DE19506289A1 - Konsolgerüst - Google Patents

Konsolgerüst

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DE19506289A1
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corner
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Wilhelm Mueller
Siegmar Baum
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Mueller & Baum
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    • E04G2005/068Connections of consoles at an angle

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Konsolgerüst umfassend an einer Gebäudewand anbringbare Konsolbatterien mit horizontalen begehbaren Plattformen.
Bei derartigen Konsolgerüsten handelt es sich um Schutz- und Fanggerüste mit einer vorgegebenen maximal zulässigen Nutzlast pro Quadratmeter begehbarer Fläche. Diese Konsolgerüste werden bei Neubauten mit dem Gebäude hochgezogen und dienen unter anderem auch dazu, oberhalb der Plattformen des Konsolgerüsts arbeitende Personen gegen Absturz abzusichern. Die Konsolbatterien können etwa in Höhe der begehbaren Plattform am Gebäude, vorzugsweise in der Geschoßdecke, durch entsprechende Aufhängungen verankert werden. Im unteren Bereich liegen die Streben der Konsolbatterien meist nur an der Gebäudewand oder einer Unterfütterung an, wobei die auskragenden Teile der Plattform über in der Seitenansicht gesehen diagonal nach unten zur Gebäudewand hin verlaufende Streben abgestützt werden. An der der Gebäudewand abgewandten Seite sind die Plattformen der Konsolen über Schutzgeländer gesichert. Das gesamte Konsolgerüst setzt sich aus mehreren entlang der Gebäudewand nebeneinander angeordneten Konsolbatterien zusammen, deren Breite ein bestimmtes Rastermaß aufweist. Diese einzelnen Konsolbatterien werden dann untereinander verbunden. Dabei hat es sich bei den bislang bekannten Konsolgerüsten als nachteilig erwiesen, daß in den Fällen, in denen die Breite der abzusichernden Gebäudewand nicht einem Vielfachen des Rastermaßes der Breite der einzelnen Konsolbatterien entspricht, insbesondere im Eckbereich des Gebäudes Zwischenräume entstehen, die überbrückt werden müssen. Ebenso müssen gegebenenfalls in der Gebäudewand vorhandene Wandöffnungen überbrückt werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, ein Konsolgerüst der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem auch bei Verwendung von Konsolbatterien mit vorgegebenem Rastermaß in der Breite eine an die Maße der Gebäudewand angepaßte Anordnung der Konsolbatterien möglich ist.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein Konsolgerüst der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs.
Erfindungsgemäß sind die einzelnen Konsolbatterien nach der Anbringung an der Gebäudewand in horizontaler Richtung parallel und entlang der Gebäudewand nach beiden Seiten hin jeweils um ein gewisses Maß in ihrer Aufhängung verschiebbar. Dadurch ist man bei der Anbringung der Aufhängung nicht auf eine endgültige Position der Konsolbatterie festgelegt. Man kann vorhandene Besonderheiten des Gebäudes wie zum Beispiel Maueröffnungen berücksichtigen und nach der Anbringung der Aufhängung die Konsole in der Aufhängung nach rechts oder links verschieben in eine gewünschte Position. Da die einzelnen Konsolbatterien in der Regel untereinander verbunden werden, braucht man bei der Anbringung der Aufhängung nicht mehr ein genaues Maß einzuhalten, da man dies hinterher durch Verschieben der Konsolbatterie in der Aufhängung ausgleichen kann. Natürlich ist das Maß der möglichen Verschiebung auf ein durch die baulichen Gegebenheiten bestimmtes Höchstmaß beschränkt, da bei zu stark außermittig in der Aufhängung angeordneten Konsolbatterien bei der Begehung im Randbereich der Konsole ein Kipp-Moment entstehen würde. Diese Maße werden entsprechend vom Hersteller vorgegeben.
Man kann zum Beispiel Aufhängevorrichtungen für die Befestigung der Konsolbatterien an der Gebäudewand verwenden mit einer nach oben offenen Rohraufnahme, die eine Längsstrebe des Aussteifungsverbands einer Konsolbatterie parallel entlang der Gebäudewand verschiebbar aufnimmt. Wenn diese nach oben offene Rohraufnahme relativ niedrig ist, dann verwendet man eine Sicherungseinrichtung, die ein Abheben der Strebe des Aussteifungsverbands nach oben hin aus der Rohraufnahme verhindert. Bei höherer Rohraufnahme ist dies nicht notwendig. Für die Aufhängevorrichtung am Gebäude kann man zum Beispiel nach unten weisende Haken verwenden, die in in die Geschoßdecke einbetonierbare Schlaufen einhängbar sind. Es sind aber auch andere Systeme für die Aufhängevorrichtung denkbar.
Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Man kann zum Beispiel für das Konsolgerüst Konsolbatterien verwenden, die über die genannte Aufhängung an der .Gebäudewand verankert werden und zwischen je zwei dieser verankerten Konsolbatterien jeweils angeordnete Zwischenplattformen, für die keine Aufhängung notwendig ist. Diese zwischenplattformen können an den beiden Querseiten jeweils in eine Strebe der beiden benachbarten Konsolbatterien eingehängt werden. Im Gebäudeeckbereich verwendet man sogenannte Eckkonsolen, die im Zwischenraum zwischen zwei im rechten Winkel zueinander angeordneten Konsolbatterien angeordneten werden und ebenfalls in je eine Strebe je einer der Konsolbatterien einhängbar sind, wobei auch diese Streben im rechten Winkel zueinander stehen. Auch die Eckkonsolen bedürfen also selbst keiner Aufhängung am Gebäude.
Der Aufbau der einzelnen Konsolbatterien für das Konsolgerüst ist im wesentlichen wie folgt. Diese weisen im montierten Zustand horizontale Konsolplattformen auf, einen im montierten Zustand vertikal und parallel zur Gebäudewand angeordneten Aussteifungsverband und zwei im montierten Zustand im rechten Winkel von der Gebäudewand wegragende Seitenteile. Die Konsolplattformen, die Aussteifungsverbände und die Seitenteile einer Konsolbatterie werden in der Regel bei der Herstellung werkseitig unlösbar miteinander verbunden. Vorzugsweise sind die Konsolbatterien für den Transport zusammenklappbar, so daß sie dann wenig Raum in Anspruch nehmen. Dabei sind die Seitenteile jeweils um eine vertikale Achse schwenkbar und um 90° nach innen einklappbar und die Konsolplattform ist um eine horizontale Achse aus der horizontalen rage um 270° nach hinten in die Transportlage schwenkbar. Das Einhängen der Konsolbatterien in die am Gebäude angebrachte Aufhängung erfolgt vor Ort mittels eines Krans.
Beim Aufbau der Konsolbatterien aus der Transportlage in die Gebrauchslage werden also erst die Seitenteile ausgeklappt und dann die Konsolplattform hochgeschwenkt und in die Seitenteile eingehängt, so daß sie von den Seitenteilen getragen wird. Die seitlichen und vorderen Schutzgeländer für die Konsolbatterien können an deren Seitenteilen angebracht werden, zum Beispiel indem die Seitenteile vertikale Hülsen aufweisen, die Geländerpfosten oder Pfosten von Schutzgittern aufnehmen.
Die Eckkonsolen sind etwas anders gestaltet als die normalen Konsolbatterien. Sie weisen unter der Eckplattform nur ein Unterteil auf, das aber ähnlich gestaltet ist wie ein Seitenteil, das diagonal unter der Eckplattform angeordnet wird und diese trägt. Die Verbindung der Eckplattformen und auch der Zwischenplattformen mit den verankerten Konsolbatterien erfolgt vorzugsweise über hakenförmige Einhängevorrichtungen, die in Streben der Seitenteile der Konsolbatterien einhängbar sind. Für das Ausrichten der Konsolplattformen in die Waage weisen die Eckkonsolen und die normalen Konsolbatterien vorzugsweise im unteren Bereich Fußspindeln auf, die ein Teil aufweisen, das am Gebäude also an der Gebäudewand oder der Gebäudeecke zur Anlage kommt. Es ist dann zum Beispiel eine Mutter vorgesehen, die auf eine Gewindespindel aufgeschraubt ist und mittels derer ein Rohrstutzen, der sich am unteren Ende des Seitenteils beziehungsweise des Unterteils der Eckkonsole befindet, axial verschiebbar ist. Dadurch ist es möglich, die Plattformen der Konsolbatterien und der Eckkonsolen in die Waage auszurichten.
Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
Im folgenden wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine schematisch vereinfachte perspektivische Ansicht eines Konsolgerüsts gemäß der Erfindung bei dem das Geländer nicht dargestellt ist;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine beispielhafte Anordnung eines erfindungsgemäßen Konsolgerüsts;
Fig. 3a eine einzelne Konsolbatterie für ein Gerüst gemäß der Erfindung in der Draufsicht im zusammengeklappten Zustand;
Fig. 3b die entsprechende Seitenansicht;
Fig. 3c die entsprechende Ansicht von vorn;
Fig. 4a einen Aussteifungsverband für eine Konsolbatterie in der Draufsicht;
Fig. 4b die entsprechende Seitenansicht;
Fig. 4c die entsprechende Ansicht von vorn;
Fig. 5a eine Draufsicht auf eine Plattform für eine Konsolbatterie;
Fig. 5b einen Schnitt durch die Plattform entlang der Linie Vb von Fig. 5a;
Fig. 5c einen Schnitt in Längsrichtung durch die Plattform entlang der Linie Vc von Fig. 5a;
Fig. 5d ein Detail der Plattform in vergrößerter Darstellung;
Fig. 5e ein weiteres Detail der Plattform in vergrößerter Darstellung;
Fig. 6a eine Seitenansicht eines Seitenteils einer Konsolbatterie;
Fig. 6b die entsprechende Ansicht von vorn;
Fig. 6c die entsprechende Draufsicht;
Fig. 6d eine Seitenansicht des oberen Teils des Seitenteils mit eingehängter Plattform;
Fig. 6e eine Draufsicht auf das Gerüst im Übergangsbereich zwischen zwei Plattformen;
Fig. 7a eine Draufsicht auf eine Zwischenplattform ohne Aussteifungsverband;
Fig. 7b eine Schnittdarstellung entlang der Linie VIIb durch die Zwischenplattform;
Fig. 7c eine Schnittdarstellung in Längsrichtung entlang der Linie VIIc von Fig. 7a;
Fig. 7d ein Detail in vergrößerter Darstellung;
Fig. 8a eine Draufsicht auf eine Eckplattform für ein erfindungsgemäßes Konsolgerüst;
Fig. 8b eine entsprechende Seitenansicht der Eckplattform;
Fig. 8c eine Ansicht der Eckplattform von vorn;
Fig. 8d eine vergrößerte Ansicht eines Details;
Fig. 8e eine vergrößerte Ansicht eines weiteren Details;
Fig. 9a das Unterteil einer Eckkonsole in der Seitenansicht;
Fig. 9b eine entsprechende Ansicht von vorn;
Fig. 9a eine entsprechende Draufsicht;
Fig. 10a eine Fußspindel für eine Eckkonsole in der Draufsicht;
Fig. 10b eine entsprechende Seitenansicht;
Fig. 10c eine entsprechende Vorderansicht;
Fig. 11a beispielhaft eine Aufhängungsvorrichtung für eine erfindungsgemäße Konsolbatterie;
Fig. 11b eine entsprechende Seitenansicht der Aufhängungsvorrichtung;
Fig. 11c eine entsprechende Draufsicht;
Fig. 11d eine Seitenansicht einer Variante der Aufhängevorrichtung;
Fig. 12a eine Ansicht eines Geländerpfostens für ein erfindungsgemäßes Konsolgerüst;
Fig. 12b eine entsprechende Ansicht des Geländerpfostens von vorn;
Fig. 12c eine entsprechende Draufsicht;
Fig. 13 die Befestigung der Schutzgitterelemente an einem Geländerpfosten für ein erfindungsgemäßes Konsolgerüst.
Zunächst wird auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen und anhand dieser der grundsätzliche Aufbau eines erfindungsgemäßen Konsolgerüsts erläutert. Das Konsolgerüst besteht aus einzelnen Konsolbatterien 10, die über Befestigungsmittel an der Gebäudewand 11 zum Beispiel in Höhe einer Geschoßdecke verankert werden. Zwischen zwei Konsolbatterien 10 mit Aussteifungsrahmen werden jeweils Zwischenplattformen 12 eingehängt, die keiner Verankerung am Gebäude bedürfen. Die am Gebäude verankerten Aufhängevorrichtungen 13 sind so ausgebildet, daß die Konsolbatterie 10 innerhalb eines gewissen Bereichs nach rechts und links hin in der Aufhängevorrichtung entlang des Gebäudes in Längsrichtung verschiebbar ist. Im Eckbereich des Gebäudes wird eine im Grundriß annähernd quadratisch geformte Eckkonsole 14 in die beiden äußersten Konsolbatterien 10 der Querseite und der Längsseite des Gebäudes eingehängt, die im rechten Winkel zueinander angeordnet sind. Die gewöhnlichen Konsolbatterien 10 sind im Grundriß rechteckig. Wie man aus Fig. 1. erkennt, sind jeweils unterseitig für die Seitenteile der Konsolbatterien 10 und auch der Eckkonsolen 14 Fußspindeln 15 vorgesehen, die eine Einstellung der Distanz der vertikalen Längsstreben der Seitenteile der Konsolbatterien 10 zur Gebäudewand hin und damit die Ausrichtung der Plattformen des Konsolgerüsts in die Waage ermöglichen.
