DE19503893C1 - Kühlvorrichtung - Google Patents
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- E04B9/04—Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation comprising slabs, panels, sheets or the like
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kühlvorrichtung mit mindestens einen Kühlmittelkanal
aufweisenden Metallprofilen, die an einer eine Raumbegrenzung bildenden Ver
kleidungsplatte zwischen zwei gegenüberliegenden, durch Umkantung gebildeten
Randstreifen der Verkleidungsplatte anbringbar sind.
Derartige Kühlvorrichtungen sind allgemein bekannt und werden häufig zum nach
träglichen Einbau in vorhandene Deckenkonstruktionen verwendet, um damit eine
Kühlung eines Raumes in einem Gebäude durchführen zu können. Die mit minde
stens jeweils einem Kühlmittelkanal versehenen Metallprofile solcher Kühlvor
richtungen werden dabei einfach auf die Oberseite einer z. B. eine Unterdecke
bildenden und fallweise mit Perforationen versehenen Verkleidungsplatte aufgelegt
und sollen bewirken, daß bei einer Durchströmung des Kühlmittelkanals mit einem
kalten Medium ein Wärmefluß von der eventuell perforierten Verkleidungsplatte in
die Metallprofile und von dort aus in das Kühlmedium, von dem die Wärme letztlich
aus dem Raum abgeführt wird, stattfindet.
Diese nach dem Stand der Technik bekannten Kühlvorrichtungen weisen den
Nachteil auf, daß die Verkleidungsplatten aufgrund ihres Eigengewichts in Ver
bindung mit einer relativ großen freien Spannbreite in gewissem Maße durch
hängen. Aus diesem Grund besteht lediglich ein schlechter Kontakt zwischen den
aufgelegten Metallprofilen und der Verkleidungsplatte. Dieser schlechte und dabei
auch nur stellenweise bestehende Kontakt führt wiederum zu einer schlechten
Wärmeübertragung zwischen der Verkleidungsplatte und den Metallprofilen,
weshalb die Kühlleistung solcher Kühlvorrichtungen nur unzureichend ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine derartige Kühlvorrichtung so weiter
zuentwickeln, daß damit bei einem geringen Fertigungs-, Material- und Monta
geaufwand dennoch hohe Kühlleistungen übertragbar sind.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Metallprofile und die
Verkleidungsplatte mittels mindestens eines ungefähr parallel zur Plattenebene und
ungefähr rechtwinklig zu den Metallprofilen verlaufenden sowie sich zwischen den
gegenüberliegenden Randstreifen erstreckenden Spannbügels gegeneinander preß
bar sind, wobei der Spannbügel in seine Längsrichtung gerichtete Druckkräfte auf
die Randstreifen und/oder sich an den Randstreifen abstützende Querkräfte auf die
Metallprofile ausübt.
Sowohl in Längsrichtung des Spannbügels gerichtete Druckkräfte auf die abgewin
kelten Randstreifen der Verkleidungsplatte als auch ungefähr rechtwinklig zum
Spannbügel gerichtete und sich an den Randstreifen abstützende Querkräfte auf
die Metallprofile bewirken, daß die der Verkleidungsplatte zugewandten Seiten der
Metallprofile und die Verkleidungsplatte gegeneinander gepreßt werden. Wird dabei
mittels des Spannbügels lediglich eine in dessen Längsrichtung wirkende Druck
kraft auf die Randstreifen ausgeübt, so wird ein z. B. durch die Schwerkraftwirkung
verursachtes Durchhängen der Verkleidungsplatte auf diese Weise rückgängig ge
macht und die Verkleidungsplatte in eine an die Metallprofile angrenzende gedach
te Ebene zurückgebogen. Werden von dem Spannbügel lediglich Querkräfte auf die
Metallprofile ausgeübt, so behält die Verkleidungsplatte ihre leicht durchgebogene
Form bei, während die Metallprofile durch die Querkräfte ebenfalls so durchgebo
gen werden, daß sie sich auf ihrer gesamten Länge der Verkleidungsplatte an
passen.
