DE19509601A1 - Verfahren und Anordnung zum Entzerren von empfangenen Datensignalen - Google Patents
Verfahren und Anordnung zum Entzerren von empfangenen DatensignalenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Entzerren
von empfangenen Datensignalen gemäß dem Oberbegriff des Pa
tentanspruchs 1. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf ei
ne Anordnung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei einer Übertragung von Signalen, beispielsweise von digi
talen Funksignalen über zeitvariante und umwegebehaftete
Funkkanäle treffen die gesendeten Signale sowohl über unter
schiedliche Ausbreitungswege mit unterschiedlichen Laufzeiten
und Phasenlagen als auch mit unterschiedlichen Signal stärken
bzw. Empfangspegeln aus unterschiedlichen Richtungen am Emp
fangsort ein.
Die Fig. 1 zeigt am Beispiel eines Mobilfunksystems mögliche
Ausbreitungswege. Außer einem Signal auf dem direkten Weg W
erreicht eine Reihe von Signalkomponenten, die im Fernfeld
der Empfangsantenne A einer Mobilstation MS an Hindernissen
H1 bis H3 oder beispielsweise an einem Gebirge G reflektiert
werden, über Umwege W1 bis Wn die Mobilstation. Das Maß der
Verzögerung der Signalkomponenten ist abhängig von den Weg
längendifferenzen der einzelnen Umwege W1 bis Wn, während
die Pegelwerte durch die auf dem entsprechenden Umweg herr
schende Funkfelddämpfung bestimmt werden.
Aufgrund dieser Einflüsse steigt die Fehlerhäufigkeit an,
d. h. die in den Funksignalen enthaltenen Datensignale können
nicht immer eindeutig erkannt werden. Für die Beurteilung des
Einflusses durch Mehrwegeempfang auf die Signalübertragung
sind zwei prinzipielle Fälle zu unterscheiden. Wenn die Teil
signale den Empfänger mit Laufzeitdifferenzen erreichen, die
kleiner als die Symboldauer des Datensignals sind, tritt kei
ne nennenswerte Intersymbolinterferenz und damit kein fre
quenzselektives Fading auf. Das Empfangssignal weist in die
sem Fall jedoch erhebliche Pegelschwankungen auf, die ent
sprechend einer Rayleigh- bzw. Riceverteilung verteilt sind.
Dadurch schwankt der wirksame Signal/Rauschabstand am Detek
tionspunkt im Empfänger erheblich. Dies führt zu vermehrten
Übertragungsfehlern, wenn der erforderliche Signal/Rauschab
stand mit signifikant er Wahrscheinlichkeit unterschritten
wird. Mit wachsenden Laufzeitdifferenzen über mehr als eine
Zeichendauer tritt eine Symbolinterferenz und damit ein zu
nehmend frequenzselektives Fading auf. Durch die Mittelung im
Frequenzbereich sinkt dabei die Schwankung der Empfangslei
stung im Vergleich zu dem Fall, daß die Laufzeitdifferenzen
kleiner als die Zeichendauer des Datensignals sind. Durch die
Intersymbolinterferenz wird die Signaldetektion gestört und
damit die Anzahl der Zeichenfehler erhöht. Dies führt bei
spielsweise bei einer Messung der empfangenen Signale zu ei
ner Reduktion der Augenöffnung.
