DE1950682A1 - Verfahren zum Herstellen von Kunststeinen - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Kunststeinen

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Description

Dp-INQ. DIPL.-ING. M.SC. DIPL.-PHYS. OR. OIPL.-PHYS.
HÖGER - STELLRECHT- GRIESSBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART .
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7. Oktober I969
.CETRTELS LIMITED
JlD-Ttpn Close, West Drayton,
.Middlesex, England
Verfahren \zum Herstellen von Kunststeinen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Kunststeinen, insbesondere Ziegelsteinen und Kunststeinplatten.
Aus der britischen Patentschrift 1 111 974 ist es bekannt, Steine der hier in Rede stehenden Art dadurch herzustellen,· daß durch Zusammenpressen aussortierter Granitpartikel, die mit einer geringen Menge eines Bindemittels vermischt sind, ein "grüner" oder "feuchter" Formling hergestellt und dieser
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Formling auf eine Temperatur aufgeheizt wird, die ausreicht, um ein oberflächliches Aufschmelzen des in dem Granit enthaltenen Feldspats zu bewirken, um auf diese Weise die Partikel miteinander zu verbinden. Das oberflächliche Schmelzen der Feldspatteilchen bewirkt dabei die erforderliche Kohärenz. Nach dem Aufheizen oder Brennen besitzen die Formlinge ein Aussehen, das weitghend dem Aussehen des gepulverten Granites entspricht, aus dem die grünen Formlinge gebildet wurden. Alle höher schmelzenden Komponenten, beispielsweise Quarz, behalten dabei ihre ursprüngliche, kristalline Form.
Die vorliegende Erfindung ist auch auf die Herstellung von Ziegelsteinen u.dgl. in einer Art und Weise gerichtet, bei der ein grüner Formling, der aus einer Masse eines kompaktierten, kristallinen, mineralischen Materials mit einem erheblichen Anteil an feldspatartigen Substanzen besteht, gebrannt und das feldspatartige Material einem oberflächlichen Schmelzen unterworfen wird, so daß es als Bindemittel für die höher schmelzenden, kristallinen Komponenten der Mischung nach dem Brennen dient.
In den meisten Fällen werden die Steine erfindungsgemäß aus einer Mischung hergestellt, die im wesentlichen aus Granit besteht, weil Granit sowohl im wesentlichen kristallin ist und einen hohen Gehalt an Feldspat besitzt.
Bei der Herstellung von Steinen oder Platten, die als Fußbodenbelag verwendet werden sollen, ist es nötig, zwei an sich entgegengesetzte Eigenschaften zu verwirklichen, nämlich einen
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hohen Rutschwiderstand und einen hohen Abnut zungsvrider st and. Da ein hoher Rutschwiderstand von der Anwesenheit örtlicher Vorsprünge oder Spitzen auf der Oberfläche des Steines abhängt, ist leicht einzusehen, daß dieser Rutschwiderstand einer hohen Abnutzungsfestigkeit des Steins entgegensteht, da derartige ■Vorsprünge oder Spitzen, die aus einzelnen kristallinen Teilchen gebildet sind, leicht ab- oder herausgebrochen/werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Stein mit außergewöhnlichem Abnutzungswiderstand herzustellen, wobei der Stein jedoch gleichzeitig auch eine gute Rutschfestigkeit besitzen soll.
Um diese Aufgabe zu lösen, wird erfindungsgemäß Aluminiumoxyd in einer Menge von 1 bis 40£, vorzugsweise 5 bis 25%, einer Mischung aus kristallinen Mineralpartikeln zugegeben, wobei diese Mineralpartikeln einen erheblichen Anteil an feldspatartigem Material enthalten. Die angegebenen Prozentsätze beziehen sich auf den gesamten Feststoffgehalt der Mischung.
Bei der Brenntemperatur zur Erzeugung von Produkten, die auf der Oberflächenschmelzung von Feldspat beruhen, d.h. bei Temperaturen im Bereich von etwa II50 bis I3OO C, bleiben die sehr harten Sorten von Aluminiumoxyd im wesentlichen von der Hitze unbeeinflußt. Das im Stein eingeschlossene, sehr harte Aluminiumoxyd behält auf diese Weise seine normalen Eigenschaften bei und vermittelt dem Stein eine außergewöhnliche Festigkeit gegegenüber Abnutzung. Das Aluminiumoxyd wird vorzugsweise in der Form geschmolzenen Aluminiumoxyds (fused alumina) verwendet, welches durch Pulverisierung von Aluminiumoxyd gewonnen wird,
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das geschmolzen wurde und in einem kristallinen Zustand vorliegt, so daß die Einzelpartikel spitzwinklig aneinanderstoßende Flächen besitzen. Der Einschluß von relativ großen Teilchen aus hartem, scharfem, kristallinem Aluminiumoxyd führt zu einem Erzeugnis von ausgezeichnetem Rutschwiderstand, während die Festigkeit gegenüber Abnutzung eine Folge des Einschlusses eines beträchtlichen Anteils sehr viel feinerer Aluminiumoxydpartikel ist, nämlich Partikel mit einer Größe unterhalb * 100 Mikron, vorzugsweise unterhalb 70 Mikron. Diese feinen Aluminiumoxydteilchen können in Form von.kalziniertem Aluminiumoxyd in den Kunststein eingeschlossen werden, d.h. in Form von Alurainiumoxyd, das.zur Entfernung des eingeschlossenen Wassers vorher gebrannt wurde.
