DE19502619C2 - Tiefbauwerk - Google Patents

Tiefbauwerk

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schacht für einen Abwasserkanal mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Pa­ tentanspruchs 1.
Derartige Bauwerke besitzen in einer Vielzahl von Fällen eine relativ große Höhe, um ein großes Fassungsvermögen zu erhalten, oder beispielsweise in Anpassung an ein tieflie­ gendes Kanalnetz. So sind Höhen von Unterkante bis Ober­ kante von 1-10 m durchaus üblich.
Bei derartigen Höhen sind die Schächte entsprechend tief gegründet, beispielsweise in einer Tiefe von 3 m ab Ober­ kante Boden. In einer solchen Tiefe steht relativ festes Erdreich an, so daß der Schacht auf sichere Weise gegründet werden kann und die Gefahr von nachfolgenden Setzungen ge­ ring ist.
Die Umgebung von derartigen Schächten besteht in der Regel aus angeschüttetem Material, das trotz der bei den entspre­ chenden Baumaßnahmen durchgeführten Verdichtung ein im Ver­ gleich zum Schacht großes Setzverhalten besitzt. So hat es sich gezeigt, daß sich die den Schacht umgebende Straße im Laufe der Zeit sehr viel mehr setzt als der Schacht selbst.
Die Straßenoberfläche, beispielsweise eine Bitumenschicht, sinkt daher relativ tief zur Oberkante des Schachtes ab, so daß ein unerwünschter Absatz entsteht, der durch Aus­ gleichsarbeiten behoben werden muß. Andernfalls werden hierdurch Fahrzeuge beschädigt, entstehen laute Fahrgeräu­ sche oder es kommt zu Schäden am Schacht bzw. dessen Ab­ deckung selbst, beispielsweise durch Schneepflüge, Reini­ gungsmaschinen u. dgl.
Ein Schacht für einen Abwasserkanal mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 ist aus der DE-OS 17 08 692 bekannt. Bei dem bekannten Schacht handelt es sich um einen Kanalspülschacht, der nicht als begehbarer Schacht ausgebildet ist, sondern zur Einbringung eines halbautoma­ tischen Kanalspülgerätes dient. Der Abschluß des bekannten Kanalspülschachtes erfolgt durch einen Auflagering aus Be­ ton, einen darauf gesetzten rohrförmigen Rahmen aus Guß­ eisen und einen darauf gelegten Kanaldeckel. Das aus diesen Teilen gebildete Bauteil ist unabhängig vom übrigen Kanal­ schacht gegründet.
Ferner ist aus der DE 89 01 184 U1 ein Schacht für einen Abwasserkanal bekannt, bei dem zwischen einer Abdeckplatte und dem Restbauwerk des Schachtes eine Dichtung angeordnet ist. Die Dichtung ist auf der Oberseite des Restbauwerkes vorgesehen, d. h. es ist hier nicht an eine Relativbewegung zwischen Abdeckplatte und Restbauwerk des Schachtes ge­ dacht.
Aus der GB 21 45 444 A ist ein Kanalschacht bekannt, der eine Abdeckplatte, darauf angeordnete Ausgleichsringe und einen Kanaldeckel aufweist. Die Abdeckplatte liegt hierbei fest auf dem darunter befindlichen Schachtbauteil auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abwasser­ kanalschacht der angegebenen Art zu schaffen, dessen Ober­ teil trotz seiner Anpassung an das Setzungsverhalten seiner Umgebung weitgehend dicht und standardmäßig ausgebildet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Abwasserkanal­ schacht der angegebenen Art durch die kennzeichnenden Merk­ male des Patentanspruchs 1 gelöst.