In jedem einzelnen der beiden Fälle sowie bei einer Kombination wird bei der
erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung sichergestellt, daß zwischen den Metallprofilen
und der Verkleidungsplatte keinerlei unerwünschte Luftzwischenräume
mehr bestehen. Durch den folglich sehr guten Kontakt zwischen den Metallprofilen
und der Verkleidungsplatte wird der Wärmeübergang zwischen diesen beiden
Bauteilen deutlich erhöht, wodurch die erfindungsgemäße Kühlvorrichtung eine
sehr gute Kühlleistung aufweist. Dennoch ist der Fertigungs- und Materialaufwand
bei einer solchen Kühlvorrichtung sehr gering, und des weiteren besteht eine sehr
einfache Möglichkeit zur Nachrüstung einer solchen Kühlvorrichtung in bereits
vorhandenen, Verkleidungsplatten mit abgewinkelten Randstreifen aufweisenden
Deckenkonstruktionen. Da die Metallprofile und die Verkleidungsplatte mittels des
Spannbügels gegeneinander gepreßt werden, wird eine Relativbewegung der
verspannten Bauteile zueinander infolge der Reibkräfte vermieden, weshalb die
erfindungsgemäße Kühlvorrichtung in jeder beliebigen Schräglage in einem zu
temperierenden Raum angebracht werden kann, ohne daß ein Verrutschen der
Metallprofile auf der Verkleidungsplatte befürchtet werden muß.
Nach einer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung wird vorge
schlagen, daß zwischen dem Spannbügel und den Metallprofilen ein parallel zum
Spannbügel verlaufendes und formschlüssig mit den Metallprofilen verbindbares
Distanzprofil vorgesehen ist.
Diese Ausgestaltung macht eine Relativbewegung der einzelnen Metallprofile
zueinander aufgrund eines Formschlusses mit dem Distanzprofil unmöglich und
erlaubt eine gemeinsame Handhabung und Verschiebung aller zu einer Verklei
dungsplatte gehörenden Metallprofile, wodurch der Aufwand bei der Montage einer
derartigen Kühlvorrichtung vermindert wird. Des weiteren werden die von dem
Spannbügel auf die Metallprofile zu übertragenden Querkräfte durch das Distanz
profil gleichmäßig auf sämtliche Metallprofile verteilt.
Der Fertigungs- und Materialaufwand für ein Distanzprofil ist besonders niedrig,
wenn das Distanzprofil einen U-förmigen Querschnitt und in seinen Schenkeln den
Metallprofilen einschließlich der Kühlmittelkanäle angepaßte, in Längsrichtung des
Distanzprofils nebeneinander angeordnete Aussparungen aufweist. Dabei bildet der
der Verkleidungsplatte abgewandte Steg des U-Profils eine gute Auflagefläche für
den Spannbügel.
Die Erfindung weiter ausgestaltend, wird vorgeschlagen, daß in den Schenkeln
eines Distanzprofils zwischen zwei benachbarten Aussparungen sich ungefähr bis
zu einem Steg des Metallprofils erstreckende Einschnitte vorgesehen sind.
Diese Einschnitte in den Schenkeln eines Distanzprofils vermindern dessen Biege
steifigkeit in Richtung seiner Längsachse und erleichtern somit eine Anpassung des
Distanzprofils an eine eventuelle "Restdurchbiegung" der Verkleidungsplatte. Die
von dem Spannbügel zu übertragende Querkraft kann somit reduziert werden,
wobei dennoch ein sehr guter Kontakt zwischen den Metallprofilen und der Ver
kleidungsplatte hergestellt wird.
Die Verspannung zwischen einem Spannbügel und der Verkleidungsplatte läßt sich
besonders vorteilhaft bewerkstelligen, wenn an den gegenüberliegenden Rand
streifen der Verkleidungsplatte Haltewinkel zur Abstützung von Enden eines
Spannbügels vorgesehen sind. Die Haltewinkel können sowohl zur Abstützung der
auf die Metallprofile bzw. das Distanzprofil gerichteten Querkräfte dienen als auch
ein Weg rutschen des Spannbügels im Falle von auf die Randstreifen ausgeübten
Druckkräften verhindern.
Des weiteren ist nach der Erfindung noch vorgesehen, daß ein Haltewinkel als ein
mit einer Zunge versehenes Blechprofil ausgebildet ist, das mit einem Randstreifen
verklebt oder verlötet ist oder zwischen der Verkleidungsplatte und einer dazu
parallelen Endumkantung an einem Randstreifen angeordnet ist.
Mittels einer Kleb- oder Lötverbindung lassen sich derartige Haltewinkel auch bei
einer nachträglichen Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung in bereits
bestehende Deckenkonstruktionen mit geringem Montageaufwand anbringen. Sind
an den Randstreifen einer Verkleidungsplatte einander zugewandte und zur Ver
kleidungsplatte parallele Endumkantungen vorhanden, so lassen sich zwischen
diesen Endumkantungen und der Verkleidungsplatte entsprechend angepaßte
Haltewinkel einlegen, ohne daß eine besondere Befestigung erforderlich wäre.
