DE19509491A1 - Rollmembran - Google Patents

Rollmembran

Info

Publication number
DE19509491A1
DE19509491A1 DE19509491A DE19509491A DE19509491A1 DE 19509491 A1 DE19509491 A1 DE 19509491A1 DE 19509491 A DE19509491 A DE 19509491A DE 19509491 A DE19509491 A DE 19509491A DE 19509491 A1 DE19509491 A1 DE 19509491A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
membrane
cylindrical body
fabric
roll
roll membrane
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19509491A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans-Juergen Meier
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Carl Zeiss SMT GmbH
Carl Zeiss AG
Original Assignee
Carl Zeiss SMT GmbH
Carl Zeiss AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Carl Zeiss SMT GmbH, Carl Zeiss AG filed Critical Carl Zeiss SMT GmbH
Priority to DE19509491A priority Critical patent/DE19509491A1/de
Publication of DE19509491A1 publication Critical patent/DE19509491A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/18Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for prisms; for mirrors
    • G02B7/182Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for prisms; for mirrors for mirrors
    • G02B7/183Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for prisms; for mirrors for mirrors specially adapted for very large mirrors, e.g. for astronomy, or solar concentrators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/50Sealings between relatively-movable members, by means of a sealing without relatively-moving surfaces, e.g. fluid-tight sealings for transmitting motion through a wall
    • F16J15/52Sealings between relatively-movable members, by means of a sealing without relatively-moving surfaces, e.g. fluid-tight sealings for transmitting motion through a wall by means of sealing bellows or diaphragms

