DE19501834A1 - Wursthülle auf Polyamidbasis - Google Patents

Wursthülle auf Polyamidbasis

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DE19501834A1
DE19501834A1 DE19501834A DE19501834A DE19501834A1 DE 19501834 A1 DE19501834 A1 DE 19501834A1 DE 19501834 A DE19501834 A DE 19501834A DE 19501834 A DE19501834 A DE 19501834A DE 19501834 A1 DE19501834 A1 DE 19501834A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine schlauchförmige Wursthülle auf Polyamidbasis, die besonders für Koch- und Brühwurst geeignet ist.
Es gibt bereits zahlreiche Kunststoffolien zur Ver­ packung von pastös oder schmelzflüssig abfüllbaren Lebensmitteln. In der Regel werden sie auf der Basis von Polyethylenterephthalat (PET) Polyvinylidenchlorid (PVDC) und Polyamid (PA) hergestellt. Biaxial ver­ streckte PET-Hüllen eignen sich jedoch nicht für Koch- und Brühwurst, da sie sich kaum dehnen lassen und auch nur wenig schrumpfen können. PVDC-Hüllen sind zwar wesentlich dehnbarer, verlieren aber nach dem Füllen leichter ihre Form. Dies wird besonders deutlich, wenn die Würste über längere Zeit hängen. Polyamidhüllen sind dehnbarer, schrumpfen mehr und sind deshalb für Koch- und Brühwurst besser geeignet.
In der DE-A 28 50 182 (≈ GB-A 2 035 198) ist eine in Längs- und Querrichtung schrumpffähig verstreckte und thermofixierte, einschichtige Hülle aus einem aliphati­ schen Polyamid, dessen Glasumwandlungspunkt im trockenen Zustand mindestens 48°C beträgt und sich bei Feuchtig­ keitsaufnahme auf mindestens 3°C erniedrigt, beschrie­ ben. Konkret offenbart sind Polyamid 6 (= Polycaprolac­ tam), Polyamid 7 [= Poly(7-amino-heptansäurelactam) = Poly(ω-önanthsäurelactam)], Polyamid 6,6 (= Polyamid aus Hexamethylendiamin und Adipinsäure) und Polyamid 6,10 [= Polyamid aus Hexamethylendiamin und Decandisäure (= Sebacinsäure).
Eine ähnliche Hülle ist in der DE-A 28 50 181 (≈ GB-A 2 035 198) beschrieben. Sie besteht aus einem Polymer­ blend, das neben dem aliphatischen Polyamid noch ein Ionomerharz, ein modifiziertes Ethylen/Vinylacetat-Copo­ lymer und/oder ein quartäres Polymer mit Einheiten aus Ethylen, Butylen, einer aliphatischen, ethylenisch unge­ sättigten (C₃-C₅)Carbonsäure und einem Ester dieser Car­ bonsäure mit (C₁-C₈)Alkoholen enthält. Die Hülle zeigt nach dem Anschneiden eine verringerte Neigung zum Wei­ terreißen. Diese Hüllen werden ebenfalls für Koch- und Brühwurst verwendet. Das Wurstbrät muß jedoch mit einem Druck von etwa 0,3 bis 0,6 bar eingefüllt werden, um die Hülle zu dehnen.
Da das Wurstbrät nach dem Brühen an Volumen verliert, muß die Hülle diesen Verlust ausgleichen, damit sie fal­ tenfrei anliegt, d. h. sie muß in gleichem Naß schrumpfen wie ihr Inhalt. Die bekannten Hüllen sind aber nur be­ grenzt schrumpffähig und werden deshalb während des Füllvorgangs gedehnt. Der notwendige Fülldruck liegt da­ bei an der Grenze des mit den bekannten Wurstfüll­ maschinen Möglichen. Bei einer Handabfüllung ist der Druck so gering, daß sich solche Hüllen vom Wurstbrät lösen ("die Hülle stellt ab") und Falten bilden würden, was die Wurst in den Augen des Verbrauchers "unansehnlich" und "nicht mehr frisch" erscheinen ließe.
