DE19504039C1 - Vorrichtung für Nivellierzwecke - Google Patents

Vorrichtung für Nivellierzwecke

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DE19504039C1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für Nivellierzwecke mit einer Abbildungsoptik und einem ortsauflösenden optoelektronischen Detektor zur Bildaufnahme und mit einer Elektronik und einer Recheneinheit zur Steuerung des Detektors und zur Bild­ auswertung.
Vorrichtungen der genannten Art sind aus DE 34 24 806 C2 bekannt. Das dort be­ schriebenes Nivelliergerät ermittelt die Entfernung und den Höhenunterschied zu entfernt aufgestellten Nivellierlatten. Somit dient es im geodätischen Vermessungs­ wesen der Bestimmung von Höhenfixpunkten und der topografischen und kartografi­ schen Vermessung. Es wird aber ebenso in der Bauvermessung, im Verkehrswege­ bau oder im Tunnel- und Bergbau eingesetzt.
Beim klassischen Nivelliergerät wird mit dessen Fernrohr der Zahlenwert auf einer Höhenskala der Nivellierlatte visuell durch das Bedienpersonal abgelesen. Der abge­ lesene Zahlenwert befindet sich genau auf der optischen Achse im Faden kreuz des Fernrohrs.
Mit dem Aufkommen von automatisierten Digital-Nivelliergeräten wurde erstmals eine elektronische Lattenablesung möglich. Dazu ist eine Nivellierlatte entwickelt worden, auf der ein Codemuster aus schwarzen und weißen Elementen aufgebracht ist. Ge­ mäß DE 34 24 806 C2 wird der im Gesichtsfeld der Fernrohroptik des Digital- Nivelliergerätes liegende Teil des Codemusters auf einer ortsauflösenden optoelek­ tronischen Detektorgruppe abgebildet. Hierbei wird nicht nur die auf der optischen Achse des Fernrohrs sondern die im gesamten Gesichtsfeld des Fernrohrs befindliche Information des Codemusters genutzt, um den Höhenwert zu ermitteln. Zudem liefert der Positionsgeber der Fokussiereinrichtung des Digital-Nivelliergerätes näherungs­ weise die Entfernung zur Nivellierlatte. Die genaue Entfernung wird durch die Auswer­ teprozedur des aufgenommenen Codemusters bestimmt.
Der Nivelliervorgang läuft folgendermaßen ab. Die Nivellierlatte wird mit dem Fernrohr des horizontierten Nivelliergeräts anvisiert und mit der Fokuseinrichtung manuell scharf gestellt. Der Positionsgeber der Fokuseinrichtung liefert den Abstand zur Nivel­ lierlatte, aus dem sich zusammen mit der Brennweite des Fernrohrobjektivs der Abbil­ dungsmaßstab errechnet. Dieser wird in das Codemuster eingerechnet, um einen Vergleich mit einem Referenzcodemuster durchführen zu können. Dieses befindet sich als Originalcodemuster der Nivellierlatte in einem elektronischen Speicher. Als Vergleichsverfahren wird eine Kreuzkorrelation durchgeführt, die eine bestmögliche Übereinstimmung des gemessenen Codemusterausschnitts mit einem entsprechen­ den Ausschnitt auf dem Referenzcodemuster ermittelt. Mit der gefundenen Überein­ stimmung ist der anvisierte Ort auf der Nivellierlatte und somit die Höhe der Nivellier­ latte bezüglich des Nivelliergeräts bekannt.
Der Ablauf des eigentlichen Nivellier-Meßvorgangs erfolgt zwar vollautomatisch, je­ doch muß zuvor die Abbildungsoptik des Nivelliergeräts so eingestellt werden, daß die Nivellierlatte in der Zwischenbildebene des Fernrohrobjektivs scharf abgebildet wird. Zu diesem Zweck läßt sich eine Fokussierlinse längs der optischen Achse der Fern­ rohroptik mechanisch verschieben. Die Fokussierlinse ist mit einem Fokussiertrieb fest verbunden. Der Fokussiertrieb wird manuell betätigt und dabei wird das Bild der Nivel­ lierlatte durch das Fernrohrokular beobachtet. Der Fokussiervorgang ist beendet, wenn das Bild der Nivellierlatte scharf erscheint.