Um die starke Schwankung der Empfangsleistung und die Inter
symbolinterferenz zu reduzieren ist es allgemein bekannt, die
Empfangseinheiten einerseits mit Diversity-Empfangseinrich
tungen und andererseits mit Entzerrern für eine Zeitbereichs
entzerrung zu versehen. Da die Empfangssignale durch Mehrwe
geempfang mit Laufzeitdifferenzen, die kleiner als die Zei
chendauer des jeweiligen Modulationssignals sind, erhebliche
Pegelschwankungen aufweisen, wäre es denkbar, zur Einhaltung
der erforderlichen Signalqualität die Sendeleistung derart
anzuheben, daß eine erforderliche minimale Empfangsleistung
nur mit einer spezifizierten Wahrscheinlichkeit unterschrit
ten wird. Dadurch wird jedoch eine zu hohe Sendeleistung be
nötigt, die beispielsweise zu Interferenzproblemen mit be
nachbarten Funksystemen führen kann. Andererseits ist allge
mein bekannt, zur Verminderung der Fehlerhäufigkeit Diver
sity-Empfangseinrichtungen zu verwenden. Derartige Diversity-
Empfangseinrichtungen sind beispielsweise in Lee, W.C.Y:
Mobile Communications Engineering, McGraw-Hill Book Company,
New York, 1982 und Lee, W.C.Y.: Mobile Communications Design
Fundamentals, John Wiley & Sons, New York, 1993 bekannt. Die
Diversity-Empfangseinrichtungen ermöglichen in dem genannten
Laufzeitdifferenzbereich eine deutliche Reduktion der Wahr
scheinlichkeit für tiefe Fadingeinbrüche, wenn die Empfangs
signale der Diversity-Kanäle durch eine entsprechende Anord
nung der Antennen dekorreliert sind. Bei gleicher Fehlerwahr
scheinlichkeit im Vergleich zu einem Empfänger ohne Diversi
ty-Einrichtungen führt dies zu einem Diversity-Gewinn und da
mit zu einer Reduktion der erforderlichen Sendeleistung. Die
wirksamen Empfangssignale werden durch Kombinationsverfahren
wie z. B. das aus den genannten Literaturstellen bekannte Se
lection-Combining oder Maximal-Ratio-Combining gebildet, be
vor sie der weiteren Signalverarbeitung im Empfänger zuge
führt werden. Damit werden Signalverarbeitungsalgorithmen wie
beispielsweise Codierung und Interleaving zur Reduktion der
Fehlerhäufigkeit der decodierten Signale unterstützt. Bei dem
bekannten Maximal-Ratio-Combining kann z. B. bei 99% Über
schreitungswahrscheinlichkeit für den Empfangspegel mit zwei
Diversity-Zweigen ein theoretischer Diversity-Gewinn von ca.
12 dB erzielt werden. Weitere Diversity-Zweige ergeben nur
noch geringe zusätzliche Gewinne. Die Antennen-Diversity
nutzt somit die durch Mehrwegeausbreitung räumlich unter
schiedlich verteilte Empfangsleistung aus.
Bei zunehmenden Laufzeitdifferenzen sinkt der Gewinn durch
die Antennen-Diversity aufgrund der geringen Schwankung der
Empfangsleistung infolge des zunehmenden frequenzselektiven
Fadings. Wenn die Laufzeitdifferenzen größer als die Zeichen
dauer werden, tendiert der Diversity-Gewinn gegen ca. 3 dB,
da nur noch die Summe der Empfangsleistung beider Kanäle aus
gewertet wird. Da in beiden Kanälen aber auch dieselbe
Rauschleistung aufgenommen wird, ergibt sich hier kein Gewinn
mehr im erreichbaren Signalrauschabstand durch Diversity.
Ein Diversity-Empfang bei direkter Kombination der beiden
Empfangssignale gestattet nur einen nennenswerten Gewinn für
den Fall, daß die Laufzeitdifferenzen kleiner als die Symbol
dauer sind. Dabei tritt kein frequenzselektives Fading auf.
Durch die Diversity-Einrichtungen werden jedoch die starken
Pegelschwankungen des Empfangssignals reduziert.
Bei Laufzeitdifferenzen, die größer als die Zeichendauer der
Modulationssignale sind, kann vorteilhaft ein Zeitbereichs
entzerrer eingesetzt werden. Ein derartiger Zeitbereichsent
zerrer ist beispielsweise in Proakis, J.G.: Digital Communi
cations, McGraw-Hill, New York, second edition, 1989 be
schrieben. Der Entzerrer ist in der Lage, die laufzeitver
schobenen Signalanteile bei geeigneter Einstellung konstruk
tiv zu überlagern. Dies führt im Detektionspunkt zu einem Ge
winn im erreichbaren Signal/Rauschabstand durch Multipath-Di
versity. Dadurch sinkt die erforderliche Sendeleistung. Die
Multipath-Diversity nutzt die zeitliche Verteilung der Emp
fangsleistung infolge der Impulsantwort des Übertragungska
nals aus.
Für Laufzeitunterschiede, die kleiner als die Symboldauer
sind, ist kein Gewinn durch den Zeitbereichsentzerrer mög
lich, da hier kein nennenswertes Multipath-Diversity wirksam
ist. Der Gewinn steigt erst mit zunehmender Laufzeitdifferenz
an.
Bei Laufzeitdifferenzen bis zur Größenordnung der Zeichen
dauer führen somit die Diversity-Empfangseinrichtungen zu ei
nem deutlichen Gewinn in dem wirksamen Signal/Rauschabstand
Mit wachsender Laufzeitdifferenz sinkt jedoch der Anteil des
Gewinns durch die Diversity-Empfangseinrichtungen, da die
Schwankungen der Empfangsleistung aufgrund eines Mittelungs
effekts im Frequenzbereich kleiner werden und damit bereits
die Wahrscheinlichkeit für tiefe Fadingeinbrüche sinkt. Dage
gen steigt der Gewinn durch den Entzerrer infolge des Multi
path-Diversity an.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Anordnung anzugeben, bei deren Verwendung die Feh
lerhäufigkeit weitgehend unabhängig von den Laufzeitdifferen
zen vermindert wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei dem Verfahren der ein
gangs genannten Art durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst. Eine Anordnung zur Durchführung des Verfah
rens ist im Patentanspruch 12 angegeben.
