DE19508020C2 - Verfahren und Vorrichtung zur kombinierten Magnetpulver-Rißprüfung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur kombinierten Magnetpulver-RißprüfungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur kombinierten
Magnetpulver-Rißprüfung gemäß dem Oberbegriff des
Anspruchs 1, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 6.
Hauptanwendungsgebiet der Erfindung ist die zerstörungs
freie Prüfung ferromagnetischer Werkstoffe, insbesondere
die Prüfung hochbeanspruchter Sicherheitsteile, wie
sie z. B. im Automobilbau zur Anwendung gelangen. Diese
Teile werden auf ihrer gesamten Oberfläche auf Risse
geprüft. Hierzu werden die Teile magnetisiert und
es wird Magnetpulver auf sie aufgebracht, indem sie
mit einem solches Pulver (in Suspension) enthaltenden
Prüfmittel bespült oder besprüht werden. Infolge der
magnetischen Streuflußbildung an den Kanten von Rissen
haftet das Magnetpulver an den Rißkanten an und ergibt
somit eine Rißanzeige.
Bei der sog. kombinierten Rißprüfung erfolgt die Prüf
lingsmagnetisierung mittels zweier Magnetisierungsfelder,
nämlich einer Magnetfeld-Durchflutung mittels Joch
oder Spule und einer Stromdurchflutung. Dabei verlaufen
die Feldlinien dieser beiden kombiniert auf den Prüfling
einwirkenden Felder unter einem Winkel zueinander,
in der Regel unter einem senkrechten Winkel.
Um zu erreichen, daß der aus den Feldvektoren der beiden
Magnetisierungsfelder resultierende Gesamtvektor im
Prüfling nacheinander eine anzeigefähige Position zu
sämtlichen Rißrichtungen einnimmt, wählt man Felder,
bei denen der Unterschied der Feldvektorgröße des einen
Feldes gegenüber der des anderen Feldes sich zeitlich
verändert. Üblich ist die Kombination aus einer magne
tischen Gleichfelddurchflutung und einer Wechselstrom
durchflutung bzw. einer Feld- und Stromdurchflutung
mit phasenverschobenen Wechselströmen.
Für die magnetische Durchflutung sind unterschiedliche
Mittel bekannt, nämlich:
- - Offene Joche: diese sind besonders preiswert, jedoch führen sie bei Werkstücken größerer Länge zu einem nicht unerheblichen Abfall der Feldstärke in der Mitte der Spannlänge;
- - Geschlossene Joche: diese sind aufwendiger als offene Joche, ergeben jedoch gleichmäßigere Felder;
- - Sonderspulen: diese bewirken in der Mitte der Spann länge eine Verstärkung der Magnetisierung und ergeben daher eine Verbesserung hinsichtlich der Gleichmäßigkeit der Felder, jedoch sind sie noch teurer als geschlossene Joche;
- - Überlaufspulen: diese über das Werkstück verfahrbaren Spulen bewirken gleichmäßigere Felder als alle anderen bekannten Mittel und bieten noch dazu die Möglichkeit, sie mit einer Bespülvorrichtung zu kombinieren, sodaß gleichzeitig mit dem Spulenüberlauf die Bespülung mit Prüfmittel vorgenommen werden kann; jedoch sind diese Spulengeräte schlechter zu beschicken als die anderen Magnetisierungsvorrichtungen und brauchen auch eine längere Zeit für den Magnetisierungsvorgang.
