DE19509276C2 - Entlüftungsvorrichtung für Tintenstrahlstifte - Google Patents
Entlüftungsvorrichtung für TintenstrahlstifteInfo
- Publication number
- DE19509276C2 DE19509276C2 DE19509276A DE19509276A DE19509276C2 DE 19509276 C2 DE19509276 C2 DE 19509276C2 DE 19509276 A DE19509276 A DE 19509276A DE 19509276 A DE19509276 A DE 19509276A DE 19509276 C2 DE19509276 C2 DE 19509276C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- opening
- vent
- channel
- plug
- end portion
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41J—TYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
- B41J2/00—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed
- B41J2/005—Typewriters or selective printing mechanisms characterised by the printing or marking process for which they are designed characterised by bringing liquid or particles selectively into contact with a printing material
- B41J2/01—Ink jet
- B41J2/17—Ink jet characterised by ink handling
- B41J2/175—Ink supply systems ; Circuit parts therefor
- B41J2/17503—Ink cartridges
- B41J2/17513—Inner structure
Landscapes
- Ink Jet (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Tinten
strahl-Technologie und spezieller auf Tintenstrahlstifte und
insbesondere auf eine Entlüftungsvorrichtung für einen
Tintenstrahlstift.
Die Technik der Tintenstrahl-Technologie ist relativ weit
entwickelt. Kommerzielle Produkte, wie z. B. Computerdrucker,
Graphikzeichengeräte und Faksimile-Geräte verwenden die Tin
tenstrahl-Technologie zum Herstellen von Druckausgaben.
Gemäß dem Stand der Technik beispielsweise nach der US-PS
5,025,271 ist es bekannt, einen Tintenstrahlstift 10, der
einen Druckkopf 14 aufweist, mit einer Öffnungsplatte 16 zu
versehen, wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Die Öf
fnungsplatte 16 besitzt ein Düsenarray 17 in Kombination mit
darunterliegenden Heizelementen (nicht gezeigt) (auch als
Tropfengeneratoren bekannt). Der Druckkopf 10 ist mittels
einer flexiblen Schaltung 18, die elektrische Verbindungs
anschlußstellen 20 aufweist, mit einer Steuerschaltung in
der Ausdruckvorrichtung gekoppelt. Die thermische Anregung
der Tinte (die auch als Farbstoff oder Färbemittel bezeich
net wird) aus einem Speicher 12 wird verwendet, um Tröpfchen
durch die winzigen Düsen 17 auf ein angrenzendes Druckmedium
auszustoßen. Der Stift 10 ist üblicherweise in einem Wagen
(nicht gezeigt) gehalten. Mit dem Tüllenabschnitt 25 des
Stifts mit dem Druckkopf 14 wird bidirektional über das
Druckmedium abgetastet, wobei während des Abtastens Tinten
tröpfchen abgeschossen werden. Das Düsenarray 17 ist ange
ordnet, um über die flexible Schaltung 18 selektiv aktiviert
zu werden, um gleichzeitig oder in einer schnellen Abfolge
während des Abtastens abzuschießen, um eine Reihe kleiner
Tröpfchen auf dem Medium zu erzeugen, um Zeichen oder Bilder
zu drucken.
Der Speicher 12 enthält Tinte im allgemeinen in einem
Schaummaterial oder in einer Blase.
Wenn der Speicher 12 keine Öffnung besitzt (außer den Öff
nungen 17, durch die die Tintentröpfchen ausgestoßen wer
den), wenn die Tinte ausgestoßen wird, bildet sich in dem
Speicher 12 oder der äußeren Hülle eines Stifts, der eine
Blase verwendet, ein partielles Vakuum. Dieses Vakuum wächst
an, bis die Kapillarwirkung der Architektur des Druckkopfs
14 nicht länger Tinte in die Abschußkammern des Tropfenge
nerators ziehen kann. An diesem Punkt geht dem Tintenstrahl
stift-Druckkopf 14 die Tinte aus und er beendet das Drucken.
