DE19504271C1 - Verfahren und Vorrichtung zur Impedanzmessung in Wechselstromnetzen sowie Verfahren und Vorrichtung zur Verhinderung von Inselnetzen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Impedanzmessung in Wechselstromnetzen sowie Verfahren und Vorrichtung zur Verhinderung von Inselnetzen

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Description

Die unbeabsichtigte Bildung von spannungsführenden Inselnetzen soll dadurch verhindert werden, daß eine oder mehrere Einrichtungen zur Netzüberwachung mit zugeordneten Schaltorganen eine in das Netz Energie einspeisende Einrichtung vom Netz trennt oder anderweitig außer Betrieb setzt, wenn ein kleiner Teil des Netzes, an dem die einspeisende Einrichtung angeschlossen ist, vom Hauptnetz getrennt wird.
Aus der DE-AS 10 35 760 ist ein Gerät zur Bestimmung der Kurzschluß - Stromstärke in elektrischen Leitungsnetzen bekannt, bei dem ein Netzbelastungswiderstand für eine kurzzeitige Netzspannungsabsenkung dient und bei dem die Differenzspannung aus der Netzspannung bei Ein- und Abschaltung des Widerstandes ein Kriterium für die gesuchte Größe ist. Ein Synchronschalter schaltet den Widerstand mit einer von den Netzperioden abhängigen Häufigkeit abwechselnd zu und ab. Der Ein- und Abschaltpunkt wird jeweils in einen Nulldurchgang der Spannung gelegt. Die Differenz der Spannungen bei ein- und abgeschalteten Widerstand gelangt zur Anzeige. Der Belastungswiderstand kann wahlweise ein ohmscher oder ein Blindwiderstand sein. Eine Bestimmung bzw. Messung der Impedanz in Wechselstromnetzen ist nicht vorgesehen.
Aus der DE 36 00 770 A1 ist ein Meßverfahren zur Ermittlung der betriebsfrequenten Netzimpedanz eines Hochspannungsnetzes mit Hilfe einer Transformatorschaltung bekannt. Aus den mit der Transformatorschaltung verbundenen Spannungs- und Stromänderungen in dem Hochspannungsnetz wird die betriebsfrequente Netzimpedanz berechnet. Bei der Auswertung müssen die betriebsfrequenten Anteile von Spannung und Strom für alle Phasen des Drehstromsystems ermittelt werden. Danach muß eine Transformation in symmetrische Komponenten erfolgen.
Die Division von betriebsfrequenter Spannungs- und Stromänderung, für Mit-, Gegen- und Nullsystem getrennt, ergeben die gesuchten betriebsfrequenten Netzimpedanzen.
Weiterhin sind Einrichtungen bekannt, die die Spannung in einem Netz überwachen und beim Über- oder Unterschreiten von Grenzwerten eine Abschaltung der Energieeinspeisung auslösen.
Bei Wechselstromnetzen sind weiterhin Einrichtungen bekannt, die Netzfrequenz oder Phasenlage der drei Phasen im Drehstromnetz überwachen und bei einer Über- oder Unterschreitung vorgegebener Grenzen eine Abschaltung auslösen.
Auch sind für Wechselstromnetze Verfahren bekannt, bei denen das einspeisende Gerät im Fall einer Teilnetzabtrennung die Netzfrequenz zu verändern versucht und eine Frequenzüberwachungsschaltung diese Änderung erkennen soll.
Ein anderes Verfahren wertet den typischen Anstieg der Netzoberwellen bei einer Netzabtrennung aus.
Diese Verfahren bzw. Vorrichtungen haben gemeinsam, daß die Inselbildung nicht zuverlässig erkannt wird:
In dem Fall, daß in dem abzutrennenden Teilnetz, in dem eine Stromeinspeisung stattfindet, auch Strom verbrauchende Geräte angeschlossen sind, die gerade soviel Strom verbrauchen, wie in dem Strom einspeisenden Gerät gerade dem Teilnetz zugeführt wird, ist in der Koppelstelle zum Hauptstromnetz kein Stromfluß festzustellen. Bei dieser Konstellation tritt bei dem Auftrennen der Koppelstelle eine Inselbildung auf, die von den bekannten Verfahren nicht erkannt wird, da bei der Aufrechterhaltung des Gleichgewichtszustandes von Einspeisung und Verbrauch kaum eine Spannungs- oder Frequenzänderung erfolgt. Beispielsweise versagen die bekannten Verfahren bei netzeinspeisenden Photovoltaikwechselrichtern, wenn ein Stromkreis im wesentlichen in Bezug auf Einspeisung und Verbrauch - auch unter Berücksichtigung von Blindströmen - aufeinander abgestimmt ist und dann vom Hauptnetz getrennt wird. Es besteht die Gefahr, daß in solch einem Fall auch über längere Zeit die Spannung im Inselnetz aufrechterhalten wird.