Wie bereits aus der britischen Patentschrift 1 111 97^ bekannt, ist es zum Zwecke der Erzielung guter Grün-Formlinge und befriedigender Brenn-Produkte wesentlich, die Korngrößen der· Mischung auszusortieren, daß Hohlräume oder Leerstellen in den grünen oder noch feuchten Formungen nach der Kontaktierung auf einen Wert unterhalb 10{S, vorzugsweise unterhalb 5%» bezogen auf das Gesaratvolumen des Formlinge, reduziert werden. Um diese Forderung zu erfüllen sollen die Aluminiumoxydpartikel vorzugsweise eine Größe unterhalb 500 Mikron besitzen. Ein erheblicher Anteil der Partikel sollte zudem kleiner als 100 Mikron sein. Es wurde jedoch gefunden, daß die besten Ergebnisse dann erhalten werden, wenn das Äluminiumoxyd selbst aussortiert wird, so daß die Teilchengröße nur in bestimmten Bereichen liegen. Wenn z.B. Aluminiumoxyd so verwendet wird, daß es IO bis 25Ji der Mineralpartikel in der Mischung ausmacht, sollte vorzugsweise etwa die folgende Sortierung eingehalten werden:
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Ein Teil unterhalb 70 Mikron.
Ein Teil unterhalb 500 und oberhalb 300 Mikron.
Erfindungsgemäß läßt sich die Festigkeit von Kunststeinen auch durch Zugabe eines erheblichen Anteils an Kaolin zu der die Steine bildenden Mischung beträchtlich steigern. Kaolin kann erfindungsgemäß mit oder ohne Zugabe von Aluminiumoxyd zu einer Mischung aus sortierten Granitteilchen zugefügt werden, um auf diese Weise einen festeren Stein zu erzeugen, der gleichzeitig einen gesteigerten Rutschwiderstand besitzt. Wenn Kaolin der Mischung zugefügt wird, so kann dies in Mengen von 1 bis 50% erfolgen. Bevorzugt wird Kaolin in einer Menge von wenigstens 20$, vorzugseise zwischen etwa 20 und 30$ zugegeben.
Bei Zugabe von Kaplin wird vorzugsweise kein Feldspat in die Mischung aus den Granitpartikeln eingeschlossen. Wenn Kaolin in ausreichender Menge in der Mischung eingeschlossen wird, kann er auch die Funktion übernehmen, dem grünen Formling als* Bindemittel eine erhöhte Festigkeit zu verleihen.
Bei einer beispielsweisen Ausführung der Erfindung unter Zugabe von Kaolin setzte sich die Mischung folgendermaßen zusammen:
Granit 100 Teile
Kaolin 100 Teile
Quarz 30 - 40 Teile
Aluminiumoxyd l40 - 80 Teile
Wasser 20 - 25 Teile
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Das Aluminiumoxyd wurde in Form gleicher Gewichtsteile grober Partikel von etwa 350 bis 450 Mikron und feiner Partikel unterhalb etwa 70 Mikron in die Mischung eingearbeitet.
Aus der Mischung wurden "grüne" Formlinge hergestellt und in der nachstehend noch beschriebenen Weise gebrannt. Die auf diese Weise gewonnenen Steine zeigten beim Anschlagen einen harten, metallischen Klang.
