DE19506675A1 - Vorrichtung zur Einkopplung von durch eine Probe transmittiertem oder von einer Probe reflektiertem, gestreutem, emittiertem oder reemittiertem Licht in einen Lichtleiter - Google Patents
Vorrichtung zur Einkopplung von durch eine Probe transmittiertem oder von einer Probe reflektiertem, gestreutem, emittiertem oder reemittiertem Licht in einen LichtleiterInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einkopplung von
durch eine Probe transmittiertem oder von einer Probe re
flektiertem, gestreutem, emittiertem oder reemittiertem
Licht in einen Lichtleiter, wobei das der Probe zugewandte
Ende des Lichtleiters an ein optisches Element angeschlos
sen ist, das eine sich an den Umfang des Lichtleiterendes
anschließende, der Probe zugewandte, von der Probe her ge
sehen konvex gekrümmte Spiegelfläche aufweist.
Eine solche Vorrichtung kann Bestandteil eines Detektions
systems, z. B. eines Infrarot- oder Ramanspektrometers,
sein, mit dem mittels des eingekoppelten Lichtes Proben auf
bestimmte Eigenschaften hin analysiert werden können. Dazu
wird das von der Probe ausgehende Licht über den Lichtlei
ter zu einer Analyseeinheit des Detektionssystems geführt.
In dem in der Regel aus einem Bündel einzelner Lichtleitfa
sern bestehenden Lichtleiter kann eine bestimmte Anzahl der
Fasern auch zur Beleuchtung der Probe dienen.
Es ist bekannt (Micro methods in infrared and Raman
spectroscopy; Fresenius J. Anal. Chem., 1990, 337: S. 827),
das Ende des Lichtleiters an einen halbsphärischen Hohl
spiegel anzuschließen, wobei sich das Lichtleiterende in
einer Öffnung im Zenit des Hohlspiegels befindet. Im Be
triebszustand wird der Hohlspiegel auf die zu untersuchende
Probe aufgesetzt und die Probe mittels einer gewissen An
zahl von Fasern des Lichtleiters beleuchtet. Zweck des
Hohlspiegels ist es, den Anteil der von der Probe diffus
reflektierten Strahlung, der wieder in den Lichtleiter ein
gekoppelt wird, zu erhöhen. Ohne Hohlspiegel bestimmt al
lein die Apertur der Glasfaser (etwa 15°) diesen Anteil. Im
Hohlspiegel findet aber Vielfachreflektion statt, so daß
auch zunächst außerhalb des Aperturwinkels verlaufende
Lichtstrahlen schließlich in den Lichtleiter hineingelangen
können. Der Verstärkungsfaktor beträgt je nach Beschaffen
heit der Probenoberfläche 4-8.
Der Stand der Technik hat allerdings den Nachteil, daß die
Spiegelfläche des Hohlspiegels gegebenenfalls schädlichen
Umgebungseinflüssen ausgesetzt ist. So ist denkbar, daß die
zu untersuchende Probe aufgrund ihrer Temperatur oder ihrer
chemischen Zusammensetzung die Reflektionsfläche angreift.
Ein weiterer Nachteil ergibt sich insbesondere für die Un
tersuchung von fluiden oder pulverförmigen Probemateria
lien. In der Regel ist es unabhängig von der Detektionsme
thode für den Erhalt aussagekräftiger Analysehergebnisse
wichtig, daß der Abstand zwischen der Probe und dem Licht
leiter reproduzierbar ist. Mit einem Hohlspiegel ist dies
in den vorgenannten Fällen, insbesondere bei bewegten Pro
ben, nicht ohne weiteres möglich.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs
genannten Art anzugeben, mit dem die vorgenannten Nachteile
des Standes der Technik auf einfache Weise vermieden wer
den.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs er
wähnten Art dadurch gelöst, daß das optische Element ein
massiver linsenförmiger Körper ist, der einerseits eine
sich im Zentrum der Spiegelfläche befindliche, an die Spie
gelfläche anschließende, mit dem Ende des Lichtleiters in
optischer Verbindung stehende, lichtdurchlässige Koppelflä
che und andererseits eine sich an den äußeren Rand der
Spiegelfläche anschließende, lichtdurchlässige ebene Auf
nahmefläche aufweist.
