DE19504773A1 - Flügelzellenpumpe - Google Patents
FlügelzellenpumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C2/00—Rotary-piston machines or pumps
- F04C2/30—Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members
- F04C2/34—Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members
- F04C2/344—Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member
- F04C2/3446—Rotary-piston machines or pumps having the characteristics covered by two or more groups F04C2/02, F04C2/08, F04C2/22, F04C2/24 or having the characteristics covered by one of these groups together with some other type of movement between co-operating members having the movement defined in groups F04C2/08 or F04C2/22 and relative reciprocation between the co-operating members with vanes reciprocating with respect to the inner member the inner and outer member being in contact along more than one line or surface
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
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- Rotary Pumps (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Flügelzellenpumpe mit
einem Rotor, der radial bewegliche Flügel aufweist,
die an der Innenkontur eines in einem Pumpengehäuse
angeordneten Hubrings entlang bewegbar sind, wobei
der Hubring eine diametral symmetrische doppelte Hub
kontur aufweist und zwei diametral gegenüberliegende
Pumpenräume ausbildet.
Flügelzellenpumpen der eingangs genannten Art sind
bekannt. Bei Rotation des Rotors werden die Flügel
durch die auftretende Fliehkraft und zusätzlich durch
einen unter den Flügeln geleiteten, von dem gepumpten
Medium ausgehenden Druck an der Ringkontur entlangge
führt. Hierdurch kommt es zu der allgemein bekannten
Funktion des Ansaugens und Wegpumpens eines beliebi
gen Mediums. Bei den bekannten doppelhübigen Flügel
zellenpumpen weist die Innenkontur des Hubrings für
jeden der zwei diametral gegenüberliegenden Pumpen
räume einen Saugbereich und einen Druckbereich auf,
die jeweils durch einen Trennbereich voneinander ge
trennt sind. Zwischen den Saugbereichen des jeweils
einen Pumpenraums und den Druckbereichen des jeweils
anderen Pumpenraums ist ein weiterer Trennbereich
ausgebildet. Die letztgenannten Trennbereiche werden
durch einen sagenannten Kleinkreis gebildet, während
die Trennbereiche zwischen den Saug- und Druckbe
reichen eines Pumpenraums durch einen sogenannten
Großkreis gebildet werden. Indem nun die Flügel der
Flügelzellenpumpe an der Innenkontur des Hubrings
entlang bewegbar sind, weisen diese in Abhängigkeit
ihres Hubes ein bestimmtes Geschwindigkeits- bzw.
Beschleunigungsverhalten in radialer Richtung auf.
Bei den bekannten Flügelzellenpumpen ist nachteilig,
daß beim Durchlaufen der Trennbereiche zwischen den
Pumpenräumen die Flügel radiale Beschleunigungs
sprünge erfahren, die zu radialen Sprüngen bei der
Flügelbewegung führen können. Hierdurch kommt es
einerseits zu einer erhöhten Leckage und andererseits
zu einer erhöhten Geräuschentwicklung durch das
Abheben und das anschließende Wiederauftreffen der
Flügel auf die Ringkontur.
Aus der EP 0 151 983 ist eine Flügelzellenpumpe be
kannt, die einen Hubring mit sich diametral gegen
überliegenden Pumpenräumen und einen Rotor mit acht
Flügeln aufweist. Die Pumpenräume besitzen jeweils
einen Eintrittskurvenbereich, der in einen konstanten
Geschwindigkeitskurvenbereich, einen Beschleunigungs
kurvenbereich und einen Geschwindigkeitsverzögerungs
kurvenbereich unterteilt ist. Durch diese Ausgestal
tung des Eintrittskurvenbereichs, der sich jeweils an
den Trennbereichen zwischen dem Druckbereich des
einen Pumpenraums und dem Saugbereich des anderen
Pumpenraums anschließt, soll das Auftreten einer
Leckage vermindert werden. Hierbei ist jedoch
nachteilig, daß die gewählte Innenkontur des Hubrings
eine Flügelteilungsstufe von 45° erforderlich macht
und somit insgesamt acht Flügel auf dem Rotor
vorgesehen sein müssen. Hierdurch ist einerseits
durch die vielen Teile ein hoher Montageaufwand
notwendig und andererseits kann auf die Ausbildung
eines Trennbereichs zwischen den Druckbereichen des
einen Pumpenraums und den Saugbereichen des anderen
Pumpenraums nicht verzichtet werden. Durch die Aus
bildung des Eintrittskurvenbereichs kommt es bei der
Flügelzellenpumpe gemäß der EP 0 151 983 zu radialen
Geschwindigkeitssprüngen der Flügel während des
Durchfahrens des Eintrittskurvenbereiches.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flü
gelzellenpumpe der gattungsgemäßen Art zu schaffen,
die einfach und aus wenigen Teilen aufgebaut ist und
bei der zwischen den Pumpenräumen eine Leckage mini
miert wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im An
spruch 1 genannten Merkmale gelöst. Dadurch, daß der
Rotor sechs Flügel aufweist, die jeweils im Abstand
von 60° über den Umfang des Rotors angeordnet sind,
ist es vorteilhaft möglich, die Flügelzellenpumpe mit
wenigen Teilen aufzubauen und gleichzeitig die zwi
schen zwei Flügeln ausgebildeten Kammern auf maximal
sechs zu beschränken. Hiermit kann die Förderstrom
pulsatian der Flügelzellenpumpe verbessert werden.