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Astronomy & Astrophysics (AREA)
  • Sustainable Development (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Diaphragms And Bellows (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Rollmembran aus zumindest einem abdichtenden Material zur Anbringung zwischen einem zylinderförmigen Körper und einem den zylinderförmigen Körper umgebenden hohlzylinderförmigen Körper, zwischen welchen eine Relativbewegung in einer Achse erfolgt.
Nach dem bekannten Stand der Technik wird eine Rollmembran aus einem flachen Stück kreuzförmigen Gewebes mit einer ein- oder beiderseitigen Gummibeschichtung hergestellt, wobei der bewegliche Teil der Rollmembran in axialer Richtung stark gewölbt wird.
Diese Rollmembranen haben den Nachteil, daß beim axialen Verschieben der Membran Bereiche vom inneren Durchmesser zum äußeren verlagert werden und umgekehrt, wobei speziell die in Umfangsrichtung verlaufenden Faseranteile und das Gummi gedehnt und/oder gestaucht werden. Hierfür ist äußere Arbeit notwendig, die sich dadurch bemerkbar macht, daß erhebliche Kräfte zum Verstellen der Membran nötig werden. Außerdem entsteht durch Reibungen des Gummis an den Wandungen und den Umfangsfasern Reibung, welche zu einer Hysterese der Membran führen.
Es ist die Aufgabe der Erfindung ein Rollmembran zu finden, welches keine Hysterese aufweist und keine störenden axialen Stellkräfte benötigen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Rollmembran nach dem kennzeichnenden Teil des ersten Patentanspruchs gelöst.
Die erfindungsgemäße Rollmembran wird nicht als deformierte Flachmembran hergestellt, sondern als Schlauch. Dieser Schlauch wird erst bei der Montage axial gestülpt. Hierdurch wird die Arbeit, die im Stülpwulst enthalten ist, bereits bei der Montage in die Membran hineingebracht und nicht erst bei der Betätigung durch die axialen Verschiebung der beiden Teile, zwischen welchen die Membran angebracht ist.
Die Vermeidung der Stülparbeit bei der Betätigung gelingt nur, wenn man für eine rein axiale Ausrichtung des versteifenden Gewebes sorgt. Dann liegen keine Fäden in Umfangsrichtung, welche bei der Betätigung gedehnt oder gestaucht werden müßten, sondern alle Fasern werden lediglich axial abgerollt. An den beiden Enden werden die Fasern bei der Membranherstellung vorteilhafter weise radial nach innen beziehungsweise radial nach außen gebogen. Die notwendige Stülparbeit wird bereits bei der Montage einmalig in die Membran eingebracht und bleibt danach unverändert.
Als Fasern kommen Fasern mit einem hohen E-Modul in Frage. Dies ist insbesondere bei Kohlefasern und Kevlarfasern der Fall. Dabei werden vorteilhafter weise alle Fasern in der dem Druck abgewandten Seite der Membran angeordnet. Dies hat den Vorteil, daß die sich relativ zueinander bewegenden Wände der Kammer nicht direkt mit der Beschichtung (hier eignet sich insbesondere zur Flüssigkeitsabdichtung Gummi) in Kontakt kommen. Damit kann man dann einen weiteren Beitrag zur Verringerung der Reibung erzielen.
Die Erfindung wird nachstehend in beispielhafter Weise anhand von Zeichnungen näher erläutert, wobei weitere wesentliche Merkmale sowie dem besseren Verständnis dienende Erläuterungen und Ausgestaltungsmöglichkeiten des Erfindungsgedankens beschrieben sind.
Dabei zeigen:
Fig. 1 den Rollmembran direkt nach der Herstellung im noch nicht eingebauten Zustand;
Fig. 2 den Rollmembran aus Fig. 1 im eingebauten Zustand zwischen einem Zylinder und einem Hohlzylinder; und
Fig. 3 eine Aufsicht auf Fig. 2.
Die in der Fig. 1 dargestellte Rollmembran (1) hat im entspannten Zustand nach dem Herstellungsprozeß die Form eines Zylinderrings (1a) mit oberen und unteren Wülsten (1b, 1c). Sie besitzt am Zylinderring (1a) rechteckig angesetzte, senkrecht zur axialen Achse (5) orientierte gerade Verlängerungsstücke (1bb, 1cc), wobei das obere Verlängerungsstück (1bb) zur axialen Achse (5) hin und das untere Verlängerungsstück (1cc) von der axialen Achse (5) weg orientiert ist.
Die Höhe (10 p) der Wülste (1b, 1c) mit ihren im Querschnitt senkrecht auf den Wülsten (1b, 1c) ausgebildeten Abflachungen (10b, 10f) ergibt sich aus der geometrischen Gestalt der Hohl­ räume (2a, 3a) im Inneren des zylinderförmigen Körpers (3) bzw. des hohlzylinderförmigen Körpers (2) (siehe Fig. 2), wobei sowohl oberhalb der Abflachungen (10b, 10f) sowie auf der von der Achse (5) abgewandten Seite der Wülste (1b, 1c) bis zu den Begrenzungswänden der Hohlräume (2a, 3a) noch ein Freiraum verbleiben sollte.
Die Rollmembran (1) in Fig. 1 besitzt einen Innendurchmesser (10a) und einen Außendurchmesser (10g), deren Differenz (10 n) durch die Dicke der Rollmembran (1) gegeben ist. Die Rollmembran (1) selber ist aufgebaut aus einer äußeren Gewebeschicht (1aa), welches die Rollmembran (1) versteift. Innen auf dieser Gewebeschicht (1aa) befindet sich eine Beschichtung (1ab) aus Gummi.
Die dünne Gewebeschicht (10g) besteht aus Fasern mit einem möglichst hohen E-Modul, welche aber gegenüber einer Verbiegung einen möglichst kleinen Widerstand besitzen und auch einen möglichst kleinen Biegeradius erlauben.
Als Fasern für das Gewebe (10g) eignen sich insbesondere Kohlefasern (E-Modul ∼ 220.₀₀₀ MPa) und Kevlarfasern (E-Modul zwischen 50₀₀₀ und 120.₀₀₀ MPa). Alle Fasern der Gewebeschicht sind im Zylinderring (1a) der Rollmembran (1) ausschließlich axial angeordnet.
Da die in Fig. 1 dargestellte Rollmembran (1) insbesondere gegen Flüssigkeiten z. B. (Hydraulik-Flüssigkeiten) undurchlässig sein soll, wurde als Beschichtungsmaterial (1ab) Gummi gewählt, welches bei einer Beschichtungsdicke von einigen Zehntel Millimeter die notwendige Flüssigkeitsundurchlässigkeit ermöglicht. Das Beschichtungsmaterial (1ab) sollte möglichst weich sein, damit es einer Verformungsarbeit einen möglichst geringen Widerstand entgegenbringt. Die aufzunehmenden Kräfte durch das Rollmembran (1) werden fast ausschließlich durch das verstärkende Gewebe (1aa) aufgefangen.
