DE19505321A1 - Fahrbare Anhängevorrichtung mit einem Sammelbehälter für Mähgut, Kehrgut o. dgl. - Google Patents
Fahrbare Anhängevorrichtung mit einem Sammelbehälter für Mähgut, Kehrgut o. dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine fahrbare Anhängevorrichtung mit
einem in Fahrtrichtung eine vordere und eine rückseitige Schale
aufweisenden Sammelbehälter für Mähgut, Kehrgut o. dgl., und mit
einer Räder aufweisenden Basiseinrichtung, an welcher der
Sammelbehälter mittels einer Verbindungseinrichtung angeordnet
und mittels einer eine Kolben-Zylindereinheit aufweisenden
Antriebseinrichtung zwischen einer zur Basiseinrichtung
benachbarten Sammelstellung und einer Hochentleerstellung
parallel verstellbar ist.
Eine derartige fahrbare Anhängevorrichtung mit einem
Sammelbehälter ist bspw. aus der DE-U 91 11 081 oder aus der DE
41 29 640 A1 bzw. aus der EP 0 478 982 A2 bekannt. Bei dieser
bekannten fahrbaren Anhängevorrichtung weist die
Verbindungseinrichtung zwischen der Basiseinrichtung und dem
Sammelbehälter mindestens drei ein Parallelogrammgestänge
bildende Verbindungsstangen auf, die an einem T-förmigen
Chassisrahmen der Basiseinrichtung schwenkbeweglich festgelegt
sind. Zwei der Verbindungsstangen sind hierbei an den
voneinander abgewandten Außenenden des Querbalkens des T-
förmigen Chassisrahmens gelagert und erstrecken sich seitlich
außerhalb des Sammelbehälters zwischen dem Querbalken und dem
Sammelbehälter.
Solche fahrbare Anhängevorrichtungen weisen üblicherweise eine
solche Höhe auf, daß insbes. der Querbalken des T-förmigen
Chassisrahmens eine nicht zu vernachlässigende
Verletzungsgefahr darstellt, weil er sich gerade auf Kopfhöhe
eines Erwachsenen befinden kann.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine fahrbare
Anhängevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die
vergleichsweise einfach ausgebildet ist, und bei der eine
Verletzungsgefahr, wie sie oben erwähnt worden ist,
ausgeschlossen ist.
Diese Aufgabe wird bei einer fahrbaren Anhängevorrichtung der
eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß von
der Grundeinrichtung ein mittiges Säulenorgan nach oben ragt,
daß die Verbindungseinrichtung eine mittig vorgesehene
Verbindungsstange aufweist, die mit ihrem einen Endabschnitt am
Säulenorgan und die mit ihrem zweiten Endabschnitt an der
vorderseitigen Schale des Sammelbehälters schwenkbeweglich
gelagert ist, daß die Kolben-Zylindereinheit einerseits an der
Basiseinrichtung und andererseits an der Verbindungsstange
festgelegt ist, daß die vorderseitige Sammelbehälterschale mit
einer mittigen, in der Sammelstellung das Säulenorgan und die
Verbindungsstange auf nehmenden lotrechten Vertiefung
ausgebildet ist, und daß zur Parallelverstellung des
Sammelbehälters zwischen der Sammel- und der Hochentleerstellung
mittig eine zweite Schwenkeinrichtung vorgesehen ist.