Bei dem Verfahren und der Anordnung wird die Verminderung der
Fehlerhäufigkeit dadurch erreicht, daß die Vorteile des Di
versity-Empfangs und der Zeitbereichsentzerrung miteinander
kombiniert werden. Der Diversity-Empfang für frequenzselek
tive Kanäle wird also mit einer Entzerrung im Zeitbereich
kombiniert. Der Zeitbereichsentzerrer ist nur für große Lauf
zeitunterschiede wirksam. Ein Entzerrer auf der Basis bei
spielsweise eines Transversalfilters oder daraus abgeleiteter
Strukturen löst die einzelnen Pfade des Funkkanals in der
Größenordnung der Zeichendauer oder ggf. der halben Zeichen
dauer auf. Diese auflösbaren Pfade unterliegen starken Fa
dingerscheinungen entsprechend einer Rayleigh- oder Ricever
teilung. Wenn eine Schätzung des Übertragungskanals und die
Einstellung des Entzerrers für diese stark schwankenden Pfad
amplituden durchgeführt wird, kann bei sehr kleinen Pfadam
plituden infolge Fading die Verstärkung der entsprechenden
Zweige des Entzerrers sehr große Werte annehmen. Damit wird
aber das Rauschen für diese Zweige angehoben, was zu einer
Verminderung des Signalrauschabstands führt. Dadurch wird der
erreichbare Gesamtgewinn durch Multipath-Diversity reduziert.
Zur Verminderung der Fehlerhäufigkeit werden daher die klas
sischen Diversity-Verfahren, die für schmalbandige Funksyste
me anwendbar sind, für frequenzselektive Kanäle erweitert,
indem der Zeitbereichsentzerrer mit einem verteilten Diversi
ty-Algorithmus kombiniert wird. Vor diese Laufzeitkette in
jedem Diversity-Zweig wird ein Vorfilter geschaltet, mit dem
aufgrund der im zugeordneten Kanalschätzer ermittelten Im
pulsantwort eine Schätzung des gesendeten Signals gebildet
wird. Dadurch werden schließlich die in der folgenden Lauf
zeitkette mit der Zeichenbandbreite auflösbaren Pfade ge
trennt. Für jeden der Abgriffe der Laufzeitglieder wird ein
Kombinationsverfahren wie bei den klassischen Diversity-Ver
fahren eingesetzt, nämlich beispielsweise das Selection-Com
bining oder das Maximal-Ratio-Combining. Es sind hier alle
bekannten Diversity-Kombinationsverfahren anwendbar. Damit
werden die wirksamen Amplituden der Teilsignale für die
einzelnen Pfade vergrößert und die Wahrscheinlichkeit für
kleine Werte der Pfadamplitude wird reduziert. Die resultie
renden Teilsignale an den Combinerausgängen werden auf sum
miert und in einem Zeitbereichsentzerrer konstruktiv überla
gert, so daß der Diversity-Gewinn im Gegensatz zum klassi
schen Diversity-Verfahren nun für jeden auflösbaren Pfad er
zielt wird und mit dem Gewinn durch Multipath-Diversity kom
biniert werden kann.
Durch das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße
Anordnung werden bei frequenzselektiven Kanälen größere Ge
winne beim wirksamen Signal/Rauschabstand erreicht als bei
der Kombination von klassischen Diversity-Empfangseinrichtun
gen.
Das Verfahren gemäß der Erfindung wird im folgenden anhand
eines Ausführungsbeispiels einer Anordnung zur Durchführung
des Verfahrens näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines als Mobilfunksystem
ausgebildeten Übertragungssystems,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines herkömmlichen Empfängers,
Fig. 3 ein Blockbild eines Diversity-Funkübertragungssystems
einschließlich Mehrwegefunkkanälen,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Empfangs
einrichtung,
Fig. 5 ein detailliertes Blockbild des Diversity-Empfängers,
Fig. 6 schematische Darstellungen von Kanalimpulsantworten
unterschiedlicher Ausbreitungspfade und der resultie
renden Kanalimpulsantwort nach einer Kombination.