In der EP 0 576 004 A1 wird ebenfalls ein elektronisches Nivelliergerät der genannten Art beschrieben. Als Abbildungsoptik wird ein Fernrohr verwendet. Das Fernrohr wird auf eine Nivellierlatte fokussiert, deren Entfernung und Höhe zum Nivelliergerät be­ stimmt werden soll. Auf der Nivellierlatte ist ein schwarzweißes Strichmuster aufge­ bracht. Das Objektiv des Fernrohrs nimmt den in seinem Gesichtsfeld befindlichen Teil des Strichmusters der Nivellierlatte auf und erzeugt davon ein Bild auf einem photoelektrischen Empfänger. Die elektrischen Signale des Empfängers werden in einem Signalprozessor direkt oder über eine Fouriertransformation ausgewertet. Da­ bei wird aus der Periode und aus der Phase des mit dem Fernrohrobjektiv aufge­ nommenen und durch die photoelektrische Einrichtung ausgewerteten Strichmusters die Entfernung zwischen Nivelliergerät und Nivellierlatte und die Nivellierhöhe ermit­ telt.
Die Fokussierung des Fernrohrs auf die Nivellierlatte erfolgt manuell. Dazu wird eine Fokussierlinse längs der optischen Achse des Fernrohrs so lange verschoben, bis das durch das Okular des Fernrohrs betrachtete Bild der Nivellierlatte scharf erscheint.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist die Fokussierlinse motorisiert, was eine automatisierte Fokussierung ermöglicht. Dabei wird die Fokussierlinse mit Hilfe einer Motorsteuerung schrittweise verfahren. Bei jedem Schritt nimmt der Detektor das Strichmuster der Nivellierlatte auf und der Signalprozessor bildet daraus die Fourier­ transformierte. Die Höhe des der periodischen Struktur des Strichmusters entspre­ chenden Peaks der Fouriertransformierten ist ein Maß für die Fokussierung. Die ma­ ximale Peakhöhe dieser Fouriertransformierten bedeutet optimale Fokussierung. Deswegen wird die Fokussierlinse nach dem Durchfahren der maximalen Peakhöhe an diese Stelle gebracht.
Beide Digital-Nivelliersysteme nach DE 34 24 806 C2 und nach EP 0 576 004 A1 be­ nötigen zur Fokussierung der Nivellierlatte bewegte optische und mechanische Bautei­ le. Solche mechanisch gegeneinander bewegten Bauteile müssen sorgfältig gefertigt und justiert werden. Dies bedeutet einen entsprechenden Herstellungs- und Kosten­ aufwand.
Zudem ist für den Benutzer des Nivelliergeräts die manuelle Fokuseinstellung etwas umständlich, er muß durch das Okular des Fernrohrs blicken und die Scharfeinstel­ lung des Nivellierlattenbildes subjektiv einschätzen. Die motorisierte Version der Fo­ kussierlinse nimmt dem Benutzer diese Arbeit zwar ab, wird jedoch durch einen höhe­ ren meßtechnischen Aufwand erkauft. So muß das Nivellierlattenbild vom Detektor aufgenommen und in einem Mikroprozessor mit Hilfe geeigneter Algorithmen verarbei­ tet werden. Das Rechenergebnis muß von einer elektronischen Motorsteuerung um­ gesetzt, der Elektromotor angetrieben und die Fokussierlinse an die entsprechende Position verfahren werden. Die Position muß durch einen Positionsgeber oder bei Verwendung eines Schrittmotors zumindest über die Zählschritte bekannt sein, um nach dem Durchfahren der optimalen Fokussierposition wieder an diese Stelle zurück­ fahren zu können. Außerdem erhöht sich die Ausfallwahrscheinlichkeit eines Geräts durch zusätzlichen Umfang an Software, an Elektronik und insbesondere Elektrome­ chanik wegen der endlichen Lebensdauer des Elektromotors.
Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für Nivellierzwec­ ke zu entwickeln, die eine in beliebigen Entfernungen aufgestellte Nivellierlatte ohne Nachfokussierung und ohne eine mechanische Verstellung scharf abbildet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abbildungsoptik für die Abbildung aus unterschiedlichen Entfernungsbereichen mindestens zwei unterschied­ lich abbildende Pupillenzonen aufweist.
Vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
Ein in bestimmter Entfernung befindliches Objekt wird von einem Fernrohr bei Scharfeinstellung in dessen konjugierten Zwischenbildebenen abgebildet. Jeder Punkt des Objekts wird punktförmig abgebildet. Die Punkte anderer Objekte, die zum Fernrohr näher oder weiter entfernt liegen, ergeben in den Zwischenbildebenen des Fernrohrs Unschärfekreise. Deren Durchmesser fallen um so größer aus, je weiter die Objekte von der scharf eingestellten Objektebene entfernt sind. Für den Fall, daß die Durchmesser der Unschärfekreise kleiner als der Abstand der lichtempfindlichen Strukturen eines in einer Zwischenbildebene angeordneten ortsauflösenden Detektors bleiben, registriert der Detektor die Flächen der Unschärfekreise als Punkte. Unter dieser Bedingung des maximal zulässigen Durchmessers der Unschärfekreise ergibt sich aus der Abbildungsgleichung ein bestimmter Entfernungsbereich, den der Detek­ tor scharf abbildet. Dieser als Schärfentiefe bezeichnete Entfernungsbereich ist um so größer, je größer die Abstände der lichtempfindlichen Elemente des Detektors sind, also je schlechter dessen Auflösungsvermögen ist.
Als ortsempfindliche optoelektronische Detektoren werden für die digitalen Nivellierge­ räte üblicherweise lineare Diodenzeilen oder zweidimensional ortsempfindliche CCD- Arrays eingesetzt. Sie empfangen das Bild der Nivellierlatte über einen im Strahlen­ gang des Fernrohrs angeordneten Strahlteiler. Dieser ermöglicht aufgrund der Strahl­ aufteilung die gleichzeitige Beobachtung der Nivellierlatte über das Fernrohrokular. Bei der Beobachtung der Nivellierlatte durch das Fernrohrokular dient die Netzhaut des Beobachters mit ihren diskreten lichtempfindlichen Elementen als ortsempfindli­ cher Detektor. Somit trägt das Auflösungsvermögen des Auges zu dem Schärfentiefe­ bereich der vom Beobachter gesehenen Objekte bei.
Neben dem Auflösungsvermögen des Detektors gehen auch die Daten der verwende­ ten Optik in die Bestimmung des Schärfentiefebereichs ein. So ist allgemein bekannt daß bei großer Blendenzahl auch der Schärfentiefebereich groß ist. Es gehen also auch die Größe der Öffnungsblende, die Brennweite des Fernrohrobjektivs und auch die Entfernung zum Objekt selbst ein. Einen zusätzlichen Einfluß haben auch geome­ trische Objektivfehler und Beugungseffekte.
Somit wird insgesamt der Schärfentiefebereich eines elektronischen Nivelliergeräts durch das verwendete Objektiv und den verwendeten Detektor bestimmt. Befindet sich die Nivellierlatte in einer Entfernung außerhalb der augenblicklich eingestellten Entfernung einschließlich ihres dazugehörigen Schärfentiefebereichs, so muß nach der oben beschriebenen herkömmlichen Art mit Hilfe einer Fokussierlinse nachfokus­ siert und ein anderer Entfernungsbereich am Nivelliergerät eingestellt werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung entfällt diese Einstellung und es entfallen alle damit ver­ bundenen Einrichtungen. Die maximale (gegebenenfalls unendliche) Entfernung der Nivellierlatte wird in einzelne Entfernungsbereiche aufgeteilt, die erfindungsgemäß den Schärfentiefebereichen der unterschiedlich abbildenden Pupillenzonen der Abbil­ dungsoptik zugeordnet sind. Eine solchermaßen gestaltete Abbildungsoptik empfängt mit jeder ihrer abbildenden Pupillenzonen das von der Nivellierlatte kommende Licht und erzeugt eine vollständige Abbildung der Nivellierlatte. Nur eine dieser abbilden­ den Pupillenzonen bildet die Nivellierlatte jedoch genügend scharf ab, um eine Aus­ wertung zu ermöglichen. Die Nivellierlatte befindet sich dann gerade im Schärfentie­ febereich dieser abbildenden Zone.