Gleichzeitig ist hiermit eine Verbesserung der Druck
pulsation und eine Verringerung der mit dieser zusam
menhängenden Geräuschentwicklung verbunden.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist vor
gesehen, daß die Pumpenräume ohne sprunghafte Än
derung des radialen Geschwindigkeitsverlaufs der
durch die Innenkontur beeinflußten Bewegung der Flü
gel ineinander übergehen und vorzugsweise die Innen
kontur in dem Trennbereich zwischen dem Druckbereich
des ersten Pumpenraums und dem Saugbereich des
zweiten Pumpenraums sowie dem Druckbereich des
zweiten Pumpenraums und dem Saugbereich des ersten
Pumpenraums keinen eigenen Kreisbereich aufweist,
wird vorteilhaft erreicht, daß für die Flügel ein
eigenständiges dynamisches radiales Verhalten nur für
diese Bereiche entfällt und somit hier die Flügel
keine sprunghafte Änderung ihrer radialen
Geschwindigkeit und aufgrund eines sich über einen
kleinen Winkelbereich stetig ändernden Hubes eine
kontinuierliche radiale Geschwindigkeitsänderung auf
weisen. Da die Beschleunigung die erste Ableitung der
Geschwindigkeit nach der Zeit bildet, wird das
Auftreten von radialen Beschleunigungssprüngen in den
Trennbereichen vermieden. Hierdurch wird verhindert,
daß die Flügel von der Innenkontur abheben können, so
daß eine Leckage zwischen den Pumpenräumen minimiert
wird. Gleichzeitig kommt es zu einer Verminderung der
Geräuschentwicklung, da durch das Nichtabheben der
Flügel diese auch nicht geräuschintensiv wieder auf
die Innenkontur aufschlagen können.
Weitere varteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
ergeben sich aus den übrigen in den Unteransprüchen
genannten Merkmalen.
Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungs
beispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung einer
Flügelzellenpumpe;
Fig. 2 einen radialen Wegverlauf eines Flügels der
in Fig. 1 gezeigten Flügelzellenpumpe;
Fig. 3 einen radialen Geschwindigkeitsverlauf eines
Flügels der in Fig. 1 gezeigten Flügel
zellenpumpe und
Fig. 4 einen radialen Beschleunigungsverlauf eines
Flügels der in Fig. 1 gezeigten Flügel
zellenpumpe.
In Fig. 1 ist eine Flügelzellenpumpe 10 gezeigt. Die
Flügelzellenpumpe 10 besitzt ein Pumpengehäuse 12, in
dem in einer Ausnehmung 14 ein Hubring 16 angeordnet
ist. Innerhalb des Hubrings 16 ist ein auf einer
Antriebswelle 18 befestigter Rotor 20 angeordnet. Der
Rotor 20 ist zentrisch zu der Ausnehmung 14 bzw. dem
Hubring 16 angeordnet. Der Rotor 20 weist radial
verlaufende Schlitze 22 auf, in denen radial bewegli
che Flügel 24 geführt sind. Der Rotor 20 besitzt ins
gesamt sechs Schlitze 22, die mit einem Teilungsgrad
von 60° über den Umfang des Rotors 20 angeordnet
sind.