In der Technik ist dieser Zustand als "Versagen" ("Deprime")
bekannt.
Gemäß dem Stand der Technik wurde dieses Problem gemildert,
indem in das Gehäuse des Stifts 10 eine Entlüftungsöffnung
eingebaut wurde, um es der Umgebungsluft zu ermöglichen, in
das Gehäuse einzutreten, um die Tinte zu ersetzen, die durch
die Öffnungen 17 aus dem Speicher 12 ausgestoßen wird.
Jedoch ermöglicht es eine beliebige Öffnung in dem Stiftge
häuse auch der Tinte - die üblicherweise aus Wasser (oder
einer anderen Trägerflüssigkeit) und Lösungsmitteln besteht
- aus dem Speicher 12 zu verdunsten. Dies hat einen nach
teiligen Effekt auf die Tinte, da sich die Konzentrationen
ihrer Bestandteile ändern. D. h., daß das Wasser dazu neigt,
zu verdunsten, wobei eine hohe Konzentration der Lösungsmit
tel und anderer Bestandteile in der verbleibenden Basisträ
gerflüssigkeit zurückbleiben.
Die DE 40 25 319 A1 betrifft ein Tintendruckwerk und ein Ver
fahren zum einmaligen Befüllen des Tintenvorratsbehälters
des Tintendruckwerkes. Anstelle einen Kanals bzw. Lüftungs
kanal mit einer relativ großen Querschnittsfläche vorzu
sehen, wird ein Einsatzstück vorgeschlagen, das zumindest
einen Abschnitt aufweist, in dem die Querschnittslänge klei
ner als 0,1 mm2 ist. Der Lüftungskanal erstreckt sich im we
sentlichen geradlinig durch das Einsatzstück derart, daß
sich der Lüftungskanal senkrecht durch eine Gehäusewand
eines Tintenvorratsbehälters erstreckt.
Die EP 0 523 635 A1 betrifft einen Tintenbehälter mit einem
Atmosphärenverbindungsabschnitt. Eine Verschlußvorrichtung
besteht im wesentlichen aus drei parallel zueinander und be
abstandet zueinander angeordneten scheibenförmigen Ele
menten, die mittels Abstandshaltern voneinander beabstandet
sind. Jedes dieser scheibenförmigen Elemente umfaßt eine
Öffnung, durch die ein Strömungsweg durch das Verschlußele
ment hindurch definiert wird.
Demgemäß ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Entlüftung zu schaffen, die die Verdunstungsverluste aus ei
nem Stiftgehäuse, das eine verdunstende Flüssigkeit enthält,
zu minimieren, ohne den Luftfluß während der Verwendung des
Stiftes zu beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird durch eine Entlüftungsvorrichtung gemäß
Patentanspruch 1 gelöst.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß
dieselbe eine Entlüftungsvorrichtung schafft, die eine Um
gebungsatmosphärenentlüftung liefert, die Verdunstungsver
luste minimiert.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht da
rin, daß dieselbe ein relativ großes Verhältnis von Länge zu
Querschnittsfläche in einer sehr kompakten Vorrichtung
schafft.
Noch ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt
in den geringen Herstellungskosten.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Tin
tenstrahlstifts (Stand der Technik);
Fig. 2 eine Draufsicht des Druckkopfs und der flexiblen
Schaltung des Tintenstrahlstifts, der in Fig. 1 ge
zeigt ist (Stand der Technik);
Fig. 3 eine Darstellung der vorliegenden Erfindung, wobei:
Fig. 3A eine schematische Draufsicht (Seite) der vorliegen
den Erfindung zeigt;
Fig. 3B eine bezüglich der Ansicht in Fig. 3A gedrehte (90°)
Draufsicht der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3C eine bezüglich der Ansicht in Fig. 3B gedrehte (90°)
Draufsicht der vorliegenden Erfindung zeigt; und
Fig. 3D eine bezüglich der Ansicht in Fig. 3C gedrehte (90°)
Draufsicht der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4 eine Darstellung der vorliegenden Erfindung, wie sie
in Fig. 3 gezeigt ist, wobei:
Fig. 4A eine Draufsicht der vorliegenden Erfindung, wie sie
in Fig. 3C gezeigt ist, ist;
Fig. 4B eine bezüglich der Ansicht in Fig. 3D gedrehte (nä
herungsweise 45°) schematische perspektivische An
sicht der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 4C eine bezüglich der Ansicht in Fig. 3B gedrehte (nä
herungsweise 45°) schematische perspektivische An
sicht der vorliegenden Erfindung zeigt; und
Fig. 4D eine Unteransicht der vorliegenden Erfindung, wie
sie in Fig. 3C gezeigt ist.