Bei der in Fig. 2 dargestellten, zum Stand der Technik gehö
renden Empfangseinrichtung gelangen die Empfangssignale über
eine Antenne A zu einer Empfangsstufe ES, die die empfangenen
hochfrequenten Empfangssignale in Basisband-Empfangssignale E
umsetzt. Diese Empfangssignale E werden einerseits einem Ka
nalschätzer KS zugeführt, der die Übertragungseigenschaften
des Übertragungskanals schätzt und Ausgangssignale EK1 bis
EKn abgibt, die Entzerrerkoeffizienten zur Einstellung eines
Entzerrers EQ darstellen. Der Entzerrer EQ enthält mehrere
seriell angeordnete Laufzeitglieder L1 bis Ln, die die Ein
gangssignale E verzögern. Zwischen den Laufzeitgliedern L1
bis Ln sind jeweils die Gewichtungsglieder G1 bis Gn vorgese
hen, an denen die Entzerrerkoeffizienten EK1 bis EKn anliegen
und die eine Gewichtung der Signale an den Abgriffen der
Laufzeitglieder L1 bis Ln vornehmen. Die Ausgänge der Gewich
tungsglieder G1 bis Gn sind mit den Eingängen eines Summati
onsglieds S verbunden, an dem die entzerrten Empfangssignale
EE an eine Decodierstufe DS abgegeben werden, die die in den
Empfangssignalen enthaltenen Datensignale wiedergewinnt und
einer Datensenke D zuführt.
Die bekannte Empfangseinheit mit dem im Zeitbereich arbeiten
den Entzerrer EQ ist insbesondere für große Laufzeitunter
schiede wirksam. Im Fall von Diversity-Empfang ist es üblich,
zwei derartige Empfangseinheiten parallel anzuordnen und die
jenigen Datensignale der Datensenke D zuzuführen, die mit
größerer Sicherheit erkannt werden.
Ein nennenswerter Gewinn in der Leistungsfähigkeit durch die
bekannten Diversity-Verfahren wird nur für geringe Laufzeit
unterschiede erreicht. Bei großen Laufzeitunterschieden wird
dagegen durch den Zeitbereichsentzerrer EQ ein Gewinn er
zielt. Wenn in einem Empfänger sowohl Diversity-Empfang als
auch Zeitbereichsentzerrung eingesetzt werden, ist der Ge
samtgewinn beider Verfahren - unabhängig von der Größe der
Laufzeitunterschiede im relevanten Bereich - nahezu in der
selben Größenordnung. Damit kann das Systemverhalten im ge
samten relevanten Bereich der Laufzeitunterschiede verbessert
werden, wobei aber jeweils nur eines der beiden Verfahren
wirksam ist. Es wird daher im folgenden ein Verfahren zur
weiteren Verbesserung der Empfangsbedingungen bei Mehrwege
empfang beschrieben, das die Vorteile beider Verfahren im ge
samten Bereich der relevanten Laufzeitunterschiede verbindet.
Ein Entzerrer EQ auf der Basis z. B. eines Transversalfilters
bzw. abgeleiteter Strukturen löst die einzelnen Pfade des
Funkkanals in der Größenordnung der Symboldauer oder ggf. der
halben Symboldauer auf. Diese zeitliche Auflösung ist mit der
Bandbreite des Übertragungssystems verknüpft. Damit werden im
Empfänger Pfade, die bezüglich der Laufzeitdifferenz dichter
als die Zeitauflösung benachbart sind, zu einem resultieren
den Pfad zusammengefaßt. Diese auflösbaren Pfade unterliegen
starken Fadingerscheinungen entsprechend einer Rayleigh- oder
Rice-Verteilung; sie weisen innerhalb der Empfänger-Kanal
bandbreite kein frequenzselektives Fading auf. Wenn die Ka
nalschätzung und die Einstellung des Entzerrers für diese
stark schwankenden Pfadamplituden durchgeführt wird, kann bei
sehr kleinen Pfadamplituden infolge Fading die Verstärkung
der entsprechenden Zweige des Entzerrers sehr große Werte an
nehmen. Damit wird jedoch das Rauschen für diese Zweige ange
hoben, was zu einer Degradation des Signal/Rausch-Abstandes
führt. Dadurch wird der erreichbare Gesamtgewinn im Signal-/Rausch-Abstand
durch Multipath-Diversity reduziert.
Zur Verbesserung des Systemverhaltens können daher die klas
sischen Diversity-Verfahren, wie sie z. B. in Lee, W.C.Y.: Mo
bile Communications Engineering. McGraw-Hill Book Company,
New York, 1982, [3] Lee, W.C.Y.: Mobile Communications Design
Fundamentals, John Wiley & Sons, New York, 1993, die für
schmalbandige Funksysteme anwendbar sind, für frequenzselek
tive Kanäle erweitert werden, indem der Zeitbereichsentzerrer
in geeigneter Weise mit einem auf die einzelnen auflösbaren
Pfade verteilten Diversity-Algorithmus kombiniert wird.