Erfindungsgemäß ist die Basiseinrichtung also nur mit einem
mittigen Säulenorgan ausgebildet, d. h. aufeinen Querbalken der
weiter oben beschriebenen Art wird bei der erfindungsgemäßen
fahrbaren Anhängevorrichtung verzichtet, so daß eine durch
einen solchen Querbalken nicht auszuschließende
Verletzungsgefahr erfindungsgemäß eliminiert ist. Auch der
Materialaufwand ist infolge des Verzichtes auf einen solchen
Querbalken entsprechend reduziert. Durch die erfindungsgemäße
Ausbildung der in Fahrtrichtung vorderseitigen Schale des
Sammelbehälters mit der lotrechten Vertiefung, die zur Aufnahme
des lotrecht stehenden Säulenorganes und der
Verbindungseinrichtung zwischen der Basiseinrichtung und dem
Sammelbehälter vorgesehen ist, ergibt sich der weitere Vorteil
einer sehr kompakten Ausbildung der erfindungsgemäßen fahrbaren
Anhängevorrichtung wobei in der Sammelstellung das Säulenorgan
und die Verbindungseinrichtung durch den Sammelbehälter mehr
oder weniger komplett verdeckt ist. Auch unter dem ästhetischen
Gesichtspunkt ist es vorteilhaft, daß bei der erfindungsgemäßen
fahrbaren Anhängevorrichtung auf seitliche Verbindungsstangen
d. h. auf Verbindungsstangen, die seitlich neben dem
Sammelbehälter verlaufen, verzichtet ist. Das wirkt sich auch
auf das Fahrverhalten der Anhängevorrichtung positiv auf, weil
z. B. ein Abbrechen von Ästen, Sträuchern o. dgl., wie es durch
seitlich neben dem Sammelbehälter vorgesehene Parallellenker-
Verbindungsstangen nicht auszuschließen ist, vermieden wird.
Erfindungsgemäß kann die zweite Schwenkeinrichtung eine
Parallellenkerstange aufweisen, die zwischen dem mittigen
Säulenorgan und der vorderseitigen Schale des Sammelbehälters
über der Verbindungsstange und zu dieser parallel angeordnet
ist. Bei dieser Ausbildung der fahrbaren Anhängevorrichtung
kommt also ein einziges mittiges Parallelogrammgestänge zur
Anwendung, das aus der oben genannten Verbindungsstange und der
dazu parallelen Parallellenkerstange besteht. Anstelle einer
solchen Parallellenkerstange kann bei der erfindungsgemäßen
fahrbaren Anhängevorrichtung die zweite Schwenkeinrichtung eine
zweite Kolben-Zylindereinheit aufweisen, die mit ihrem einen
Ende an der mittigen Verbindungsstange und die mit ihrem
zweiten Ende an der vorderseitigen Schale des Sammelbehälters
beweglich festgelegt ist. Bei einer solchen Ausbildung der
fahrbaren Anhängevorrichtung ist es zweckmäßig, die mit der
mittigen Verbindungsstange zusammenwirkende erste Kolben-
Zylindereinheit und die zweite Kolben-Zylindereinheit der
zweiten Schwenkeinrichtung aneinander angepaßt zu steuern, um
eine mindestens näherungsweise Parallelverstellung des
Sammelbehälters zwischen der Sammel- und der
Hochentleerstellung zu bewerkstelligen. Das bedingt einen
gewissen Steuerungsaufwand, weshalb es erfindungsgemäß zur
Vermeidung dieses Steuerungsaufwandes auch möglich ist, daß die
zweite Schwenkeinrichtung eine Federeinrichtung und ein
Rückhalteelement aufweist, wobei die Federeinrichtung mit ihrem
einen Ende an der mittigen Verbindungsstange und mit ihrem
zweiten Ende an der vorderseitigen Schale des Sammelbehälters
und das Rückhalteelement über der Verbindungsstange und zu
dieser parallel zwischen dem mittigen Säulenorgan und der
vorderseitigen Schale des Sammelbehälters angeordnet ist. Die
Federeinrichtung und das Rückhalteelement sind hierbei derartig
vorgesehen, daß das Rückhalteelement an der vorderseitigen
Schale des Sammelbehälters der Federeinrichtung gleichsam
entgegenwirkt. Die Federeinrichtung ist hierbei vorzugsweise
von einer Gasfeder und das Rückhalteelement vorzugsweise von
einem Seil gebildet.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn bei der fahrbaren
Anhängevorrichtung die mittige Verbindungsstange an ihrem zum
Säulenorgan zugehörigen ersten Endabschnitt mit einem
Befestigungsorgan für die erste Kolben-Zylindereinheit und an
ihrem zum Sammelbehälter zugehörigen zweiten Endabschnitt mit
einem zweiten Befestigungsorgan für die zweite Kolben
zylindereinheit bzw. für die Federeinrichtung der zweiten
Schwenkeinrichtung vorgesehen ist. Bei diesen
Befestigungsorganen handelt es sich bspw. um
Befestigungslaschen, durch die sich Verbindungsachsen
hindurcherstrecken.