Eine einschichtige Wursthülle aus einem Polyamid, das mindestens 5% seines Gewichts an Wasser aufnehmen kann, ist in der DE-A 32 27 945 (≈ US-A 4 560 520/4 601 929) offenbart. Sie neigt weniger dazu, nach dem Anschneiden weiter aufzureißen, als die aus der DE-A 28 50 182 be­ kannte. Ausgangsmaterialien für diese Hülle sind insbe­ sondere Polyamid 6 und Polyamid 6,6. Hergestellt wird sie durch Extrudieren, Verstrecken des extrudierten Schlauchs in Längs- und Querrichtung und anschließendes vollständiges Thermofixieren unter kontrollierter Schrumpfung. Die kontrollierte Schrumpfung beträgt in jeder Richtung 15% bis etwa 40%, im Regelfall etwa 20%. Auch hier muß die Hülle durch erhöhten Druck wäh­ rend des Füllens aufgeweitet werden, wenn sie später faltenfrei bleiben soll.
Die mechanischen Eigenschaften von verstreckten Poly­ amidhüllen hängen stark von ihrem Wassergehalt ab. Es ist ein Mindestwassergehalt erforderlich, um die Hüllen während des Füllvorgangs ausreichend dehnbar und ge­ schmeidig zu halten. Wasser und Wasserdampf erhöhen aber während des Brühens diesen Wassergehalt so, daß die mechanischen Eigenschaften der Hüllen negativ beeinflußt werden.
Eine einschichtige Hülle auf Polyamidbasis für Koch- und Brühwürste, die auch beim Brühen formstabil bleibt, ist in der EP-A 0 176 980 (= US-A 4 659 599) offenbart. Sie besteht aus einem Gemisch von Polyamid und Polyester. Das Polyamid ist ein gesättigtes, lineares, aliphati­ sches Polyamid, insbesondere PA 6, der Polyester ein Polyterephthalsäureester und/oder ein Copolyester mit Terephthalsäure- und Isophthalsäure-Einheiten. Durch die Polyester-Beimischung ist die Hülle relativ trüb und zeigt einen unnatürlichen metallischen Glanz. Sie ist zudem nur wenig dehnbar und muß unter vergleichbar hohem Druck gefüllt werden, wenn sie faltenfrei sein soll.
Die einschichtige, biaxial streckorientierte und thermo­ fixierte Wursthülle gemäß der DE-A 39 43 024 (≈ US-A 5 326 613) ist glasklar, schimmert nicht metallisch oder perlmuttartig und zeigt eine hohe Rückstellelastizität. Hergestellt ist sie aus einem Polymerblend bestehend aus Polycaprolactam (= Polyamid 6) und einem aromatischen Copolyamid aus Hexamethylendiamin-, Terephthalsäure- und Isophthalsäure-Einheiten. Auch diese Hülle ist in erster Linie für die maschinelle Abfüllung unter Druck vorgese­ hen. Sie ist für eine manuelle Abfüllung weniger ge­ eignet, weil sie meist nicht geschmeidig genug ist.
In der EP-A 0 573 306 ist eine schlauchförmige, mehr­ schichtige, biaxial verstreckte, schrumpffähige Wurst­ hülle beschrieben. Die Hülle enthält eine Schicht aus einem Polymerblend, bestehend aus Polyamid 6 und minde­ stens 5 Gew.-% eines Copolyamids (z. B. PA 6,12 oder PA 6/69). Diese Schicht ist von anderen Schichten umgeben, speziell von Polyolefinschichten. Die Polyamidschicht ist im Vergleich zu den Polyolefinschichten relativ dünn. Die in der EP-A konkret offenbarten Nahrungs­ mittelhüllen sind sämtlich sechsschichtig.
