreisförmigem Querschnitt hergestellt werden. Die Feinstruk
turkörper eignen sich als Wärmetauscher, mechanische Feinfil
ter, optische Gitter, Spinndüsenplatten, Katalysatorträger
oder Trägerflächen für Mikroorganismen. Das Verfahren ist je
doch auf zerspanbare Folien beschränkt.
Aufgabe der Erfindung ist, ein Verfahren zur Herstellung von
Sinterkörpern der aus der DE 37 09 278 A1 bekannten Form vor
zuschlagen, wobei die Sinterkörper anstatt aus einem zerspan
baren Material, wie z. B. Metall, aus einer Keramik bestehen.
Die Aufgabe wird durch das im ersten Patentanspruch beschrie
bene Verfahren gelöst. Die weiteren Ansprüche geben bevorzugte
Ausgestaltungen des Verfahrens an.
Das erfindungsgemäße Verfahren geht von Folien aus, die nach
dem "Doctor-Blade"-Verfahren aus einem Schlicker bestehend aus
einem Keramikpulver, einem Lösungsmittel, einem Binder und ei
nem Plastifizierer herstellbar sind. Die Folien sollen eine
einheitliche Größe und Form aufweisen, so daß sich ein Stapel
mit glatten Seitenwänden ergibt. Als Keramikpulver eignen sich
die üblichen keramischen Oxide, wie z. B. Zirkoniumoxid, Alumini
umoxid, Yttriumoxid und deren Mischungen, aber auch Nitride,
wie z. B. Siliciumnitrid, für Biokeramiken z. B. Hydroxylapa
tit, Carbide, wie z. B. Siliciumcarbid oder Titancarbid, und de
ren Mischungen mit Oxiden sowie für Elektrokeramiken z. B. Ba
riumtitanat, Bleizirkoniumtitanat (PZT) oder Bleiniobat (PN). Es
ist offensichtlich, daß das Korngrößenspektrum der Keramik
pulver deutlich unterhalb der Abmessungen der Kanäle oder
Sacklöcher liegen muß. Ferner soll ein Keramikpulver einge
setzt werden, das sich bei der zur Verbrennung der Filamente
erforderlichen Temperatur gegen Luftsauerstoff inert verhält.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens werden in
mindestens einer der Folien Gräben erzeugt. Die Herstellung
der Gräben erfolgt vorzugsweise durch Abformen eines mit gera
den, parallelen Stegen versehenen Werkzeugs, etwa durch Prägen
gemäß der eingangs genannten DE 43 10 068 C1. Soll der Sinter
körper durchgehende Kanäle aufweisen, erstrecken sich die Grä
ben über die gesamte Breite der Folie. In diesem Fall kann
eine großflächige Folie mit einem entsprechend großflächigen,
mit Stegen versehenen Werkzeug geprägt werden, wonach aus der
großflächigen Folie mit Hilfe eines Schneidwerkzeugs stapel
bare, vereinzelte Folien hergestellt werden. Eine Beschädigung
der Grabenstrukturen kann vermieden werden, wenn vor dem
Schneiden entsprechend lange Filamente eingelegt werden.
Für einen Sinterkörper mit Sacklöchern wird beim Prägen ein
Randbereich der Folie, der senkrecht zur Grabenrichtung ver
läuft, ausgespart.
Vorzugsweise werden mehrere Folie jeweils mit einer Vielzahl
von zueinander parallelen Gräben versehen. Die Größe der Grä
ben soll der Größe der Filamente in der Weise entsprechen, daß
die Filamente zwar vollständig in den Gräben versenkbar sind,
der Hohlraum zwischen den Grabenwänden und den Filamenten je
doch möglichst klein ist.
Alternativ können in einer zweiten Ausführungsform des Ver
fahrens die Filamente auf die Folien aufgelegt werden, ohne
daß zuvor Gräben erzeugt werden. In diesem Fall werden die Fi
lamente vor der Durchführung der Temperaturbehandlung in die
Folien eingepreßt. Bei dieser Ausführungsform kann somit auf
die Herstellung der Gräben verzichtet werden. Zur Fixierung
können die Filamente zwischen zwei kammartigen Haltestrukturen
befestigt werden, so daß die Filamente über der Folie die vor
gesehene Lage einnehmen und sich während der weiteren Verfah
rensschritte nicht verschieben. Die beiden Haltestrukturen
werden jeweils seitlich neben der Folie angeordnet.