Die vorderseitige Schale des Sammelbehälters ist
zweckmäßigerweise mit einem dritten Befestigungsorgan für die
Parallellenkerstange bzw. für die zweite Kolben-Zylindereinheit
bzw. für die Federeinrichtung und das Rückhalteelement
versehen. Dieses dritte Befestigungsorgan kann wie das erste
und das zweite Befestigungsorgan als Befestigungslasche mit
Verbindungsachse ausgebildet sein. Um eine mechanisch stabile
Anbringung des dritten Befestigungsorganes zu gewährleisten,
ist es vorteilhaft, wenn dieses an einem Knickabschnitt der
mittigen lotrechten Vertiefung der vorderseitigen
Sammelbehälterschale vorgesehen ist. Die lotrechte Vertiefung
weist eine Querabmessung auf, die nur geringfügig breiter ist
als die entsprechende Querabmessung der vertikalen Säule der
Basiseinrichtung bzw. die Breitenabmessung der
Verbindungseinrichtung, so daß durch die mittige Vertiefung
einerseits eine Versteifung der vorderseitigen Schale des
Sammelbehälters und gleichzeitig eine Verbesserung der
Formstabilität bzw. der Fixierung des dritten
Befestigungsorganes erreicht wird. Die durch die lotrechte
Vertiefung erzielte Versteifung der vorderseitigen Schale des
Sammelbehälters ist insbes. auch deshalb vorteilhaft, weil der
Sammelbehälter in der Sammelstellung durch eine in der
vorderseitigen Schale des Sammelbehälters vorgesehene Öffnung
mit dem Mähgut, Kehrgut o. dgl. mittels eines an der
Anhängevorrichtung bzw. deren Basiseinrichtung angeordneten
Gebläses gefüllt wird.
Der mechanischen Versteifung des Sammelbehälters ist es auch
dienlich, wenn die beiden Sammelbehälterschalen an ihrem
umlaufenden Rand jeweils mit einer Verstärkung ausgebildet und
miteinander mittels einer Scharniereinrichtung schwenkbeweglich
verbunden sind, wobei die mittige Verbindungsstange mit ihrem
zweiten Endabschnitt am Unterrand der Randverstärkung der
vorderseitigen Schale des Sammelbehälters schwenkbeweglich
befestigt ist. In der Nachbarschaft der Scharniereinrichtung
kann zwischen den beiden Sammelbehälterschalen eine zum
Aufklappen des Sammelbehälters vorgesehene Antriebseinrichtung
vorgesehen sein. Diese Antriebseinrichtung ist
zweckmäßigerweise im Inneren des Sammelbehälters angeordnet,
bei ihr handelt es sich üblicherweise ebenfalls um eine Kolben-
Zylindereinheit.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung dreier in der Zeichnung
dargestellter Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen
fahrbaren Anhängevorrichtung. Es zeigen:
Fig. 1 in einer Seitenansicht eine erste Ausführungsform
der fahrbaren Anhängevorrichtung in der
Sammelstellung,
Fig. 2 die Anhängevorrichtung gemäß Fig. 1 teilweise
aufgeschnitten zur Verdeutlichung der
Verbindungseinrichtung zwischen dem Säulenorgan der
Basiseinrichtung und dem Sammelbehälter,
Fig. 3 die Anhängevorrichtung gemäß den Fig. 1 und 2
- wie in Fig. 2 teilweise aufgeschnitten - in der
Hochentleerstellung,
Fig. 4 eine der Fig. 2 ähnliche teilweise aufgeschnittene
Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform der
fahrbaren Anhängevorrichtung in der Sammelstellung,
Fig. 5 die Anhängevorrichtung gemäß Fig. 4 teilweise
aufgeschnitten in der Hochentleerstellung,
Fig. 6 teilweise aufgeschnitten eine dritte
Ausführungsform der fahrbaren Anhängevorrichtung in
der Sammelstellung in einer Seitenansicht, und
Fig. 7 die fahrbare Anhängevorrichtung gemäß Fig. 6 in der
Hochentleerstellung.
Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht eine Ausbildung einer
fahrbaren Anhängevorrichtung 10 mit einer Basiseinrichtung 12
und einem an der Basiseinrichtung 12 zwischen einer
Sammelstellung und einer Hochentleerstellung parallel
verstellbaren Sammelbehälter 14. Die Basiseinrichtung 12 weist
ein Paar frei lenkbare Nachlaufräder 16 sowie ein
höhenverstellbares Stützrad 18 auf, um eine entsprechende
Standstabilität der Anhängevorrichtung 10 zu gewährleisten.
Wird die Anhängevorrichtung 10 an ein Fahrzeug angekuppelt, so
wird das Stützrad 18 selbstverständlich vom Boden hochgehoben.
Wie auch bzw. insbes. aus den Fig. 2 und 3 deutlich
ersichtlich ist, ragt von der Basiseinrichtung 12 der fahrbaren
Anhängevorrichtung 10 mittig ein Säulenorgan 20 mindestens
annähernd lotrecht nach oben. Der Sammelbehälter 14, der eine
in Fahrtrichtung vorderseitige Schale 22 und eine rückwärtige
Schale 24 aufweist, ist mit dem Säulenorgan 20 mittels einer
Verbindungseinrichtung 26 derartig verbunden, daß der
Sammelbehälter 14 zwischen der in Fig. 1 und 2 gezeichneten
Sammelstellung und der in Fig. 3 verdeutlichten
Hochentleerstellung parallel verschwenkbar bzw. verstellbar
ist. Der Sammelbehälter ist auch in der in Fig. 3 gezeichneten
Hochentleerstellung geschlossen gezeichnet. Zur Hochentleerung
wird die rückseitige Schale 24 um eine Scharniereinrichtung 28
in bezug auf die vorderseitige Schale 22 im entgegengesetzten
Uhrzeigersinn hochgeschwenkt.
Bei der in den Fig. 1, 2 und 3 gezeichneten Ausbildung der
fahrbaren Anhängevorrichtung 10 weist die
Verbindungseinrichtung 26 zwischen dem vertikalen Säulenorgan
20 und dem Sammelbehälter 14 eine mittige Verbindungsstange 28
sowie eine mittige Parallellenkerstange 30 auf. Die
Verbindungsstange 28 ist mit ihrem einen Endabschnitt 32
mittels einer Verbindungsachse 34 mit dem mittigen Säulenorgan
20 und mit ihrem zweiten Endabschnitt 36 mittels einer
Verbindungsachse 38 mit einem Befestigungsorgan 40
schwenkbeweglich verbunden, das von einer um den Rand der
vorderseitigen Schale 22 umlaufenden Randverstärkung 42
wegsteht. Zweckmäßigerweise ist das Befestigungsorgan 40 von
zwei voneinander beabstandeten raschen gebildet. Ein erstes
Befestigungsorgan 44 in der Nachbarschaft des ersten
Endabschnittes 32 der Verbindungsstange 28 dient zur Festlegung
einer mittigen Antriebseinrichtung 46, bei der es sich
zweckmäßigerweise um eine Kolben-Zylindereinheit 48 handelt.
Die Kolben-Zylindereinheit 48 ist mit ihrem ersten Endabschnitt
50 am ersten Befestigungsorgan 44 der Verbindungsstange 28 und
mit ihrem zweiten Endabschnitt 52 an der Basiseinrichtung 12
schwenkbeweglich festgelegt.