Das von der Probe ausgehende zu analysierende Licht fällt
durch die Aufnahmefläche in den linsenförmigen Körper und
gelangt dann entweder auf direktem Wege oder, bei geeigne
tem Auftreffwinkel, nach einfacher oder mehrfacher Reflek
tion an der Spiegelfläche über die Koppelfläche zum Licht
leiter. Die optische Verbindung zwischen Koppelfläche und
der Endfläche des Lichtleiters kann durch einen direkten
Kontakt der beiden Flächen zueinander erreicht werden.
Der massive linsenförmige Körper bewirkt bei jeder Art von
zu untersuchenden Proben, daß ein Mindestabstand zwischen
der Probenoberfläche und dem Lichtleiter reproduzierbar
eingehalten wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch so ausgebildet
sein, daß die Spiegelfläche des linsenförmigen Körpers
einen konstanten Krümmungsradius aufweist. In diesem Falle
entspricht der linsenförmige Körper im wesentlichen einem
Kugel stumpf.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch so ausgebildet
sein, daß die Koppelfläche eben ist. Hierdurch gestaltet
sich die optische Ankopplung des Lichtleiters an den lin
senförmigen Körper besonders einfach.
Des weiteren kann die erfindungsgemäße Vorrichtung so aus
gebildet sein, daß der linsenförmige Körper aus dem glei
chen Material besteht wie der Lichtleiter.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann außerdem so ausgebil
det sein, daß die Aufnahmefläche über eine kegelstumpfför
mige Fläche an die Spiegelfläche angeschlossen ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann außerdem so ausgebil
det sein, daß der linsenförmige Körper und das Ende des
Lichtleiters von einer an ihrem der Probe zugewandten Ende
offenen Fassung umgeben sind und daß die Fassung an dem of
fenen Ende an ihrer Innenfläche eine zur Stützung des lin
senförmigen Körpers dienende Schulter aufweist.
Desweiteren kann die erfindungsgemäße Vorrichtung so ausge
bildet sein, daß die Schulter durch eine der kegelstumpf
förmigen Fläche des linsenförmigen Körpers angepaßte konus
förmige Verjüngung des Innenradius der Fassung gebildet
ist.
Die kegelstumpfförmige Ausbildung des linsenförmigen Kör
pers oberhalb der Aufnahmefläche und die daran angepaßte
konusförmige Verjüngung des Innenradius der Fassung erlau
ben es, den linsenförmigen Körper so in die Fassung einzu
passen, daß die Fassung in diesem Bereich abgedichtet ist.
Hierdurch kann die Spiegelfläche des linsenförmigen Körpers
gegen schädliche Umgebungsbedingungen abgeschirmt werden.
Insbesondere ist es möglich, die erfindungsgemäße Vorrich
tung z. B. in ein fluides Medium zu tauchen, ohne daß die
Spiegelfläche des linsenförmigen Körpers in Kontakt mit dem
zu untersuchenden Medium kommt.
Des weiteren kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch so
ausgebildet sein, daß die Fassung aus folgenden Teilen be
steht: einem im wesentlichen hohlzylindrischen Hauptkörper
mit der an seinem der Probe zugewandten Ende befindlichen,
der Abstützung des linsenförmigen Körpers dienenden Schul
ter und einem Innengewinde an seinem anderen Ende, einer im
wesentlichen hohlzylindrischen Lichtleiterhalterung, in die
der Lichtleiter eingefaßt ist und deren dem linsenförmigen
Körper zugewandtes Ende zusammen mit dem Lichtleiterende
eine einheitliche, stufenlose Fläche bildet, einer aus zwei
gleichen Halbschalen bestehenden, im wesentlichen hohlzy
lindrischen Klemmbuchse, deren Innendurchmesser im oberen
Teil dem Lichtleiter und im durch einen umlaufenden Absatz
davon abgetrennten unteren Teil der Lichtleiterhalterung
angepaßt ist, einem im wesentlichen hohlzylindrischen
Schraubstück mit einem dem Innengewinde des Hauptkörpers
entsprechenden Außengewinde, wobei im verschraubten Zustand
das untere Ende des Schraubstückes auf die Klemmbuchse
wirkt und damit die Lichtleiterhalterung und der linsenför
mige Körper in der Fassung fest eingespannt sind.