Dies führt in der Praxis zu einem Sicherheitsproblem:
Treten diese Gleichgewichtsbedingungen zufällig auf, steht das Teilnetz, trotz Abschaltung dieses Teilnetzes vom Hauptnetz, weiterhin unter Spannung. Eine an dem Teilnetz arbeitende Person aber geht davon aus, daß nach Abschaltung des Teilnetzes dieses spannungsfrei ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung aufzuzeigen, mit der eine Impedanzmessung durchgeführt werden kann. Weiterhin soll ein Verfahren und eine Vorrichtung aufgezeigt werden, bei dem zuverlässig bei dem Abschalten eines Teilnetzes von einem Hauptnetz die in dem Teilnetz angeschlossenen energieeinspeisenden Geräte automatisch abgeschaltet werden, um eine Spannungsfreiheit herzustellen.
Erfindungsgemäß wird das Problem bezüglich des Verfahrens zur Impedanzmessung durch die Merkmale des Anspruchs 1, der Vorrichtung zur Impedanzmessung durch die Merkmale des Anspruchs 12, des Verfahrens zur Verhinderung von Inselnetzen durch die Merkmale des Anspruchs 11 und der entsprechenden Vorrichtung durch die Merkmale des Anspruchs 13 gelöst.
Es wird von der Überlegung ausgegangen, daß auch für den Fall des Gleichgewichtes zwischen Einspeisung und Verbrauch im Teilnetz eine Abtrennung vom Hauptnetz erkennbar sein muß.
In Verbindung mit einem Strom einspeisenden Gerät läßt sich eine Meß- und Überwachungseinrichtung derart realisieren, indem die Netzimpedanz als Überwachungsfunktion gewählt wird.
Das einspeisende Gerät soll auch bei gleichbleibender Eingangsleistung keine gleichbleibende Ausgangsleistung an das Netz abgeben, sondern die Leistungsabgabe verändert sich. Die daraus folgende Spannungsänderung wird gemessen.
Diese Spannungsänderung ist proportional zur Netzimpedanz. Wird ein Teilnetz abgetrennt, in dem das einspeisende Gerät einen großen Anteil der gerade umgesetzten Leistung liefert, ist die Netzimpedanz mehrfach höher als im normalen Stromnetz.
Als Folge der Leistungsänderung des Einspeisers sind entsprechend größere Spannungsänderungen im Inselnetz zu messen.
Damit bei gleichbleibender Eingangsspannung die Ausgangsleistung eines Gerätes geändert werden kann, muß in der Regel Energie in einem Kondensator zwischengespeichert oder aus ihm entnommen werden.
Der gleiche Effekt läßt sich auch durch kurzes Zuschalten einer zusätzlichen Last erreichen. Dadurch treten zwar zusätzliche Verluste auf, es ist aber eine weitgehende Unabhängigkeit gegeben.
Um die notwendige Größe des Kondensators bzw. der zusätzlichen Verluste zu begrenzen, sollte nur ein kurzer Impuls mit geänderter Leistung erzeugt und die resultierende Spannungsänderung gemessen werden.
Die Impulserzeugung und Messung kann in sinnvollen Abständen, die kleiner als die zulässige Abschaltdauer sein sollten, wiederholt werden.
Um störende Netzrückwirkungen zu vermeiden, kann dieser Puls bei Wechselspannungsnetzes als Vollwelle oder Vollwellenpaket ausgeführt sein.
Anstelle einer Leistungserhöhung oder -reduzierung kann die Einspeisung auch ganz unterbrochen werden.