Es bestand daher die Aufgabe, eine Wursthülle, insbeson­ dere für Koch- und Brühwurst, zur Verfügung zu stellen, die sich nicht nur für maschinelle, sondern auch für ma­ nuelle Abfüllung eignet. Sie muß folgenden Anforderungen genügen:
Die Festigkeit der Hülle darf während des Brühens (dies geschieht in der Praxis bei einer Temperatur von etwa 80°C) nicht so weit abnehmen, daß sie platzt oder ein­ reißt. Beim Abkühlen und muß die Hülle mit dem Inhalt schrumpfen, ohne abzustellen oder gar Falten zu bilden. Dadurch wird gleichzeitig verhindert, daß sich Wurstge­ lee unter der Hülle ansammelt. Sie soll zudem immer so­ viel Spannung haben, daß die Wurst einen prallen und frischen Eindruck macht. Sie soll ausreichend geschmei­ dig sein und einen weichen Griff haben, damit sie auch für die manuelle Abfüllung der Wurst (bei einem gegen­ über dem maschinellen Füllen verminderten Druck) geeig­ net ist. Der zum Verschließen der Wurstenden üblicher­ weise verwendete Metallclip soll auf der Hülle möglichst rutschfest sitzen, d. h. die Hülle soll eine hohe Reibung gegenüber Metall aufweisen. Die Hülle soll für Wasserdampf und Sauerstoff wenig durchlässig sein, um den Gewichtsverlust während der Lagerung gering zu hal­ ten und einem Verderb durch Oxidation vorzubeugen. Im Aussehen soll sie möglichst transparent sein und einen ansprechenden Glanz haben, da Würste in einer trüben oder milchigen Hülle vom Verbraucher wenig geschätzt werden. Sie soll schließlich aus preiswerten Rohstoffen einfach herstellbar sein.
Gelöst wird die Aufgabe durch eine einschichtige, biaxial streckorientierte und thermofixierte Wursthülle auf Basis von Polyamid, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen aus
  • a) Polyamid 6,
  • b) 5 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht al­ ler Polymere in der Schicht, eines
    • b₁) aliphatischen Copolyamids mit Einheiten der Formeln -NH-[CH₂]₅-CO- und -NH-[CH₂]m-CO-, wo­ bei m eine ganze Zahl von 7 bis 11 ist, und/oder eines
    • b₂) aliphatischen Copolyamids mit Einheiten der Formeln -NH-[CH₂]₅-CO-, -NH-[CH₂]n-NH- und -CO-[CH₂]o-CO-, wobei n eine ganze Zahl von 6 bis 12 und o eine ganze Zahl von 7 bis 10 ist,
gegebenenfalls
  • c) bis zu 20 Gew.-% eines amorphen Copolyamids mit Hexamethylendiamin-, Terephthalsäure- und Iso­ phthalsäure-Einheiten
und gegebenenfalls
  • d) bis zu 20 Gew.-% eines mit Carboxygruppen modifi­ zierten Polyolefins
besteht. Die Summe der Gewichtsprozente der Komponenten a) bis d) ist gleich 100, wenn keine der weiter unten genannten Bestandteile hinzugefügt werden.
Das molare Verhältnis der Einheiten der Formel -NH-[CH₂]₅-CO- zu denen der Formel -NH-[CH₂]m-CO- in dem aliphatischen Copolyamid b₁) beträgt bevorzugt von 95 : 5 bis 20 : 80, besonders bevorzugt von 60 : 40 bis 30 : 70. Das molare Verhältnis der Einheiten der Formel -NH-[CH₂]₅-CO- zu denen der Formeln -NH-[CH₂]n-NH- und -CO-[CH₂]₀-CO- in den aliphatischen Copolyamiden b₂) be­ trägt bevorzugt von 95 : 5 bis 25 : 75, besonders bevorzugt von 70 : 30 bis 30 : 70. Die Einheiten der Formeln -NH-[CH₂]n-NH- und -CO-[CH₂]o-CO- liegen dabei in prak­ tisch äquimolaren Mengen vor.
In den aliphatischen Copolyamiden b₁) ist m bevorzugt 7 oder 11, d. h. die Einheiten der Formel -NH-[CH₂]m-CO- sind bevorzugt solche aus 8-Amino-octansäure (= 8-Amino­ caprylsäure) oder 12-Amino-dodecansäure (= 12-Amino-lau­ rinsäure).