Die Fig. 3a bis 3c zeigen eine einzelne Konsolbatterie 10 im Detail und zwar im für den Transport zusammengeklappten Zustand. Das Aufklappen erfolgt dadurch, daß man die Seitenteile 101 der Konsolbatterie um die Achse 102 schwenkt, wie dies durch die Pfeile in Fig. 3c angedeutet ist und zwar aus der zusammengeklappten Lage um 90°, so daß die Seitenteile 101 dann rechtwinklig nach vorn und im rechten Winkel zur Gebäudewand stehen. Die Konsolplattformen 103 können dann um die horizontale Achse 104 um 270° aus der vertikalen Lage in die horizontale Lage geschwenkt werden. Die Konsolbatterie 10 weist außerdem einen Aussteifungsverband 105 auf, der nach Montage der Konsolbatterie 10 an der Gebäudewand vertikal und parallel zu dieser anliegt. Die Konsolbatterie 10 besteht also aus vier Teilen, nämlich zwei Seitenteilen 101, einer Plattform 103 und einem Aussteifungsverband 105, die bei der Herstellung werkseitig unlösbar miteinander verbunden werden.
Diese Einzelteile der Konsolbatterie 10 sind noch einmal für sich einzeln in den Fig. 4a bis 6c dargestellt, werden aber als Einzelteile nicht an die Baustelle geliefert. Und zwar zeigen
Fig. 4a bis 4c den Aussteifungsverband 105. Wie man sieht, handelt es sich im Prinzip um einen rechteckigen Rahmen mit horizontalen Streben 106 und vertikalen Streben 107 (in der montierten Position) und diagonalen Versteifungsstreben 108. An den vertikalen Streben 107 befinden sich jeweils zwei Hülsen 109, die, wie man aus Fig. 3b erkennen kann, die vertikalen Streben 110 der Seitenteile 101 aufnehmen. An den horizontalen Streben 106 sind, wie man aus den Fig. 4a und 4c erkennt, jeweils einzelne Bunde 111 oder Doppelbunde 112 angeordnet, die bei der Befestigung der Plattform 103 Hülsen 113 jeweils zwischen sich aufnehmen und seitlich arretieren.
Die Plattform 103 für eine Konsolbatterie ist in den Fig. 5a bis 5c für sich noch einmal dargestellt. Wie man sieht, besteht diese aus einem im Prinzip rechteckigen Rahmen mit Längsstreben 114 und Querstreben 115. Zwischen diesen sind noch zur Aussteifung Zwischenstreben 116 in Querrichtung und Zwischenstreben 117 in Längsrichtung angeordnet. An den hinteren Längsstreben 114 sind die rohrförmigen Hülsen 113 für die gelenkige Anbringung an den Längsstreben 106 des Aussteifungsverbands 105 befestigt. An den Querstreben 115 sind im vorderen Bereich rechts und links jeweils Einhängevorrichtungen 118 vorgesehen, so daß man nach dem Aufklappen der Seitenteile 101 der Konsolbatterie die Plattformen 103 über die Einhängevorrichtungen 118 in die oberen horizontalen Streben 119 der Seitenteile einhängen kann. Die Einhängevorrichtungen 118 sind in der vergrößerten Detailansicht des vorderen Eckbereichs der Plattform 103 in Fig. 5e noch einmal dargestellt. Die Hülsen 113 sind in der vergrößerten Detaildarstellung gemäß Fig. 5d noch einmal gezeigt. Wie man aus Fig. 5c und auch Fig. 5b erkennt, weist die Plattform 103 einen durchgehenden begehbaren Belag 120 auf.
