DE19504842C1 - Zahnärztliches Gerät - Google Patents
Zahnärztliches GerätInfo
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C1/00—Dental machines for boring or cutting ; General features of dental machines or apparatus, e.g. hand-piece design
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein zahnärztliches Gerät gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Zahnärztliche Geräte sind in unterschiedlichsten Ausführungen bekannt und besitzen
jeweils mehrere, in Ablagen gehaltene und aus diesen entnehmbare Handinstrumente,
denen über Versorgungsschläuche bzw. in diesen Schläuchen zusammengefaßte
Versorgungsleitungen (Einzelschläuche und/oder elektrische Verbindungsleitungen) die
notwendigen Betriebsmittel, wie elektrische Energie sowie gasförmige und flüssige
Betriebsmittel, wie Luft, Wasser zugeführt werden. Bekannt ist hierbei auch, an frei
zugänglichen Bereichen des Gerätes oder eines Geräteteils oder Gehäuses
Anschlußarmaturen vorzusehen, über die Versorgungsschläuche abnehmbar mit dem
Gerät verbunden werden können (EP 0 110 200 A1).
Die notwendigen Steuerelemente für jedes Handinstrument, insbesondere auch die zur
Steuerung der gasförmigen und flüssigen Betriebsmittel notwendigen Ventile
(Magnetventile) sind bei bekannten zahnärztlichen Geräten im Gerät selbst, d. h.
innerhalb des Gehäuses dieses Gerätes untergebracht, wobei beispielsweise für den
Betrieb moderner, elektrisch angetriebener Handinstrumente, d. h. insbesondere solcher
mit elektrischem Bohrantrieb für jedes Handinstrument drei Magnetventile erforderlich
sind, und zwar zur Steuerung von Kühlluft, von Sprayluft und von Wasser, beispielsweise
Spraywasser.
Moderne zahnärztliche Geräte weisen weiterhin auch andere Handinstrumente auf,
beispielsweise solche mit Druckluftantrieb (Turbinen) oder Instrumente mit
Ultraschallantrieb zur Zahnsteinentfernung. Auch hier sind gasförmige und flüssige
Betriebsmittel verwendet, die mehrere Ventile zur Steuerung jedes Handinstrumentes
erfordern, wobei aus ergonomischen Gründen von jedem Typ Handinstrument
beispielsweise mehrere vorgesehen sind, so z. B. vier oder mehr als vier elektrisch
betriebene Handinstrumente mit jeweils wenigstens drei jedem Handinstrument
zugeordneten Steuerventil.
Bekannt ist weiterhin ein zahnärztliches Gerät mit den Merkmalen des
Oberbegriffes des Patentanspruches 1 (EP 0 187 222 A1), bei dem die einzelnen
Versorgungsschläuche jeweils mittels einer Anschlußarmatur an das Gerät angeschlossen
sind und bei dem im Inneren des Gerätes Magnetventile zum Steuern der den
Handinstrumenten über ihre Versorgungsschläuche zugeführten gasförmigen und
flüssigen Betriebsmittel vorgesehen sind. Die zum Steuern sämtlicher Handinstrumente
dienenden Ventile sind Bestandteil einer gemeinsamen Steuereinheit, die aus einem
zweiteiligen Ventilsteuerblock und den zugehörigen Ventilen besteht und an welchem
auch die Anschlußarmaturen vorgesehen sind. Durch Austauschen des Ventilsteuerblocks
sind bei geöffnetem Gehäuse des Gerätes sämtliche Magnetventile austauschbar.
Weiterhin besteht die Möglichkeit, auch einzelne Ventile am Ventilsteuerblock
auszutauschen, dies aber nur mit einer aufwendigen Demontage und Wiedermontage des
Ventilsteuerblocks und allenfalls durch einen Service-Fachmann durchführbar, keinesfalls
aber durch den Anwender (Zahnarzt) selbst.