Die zur mittigen Verbindungsstange 28 der
Verbindungseinrichtung 26 parallel vorgesehene mittige
Parallellenkerstange 30 ist mit ihrem einen Endabschnitt 54
mittels einer Verbindungsachse 56 am mittigen Säulenorgan 20
schwenkbeweglich gelagert. Die Parallellenkerstange 30 ist mit
ihrem zweiten Endabschnitt 58 mittels einer Verbindungsachse 60
mit einem dritten Befestigungsorgan 62 schwenkbeweglich
verbunden, das von der Wand 64 der vorderseitigen Schale 22
bzw. vom Grund 66 einer in der vorderseitigen Schale 22 mittig
ausgebildeten lotrechten Vertiefung 68 wegsteht. Die lotrechte
Vertiefung 68 in der Mitte der vorderseitigen Schale 22 dient
zur Aufnahme und Unterbringung der Verbindungseinrichtung 26 in
der Sammelstellung der Anhängevorrichtung 10, wie aus den
Fig. 1 und 2 zu erkennen ist. Außerdem ergibt sich durch die
mittige lotrechte Vertiefung 68 eine Versteifung des
Sammelbehälters 14 bzw. der vorderseitigen Schale 22 desselben.
Der Versteifung des Sammelbehälters 14 dient außerdem die
bereits weiter oben erwähnte Randverstärkung 42 der
vorderseitigen Schale 22 sowie eine Randverstärkung 70, die
entlang des umlaufenden Randes der rückseitigen Schale 24
vorgesehen ist. Die Scharniereinrichtung 29 des Sammelbehälters
14 ist zwischen den beiden Randverstärkungen 42 und 70 an der
Oberseite des Sammelbehälters 14 vorgesehen.
Das dritte Befestigungsorgan 62, an das die
Parallellenkerstange 30 der Verbindungseinrichtung 26
schwenkbeweglich angeschlossen ist, ist in einem Knickabschnitt
72 der mittigen lotrechten Vertiefung 68 in der vorderseitigen
Schale 22 vorgesehen. Das Befestigungsorgan 62 ist
zweckmäßigerweise an einem Rahmenelement befestigt, das mit der
Randverstärkung 42 verbunden ist und in der Vertiefung 68
lotrecht verläuft.
Gleiche Einzelheiten sind in den Fig. 1, 2 und 3 jeweils mit
denselben Bezugsziffern bezeichnet, so daß es sich erübrigt, in
Verbindung mit den Fig. 1 bis 3 alle diese Einzelheiten
jeweils detailliert zu beschreiben.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine zweite Ausbildung der fahrbaren
Anhängevorrichtung 10 in der Sammelstellung (sh. Fig. 4) bzw.
in der Hochentleerstellung (sh. Fig. 5), wie sich von der in
den Fig. 1 bis 3 gezeichneten Ausführungsform insbes. durch
eine andere Ausbildung der Verbindungseinrichtung 26
unterscheidet. Hier ist die zweite Schwenkeinrichtung 74 nicht
mit einer Parallellenkerstange 30 (sh. die Fig. 1 bis 3)
ausgebildet, sondern mit einer zweiten Kolben-Zylindereinheit
76. Diese zweite Kolben-Zylindereinheit 76 ist mit ihrem einen
Ende 78 an der mittigen Verbindungsstange 28 mittels einer
Verbindungsachse 80 verbunden. Das zweite Ende 82 der zweiten
Kolben-Zylindereinheit 76 ist mittels einer zugehörigen
Verbindungsachse 60 mit einem dritten Verbindungsorgan 62
schwenkbeweglich verbunden, das - ähnlich wie bei der Ausbildung
gemäß den Fig. 1 bis - im Knickabschnitt 72 vom Grund 66 der
lotrechten Vertiefung 68 der vorderseitigen Schale 22 des
Sammelbehälters 14 wegsteht.
Gleiche Einzelheiten sind in den Fig. 4 und 5 mit denselben
Bezugsziffern bezeichnet wie in den Fig. 1 bis 3, so daß es
sich erübrigt, in Verbindung mit den Fig. 4 und 5 alle diese
Einzelheiten noch einmal detailliert zu beschreiben.