Die Seitenteile 101 sind noch einmal in den Fig. 6a bis 6c für sich dargestellt. Wie man sieht, weisen diese horizontale obere Streben 119 auf, vertikale hintere Streben 121 und vordere diagonale Streben 122, die von vorn oben nach hinten unten verlaufen, so daß sich in der Seitenansicht ein etwa dreieckiger Umriß ergibt. Die diagonalen Streben 122 sind oben mit Rohrhülsen 123 verbunden, mit denen wiederum das vordere Ende der oberen horizontalen Streben 119 verbunden ist. Zur Aussteifung sind außerdem horizontale Zwischenstreben 124 und vertikale Zwischenstreben 125 vorgesehen. Am unteren Ende sind die diagonalen Streben 122 mit Rohrhülsen 126 verbunden, die an ihrem hinteren Ende wiederum mit den vertikalen Streben 121 verbunden sind. Diese vertikalen Streben 121 weisen jeweils paarweise angeordnete Doppelbunde 127 oben und etwa in der Mitte auf. Diese Doppelbunde 127 nehmen zwischen sich die Hülsen 109 auf (siehe Fig. 3b und Fig. 4b), so daß sich die gelenkige Verbindung nach Art eines Scharniers zwischen den Seitenteilen 101 und dem Aussteifungsverband 105 ergibt. Dies kann man auch noch einmal aus Fig. 6d erkennen, die ausschnittsweise die Konsolbatterie 10 zeigt mit nach vorn geschwenkten Seitenteilen 101 und in die horizontale Lage geschwenkter Plattform 103. Die Draufsicht gemäß Fig. 6e zeigt noch einmal die über die Einhängevorrichtungen 118 eingehängte Plattform 103 und die dazu benachbarte Plattform 130, die eine sogenannte Zwischenplattform ist.
Diese Zwischenplattform wird anhand der Fig. 7a bis 7d nachfolgend näher erläutert. Es handelt sich wie man sieht bei der Zwischenplattform 130 um eine lose Plattform, die nicht mit einem Aussteifungsverband 105 verbunden ist und keine Seitenteile 101 aufweist. Die Zwischenplattform 130 ist hinsichtlich ihrer Streben der gewöhnlichen Konsolplattform 103 ähnlich wie man durch Vergleich mit den Fig. 5a und 5b erkennt. Die Zwischenplattform 130 hat wiederum einen umlaufenden Rahmen mit Längsstreben 131 und Querstreben 132. Zur Aussteifung sind Zwischenstreben 133 in Längsrichtung und Zwischenstreben 134 in Querrichtung vorgesehen. Außerdem sind an den Querstreben 132 je zwei Einhängevorrichtungen 135 vorhanden, die den Einhängevorrichtungen 118 ähnlich sind. Diese Einhängevorrichtungen sind noch einmal in den Fig. 7c und 7d dargestellt. Es handelt sich um nach unten offene rundgebogene Haken. Durch Vergleich der Fig. 5a und 7a erkennt man, daß die Einhängevorrichtungen 135 der Zwischenplattform 130 etwas zu den Einhängevorrichtungen 118 der Plattform 103 versetzt angeordnet sind, so daß in eine Strebe 119 eines Seitenteils 101 sowohl die Einhängevorrichtung 118 der Plattform einer normalen Konsolbatterie als auch die beiden Einhängevorrichtungen 135 einer Zwischenplattform eingehängt werden können wie dies in Fig. 6e dargestellt ist. Aus Fig. 6e erkennt man auch, daß bei der Zwischenplattform 130 zur Gebäudewand 11 hin kein Aussteifungsverband vorhanden ist. Aus Fig. 2 ist dies ebenfalls erkennbar. Fig. 7b zeigt, daß die Zwischenplattform 130 ebenfalls einen durchgehenden Belag 136 aufweist.
Die sogenannten Eckkonsolen 14 (siehe auch Fig. 2) sind im Detail in den Fig. 8a bis 8e, 9a bis 9c und 10a bis 10c dargestellt. Aus Fig. 8a erkennt man, daß die Eckkonsole 14 wiederum eine Art obere Plattform aufweist mit zwei horizontalen Streben 140, 141, die im rechten Winkel zueinander angeordnet sind. Parallel zur Strebe 140 ist eine etwas kürzere horizontale Strebe 142 angeordnet, ebenso wie parallel zur Strebe 141 eine etwas kürzere Strebe 143 angeordnet ist. Diese beiden Streben 142, 143 stoßen nicht unmittelbar aufeinander, sondern über zwei rechtwinklig zueinander angeordnete kurze Streben 144, so daß sich hier eine winkelförmige Eckaussparung 145 der Eckkonsole ergibt. Außerdem sind noch in Quer- und Längsrichtung angeordnete Zwischenstreben 146 zur Aussteifung und eine Diagonalstrebe 147 zur Aussteifung vorgesehen. Bei montierter Eckkonsole ist die Eckaussparung 145 der Gebäudeecke zugewandt, wie man in Fig. 2 erkennen kann. In den Fig. 8a bis 8c ist nur die Plattform der Eckkonsole 14 dargestellt. Das mit dieser Plattform verbundene Unterteil 150, das im Prinzip einem Seitenteil 101 der normalen Konsolbatterie entspricht, ist für sich in den Fig. 9a bis 9c dargestellt. Anders als bei einer normalen Konsolbatterie ist jedoch bei der Eckkonsole 14 nur ein solches Unterteil 150 vorhanden und dieses verläuft nicht an beiden Seiten der Konsole von der Hauswand weg, sondern im mittleren Bereich unter der Eckkonsole 14 in deren Diagonalrichtung. Das Unterteil 150 nimmt also in der Draufsicht des Konsolgerüsts einen Winkel von jeweils 135° zu den beiden rechtwinklig aufeinanderstoßenden Gebäudewänden ein, um die Eckkonsole 14 mittig optimal abzustützen. Das Unterteil 150 verläuft also praktisch unterhalb der Diagonalstrebe 147 der Plattform der Eckkonsole 14.