Das Beschichtungsmaterial (1ab) sollte möglichst dünn auf die Gewebeschicht (1aa) aufgetragen werden, da die Beschichtung (1ab) bei der späteren Nutzung einer relativ starken Verformung und damit Arbeit unterworfen ist. Andererseits darf die Dicke des Beschichtungsmaterials (1ab) nicht zu dünn gewählt werden, da sich das Beschichtungsmaterial (1ab) bei der Benutzung der Rollmembran (1) von einem inneren Durchmesser zu einem äußeren Durchmesser verändern muß und dabei nicht einreißen darf.
Das Beschichtungsmaterial (1ab), welches mit dem abzudichtenden Material in direkten Kontakt tritt, muß so ausgewählt werden, daß es von dem abzudichtenden Material nicht angegriffenen wird und seine Elastizität bei längerer Nutzungsdauer nicht verliert.
Der freie Durchmesser (10c) der oberen Wulst (1b) ist so groß, daß die Wulst (1b) beim Einbau der Rollmembran (1) zwischen den Zylinder (3) und den Hohlzylinder (2) in Fig. 2 gestaucht wird.
Demhingegen ist der freie Durchmesser (10h) der unteren Wulst (1c) so groß, daß die Wulst (1c) bei der Montage der Rollmembran (1) zwischen den Zylinder (3) und den Hohlzylinder (2) in Fig. 2 gedehnt wird.
Die Länge (10k, 10i) der seitlichen Verlängerungsstücke (1bb, 1cc) sind auf die Längen (2g, 3g) der kreiszylinderförmigen Öffnungen (2c, 3c) im Zylinder (3) und dem Hohlzylinder (2) abgestimmt, wobei diese Öffnungen die inneren Hohlräume (2a, 3a) zur Aufnahme der Wülste (1b, 1c) mit dem hohlkreiszylinder­ förmigen Hohlraum (4) in Fig. 2 verbinden.
Die Länge (10m) des Zylinderrings (1a) des Rollmembrans (1) ist abzustimmen mit der erforderlichen Verfahrstrecke in axialer Richtung (5) des Zylinders (3) relativ zum Hohlzylinder (2).
Der innere und äußere Durchmesser (10 a und 10 g) ist so gewählt, daß der mittlere Durchmesser (10 e) der Rollmembran (1) im entspannten, noch nicht eingebauten Zustand genau in der Mitte des Spaltes (4) zwischen dem Zylinder (3) und dem Hohlzylinder (2) liegt (siehe auch Fig. 2).
In Fig. 2 ist nun das Rollmembran (1) im eingebauten Zustand dargestellt. Der Zylinder (3) und der in umgehende Hohlzylinder (2) bestehen aus einem oberen (2aa, 3aa) und einem unteren (2ab, 3ab) Teil, welche an einer Verbindungslinie (2d, 3d) zusammengefügt sind. Diese Trennung in jeweils zwei Hälften des Zylinders (3) und des Hohlzylinders (2) erleichtern die Montage der Rollmembran (1).
Aus der Differenz des äußeren Durchmessers (3e) des Zylinders (3) und des inneren Durchmessers (2e) des Hohlzylinders (2) ergibt sich die Breite (4c) des umlaufenden Spalts (4) zwischen den beiden Körpern (2, 3).
Die inneren Hohlräume (2a, 3a) besitzen eine Keilform (2b, 3b) zum Spalt (4) hin, welche der Keilform der Wülste (1b, 1c) entspricht. Dadurch wird ein sicherer Halt der Wülste (1b, 1c) in den Hohlräumen (2a, 3a) sichergestellt.
Die Rollmembran (1) teilt den Spalt (4) in einen oberen (4b) und einen unteren (4a) Teil. Im unteren Teil (4a) befindet sich die abzudichtende Flüssigkeit (z. B. Hydrauliköl). Diese Flüssigkeit steht nur mit der Beschichtung (1ab) auf dem versteifenden Gewebe (1aa) in Verbindung, nicht aber mit dem versteifenden Gewebe (1aa) selber.
Demhingegen kommen die Wände (2f, 3f) des Hohlzylinders (2) und des Zylinders (3) nicht mit der Beschichtung (1ab), sondern nur mit dem Gewebe (1aa) in Kontakt. Der Durchmesser (4c) des Spalts (4) ist so bemessen, daß die Beschichtungen (1ab) des eingelegten Rollmembrans (1) bei einer Lageveränderung, sprich bei einer axialen Bewegung des Zylinders (3) auf der axialen Achse (5) niemals gegeneinanderreiben.
Das versteifende axial orientierte Gewebe (5) rollt an den Wänden (2f, 3f) der Körper (2, 3) ab, so daß als Reibung nur Haftreibung auftritt. Die Fasern des Gewebes (5) sind alle axial orientiert, so daß sie nie gedehnt oder gestaucht werden.
Das Rollmembran (1) ist somit um den ganzen Zylinder (3) angebracht und verhindert einem Austritt der Hydraulik­ flüssigkeit aus dem unteren Spaltbereich (4a) in den oberen Spaltbereich (4b).
Wie in Fig. 3 zu sehen ist, werden die Gewebefasern (1aa) nie gedehnt oder gestaucht, wenn sich der Zylinder (3) in der Achse (5) bewegt. Lediglich der Raum zwischen den Fasern (1aa) vergrößert bzw. verkleinert sich, je nachdem, ob das Rollmembran (1) sich dem kleineren oder größeren Kreisdurchmesser des Spalts (4) anpassen muß. Je kleiner also die Breite (4c) des Spalts (4) ist, um so weniger muß die Beschichtung (1ab) gedehnt bzw. gestaucht werden und umso geringer ist die zur Zylinderbewegung aufzuwendende Kraft. Durch die Verwendung eines möglichst weichen Beschichtungsmaterials (1ab) wird dies unterstützt.
Die Dehnung des Raumes zwischen dem Gewebe (1aa) bei einer Bewegung des Zylinders (3) im Hohlzylinder (2) ist sehr gering und als unkritisch anzusehen, da die primären Kräfte durch die Hydraulikflüssigkeit im unteren Spaltbereich (4a) primär in axialer Richtung wirken und von dem Gewebe (1aa) aufgefangen werden.
Dabei muß aber, in Abstimmung mit der Spaltbreite die Dicke der Beschichtung (1ab) (mit den dem Beschichtungsmaterial immanenten Materialeigenschaften) so gewählt werden, daß es nie zu einem Riß im Beschichtungsmaterial kommt. Auch hier hilft eine möglichst geringe Spaltbreite.
Derartige Rollmembrane sind einsetzbar um alle zylinderförmigen Körper in hohlzylinderförmigen Körpern, bei welchen der zylinderförmige Körper sich in axialer Richtung begrenzt bewegen können muß. Dies ist insbesondere der Fall bei Lagerungselementen, welche insbesondere bei astronomischen Spiegel verwendet werden. Allerdings soll die Erfindung nicht nur auf derartige Lagerungen begrenzt sein.