Die jeweils vorteilhafterweise mit einer Zunge versehenen und in Form eines
Blechprofils ausgebildeten Haltewinkel sind fertigungstechnisch einfach als Ab
schnitte entsprechender Profilleisten herstellbar, und die Zunge dieser Blechprofile
erlaubt eine einfache Querkraftabstützung.
Nach einer anderen Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung ist
vorgesehen, daß an den gegenüberliegenden Randstreifen der Verkleidungsplatte
Durchbrüche zur abstützenden Durchführung der Enden eines Spannbügels vor
gesehen sind.
Hiermit wird die Befestigung von Haltewinkeln an den Randstreifen überflüssig
gemacht, und die der Verkleidungsplatte abgewandten Ränder der Durchbrüche
bzw. die Endumkantungen der Verkleidungsplatte erlauben eine sehr sichere
Abstützung der Querkräfte des Spannbügels.
Eine andere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Kühlvorrichtung sieht vor, daß
ein Spannbügel mit seinen Enden an die Endumkantungen der Verkleidungsplatte
angepaßt ist.
Auf diese Weise kann auf separate Haltewinkel verzichtet werden, sofern die
Endumkantungen aufeinander zuweisen, d. h. nach innen gerichtet sind.
Wird ein Spannbügel als Metallprofil mit einem stumpfwinklig V-förmigen Quer
schnitt ausgebildet, so zeichnet sich dieser Spannbügel trotz seiner sehr geringen
Bauhöhe und einfachen Herstellbarkeit durch ein hohes Widerstandsmoment in
Richtung seiner Längsachse aus, wodurch sich ausreichend hohe Spannkräfte auch
bei geringen Durchbiegungen erzeugen lassen.
Wird ein Spannbügel vorgekrümmt, so lassen sich auch dann hohe Spannkräfte
übertragen, wenn der Spannbügel im eingebauten Zustand eine nur schwach
durchgebogene Form aufweist.
Die erfindungsgemäße Kühlvorrichtung soll nun anhand eines Ausführungsbei
spiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert werden. Es zeigt:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Kühlvorrichtung,
senkrecht zu den Metallprofilen;
Fig. 2 einen Schnitt wie in Fig. 1, jedoch parallel zu den Metallprofi
len, und
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Kühlvorrichtung in
schematischer Darstellung, von den Metallprofilen her gese
hen.
Fig. 1 zeigt, daß eine Kühlvorrichtung eine eine Unterdecke eines Raumes bildende
Verkleidungsplatte 1 aufweist, die mit durch Umkantung gebildeten Randstreifen
2 versehen ist. Die Randstreifen 2 bilden mit der Verkleidungsplatte 1 einen
rechten Winkel und weisen an ihrem der Verkleidungsplatte 1 abgewandten Ende
parallel zur Verkleidungsplatte 1 verlaufende, einander zugewandte Endumkantun
gen 3 auf. Im Bereich zwischen zwei gegenüberliegenden Randstreifen 2 sind auf
der Verkleidungsplatte 1 parallel zu den Randstreifen 2 und senkrecht zur Zeich
nungsebene verlaufende Metallprofile 4 angebracht, die äquidistant zueinander
angeordnet sind. In die Metallprofile 4, die mit einem Sockel auf der Verkleidungs
platte 1 aufliegen, sind in Form von Kupferrohren ausgebildete Kühlmittelkanäle 5
eingepreßt, wodurch sich ein guter Wärmeübergang von dem Kühlmittel auf die
Metallprofile 4 ergibt.
In senkrechter Richtung zu den Metallprofilen 4 verlaufen zwei Distanzprofile 6, die
parallel zueinander angeordnet sind und von denen nur eines in Fig. 1 sichtbar ist.
Die Distanzprofile 6 weisen einen U-förmigen Querschnitt auf, wobei der ihre
Schenkel 7 verbindende Steg 8 (siehe auch Fig. 2) Aussparungen aufweist, die
den Metallprofilen 4 einschließlich der Kühlmittelkanäle 5 angepaßt sind. Die
Distanzprofile 6 stellen somit eine formschlüssige Verbindung mit jedem einzelnen
Metallprofil 4 her und weisen beide des weiteren jeweils zwischen zwei Aus
sparungen für die Metallprofile 4 angeordnete Einschnitte 9 auf, die die Biegestei
figkeit in Richtung ihrer Längsachse reduzieren. Die Einschnitte 9 in den Schenkeln
7 der Distanzprofile 6 erstrecken sich ungefähr jeweils bis zu den Stegen 8.