Weiterhin nimmt bei dem bekannten Gerät der Ventilsteuerblock verhältnismäßig viel
Platz in Anspruch, so daß es insbesondere auch in solchen Fällen, in denen eine Vielzahl
von Magnetventilen erforderlich ist, beispielsweise auch mehrere Ventile für jeweils ein
Handinstrument (z. B. zur Steuerung von Kühlluft, von Sprayluft und von Wasser, auch
Spraywasser), nicht oder nur schwer möglich ist, eine kleine Bauform zu erreichen.
Bekannt ist weiterhin ein Absperr- und Einstellventil für zahnärztliche Handstücke
(DE 22 07 240 B2), welches zwischen einem Versorgungsschlauch bzw. dem dortigen
Zuleitungskanal und einem Handstück bzw. dem dortigen Ableitungskanal einsetzbar ist
und aus einem Ventilkörper und einem Schließkörper zum Absperren und Einstellen des
Durchsatzes eines strömenden Mediums an das zahnärztliche Handstück einsetzbar ist.
Die Betätigung des Ventils erfolgt manuell durch eine Drehbewegung. Das bekannte
Absperr- und Einstellventil ist nicht als elektrisch steuerbares Ventil bestimmt oder
geeignet.
Bekannt ist weiterhin auch eine Steckverbindung (DE 32 15 372 A1) zur Verwendung bei
medizinischen Versorgungsschläuchen, die eine Vielzahl von elektrischen
Verbindungsleitungen sowie Kanälen für gasförmige oder flüssige Medien enthalten.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein zahnärztliches Gerät aufzuzeigen, welches es auch
einem Nicht-Service-Fachmann ermöglicht, im Bedarfsfalle einen Austausch von
Magnetventilen problemlos vorzunehmen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein zahnärztliches Gerät entsprechend dem
kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 ausgebildet.
Bei dem erfindungsgemäßen Gerät ist die Steuereinheit, die die zum Steuern des
Handinstrumentes bedienende Magnetventile aufweist, jeweils Bestandteil der am Gerät
oder an einem Geräteteilvorgesehenen Anschlußarmatur für den Versorgungsschlauch des
jeweiligen Handinstrumentes. Die Steuereinheit für jedes Handinstrument ist dabei an der
Außenseite des Gerätes leicht zugänglich und austauschbar in der Anschlußarmatur
untergebracht, die für den Anschluß des jeweiligen Versorgungsschlauches notwendig ist.
Zum Austauschen eines defekten Magnetventils wird jeweils die gesamte, die
Magnetventile für ein Handinstrument aufweisende Steuereinheit als Baugruppe
ausgetauscht. Dies ist ohne Probleme auch für Nicht-Fachleute möglich, da diese
Steuereinheit leicht zugänglich vorgesehen ist und nur mittels eines geeigneten
Verschlusses, beispielsweise mittels eines Bajonett- oder Schraubverschlusses gehalten ist.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die sehr übersichtliche Zuordnung der die
Steuerventile aufweisenden Steuereinheiten zu den Handinstrumenten, so daß bei einem
auftretenden Defekt ohne Schwierigkeiten feststellbar ist, welche Steuereinheit
ausgetauscht werden muß.
Da die Magnetventile bzw. die diese Magnetventile aufweisenden Steuereinheiten jeweils
in einer Anschlußarmatur vorgesehen sind, die zugleich auch zum Anschluß des
jeweiligen Versorgungsschlauches dient und notwendig ist, wird zur Unterbringung der
Magnetventile praktisch kein zusätzlicher Platz benötigt. Weiterhin ist auch ein einfacher
Austausch des Handinstrumentes bei abgenutztem Versorgungsschlauch möglich, der
einem nicht unerheblichen Verschleiß unterliegt.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung ein zahnärztliches Gerät mit einem über eine
Anschlußarmatur angeschlossenen Handinstrument;
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung und im Längsschnitt die Anschlußarmatur des Gerätes
der Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der Fig. 1.
In den Figuren ist 1 ein tischartiges Geräteteil oder eine Konsole, die über einen Arm 2 an
einem Gehäuse 3 eines zahnärztlichen Gerätes befestigt ist. In dem Geräteteil 1 oder im
Gehäuse 3 sind verschiedene Aggregate zur Steuerung, vor allem aber auch zur
Versorgung der Handinstrumente des zahnärztlichen Gerätes mit den notwendigen
Betriebsmitteln (zur elektrischen Versorgung, zur Versorgung mit Sprayluft, Treibluft,
Spraywasser usw.) untergebracht.