Claims (16)

1. Rollmembran (1) aus zumindest einem abdichtenden Material zur Anbringung zwischen einem zylinderförmigen Körper (3) und einem den zylinderförmigen Körper (3) umgebenden hohlzylinderförmigen Körper (2), zwischen welchen eine Relativbewegung in einer Achse (5) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollmembran (1) im entspannten Zustand ein Schlauch ist, welcher erst bei der Montage zwischen den zylinderförmigen Körper (3) und den hohlzylinderförmigen Körper (2) axial gestülpt wird.
2. Rollmembran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rollmembran (1) an seinen beiden Enden jeweils eine Wulst (1b, 1c) ausgebildet ist.
3. Rollmembran nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Wulst (1b, 1c) am Rollmembran (1) keilförmig ist, wobei die Keile im gestülpten Zustand zueinander weisen.
4. Rollmembran nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rollmembran (1) mindestens eine Beschichtung (1ab) angebracht ist und daß auf der Beschichtung (1ab) ein versteifendes Gewebe (1aa) angebracht ist.
5. Rollmembran nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewebe (1aa) nur einseitig beschichtet ist und daß das Gewebe (1aa) an den Wänden (3f, 2f) des zylinderförmigen Körpers (3) und des hohlzylinderförmigen Körpers (2) im eingebauten Zustand der Rollmembran (1) anliegend ist.
6. Rollmembran nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern des Gewebes (1aa) des Rollmembrans (1) ausschließlich axial von Wulst (1b) zu Wulst (1c) und nicht in Umfangsrichtung des Rollmembrans (1) orientiert sind.
7. Rollmembran nach einem der Ansprüche 4-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern des Gewebes (1aa) des Roll­ membrans (1) an den beiden Enden (1b, 1c) an den Wulsten (1b, 1c) radial nach innen bzw. radial nach außen gebogen sind.
8. Rollmembran nach einem der Ansprüche 4-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern des Gewebes (1aa) des Roll­ membrans (1) ein hohes E-Modul ausweisen.
9. Rollmembran nach einem der Ansprüche 4-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern des Gewebes (1aa) des Roll­ membrans (1) aus Kohlefasern sind.
10. Rollmembran nach einem der Ansprüche 4-8, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern des Gewebes (1aa) des Roll­ membrans (1) aus Kevlarfasern sind.
11. Rollmembran nach einem der Ansprüche 4-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Fasern des Gewebes (1aa) in der Außenzone des Rollmembrans (1) angeordnet sind.
12. Rollmembran nach einem der Ansprüche 4-11, dadurch gekennzeichnet, daß als Material für die Beschichtung (1ab) des Rollmembrans (1) Gummi verwendet ist.
13. Rollmembran nach einem der Ansprüche 4-12, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Wände (3f) des zylinder­ förmigen Körpers (3) und die innere Wand (2f) des hohlzylinderförmigen Körpers (2) und/oder die Fasern des Gewebes (1aa) des Rollmembrans (1) in Faserrichtung einen sehr geringen Reibungswiderstand, insbesondere Haftwider­ stand besitzen.
14. Rollmembran nach einem der Ansprüche 4-13, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand das Materials der Beschichtung (1ab) des Rollmembrans (1) hinsichtlich Stauchung möglichst gering ist.
15. Rollmembran nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (10n) des Rollmembrans (1) weniger als die Hälfte der Breite (4c) des Spaltes (4) zwischen dem zylinderförmigen Körper (3) und dem hohlzylinderförmigen Körper (2) ist.
16. Rollmembran nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß das Rollmembran (1) in mindestens einem Unterstützungselement eines astronomischen Spiegels eingebaut ist.
DE19509491A 1994-03-30 1995-03-16 Rollmembran Withdrawn DE19509491A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19509491A DE19509491A1 (de) 1994-03-30 1995-03-16 Rollmembran