Es findet somit eine automatische Überwachung von Stromnetzen, in denen an mehreren Stellen Energie zugeführt wird, statt, wobei das Abtrennen eines Teilnetzes, in dem Strom eingespeist wird, erkannt wird. Ein Gleichgewichtszustand zwischen Energieeinspeisung und Verbrauch, der in dem einen Teilnetz schwer zu erkennen ist, wird durch Leistungsvariation des Einspeisers vermieden. Gemessen werden die durch die Leistungsvariation entstehenden Spannungsänderungen oder Spannungsunterschiede. Das Energie einspeisende Gerät verändert auch bei gleichbleibender Eingangsleistung die an das Netz abgegebene Leistung selbständig. Erzeugt werden Pulse mit höherer Leistung, aber auch solche mit niedrigerer Leistung sind denkbar. Es können auch Pulse erzeugt werden, bei denen die Einspeisung unterbrochen wird. Im einspeisenden Gerät kann kurzzeitig eine Last zugeschaltet werden. Bei Wechselspannungsnetzen können die Pulse als Vollwelle, und/oder auch Vollwellenpakete erzeugt werden.
Bei dem Verfahren, bei dem die Netzimpedanz durch Belastung des Netzes mit Widerständen und Vergleich der Spannung des belasteten Netzes mit der des unbelasteten Netzes durchgeführt wird, tritt ein relativ hoher Energieverbrauch pro Prüfimpuls auf. Auch ist eine Spannungsmessung erforderlich. Der Stromverbrauch ist besonders dann relevant, wenn eine dauernde Überwachung durchgeführt werden soll. Weiterhin besteht die Gefahr, daß die Belastung des Netzes mit Wirkleistungsimpulsen zu Flickerstörungen führt. Auch die Wärmeentwicklung und das damit einhergehende große Bauvolumen der Geräte ist nicht wünschenswert.
Die Erfindung schlägt daher vor, daß ein Blindstrom erzeugt wird. Die Erzeugung des Blindstromes erfolgt in Intervalle. Gemessen wird die Phasenverschiebung der Spannung ohne Blindstrom zu der Spannung mit Blindstrom. Aus dieser Phasenverschiebung wird dann die Netzimpedanz bestimmt. Da es sich um Blindstrom handelt, ist keine nennenswerte Leistung erforderlich; der Energieverbrauch ist entsprechend gering. Dadurch wird eine dauernde schnelle Folge von Meßimpulsen auch bei kleinem Bauvolumen ermöglicht. Der Effektivwert der Spannung des Netzes bleibt im wesentlichen auch bei relativ hohen Strömen unverändert, so daß keine Flickerstörungen auftreten. Durch die Möglichkeit, hohe Ströme einzusetzen und gleichzeitig häufig zu messen und Mittelwerte zu bilden, wird eine hohe Meßgenauigkeit erreicht.
Der Blindstrom kann durch eine parallele Einschaltung einer Kapazität oder Induktivität zum Wechselstromnetz erzeugt werden. Die Kapazität oder Induktivität weist dann einen maximalen Strom auf, wenn die Netzspannung sich im Nulldurchgang befindet. Die Einschaltdauer der Kapazität bzw. der Induktivität sollte im wesentlichen einer Spannungsperiode entsprechen. Dadurch wird erreicht, daß die Schaltverluste minimiert werden.
Die Ermittlung der Phasenverschiebung zur Berechnung der Impedanz kann durch eine Zeitmessung erfolgen.
Die Dauer der Zeitmessung kann eine halbe Periode der Netzspannung betragen. Zur Bestimmung der Impedanz sind zwei Zeitmessungen vorgesehen, die in der Nähe des Spannungsnulldurchganges beginnen bzw. enden können. Direkt im Spannungsnulldurchgang ergibt sich eine maximale Auflösung. Die Zeitmessungen sollten daher in einem Bereich der Netzspannung von U = -50 V bis U = +50 V erfolgen.
Die erste Zeitmessung kann in der Nähe eines Spannungsnulldurchganges bei einer Spannung von U = +x V bei abgeschaltetem Blindstrom beginnen, wobei nach dem Beginn der ersten Zeitmessung der Blindstrom zugeschaltet wird. Die Zuschaltung bleibt bis zur Beendigung der ersten Zeitmessung aufrechterhalten. Nach einer halben Periode mit Erreichen der Spannung U = -x V wird dann die erste Zeitmessung beendet.
Die zweite Zeitmessung kann in der Nähe eines Spannungsnulldurchganges bei einer Spannung von U = +y V bei zugeschaltetem Blindstrom beginnen. Nach dem Beginn der zweiten Zeitmessung wird der Blindstrom abgeschaltet. Die Abschaltung bleibt bis zum Ende der zweiten Zeitmessung aufrechterhalten. Die zweite Zeitmessung wird nach einer halben Periode mit Erreichen der Spannung U = -y V beendet.