In die Gräben oder auf die Folien werden Filamente aus einem
rückstandsfrei verbrennbaren Material gelegt. Als Material für
die Filamente eignet sich insbesondere Graphit. Ebenso ge
eignet sind Kohlenstoff-Fasern, die in verschiedenen Quer
schnittsgrößen und Querschnittsformen im Handel sind. Die Fi
lamente können auch aus einem Kunststoff bestehen. Insbeson
dere die aus Kohlenstoff und Wasserstoff bestehenden Kunst
stoffe, wie z. B. Polyethylen, Polypropylen etc., aber auch
Kunststoffe, die Sauerstoff und/oder Stickstoff enthalten, wie
z. B. Polyester, Polyamide, Polyacrylnitril etc., lassen sich
ebenfalls rückstandsfrei verbrennen. Die Dicke der Filamente
liegt vorzugsweise zwischen 50 und 1000 µm.
Aus den Folien wird anschließend ein Stapel in der Weise ge
bildet, daß die Filamente, die sich entweder auf der Folie
oder in den Gräben befinden, abgedeckt sind. Beispielsweise
können mehrere mit Gräben und eingelegten Filamenten versehene
Folien in der Weise übereinandergestapelt werden, daß die ge
prägte Seite der Folien in dieselbe Richtung weist. Als ab
schließende Folie in dem Folienstapel wird dann eine unge
prägte Folie vorgesehen. Durch Verdrehen jeder zweiten gepräg
ten Folie um 90° lassen sich Sinterkörper mit gekreuzten Kanä
len herstellen, die als Wärmetauscher für heiße und/oder ag
gressive Medien einsetzbar sind.
Das Stapeln der Folien und die Handhabung des Stapels wird we
sentlich erleichtert, wenn die Folien gegeneinander fixiert
werden. Das Fixieren könnte an sich mit einem geeigneten Kle
ber erfolgen. Besser ist es jedoch, die Flächen der Folien,
die in Kontakt mit einer Nachbarfolie stehen, mit dem Lösungs
mittel zu behandeln, das bei der Herstellung des Schlickers
eingesetzt wurde. Dieses Lösungsmittel kann Wasser, ein Alko
hol oder Aceton sein. Hierdurch werden die Folien teilweise
angelöst und durch Zusammenpressen miteinander verklebt.
An die Herstellung des Stapels schließt sich ein Entwachsungs
schritt an. Hierbei wird der Stapel in Sauerstoff enthaltender
Atmosphäre, z. B. unter Luft, auf eine solche Temperatur ge
bracht, bei der sowohl der Binder und der Plastifizierer als
auch die eingelegten Filamente verbrennen. Die erforderliche
Temperatur liegt in den meisten Fällen höher als 400°C, im
allgemeinen bei ca. 600°C.
Schließlich wird der entwachste Stapel gesintert. Die Sin
terung erfolgt je nach Art des Keramikpulvers zwischen 750 und
1900°C. Während der Sinterung ist die Anwesenheit von Sauer
stoff nicht erforderlich. Bei höherer Temperatur in Sauer
stoffatmosphäre nicht beständige Keramiken, wie z. B. Nitride
oder Carbide, lassen sich auch unter Schutzgasatmosphäre sin
tern.
Als Ergebnis des Sinterprozesses wird ein Sinterkörper mit
solchen Kanälen oder Sacklöchern erhalten, die die Quer
schnittsform der Filamente aufweisen, wenn infolge des Preß
drucks das Folienmaterial die Filamente vollständig um
schließt. Bei einem geringeren Preßdruck und von Gräben durch
zogenen Folien kann die Grabenform erhalten bleiben. Infolge
der Schwindung beim Sintern liegt der Durchmesser der Kanäle
oder Sacklöcher unter dem Durchmesser der Filamente.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbei
spielen näher erläutert.