Bei einer anderen beispielsweisen Ausführungsform der Erfindung wurden Steine aus einer Mischung der nachstehenden Zusammensetzung hergestellt:
Granit 100 Teile
Feldspat ' · 100 Teile
Quarz : 50 - 60 Teile
Salz (NaCl) 15 Teile
Aluminiumoxyd
(gleiche Gewichtsteile
feiner und grober Partikel) 25 - 50 Teile
Natriumsilikat 10 Teile
(trockenes Pulver)
Wasser 20 - 25 Teile
Die so zusammensesetzte Mischung wird in entsprechenden Mengen in Formen von etwa 30x30 cm Fläche eingebracht und mit einem
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Druck oberhalb etwa 78 kg/cm zu "grünen" Ziegelplatten mit einer Dicke zwischen etwa 12 und 25 mm gepreßt. Die Mischung
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wurde anschließend mit Kohlendioxyd begast, wodurch sich infolge Reaktion mit dem N-atriumsilikat eine ausgezeichnete "Grünfestigkeit" ergab. Die nach diesem Beispiel hergestellten grünen Formlinge wurden bei einer Temperatur oberhalb 11.600C gebrannt. In dem voranstehenden Beispiel erfolgt das Brennen oberhalb 12O5°C
Das vorzugsweise verwendete Brennverfahren umfaßt eine Steigerung der Temperatur der Steine auf die eigentliche Brenntemperatur mit einer Geschwindigkeit von etwa 65°C pro Stunde. Die maximale Brenntemperatur wird während einer relativ kurzen Zeit von etwa 2 bis k Stunden aufrecht erhalten. Anschließend werden die Steine langsam in etwa 6 bis IO Stunden auf eine Temperatur nicht höher als 50O0C abgekühlt und dann, solange sie noch im Ofen sind, einer kräftigen Abkühlung auf etwa 200 0C in weiteren sechs Stunden unterworfen. Anschließend werden die fertigen Steine aus dem Ofen herausgenommen. Vorzugsweise wird das Verfahren so betrieben, daß die einzelnen Steinchargen jeweils in Perioden von kB Stunden gebrannt werden. Unter Berücksichtigung der für die Beschickung und Entleerung des Ofens erforderlichen Zeiten erstreckt sich der Brennzyklus dabei jeweils Über -die gesamte Zeitdauer von M8 Stunden.
In dem angegebenen Beispiel dient das Aufrechterhalten einer maximalen Brenntemperatur während etwa 2 bis k Stunden dazu, ein oberflächliches Aufschmelzen der Feldspatpartikel in der Steinzusammmensetzung zu bewirken. Das langsame Erhitzen und Abkilh-
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len verhütet eine thermische Schockwirkung und somit ein Brechen der Steine. Die Brenntemperatur kann gewisse Variationen erfordern, und zwar in Abhängigkeit vom Schmelzpunkt des im Granit oder in dem betreffenden anderen Material enthaltenen Feldspates. Ferner hängt die Temperatur auch davon ab, ob ein Flußmittel, beispielsweise Natriumchlorid verwendet wird. Es wurde gefunden, daß der Einschluß von Natriumchlorid eine He- : rabsetzung der Brenntemperatur um etwa 50 C .ermöglicht.
Der im obigen Beispiel erwähnte Granit enthielt etwa 30% Plagioklas- und 6% Orthoklas-Feldspat; der Rest bestand aus etwa H5% Quarz und 18^ Glimmer. Die Menge des eingeschlossenen, feinverteilten, freien Feldspats (und der weiteren Komponenten) kann bestimmte Variationen erfordern, um optimale Ergebnisse zu erzielen, falls ein Granit anderer Zusämmensetzung^Änwendung findet. " -™ ·
Die in der Mischung verwendeten Partikel sollen aussortiert werden, so daß sich "grüne" Ziegelsteine mit sehr kleinen Leeroder Hohlräumen ergeben, wenn sie Drücken zwischen etwa 78 und 78O kg/cm unterworfen werden. Die dem erfindungsgemäßen Verfahren unterworfenen Granitteilchen werden vorzugsweise aus pulverisiertem*Grandtabfall gewonnen, wie er sich in jedem Gra-· nitsteinbruch findet. Dieses Material wird vorzugsweise einer Aussiebung unterworfen, um alle Teilchen zu entfernen, die ein Sieb von 500 Mikron Maschenweite nicht passieren. Die Feldspat- und anderen Komponenten, welche zum Zwecke einer Zusammenbindung der Masse im "grünen" oder im endgültig gebrannten Zustand zugefügt werden, werden in der feinstverteilten Form zugefügt, wie sie leicht erreichbar ist, so daß sich alle Komponenten während
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des. Misehens durch die gesarate Masse hindurch gleichmäßig verteilen. Auf diese Weise lassen sich die Teilchen erforderlichenfalls auch leicht aufschmelzen. Die Partikelgröße für den zugefügten Feldspat liegt vorzugsweise' unterhalb 125 Mikron. Zugefügtes Salz kann auch eine Siebfeinheit bis zu etwa 4^0 Mikron besitzen, da sehr feinverteilte Salze su wirtschaftlichen Preisen nicht leicht erhältlich sind. Der gum Zwecke einer Verbesserung des Widerstands gegen Abnutzung zugefügte Quarz ist vorzugsweise hochfein und besitzt eine Größe unterhalb-von 50 Mikron.