Da sich die Gründung der Abdeckplatte im oberen Bereich, d. h. in der Nähe der Bodenoberfläche, und somit auch im Bereich der Gründung der Umgebung des Schachtes (Straße, Gehweg etc.) befindet, weist die Abdeckplatte im eingebau­ ten Zustand ein entsprechendes Setzungsverhalten auf wie die Umgebung, so daß sie sich im Laufe der Zeit etwa gleich stark wie die Umgebung setzt. Hierdurch bleibt die Ober­ kante des Schachtes immer bündig mit der Umgebung, so daß das Entstehen von entsprechenden Sprüngen, Stufen, Rissen etc. vermieden wird. Damit sich die Abdeckplatte unabhängig vom Restbauwerk setzen kann, wird sie im Einbauzustand im Abstand von der Oberseite des Restbauwerks angeordnet, so daß ausreichend Spiel vorhanden ist, um eine stärkere Set­ zung zu ermöglichen als der relativ fest und sicher gegrün­ dete Schacht. Gibt die Gründung für die Abdeckplatte nach, so wird der Abstand zwischen der Abdeckplatte und der Ober­ seite des Restbauwerks verringert, bis sich die Abdeck­ platte auf eine obere Absetzfläche des Restbauwerks abset­ zen kann. Damit ist der vom Bauwerk unabhängige Setzvorgang der Abdeckplatte beendet. Ein weiteres Setzen der Abdeck­ platte relativ zum Restbauwerk ist nicht mehr möglich. Es versteht sich, daß der Abstand zwischen der Abdeckplatte und dem Restbauwerk empirisch in Anpassung an das Setzungs­ verhalten der Umgebung des Bauwerks angepaßt werden kann, so daß ein entsprechender Angleich an das Setzungsverhalten über eine erforderliche Strecke gegeben ist.
Es versteht sich, daß durch die Abtrennung der Abdeckplatte zwischen Abdeckplatte und Restbauwerk ein entsprechender Spalt entsteht, der das Eindringen von Flüssigkeiten in das Bauwerk bzw. das Austreten von Flüssigkeiten aus dem Bau­ werk ermöglicht. Um dies zu verhindern, ist zwischen der Außenfläche des Restbauwerks und der Innenfläche des Ring­ flansches der Abdeckplatte eine Dichtung vorgesehen.
Als geeignete Dichtung kann eine Vielzahl von Dichtungen Verwendung finden, beispielsweise ein Rollring, Gleitring, eine Keildichtung etc. Durch eine solche Dichtung wird so­ wohl das Eindringen von Flüssigkeiten in den Schacht als auch das Austreten von Flüssigkeiten aus dem Schacht ver­ hindert.
Die Abdeckplatte hat einen sich nach unten erstreckenden Ringflansch, der das Restbauwerk umgibt. Wie bereits er­ wähnt, ist die Abdeckplatte im Einbauzustand unabhängig vom Restbauwerk und seitlich davon gegründet. Die Gründung er­ folgt über den entsprechenden Ringflansch, wobei vorzugs­ weise die Gründungsfläche des Ringflansches im Einbauzu­ stand unter der Oberkante des Restbauwerks liegt. Hierdurch kann sich bei einem starken Setzen der Abdeckplatte der vorgesehene Spalt bis zur Oberseite des Restbauwerks so verringern, daß die Abdeckplatte schließlich wieder mit der Oberseite des Restbauwerks in Kontakt tritt.
Auf der Abdeckplatte sind ein standardmäßiger Abwasser­ kanalschachtdeckel und, falls erforderlich, mindestens ein standardmäßiger Ausgleichsring angeordnet.
In Weiterbildung der Erfindung weist das getrennte Bauteil (Abdeckplatte) eine schräge bzw. konische Führungsfläche auf seiner Unterseite auf, die mit einer entsprechenden Führungsfläche am Restbauwerk zusammenwirkt. Auf diese Weise wird sichergestellt, das beim Setzen des getrennten Bauteils dieses auf die gewünschte Stelle an der Oberseite des Restbauwerks geführt wird, so daß sich am Ende des Setzvorganges wieder eine relativ dichte Verbindung zwi­ schen dem getrennten Bauteil und dem Restbauwerk ergibt. Auch hier können entsprechende Dichtungseinrichtungen an der Führungsfläche bzw. der Absetzfläche vorhanden sein, um eine dichte Verbindung herzustellen. Um den Gleitvorgang zwischen den beiden Führungsflächen zu unterstützen, können diese beispielsweise auch mit reibungsarmen Materialien be­ schichtet sein, beispielsweise entsprechenden Kunststoff­ folien.
Die Führungsfläche des getrennten Bauteils kann schräg nach unten und außen aber auch schräg nach unten und innen ver­ laufen, wobei die entsprechende Führungsfläche des Restbau­ werks komplementär hierzu ausgebildet ist.