Die erfindungsgemäß unterschiedlich abbildenden Pupillenzonen der Abbildungsoptik, die den unterschiedlichen Entfernungsbereichen zugeordnet sind, lassen sich auf verschiedene Arten realisieren. Im einfachsten Fall werden einzelne Aperturen sepa­ rat nebeneinander angeordnet. Sie können verschieden große Öffnungsflächen für den Lichteintritt und unterschiedlich große Brennweiten oder Bildweiten besitzen. Als abbildende Elemente werden refraktive und/oder diffraktive optische Elemente ein­ gesetzt. Die einzelnen Aperturen können durch herkömmliche Objektive mit aus­ schließlich refraktiven Elementen dargestellt sein, deren unterschiedliche Brechkräfte entsprechende Brennweiten bedeuten. Diese sind so aufeinander abgestimmt, daß sie alle gewünschten Entfernungen zwischen Nivelliergerät und Nivellierlatte scharf abbilden. Jedes Objektiv fokussiert die Objekte (Nivellierlatte) seines Schärfentiefebe­ reichs auf einen ihm zugehörigen, einzelnen ortsauflösenden Detektor oder über eine Strahlumlenkung auf einen ihm zugeordneten Teilbereich eines gemeinsamen ortsauf­ lösenden Detektors. Um von weiter entfernten Objekten noch eine ausreichende Lichtmenge zu empfangen, werden die entsprechenden Objektive häufig mit einer größeren Öffnungsfläche ausgestattet.
Eine anders aufgebaute Version des Erfindungsgegenstandes beinhaltet einen er­ heblich kompakteren Aufbau mit nur einer einzigen Apertur, die selbst in einzelne, unterschiedlich abbildende Pupillenzonen aufgeteilt ist. Auch hier besitzt jede Pupil­ lenzone eine andere Brennweite und/oder Bildweite. Diesen entsprechen nach der Abbildungsgleichung und unter Berücksichtigung der Unschärfekreise bestimmte Entfernungsbereiche, die scharf auf den zugeordneten Detektoren oder den zugeord­ neten Teilbereichen eines gemeinsamen Detektors abgebildet werden. Sind die Brennweiten der einzelnen Pupillenzonen gleich groß, so werden den Entfernungsbe­ reichen entsprechend verschiedene Bildweiten gewählt und in den Bildebenen einzel­ ne Detektoren angeordnet.
Die einzelnen Pupillenzonen der Apertur können zu einer Achse rotationssymmetrisch aufgebaut sein. Dies ist aber keine notwendige Bedingung und so können die Pupil­ lenzonen auch beliebig große und beliebig geformte Öffnungsflächen für den Lichtein­ tritt aufweisen. Die abbildenden Eigenschaften werden durch refraktive oder durch diffraktive optische Elemente oder auch durch eine Kombination beider Abbildungsar­ ten realisiert.
Kleine Öffnungen bedeuten große Schärfentiefebereiche. Allerdings können dadurch Intensitätsprobleme auftreten. So kann aus radiometrischen Gründen eine aktive Be­ leuchtung der Nivellierlatte erforderlich werden. Die Beleuchtung erfolgt am besten mit einem Scheinwerfer. Der Beleuchtungsstrahlengang kann durch Einspiegelung über einen Strahlteiler und durch die abbildenden Pupillenzonen hindurchgeführt werden. Es ist auch möglich, einen Scheinwerfer unabhängig von den Aperturen im Nivellier­ gerät zu integrieren oder am Nivelliergerät zu befestigen. Als Strahlungsquelle kann beispielsweise eine im nahen Infraroten emittierende Leuchtdiode oder Laserdiode dienen. In diesem Wellenlängenbereich sind viele optoelektronische Detektoren be­ sonders empfindlich.
Die unterschiedlich abbildenden Pupillenzonen einer Apertur oder eine Gruppe aus unterschiedlich abbildenden separat angeordneten Aperturen decken aufgrund ihrer Schärfentiefebereiche den gesamten relevanten Entfernungsbereich für ein elektroni­ sches Nivelliergerät ab. Mathematisch betrachtet wird der große Schärfentiefebereich durch eine geeignete räumliche Gestaltung der optischen Pupillenfunktion erreicht, die sich aus der Verteilung der komplexen Wellenamplitude in der Austrittspupille er­ gibt. Die von dort kommenden Wellen werden von den ortsauflösenden Detektoren als Intensitätsverteilung aufgenommen, die in der nachgeschalteten Auswerteelektro­ nik und mit Hilfe der Auswertesoftware verarbeitet wird. Die intelligente Auswertung der Detektorsignale erkennt die jeweils optimal abbildende Zone.
Aufgrund aller von der Abbildungsoptik simultan erfaßten Entfernungsbereiche erge­ ben sich eine Reihe von Vorteilen sowohl für die Herstellung des Nivelliergeräts als auch für den Nivelliervorgang selbst. So entfällt bei jeder Nivelliermessung der Ar­ beitsgang des vorherigen Fokussierens durch den Benutzer. Er muß nicht mehr durch ein Okular blicken und eine Scharfeinstellung vornehmen. Dadurch vereinfacht sich die Bedienung des elektronischen Nivelliergeräts.