Die Zeichnungen, auf die bei dieser Beschreibung Bezug ge
nommen wird, sind nicht maßstabsgerecht, außer wenn es spe
ziell bemerkt ist.
Es wird nun ein spezifisches Ausführungsbeispiel der vorlie
genden Erfindung detailliert beschrieben, das die nach der
gegenwärtigen Ansicht der Erfinder beste Art zum Durchführen
der Erfindung zeigt. Alternative Ausführungsbeispiele sind
ebenfalls kurz als anwendbar beschrieben.
Der Lösungsansatz, das Problem einer unerwünschten Tinten
verdunstung durch eine Stiftgehäuseentlüftung zu lösen, be
stand darin, nach einem Entlüftungsweg zu streben, der ver
glichen mit seiner Querschnittsfläche sehr lang ist. Haupt
sächlich steuert ein Entlüftungsstopfen 301 Wasserdampfver
luste (oder die eines anderen Tintenverdünnungsmittels) und
das Einfließen eines atmosphärischen Umgebungsstoffes, z. B.
"Luft", in ein Bauglied mit einem im übrigen festen Gehäuse,
wie einen Tintenstrahlstift.
Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, ist die vorliegende Er
findung allgemein ein Entlüftungsstopfen 301, das ein Bau
glied 303 mit einem im wesentlichen festen Körper aufweist.
In Erinnerung darin, daß die Richtungsorientierung relativ
ist, sind die Bezeichnungen "Oberseite" und "Unterseite" nur
zur Vereinfachung der Beschreibung bezüglich der Zeichnungen
verwendet. Die "Oberseite" kann als der Teil betrachtet wer
den, der sichtbar ist, wenn der Entlüftungsstopfen 301 in
eine Entlüftungsöffnung eingefügt ist, während die "Unter
seite" als der Teil betrachtet werden kann, der in die Ent
lüftungsöffnung eingeführt wird und nur aus dem Inneren der
Kammer, die entlüftet werden soll, sichtbar ist. Wie in Fig.
3A gezeigt ist, ist das Körperbauglied 303 tatsächlich von
Ende zu Ende im allgemeinen symmetrisch.
Das exemplarische Ausführungsbeispiel, das in den Fig. 3 und
4 gezeigt ist, besitzt einen kreisförmigen Querschnitt, der
zur Verwendung mit einem kreisförmigen Entlüftungsloch ange
paßt ist, wie es in einem Tintenstrahlstift, wie er vorher
beschrieben wurde, zu finden ist. Im allgemeinen kann die
Querschnittsform des Entlüftungsstopfens 301 angepaßt sein,
um das Komplement einer beliebigen Belüftungsform zu bilden.
Das Körperbauglied 303 besitzt einen ersten oder "unteren"
Endabschnitt 305 und einen zweiten oder "oberen" Endab
schnitt 307. Die jeweiligen Endflächen 309, 311 beider Enden
305, 307 des Entlüftungsstopfens 301 sind nach außen bis zum
maximalen Durchmesser des Körperbauglieds 303 abgeschrägt.