Hierdurch werden der linsenförmige Körper und das Ende des
Lichtleiters auf einfache Weise derart in einer Fassung
festgelegt, daß zum einen durch Anpressen des linsenförmi
gen Körpers an die konusförmige Verjüngung des Hauptkör
perinnenradius der Hauptkörper abgedichtet wird und daß zum
anderen zwischen dem Ende des Lichtleiters und der Koppel
fläche des linsenförmigen Körpers ein reproduzierbar guter
Kontakt gewährleistet ist.
Weiterhin kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch so
ausgebildet sein, daß die Gewindeverbindung zwischen
Schraubstück und Hauptkörper mittels eines Dichtringes ab
gedichtet ist und daß der Lichtleiter von einem elastischen
Knickschutz umgeben ist, der an seinem unteren Ende einen
in eine auf der Innenseite des Schraubstückes umlaufende
Nut greifenden, umlaufenden Absatz aufweist.
Des weiteren kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch so
ausgebildet sein, daß parallel zur Aufnahmefläche des lin
senförmigen Körpers und in einem festen Abstand zu der Auf
nahmefläche ein Spiegel mit der Aufnahmenfläche zugewandter
Reflektionsfläche angebracht ist.
Bevorzugter Anwendungsbereich dieser Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Vorrichtung sind optisch dünne und fluide
Medien als Probe. Das über den Lichtleiter zu dem zu unter
suchenden Medium hingeführte Licht wird nach Durchstrahlung
des Mediums von dem Spiegel nochmals durch das Medium hin
durch zurück in den linsenförmigen Körper reflektiert. So
mit addiert sich zu dem direkt von der Probe in den Licht
leiter zurückreflektierten Licht, das bei optisch dünnen
Medien in der Regel für eine aussagefähige Analyse nur un
zureichende Intensität aufweist, das zweimal durch die
Probe transmittierte Licht, so daß eine ausreichende Licht
intensität erreicht werden kann.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auch so ausgebildet
sein, daß der Abstand zwischen Spiegel und Aufnahmefläche 1
mm bis 2 mm, vorzugsweise 1,5 mm, beträgt.
Schließlich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch so
ausgebildet sein, daß der Spiegel mittels eines Spiegelhal
ters an dem Hauptkörper lösbar angeordnet ist, wobei der
Spiegelhalter mindestens eine Öffnung aufweist, die den
Durchfluß fluider Materialien zwischen dem Spiegel und dem
linsenförmigen Körper erlaubt.
Letzteres kann z. B. dadurch realisiert werden, daß der
Spiegelhalter in Höhe des Raumes zwischen Spiegel und Auf
nahmefläche eine geringe Anzahl dünner Stege aufweist, die
durch Öffnungen voneinander getrennt sind.
Im folgenden werden anhand von Figuren bevorzugte Ausbil
dungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt.
Es zeigt:
Fig. 1 den linsenförmigen Körper,
Fig. 2 eine bevorzugte Ausbildungsform der erfindungsge
mäßen Vorrichtung in einer Explosionszeichnung,
Fig. 3 die Vorrichtung gemäß Fig. 2 im Längsschnitt und,
Fig. 4 einen Ausschnitt der Vorrichtung gemäß Fig. 3 mit
zusätzlich angebrachtem Spiegel.