Die Fig. 6 und 7 zeigen in einer Seitenansicht teilweise
aufgeschnitten eine dritte Ausbildung der fahrbaren
Anhängevorrichtung 10, bei welcher die zweite
Schwenkeinrichtung 74 eine Federeinrichtung 84, bei der es sich
vorzugsweise um eine Gasfeder handelt, und ein Rückhalteelement
86 aufweist, das der Federeinrichtung 84 entgegenwirkt. Das
Rückhalteelement 86 kann bspw. als Seil ausgebildet sein. Im
übrigen ist die Ausführungsform der fahrbaren
Anhängevorrichtung 10 gemäß den Fig. 6 und 7 ähnlich
ausgebildet wie die in den Fig. 1 bis 3 bzw. in den Figuren
4 und 5 gezeichneten Ausführungsformen der Anhängevorrichtung
10, wobei in den Fig. 6 und 7 gleiche Einzelheiten mit
denselben Bezugsziffern bezeichnet sind wie in den Fig. 1
bis 5, so daß in Verbindung mit den Fig. 6 und 7 nicht noch
einmal detailliert darauf eingegangen zu werden braucht.
Claims (9)
1. Fahrbare Anhängevorrichtung mit einem in Fahrtrichtung
eine vordere und eine rückseitige Schale (22, 24)
aufweisenden Sammelbehälter (14) für Mähgut, Kehrgut
o. dgl. und mit einer Räder (16, 18) aufweisenden
Basiseinrichtung (12), an welcher der Sammelbehälter (14)
mittels einer Verbindungseinrichtung (26) angeordnet und
mittels einer eine Kolben-Zylindereinheit (48)
aufweisenden Antriebseinrichtung (46) zwischen einer zur
Basiseinrichtung (12) benachbarten Sammelstellung und
einer Hochentleerstellung parallel verstellbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß von der Basiseinrichtung (12) ein mittiges
Säulenorgan (20) nach oben ragt, daß die
Verbindungseinrichtung (26) eine mittig vorgesehene
Verbindungsstange (28) aufweist, die mit ihrem einen
Endabschnitt (32) am Säulenorgan (20) und die mit ihrem
zweiten Endabschnitt (36) an der vorderseitigen Schale
(22) des Sammelbehälters (14) schwenkbeweglich gelagert
ist, daß die Kolben-Zylindereinheit (48) einerseits an
der Basiseinrichtung (12) und andererseits an der
Verbindungsstange (28) festgelegt ist, daß die
vorderseitige Sammelbehälterschale (22) mit einer in der
Sammelstellung das Säulenorgan (20) und die
Verbindungsstange (28) aufnehmenden lotrechten Vertiefung
(68) ausgebildet ist, und daß zur Parallelverstellung des
Sammelbehälters (14) mittig eine zweite
Schwenkeinrichtung (74) vorgesehen ist.
2. Fahrbare Anhängevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Schwenkeinrichtung (74) eine
Parallellenkerstange (30) aufweist, die zwischen dem
mittigen Säulenorgan (20) und der vorderseitigen Schale
(22) des Sammelbehälters (14) über der Verbindungsstange
(28) und zu dieser parallel angeordnet ist.
3. Fahrbare Anhängevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Schwenkeinrichtung (74) eine zweite
Kolben-Zylindereinheit (76) aufweist, die mit ihrem einen
Ende (78) an der mittigen Verbindungsstange (28) und die
mit ihrem zweiten Ende (82) an der vorderseitigen Schale
(22) des Sammelbehälters (14) beweglich festgelegt ist.
4. Fahrbare Anhängevorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Schwenkeinrichtung (74) eine
Federeinrichtung (84) und ein Rückhalteelement (86)
aufweist, wobei die Federeinrichtung (84) mit ihrem einen
Ende (bei 80) an der mittigen Verbindungsstange (28) und
mit ihrem zweiten Ende an der vorderseitigen Schale (22)
des Sammelbehälters (14) und das Rückhalteelement (86)
über der Verbindungsstange (28) und zu dieser parallel
zwischen dem mittigen Säulenorgan (20) (bei 56) und der
vorderseitigen Schale (22) des Sammelbehälters (14)
angeordnet ist.
5. Fahrbare Anhängevorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Federeinrichtung (84) von einer Gasfeder und das
Rückhalteelement (86) von einem Seil gebildet sind.