Die Zeitdifferenz der ersten und zweiten Zeitmessung kann als Maß der Impedanz benutzt werden. Durch diesen Meßvorgang mit anschließender Differenzbildung tritt eine Verdopplung der Zeitdifferenz auf, wodurch die Meßgenauigkeit wesentlich erhöht wird.
Gemäß der Lehre der Erfindung wird zur Belastung des Netzes eine Kapazität oder Induktivität benutzt, um einen Blindleistungsimpuls zu erzeugen. Der Blindleistungsimpuls führt zu einem Stromfluß und damit zu einem Spannungsabfall auch am Innenwiderstand des Netzes. Dieser erreicht gerade im Spannungsnulldurchgang seinen maximalen Wert und ist auch meßbar, wenn genau zu dem Zeitpunkt gemessen wird, bei dem der Spannungsnulldurchgang zu erwarten wäre. Einfacher und zuverlässiger ist die hier vorgeschlagene Zeitmessung, bei der die zeitliche Verschiebung des meßbaren Nullpunktes festgestellt wird. Diese Verschiebung ist annähernd linear abhängig von der Größe des Blindstromes und der Netzimpedanz, so daß eine einfache Auswertung möglich ist. Auch wird das Verfahren weniger durch Schaltvorgänge gestört, da das Schalten von Wirkleistungen nicht zu einer Verschiebung des Spannungsnulldurchganges führt.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 ein Prinzipbild einer Netzüberwachungsschaltung und
Fig. 2 eine schematische Darstellung wichtiger Meßgrößen.
In der Fig. 1 ist ein Prinzipdarstellung einer Schaltung dargestellt. Ein zu überwachendes Teilnetz 1 weist im wesentlichen einen Kondensator 2 auf, der parallel zu dem Teilnetz 1 geschaltet ist.
In Reihe mit dem Teilnetz 1 ist ein zweites Relais 3 und ein erstes Relais 4 vorgesehen. Zwischen dem zweiten Relais 3 und dem ersten Relais 4 wird die Spannung des zweiten Relais 3 abgenommen und einem hier nicht weiter dargestellten ersten und zweiten Mikrocontroller zugeführt. Von diesen beiden Mikrocontrollern wird ebenso die Spannung des ersten Relais 4 erfaßt.
Ein Gleichrichter 5, der dem Kondensator 2 nachgeschaltet ist, ist ausgehend von einem Punkt 6 mit Eingängen 7 der beiden Mikrocontroller verbunden. Die Spannung des Gleichrichterpunktes 6 wird weiterhin zu einem Schaltorgan 8 geleitet. Das Schaltorgan 8 ist ebenfalls mit dem Punkt 9 des Gleichrichters und mit den Eingängen 10 der beiden Mikrocontroller verbunden.
Die andere Seite des Schaltorganes 8 steht in Verbindung mit dem Ausgang 11 des ersten Mikrocontrollers und dem Eingang 12 des zweiten Mikrocontrollers.
In der Fig. 2 sind von oben nach unten auf der Ordinate ein Schaltzustand eines Schalters, eine Netzspannung, eine Spannung an einem Kondensator und ein Strom über den Kondensator eingezeichnet. Als Abszisse ist eine Zeitachse dargestellt.
Ausgehend von der Netzspannung wird der Kondensator zu einem Zeitpunkt T₀ eingeschaltet. Zu diesem Zeitpunkt hat die sinusförmige Netzspannung ein Minimum. Die gestrichelte Linie zeigt die Netzspannung, wie sie ohne Belastung des Netzes aussehen würde.
Nach dem Einschalten des Schalters zum Zeitpunkt T₀ baut sich eine Spannung am Kondensator auf, die über eine ganze Periode der Netzspannung aufrechterhalten wird. Das Maximum der Kondensatorspannung wird im wesentlichen zu einem Zeitpunkt erreicht, zu dem auch die Netzspannung ihr Maximum erreicht. Danach baut sich die Kondensatorspannung wieder ab, bis zu dem Zeitpunkt T₁ der Schalter abgeschaltet wird und die Kondensatorspannung wie auch der Kondensatorstrom den Wert Null beträgt.
Die Zeitpunkte T₀ und T₁ befinden sich im Bereich je eines Minimums der Netzspannung, die Zeitdifferenz ist eine Periode.