Der einfacheren Darstellung wegen ist in der Fig. 1 lediglich ein Handinstrument 4
wiedergegeben, welches bei der dargestellten Ausführungsform einen elektrischen Mikro-
Motor als Bohrantrieb aufweist, wobei bei modernen zahnärztlichen Geräten wenigstens
vier derartige elektrische Instrumente 4 mit Elektroantrieb vorgesehen sind, und zwar
zusätzlich zu weiteren, in der Fig. 1 ebenfalls nicht dargestellten Handinstrumenten, wie
mit Druckluft betriebenen Instrumenten und Ultraschall-Instrumenten usw.
Für den Betrieb des Handinstrumentes 4 werden neben elektrischer Energie u. a. auch
Luft, insbesondere Kühlluft für den Elektromotor des Handinstrumentes 4, Sprayluft sowie
Wasser oder Spraywasser benötigt. Entsprechende Verbindungen (Einzelschläuche 5 und
elektrische Verbindungsleitungen 6) sind in einem Versorgungsschlauch 7 untergebracht,
mit dem jedes Handinstrument 4 über eine Anschlußarmierung 8 an das Geräteteil 1
angeschlossen ist. Die für jedes Handinstrument 4 gesondert vorgesehen
Anschlußarmierung 8 befindet sich jeweils frei zugänglich an der Unterseite des
Gehäuseteils 1. Für jedes Handinstrument 4 mit Elektromotor, aber auch für andere
Handinstrumente, nämlich für Instrumente mit Druckluftantrieb (Turbine) oder
Instrumente mit Ultraschallantrieb usw. ist jeweils eine Anschlußarmierung 8 vorgesehen,
wobei die Anschlußarmierungen für sämtliche Instrumente jeweils bevorzugt identisch
ausgeführt sind.
Eine Anschlußarmierung 8 ist in vergrößerter Darstellung in den Fig. 2 und 3
wiedergegeben. Diese besteht im wesentlichen aus einem am Gehäuseteil 1 befestigten
gehäuseseitigen Kupplungsstück oder Anschlußelement 9, aus einem am
Versorgungsschlauch 8 vorgesehenen instrumentenseitigen Kupplungsstück oder
Anschlußelement 10 sowie aus einem diese beiden Teile miteinander verbindenden
mittleren Kupplungsstück oder Anschlußelement 11 (Steuereinheit).
Die im wesentlichen zylinderförmigen Anschlußelemente 9-11, von denen das
Anschlußelement 9 in einer Bohrung einer Wandung des Gehäuseteils 1 gehalten ist, sind
durch Verschrauben lösbar miteinander verbunden, d. h. das Anschlußelement 9 besitzt
ein Außengewinde 12, an welchem das eine Ende des mittleren Anschlußelementes 11
durch Aufschrauben eines mit einem Innengewinde versehenen Ringes 13 befestigt ist.
Das andere, mit einem Außengewinde 14 versehene Ende des mittleren
Anschlußelementes 11 ist in das offene Ende eines glockenartigen Teils 15 des
instrumentenseitigen Anschlußelementes 10 eingeschraubt.
Damit die Anschlußarmierung 8 möglichst universell verwendet werden kann, bildet sie
einen mittleren Kanal 16, der achsgleich mit der Mittelachse der Anschlußarmierung 8
angeordnet ist und aus drei Abschnitten 16′ (im Anschlußelement 9), 16′′ (im
Anschlußelement 10) und 16′′′ (im Anschlußelement 11) besteht, die bei miteinander
verbundenen Anschlußelementen 9-11 aneinander anschließen und den Kanal 16
bilden. Bei der in den Fig. 2 und 3 wiedergegebenen Ausführungsform ist dieser
Kanal 16 nicht belegt. Er kann jedoch als Rückluftkanal für die Kühlluft und/oder für die
Treibluft einer Turbine usw. verwendet werden.