Oberhalb jedes Distanzprofils 6 befindet sich im fertig montierten Zustand der
Kühlvorrichtung ein Spannbügel 10, der einerseits Querkräfte im mittleren Bereich
auf das Distanzprofil 6 ausübt und sich andererseits jeweils mit einem Ende an
einer Zunge 11 eines Blechprofils 12 abstützt, welches zwischen die Endumkan
tung 3 eines Randstreifens 2 und der Verkleidungsplatte 1 eingelegt wird. Die am
Ende eines Spannbügels 10 in die Zunge 11 eingeleiteten Kräfte werden von dem
Blechprofil 12 über die Endumkantung 3 in den Randstreifen 2 der Verkleidungs
platte 1 weitergeleitet. Dort bewirken sie eine Verspannung der Verkleidungsplatte
1 entgegen ihrer durch die Schwerkraft bewirkten Durchbiegung, die mittels einer
strichpunktierten Linie 13 dargestellt ist. Im montierten Zustand der Kühlvorrich
tung nimmt die Verkleidungsplatte 1 eine nahezu ebene Form an, und die Metall
profile 4 liegen mit ihren Sockelflächen aufgrund der vom Spannbügel 10 über das
Distanzprofil 6 übertragenen Querkräfte auf ihrer gesamten Länge vollflächig an
der Verkleidungsplatte 1 an. Der Wärmeübergang von dem Kühlmittel über die
Metallprofile 4 auf die Verkleidungsplatte 1 ist somit sehr gut, weshalb sich hohe
Kühlleistungen übertragen lassen.
Zur Wärmeisolierung gegenüber einer über der Kühlvorrichtung angeordneten
Gebäudedecke sowie zur Schalldämmung bei einer perforierten Verkleidungsplatte
1 ist eventuell oberhalb der Spannbügel 10 über der gesamten Fläche der Ver
kleidungsplatte 1 ein Dämmaterial, z. B. eine Isolierplatte oder eine Fasermatte,
aufgelegt.
In der linken Hälfte der Kühlvorrichtung ist oberhalb des Spannbügels 10 ein
parallel zu diesem verlaufender Spannbügel 10′ angedeutet, der sich an der End
umkantung 3 abstützt. In diesem Fall ist sowohl der zuvor beschriebene Spann
bügel 10 als auch das Blechprofil 12 überflüssig und daher nicht vorhanden.
Vielmehr ist im Bereich zwischen dem Distanzprofil 6 und dem alternativen Spann
bügel 10′ dann eine Isolierung in Form einer eine gewisse Druckfestigkeit auf
weisenden Isolierplatte (z. B. aus Polyurethan-Schaum bzw. Polystyrol-Hartschaum)
angeordnet. Eine derartige Isolierplatte ermöglicht die Übertragung der Querkräfte
von dem Spannbügel 10′ auf die Distanzprofile 6 bzw. die Metallprofile 4.
In Fig. 1 ist links neben der Kühlvorrichtung eine alternative Ausbildung eines
Spannbügels 10′′ gezeigt, der an seinen Enden jeweils eine parallel zu den Rand
streifen 2 verlaufende Umkantung aufweist, die sich an der Endumkantung 3
abstützt. Die Blechprofile 12 sind bei dieser Ausführung überflüssig.
Oberhalb der Kühlvorrichtung ist des weiteren aus Anschauungsgründen ein
weiterer Spannbügel 10′′′ in nicht montiertem Zustand abgebildet, bei dem die
Vorkrümmung gut erkennbar ist.
Um auch bei Verkleidungsplatten mit nach außen abgewinkelten Endumkantungen
3′ (siehe rechts neben der Kühlvorrichtung in Fig. 1) eine Abstützung des Spann
bügels 10 an diesen Endumkantungen 3′ zu ermöglichen, wird von außen ein
speziell S-förmig ausgebildetes Blechprofil 12′ aufgesteckt, an dessen nach innen
überstehenden Bereichen sich das Ende des Spannbügels 10, evtl. über einen
separaten Übertragungswinkel, abstützt. Auch ist in diesem Fall die Verwendung
eines Spannbügels 10′ mit je einer Umkantung an den Enden möglich.