In den aliphatischen Copolyamiden b₂) ist n bevorzugt 6 und o bevorzugt 7, 8 oder 10, d. h. die Einheiten der Formel -NH-[CH₂]n-NH- sind bevorzugt solche aus Hexan- 1,6-diyldiamin (= Hexamethylendiamin) und die Einheiten der Formel -CO-[CH₂]o-CO- sind bevorzugt solche aus Non­ andisäure (= Azelainsäure), Decandisäure (= Sebacin­ säure) oder Dodecandisäure. Das Copolyamid aus Hexa­ methylendiamin und Azelainsäure wird allgemein als Poly­ amid 69 (oder Polyamid 6,9), das aus Hexamethylendiamin und Sebacinsäure als Polyamid 610 (oder Polyamid 6,10) und das aus Hexamethylendiamin und Dodecandisäure als Polyamid 612 (oder Polyamid 6,12) bezeichnet. Das Copo­ lyamid mit Einheiten aus ε-Caprolactam, Hexamethylendi­ amin und Azelainsäure wird schließlich als Polyamid 6/69 bezeichnet. Hüllen, die die Komponente b₂) enthalten, zeigen eine besonders gute Transparenz.
Der Anteil der Komponente b) beträgt bevorzugt 10 bis 30 Gew.-%, der des - durch die Terephthalsäure- und Iso­ phthalsäure-Einheiten teilweise aromatischen - amorphen Copolyamids c) bevorzugt 5 bis 15 Gew.-%, jeweils bezo­ gen auf das Gesamtgewicht aller Polymere in der Schicht. Copolyamide mit Hexamethylendiamin- und Terephthalsäure­ bzw. Isophthalsäure-Einheiten werden abgekürzt als PA 6- T bzw. PA 6-I bezeichnet.
Das mit Carboxygruppen modifizierte Polyolefin d) ist bevorzugt ein Copolymer mit Einheiten aus Ethylen und (Meth)acrylsäure. (Meth)acrylsäure steht dabei für Acrylsäure und Methacrylsäure. Die (Meth)acrylsäure-Ein­ heiten haben darin bevorzugt einen Anteil 2 bis 25 Gew.- %. Der Anteil der Komponente d) beträgt bevorzugt eben­ falls 5 bis 15 Gew.-%, wiederum bezogen auf das Gesamt­ gewicht der Polymeren in der Schicht. Vor allem die Komponenten c) und d) bewirken die verringerte Durchlässigkeit der Hülle für Sauerstoff und Wasserdampf.
Die erfindungsgemäße Wursthülle enthält gegebenenfalls noch Farbstoffe, Pigmente und/oder Verarbeitungshilfs­ mittel. Der Anteil dieser Bestandteile ist relativ ge­ ring, so daß die wesentlichen Eigenschaften der Wurst­ hülle dadurch praktisch unbeeinflußt bleiben.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform enthält die erfindungsgemäße Wursthülle 40 bis 80 Gew.-% der Komponente a), 10 bis 30 Gew.-% der Komponente b) und jeweils 5 bis 15 Gew.-% der Komponenten c) und d). Das optimale Verhältnis der Komponenten richtet sich auch nach dem Durchmesser der Wursthülle, seiner Wandstärke und der Art der Verwendung.
Die erfindungsgemäße Wursthülle hat im Vergleich zu einer Hülle aus reinem Polyamid 6 eine wesentlich höhere Geschmeidigkeit und einen besseren "Griff", insbesondere im gewässerten Zustand. Sie umschließt die gebrühten Würste nach dem Erkalten wesentlich straffer als bisher gewohnt, obwohl die Schrumpfspannung (gemessenen in Querrichtung in trockenem Zustand bei 100°C) gegenüber herkömmlichen Hüllen verringert ist.