Um den Kanal 16 verteilt und jeweils um 120° versetzt sind in der Anschlußarmierung 8
drei gesteuerte Strömungswege gebildet, und zwar bei dem Handinstrument 4 für
gesteuerte Kühlluft, für gesteuerte Sprayluft sowie für gesteuertes Spraywasser, wobei in
jedem Strömungsweg ein Magnetventil 17 angeordnet ist. Diese Magnetventile 17 sind
jeweils axiale Magnetventile mit extrem kleinen Abmessungen. Die Magnetventile 17
sind im mittleren Anschlußelement 11 angeordnet und besitzen jeweils einen den Einlaß
bildenden rohrartigen Anschluß 18 und einen den Auslaß bildenden rohrartigen Anschluß
19, die achsgleich miteinander sowie parallel zur Mittelachse des mittleren
Anschlußelementes 11 und damit auch parallel zur Achse der Anschlußarmatur 8
vorgesehen ist. Die Anschlüsse 18 und 19 stehen jeweils über eine Stirnseite des
mittleren Anschlußelementes 11 vor, und zwar die Anschlüsse 18 über die dem
Anschlußelement 9 zugewandte Stirnseite und die Anschlußelemente 19 über die dem
Anschlußelement 10 zugewandte Stirnseite und reichen bei miteinander verbundenen
Anschlußelementen 9-11 jeweils in einen Kanal 20 bzw. 21 hinein, wobei für jeden
Anschluß 18 ein solcher Kanal 20 im Anschlußelement 9 und für jeden Anschluß 19 ein
Kanal 21 im Anschlußelement 10 vorgesehen ist. Durch Dichtungsringe auf den
Anschlüssen 18 und 19 ist ein nach außen hin dichter Übergang zwischen den Kanälen
20 und 21 und diesen Anschlüssen gewährleistet. Jeder Kanal 20 ist im Inneren des
Geräteteils 10 mit einer Versorgungsleitung 23 verbunden. Jeder Kanal 21 ist mit einem
Einzelschlauch 5 des Versorgungsschlauches 7 verbunden. Die Ansteuerung der
Magnetventile 17 erfolgt vom Geräteteil 1 über Steuerleitungen 23′. Für jede
Steuerleitung 23′ sind an den bei verbundenen Anschlußelementen 9-11 einander
benachbarten Stirnflächen der Anschlußelemente 9 und 11 erste elektrische Kontakte 24
vorgesehen, die bei miteinander verbundenen Anschlußelementen 9 und 11 einen
elektrischen Kontakt zwischen den Steuerleitungen 23′ und im Anschlußelement 11
vorgesehenen, zu den Magnetventilen 17 bzw. deren Spulen führenden Leitungen
herstellen. Für die elektrische Versorgung des über die Anschlußarmatur 8
angeschlossenen Handinstrumentes, beispielsweise des Handinstrumentes 4 sind im
Anschlußelement 11 elektrische Verbindungen 25 vorgesehen, die bei miteinander
verbundenen Anschlußelementen 9-11 über zweite elektrische Kontakte 26 an den
einander benachbarten Stirnflächen der Anschlußelemente 9 und 11 bzw. 11 und 10 eine
elektrische Verbindung zwischen den Verbindungsleitungen 6 im Versorgungsschlauch 7
und elektrischen Verbindungen 27 im Gerät bzw. Geräteteil 1 herstellen.
Das mittlere Anschlußelemente 11 bildet eine mit den Magnetventilen 17 und mit allen
Kontakten und Leitungen, insbesondere auch mit den Kontakten 24 für die Ansteuerung
dieser Magnetventile vorgefertigte Baueinheit oder Steuereinheit, die bei einem Defekt
eines Magnetventils 17 ohne Probleme ausgetauscht werden kann, und zwar ohne daß
hierzu ein Service-Spezialist erforderlich ist, durch einfaches Lösen der
Schraubverbindungen zwischen den Anschlußelementen 9-11 und durch
Wiederherstellen dieser Verbindungen nach dem Austausch des defekten
Anschlußelementes 11.