Wieder bezugnehmend auf die Fig. 8a bis 8e umfaßt die Eckplattform 148 ebenso wie die anderen Plattformen hakenförmige Einhängevorrichtungen 149 und zwar je zwei an den beiden Streben 142 bzw. 143. Die Eckplattform 148 ist damit ebenso wie die Plattform 103 und die Zwischenplattform 130 in die Strebe 119 eines Seitenteils 101 der beiden an die Eckkonsole 14 angrenzenden Konsolbatterien 10 einhängbar, wie man dies auch aus Fig. 2 erkennt. Im vorderen dem Gebäude abgewandten Bereich hat die Eckplattform 148, wie man auch aus Fig. 8d erkennt, einen angeschweißten zum Beispiel vierkantförmigen Rohrstutzen 151 für die Befestigung eines Geländerpfostens. Im Bereich der Eckaussparung 145 ist eine vertikale Hülse 152 eingeschweißt, die vergrößert noch einmal in Fig. 8e dargestellt ist.
Das Unterteil 150 der Eckkonsole 14, das noch einmal in den Fig. 9a bis 9c dargestellt ist, verläuft also im montierten Zustand unterhalb der diagonalen Strebe 147 der Eckplattform 148. Das Unterteil 150 besteht ebenso wie das in Fig. 6a dargestellte Seitenteil 101 aus einer horizontalen Strebe 153, einer mit dieser verbundenen vertikalen Strebe 154 und einer von der vertikalen Strebe unten aus diagonal nach vorn oben verlaufenden Diagonalstrebe 155. Diese Diagonalstrebe 155 ist vorn oben mit einer Vierkanthülse 156 verbunden, die vertikal verläuft. Außerdem ist am unteren Ende der vertikalen Strebe 154 eine Vierkanthülse 157 angeschweißt, die horizontal verläuft. Diese Vierkanthülse 157 nimmt eine Fußspindel 15 für die Eckkonsole auf, die der Ausrichtung der Eckkonsole in der Waage dient. Diese Fußspindel ist in den Fig. 10a bis 10c für sich im Detail dargestellt. Sie umfaßt eine im montierten Zustand horizontal ausgerichtete Gewindespindel 160 mit Trapezgewinde, auf die eine Flügelmutter 161 aufgeschraubt ist und ein am wandseitigen Ende angeschweißtes Winkelprofil 162 mit zwei im rechten Winkel zueinanderstehenden vertikalen Schenkeln. Dieses Winkelprofil 162 kommt dann bei der Montage an der Gebäudeecke zur Anlage.
Bei der montierten Eckkonsole 14 ist der untere Rohrstutzen 157 des Unterteils 150, der ein Vierkantrohrstutzen oder auch ein Rundrohrstutzen sein kann, über die Gewindespindel 160 geschoben, so daß das Winkelprofil 162 an der Gebäudeecke anliegt und sich der Rohrstutzen 157 auf der dem Winkelprofil abgewandten Seite der Flügelmutter 161 befindet. Wenn man nun die Flügelmutter 161 verdreht, kann man dadurch den Rohrstutzen 157 axial verschieben und somit die senkrechte Strebe 154 und auch die horizontale Strebe 153 des Unterteils 150 der Eckkonsole ausrichten, so daß die Plattform 148 der Eckkonsole in der Waage liegt.
Auch die Eckkonsolen 14 sind so konstruiert, daß diese für den Transport zusammengeklappt werden können. Dazu wird das Unterteil 150 um eine horizontale Achse um 90° geklappt und liegt flach parallel zur Plattform 148. Im ausgeklappten Zustand kann die Rohrhülse 156 zwischen zwei Laschen der Eckplattform 148 befestigt werden, ebenso wie die vertikale Strebe 154 zwischen zwei Laschen der Eckplattform im Bereich der Aussparung 145 befestigt werden kann (siehe auch Fig. 8a und 8c).