In diesem Zeitintervall verhält sich der Strom über den Kondensator sinusförmig mit einer Frequenz von ebenfalls einer Periode.
Die Zeit T ist die Dauer einer Halbwelle, dT ist die zeitliche Verschiebung des Nulldurchganges durch den Spannungsabfall an der Netzimpedanz.
Unter der näherungsweisen Annahme, daß der Strom I um den Nulldurchgang konstant ist, und daß der Spannungsverlauf im Nulldurchgang linear verläuft, ist der Netzinnenwiderstand proportional zur Zeitdifferenz dT und umgekehrt proportional zum Strom I: RNetz ≈ dt/I.
Im folgenden wird die Funktion näher erläutert.
Wird die Kapazität parallel zum Wechselstromnetz geschaltet, so fließt während der Nulldurchgänge des Netzes ein Blindstrom. Aus dem daraus resultierenden Spannungsabfall an der Netzimpedanz findet der Nulldurchgang in Relation zum unbelasteten Netz zeitverschoben statt. Aus dem Zeitunterschied zwischen dem Auftreten des Nulldurchganges im belasteten und unbelasteten Fall wird die Netzimpedanz bestimmt.
Die Zeitmessung beginnt bei einer Spannung U = x V. Irgendwann, vorteilhafterweise in der Nähe eines Nulldurchganges der Spannung, erfolgt die Zuschaltung des Blindstromes. Nach Ablauf einer halben Periode, wenn die Spannung U = -x V erreicht ist, endet die erste Zeitmessung. Der Blindstrom ist zu dieser Zeit noch immer zugeschaltet. Die zweite Zeitmessung wird bei einer Spannung U = y V begonnen. Während dieser Zeitmessung wird der Blindstrom abgeschaltet. Das Ende der zweiten Zeitmessung erfolgt nach einer halben Periode, wenn die Spannung U = -y V beträgt.
Aus diesen beiden Zeitmessungen wird die Differenz gebildet. Dadurch ergibt sich eine Verdoppelung der Zeitverschiebung, die als Maß der Impedanz genommen wird.
Zur Verhinderung von unkontrollierten Inselnetzen wird die Impedanz überwacht und bei sprunghafter Änderung der Impedanz das Teilnetz vom Hauptnetz abgetrennt.
Die in der Fig. 1 dargestellte Schaltung ermöglicht die Zuschaltung einer Kapazität zu einem genau definiertem Zeitpunkt. Der Mikrocontroller mißt die Zeiträume zwischen den Nulldurchgängen und schaltet den Schalter zu einem bestimmten Zeitpunkt innerhalb einer Phase.
Als besonders günstig hat es sich herausgestellt, die Kapazität über den Zeitraum einer Ganzwelle eingeschaltet zu halten. Der Kondensator wird so bei einer Spannung des Netzes getrennt, bei der er bei einem nächsten Schaltzyklus wieder eingeschaltet wird, so daß keine unnötig hohen Schaltströme fließen.
Die beiden Mikrocontroller führen die Impedanzmessung unabhängig voneinander durch und überwachen alle Meßpunkte. Das Zuschalten des Kondensators wird nur von dem einen Mikrocontroller durchgeführt, wobei der zweite Mikrocontroller den Zeitpunkt des Schaltvorganges registriert. Beide Mikrocontroller bestimmen dann parallel die Netzimpedanz. Die beiden Relais werden jeweils nur von einem der beiden Mikrocontroller nach ihrer jeweiligen eigenen Analyse angesteuert.
Die Mikrocontroller sind über zwei separate Leitungen miteinander verbunden, über die sie sich gegenseitig darüber informieren, wann sie ihr Relais freischalten.
Die Zuschaltung der Relais erfolgt nur dann, wenn beide Mikrocontroller dies "erlauben". Die Abschaltung dagegen erfolgt bei beiden Mikrocontrollern, sobald auch nur einer von ihnen entsprechende Zustände feststellt.
Die Ausschaltkriterien beider Mikrocontroller sind im wesentlichen:
  • - Ein Netzimpedanzsprung liegt vor;
  • - Die Netzspannung oder die Netzfrequenz liegen im unzulässigen Bereich;
  • - Eine zu niedrige Versorgungsspannung erlaubt keine konkreten Messungen;
  • - Die Impedanzmessung erfolgt nicht häufig genug;
  • - Einer der Meßwerte liegt nicht im plausiblen Bereich;
  • - Eines der beiden Relais schaltet nicht mehr korrekt;
  • - Der andere Mikrocontroller fordert die Abschaltung der Relais.