Die Erfindung betrifft ferner eine Abdeckplatte zur Verwen­ dung mit einem Schacht gemäß der Erfindung.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei­ spielen in Verbindung mit der Zeichnung im einzelnen erläu­ tert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Ausführungsform eines als Kanalschacht ausgebildeten Tiefbau­ werkes; und
Fig. 2 ein Detail der Fig. 1 im vergrößerten Maß­ stab in einer etwas veränderten Ausführungs­ form.
Fig. 1 zeigt ein als Kanalschacht ausgebildetes Tiefbau­ werk 1, das bei 2 (schematisch gezeigt) gegründet ist. Der Kanalschacht besteht aus einer Vielzahl von übereinanderge­ setzten Schachtringen 3. Bei einer Ausführungsform des Standes der Technik würde sich an den in Fig. 1 gezeigten obersten Schachtring 3 ein konisches Bauteil oder eine Abdeckplatte anschließen, worauf die in der Figur gezeigten Ausgleichsringe 5 und das Deckelbauteil 6 folgen würden. Das konische Bauteil oder die Abdeckplatte wäre hierbei fest mit dem obersten Schachtring verbunden.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform ist die Verbindung zwischen dem obersten Schachtring 3 und den da­ rüber befindlichen Bauteilen unterbrochen. Im Abstand vom obersten Kanalring 3 ist ein plattenförmiges bzw. scheiben­ förmiges Bauteil 4 vorgesehen, das den oberen Schachtring 3 seitlich überragt. Dieses Bauteil 4 ist so angeordnet, daß das oberste Steigeisen 12, das sich am obersten Schachtring befindet, bequem von oben erreicht werden kann, um einen Einstieg zu ermöglichen.
Das Bauteil 4 ist als eine ein Einstiegsloch aufweisende Abdeckplatte ausgebildet. Auf dem Bauteil sind zwei Aus­ gleichsringe 5 angeordnet, und auf dem obersten Ausgleichs­ ring 5 befindet sich ein Deckelbauteil 6. Die Ausbildung der Schachtringe 3, Ausgleichsringe 5 und des Deckelbau­ teils 6 kann in herkömmlicher Weise erfolgen und stellt keinen Teil der Erfindung dar.
Wie erwähnt, ist das Bauteil 4 (Abdeckplatte) breiter aus­ gebildet als der dazugehörige oberste Kanalring 3. Es weist in seinem seitlichen Randbereich einen sich nach unten er­ streckender Ringflansch 10 auf, der eine parallel zur Aus­ senfläche des Schachtringes 3 verlaufende Innenfläche be­ sitzt. Dieses Bauteil 4 ist getrennt vom eigentlichen Kanalschacht 1 über eine zweite Gründung 7 gegründet, die sich unterhalb des Ringflansches 10 befindet. Wesentlich ist, daß sich die Gründung 7 im oberen Bereich des Bauwerks befindet und somit im wesentlichen im Bereich des ange­ schütteten Bodens, so daß das hierdurch gegründete Bauteil 4 ein entsprechendes Setzverhalten aufweist wie die Umge­ bung des Kanalschachtes, beispielsweise eine diese umge­ bende Straße (nicht gezeigt).
In Fig. 1 ist das Bauteil 4 (Abdeckplatte) in frisch ein­ gebautem Zustand dargestellt. Hierbei befindet sich zwi­ schen dem Bauteil 4 und dem obersten Schachtring 3 ein Spalt 11, der sich zwischen der Unterseite des Bauteils 4 und der Oberseite des Schachtringes 3 und zwischen der In­ nenfläche 14 des Bauteils 4 und der zugehörigen Außenfläche des Schachtringes 3 erstreckt. Wenn sich die Umgebung des Schachtes setzt, setzt sich in entsprechender Weise das Bauteil 4, so daß sich der Spalt zwischen der Unterseite des Bauteils 4 und der Oberseite des Schachtringes 3 ver­ ringert. Schließlich setzt sich das Bauteil 4 mit einer geeigneten Absetzfläche 9 auf einer zugehörigen Absetzflä­ che des obersten Schachtringes 3 auf. Auf der Unterseite des Bauteils 4 ist ferner eine konische Führungsfläche 8 vorgesehen, die mit einer entsprechenden konischen Füh­ rungsfläche am oberen Rand des Schachtringes 3 zusammen­ wirkt, um eine Führung des Bauteils 4 relativ zum Kanal­ schacht beim Setzen zu bewirken.