Die Fig. 11a bis 11c zeigen eine Aufhängung 170 für die Befestigung der Konsolbatterien 10 an der Gebäudewand. Es sind auch andere Varianten der Aufhängung möglich. Bei der in den Zeichnungen dargestellten Variante sind nicht dargestellte Schlaufen vorgesehen, die in der Geschoßdecke einbetoniert werden und aus der Gebäudewand nach außen heraustreten. Die Aufhängung 170 weist beidseitig je einen nach unten weisenden Haken 171 auf, der in je eine Schlaufe eingehängt wird. Diese beiden Haken 171 sind beidseitig an einem vertikal ausgerichteten U-Profil 172 angeschweißt. An diesem U-Profil 172 ist wiederum quer und horizontal ausgerichtet eine nach oben offene im Profil halbrunde Rohraufnahme 173 angebracht. Diese Rohraufnahme 173 nimmt, wie man aus Fig. 11b erkennt, die Längsstrebe 106 des Aussteifungsverbands 105 einer Konsolbatterie 10 auf. Durch einen Sicherungsstift 174 kann die Strebe 106 gegen Abheben gesichert werden. Wenn die Rohraufnahme 173 ausreichend hoch ausgeführt ist, erübrigt sich aber eine solche Sicherung. Diese Variante der Aufhängungsvorrichtung ist in Fig. 11d dargestellt.
In den Fig. 12a bis 12c ist ein Geländerpfosten 180 in einer möglichen Ausführungsvariante für ein erfindungsgemäßes Konsolgerüst dargestellt. An diesem Geländerpfosten 180 befindet sich im oberen Bereich eine Doppellasche 181, die um eine horizontale Achse 183 schwenkbar einen Riegel 182 zwischen sich aufnimmt. Wie man aus Fig. 13 erkennen kann, können Schutzgitter 184 mit rechteckigen Rahmen verwendet werden, an denen Laschen 185 angebracht sind. Diese Laschen 185 weisen Löcher 186 auf, so daß sie über die Doppellaschen 181 bis hinter den Riegel 182 geschoben werden können. Stellt man dann den Riegel 182 durch Schwenken um seine Achse 183 senkrecht, wie dies in Fig. 12a dargestellt ist, sind die Laschen 185 festgelegt und damit die Schutzgitter 184 am Geländerpfosten 180 gesichert.
Die erfindungsgeäßen Konsolbatterien sind vorzugsweise aus Gründen der Gewichtsersparnis aus Aluminium, können aber auch aus Stahl gefertigt sein.

Claims (21)

1. Konsolgerüst umfassend an einer Gebäudewand anbringbare Konsolbatterien mit horizontalen begehbaren Plattformen, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Konsolbatterien (10) nach der Anbringung an der Gebäudewand in horizontaler Richtung parallel und entlang der Gebäudewand (11) nach beiden Seiten hin jeweils um ein gewisses Maß in ihrer Aufhängung verschiebbar sind.
2. Konsolgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses parallel entlang der Gebäudewand verschiebbare Konsolbatterien (10) umfaßt, die an der Gebäudewand verankert werden und zwischen je zwei dieser verankerten Konsolbatterien (10) jeweils angeordnete Zwischenplattformen (12), die an ihren beiden Querseiten jeweils in eine Strebe der beiden benachbarten Konsolbatterien (10) einhängbar sind.
3. Konsolgerüst nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieses weiter im Gebäudeeckbereich angeordnete Eckkonsolen (14) umfaßt, die im Zwischenraum zwischen zwei im rechten Winkel zueinander angeordneten Konsolbatterien (10) angeordnet werden und die in je eine Strebe je einer der Konsolbatterien (10) einhängbar sind, wobei auch diese Streben im rechten Winkel zueinanderstehen.
4. Konsolgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolbatterien (10) eine im montierten Zustand horizontale Konsolplattform (3) aufweisen, einen im montierten Zustand vertikal und parallel zur Gebäudewand angeordneten Aussteifungsverband (105) und zwei im montierten Zustand im rechten Winkel von der Gebäudewand (11) wegragende Seitenteile (101).
5. Konsolgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolplattformen (103), die Aussteifungsverbände (105) und die Seitenteile (101) einer Konsolbatterie (10) bei der Herstellung werkseitig unlösbar miteinander verbunden werden.
6. Konsolgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolbatterien (10) für den Transport zusammenklappbar sind, wobei die Seitenteile (101) jeweils um eine vertikale Achse schwenkbar und um 90° nach innen einklappbar sind, die Konsolplattform (103) um eine horizontale Achse (104) aus der horizontalen Lage um 270° nach hinten in die Transportlage schwenkbar ist.
7. Konsolgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Aussteifungsverband (105) ein rechteckiger Rahmen ist mit im montierten Zustand horizontalen Streben (106) und vertikalen Streben (107), wobei sich an den vertikalen Streben (107) jeweils zwei Hülsen (109) befinden, die die vertikalen Streben (110) der Seitenteile (101) schwenkbar aufnehmen.
8. Konsolgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an den horizontalen Streben (101) der Aussteifungsverbände (105) jeweils Bunde (111, 112) angeordnet sind, die Hülsen (113) der Konsolplattformen (103) schwenkbar zwischen sich aufnehmen und seitlich arretieren.
9. Konsolgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Querstreben (115) der Konsolplattform (103) vorzugsweise im vorderen Bereich Einhängevorrichtungen (118) vorgesehen sind über die die Konsolplattformen in die oberen horizontalen Streben (119) der Seitenteile der Konsolbatterie einhängbar sind.
10. Konsolgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenteile (101) vertikale Hülsen (123) aufweisen, geeignet zur Aufnahme von Geländerpfosten oder Pfosten von Schutzgittern.
11. Konsolgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenplattformen (130) an Querstreben (132) an beiden Seiten vorzugsweise in je zwei hakenförmige Einhängevorrichtungen (135) aufweisen, mittels derer sie in die horizontalen Streben (119) der Seitenteile (101) der Konsolbatterien (10) einhängbar sind.
12. Konsolgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckkonsolen (14) obere horizontale Eckplattformen (148) mit einem im Umriß rechteckigen Rahmen mit Streben (140, 141) aufweisen, einen begehbaren Bodenbelag und ein unter der Eckplattform (148) angeordnetes Unterteil (150), das ähnlich gestaltet ist wie die Seitenteile (101) der Konsolbatterien (10), wobei das Unterteil (150) im montierten Zustand diagonal unter der Eckplattform (148) angeordnet verläuft.
13. Konsolgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckplattformen (148) eine im montierten Zustand der Gebäudeecke zugewandte winkelförmige Eckaussparung (145) aufweisen.
14. Konsolgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckplattformen (148) zur Aussteifung eine Diagonalstrebe (147) aufweisen, unterhalb derer die obere horizontale Strebe (153) des Unterteils (150) verläuft.
15. Konsolgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckplattformen (148) hakenförmige Einhängevorrichtungen (149) an den Streben (142, 143) aufweisen, über die sie in die Streben (119) der Seitenteile (101) der Konsolbatterien (10) einhängbar sind.
16. Konsolgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Eckplattformen (148) an ihrer vorderen vom Gebäude abgewandten Ecke einen vertikalen Rohrstutzen (151) für die Befestigung eines Geländerpfostens oder dergleichen aufweisen.
17. Konsolgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (150) der Eckkonsolen (14) eine Hülse (157) aufweist, die eine Fußspindel (15) aufnimmt mit einem Winkelprofil (162) zur Anlage im Bereich der Gebäudeecke und mit einer auf eine Gewindespindel (160) aufgeschraubten Flügelmutter (161) mittels derer der Rohrstutzen (147) auf der Gewindespindel (160) axial verschiebbar ist, um die Eckkonsole in der Waage auszurichten.
18. Konsolgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsolbatterien (10) ebenfalls Fußspindeln (15) aufweisen, die den Fußspindeln der Eckkonsolen (14) im wesentlichen entsprechen, jedoch flache Anlageteile für die vertikale Anlage an der Gebäudewand aufweisen.
19. Konsolgerüst gemäß einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtungen (170) für die Befestigung der Konsolbatterien (10) an der Gebäudewand eine nach oben offene Rohraufnahme (173) aufweisen, die eine Längsstrebe (106) des Aussteifungsverbands (105) einer Konsolbatterie (10) parallel entlang der Gebäudewand verschiebbar aufnimmt.
20. Konsolgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (170) für die Konsolbatterien (10) eine Sicherungseinrichtung (174) aufweist, die ein Abheben der Strebe (106) nach oben hin aus der Rohraufnahme (173) verhindert.
21. Konsolgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängevorrichtung (170) für die Konsolbatterie (10) nach unten weisende Haken (171) aufweist, die in in der Geschoßdecke einbetonierbare Schlaufen einhängbar sind.
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