6. Fahrbare Anhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die mittige Verbindungsstange (28) an ihrem zum
Säulenorgan (20) zugehörigen ersten Endabschnitt (32) mit
einem Befestigungsorgan (44) für die erste Kolben-
Zylindereinheit (48) versehen und an ihrem zum
Sammelbehälter (14) zugehörigen zweiten Endabschnitt (36)
mit einem zweiten Befestigungsorgan verbunden ist.
7. Fahrbare Anhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vorderseitige Schale (22) des Sammelbehälters
(14) mit einem dritten Befestigungsorgan (62) für die
Parallellenkerstange (30) bzw. für die zweite Kolben-
Zylindereinheit (76) bzw. für die Federeinrichtung (84)
und das Rückhalteelement (86) versehen ist.
8. Fahrbare Anhängevorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das dritte Befestigungsorgan (62) an einem
Knickabschnitt (72) der mittigen lotrechten Vertiefung
(68) der vorderseitigen Sammelbehälterschale (22)
vorgesehen ist.
9. Fahrbare Anhängevorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Sammelbehälterschalen (22, 24) an ihrem
umlaufenden Rand jeweils mit einer Verstärkung (42, 70)
ausgebildet und miteinander mittels einer
Scharniereinrichtung (29) schwenkbeweglich verbunden
sind, wobei die mittige Verbindungsstange (28) mit ihrem
zweiten Endabschnitt (36) am Unterrand der
Randverstärkung (42) der vorderseitigen Schale (22) des
Sammelbehälters (14) schwenkbeweglich an dem
Befestigungsorgan (40) befestigt ist.
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---|---|---|---|
DE19505321A DE19505321C2 (de) | 1994-02-28 | 1995-02-17 | Fahrbare Anhängevorrichtung mit einem Sammelbehälter für Mähgut, Kehrgut o. dgl. |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE9403297U DE9403297U1 (de) | 1994-02-28 | 1994-02-28 | Fahrbare Anhängevorrichtung mit einem Sammelbehälter für Mähgut, Kehrgut o.dgl. |
DE19505321A DE19505321C2 (de) | 1994-02-28 | 1995-02-17 | Fahrbare Anhängevorrichtung mit einem Sammelbehälter für Mähgut, Kehrgut o. dgl. |
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DE19505321C2 DE19505321C2 (de) | 1999-02-11 |
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DE9403297U Expired - Lifetime DE9403297U1 (de) | 1994-02-28 | 1994-02-28 | Fahrbare Anhängevorrichtung mit einem Sammelbehälter für Mähgut, Kehrgut o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE9403297U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29613858U1 (de) * | 1996-08-10 | 1996-10-24 | ISEKI - Maschinen GmbH, 40670 Meerbusch | Fahrzeug zum Sammeln von Naturstoffen o.dgl. |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JP3527191B2 (ja) * | 2000-09-29 | 2004-05-17 | 株式会社クボタ | 乗用型草刈り機 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0478982A2 (de) * | 1990-09-06 | 1992-04-08 | Wiedenmann Gmbh | Fahrbarer Sammelbehälter für Mäh- und/oder Kehrgut oder dergleichen |
DE9111081U1 (de) * | 1990-09-06 | 1993-01-07 | Wiedenmann Gmbh, 7901 Rammingen | Fahrbarer Sammelbehälter für Mäh- und/oder Kehrgut o.dgl. |
FR2681216A1 (fr) * | 1991-09-17 | 1993-03-19 | Delery Creations | Vehicule permettant d'assurer le prelevement (coupe, ramassage et stockage) d'herbes ou produits similaires, et enceinte de stockage adaptable a des vehicules existants. |
-
1994
- 1994-02-28 DE DE9403297U patent/DE9403297U1/de not_active Expired - Lifetime
-
1995
- 1995-02-17 DE DE19505321A patent/DE19505321C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4129640A1 (de) * | 1990-09-06 | 1992-06-11 | Wiedenmann Gmbh | Fahrbarer sammelbehaelter fuer maeh- und/oder kehrgut oder dergleichen |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19505321C2 (de) | 1999-02-11 |
DE9403297U1 (de) | 1995-06-29 |
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