Ein Abschrägungswinkel von näherungsweise 45° hat sich für
die Abschrägungen als geeignet erwiesen. Die Abschrägungen
erleichtern das Preßsitz-mäßige Einfügen des Entlüftungs
stopfens 301 in eine Entlüftungsöffnung.
Das Körperbauglied 303 weist einen Mittelabschnitt 313 auf,
der die abgeschrägten Endabschnitte 305, 307 verbindet. Der
Körperbauglied-Mittelabschnitt 313 ist durch eine konzentri
sche schraubenförmige Rippe 315 charakterisiert, die sich
spiralförmig von dem oberen Ende 307 zu dem unteren Ende 305
erstreckt. Im allgemeinen besitzt der gerippte Mittelab
schnitt 313 folglich die Form eines mit einem Gewinde ver
sehenen Bolzen-artigen Bauglieds. Da jedoch kein komple
mentäres Gewinde verwendet wird, bildet die konzentrische
schraubenförmige Rippe einen spiralförmigen Kanal 317, der
sich von dem oberen Endabschnitt 307 zu dem unteren Endab
schnitt 305 erstreckt, wenn der Stopfen 301 mit einem der
artigen Preßsitz mit einer Kammerentlüftung Eingriff nimmt.
Ein alternatives Ausführungsbeispiel verwendet einen mit ei
nem Gewinde mit abgeflachtem Kamm versehenen Preßsitzstopfen
und eine bis zur Wurzel mit einem Gewinde versehene Entlüf
tungsöffnung oder umgekehrt.
Wie am besten in den Fig. 4B und 4C zu erkennen ist, ist je
der Endabschnitt 305, 307 mit einer Öffnung 405, 407 verse
hen. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel besitzen die
Öffnungen 405, 407 eine konisch entworfene Fläche, nähe
rungsweise 10° bezüglich der Abschrägungen auf dem oberen
und unteren Endabschnitt nach innen. Wie am deutlichsten in
den Fig. 3B und 3D zu sehen ist, durchbrechen die derart
ausgebildeten Öffnungen den Mittelabschnitt 313 des mit der
spiralförmig verlaufenden schraubenförmigen Rippe des Kör
perbauglieds 303.
Wenn der Entlüftungsstopfen 301 in eine Entlüftungsöffnung
eingefügt ist, die nur einen geringfügig kleineren Durchmes
ser als der Durchmesser "D" des Entlüftungsstopfens 301 auf
weist, ist die Entlüftungsöffnung im wesentlichen abgedich
tet, mit Ausnahme des Kanals, der zwischen den Rippen 315
des Stopfens 301 und den Seitenwänden der Entlüftungsöffnung
gebildet ist. D. h., daß ein spiralförmig verlaufender Kanal
317 von der unteren Öffnung 405 zu der Öffnung 407 des obe
ren Abschnitts verläuft, wenn der Stopfen 301 Preßsitz-mäßig
in eine Entlüftungsöffnung eingefügt ist.
Für Fachleute ist es offensichtlich, daß die Anzahl der Ge
windeteilungen an einem Schnittpunkt mit der Mittellinie der
Öffnungen geeignet gewählt werden kann, um das Verhältnis
der Kanallänge, die durch die schraubenförmige Rippe mit der
verstopften Entlüftungsöffnung gebildet wird, zu der Quer
schnittsfläche des derart gebildeten Kanals zu maximieren.
Auf diese Art und Weise wird ein relativ großes Verhältnis
von Länge zu Fläche in einem Luftweg erreicht, der durch
Eingriffnehmen des mit einem Gewinde versehenen Teils mit
einem Loch, das durch einen Körper gebohrt (oder sonstwie
gebildet) ist. Es seien die ungünstigen Entwurfsbedenken be
merkt, die betrachtet werden müssen. Damit der Stift durch
gehend arbeitet, muß es möglich sein, daß Luft das Stiftge
häuse durch die Entlüftungsöffnung betritt, um die entleerte
Tinte zu ersetzen. Dies muß möglich sein, ohne daß das par
tielle Vakuum - d. h. der Gegendruck, der durch die Kapil
larwirkungen eines Schaum-Tintenspeichers, eines Federsack-
Speichers oder dergleichen bewirkt wird - in dem Stift über
den Wert erhöht wird, bei dem der Stift versagen würde.