Die Fokussierlinse und der Fokussiertrieb werden nicht mehr benötigt. Es erübrigt sich also deren Herstellung, Montage und Justierung, wodurch Kosten eingespart werden. Da zudem der Benutzer nicht mehr durch das Okular des Fernrohrs blicken muß, erübrigt sich auch die Herstellung, Montage und Justierung des Fernrohrokulars und des ihm zugeordneten Strahlteilers. Dieser Strahlteiler diente der Aufteilung des Strahlengangs im Fernrohr zur Bilderzeugung sowohl auf dem optoelektronischen Detektor wie auch auf der Netzhaut des Beobachters. Das ungefähre Anzielen der Nivellierlatte kann mit erheblich einfacheren Mitteln wie beispielsweise einer Fluchtli­ nien-Markierung auf dem Nivelliergerät oder einem einfachen Hilfsfernrohr erfolgen.
Im Vergleich zu einem Nivelliergerät mit einer automatisierten Fokussierung durch eine motorisierte Fokussierlinse entfallen auch die Aufbauten für die Motorisierung und der Motor inklusive seiner elektronischen Ansteuerung. Bewegte mechanische und optische Bauelemente sind nicht mehr vorhanden. Das erfindungsgemäße Nivel­ liergerät ist mit einer festen geometrischen Anordnung der Abbildungsoptik und des Detektors oder mehrerer Detektoren einfach und robust aufgebaut.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung nä­ her erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Nivelliergeräts mit einer Abbildungsoptik mit einzelnen Aperturen und mit einzelnen ihnen zugeordneten Detektoren,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Nivelliergeräts mit einer Abbildungsoptik mit einzelnen Aperturen und mit einem gemeinsamen Detektor,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines Nivelliergeräts mit einer in Pupillenzonen aufgeteilten Apertur mit refraktiven optischen Elementen und einzelnen Detek­ toren,
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Frontansicht des Nivelliergeräts aus Fig. 3,
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Nivelliergeräts mit einer in Pupillenzonen aufgeteilten Apertur mit refraktiven optischen Elementen und mit einem dif­ fraktiven Korrekturelement,
Fig. 6 eine schematische Darstellung eines Nivelliergeräts mit einem in Pupillenzonen aufgeteilten diffraktiven optischen Element als Abbildungsoptik,
Fig. 7 eine schematische Darstellung eines Nivelliergeräts mit einer in Pupillenzonen aufgeteilten Apertur und einem gemeinsamen Detektor.
In Fig. i sind als einzelne Aperturen die Objektive 1 bis 4 des Nivelliergeräts 10 sche­ matisch dargestellt. Die Objektive 1 bis 4 besitzen verschieden große Öffnungsflä­ chen mit den Durchmessern D1, D2, D3, D4 und unterschiedlich große, fest einge­ stellte Brennweiten, die durch unterschiedliche Dicken der Objektive angedeutet sind. Die ortsauflösenden optoelektronischen Detektoren 5 bis 8 sind in unterschiedlichen, fest eingestellten Entfernungen (Bildweiten) zu den jeweils zugehörigen Objektiven 1 bis 4 angeordnet. Jedes Objektiv-Detektor Paar (1 und 5, 2 und 6, 3 und 7, 4 und 8) bildet Objekte in seinem Schärfentiefebereich ab. Die Schärfentiefebereiche sind da­ bei so aufeinander abgestimmt, daß sie einen zusammenhängenden Entfernungsbe­ reich ergeben, der bis zu einer maximalen Entfernung vom Nivelliergerät 10 reicht. Die maximale Entfernung kann auch unendlich sein.