Fig. 1 zeigt in Seitenansicht den z. B. aus Quarzglas beste
henden linsenförmigen Körper 1. Die lichtdurchlässige Auf
nahmefläche 2 ist im Betriebszustand der Vorrichtung einer
hier nicht dargestellten Probe zugewandt. Die ebenfalls
lichtdurchlässige, ebene Koppelfläche 3 liegt der Aufnahme
fläche 2 gegenüber und ist geschliffen. Unterhalb der Kop
pelfläche 3 weist der linsenförmige Körper 1 eine kugelför
mige Spiegelfläche 4 auf, deren Spiegelwirkung z. B. durch
eine in diesem Bereich auf der Körperoberfläche aufgetra
gene Beschichtung erzeugt wird. Zwischen der Aufnahmefläche
2 und der Spiegelfläche 4 befindet sich ein kegelstumpfför
miger Bereich 5.
In Fig. 2 ist der Aufbau einer vollständigen Ausführungs
form der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Explosions
zeichnung dargestellt. Fig. 3 zeigt die gleiche Vorrichtung
im Längsschnitt. Der linsenförmige Körper 1 ist in einem
Hauptkörper 6 eingefaßt. Der Hauptkörper 6 weist an seinem
unteren Ende eine konische Verjüngung 7 auf, die dem kegel
stumpfförmigen Bereich 5 des linsenförmigen Körpers 1 ange
paßt ist, so daß die jeweiligen Mantelflächen dicht
schließend aufeinander sitzen. In seinem oberen Bereich
weist der Hauptkörper 6 ein Innengewinde 8 auf.
Der Lichtleiter 9 ist an seinem unteren Ende in einer aus
Edelstahl bestehenden Lichtleiterhalterung 10, z. B. durch
Kleben, eingefaßt. Die Bodenfläche 11 der Lichtleiterhalte
rung 10 und die Fläche des Lichtleiterendes wurden gemein
sam geschliffen, um eine möglichst ebene, einheitliche Ge
samtfläche zu erhalten. Die Fläche des Lichtleiterendes
liegt bei zusammengebauter Vorrichtung auf der Koppelfläche
3 des linsenförmigen Körpers 1 auf. Der Kontakt zwischen
der Koppelfläche 3 und dem Ende des Lichtleiters 9 muß mög
lichst paßgenau sein, damit ein möglichst hoher Transmissi
onsanteil des auf diesen Übergang fallenden Lichtes gewährt
ist. Der Lichtleiter 9 und die Lichtleiterhalterung 10 wer
den von einer aus zwei Halbschalen bestehenden Klemmbuchse
12 umfaßt, wobei ein umlaufender Absatz 13 auf dem oberen
Ende der Lichtleiterhalterung 10 aufliegt.
Ein Schraubstück 14 greift nun mit dem an seinem unteren
Teil befindlichen Außengewinde 15 in das Innengewinde 8 des
Hauptkörpers 6. Das untere Ende des Außengewindes 15 drückt
im verschraubten Zustand auf die Klemmbuchse 12, die nun
ihrerseits mittels des Absatzes 13 über die Lichtleiterhal
terung 10 den Lichtleiter 9 auf die Koppelfläche 3 des lin
senförmigen Körpers 1 und den linsenförmigen Körper 1 wie
derum auf die konische Verjüngung 7 des Hauptkörpers 6
preßt.
Der Übergang zwischen dem Schraubstück 14 und dem Hauptkör
per 6 wird durch einen Dichtring 16 abgedichtet. Zum Schutz
des Lichtleiters 9 ist am oberen Ende der Vorrichtung ein
elastischer Knickschutz 17 angebracht, der mit einem umlau
fenden Absatz 18 in die Nut 19 des Schraubstückes 14
greift.
Fig. 4 zeigt am unteren Ende der Vorrichtung einen zusätz
lich angebrachten Spiegel 20. Dieser Spiegel 20 wird zur
Untersuchung optisch dünner Medien, die sich zwischen dem
Spiegel 20 und dem linsenförmigen Körper 1 befinden, einge
setzt. Das über den Lichtleiter 9 auf das hier nicht darge
stellte Medium gegebene und durch das Medium transmittierte
Licht wird durch den Spiegel 20 wieder zurück in den lin
senförmigen Körper 1 reflektiert, von wo es über den Licht
leiter 9 zu einer Analyseeinheit geführt wird.
Der Spiegel 20 ist über einen Spiegelhalter 21 mittels ei
nes Bajonettverschlusses 22 am Hauptkörper 6 lösbar ange
ordnet. Dabei muß der Spiegelhalter 21 den Eintritt bzw.
den Durchfluß des zu untersuchenden Mediums erlauben. Der
Spiegelhalter 21 weist in Höhe des Raumes zwischen Aufnah
mefläche 2 und Spiegel 20 vorzugsweise drei dünne Stege 23
auf, so daß einem fließendem Medium ein nur geringer Wider
stand entgegengesetzt wird.
Bezugszeichenliste
1 linsenförmiger Körper
2 Aufnahmefläche
3 Koppelfläche
4 Spiegelfläche
5 kegelstumpfförmiger Bereich
6 Hauptkörper
7 konische Verjüngung
8 Innengewinde
9 Lichtleiter
10 Lichtleiterhalterung
11 Bodenfläche der Lichtleiterhalterung
12 Klemmbuchse
13 Absatz in der Klemmbuchse
14 Schraubstück
15 Außengewinde
16 Dichtring
17 Knickschutz
18 Absatz
19 Nut
20 Spiegel
21 Spiegelhalter
22 Bajonettverschluß
23 Steg
2 Aufnahmefläche
3 Koppelfläche
4 Spiegelfläche
5 kegelstumpfförmiger Bereich
6 Hauptkörper
7 konische Verjüngung
8 Innengewinde
9 Lichtleiter
10 Lichtleiterhalterung
11 Bodenfläche der Lichtleiterhalterung
12 Klemmbuchse
13 Absatz in der Klemmbuchse
14 Schraubstück
15 Außengewinde
16 Dichtring
17 Knickschutz
18 Absatz
19 Nut
20 Spiegel
21 Spiegelhalter
22 Bajonettverschluß
23 Steg
Claims (13)
1. Vorrichtung zur Einkopplung von durch eine Probe
transmittiertem oder von einer Probe reflektiertem,
gestreutem, emittiertem oder reemittiertem Licht in einen
Lichtleiter (9), wobei das der Probe zugewandte Ende des
Lichtleiters (9) an ein optisches Element angeschlossen
ist, das eine sich an den Umfang des Lichtleiterendes an
schließende, der Probe zugewandte, von der Probe her gese
hen konvex gekrümmte Spiegelfläche (4) aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß das optische Element ein massiver lin
senförmiger Körper (1) ist, der einerseits eine sich im
Zentrum der Spiegelfläche (4) befindliche, an die Spiegel
fläche (4) anschließende, mit dem Ende des Lichtleiters (9)
in optischer Verbindung stehende, lichtdurchlässige Koppel
fläche (3) und andererseits eine sich an den äußeren Rand
der Spiegelfläche (4) anschließende, lichtdurchlässige
ebene Aufnahmefläche (2) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Spiegelfläche (4) des linsenförmigen Körpers
(1) einen konstanten Krümmungsradius aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Koppelfläche (3) eben ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der linsenförmige Körper
(1) aus dem gleichen Material besteht wie der Lichtleiter
(9).
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmefläche (2)
über eine kegelstumpfförmige Fläche (5) an die Spiegelflä
che (4) angeschlossen ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der linsenförmige Körper
(1) und das Ende des Lichtleiters (9) von einer an ihrem
der Probe zugewandten Ende offenen Fassung umgeben sind und
daß die Fassung an dem offenen Ende an ihrer Innenfläche
eine zur Stützung des linsenförmigen Körpers (1) dienende
Schulter aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß die Schulter durch eine der kegelstumpfförmigen
Fläche (5) des linsenförmigen Körpers (1) angepaßte konus
förmige Verjüngung (7) des Innenradius der Fassung gebildet
ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Fassung aus folgenden Teilen besteht:
- - einem im wesentlichen hohlzylindrischen Hauptkörper (6) mit der an seinem der Probe zugewandten Ende befindli chen, der Abstützung des linsenförmigen Körpers (1) dienen den Schulter und einem Innengewinde (8) an seinem anderen Ende,
- - einer im wesentlichen hohlzylindrischen Lichtleiter halterung (10), in die der Lichtleiter (9) eingefaßt ist und deren dem linsenförmigen Körper (1) zugewandtes Ende zusammen mit dem Lichtleiterende eine einheitliche, stufen lose Fläche bildet,
- - einer aus zwei gleichen Halbschalen bestehenden, im wesentlichen hohlzylindrischen Klemmbuchse (12), deren In nendurchmesser im oberen Teil dem Lichtleiter (9) und im durch einen umlaufenden Absatz (13) davon abgetrennten un teren Teil der Lichtleiterhalterung (10) angepaßt ist,
- - einem im wesentlichen hohlzylindrischen Schraubstück (14) mit einem dem Innengewinde (8) des Hauptkörpers (6) entsprechenden Außengewinde (15),
- - wobei im verschraubten Zustand das untere Ende des Schraubstückes (14) auf die Klemmbuchse (12) wirkt und da mit die Lichtleiterhalterung (10) und der linsenförmige Körper (1) in der Fassung fest eingespannt sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Gewindeverbindung zwischen Schraubstück (14)
und Hauptkörper (6) mittels eines Dichtringes (16) abge
dichtet ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Lichtleiter (9) von einem elastischen
Knickschutz (17) umgeben ist, der an seinem unteren Ende
einen in eine auf der Innenseite des Schraubstückes (14)
umlaufende Nut (19) greifenden, umlaufenden Absatz (18)
aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Aufnahmeflä
che (2) des linsenförmigen Körpers (1) und in einem festen
Abstand zu der Aufnahmefläche (2) ein Spiegel (20) mit der
Aufnahmefläche zugewandter Reflektionsfläche angebracht
ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Abstand zwischen Spiegel (20) und Aufnah
mefläche (2) 1 mm bis 2 mm, vorzugsweise 1,5 mm, beträgt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Spiegel (20) mittels eines Spiegel
halters (21) an dem Hauptkörper (6) lösbar angeordnet ist,
wobei der Spiegelhalter (21) mindestens eine Öffnung auf
weist, die den Durchfluß fluider Materialien zwischen dem
Spiegel (20) und dem linsenförmigen Körper (1) erlaubt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19506675A DE19506675C2 (de) | 1995-02-25 | 1995-02-25 | Vorrichtung zur Einkopplung von durch eine Probe transmittiertem oder von einer Probe reflektiertem, gestreutem, emittiertem oder reemittiertem Licht in einen Lichtleiter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19506675A DE19506675C2 (de) | 1995-02-25 | 1995-02-25 | Vorrichtung zur Einkopplung von durch eine Probe transmittiertem oder von einer Probe reflektiertem, gestreutem, emittiertem oder reemittiertem Licht in einen Lichtleiter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19506675A1 true DE19506675A1 (de) | 1996-08-29 |
DE19506675C2 DE19506675C2 (de) | 1999-08-19 |
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ID=7755069
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19506675A Expired - Fee Related DE19506675C2 (de) | 1995-02-25 | 1995-02-25 | Vorrichtung zur Einkopplung von durch eine Probe transmittiertem oder von einer Probe reflektiertem, gestreutem, emittiertem oder reemittiertem Licht in einen Lichtleiter |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE19506675C2 (de) |
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- 1995-02-25 DE DE19506675A patent/DE19506675C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19506675C2 (de) | 1999-08-19 |
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