Aus der US-Patentschrift 4 931 731 ist eine Prüfvor
richtung für ferromagnetische Prüflinge, insbesondere
längliche Teile, bekannt geworden, bei der die Magneti
sierung mittels einer Kombination zweier zueinander senk
rechter, pulsierender magnetischer Gleichfelder bewirkt
wird. Eines dieser Felder wird erzeugt durch Hindurch
leiten eines pulsierenden Gleichstromes durch den Prüf
ling mittels eines Paares in Serie oder parallel geschal
teter elektromagnetischer Spulen, von denen je eine an
jedem axialen Ende des Prüflings angeordnet ist. Das
andere Feld wird erzeugt mittels einer den Prüfling in
Umfangsrichtung umgebenden ektromagnetischen Spule,
die von einem gesonderten pulsierenden Gleichstrom durch
flossen wird. Die beiden pulsierenden Gleichströme werden
von der ersten und zweiten Phase einer Quelle für Drei-
Phasen-Wechselstrom gespeist, sodaß die Pulsationen der
beiden Gleichströme entsprechend den Phasen der Strom
quelle phasenverschoben sind. Um die gewünschte zeit
liche Veränderung der Position des resultierenden Gesamt-
Magnetfeldvektors zu erreichen, wird die Stärke und Pola
rität der beiden pulsierenden Gleichströme unabhängig
voneinander gesteuert durch Steuerung der leitenden Phasen
von gesonderten, einander entsprechenden Gleichrichtern.
Um bei der magnetischen Rißprüfung Störsignale oder -ab
bildungen infolge nicht rißbedingter Unebenheiten zu
unterdrücken, ist in der DE 31 32 390 A1 vorgeschlagen
worden, bei einer Magnetisierung mit Vorzugsrichtung der
richtungsabhängigen Haftwirkung auf das fehlerabbildende
Magnetpulver eine Beblasung vor der Magnetpulver-Rest
detektion durchzuführen, und zwar bei erstrebter Ver
gleichmäßigung der resultierenden Haftwirkungs-Richt
charakteristik in Richtung parallel zur Vorzugsrichtung
bzw. bei erstrebter Betonung der Richtcharakteristik in
Richtung quer zur Vorzugsrichtung.
Eine gleichmäßige Magnetisierung, d. h. eine gleichmäßige
magnetische Induktion, bedeutet jedoch nicht in jedem
Fall auch eine gleichmäßige Anzeigeempfindlichkeit
und damit gleiche Prüfbedingungen über die gesamte
Prüflingsoberfläche. Bei über die Spannlänge ungleich
dicken Werkstücken, wie z. B. Achskörpern, Kurbel- oder
Nockenwellen, erfolgt beim Einsatz einer Überlaufspule
für die Magnetisierung zwar eine gleichmäßige magnetische
Induktion, dennoch stellen sich keine gleichen Prüf
bedingungen ein. Die Rißanzeige ist abhängig von der
Streuflußbildung am Riß und diese wiederum vom magne
tischen Fluß, der vom Durchmesser des Prüflings abhängt,
d. h. für unterschiedliche Durchmesser bei gleicher
magnetischer Induktion unterschiedliche Werte annimmt.
Bei Verwendung von magnetischen Gleichfeldern wird
der Querschnitt gleichmäßig magnetisiert, sodaß bei
gleichmäßiger Induktion der magnetische Fluß sich mit
dem Werkstücksquerschnitt, d. h. mit dem Quadrat des
Werkstücksdurchmessers, ändert. Wird hingegen mit Wech
selfeldern magnetisiert, die wegen des Skineffekts
nur eine Oberflächenzone magnetisieren, so verändert
sich bei gleichbleibender magnetischer Induktion der
magnetische Fluß mit dem Umfang, d. h. proportional
zur Radiusänderung. Voraussetzung für eine gleichblei
bende Anzeigempfindlichkeit über die gesamte Prüflings
oberfläche ist es, daß der magnetische Fluß an der
Prüflingsoberfläche während der Aufbringung des Magnet
pulvers, d. h. während des Bespülens mit Prüfmittel,
an der gesamten Oberfläche gleich bleibt, unabhängig
von der Form des Prüflings in der Zone, die gerade
bespült wird. Das kann aber mit den bekannten Techniken
nicht erreicht werden. Führt man beispielsweise die
Bespülung nacheinander über die Gesamtlänge des Prüflings
aus, so sind die Magnetisierungsbedingungen an der
jeweils bespülten Oberflächenzone von der Form des
Prüflings in dieser Zone abhängig. Eine gleichmäßige
Magnetisierung kann mit den bekannten Techniken somit
nur bei Prüflingen mit über die Spannlänge sich nicht
ändernder Querschnitts-form bzw. -größe erreicht werden.