Der Hubring 16 besitzt eine Innenkontur 26, die zwei
diametral gegenüberliegende Pumpenräume 28′ und 28′′
ausbildet. Die Pumpenräume 28′ und 28′′ weisen jeweils
einen mit einer Ansaugöffnung verbundenen Saugbereich
30 und einen mit einer Auslaßöffnung verbundenen
Druckbereich 32 auf. Der Saugbereich 30′ des ersten
Pumpenraums 28′ ist von dem Druckbereich 32′′ des
zweiten Pumpenraums 28′′ durch einen an der Innen
kontur 26 ausgebildeten Trennbereich 34 getrennt. Ge
genüberliegend ist der Trennbereich 34 auch zwischen
dem Druckbereich 32′ des ersten Pumpenraums 28′ und
dem Saugbereich 30′′ des zweiten Pumpenraums 28′′
ausgebildet. Die Innenkontur 26 weist im Bereich der
Pumpenräume 28 einen sogenannten Fall in einem Trenn
bereich 36 zwischen dem Saugbereich 30 und dem Druck
bereich 32 jedes Pumpenraums 28 auf.
In den Trennbereichen 34 besitzt die Innenkontur 26
keinen eigenen Konturbereich, insbesondere keinen
Kreisbereich, so daß die Innenkontur von den Be
reichen der Druckbereiche 32 ansatzlos in die Innen
kontur in die Bereiche der Saugbereiche 30 übergeht.
Der Trennbereich 34 ist somit unmittelbar bei einem
Winkel von 0° bzw. gegenüberliegend bei 180° ledig
lich durch eine Dicke der Flügel 24 bei ent
sprechender Stellung des Rotors 20 bestimmt. In der
Fig. 1 ist eine durch die Winkelstellung 0° bzw.
180° verlaufende Radiale 38 dargestellt. Der Punkt A
ist mit 0° und der Punkt B mit 180° gekennzeichnet,
wobei der Rotor 20 entgegen der Uhrzeigerrichtung
bewegbar ist.
Die in Fig. 1 gezeigte Flügelzellenpumpe 10 übt fol
gende Funktion aus:
Während des Betriebs der Flügelzellenpumpe 10 wird der Rotor 20 über die Antriebswelle 18 in Rotation versetzt, so daß die Flügel 24 durch eine Fliehkraft und zusätzlich durch Druck unter den Flügeln in den Schlitzen 22 nach außen gedrückt und so an der Innen kontur 26 entlangbewegt werden. Durch die Ausbildung der Innenkontur 26 werden die Flügel 24 in den Saugbereichen 30′ und in den Druckbereichen 32 ein gefahren. Während der Rotation unterliegen die Flügel 24 somit einem bestimmten radialen Hub, einer be stimmten radialen Geschwindigkeit und einer be stimmten radialen Beschleunigung (Fig. 2 bis 4). Durch das Ausfahren der Flügel 24 im Bereich der Pumpenräume 28 bilden diese zwischen den Flügeln Pumpenkammern aus. Da insgesamt sechs Flügel 24 vor gesehen sind, werden in jedem Pumpenraum 28 maximal drei Pumpenkammern ausgebildet. Bei einer angenomme nen Stellung des Rotors 20, bei der jeweils ein Flü gel 24 die Position A, also 0° und ein Flügel 24 Position B, also 180°, einnimmt, bildet eine erste Pumpenkammer den Saugbereich 30, eine zweite Pumpen kammer den Druckbereich 32 und eine zwischen diesen liegende dritte Pumpenkammer eine Trennung zwischen Saugbereich 30 und Druckbereich 32 jedes Pumpenraums 28. Die Trennung zwischen den Druckbereichen 32 und Saugbereichen 30 der zwei gegenüberliegenden Pumpen räume 28 wird jeweils durch mindestens einen Flügel 24 vorgenommen. Die Innenkontur 26 ist so ausgebil det, daß die Flügel 24 in den Trennbereichen 34 keinen eigenen Bewegungsbereich, das heißt, einen ausschließlich auf den Trennbereich 34 ausgelegten radialen Hub aufweisen.