Im folgenden wird zur Vereinfachung der Schreibweise das Ver
fahren für zwei Diversity-Kanäle beschrieben. Es ist jedoch
direkt auf M Kanäle erweiterbar, indem statt der Überlagerung
von zwei Beiträgen M Komponenten überlagert werden.
Die Fig. 3 zeigt das Blockschaltbild eines Diversity-Funküber
tragungssystems einschließlich der Mehrwegefunkkanäle.
Aufgrund des Mehrwegeempfangs erreicht das von einer Sende
einrichtung SE abgegebene Sendesignal s(t) den Empfänger mit
Verzögerungen Δτi bzw. Δτj je Pfad, wobei h1,i(Δτi,t) bzw.
h2,j(Δτj,t) den zeitvarianten komplexen Amplituden der beiden
Kanal-Impulsantworten der Mehrwegekanäle CH1 und CH2 in Fig. 3
nach Gl. (1) entsprechen.
An den beiden Diversity-Kanälen des Diversity-Empfängers DE
treten die folgenden Empfangssignale einschließlich Rauschen
auf:
Die Signale rs,1(t) und rs,2(t) entsprechen den Signalantei
len sowie n₁(t) und n₂(t) den Rauschanteilen.
Bei Erweiterung auf M Kanäle treten die M entsprechenden Si
gnale r₁(t), . . . , rm(t), . . . , rM(t) an den M Eingängen eines
M-fach Diversity-Empfängers DE auf.
Die Fig. 4 zeigt Einzelheiten des Diversity-Empfängers DE.
In jedem Diversity-Empfangszweig ist ein an sich bekannter
Kanalschätzer KS der endlichen Länge NT angeordnet, wobei T
der zeitlichen Länge der Laufzeitglieder innerhalb des Kanal
schätzers KS entspricht. Damit weist der Kanalschätzer KS die
zeitliche Auflösung T auf. Die Schätzerlänge NT muß die si
gnifikante Länge der Kanal-Impulsantworten erfassen.
Im Kanalschätzer KS werden damit die Kanal-Impulsantworten
durch endlich viele (N+1) Pfade im Abstand T approximiert.
Mit diesen Approximationen für die Kanal-Impulsantworten kann
mit Gl. (2) für jeden Diversity-Kanal mit einem Vorfilter VF1
bzw. VF2 eine Schätzung ₁(t) und ₂(t) für das Sendesignal
durch Entfaltung aus den Empfangssignalen
angegeben werden. Es wird vorausgesetzt, daß der Kanal für
die Dauer des beobachteten Signalelements stückweise statio
när ist. Dies ist bei den im Mobilfunk üblichen Fahrzeugge
schwindigkeiten und den eingesetzten Kanalschätzungs-Verfah
ren hinreichend erfüllt. Die resultierenden Empfangsspektren
R₁(jω) und R₂(jω) setzen sich i. allg. aus einem Signalan
teil Rs(jω) und einem Rauschanteil N(jω) zusammen.
Als Schätzungen ₁(t) und ₂(t) für das gesendete Signal s(t)
in den Diversity-Zweigen ergibt sich im Frequenzbereich:
Hierdurch sind die Empfangs-Signale auf die Sendeseite bezo
gen.
Die Signalanteile in Gl. (4) sind miteinander korreliert,
während die Kreuzkorrelation der Rauschanteile verschwindet.
Durch die Darstellung in Gl. (3) gelingt es, die signifikan
ten Pfade des Funkkanals zu approximieren. Aufgrund der Sen
debandbreite und der begrenzten zeitlichen Auflösung T des
Empfängers unterliegen die komplexen Pfadamplituden 1,n bzw.
2,n frequenzunabhängigem schellen Fading, so daß für jeden
Pfad ein Diversity-Verfahren nach Stand der Technik einge
setzt werden kann.
Der Kanalschätzer KS1 bzw. KS2 in jedem Diversity-Zweig lie
fert eine Schätzung für die auflösbare Kanal-Impulsantwort
entsprechend Gl. (3). Damit können Schätzungen für die gesen
deten Spektren der untersuchten Signalelemente nach Gl. (4)
angegeben werden. Die geschätzten Pfadamplituden schwanken -
bei guter Dekorrelation des Fadings der Empfangssignale durch
eine geeignete übliche Antennenkonfiguration - jeweils prak
tisch unkorreliert nach einer Rayleigh- bzw. Rice-Verteilung.