Für die im folgenden beschriebene Herstellung von Sinterkör
pern wurden sowohl kommerziell erhältliche, ungesinterte Fo
lien mit Al₂O₃-Pulver als auch aus Y-ZrO₂/Al₂O₃-Pulver gemäß
der DE 43 10 068 C1 hergestellte Folien eingesetzt. Die Folien
wiesen eine Größe von 20 · 20 mm² und eine Dicke von 300 µm
auf. Durch Prägen mit einem Werkzeug wurden die Folien mit 35
parallelen Gräben der folgenden Abmessungen versehen: Graben
länge 20 mm, Grabenbreite ca. 330 µm, Grabentiefe ca. 330 µm,
Stegbreite zwischen den Gräben ca. 100 µm. In diese Gräben
wurden Filamente aus Graphit mit einer Länge von 20 mm und ei
nem Durchmesser von 300 µm eingelegt. Die Folienflächen wurden
mit dem Lösungsmittel Alkohol benetzt. Jeweils 6 solcher Fo
lien wurden aufeinandergestapelt, wobei die mit Gräben verse
henen Folienoberflächen in dieselbe Richtung wiesen und jede
zweite Folie um 90° gedreht wurde. Auf die oberste Folie wurde
eine nicht geprägte Folie aufgelegt.
Die so erhaltenen Folienstapel wurden in einer quadratischen
Matrize mit Hilfe des Stempelsystems einer Axialpresse ca. 10
min lang mit einem Druck von ca. 25 N/mm² zusammengepreßt. Da
nach wurden die Folienstapel entnommen und einem Temperatur-
Zeit-Programm in strömender Luftatmosphäre ausgesetzt. Zuerst
wurden die Folienstapel mit 0,1 K/min auf eine Temperatur von
ca. 600°C gebracht und dieser Temperatur 60 min lang ausge
setzt. Danach wurde die Temperatur mit 1 K/min auf 1450°C er
höht. Diese Temperatur wurde 60 min lang gehalten. Es ergaben
sich von Kanälen durchzogene, keramische Sinterkörper mit ho
her Dichte und geschlossener Porosität.
Das Verfahren nach Beispiel 2 wurde mit den folgenden Ände
rungen wiederholt: Durch Prägen mit einem anderen Werkzeug
wurden in den Folien jeweils 55 parallele, durchgehende Gräben
mit einer Grabenbreite von 170 µm und einer Grabentiefe von
200 µm erzeugt. In die Gräben wurden anstelle der Graphitfila
mente Filamente aus Polyamid eingelegt, deren Durchmesser ge
ringfügig kleiner war als der Grabenquerschnitt. Hierbei ergab
sich ein Sinterkörper mit der selben Qualität.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung eines keramischen Sinterkörpers,
der mit Kanälen oder Sacklöchern versehen ist, bei dem
- a) aus einem Keramikpulver, einem Lösungsmittel, einem Bin der und einem Plastifizierer ein Schlicker bereitet wird,
- b) aus diesem Schlicker Folien hergestellt werden,
- c) auf mindestens eine Folie Filamente, die aus einem rück standsfrei verbrennbaren Material bestehen, aufgelegt werden,
- d) mit den Folien ein Stapel so gebildet wird, daß die Fi lamente abgedeckt sind,
- e) der Stapel zusammengepreßt und
- f) in Sauerstoff enthaltender Atmosphäre auf eine Tempera tur, bei der der Binder, der Plastifizierer und die Fi lamente verbrennen, erhitzt und
- g) gesintert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem
die Filamente in Gräben, die zuvor in der Folie erzeugt
wurden, eingelegt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem
die Gräben in der Folie durch Abformen eines mit geraden
Stegen versehenen Werkzeugs erzeugt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem
Filamente aus Kohlenstoff oder einem Kunststoff verwendet
werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 4, bei dem
Keramikpulver aus einer Oxidkeramik verwendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 4, bei dem
Keramikpulver aus einer Nichtoxidkeramik, die sich bis
mindestens 600°C inert gegen sauerstoffhaltige Gase ver
hält, verwendet wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem
der Stapel durch Benetzung der mittleren Folien mit Lö
sungsmittel fixiert wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995109668 DE19509668C1 (de) | 1995-03-17 | 1995-03-17 | Verfahren zur Herstellung eines keramischen Sinterkörpers |
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DE (1) | DE19509668C1 (de) |
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- 1995-03-17 DE DE1995109668 patent/DE19509668C1/de not_active Expired - Fee Related
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