Dabei besteht noch eine weitere Schwierigkeit insofern,
als möglicherweise eine Strom- oder Magnetfelddurchflutung,
wie sie für eine Zone mit großem Durchmesser im Hinblick
auf die Oberflächenmagnetisierung vorgesehen werden
könnte, eine Prüflingszone mit geringem Querschnitt
nicht durchsetzen könnte. Es ist somit gegebenenfalls
auch darauf zu achten, daß die Prüflings-Zone mit dem
geringsten Querschnitt noch in der Lage ist, einen Feld
stärkefluß durchzulassen, wie er für eine Zone mit grö
ßerem Querschnitt vorgesehen ist. Diese Problematik
kann beim Arbeiten mit den bekannten Techniken nur
unter Schwierigkeiten Berücksichtigung finden.
Ein weiteres Problem ergibt sich auch in den Fällen, in
denen unterschiedliche Prüflingsabschnitte mit unter
schiedlicher Empfindlichkeit zu prüfen sind. Bei vielen
Werkstücken läßt es sich vorhersagen, an welcher Stelle
Risse unbedingt erkannt werden müssen, da dort wegen
der auftretenden mechanischen Belastungen auch ein
sehr feiner Riß zum Dauerbruch führen kann. Andere
Prüflings-Bereiche, die nicht so hoher Beanspruchung
ausgesetzt sind, können hingegen möglicherweise un
empfindlicher geprüft werden. Auch für diese Problematik
bieten die bekannten Techniken keine Lösung.
Der Erfindung hat die Aufgabe zugrunde gelegen, eine
Möglichkeit aufzuzeigen, um die Magnetisierung an der
jeweils bespülten bzw. besprühten Prüflingsoberflächen
zone auf den jeweils gewünschten Wert bringen zu können,
auch bei sich über die Einspannlänge ändernder Form
bzw. Querschnittsgröße des Prüflings, sei es auf einen
für die gesamte Prüflingsoberfläche gleichbleibenden
Wert, oder auf einen unterschiedlichen Wert in einzel
nen Zonen, und dies auch bei Benutzung offener Joche
und unter Berücksichtigung des für jede der (unter
schiedlichen) Prüflingszonen maximal zulässigen Feld
flußdurchsatzes.
Die Erfindung besteht in den Merkmalen
der Ansprüche 1 und 6. Weitere Ausgestaltungen der Er
findung sind Gegenstand der Unteransprüche 2 bis 5 bzw.
7 bis 11.
In der nachstehenden Beschreibung ist die Erfindung
an zwei Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnungen
erläutert. Diese zeigen:
Fig. 1: eine schematische Darstellung einer beispiels
weisen Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2a: ein Diagramm des Feld- bzw. Stromverlaufs
für das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bei
gleichbeibender Oberflächen-Magnetisierung
und
Fig. 2b: ein Diagramm des Feld- bzw. Stromverlaufs
für das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 unter
Berücksichtigung einer Zone mit für den maxima
len Durchsatz zu geringem Querschnitt.
Ein zu prüfendes Werkstück 1, hier eine mehrfach abge
setzte Welle, ist für die Stromdurchflutung zwischen
zwei Kontaktstücken 2 eingespannt. Über Kupferkontakte
2a wird der Hochstrom eingeleitet. Eine in diesem Fall
mit einer Magnetisierungs-Überfahrspule 3 gekoppelte
Bespülvorrichtung 4 in Form einer die Spule 3 umgebenden
Ringdusche ist über das Werkstück 1 fahrbar. Sie umfaßt
zwei gesondert zu aktivierende Spüleinheiten 4a, 4b,
je eine an jeder Seite der Spule 3, von denen beim
Überfahren des Prüflings 1 jeweils eine in Betrieb
ist, abhängig von der Bewegungsrichtung der Spulen-
und Bespülungseinrichtung 3, 4a, 4b. Bei Bewegungs
richtung im Vorlauf in Richtung des Pfeiles V ist die
Bespüleinheit 4a aktiv. Im Rücklauf in Richtung des
Pfeiles R kann eine weitere Prüfung vorgenommen werden,
wobei dann die Bespülvorrichtung 4b aktiviert wird.