Durch die Diversity-Kombination je Pfad erhält man dann das
resultierende Empfangsspektrum R(jω), wobei die ak und bk
den Gewichtsfaktoren je Pfad des gewählten Diversity-Kombina
tionsverfahrens entsprechen:
bzw. im Zeitbereich:
Die Empfangssignale r₁(t) und r₂(t) werden mit den resultie
renden Impulsantworten A(kT,t) und B(kT,t) gefaltet und ad
diert, um für die Empfangssignale r₁(t) und r₂(t) einschließ
lich frequenzselektivem Fading einen Diversity-Gewinn zu er
zielen.
Aus den Teil-Impulsantworten der Einzelpfade und den Ge
wichtsfaktoren ak und bk für die Diversity-Kombination erhält
man für ₁(jω)≈₂(jω) gemäß Gl. (4) eine Schätzung der resul
tierenden Kanal-Impulsantwort für den Signalanteil des Emp
fangssignals nach Gl. (6).
Die Darstellung des Diversity-Empfängers DE für zwei Diver
sity-Kanäle kann direkt auf M Kanäle erweitert werden. In dem
Kanalschätzer KS1 bzw. KS2 je Diversity-Kanal werden die kom
plexen Pfadamplituden für den zugeordneten Mehrwege-Funkkanal
ermittelt, aus denen die nachfolgend angegebenen Gewichtsfak
toren folgen. Die Vorfilter VF1 und VF2 folgen aus Gl. (4).
In einer nachfolgenden Laufzeitkette werden die Teilsignale
für jeden auflösbaren Pfad mit Hilfe der Gewichtsfaktoren
kombiniert, um für die resultierenden Pfadamplituden entspre
chend dem Diversity-Gewinn den Signal/Rausch-Abstand zu erhö
hen. Dadurch steht hinter der gewichteten Summe der gefilter
ten Empfangssignale ein Signal mit insgesamt verbessertem Si
gnal/Rausch-Abstand zur Verfügung, das einem an sich bekann
ten Entzerrer/Detektor ED zugeführt werden kann.
Die Koeffizienten ak und bk für die Diversity-Kombination je
Pfad werden nach den bekannten Diversity-Verfahren für
Schmalbandsysteme in der Verarbeitungseinheit VE gebildet. Im
folgenden werden als Beispiele Schalt-Diversity und Maximal-
Ratio-Combining angegeben.
Bei Schaltdiversity wird jeweils der Beitrag mit der größeren
Amplitude ausgewählt:
Mit Maximal-Ratio-Combining kann der Diversity-Gewinn weiter
verbessert werden, weil die Leistungsbeiträge aller Diver
sity-Kanäle erfaßt werden. Dabei addieren sich je Pfad die
Signalanteile bez. der Amplituden kohärent, während sich beim
Rauschen nur die Leistungsbeiträge addieren. Durch diesen Di
versity-Gewinn steigt der Signal/Rausch-Abstand je Pfad an.
Man kann zeigen, daß der Störabstand je Pfad der folgenden
Ungleichung genügt:
Dabei entsprechen die Varianzen
der Leistung der auf die Sendeseite bezogenen Rauschprozesse.
Das Maximum des resultierenden Signal/Rausch-Abstandes je
Pfad erhält man für das Gleichheitszeichen mit den Gewichts
faktoren für Maximal-Ratio-Combining:
Der resultierende Signal/Rausch-Abstand je Pfad nach Maximal-
Ratio-Combining entspricht der Summe der Signal/Rausch-Ab
stände der Teilsignale. Der Einfluß des Rayleigh- bzw. Rice-
Fadings der Amplituden der einzelnen auflösbaren Pfade wird
damit wesentlich reduziert.
Zusätzlich besteht neben der Erhöhung des Signal/Rausch-Ab
standes für die wesentlichen Pfade durch die konstruktive Di
versity-Kombination die Möglichkeit, Pfade mit großer Verzö
gerung in ihrer Amplitude zu reduzieren, um die Entzerrung zu
erleichtern bzw. den erforderlichen Aufwand für die Entzer
rung zu reduzieren. Dazu wird die folgende Bedingung ange
setzt, wobei die Fallunterscheidung zur Vermeidung von Pol
stellen eingeführt wird:
bzw.
Durch die Anwendung der Gewichtsfaktoren nach Gl. (8) bzw.
(11) zur Verbesserung des Signal/Rausch-Abstandes signifikan
ter Pfade mit nicht zu großer Verzögerung und den Gln. (12)
und (13) zur Reduktion der Amplitude von Pfaden mit großer
Verzögerung wird insgesamt die resultierende Kanal-Impulsant
wort auf den signifikanten Teil begrenzt bei einer gleichzei
tigen Verbesserung des Signal/Rausch-Abstandes für die ver
bleibenden signifikanten Pfade.