Der Spalt 11 ist über eine geeignete Dichtung 13 ausge­ füllt. Das Bauteil 4 (Abdeckplatte) gleitet somit beim Set­ zen relativ zum Schacht entlang der für diese Zwecke ange­ ordneten Gleitdichtung 13. Die Dichtung verhindert das Ein­ dringen und Austreten von Flüssigkeiten.
Fig. 2 zeigt das Bauteil 4 im vergrößerten Maßstab, wobei die Gleitdichtung 13 in zusammengequetschtem Zustand ge­ zeigt ist. Bei dieser Ausführungsform erstreckt sich die konische Führungsfläche des Bauteils 4 nach unten und in­ nen, während sie sich bei der Ausführungsform der Fig. 1 nach unten und außen erstreckt.
Die Abdeckplatte besitzt ein Einstiegsloch, das außermittig angeordnet sein kann.
In bezug auf das Setzungsverhalten wurde vorstehend der Fall beschrieben, bei dem sich die Umgebung des Schachtes stärker setzt als der Schacht selbst, weil dieser tiefer gegründet ist. In der Praxis kann jedoch auch der umge­ kehrte Fall auftreten, bei dem der Schacht ein stärkeres Setzungsverhalten zeigt als seine Umgebung. Die vorstehend beschriebene Erfindung ist auch zur Lösung dieses Falls geeignet, denn auch hierbei würde eine Anpassung des Set­ zungsverhaltens des oberen Bauteils des Schachtes an das der Umgebung erreicht werden. Es versteht sich, daß sich hierbei bei einem stärkeren Setzungsverhalten des Schachtes der zwischen dem oberen Bauteil und dem Restbauwerk vorhan­ dene Spalt vergrößert.

Claims (6)

1. Schacht für einen Abwasserkanal, der ein oberes, sich an das darunter befindliche Restbauwerk anschließen­ des, jedoch hiervon getrenntes und im Einbauzustand im Abstand davon angeordnetes Bauteil aufweist, das vom Restbauwerk seitlich übersteht, im Einbauzustand seit­ lich und unabhängig hiervon gegründet ist und sich bei nachgebender Gründung auf eine Absetzfläche des Rest­ bauwerks absetzen kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (4) als ein Einstiegsloch aufweisende Ab­ deckplatte ausgebildet ist, die in ihrem seitlichen Randbereich einen sich nach unten erstreckenden Ring­ flansch (10) besitzt, der eine parallel zu und im Ab­ stand von der Außenfläche des Restbauwerks verlaufende Innenfläche aufweist, daß zwischen der Außenfläche des Restbauwerks und der Innenfläche des Ringflansches (10) der Abdeckplatte eine Dichtung (13) vorgesehen ist und daß auf der Abdeckplatte ein standardmäßiger Abwasserkanalschachtdeckel (6) und, falls erforder­ lich, mindestens ein standardmäßiger Ausgleichsring (5) angeordnet sind.
2. Schacht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckplatte eine schräge bzw. konische Führungs­ fläche (8) auf ihrer Unterseite aufweist, die mit einer entsprechenden Führungsfläche am Restbauwerk zu­ sammenwirkt.
3. Schacht nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die schräge bzw. konische Führungsfläche (8) der Abdeckplatte nach unten und außen erstreckt.
4. Schacht nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Einstiegsloch der Ab­ deckplatte gegenüber dem Schachtinnenraum verengt ist.
5. Schacht nach einem der vorangehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß das Einstiegsloch der Ab­ deckplatte gegenüber dem Schachtinnenraum außermittig angeordnet ist.
6. Mit einem Einstiegsloch versehene Abdeckplatte, die in ihrem seitlichen Randbereich einen sich nach unten er­ streckenden Ringflansch (10) und auf ihrer Unterseite eine schräge bzw. konische Führungsfläche (8) auf­ weist, zur Verwendung mit einem Schacht nach einem der Ansprüche 2 bis 5.
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