Eine innerhalb der maximalen Entfernung befindliche Nivellierlatte wird von demjeni­ gen der Objektiv-Detektor Paare (1 und 5, 2 und 6, 3 und 7, 4 und 8) scharf abgebil­ det und aufgenommen, in dessen Schärfentiefebereich die augenblickliche Entfer­ nung der Nivellierlatte fällt. Die Elektronik 40 steuert die Detektoren 5 bis 8 und emp­ fängt und verarbeitet deren Signale. Die mit der Elektronik 40 verbundene Rechen­ einheit 41 führt die Steuer- und Auswertesoftware aus. Die Auswertung ermittelt die optimale Abbildung der Nivellierlatte. Das Bild der Nivellierlatte wird dann zur Bestim­ mung von Nivellierdaten weiterverarbeitet, wobei insbesondere ein Offset der Achse des messenden Systems von einer Gerätebezugsachse und die Optimierung der Entfernung innerhalb des Schärfentiefebereichs mit berücksichtigt werden. Die Elek­ tronik 40 und die Recheneinheit 41 sind im Nivelliergerät 10 integriert. Die Rechen­ einheit 41 kann auch außerhalb des Nivelliergeräts 10 untergebracht sein.
In Fig. 2 ersetzen die Teilbereiche 9a bis 9d eines einzigen ortsauflösenden optoelek­ tronischen Detektors 9 die einzelnen Detektoren 5 bis 8 der Fig. 1. Die Elektronik 40′ und die Software kennen die Zuordnung der Teilbereiche 9a bis 9d zu den Objektiven 1 bis 4. In den Strahlengängen zwischen den Objektiven 1 bis 4 und dem Detektor 9 sind Strahlumlenkelemente angeordnet, die beispielhaft als Prismen 51 bis 54 in Fig. 2 dargestellt sind. Sie dienen der Strahlführung zwischen den einzelnen Objektiven 1 bis 4 und den Teilbereichen 9a bis 9d des Detektors 9. Die prinzipielle Funktionsweise des Nivelliergeräts 11 nach Fig. 2 ist identisch mit der des Nivelliergeräts 10 in Fig. 1 und ist unter Fig. 1 beschrieben.
Einen anderen optischen Aufbau zeigt das Nivelliergerät 12 in Fig. 3. Stall einzelner, separat angeordneter Aperturen sind unterschiedlich abbildende Pupillenzonen 21, 22 und 23 in einer Apertur 20 zusammengefaßt. Die Pupillenzonen 21, 22 und 23 beste­ hen aus refraktiven optischen Elementen unterschiedlicher Brechkraft und somit un­ terschiedlicher Brennweiten. Die Bildweiten sind in diesem Ausführungsbeispiel gleich groß gehalten und es werden den Pupillenzonen 21, 22 und 23 zugeordnete einzelne Detektoren 5, 6 und 7 verwendet. Die unterschiedlichen Schärfentiefebereiche der Pupillenzonen 21, 22 und 23 ergeben zusammen den möglichen Entfernungsbereich, innerhalb dessen eine Nivellierlatte auf einem der Detektoren scharf abgebildet wird. Wie in den vorhergehenden Figuren dienen die Elektronik 40 und die Recheneinheit 41 der Detektorsteuerung und der Bildauswertung.
Fig. 4 zeigt eine Frontansicht des Nivelliergeräts 12 der Fig. 3. Die Pupillenzonen 21, 22 und 23 besitzen für den Lichteintritt unterschiedlich große und unterschiedlich ge­ formte Öffnungsflächen. Die Pupillenzone 23 fängt aufgrund ihrer größeren Öff­ nungsfläche auch eine größere Lichtmenge ein. Dadurch werden geringere Lichtin­ tensitäten aufgrund einer in größeren Entfernungen aufgestellten Nivellierlatte zumin­ dest zu einem Teil ausgeglichen. Deshalb sind Pupillenzonen mit größeren Öffnungs­ flächen für größere Entfernungsbereiche ausgelegt.
Um zugleich einen kompakten Aufbau der Abbildungsoptik 20 zu erhalten, grenzen die Öffnungsflächen der Pupillenzonen 21, 22 und 23 möglichst optimal aneinander, wodurch sich unterschiedliche Formen ergeben. Über die in Fig. 3 und Fig. 4 darge­ stellten Pupillenzonen 21, 22 und 23 hinausgehend können durch eine andere Auftei­ lung oder durch Erweiterung eine größere Anzahl von Öffnungsflächen erzeugt wer­ den. Diesen wiederum sind entsprechend der Anordnung der Öffnungsflächen einzel­ ne Detektoren oder Detektorbereiche eines gemeinsamen Detektors zugeordnet.