Die Empfangssignale nach Gl. (2) zeigen bei großen Laufzeit
unterschieden frequenzselektives Fading. Bei ausreichender
Dekorrelation der Empfangssignale durch eine geeignete Anten
nenkonfiguration treten die Fadingeinbrüche im allgemeinen
bei verschiedenen Frequenzen auf. Die Empfangsspektren R₁(jω)
und R₂(jω) an den beiden Diversity-Eingängen können spek
tral entsprechend den bekannten Diversity-Verfahren
R(jω) = R₁(jω) · C₁(jω) + R₂(jω) · C₂(jω) (14)
kombiniert werden. Hierfür können z. B. Schalt-Diversity
oder Maximal-Ratio-Combining eingesetzt werden. Bei Maximal-
Ratio-Combining wird der maximal mögliche Gewinn im spektra
len Signal/Rausch-Abstand erreicht. Dies gilt, wenn bei kon
stanter und gleicher Rauschleistungsdichte N₀ an den Eingän
gen der Diversity-Kanäle die frequenzabhängigen Gewichtsfak
toren aus den Signalanteilen der Empfangssignale gemäß
C₁(jω) = Rs1 * (jω)
C₂(jω) = Rs2 * (jω) (16)
C₂(jω) = Rs2 * (jω) (16)
gebildet werden.
Der Einfluß des frequenzselektiven Fadings wird insgesamt re
duziert.
Einzelheiten des in Fig. 4 gezeigten Diversity-Empfängers DE
sind in Fig. 5 dargestellt. Von den Antennen A1 und A2 gelan
gen die Empfangssignale an die beiden Empfangsstufen ES1 und
ES2 und werden dort als Empfangssignale r₁(t) und r₂(t) abge
geben. Diese Empfangssignale r₁(t) und r₂(t) werden einer
seits den Vorfiltern VF1 bzw. VF2 und andererseits den Kanal
schätzern KS1 bzw. KS2 zugeführt. Mit den Vorfiltern VF1 und
VF2 werden jeweils Schätzungen des Sendesignals gebildet.
Hierzu werden den Vorfiltern VF1 und VF2 auch die Signale an
den Ausgängen der Kanalschätzer KS1 und KS2 zugeführt. Diese
Signale liegen auch an der Verarbeitungseinheit VE an, die die
Koeffizienten aK und bK berechnen.
Die Signale an den Ausgängen der Vorfilter VF1 und VF2 liegen
an dem Entzerrer EQ1 an, der die Laufzeitglieder L10 bis L1N
für den ersten Diversityzweig und die Laufzeitglieder L20
bis L2N für den zweiten Diversityzweig enthält. Die Abgriffe
der Laufzeitglieder L10 bis L1N sind mit Gewichtungsgliedern
G10 bis bis G1n+1 verbunden, deren Ausgänge ihrerseits mit
dem Summationsglied S verbunden sind. Die Entzerrerkoeffizi
enten aK für die Gewichtungsglieder G10 bis G1n+1 werden von
einer Berechnungsstufe BS1 zugeführt. In entsprechender Weise
sind die Abgriffe der Laufzeitglieder L20 bis L2N mit Gewich
tungsgliedern G20 bis G2n+1 verbunden, deren Ausgänge eben
falls mit dem Summationsglied S verbunden sind. Die Entzer
rerkoeffizienten bK für die Gewichtungsglieder G20 bis G2n+1
werden von einer Berechnungsstufe BS2 zugeführt.
Die Ausgangssignale des Summationsglieds S werden der Entzer
rer/Decodierstufe ED zugeführt, die eine Entzerrereinheit EE
und eine Decodiereinheit DS enthält. Der Entzerrereinheit EE
werden ebenfalls die Koeffizienten aK und bK zugeführt.
Die Fig. 6 zeigt schematisch Beispiele von Kanal-Impulsantwor
ten an den Antennen A1 und A2 eines Diversity-Empfängers. Die
Signale sind entsprechend den Verzögerungen durch die Mehrwe
geausbreitung jeweils um die Zeitdauer T versetzt und weisen
unterschiedliche Amplituden auf. Unter Verwendung der Verar
beitungseinheit VE werden nun jeweils für die Weiterverarbei
tung die Pfadamplituden der Einzelkanäle kombiniert, um die
resultierenden Amplituden zu vergrößern. Diese sind in Fig. 6
unter der Bezeichnung C dargestellt. Durch die Verwendung der
Verarbeitungseinheit VE werden somit die wirksamen Amplituden
der Teilsignale für die einzelnen Pfade vergrößert und außer
dem wird die Wahrscheinlichkeit für kleine Werte der Pfadam
plitude reduziert. Durch die Verarbeitungseinheit VE werden
somit in dem kombinierten Zeitbereichsentzerrer EQ1 die
resultierenden Teilsignale konstruktiv überlagert, so daß der
Diversity-Gewinn hier für jeden Pfad erzielt wird und mit dem
Gewinn durch die Multipath-Diversity kombiniert werden kann.