Die erfindungsgemäß hergestellten Steine und Platten besitzen nur eine geringe Feuchtigkeitsabsorptionsfähigkeit. Sie vermitteln sowohl einen guten Widerstand gegenüber Abnutzung als auch eine gute Rutschsicherheit. Infolgedessen sind die erfindungsgemäßen Erzeugnisse für die Herstellung von Bodenplatten, Bodensteinen, Pflasterungen od.dgl. sehr geeignet. Die erfindungsgemäßen Erzeugnisse eignen sich weiterhin ,als Wandbausteine, auch wenn ihr Oberflächenäussehen etwas weniger attraktiv als das Aussehen solcher Steine ist s die aus einer Mischung mit einem größeren Gehalt an Granitpartikeln hergestellt sind. Das Oberflächenaussehen der erfindungsgemäßen Steine kann dadurch verbessert werden, daß sie mit einer Oberflächenmischung versehen werden, die bei der gleichen Temperatur schmilzt. Eine geeignete Oberflächenmischung, welche der Mischung im "grünen" Zustand zugegeben wird, besitzt etwa die folgende Zusammensetzung:
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Granit 100 " Teile
Kaolin 100 Teile
Quarz "*""■- 30-^JO Teile
Wasser ' 20-25 Teile
Fußbodensteine, welche keine allzu hohe Abnutzungsfestigkeit zu besitzen brauchen, lassen sich direkt aus der obenstehenden Mischung herstellen, ohne daß sie einen Aluminiumöxydgehalt als Verstärkung erhalten. In solchen Mischungen ohne Aluminiumoxyd ist Kaolin in einer Menge von wenigstens 2OyS anwesend, wenn kein anderes Bindemittel zur Erhöhung der Festigkeit des grünen Formlinge in die Mischung eingeschlossen wird.
Das Aussehen der Oberfläche läßt sich in vorteilhafter Weise zu einem beträchtlichen Grad durch geeignete Auswahl der Größe der in dem erfindungsgemäßen Stein eingeschlossenen Granitpartikel variieren. Weitere Variationen können durch die Zugabe sogenannter "Körperfarben" erreicht werden, wobei die Farben entweder zu der die Oberfläche bildenden Mischung oder zur Hauptmischung zugegeben werden können. Auf diese Weise kann das Aussehen aller erfindungsgemäß hergestellter Steine und Platten modifiziert werden, ohne daß sich dabei wesentliche Änderungen in den physikalischen Eigenschaften der'gebrannten Steine ergeben.
Es wurde weiterhin gefunden, daß die erfindungsgemäßen Steine- > neben ihrer guten Rutsch- und Abnutzungsfestigkeit auch eine große Widerstandsfähigkeit gegenüber Säureangriff besitzen.
Alle im Voranstehenden angegebenen Mengen- und Prpzentangaben beziehen sich auf das Gewicht.
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Claims (1)

  1. A 37 750 m JA
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    7. Oktober 1969 -Wr-
    Patentansprüche
    1. Verfahren sura Herstellen von Kunststeinen aus einer Mischung von im wesentlichen kristallinen Mineralpratikeln, einem FeIdppatanteil und einem Bindemittel, bei dem die Mischung zu dichten Formungen verpreßt wird und die Formlinge-so lange und bei. solcher Temperatur gebrannt werden, daß eine oberflächliche Auf-BChmelzung des Feldspats eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß in die Mischung Aluminiumoxyd mit einem auf den Feststoffgehalt der Mischung bezogenen Anteil von 1 bis hO% eingeschlossen wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Mischung ein wesentlicher Anteil von Granitpartikeln eingeschlossen wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminiumoxyd in einer Menge von 5 bis 25% eingeschlossen wird.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminiumoxyd wenigstens teilweise Partikel mit einer Größe zwischen 300, und 500 Mikron umfaßt.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Aluminiumoxyd wenigstens teilweise Partikel mit einer Größe unterhalb 70 Mikron umfaßt.
    009837/1220
    1350682
    A 37 750 m
    m - 123
    7. Oktober 1969
    6. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Mischung Kaolin mit einem auf den Feststoffgehalt der Mischung bezogenen Anteil von 1 bis 50$ eingeschlossen wird. ·
    7· Verfahren nach ΑηερΓμοη 6, dadurch gekennzeichnet, daß Kaolin in einer Menge von wenigstens 20$ eingeschlossen wird.
    8. Verfahren nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Formlinge bei einer Temperatur zwischen II50 und 1300 C gebrannt werden.
    9.Verfahren nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Mischung Kaolin unter Ausschluß von Aluminiumoxyd eingeschlossen wird. ·
    10, Verfahren nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß Kaolin ' als Bindemittel zur Erhöhung der Festigkeit der "grünen" Formlinge verwendet wird. "·..-."
    0.09837/1 220
DE1950682A 1968-10-11 1969-10-08 Verfahren zum Herstellen von Kunststeinen Granted DE1950682B2 (de)

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