Während des Betriebs der Flügelzellenpumpe 10 wird der Rotor 20 über die Antriebswelle 18 in Rotation versetzt, so daß die Flügel 24 durch eine Fliehkraft und zusätzlich durch Druck unter den Flügeln in den Schlitzen 22 nach außen gedrückt und so an der Innen kontur 26 entlangbewegt werden. Durch die Ausbildung der Innenkontur 26 werden die Flügel 24 in den Saugbereichen 30′ und in den Druckbereichen 32 ein gefahren. Während der Rotation unterliegen die Flügel 24 somit einem bestimmten radialen Hub, einer be stimmten radialen Geschwindigkeit und einer be stimmten radialen Beschleunigung (Fig. 2 bis 4). Durch das Ausfahren der Flügel 24 im Bereich der Pumpenräume 28 bilden diese zwischen den Flügeln Pumpenkammern aus. Da insgesamt sechs Flügel 24 vor gesehen sind, werden in jedem Pumpenraum 28 maximal drei Pumpenkammern ausgebildet. Bei einer angenomme nen Stellung des Rotors 20, bei der jeweils ein Flü gel 24 die Position A, also 0° und ein Flügel 24 Position B, also 180°, einnimmt, bildet eine erste Pumpenkammer den Saugbereich 30, eine zweite Pumpen kammer den Druckbereich 32 und eine zwischen diesen liegende dritte Pumpenkammer eine Trennung zwischen Saugbereich 30 und Druckbereich 32 jedes Pumpenraums 28. Die Trennung zwischen den Druckbereichen 32 und Saugbereichen 30 der zwei gegenüberliegenden Pumpen räume 28 wird jeweils durch mindestens einen Flügel 24 vorgenommen. Die Innenkontur 26 ist so ausgebil det, daß die Flügel 24 in den Trennbereichen 34 keinen eigenen Bewegungsbereich, das heißt, einen ausschließlich auf den Trennbereich 34 ausgelegten radialen Hub aufweisen.
Anhand der Fig. 2 bis 4 wird die Dynamik der Flü
gel 24 bei angenommener konstanter Drehzahl des Ro
tors 20 verdeutlicht. In der Fig. 2 ist der radiale
Hub eines Flügels 24 über dem Winkel dargestellt.
Anhand des Kurvenverlaufs wird deutlich, daß der
radiale Hub der Flügel 24 lediglich bei 0° und 180°,
die den in Fig. 1 mit A und B bezeichneten Posi
tionen entsprechen, ein Minimum aufweist. Der Hub
geht ohne abrupte Änderung von dem ab fallenden Ast im
Bereich der Druckbereiche 32 in den ansteigenden Ast
im Bereich der Saugbereiche 30 über. Ein Verharren
des Hubes auf seinem Minimalwert über einen Winkel
bereich von mehreren Grad ist nicht gegeben, so daß
der Hub ausschließlich in der Winkelposition von 0°
bzw. 180° sein Minimum aufweist. Hierdurch ist ein
kontinuierlicher Übergang des Druckbereichs 32′ des
ersten Pumpenraums 28′ in den Saugbereich 32′′ des
zweiten Pumpenraums 28′′ und des Druckbereichs 32′′ des
zweiten Pumpenraums 28′′ in den Saugbereich 30′ des
ersten Pumpenraums 28′ gegeben, und der Trennbereich
34 wird ausschließlich von der Stellung des Flügels
24, im Extremfall ausschließlich von der Stärke der
Flügel 24, bei einer Flügelstellung von 0° bzw. 180°
bestimmt.
In der Fig. 3 ist die radiale Geschwindigkeit eines
Flügels 24 über dem Winkel aufgetragen. Der Kurven
verlauf zeigt, daß die Flügel 24 im Trennbereich
zwischen den Druckbereichen 32 und den Saugbereichen
30 eine sich konstant verändernde radiale Geschwin
digkeit aufweisen, die exakt an den Positionen A bzw.
B, das heißt bei 0° bzw. 180°, den Wert Null auf
weisen. Ein Verharren der Flügel 24 auf einem be
stimmten Geschwindigkeitsniveau in den Trennbereichen
34 wird durch die gewählte Innenkontur 26 vermieden.