Unter Verwendung des Verfahrens und der Anordnung gemäß der
Erfindung wird folglich bei frequenzselektiven Kanälen ein
größerer Gewinn in dem wirksamen Signal-Rauschabstand er
reicht als bei der Kombination von herkömmlichen Diversity-
Empfangseinrichtungen ohne Trennung der Einzelpfade und der
Zeitbereichsentzerrung.
Claims (12)
1. Verfahren zum Entzerren von empfangenen Datensignalen, die
von einer Sendeeinrichtung (SE) über Mehrwege-Funkkanäle
(CH1, CH2) zu einer Empfangseinheit (DE) übertragen werden,
wobei die Empfangseinheit (DE) mit Diversity-Empfangseinrich
tungen versehen ist, wobei in der Empfangseinheit (DE) eine
Schätzung der Übertragungskanäle (CH) erfolgt und wobei in
Abhängigkeit von dieser Schätzung eine Entzerrung der empfan
genen Datensignale im Zeitbereich erfolgt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Diversity-Empfang für frequenzselektive Kanäle mit
einer Entzerrung im Zeitbereich kombiniert wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schätzung des Sendesignals aus den einzelnen Diver
sity-Kanälen zugeordneten Mehrwege-Funkkanälen (CH1, CH2)
durch eine Entfaltung für frequenzselektive Funkkanäle gebil
det wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Kombination der Teilsignale jedes Pfads entsprechend
einem Diversity-Kombinationsverfahrens im Zeitbereich er
folgt.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Kombinationsverfahren das als Maximal-Ratio-Combining
bekannte Verfahren verwendet wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Kombinationsverfahren das als Schalt-Diversity be
kannte Verfahren verwendet wird.
6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Kombination der resultierenden Teilsignale für die
aufgelösten Pfade mit einem Zeitbereichentzerrer (EQ1) bei
frequenzselektivem Fading durchgeführt wird.
7. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Diversity-Kombination der Empfangssignale im Fre
quenzbereich durchgeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Diversity-Kombination unter Verwendung des als Maxi
mal-Ratio-Combining bekannten Verfahrens durchgeführt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Diversity-Kombination unter Verwendung des als
Schalt-Diversity bekannten Verfahrens durchgeführt wird.
10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine destruktive Kombination von Teilsignalen mit großer
Verzögerung zur Reduktion der Amplitudenbeiträge durchgeführt
wird.
11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Diversity-Empfangseinrichtung (DE) die Signale an
jeweils einander entsprechenden Abgriffen von Laufzeitglie
dern (L10 bis L1N bzw. L20 bis L2N) jeweils für sich durch
Entzerrerkoeffizienten (aK, bK) gewichtet und dann miteinan
der kombiniert werden.
12. Anordnung zum Entzerren von empfangenen Datensignalen,
die von einer Sendeeinheit über einen Funkkanal zu einer Emp
fangseinheit übertragen werden, wobei in der Empfangseinheit
Diversity-Empfangseinrichtungen vorgesehen sind, wobei in der
Empfangseinheit eine Schätzung des Übertragungskanals erfolgt
und wobei in Abhängigkeit von dieser Schätzung eine Entzer
rung der empfangenen Signale im Zeitbereich erfolgt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Diversity-Empfangseinrichtungen Mittel (VE, VF1, VF2,
EQ1) enthalten, mittels denen der Diversity-Empfang für fre
quenzselektive Kanäle mit einer Entzerrung im Zeitbereich
kombinierbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995109601 DE19509601A1 (de) | 1995-03-16 | 1995-03-16 | Verfahren und Anordnung zum Entzerren von empfangenen Datensignalen |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995109601 DE19509601A1 (de) | 1995-03-16 | 1995-03-16 | Verfahren und Anordnung zum Entzerren von empfangenen Datensignalen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19509601A1 true DE19509601A1 (de) | 1996-09-26 |
Family
ID=7756880
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1995109601 Withdrawn DE19509601A1 (de) | 1995-03-16 | 1995-03-16 | Verfahren und Anordnung zum Entzerren von empfangenen Datensignalen |
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