In Fig. 5 unterscheidet sich die Abbildungsoptik 20 des Nivelliergeräts 13 von der Ab­ bildungsoptik 20 des Nivelliergeräts 12 aus Fig. 3 durch ein zusätzlich angebrachtes diffraktives optisches Element 29. Das diffraktive optische Element 29 korrigiert die von den refraktiven Pupillenzonen 21, 22 und 23 erzeugten Bilder. Es kann aus einer Glasplatte hergestellt sein, auf deren Oberfläche diffraktive Strukturen aufgedampft oder in die Oberfläche eingeätzt sind. Solche Strukturen können auch direkt auf den refraktiven Pupillenzonen 21, 22 und 23 aufgebracht sein.
In Fig. 6 besteht die Abbildungsoptik des Nivelliergeräts 14 ausschließlich aus einer diffraktiven Optik 30. Auch die diffraktive Optik 30 ist in unterschiedliche Pupillenzo­ nen 31, 32 und 33 aufgeteilt, die durch Beugung unterschiedliche Schärfentiefeberei­ che auf die entsprechend zugeordneten Detektoren 5, 6 und 7 abbilden.
Schließlich ist in Fig. 7 eine Abbildungsoptik 20 wie in Fig. 5 und ein Detektor 9 wie in Fig. 2 dargestellt. Die Teilbereiche 9a, 9b und 9c des Detektors- sind hier den unter­ schiedlich abbildenden Pupillenzonen 21, 22 und 23 zugeordnet. Die Prismen 55 und 56 dienen als Strahlumlenkelemente der Strahlführung zwischen den Pupillenzonen 21, 22 und 23 und den Detektorbereichen 9a, 9b und 9c. Dem Detektor 9 ist eine Elektronik 40′ und eine Recheneinheit 41 zu Steuer- und Auswertezwecken nachge­ schaltet. Zusätzlich ist ein Scheinwerfer 60 zur Beleuchtung des aufzunehmenden Objekts vorgesehen und im Nivelliergerät 15 integriert. Die Lichtquelle 61 des Schein­ werfers 60 kann eine im Infraroten emittierende Laserdiode sein.

Claims (15)

1. Vorrichtung für Nivellierzwecke mit einer Abbildungsoptik (1-4; 20) und einem ortsauf­ lösenden optoelektronischen Detektor (5-8; 9) zur Bildaufnahme und mit einer Elek­ tronik (40; 40′) und einer Recheneinheit (41) zur Steuerung des Detektors und zur Bildauswertung, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbildungsoptik (1-4; 20) für die Abbildung aus unterschiedlichen Entfernungsbereichen mindestens zwei unterschied­ lich abbildende Pupillenzonen (1-4; 21-23) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlich abbildenden Pupillenzonen (1-4; 21-23) unterschiedlich große, fest eingestellte Brennweiten aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschied­ slich abbildenden Pupillenzonen (1-4; 21-23) unterschiedlich große, fest eingestellte Bildweiten aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlich abbildenden Pupillenzonen (1-4; 21-23) gleich große, fest eingestellte Brennweiten, aber unterschiedlich große, fest eingestellte Bildweiten aufweisen.
5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlich abbildenden Pupillenzonen (1-4; 21-23) unterschiedlich große Öff­ nungsflächen (D1, D2, D3, D4; 21, 22, 23) aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlich abbildenden Pupillenzonen (1-4; 21-23) unterschiedlich geformte Öffnungsflächen (D1, D2, D3, D4; 21, 22, 23) aufweisen.
7. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlich abbildenden Pupillenzonen (1-4) durch einzelne, separat angeord­ nete Aperturen (1-4) dargestellt sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlich abbildenden Pupillenzonen (21-23) in einer einzigen Apertur (20) zu­ sammengefaßt sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlich abbildenden Pupillenzonen (1-4; 21-23) durch refraktive (21, 22, 23) und/oder diffraktive (29; 30) optische Elemente dargestellt sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß den unterschiedlich abbildenden Pupillenzonen (1-4; 21-23) jeweils ein ortsauflösen­ der optoelektronischer Detektor (5-8) zugeordnet ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß den unterschiedlich abbildenden Pupillenzonen (1-4; 21-23) jeweils ein Teilbereich (9a-9d) auf einem ortsauflösenden optoelektronischen Detektor (9) zugeordnet ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuord­ nung durch strahlablenkende optische Mittel (51-54) erfolgt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die strahlablenkenden optischen Mittel durch Prismen (51-54) dargestellt sind.
14. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Scheinwerfer (60) zur Beleuchtung des abzubildenden Objekts integriert ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (61) des Scheinwerfers (60) eine Laserdiode (61) ist.
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