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE4410991 1994-03-30
DE19509491A DE19509491A1 (de) 1994-03-30 1995-03-16 Rollmembran

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19509491A1 true DE19509491A1 (de) 1995-10-05

Family

ID=6514210

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19509491A Withdrawn DE19509491A1 (de) 1994-03-30 1995-03-16 Rollmembran

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE19509491A1 (de)
FR (1) FR2718211B1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014105448U1 (de) 2014-11-12 2016-02-15 Woco Industrietechnik Gmbh Stellantrieb
EP4350177A1 (de) * 2022-10-07 2024-04-10 Multipond Wägetechnik GmbH Hygienegerechtes dichtelement

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005023411A1 (de) * 2005-05-20 2006-11-30 Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH Einrichtung zur Lagerung eines Bauteiles auf einer Nabe

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE50953C (de) * E. DÖNITZ in Berlin NO., Weinstrafse Nr. 2. Schlauchdichtung für Kolben und Kolbenstangen
NL7210087A (de) * 1972-07-21 1974-01-23
LU72099A1 (de) * 1974-05-10 1975-08-20
US5217797A (en) * 1992-02-19 1993-06-08 W. L. Gore & Associates, Inc. Chemically resistant diaphragm

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014105448U1 (de) 2014-11-12 2016-02-15 Woco Industrietechnik Gmbh Stellantrieb
EP4350177A1 (de) * 2022-10-07 2024-04-10 Multipond Wägetechnik GmbH Hygienegerechtes dichtelement

Also Published As

Publication number Publication date
FR2718211A1 (fr) 1995-10-06
FR2718211B1 (fr) 1999-01-22

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0645562B1 (de) Doppelsitzventil
EP0277484B1 (de) Dichtungs- und Abstreifer-Anordnung
EP0351689B1 (de) Gelenklager, insbesondere für einen Achslenker eines Kraftfahrzeugs
DE102011107580A1 (de) Faltenbalg
DE19754577A1 (de) Druckbetätigter Dichtungsring
DE102012102834A1 (de) Dichtring und Druckaufnehmer mit mindestens einem solchen Dichtring
EP3762637B1 (de) Dichtungsanordnung und fluidregelventil
EP0913612A1 (de) Verfahren zum Verbinden eines Rohres mit einer Rohrkupplung, Verbindung zwischen einem Rohr und einer Rohrkupplung sowie Rohrkupplung hierfür
WO1997000395A1 (de) Dichtungsring
DE19509491A1 (de) Rollmembran
WO2000015983A1 (de) Reibungsarme dichtung
EP2054641B1 (de) Luftfeder
DE3128539C2 (de) Rollschlauchdichtung für axial bewegliche Zylinderelemente
EP0156942A1 (de) Dichtung
EP0188651A2 (de) Dichtung
DE3436798A1 (de) Gleitringdichtung
DE2915889C2 (de) Klappenventil
EP3714992B1 (de) Vorrichtung zum ausgeben eines fliessfähigen mediums sowie verfahren zum betreiben einer derartigen vorrichtung
DE2910350C2 (de) Kolbenstangenführung und -abdichtung, insbesondere für Stoßdämpfer von Kraftfahrzeugen
DE69118845T2 (de) Federbelastete Ringdichtungsanordnung
EP0412997A1 (de) Dichtungsanordnung.
CH704934B1 (de) Vakuumventil.
DE3325179A1 (de) Dichtung zum abdichten eines pneumatisch oder hydraulisch betriebenen kolbens
EP1231996A2 (de) Pressmembran aus einem gummielastischen material
DE102020131045B4 (de) Dichtring und dessen Verwendung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8130 Withdrawal