Das entlüftete Gehäuse eines Tintenstrahlstifts, ist
entworfen, um eine Bohrung der gewünschten Länge für die
Länge "L" des Entlüftungsstopfens 301 der vorliegenden Er
findung und eine Bohrung, deren Durchmesser etwas geringer
ist als der Hauptdurchmesser "D" des Entlüftungsstopfens
301, zu liefern. Der resultierende Preßsitz des Stopfens 301
in der Bohrung bewirkt, daß die äußere Kante der Rippen 315
im wesentlichen gegen die innere Bohrungsoberfläche abdich
tet, wodurch ein schraubenförmiger Luftweg erzeugt wird.
Diese Weglänge entspricht dem schraubenförmigen Weg der Mit
te der Querschnittsfläche des Luftweges, wenn der Stopfen in
der Bohrung ist. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel be
trägt dieses Verhältnis von Länge zu Querschnittsfläche nä
herungsweise 260 : 1.
Die Form der Gewinde auf dem Entlüftungsstopfen 301 kann
entworfen sein, um zusätzlichen Zwecken zu entsprechen, wo
bei daran erinnert sei, daß der Wunsch darin besteht, einen
Zustand des größten Verhältnisses von Länge zu Fläche zu er
zeugen, während gleichzeitig keine wesentliche Fluß-Be
schränkung oder -Abschaltung durch die Größe der Quer
schnittsfläche erzeugt wird.
Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Entlüftungs
stopfen 301 aus dem Material Nylon 6-6 gebildet. Jedoch kann
ein beliebiges geeignetes Material abhängig von der Umgebung
der Verwendung verwendet sein.
Claims (5)
1. Entlüftungsvorrichtung (301) für eine Entlüftungsöffnung
für einen Tintenvorratsbehälter (10) eines Tintenstrahl
schreibers, der eine verdunstende Flüssigkeit (12) ent
hält, mit
einem Stopfen (301) mit einer vorbestimmten Länge (L) und einer maximalen Querschnittsfläche (D), die grö ßer als die der Entlüftungsöffnung ist, so daß der Stop fen (301) angepaßt ist, um Preßsitz-mäßig in die Entlüftung eingefügt zu werden, wobei der Stopfen (301) folgende Merkmale aufweist:
daß der Kanal (317) durchgehend schraubenförmig zwischen dem Stopfen und der Entlüftungsöffnungwand aus gebildet ist und ein so großes Verhältnis von Kanallänge zu der Querschnittsabmessung des Kanals (317) auf weist, daß ein Eintritt von Umgebungsluft im wesent lichen ungehindert erfolgt, während eine Verdunstung der Flüssigkeit im wesentlichen unterbunden wird.
einem Stopfen (301) mit einer vorbestimmten Länge (L) und einer maximalen Querschnittsfläche (D), die grö ßer als die der Entlüftungsöffnung ist, so daß der Stop fen (301) angepaßt ist, um Preßsitz-mäßig in die Entlüftung eingefügt zu werden, wobei der Stopfen (301) folgende Merkmale aufweist:
- einen ersten Endabschnitt (305) mit einer ersten
Öffnung (405) durch denselben;
einen zweiten Endabschnitt (307) an einer von dem ersten Endabschnitt (305) beabstandeten Län genregion des Stopfens (301) mit einer zweiten Öffnung (407) durch denselben; und
einen Kanalabschnitt (313) zwischen dem ersten Endabschnitt (305) und dem zweiten Endabschnitt (307), der die erste Öffnung (405) mit der zweiten Öffnung (407) verbindet und einen Kanal (317) aufweist, der die erste Öffnung (405) mit der zweiten Öffnung (407) verbindet;
daß der Kanal (317) durchgehend schraubenförmig zwischen dem Stopfen und der Entlüftungsöffnungwand aus gebildet ist und ein so großes Verhältnis von Kanallänge zu der Querschnittsabmessung des Kanals (317) auf weist, daß ein Eintritt von Umgebungsluft im wesent lichen ungehindert erfolgt, während eine Verdunstung der Flüssigkeit im wesentlichen unterbunden wird.
2. Entlüftungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der der Ka
nalabschnitt (313) ferner gekennzeichnet ist durch:
einen durchgehenden schraubenförmigen Rippenabschnitt (313) zwischen dem ersten Endabschnitt (305) und dem zweiten Endabschnitt (307), der einen durchgehenden schraubenförmigen Kanal (317) bildet, welcher die erste Öffnung (405) mit der zweiten Öffnung (407) koppelt.
einen durchgehenden schraubenförmigen Rippenabschnitt (313) zwischen dem ersten Endabschnitt (305) und dem zweiten Endabschnitt (307), der einen durchgehenden schraubenförmigen Kanal (317) bildet, welcher die erste Öffnung (405) mit der zweiten Öffnung (407) koppelt.
3. Entlüftungsvorrichtung gemäß Anspruch 2, bei der der
schraubenförmige Rippenabschnitt (313) gekennzeichnet
ist durch:
ein Gewinde (315) mit einer Mehrzahl von Gewindeteilun gen bezüglich des Schnittpunktes mit einer Mittellinie (3-3), die die erste Öffnung (405) und die zweite Öff nung (407) verbindet.
ein Gewinde (315) mit einer Mehrzahl von Gewindeteilun gen bezüglich des Schnittpunktes mit einer Mittellinie (3-3), die die erste Öffnung (405) und die zweite Öff nung (407) verbindet.
4. Entlüftungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, bei der das
Verhältnis der vorbestimmten Kanallänge zu dem vorbe
stimmten Kanalquerschnitt näherungsweise 260 : 1 ist.
5. Entlüftungsvorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis
4, bei der die vorbestimmte Stopfenlänge näherungsweise
gleich der der Entlüftungsöffnung ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US28218994A | 1994-07-27 | 1994-07-27 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19509276A1 DE19509276A1 (de) | 1996-02-01 |
DE19509276C2 true DE19509276C2 (de) | 1999-07-01 |
Family
ID=23080452
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19509276A Expired - Lifetime DE19509276C2 (de) | 1994-07-27 | 1995-03-15 | Entlüftungsvorrichtung für Tintenstrahlstifte |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
KR (1) | KR100351662B1 (de) |
DE (1) | DE19509276C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19943949C2 (de) * | 1999-09-14 | 2003-07-17 | Artech Gmbh Design & Prod | Belüftungsvorrichtung in einem Tintentank |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6474802B1 (en) * | 2001-12-14 | 2002-11-05 | Monitek Electronics Limited | Ink cartridge |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3824023A (en) * | 1971-09-30 | 1974-07-16 | Koh I Noor Rapidograph | Venting device for stylographic pens |
US5025271A (en) * | 1986-07-01 | 1991-06-18 | Hewlett-Packard Company | Thin film resistor type thermal ink pen using a form storage ink supply |
DE4025319A1 (de) * | 1990-08-07 | 1992-02-13 | Siemens Ag | Tintendruckwerk und verfahren zum einmaligen befuellen des tintenvorratsbehaelters des tintendruckwerkes |
EP0523635A1 (de) * | 1991-07-15 | 1993-01-20 | Canon Kabushiki Kaisha | Tintenbehälter mit Belüftungsabschnitt und Aufzeichnungskopf |
EP0529880A2 (de) * | 1991-08-29 | 1993-03-03 | Hewlett-Packard Company | Richtungsempfindliches Ventil für Farbstrahlaufzeichnungsgerät |
-
1995
- 1995-03-15 DE DE19509276A patent/DE19509276C2/de not_active Expired - Lifetime
- 1995-07-26 KR KR1019950022236A patent/KR100351662B1/ko not_active IP Right Cessation