In Fig. 2 ist dargestellt, daß die Distanzprofile 6 jeweils einen U-förmigen Quer
schnitt mit einem Steg 8 und jeweils zwei Schenkeln 7 aufweisen. Des weiteren
ist ersichtlich, daß der Querschnitt der Spannbügel 10 stumpfwinklig V-förmig ist
und sich die Enden der Schenkel 14 des Spannbügels 10 auf der Oberseite 15 des
Distanzprofils 6 abstützen. An den Enden stützen sich die Spannbügel 10 mit
ihrem First 16 an den Zungen 11 der eingelegten Blechprofile 12 ab.
Fig. 3 zeigt schließlich, daß die Kühlmittelkanäle 5 mäanderförmig verlegt sind,
während die Metallprofile jedoch nur aus geraden Stücken bestehen. Mittels eines
Spannbügels 10 wird somit die Verkleidungsplatte 1 mit vier Metallprofilen, durch
die ein durchgängiger Kühlmittelkanal 5 verläuft, verspannt. In der Nähe von
parallel zu dem Spannbügel 10 verlaufenden Rändern der Verkleidungsplatte 1
weisen die Kühlmittelkanäle 5 Bögen 17 auf, die auch in Fig. 2 gut zu erkennen
sind.
Claims (10)
1. Kühlvorrichtung mit mindestens einen Kühlmittelkanal aufweisenden Metall
profilen, die an einer eine Raumbegrenzung bildenden Verkleidungsplatte
zwischen zwei gegenüberliegenden, durch Umkantung gebildeten Rand
streifen der Verkleidungsplatte anbringbar sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Metallprofile (4) und die Verkleidungsplatte (1) mittels mindestens
eines ungefähr parallel zur Plattenebene und ungefähr rechtwinklig zu den
Metallprofilen (4) verlaufenden sowie sich zwischen den gegenüberliegenden
Randstreifen (2) erstreckenden Spannbügels (10) gegeneinander preßbar
sind, wobei der Spannbügel (10) in seine Längsrichtung gerichtete Druck
kräfte auf die Randstreifen (2) und/oder sich an den Randstreifen abstützen
de Querkräfte auf die Metallprofile (4) ausübt.
2. Kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
dem Spannbügel (10) und den Metallprofilen (4) ein parallel zum Spannbügel
(10) verlaufendes und formschlüssig mit den Metallprofilen (4) verbindbares
Distanzprofil (6) vorgesehen ist.
3. Kühlvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Di
stanzprofil (6) einen U-förmigen Querschnitt und in seinen Schenkeln (7)
den Metallprofilen (4) einschließlich der Kühlmittelkanäle (5) angepaßte, in
Längsrichtung des Distanzprofils (6) nebeneinander angeordnete Ausspa
rungen aufweist.
4. Kühlvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den
Schenkeln (7) eines Distanzprofils (6) zwischen zwei benachbarten Aus
sparungen sich ungefähr bis zu einem Steg (8) des Metallprofils (4) erstrek
kende Einschnitte (9) vorgesehen sind.
5. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß an den gegenüberliegenden Randstreifen (2) der Verkleidungsplatte
(1) Haltewinkel zur Abstützung von Enden eines Spannbügels (10) vorgese
hen sind.
6. Kühlvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Halte
winkel als ein mit einer Zunge (11) versehenes Blechprofil (12) ausgebildet
ist, das mit einem Randstreifen (2) verklebt oder verlötet ist oder zwischen
der Verkleidungsplatte (1) und einer dazu parallelen Endumkantung (3) an
einem Randstreifen (2) angeordnet ist.
7. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß an den gegenüberliegenden Randstreifen (2) der Verkleidungsplatte
(1) Durchbrüche zur abstützenden Durchführung der Enden eines Spann
bügels (10) vorgesehen sind.
8. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß ein Spannbügel mit seinen Enden an die Endumkantungen der
Verkleidungsplatte angepaßt ist.
9. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich
net, daß ein Spannbügel (10) als Metallprofil mit einem stumpfwinklig V-förmigen
Querschnitt ausgebildet ist.
10. Kühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeich
net, daß ein Spannbügel (10′′) vorgekrümmt ist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995103893 DE19503893C1 (de) | 1995-02-07 | 1995-02-07 | Kühlvorrichtung |
EP96100059A EP0726429A3 (de) | 1995-02-07 | 1996-01-04 | Kühlvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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DE (1) | DE19503893C1 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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1996
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Publication number | Publication date |
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EP0726429A3 (de) | 1999-01-07 |
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Legal Events
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