Die radiale Geschwindigkeit geht von einem maximalen
negativen Wert im Bereich der Druckbereiche 32, das
heißt, die Flügel 24 werden radial in den Rotor 20
eingeschoben, kontinuierlich in einen maximalen po
sitiven Wert im Bereich der Saugbereiche 30, das
heißt, die Flügel 24 werden radial aus dem Rotor 20
hinausbewegt, über. Durch diese kontinuierliche Ver
änderung der radialen Geschwindigkeit im Trennbereich
34 werden, wie Fig. 4 verdeutlicht, in diesem Be
reich Beschleunigungssprünge vermieden. In Fig. 4
ist die radiale Beschleunigung der Flügel 24 über dem
Winkel dargestellt. Die Beschleunigung weist in den
Trennbereichen 34 einen im wesentlichen annähernd
konstanten Verlauf auf, da sich die Beschleunigung
aus der Ableitung der Geschwindigkeit nach der Zeit
ergibt. Durch dieses Nichtvorhandensein von Beschleu
nigungssprüngen im Trennbereich 34 werden Sprünge der
Flügel 24 in diesem Bereich vermieden, so daß eine
Leckage zwischen den Druckbereichen 32 und den Saug
bereichen 30 in den Trennbereichen 34 vermindert
wird.
Claims (7)
1. Flügelzellenpumpe mit einem Rotor, der radial be
wegliche Flügel aufweist, die an der Innenkontur
eines in einem Pumpengehäuse angeordneten Hubrings
entlang bewegbar sind, wobei der Hubring eine diame
tral symmetrische doppelte Hubkontur aufweist und
zwei diametral gegenüberliegende Pumpenräume ausbil
det, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (20) sechs
Flügel (24) aufweist, die jeweils im Abstand von 60°
über den Umfang des Rotors (20) angeordnet sind.
2. Flügelzellenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Pumpenräume (28′, 28′′) ohne sprung
hafte Änderung des radialen Geschwindigkeitsverlaufs
der durch die Innenkontur (26) beeinflußten Bewegung
der Flügel (24) ineinander übergehen.
3. Flügelzellenpumpe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen
kontur (26) in den Trennbereichen (34) zwischen einem
Druckbereich (32) des ersten Pumpenraums (28′) und
einem Saugbereich (30) des zweiten Pumpenraums (28′′)
sowie einem Druckbereich (32) des zweiten Pumpenraums (28′′)
und einem Saugbereich (30) des ersten Pumpen
raums (28′) keinen eigenen Kreisbereich aufweist.
4. Flügelzellenpumpe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale
Geschwindigkeit der Flügel (24) in den Trennbereichen
(34) kontinuierlich von einem maximalen negativen
Wert auf einen maximalen positiven Wert steigt.
5. Flügelzellenpumpe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale
Geschwindigkeit im Trennbereich (34) ausschließlich
bei 0° bzw. 180° einen Wert von Null aufweist.
6. Flügelzellenpumpe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel
(24) in den Trennbereichen (34) eine konstante ra
diale Beschleunigung aufweisen.
7. Flügelzellenpumpe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Hub der
Flügel (24) im Trennbereich (34) ausschließlich in
einer Winkelstellung von 0° bzw. 180° ein Minimum
besitzt.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19504773A DE19504773A1 (de) | 1994-04-26 | 1995-02-14 | Flügelzellenpumpe |
EP95106067A EP0679808B1 (de) | 1994-04-26 | 1995-04-24 | Flügelzellenpumpe |
DE59507018T DE59507018D1 (de) | 1994-04-26 | 1995-04-24 | Flügelzellenpumpe |
JP10100095A JP3865414B2 (ja) | 1994-04-26 | 1995-04-25 | ベーンポンプ |
US08/429,417 US5702242A (en) | 1994-04-26 | 1995-04-26 | Vane pump |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4415214 | 1994-04-26 | ||
DE19504773A DE19504773A1 (de) | 1994-04-26 | 1995-02-14 | Flügelzellenpumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19504773A1 true DE19504773A1 (de) | 1995-11-02 |
Family
ID=6516922
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19504773A Withdrawn DE19504773A1 (de) | 1994-04-26 | 1995-02-14 | Flügelzellenpumpe |
DE59507018T Expired - Lifetime DE59507018D1 (de) | 1994-04-26 | 1995-04-24 | Flügelzellenpumpe |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE59507018T Expired - Lifetime DE59507018D1 (de) | 1994-04-26 | 1995-04-24 | Flügelzellenpumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE19504773A1 (de) |
-
1995
- 1995-02-14 DE DE19504773A patent/DE19504773A1/de not_active Withdrawn
- 1995-04-24 DE DE59507018T patent/DE59507018D1/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE59507018D1 (de) | 1999-11-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal | ||
8165 | Unexamined publication of following application revoked |