Patent Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3824023A (en) * | 1971-09-30 | 1974-07-16 | Koh I Noor Rapidograph | Venting device for stylographic pens |
US5025271A (en) * | 1986-07-01 | 1991-06-18 | Hewlett-Packard Company | Thin film resistor type thermal ink pen using a form storage ink supply |
DE4025319A1 (de) * | 1990-08-07 | 1992-02-13 | Siemens Ag | Tintendruckwerk und verfahren zum einmaligen befuellen des tintenvorratsbehaelters des tintendruckwerkes |
EP0523635A1 (de) * | 1991-07-15 | 1993-01-20 | Canon Kabushiki Kaisha | Tintenbehälter mit Belüftungsabschnitt und Aufzeichnungskopf |
EP0529880A2 (de) * | 1991-08-29 | 1993-03-03 | Hewlett-Packard Company | Richtungsempfindliches Ventil für Farbstrahlaufzeichnungsgerät |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19943949C2 (de) * | 1999-09-14 | 2003-07-17 | Artech Gmbh Design & Prod | Belüftungsvorrichtung in einem Tintentank |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
KR100351662B1 (ko) | 2002-12-18 |
DE19509276A1 (de) | 1996-02-01 |
KR960003966A (ko) | 1996-02-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69018003T2 (de) | Kassette mit Tintenvorratsbehälter auf einem Farbstrahlgerät aufstellbar. | |
DE2609668C2 (de) | Tintenschreibgerät | |
DE3346766C2 (de) | ||
DE3644642C2 (de) | ||
DE69315115T2 (de) | Tintenkanalgeometrie für Hochtemperaturbetrieb von Tintenstrahlköpfen | |
DE69526145T2 (de) | Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren und Gerät mit Auflösungsumwandlungskapazität | |
DE3524000B4 (de) | Flüssigkeitsstrahlaufzeichnungskopf | |
DE3005394C2 (de) | ||
DE2543451C2 (de) | Piezoelektrisch betriebener Schreibkopf für Tintenmosaikschreibeinrichtungen | |
DE69714941T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung für eine Tintenkammerentleerung | |
DE60226290T2 (de) | Druckkopf, Drucker und Druckkopfsteuerungsverfahren | |
DE69819818T2 (de) | Tintenstrahlkopf | |
DE60000585T2 (de) | Verfahren und Apparat zur verbesserten Tintentropfenverteilung beim Tintenstrahldruck | |
DE69708973T2 (de) | Anordnung eines Tintenstrahldruckkopfes | |
DE69316432T2 (de) | Optimierung der Druckqualität und Zuverlässigkeit bei einem CYMK-Drucksystem | |
DE69723368T2 (de) | Bubble jet head and bubble jet apparatus employing the same | |
DE3048259A1 (de) | "duese fuer tintenstrahldrucker" | |
DE3401071A1 (de) | Vorrichtung zum nachfuellen von tintenbehaeltern in tintenschreibeinrichtungen | |
DE3611966A1 (de) | Tintenstrahl-schreibgeraet und in diesem verwendeter tintenbehaelter | |
CH690847A5 (de) | Tintenbehälterpatrone für einen Aufzeichnungsapparat des Tintenstrahltyps | |
DE2261734B2 (de) | Tintenstrahlaufzeichnungsgeraet | |
DE69712402T2 (de) | Tintensperre für eine Unter- oder Überdruckleitung an einem Tintenbehälter | |
DE69810037T2 (de) | Tintenstrahlkopf und Apparat zum Tintenstrahldrucken | |
CH693139A5 (de) | Tintenpatrone für Tintenstrahl-Schreiber. | |
DE10341787B4 (de) | Tintenpatrone |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HEWLETT-PACKARD CO. (N.D.GES.D.STAATES DELAWARE), |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HEWLETT-PACKARD DEVELOPMENT CO., L.P., HOUSTON, TE |
|
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |