DE19506289A1 - Konsolgerüst - Google Patents
KonsolgerüstInfo
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- E04G5/06—Consoles; Brackets
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Konsolgerüst
umfassend an einer Gebäudewand anbringbare Konsolbatterien
mit horizontalen begehbaren Plattformen.
Bei derartigen Konsolgerüsten handelt es sich um Schutz- und
Fanggerüste mit einer vorgegebenen maximal zulässigen
Nutzlast pro Quadratmeter begehbarer Fläche. Diese
Konsolgerüste werden bei Neubauten mit dem Gebäude
hochgezogen und dienen unter anderem auch dazu, oberhalb der
Plattformen des Konsolgerüsts arbeitende Personen gegen
Absturz abzusichern. Die Konsolbatterien können etwa in Höhe
der begehbaren Plattform am Gebäude, vorzugsweise in der
Geschoßdecke, durch entsprechende Aufhängungen verankert
werden. Im unteren Bereich liegen die Streben der
Konsolbatterien meist nur an der Gebäudewand oder einer
Unterfütterung an, wobei die auskragenden Teile der
Plattform über in der Seitenansicht gesehen diagonal nach
unten zur Gebäudewand hin verlaufende Streben abgestützt
werden. An der der Gebäudewand abgewandten Seite sind die
Plattformen der Konsolen über Schutzgeländer gesichert. Das
gesamte Konsolgerüst setzt sich aus mehreren entlang der
Gebäudewand nebeneinander angeordneten Konsolbatterien
zusammen, deren Breite ein bestimmtes Rastermaß aufweist.
Diese einzelnen Konsolbatterien werden dann untereinander
verbunden. Dabei hat es sich bei den bislang bekannten
Konsolgerüsten als nachteilig erwiesen, daß in den Fällen,
in denen die Breite der abzusichernden Gebäudewand nicht
einem Vielfachen des Rastermaßes der Breite der einzelnen
Konsolbatterien entspricht, insbesondere im Eckbereich des
Gebäudes Zwischenräume entstehen, die überbrückt werden
müssen. Ebenso müssen gegebenenfalls in der Gebäudewand
vorhandene Wandöffnungen überbrückt werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin,
ein Konsolgerüst der eingangs genannten Art zu schaffen, bei
dem auch bei Verwendung von Konsolbatterien mit vorgegebenem
Rastermaß in der Breite eine an die Maße der Gebäudewand
angepaßte Anordnung der Konsolbatterien möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein Konsolgerüst der
eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Hauptanspruchs.
Erfindungsgemäß sind die einzelnen Konsolbatterien nach der
Anbringung an der Gebäudewand in horizontaler Richtung
parallel und entlang der Gebäudewand nach beiden Seiten hin
jeweils um ein gewisses Maß in ihrer Aufhängung
verschiebbar. Dadurch ist man bei der Anbringung der
Aufhängung nicht auf eine endgültige Position der
Konsolbatterie festgelegt. Man kann vorhandene
Besonderheiten des Gebäudes wie zum Beispiel Maueröffnungen
berücksichtigen und nach der Anbringung der Aufhängung die
Konsole in der Aufhängung nach rechts oder links verschieben
in eine gewünschte Position. Da die einzelnen
Konsolbatterien in der Regel untereinander verbunden werden,
braucht man bei der Anbringung der Aufhängung nicht mehr ein
genaues Maß einzuhalten, da man dies hinterher durch
Verschieben der Konsolbatterie in der Aufhängung ausgleichen
kann. Natürlich ist das Maß der möglichen Verschiebung auf
ein durch die baulichen Gegebenheiten bestimmtes Höchstmaß
beschränkt, da bei zu stark außermittig in der Aufhängung
angeordneten Konsolbatterien bei der Begehung im Randbereich
der Konsole ein Kipp-Moment entstehen würde. Diese Maße
werden entsprechend vom Hersteller vorgegeben.
Man kann zum Beispiel Aufhängevorrichtungen für die
Befestigung der Konsolbatterien an der Gebäudewand verwenden
mit einer nach oben offenen Rohraufnahme, die eine
Längsstrebe des Aussteifungsverbands einer Konsolbatterie
parallel entlang der Gebäudewand verschiebbar aufnimmt. Wenn
diese nach oben offene Rohraufnahme relativ niedrig ist,
dann verwendet man eine Sicherungseinrichtung, die ein
Abheben der Strebe des Aussteifungsverbands nach oben hin
aus der Rohraufnahme verhindert. Bei höherer Rohraufnahme
ist dies nicht notwendig. Für die Aufhängevorrichtung am
Gebäude kann man zum Beispiel nach unten weisende Haken
verwenden, die in in die Geschoßdecke einbetonierbare
Schlaufen einhängbar sind. Es sind aber auch andere Systeme
für die Aufhängevorrichtung denkbar.
Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen
bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen
Aufgabenlösung. Man kann zum Beispiel für das Konsolgerüst
Konsolbatterien verwenden, die über die genannte Aufhängung
an der .Gebäudewand verankert werden und zwischen je zwei
dieser verankerten Konsolbatterien jeweils angeordnete
Zwischenplattformen, für die keine Aufhängung notwendig ist.
Diese zwischenplattformen können an den beiden Querseiten
jeweils in eine Strebe der beiden benachbarten
Konsolbatterien eingehängt werden. Im Gebäudeeckbereich
verwendet man sogenannte Eckkonsolen, die im Zwischenraum
zwischen zwei im rechten Winkel zueinander angeordneten
Konsolbatterien angeordneten werden und ebenfalls in je eine
Strebe je einer der Konsolbatterien einhängbar sind, wobei
auch diese Streben im rechten Winkel zueinander stehen. Auch
die Eckkonsolen bedürfen also selbst keiner Aufhängung am
Gebäude.
Der Aufbau der einzelnen Konsolbatterien für das
Konsolgerüst ist im wesentlichen wie folgt. Diese weisen im
montierten Zustand horizontale Konsolplattformen auf, einen
im montierten Zustand vertikal und parallel zur Gebäudewand
angeordneten Aussteifungsverband und zwei im montierten
Zustand im rechten Winkel von der Gebäudewand wegragende
Seitenteile. Die Konsolplattformen, die Aussteifungsverbände
und die Seitenteile einer Konsolbatterie werden in der Regel
bei der Herstellung werkseitig unlösbar miteinander
verbunden. Vorzugsweise sind die Konsolbatterien für den
Transport zusammenklappbar, so daß sie dann wenig Raum in
Anspruch nehmen. Dabei sind die Seitenteile jeweils um eine
vertikale Achse schwenkbar und um 90° nach innen einklappbar
und die Konsolplattform ist um eine horizontale Achse aus
der horizontalen rage um 270° nach hinten in die
Transportlage schwenkbar. Das Einhängen der Konsolbatterien
in die am Gebäude angebrachte Aufhängung erfolgt vor Ort
mittels eines Krans.
Beim Aufbau der Konsolbatterien aus der Transportlage in die
Gebrauchslage werden also erst die Seitenteile ausgeklappt
und dann die Konsolplattform hochgeschwenkt und in die
Seitenteile eingehängt, so daß sie von den Seitenteilen
getragen wird. Die seitlichen und vorderen Schutzgeländer
für die Konsolbatterien können an deren Seitenteilen
angebracht werden, zum Beispiel indem die Seitenteile
vertikale Hülsen aufweisen, die Geländerpfosten oder Pfosten
von Schutzgittern aufnehmen.
Die Eckkonsolen sind etwas anders gestaltet als die normalen
Konsolbatterien. Sie weisen unter der Eckplattform nur ein
Unterteil auf, das aber ähnlich gestaltet ist wie ein
Seitenteil, das diagonal unter der Eckplattform angeordnet
wird und diese trägt. Die Verbindung der Eckplattformen und
auch der Zwischenplattformen mit den verankerten
Konsolbatterien erfolgt vorzugsweise über hakenförmige
Einhängevorrichtungen, die in Streben der Seitenteile der
Konsolbatterien einhängbar sind. Für das Ausrichten der
Konsolplattformen in die Waage weisen die Eckkonsolen und
die normalen Konsolbatterien vorzugsweise im unteren Bereich
Fußspindeln auf, die ein Teil aufweisen, das am Gebäude also
an der Gebäudewand oder der Gebäudeecke zur Anlage kommt. Es
ist dann zum Beispiel eine Mutter vorgesehen, die auf eine
Gewindespindel aufgeschraubt ist und mittels derer ein
Rohrstutzen, der sich am unteren Ende des Seitenteils
beziehungsweise des Unterteils der Eckkonsole befindet,
axial verschiebbar ist. Dadurch ist es möglich, die
Plattformen der Konsolbatterien und der Eckkonsolen in die
Waage auszurichten.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der
nachfolgenden Detailbeschreibung.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden
Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine schematisch vereinfachte perspektivische
Ansicht eines Konsolgerüsts gemäß der Erfindung
bei dem das Geländer nicht dargestellt ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine beispielhafte Anordnung
eines erfindungsgemäßen Konsolgerüsts;
Fig. 3a eine einzelne Konsolbatterie für ein Gerüst
gemäß der Erfindung in der Draufsicht im
zusammengeklappten Zustand;
Fig. 3b die entsprechende Seitenansicht;
Fig. 3c die entsprechende Ansicht von vorn;
Fig. 4a einen Aussteifungsverband für eine Konsolbatterie
in der Draufsicht;
Fig. 4b die entsprechende Seitenansicht;
Fig. 4c die entsprechende Ansicht von vorn;
Fig. 5a eine Draufsicht auf eine Plattform für eine
Konsolbatterie;
Fig. 5b einen Schnitt durch die Plattform entlang der
Linie Vb von Fig. 5a;
Fig. 5c einen Schnitt in Längsrichtung durch die
Plattform entlang der Linie Vc von Fig. 5a;
Fig. 5d ein Detail der Plattform in vergrößerter
Darstellung;
Fig. 5e ein weiteres Detail der Plattform in vergrößerter
Darstellung;
Fig. 6a eine Seitenansicht eines Seitenteils einer
Konsolbatterie;
Fig. 6b die entsprechende Ansicht von vorn;
Fig. 6c die entsprechende Draufsicht;
Fig. 6d eine Seitenansicht des oberen Teils des
Seitenteils mit eingehängter Plattform;
Fig. 6e eine Draufsicht auf das Gerüst im
Übergangsbereich zwischen zwei Plattformen;
Fig. 7a eine Draufsicht auf eine Zwischenplattform
ohne Aussteifungsverband;
Fig. 7b eine Schnittdarstellung entlang der Linie
VIIb durch die Zwischenplattform;
Fig. 7c eine Schnittdarstellung in Längsrichtung entlang
der Linie VIIc von Fig. 7a;
Fig. 7d ein Detail in vergrößerter Darstellung;
Fig. 8a eine Draufsicht auf eine Eckplattform für ein
erfindungsgemäßes Konsolgerüst;
Fig. 8b eine entsprechende Seitenansicht der
Eckplattform;
Fig. 8c eine Ansicht der Eckplattform von vorn;
Fig. 8d eine vergrößerte Ansicht eines Details;
Fig. 8e eine vergrößerte Ansicht eines weiteren Details;
Fig. 9a das Unterteil einer Eckkonsole in der
Seitenansicht;
Fig. 9b eine entsprechende Ansicht von vorn;
Fig. 9a eine entsprechende Draufsicht;
Fig. 10a eine Fußspindel für eine Eckkonsole in der
Draufsicht;
Fig. 10b eine entsprechende Seitenansicht;
Fig. 10c eine entsprechende Vorderansicht;
Fig. 11a beispielhaft eine Aufhängungsvorrichtung für
eine erfindungsgemäße Konsolbatterie;
Fig. 11b eine entsprechende Seitenansicht der
Aufhängungsvorrichtung;
Fig. 11c eine entsprechende Draufsicht;
Fig. 11d eine Seitenansicht einer Variante der
Aufhängevorrichtung;
Fig. 12a eine Ansicht eines Geländerpfostens für ein
erfindungsgemäßes Konsolgerüst;
Fig. 12b eine entsprechende Ansicht des Geländerpfostens
von vorn;
Fig. 12c eine entsprechende Draufsicht;
Fig. 13 die Befestigung der Schutzgitterelemente an
einem Geländerpfosten für ein erfindungsgemäßes
Konsolgerüst.
Zunächst wird auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen und anhand
dieser der grundsätzliche Aufbau eines erfindungsgemäßen
Konsolgerüsts erläutert. Das Konsolgerüst besteht aus
einzelnen Konsolbatterien 10, die über Befestigungsmittel an
der Gebäudewand 11 zum Beispiel in Höhe einer Geschoßdecke
verankert werden. Zwischen zwei Konsolbatterien 10 mit
Aussteifungsrahmen werden jeweils Zwischenplattformen 12
eingehängt, die keiner Verankerung am Gebäude bedürfen. Die
am Gebäude verankerten Aufhängevorrichtungen 13 sind so
ausgebildet, daß die Konsolbatterie 10 innerhalb eines
gewissen Bereichs nach rechts und links hin in der
Aufhängevorrichtung entlang des Gebäudes in Längsrichtung
verschiebbar ist. Im Eckbereich des Gebäudes wird eine im
Grundriß annähernd quadratisch geformte Eckkonsole 14 in die
beiden äußersten Konsolbatterien 10 der Querseite und der
Längsseite des Gebäudes eingehängt, die im rechten Winkel
zueinander angeordnet sind. Die gewöhnlichen Konsolbatterien
10 sind im Grundriß rechteckig. Wie man aus Fig. 1. erkennt,
sind jeweils unterseitig für die Seitenteile der
Konsolbatterien 10 und auch der Eckkonsolen 14 Fußspindeln
15 vorgesehen, die eine Einstellung der Distanz der
vertikalen Längsstreben der Seitenteile der Konsolbatterien
10 zur Gebäudewand hin und damit die Ausrichtung der
Plattformen des Konsolgerüsts in die Waage ermöglichen.
Die Fig. 3a bis 3c zeigen eine einzelne Konsolbatterie 10 im
Detail und zwar im für den Transport zusammengeklappten
Zustand. Das Aufklappen erfolgt dadurch, daß man die
Seitenteile 101 der Konsolbatterie um die Achse 102
schwenkt, wie dies durch die Pfeile in Fig. 3c angedeutet
ist und zwar aus der zusammengeklappten Lage um 90°, so daß
die Seitenteile 101 dann rechtwinklig nach vorn und im
rechten Winkel zur Gebäudewand stehen. Die Konsolplattformen
103 können dann um die horizontale Achse 104 um 270° aus der
vertikalen Lage in die horizontale Lage geschwenkt werden.
Die Konsolbatterie 10 weist außerdem einen
Aussteifungsverband 105 auf, der nach Montage der
Konsolbatterie 10 an der Gebäudewand vertikal und parallel
zu dieser anliegt. Die Konsolbatterie 10 besteht also aus
vier Teilen, nämlich zwei Seitenteilen 101, einer Plattform
103 und einem Aussteifungsverband 105, die bei der
Herstellung werkseitig unlösbar miteinander verbunden
werden.
Diese Einzelteile der Konsolbatterie 10 sind noch einmal für
sich einzeln in den Fig. 4a bis 6c dargestellt, werden aber
als Einzelteile nicht an die Baustelle geliefert. Und zwar
zeigen
Fig. 4a bis 4c den Aussteifungsverband 105. Wie man
sieht, handelt es sich im Prinzip um einen rechteckigen
Rahmen mit horizontalen Streben 106 und vertikalen Streben
107 (in der montierten Position) und diagonalen
Versteifungsstreben 108. An den vertikalen Streben 107
befinden sich jeweils zwei Hülsen 109, die, wie man aus Fig.
3b erkennen kann, die vertikalen Streben 110 der Seitenteile
101 aufnehmen. An den horizontalen Streben 106 sind, wie man
aus den Fig. 4a und 4c erkennt, jeweils einzelne Bunde 111
oder Doppelbunde 112 angeordnet, die bei der Befestigung der
Plattform 103 Hülsen 113 jeweils zwischen sich aufnehmen und
seitlich arretieren.
Die Plattform 103 für eine Konsolbatterie ist in den Fig. 5a
bis 5c für sich noch einmal dargestellt. Wie man sieht,
besteht diese aus einem im Prinzip rechteckigen Rahmen mit
Längsstreben 114 und Querstreben 115. Zwischen diesen sind
noch zur Aussteifung Zwischenstreben 116 in Querrichtung
und Zwischenstreben 117 in Längsrichtung angeordnet. An den
hinteren Längsstreben 114 sind die rohrförmigen Hülsen 113
für die gelenkige Anbringung an den Längsstreben 106 des
Aussteifungsverbands 105 befestigt. An den Querstreben 115
sind im vorderen Bereich rechts und links jeweils
Einhängevorrichtungen 118 vorgesehen, so daß man nach dem
Aufklappen der Seitenteile 101 der Konsolbatterie die
Plattformen 103 über die Einhängevorrichtungen 118 in die
oberen horizontalen Streben 119 der Seitenteile einhängen
kann. Die Einhängevorrichtungen 118 sind in der vergrößerten
Detailansicht des vorderen Eckbereichs der Plattform 103 in
Fig. 5e noch einmal dargestellt. Die Hülsen 113 sind in der
vergrößerten Detaildarstellung gemäß Fig. 5d noch einmal
gezeigt. Wie man aus Fig. 5c und auch Fig. 5b erkennt, weist
die Plattform 103 einen durchgehenden begehbaren Belag 120
auf.
Die Seitenteile 101 sind noch einmal in den Fig. 6a bis 6c
für sich dargestellt. Wie man sieht, weisen diese
horizontale obere Streben 119 auf, vertikale hintere Streben
121 und vordere diagonale Streben 122, die von vorn oben
nach hinten unten verlaufen, so daß sich in der
Seitenansicht ein etwa dreieckiger Umriß ergibt. Die
diagonalen Streben 122 sind oben mit Rohrhülsen 123
verbunden, mit denen wiederum das vordere Ende der oberen
horizontalen Streben 119 verbunden ist. Zur Aussteifung sind
außerdem horizontale Zwischenstreben 124 und vertikale
Zwischenstreben 125 vorgesehen. Am unteren Ende sind die
diagonalen Streben 122 mit Rohrhülsen 126 verbunden, die an
ihrem hinteren Ende wiederum mit den vertikalen Streben 121
verbunden sind. Diese vertikalen Streben 121 weisen jeweils
paarweise angeordnete Doppelbunde 127 oben und etwa in der
Mitte auf. Diese Doppelbunde 127 nehmen zwischen sich die
Hülsen 109 auf (siehe Fig. 3b und Fig. 4b), so daß sich
die gelenkige Verbindung nach Art eines Scharniers zwischen
den Seitenteilen 101 und dem Aussteifungsverband 105 ergibt.
Dies kann man auch noch einmal aus Fig. 6d erkennen, die
ausschnittsweise die Konsolbatterie 10 zeigt mit nach vorn
geschwenkten Seitenteilen 101 und in die horizontale Lage
geschwenkter Plattform 103. Die Draufsicht gemäß Fig. 6e
zeigt noch einmal die über die Einhängevorrichtungen 118
eingehängte Plattform 103 und die dazu benachbarte Plattform
130, die eine sogenannte Zwischenplattform ist.
Diese Zwischenplattform wird anhand der Fig. 7a bis 7d
nachfolgend näher erläutert. Es handelt sich wie man sieht
bei der Zwischenplattform 130 um eine lose Plattform, die
nicht mit einem Aussteifungsverband 105 verbunden ist und
keine Seitenteile 101 aufweist. Die Zwischenplattform 130
ist hinsichtlich ihrer Streben der gewöhnlichen
Konsolplattform 103 ähnlich wie man durch Vergleich mit den
Fig. 5a und 5b erkennt. Die Zwischenplattform 130 hat
wiederum einen umlaufenden Rahmen mit Längsstreben 131 und
Querstreben 132. Zur Aussteifung sind Zwischenstreben 133 in
Längsrichtung und Zwischenstreben 134 in Querrichtung
vorgesehen. Außerdem sind an den Querstreben 132 je zwei
Einhängevorrichtungen 135 vorhanden, die den
Einhängevorrichtungen 118 ähnlich sind. Diese
Einhängevorrichtungen sind noch einmal in den Fig. 7c und 7d
dargestellt. Es handelt sich um nach unten offene
rundgebogene Haken. Durch Vergleich der Fig. 5a und 7a
erkennt man, daß die Einhängevorrichtungen 135 der
Zwischenplattform 130 etwas zu den Einhängevorrichtungen 118
der Plattform 103 versetzt angeordnet sind, so daß in eine
Strebe 119 eines Seitenteils 101 sowohl die
Einhängevorrichtung 118 der Plattform einer normalen
Konsolbatterie als auch die beiden Einhängevorrichtungen 135
einer Zwischenplattform eingehängt werden können wie dies in
Fig. 6e dargestellt ist. Aus Fig. 6e erkennt man auch, daß
bei der Zwischenplattform 130 zur Gebäudewand 11 hin kein
Aussteifungsverband vorhanden ist. Aus Fig. 2 ist dies
ebenfalls erkennbar. Fig. 7b zeigt, daß die
Zwischenplattform 130 ebenfalls einen durchgehenden Belag
136 aufweist.
Die sogenannten Eckkonsolen 14 (siehe auch Fig. 2) sind im
Detail in den Fig. 8a bis 8e, 9a bis 9c und 10a bis 10c
dargestellt. Aus Fig. 8a erkennt man, daß die Eckkonsole 14
wiederum eine Art obere Plattform aufweist mit zwei
horizontalen Streben 140, 141, die im rechten Winkel
zueinander angeordnet sind. Parallel zur Strebe 140 ist eine
etwas kürzere horizontale Strebe 142 angeordnet, ebenso wie
parallel zur Strebe 141 eine etwas kürzere Strebe 143
angeordnet ist. Diese beiden Streben 142, 143 stoßen nicht
unmittelbar aufeinander, sondern über zwei rechtwinklig
zueinander angeordnete kurze Streben 144, so daß sich hier
eine winkelförmige Eckaussparung 145 der Eckkonsole ergibt.
Außerdem sind noch in Quer- und Längsrichtung angeordnete
Zwischenstreben 146 zur Aussteifung und eine Diagonalstrebe
147 zur Aussteifung vorgesehen. Bei montierter Eckkonsole
ist die Eckaussparung 145 der Gebäudeecke zugewandt, wie man
in Fig. 2 erkennen kann. In den Fig. 8a bis 8c ist nur die
Plattform der Eckkonsole 14 dargestellt. Das mit dieser
Plattform verbundene Unterteil 150, das im Prinzip einem
Seitenteil 101 der normalen Konsolbatterie entspricht, ist
für sich in den Fig. 9a bis 9c dargestellt. Anders als bei
einer normalen Konsolbatterie ist jedoch bei der Eckkonsole
14 nur ein solches Unterteil 150 vorhanden und dieses
verläuft nicht an beiden Seiten der Konsole von der Hauswand
weg, sondern im mittleren Bereich unter der Eckkonsole 14 in
deren Diagonalrichtung. Das Unterteil 150 nimmt also in der
Draufsicht des Konsolgerüsts einen Winkel von jeweils 135°
zu den beiden rechtwinklig aufeinanderstoßenden
Gebäudewänden ein, um die Eckkonsole 14 mittig optimal
abzustützen. Das Unterteil 150 verläuft also praktisch
unterhalb der Diagonalstrebe 147 der Plattform der
Eckkonsole 14.
Wieder bezugnehmend auf die Fig. 8a bis 8e umfaßt die
Eckplattform 148 ebenso wie die anderen Plattformen
hakenförmige Einhängevorrichtungen 149 und zwar je zwei an
den beiden Streben 142 bzw. 143. Die Eckplattform 148 ist
damit ebenso wie die Plattform 103 und die Zwischenplattform
130 in die Strebe 119 eines Seitenteils 101 der beiden an
die Eckkonsole 14 angrenzenden Konsolbatterien 10
einhängbar, wie man dies auch aus Fig. 2 erkennt. Im
vorderen dem Gebäude abgewandten Bereich hat die
Eckplattform 148, wie man auch aus Fig. 8d erkennt, einen
angeschweißten zum Beispiel vierkantförmigen Rohrstutzen 151
für die Befestigung eines Geländerpfostens. Im Bereich der
Eckaussparung 145 ist eine vertikale Hülse 152
eingeschweißt, die vergrößert noch einmal in Fig. 8e
dargestellt ist.
Das Unterteil 150 der Eckkonsole 14, das noch einmal in den
Fig. 9a bis 9c dargestellt ist, verläuft also im montierten
Zustand unterhalb der diagonalen Strebe 147 der Eckplattform
148. Das Unterteil 150 besteht ebenso wie das in Fig. 6a
dargestellte Seitenteil 101 aus einer horizontalen Strebe
153, einer mit dieser verbundenen vertikalen Strebe 154 und
einer von der vertikalen Strebe unten aus diagonal nach vorn
oben verlaufenden Diagonalstrebe 155. Diese Diagonalstrebe
155 ist vorn oben mit einer Vierkanthülse 156 verbunden, die
vertikal verläuft. Außerdem ist am unteren Ende der
vertikalen Strebe 154 eine Vierkanthülse 157 angeschweißt,
die horizontal verläuft. Diese Vierkanthülse 157 nimmt eine
Fußspindel 15 für die Eckkonsole auf, die der Ausrichtung
der Eckkonsole in der Waage dient. Diese Fußspindel ist in
den Fig. 10a bis 10c für sich im Detail dargestellt. Sie
umfaßt eine im montierten Zustand horizontal ausgerichtete
Gewindespindel 160 mit Trapezgewinde, auf die eine
Flügelmutter 161 aufgeschraubt ist und ein am wandseitigen
Ende angeschweißtes Winkelprofil 162 mit zwei im rechten
Winkel zueinanderstehenden vertikalen Schenkeln. Dieses
Winkelprofil 162 kommt dann bei der Montage an der
Gebäudeecke zur Anlage.
Bei der montierten Eckkonsole 14 ist der untere Rohrstutzen
157 des Unterteils 150, der ein Vierkantrohrstutzen oder
auch ein Rundrohrstutzen sein kann, über die Gewindespindel
160 geschoben, so daß das Winkelprofil 162 an der
Gebäudeecke anliegt und sich der Rohrstutzen 157 auf der dem
Winkelprofil abgewandten Seite der Flügelmutter 161
befindet. Wenn man nun die Flügelmutter 161 verdreht, kann
man dadurch den Rohrstutzen 157 axial verschieben und somit
die senkrechte Strebe 154 und auch die horizontale Strebe
153 des Unterteils 150 der Eckkonsole ausrichten, so daß die
Plattform 148 der Eckkonsole in der Waage liegt.
Auch die Eckkonsolen 14 sind so konstruiert, daß diese für
den Transport zusammengeklappt werden können. Dazu wird das
Unterteil 150 um eine horizontale Achse um 90° geklappt und
liegt flach parallel zur Plattform 148. Im ausgeklappten
Zustand kann die Rohrhülse 156 zwischen zwei Laschen der
Eckplattform 148 befestigt werden, ebenso wie die vertikale
Strebe 154 zwischen zwei Laschen der Eckplattform im Bereich
der Aussparung 145 befestigt werden kann (siehe auch Fig. 8a
und 8c).
Die Fig. 11a bis 11c zeigen eine Aufhängung 170 für die
Befestigung der Konsolbatterien 10 an der Gebäudewand. Es
sind auch andere Varianten der Aufhängung möglich. Bei der
in den Zeichnungen dargestellten Variante sind nicht
dargestellte Schlaufen vorgesehen, die in der Geschoßdecke
einbetoniert werden und aus der Gebäudewand nach außen
heraustreten. Die Aufhängung 170 weist beidseitig je einen
nach unten weisenden Haken 171 auf, der in je eine Schlaufe
eingehängt wird. Diese beiden Haken 171 sind beidseitig an
einem vertikal ausgerichteten U-Profil 172 angeschweißt. An
diesem U-Profil 172 ist wiederum quer und horizontal
ausgerichtet eine nach oben offene im Profil halbrunde
Rohraufnahme 173 angebracht. Diese Rohraufnahme 173 nimmt,
wie man aus Fig. 11b erkennt, die Längsstrebe 106 des
Aussteifungsverbands 105 einer Konsolbatterie 10 auf. Durch
einen Sicherungsstift 174 kann die Strebe 106 gegen Abheben
gesichert werden. Wenn die Rohraufnahme 173 ausreichend hoch
ausgeführt ist, erübrigt sich aber eine solche Sicherung.
Diese Variante der Aufhängungsvorrichtung ist in Fig. 11d
dargestellt.
In den Fig. 12a bis 12c ist ein Geländerpfosten 180 in einer
möglichen Ausführungsvariante für ein erfindungsgemäßes
Konsolgerüst dargestellt. An diesem Geländerpfosten 180
befindet sich im oberen Bereich eine Doppellasche 181, die
um eine horizontale Achse 183 schwenkbar einen Riegel 182
zwischen sich aufnimmt. Wie man aus Fig. 13 erkennen kann,
können Schutzgitter 184 mit rechteckigen Rahmen verwendet
werden, an denen Laschen 185 angebracht sind. Diese Laschen
185 weisen Löcher 186 auf, so daß sie über die Doppellaschen
181 bis hinter den Riegel 182 geschoben werden können.
Stellt man dann den Riegel 182 durch Schwenken um seine
Achse 183 senkrecht, wie dies in Fig. 12a dargestellt ist,
sind die Laschen 185 festgelegt und damit die Schutzgitter
184 am Geländerpfosten 180 gesichert.
Die erfindungsgeäßen Konsolbatterien sind vorzugsweise aus
Gründen der Gewichtsersparnis aus Aluminium, können aber
auch aus Stahl gefertigt sein.
Claims (21)
1. Konsolgerüst umfassend an einer Gebäudewand anbringbare
Konsolbatterien mit horizontalen begehbaren Plattformen,
dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Konsolbatterien (10)
nach der Anbringung an der Gebäudewand in horizontaler
Richtung parallel und entlang der Gebäudewand (11) nach
beiden Seiten hin jeweils um ein gewisses Maß in ihrer
Aufhängung verschiebbar sind.
2. Konsolgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
dieses parallel entlang der Gebäudewand verschiebbare
Konsolbatterien (10) umfaßt, die an der Gebäudewand
verankert werden und zwischen je zwei dieser verankerten
Konsolbatterien (10) jeweils angeordnete
Zwischenplattformen (12), die an ihren beiden Querseiten
jeweils in eine Strebe der beiden benachbarten
Konsolbatterien (10) einhängbar sind.
3. Konsolgerüst nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß dieses weiter im Gebäudeeckbereich
angeordnete Eckkonsolen (14) umfaßt, die im Zwischenraum
zwischen zwei im rechten Winkel zueinander angeordneten
Konsolbatterien (10) angeordnet werden und die in je eine
Strebe je einer der Konsolbatterien (10) einhängbar sind,
wobei auch diese Streben im rechten Winkel
zueinanderstehen.
4. Konsolgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Konsolbatterien (10) eine im
montierten Zustand horizontale Konsolplattform (3)
aufweisen, einen im montierten Zustand vertikal und
parallel zur Gebäudewand angeordneten Aussteifungsverband
(105) und zwei im montierten Zustand im rechten Winkel
von der Gebäudewand (11) wegragende Seitenteile (101).
5. Konsolgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Konsolplattformen (103), die
Aussteifungsverbände (105) und die Seitenteile (101)
einer Konsolbatterie (10) bei der Herstellung werkseitig
unlösbar miteinander verbunden werden.
6. Konsolgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Konsolbatterien (10) für den
Transport zusammenklappbar sind, wobei die Seitenteile
(101) jeweils um eine vertikale Achse schwenkbar und um
90° nach innen einklappbar sind, die Konsolplattform
(103) um eine horizontale Achse (104) aus der
horizontalen Lage um 270° nach hinten in die
Transportlage schwenkbar ist.
7. Konsolgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Aussteifungsverband (105) ein
rechteckiger Rahmen ist mit im montierten Zustand
horizontalen Streben (106) und vertikalen Streben (107),
wobei sich an den vertikalen Streben (107) jeweils zwei
Hülsen (109) befinden, die die vertikalen Streben (110)
der Seitenteile (101) schwenkbar aufnehmen.
8. Konsolgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß an den horizontalen Streben (101)
der Aussteifungsverbände (105) jeweils Bunde (111, 112)
angeordnet sind, die Hülsen (113) der Konsolplattformen
(103) schwenkbar zwischen sich aufnehmen und seitlich
arretieren.
9. Konsolgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß an den Querstreben (115) der
Konsolplattform (103) vorzugsweise im vorderen Bereich
Einhängevorrichtungen (118) vorgesehen sind über die die
Konsolplattformen in die oberen horizontalen Streben
(119) der Seitenteile der Konsolbatterie einhängbar
sind.
10. Konsolgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Seitenteile (101) vertikale
Hülsen (123) aufweisen, geeignet zur Aufnahme von
Geländerpfosten oder Pfosten von Schutzgittern.
11. Konsolgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zwischenplattformen (130) an
Querstreben (132) an beiden Seiten vorzugsweise in je
zwei hakenförmige Einhängevorrichtungen (135) aufweisen,
mittels derer sie in die horizontalen Streben (119) der
Seitenteile (101) der Konsolbatterien (10) einhängbar
sind.
12. Konsolgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eckkonsolen (14) obere
horizontale Eckplattformen (148) mit einem im Umriß
rechteckigen Rahmen mit Streben (140, 141) aufweisen,
einen begehbaren Bodenbelag und ein unter der
Eckplattform (148) angeordnetes Unterteil (150), das
ähnlich gestaltet ist wie die Seitenteile (101) der
Konsolbatterien (10), wobei das Unterteil (150) im
montierten Zustand diagonal unter der Eckplattform (148)
angeordnet verläuft.
13. Konsolgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eckplattformen (148) eine im
montierten Zustand der Gebäudeecke zugewandte
winkelförmige Eckaussparung (145) aufweisen.
14. Konsolgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eckplattformen (148) zur
Aussteifung eine Diagonalstrebe (147) aufweisen,
unterhalb derer die obere horizontale Strebe (153) des
Unterteils (150) verläuft.
15. Konsolgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eckplattformen (148)
hakenförmige Einhängevorrichtungen (149) an den Streben
(142, 143) aufweisen, über die sie in die Streben (119)
der Seitenteile (101) der Konsolbatterien (10)
einhängbar sind.
16. Konsolgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Eckplattformen (148) an ihrer
vorderen vom Gebäude abgewandten Ecke einen vertikalen
Rohrstutzen (151) für die Befestigung eines
Geländerpfostens oder dergleichen aufweisen.
17. Konsolgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das Unterteil (150) der Eckkonsolen
(14) eine Hülse (157) aufweist, die eine Fußspindel (15)
aufnimmt mit einem Winkelprofil (162) zur Anlage im
Bereich der Gebäudeecke und mit einer auf eine
Gewindespindel (160) aufgeschraubten Flügelmutter (161)
mittels derer der Rohrstutzen (147) auf der
Gewindespindel (160) axial verschiebbar ist, um die
Eckkonsole in der Waage auszurichten.
18. Konsolgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß die Konsolbatterien (10) ebenfalls
Fußspindeln (15) aufweisen, die den Fußspindeln der
Eckkonsolen (14) im wesentlichen entsprechen, jedoch
flache Anlageteile für die vertikale Anlage an der
Gebäudewand aufweisen.
19. Konsolgerüst gemäß einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtungen (170) für
die Befestigung der Konsolbatterien (10) an der
Gebäudewand eine nach oben offene Rohraufnahme (173)
aufweisen, die eine Längsstrebe (106) des
Aussteifungsverbands (105) einer Konsolbatterie (10)
parallel entlang der Gebäudewand verschiebbar aufnimmt.
20. Konsolgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (170) für
die Konsolbatterien (10) eine Sicherungseinrichtung
(174) aufweist, die ein Abheben der Strebe (106) nach
oben hin aus der Rohraufnahme (173) verhindert.
21. Konsolgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch
gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (170) für
die Konsolbatterie (10) nach unten weisende Haken (171)
aufweist, die in in der Geschoßdecke einbetonierbare
Schlaufen einhängbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19506289A DE19506289A1 (de) | 1995-02-23 | 1995-02-23 | Konsolgerüst |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19506289A DE19506289A1 (de) | 1995-02-23 | 1995-02-23 | Konsolgerüst |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19506289A1 true DE19506289A1 (de) | 1996-08-29 |
Family
ID=7754826
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19506289A Withdrawn DE19506289A1 (de) | 1995-02-23 | 1995-02-23 | Konsolgerüst |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19506289A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010004807A1 (de) * | 2010-01-18 | 2011-07-21 | RWE Power AG, 45128 | Abhubsicherung für Gerüste |
CN103669817A (zh) * | 2013-12-20 | 2014-03-26 | 浙江城建建设集团有限公司 | 建筑结构悬挑式脚手架阳角组装式架体装置及施工方法 |
-
1995
- 1995-02-23 DE DE19506289A patent/DE19506289A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010004807A1 (de) * | 2010-01-18 | 2011-07-21 | RWE Power AG, 45128 | Abhubsicherung für Gerüste |
EP2345778A3 (de) * | 2010-01-18 | 2013-12-04 | RWE Power Aktiengesellschaft | Abhubsicherung für Gerüste |
CN103669817A (zh) * | 2013-12-20 | 2014-03-26 | 浙江城建建设集团有限公司 | 建筑结构悬挑式脚手架阳角组装式架体装置及施工方法 |
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8141 | Disposal/no request for examination |