Die elektrischen Verbindungen sowie auch die Verbindungen für die Strömungsmedien
(Wasser und Luft) sind als einfache Steckverbindungen ausgeführt, d. h. für die
Strömungsmedien jeweils durch die in die Kanäle 20 bzw. 21 eingeführten
Anschlußelemente 18 und 19.
Bei Handinstrumenten unterschiedlichen Typs können die Magnetventile 17
entsprechend unterschiedliche Funktionen aufweisen. Grundsätzlich ist es auch möglich,
daß diese Ventile nur zum Teil benötigt werden. Bei Instrumenten, die für ihren Betrieb
keine Strömungsmedien (Wasser und/oder Luft) benötigen, kann anstelle des
Anschlußelementes 11 auch ein formgleiches oder passendes Anschlußelement
verwendet werden, welches dann allerdings die Magnetventile 17 nicht aufweist.
In der Fig. 1 ist mit 28 ein zentrales, im Gehäuse 3 untergebrachtes Magnetventil
bezeichnet. Dieses Magnetventil 28, welches bevorzugt für jedes Strömungsmedium
vorgesehen ist, schließt zentral die Zufuhr dieses Strömungsmediums an das Geräteteil 1
bzw. an die dort vorgesehenen Anschlußarmierungen 8, wenn beispielsweise zum
Auswechseln eines Anschlußelementes 11 eine Anschlußarmierung 8 gelöst wurde. Die
Betätigung des Magnetventiles 28 erfolgt automatisch, und zwar beispielsweise durch
entsprechende Steuerkontakte, von denen mindestens jeweils einer an jeder
Anschlußarmierung 8 vorgesehen ist.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es
versteht sich, daß zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne daß
dadurch der der Erfindung zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
Bezugszeichenliste
1 Geräteteil
2 Träger
3 Gehäuse
4 Handinstrument
5 Einzelschlauch für Strömungsmedium
6 elektrische Verbindungsleitung
7 Versorgungsschlauch
8 Anschlußarmierung
9-11 Anschlußelement
12 Außengewinde
13 Ring
14 Außengewinde
15 glockenartiger Gehäuseteil
16 Kanal
16′-16′′′ Kanalabschnitt
17 Magnetventil
18, 19 Anschluß
20, 21 Kanal
22 O-Ring
23 Versorgungsleitung
23′ Steuerleitung
24 Kontakt
25 elektrische Verbindung
26 Kontaktelement
27 Leitung
28 zentrales Magnetventil
2 Träger
3 Gehäuse
4 Handinstrument
5 Einzelschlauch für Strömungsmedium
6 elektrische Verbindungsleitung
7 Versorgungsschlauch
8 Anschlußarmierung
9-11 Anschlußelement
12 Außengewinde
13 Ring
14 Außengewinde
15 glockenartiger Gehäuseteil
16 Kanal
16′-16′′′ Kanalabschnitt
17 Magnetventil
18, 19 Anschluß
20, 21 Kanal
22 O-Ring
23 Versorgungsleitung
23′ Steuerleitung
24 Kontakt
25 elektrische Verbindung
26 Kontaktelement
27 Leitung
28 zentrales Magnetventil
Claims (9)
1. Zahnärztliches Gerät mit mehreren Handinstrumenten, welche jeweils über einen
Versorgungsschlauch mittels einer Anschlußarmatur an das Gerät angeschlossen sind,
sowie mit steuerbaren Magnetventilen zum Steuern der den Handinstrumenten über
ihre Versorgungsschläuche zugeführten gasförmigen oder flüssigen Betriebsmittel,
wobei die zum Steuern des Handinstrumentes dienenden Magnetventile Bestandteil
einer Steuereinheit sind, die austauschbar vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinheit (11) Bestandteil der am Gerät (3) oder an einem Geräteteil (1)
vorgesehenen Anschlußarmatur (8) für den Versorgungsschlauch (7) des jeweiligen
Handinstrumentes (4) ist.