Wenn die Spule 3 nicht mit der Bespülvorrichtung ge
koppelt ist, so braucht nur eine Ringdusche entlang
des Werkstücks 1 fahrbar angeordnet zu sein.
Über die gesamte Einspannlänge des Werkstücks 3 sind
an dessen Querschnittsübergängen verstellbare Initiatoren
(Sensoren) 5a, 5b, 5c, 5d angeordnet. Diese stellen
die Position der fahrbaren Bespülvorrichtung 4a, 4b
bzw. der damit gekoppelten Spule 3 fest und erzeugen
von dieser Position abhängige Signale. Zumindest erzeugen
sie ein Signal beim Überfahren eines Werkstück-Quer
schnittsüberganges durch die Bespülvorrichtung 4a,
4b.
Die Signale der Initiatoren 5a-5d werden einer elek
tronischen Steuerungseinrichtung 6 zugeleitet, welche
die Strom- und Felddurchflutung in Abhängigkeit von
den eingehenden Initiatoren-Signalen nach einem vorher
eingegebenen, auf die Werkstücksdurchmesseränderungen
und die jeweils gewünschte Oberflächen-Maqnetisierung
abgestellten Programm ändert.
Als Initiatoren 5a-5c können z. B. kontaktlose End
schalter oder Lichtschranken dienen.
In Fig. 2a ist die Änderung der Feldstärke für eine
gleichbleibende Magnetisierung an der Prüflingsoberfläche
dargestellt. Der Feldstärkenverlauf (Kurve 7) ist in
diesem Fall genau auf die Prüflings-Durchmesseränderungen
abgestellt.
Bei dem in Fig. 2b dargestellten Feldstärkenverlauf
ist durch die gestrichelte Linie 8 angedeutet, daß
die Feldstärke im Bereich des größten Prüflingsdurch
messers nicht auf die dem Umfang entsprechende Höhe
gebracht worden ist, um zu vermeiden, daß in den Be
reichen mit geringerem Durchmesser eine Überhitzung
auftritt.
Es wäre auch möglich, in Bereichen, in denen die Prüf
empfindlichkeit geringer sein kann als in benachbarten
Bereichen, trotz vergrößerten Umfanges gar keine Erhöhung
der Feldstärke gegenüber den benachbarten Bereichen
zu bewirken.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte und beschrie
bene Ausführung beschränkt, insbesondere hinsichtlich
der Anzahl der verwendeten Sensoren. Im allgemeinen
dürfte eine Anzahl von 10 Sensoren ausreichend sein,
um auch komplizierte und langgestreckte Prüflinge
ausreichenmd gleichmäßig zu prüfen.