Bezugszeichenliste
1 Teilnetz
2 Kondensator
3 Relais
4 Relais
5 Gleichrichter
6 Gleichrichterpunkt
7 Eingang
8 Schaltorgan
9 Gleichrichterpunkt
10 Eingang der Mikrocontroller
11 Ausgang des ersten Mikrocontrollers
12 Eingang des zweiten Mikrocontrollers

Claims (13)

1. Verfahren zur Impedanzmessung in Wechselstromnetzen mit folgenden Merkmalen:
  • - es werden elektrische Größen ermittelt und ausgewertet,
  • - in dem Wechselstromnetz wird ein Blindstrom erzeugt,
  • - die Erzeugung des Blindstromes erfolgt in Intervallen,
  • - es wird die Phasenverschiebung der Spannung ohne Blindstrom zu der Spannung mit Blindstrom gemessen und
  • - aus der Phasenverschiebung wird eine Netzimpedanz ermittelt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Blindstrom durch eine parallele Einschaltung einer Kapazität oder Induktivität zum Wechselstromnetz erzeugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschaltdauer der Kapazität oder Induktivität im wesentlichen einer Spannungsperiode entspricht.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ermittlung der Phasenverschiebung durch eine Zeitmessung erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitmessung über die Dauer einer halben Periode der Netzspannung erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Impedanzbestimmung zwei Zeitmessungen vorgesehen sind.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitmessungen in der Nähe des Spannungsnulldurchganges beginnen bzw. enden.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Zeitmessung in der Nähe eines Spannungsnulldurchganges bei einer Spannung von U = +x V bei abgeschaltetem Blindstrom beginnt, daß nach dem Beginn der ersten Zeitmessung der Blindstrom zugeschaltet wird, daß die Zuschaltung bis zum Ende der ersten Zeitmessung aufrechterhalten bleibt, und daß die erste Zeitmessung nach einer halben Periode mit Erreichen der Spannung U = -x V beendet wird.
9. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zeitmessung in der Nähe eines Spannungsnulldurchganges bei einer Spannung von U = +y V bei zugeschaltetem Blindstrom beginnt, daß nach dem Beginn der zweiten Zeitmessung der Blindstrom abgeschaltet wird, daß die Abschaltung bis zum Ende der zweiten Zeitmessung aufrechterhalten wird, und daß die zweite Zeitmessung nach einer halben Periode mit Erreichen der Spannung U = -y V beendet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitdifferenz der ersten und zweiten Zeitmessung als Maß der Impedanz benutzt wird.
11. Verfahren zur Verhinderung von Inselnetzen bei der Einspeisung von Energie in Wechselstromnetze, bei dem eine Abtrennung eines Teilnetzes bei sprunghafter Änderung der Netzimpedanz erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Impedanzüberwachung mittels einer Impedanzmessung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10 vorgesehen ist.
12. Vorrichtung zur Messung der Impedanz in fremdgespeisten Wechselstromnetzen, dadurch gekennzeichnet, daß folgende Merkmale und Bauteile vorgesehen sind:
  • 1. ein Kondensator,
  • 1.1 der parallel zum Wechselstromnetz geschaltet ist,
  • 2. ein Schalter, 2.1 der dem Kondensator zugeordnet ist, und
  • 2.2 mit einem Taktgeber in Verbindung steht,
  • 3. eine Spannungsnulldurchgangs­ meßvorrichtung und
  • 4. ein Zeitmeßinstrument.
13. Vorrichtung zur Verhinderung von Inselnetzen bei der Einspeisung von Energie in Wechselstromnetze, mit einer die Netzimpedanz erfassenden Meßvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßvorrichtung gemäß Anspruch 12 ausgebildet ist, daß zwei mit dem zu überwachenden Teilnetz in Reihe geschaltete Abschaltorgane vorgesehen sind, daß zwei Mikrocontroller vorgesehen sind, die derart geschaltet und verbunden sind, daß die Abschaltorgane von je einem Mikrocontroller angesteuert werden, und daß jeder bei beiden Mikrocontroller unabhängig voneinander die Impedanzmessung durchführt, daß die Kapazität oder Induktivität derart geschaltet ist, daß der erste Mikrocontroller das Zuschalten durchführt und der zweite Mikrocontroller den Zeitpunkt des Zuschaltens registriert.
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