2. Zahnärztliches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit
(11) als Zwischenstück zwischen einem am Gerät (1) befestigten geräteseitigen Teil (9)
der Anschlußarmatur (8) und einem am Versorgungsschlauch (7) vorgesehenen
instrumentenseitigen Teil (10) der Anschlußarmatur (8) vorgesehen ist.
3. Zahnärztliches Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit
(11) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten Stecker (18, 19; 24, 26) oder
Buchsen aufweist, über die in der Steuereinheit (11) ausgebildete und die
Magnetventile (17) aufweisenden Strömungswege für das gasförmige oder flüssige
Betriebsmedium an das geräteseitige Teil (9) und das instrumentenseitige Teil (10) der
Anschlußarmatur (8) mit dort ausgebildeten Strömungskanälen (20, 21) anschließbar
ist.
4. Zahnärztliches Gerät nach einem der Ansprüche 2 oder 3, gekennzeichnet durch erste
elektrische Kontakte (24) zwischen dem geräteseitigen Teil (9) der Anschlußarmatur (8)
und der Steuereinheit (11) zur Herstellung elektrischer Verbindungen zur Ansteuerung
der Ventile (17).
5. Zahnärztliches Gerät nach einem der Ansprüche 2-4, gekennzeichnet durch zweite
elektrische Kontakte (26) sowie zugehörige Leiter (27) in der Steuereinheit (11) zur
Herstellung von elektrischen Verbindungen zwischen dem geräteseitigen Teil und dem
instrumentenseitigen Teil (10) der Anschlußarmierung (8) zum Verbinden von
elektrischen Signal- oder Versorgungsleitungen (6) im Versorgungsschlauch (7) mit
elektrischen Signal- und Versorgungsleitungen (27) oder elektrischen Steuerelementen
oder Versorgungskreisen im Gerät (1, 3).
6. Zahnärztliches Gerät nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Steuereinheit (11) um die Längsachse dieser Steuereinheit oder der
Anschlußarmierung (8) versetzt wenigstens drei Ventile (17) vorgesehen sind.
7. Zahnärztliches Gerät nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ventile (17) Axialventile derart sind, daß die Anschlüsse (18, 19) jedes Ventils (17)
an zwei gegenüberliegenden Seiten dieses Ventils achsgleich vorgesehen sind.
8. Zahnärztliches Gerät nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß
im Gerät (3) für wenigstens ein Betriebsmittel ein zentrales Ventil (28) vorgesehen ist,
welches beim Lösen einer Anschlußarmatur (8) diese Versorgung sperrt.
9. Zahnärztliches Gerät nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuereinheit (11) durch eine Schraubverbindung in der Anschlußarmatur (8)
gehalten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995104842 DE19504842C1 (de) | 1995-02-14 | 1995-02-14 | Zahnärztliches Gerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995104842 DE19504842C1 (de) | 1995-02-14 | 1995-02-14 | Zahnärztliches Gerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19504842C1 true DE19504842C1 (de) | 1996-05-30 |
Family
ID=7753899
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995104842 Expired - Fee Related DE19504842C1 (de) | 1995-02-14 | 1995-02-14 | Zahnärztliches Gerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19504842C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108992260A (zh) * | 2015-12-28 | 2018-12-14 | 吴彬 | 易于操控、安全可靠且带按摩垫的电动轮椅 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2207240B2 (de) * | 1972-02-16 | 1977-12-01 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Absperr- und einstellventil fuer zahnaerztliche handstuecke |
DE3215372A1 (de) * | 1982-04-24 | 1983-11-03 | Böger-Kommerz KG, 6204 Taunusstein | Pneumatisch und/oder hydraulische steckverbindung |
EP0110200A1 (de) * | 1982-11-23 | 1984-06-13 | Siemens Aktiengesellschaft | Steuereinrichtung für in einem zahnärztlichen Gerät in Ablagen gehalterte Instrumente |
EP0187222A1 (de) * | 1984-11-23 | 1986-07-16 | Siemens Aktiengesellschaft | Ventilsteuereinrichtung für ein zahnärztliches Gerät |
-
1995
- 1995-02-14 DE DE1995104842 patent/DE19504842C1/de not_active Expired - Fee Related
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20140902 |