Claims (11)
1. Verfahren zur kombinierten Magnetpulver-Rißprüfung
von ferromagnetischen Prüflingen, bei dem im Prüfling
mittels zweier unterschiedlich gerichteter, in der
Regel zueinander senkrechter Magnetisierungsfelder
(Magnetfelddurchflutung und Stromdurchflutung) ein
Magnetfeld erzeugt wird, dessen Gesamtvektor nacheinander
eine anzeigefähige Position zu sämtlichen Rißrichtung
annimmt und bei dem auf den so magnetisierten Prüfling
ein Magnetpulver enthaltendes Prüfmittel aufgebracht
wird, dessen magnetische Partikel infolge Streufeld
ausbildung an Rissen eine Rißanzeige ergeben, dadurch
gekennzeichnet, daß die Feldstärke mindestens eines
der Magnetisierungsfelder synchron mit der Prüfmittel
aufbringung, entsprechend dem Prüflingsquerschnitt in
dem jeweiligen Prüfmittel-Aufbringungsbereich, nach
einem vorgegebenen bzw. vorgebbaren Programm gesteuert
wird, das zur Erzielung der an dem jeweiligen Aufbringungs
bereich gewünschten Anzeigeempfindlichkeit unter Be
rücksichtigung des maximal zulässigen Feldflußdurchsatzes,
ausgelegt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bespülungs- bzw. Besprühungsstrecke in Zonen
unterschiedlichen Prüflingsquerschnitte unterteilt
ist und beim Übergang der Bespül- bzw. Besprühvorrichtung
von einer in die benachbarte Zone mittels an den Zonen
übergängen positionierter Sensoren (5a, 5b, 5c, 5d)
ein Signal erzeugt wird, das in einer elektronischen
Steuerungeinrichtung (6) für die Feldstärke-Steuerung
verwertet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Bespülungs- bzw. Besprühungsstrecke
in Zonen unterschiedlicher gewünschter Anzeigeempfind
lichkeit unterteilt ist und beim Übergang der Bespül-
bzw. Besprühvorrichtung von einer in die benachbarte
Zone mittels an den Zonenübergängen positionierter
Sensoren (5a, 5b, 5c, 5d) ein Signal erzeugt wird,
das in einer elektronischen Steuerungeinrichtung (6)
für die Feldstärke-Steuerung verwertet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet
durch die Verwendung kontaktloser Endschalter als Sensoren.
5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, gekennzeichnet
durch die Verwendung von Lichtschschranken als Sensoren.
6. Vorrichtung zur kombinierten Magnetpulver-Rißprüfung
ferromagnetischer Prüflinge mit zwei Magnetisierungs
vorrichtungen (Magnetfeld- und Stromdurchflutungsvor
richtung) für die Erzeugung unterschiedlich gerichteter,
in der Regel zueinander senkrechter Magnetisierungs
felder, die im Prüfling ein Magnetfeld erzeugen, dessen
Gesamtvektor nacheinander eine anzeigefähige Position
zu sämtlichen Rißrichtungen annimmt und mit einer über
die Prüfstrecke verfahrbaren Prüfmittelaufbringungs
vorrichtung, gekennzeichnet durch eine von der Position
der Prüfmittelaufbringungsvorrichtung (4a, 4b) gesteuerte
elektronische Steuerungsvorrichtung (6) für die Einstellung
der Feldstärke mindestens eines der Magnetisierungsfelder
in Abhängigkeit vom Prüflingsquerschnitt an der jewei
ligen Position der Prüfmittelaufbringungsvorrichtung
(4a, 4b), in die ein Programm eingespeichert bzw. ein
speicherbar ist zur Erzielung der an dem jeweiligen
Prüfmittelaufbringungsbereich gewünschten Anzeigeempfind
lichkeit unter Berücksichtigung des maximal zulässigen
Feldflußdurchsatzes.
7. Vorichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch
über die Prüfstrecke verteilt angeordnete, auf die
Position der Prüfmittelaufbringungsvorrichtung (4a,
4b) ansprechende Sensoren (5a, 5b, 5c, 5d), deren Signale
in der Steuerungsvorrichtung (6) verwertet werden.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sensoren (5a-5d) an Querschnittsänderungs
übergängen des Prüflings angeordnet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Sensoren (5a-5d) an den Grenzen
von Prüfzonen unterschiedlicher Anzeigeempfindlichkeit
angeordnet sind.
10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
7-9, gekennzeichnet durch kontaktlose Endschalter
als Sensoren (5a-5d).
11. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche
7-9, gekennzeichnet durch Lichtschranken als Sensoren.
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DE19508020C2 true DE19508020C2 (de) | 1998-10-15 |
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US4931731A (en) * | 1988-01-05 | 1990-06-05 | Jenks William C | Magnetic particle inspection apparatus with enhanced uniformity of magnetization |
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1995
- 1995-03-07 DE DE1995108020 patent/DE19508020C2/de not_active Expired - Fee Related
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1996
- 1996-08-22 DE DE1996133772 patent/DE19633772C2/de not_active Expired - Fee Related
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---|---|
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