Erfindungsgemäß wird schließlich noch ein Verfahren zur Herstellung einer ein- oder mehrschichtigen Wursthülle vorgeschlagen. Darin werden die Komponenten, die die Hülle bzw. die einzelnen Schichten der Hülle bilden, in eine homogene Schmelze überführt. Die Schmelze wird durch eine Ringdüse extrudiert und dabei zu einem nahtlosen Schlauch geformt, den man anschließend in Längs- und Querrichtung verstreckt. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schicht aus dem obengenannten Polymerblend hergestellt wird. Das Mischen und Aufschmelzen kann in einem separaten Mischextruder erfolgen. Die durch Extrusion hergestellte nahtlose Schlauchfolie wird allgemein durch den Druck eines innen eingefüllten Gases (im Normalfall Luft) und durch Anlegen einer Zugspannung in Längsrichtung (z. B. durch ein Rollenpaar) in Längs- und Querrichtung verstreckt. Dieses als "Blasformen" bezeichnete Verfahren ist dem Fachmann allgemein bekannt. Durch das Verstrecken erlangt die Hülle eine wesentlich höhere Festigkeit. Um die unter Wärmeeinwirkung eintretende Schrumpfung zu verringern, wird die Schlauchfolie durch eine zusätzliche Wärmebehandlung teilfixiert ("Thermofixierung"). Die fertige Wursthülle zeigt allge­ mein in 80°C heißem Wasser eine Schrumpfung von 5 bis 25% in Längs- und Querrichtung. Die Dicke der verstreckten und thermofixierten Wursthülle beträgt all­ gemein 10 bis 50 µm, bevorzugt 25 bis 45 µm. Das Verfah­ ren ist ebenfalls Teil der vorliegenden Erfindung.
Für spezielle Anwendungen kann die erfindungsgemäße Wursthülle auch mehrschichtig sein. Sie ist dann dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Schicht aus dem oben angegebenen Polyamidblend enthält. Die weiteren Schichten bestehen bevorzugt aus Polyamiden (z. B. Polyamid 6), Polyamidmischungen, Polyolefinen wie Poly­ ethylen oder Polypropylen, aber auch aus Polyolefinen, die mit haftvermittelnden funktionellen Gruppen ausge­ stattet sind, Copolymeren mit Einheiten aus ethylenisch ungesättigten Monomeren (z. B. Vinylacetat, Vinylalko­ hol, Acryl- und Methacrylsäure) sowie Vinylidenchlorid- oder Acrylnitril-Copolymeren, Ionomerharzen oder Mischungen der vorgenannten Polymeren.
Die erfindungsgemäße Mehrschichthülle besteht normaler­ weise aus 2 bis 5 Schichten. Vorzugsweise folgen der Schicht aus dem angegebenen Polyamidblend alternierend weitere Schichten vom Typ Polyolefin und Polyamid. Hergestellt wird eine solche Hülle durch Coextrusion mit Hilfe von Ringdüsen, die entsprechend der Zahl der Schichten speziell konstruiert sind. Dies bedeutet allerdings einen erheblich höheren technischen Aufwand.
Anschließend kann die ein- oder mehrschichtige Wurst­ hülle mit einem Aufdruck versehen, abschnittsweise zu sogenannten "Raupen" gerafft oder in kleinere, einseitig abgebundene Stücke zerschnitten werden. Die kurzen, ein­ seitig abgebundenen Stücke werden bei der manuellen Her­ stellung der Wurst verwendet.
In den folgenden Beispielen steht Gt für Gewichtsteile.
Beispiel 1
Ein Gemisch aus
80 Gt
Polyamid 6 (die relative Viskosität einer 1-gew.-%igen Lösung des Polyamids in 96%iger Schwefelsäure bei 20°C beträgt 4)
10 Gt Polyamid 6/69 ((®)Grilon CF62BS der Ems-Chemie AG) (Schmelzvolumenindex: 40 ml in 10 min bei bei 190°C und 10 kg Belastung) und
10 Gt Ethylen/Methacrylsäure-Copolymer ((®) Nucrel 0903 HC der DuPont de Nemours Inc.) (Schmelzindex: 2,5 g in 10 min bei 190° C und 2,16 kg Belastung)
wurde in einem Einschnecken-Extruder bei 240°C zu einer homogenen Schmelze plastifiziert und durch eine Ringdüse zu einem Schlauch von 18 mm Durchmesser extrudiert. Der Polymerschlauch wurde zunächst schnell abgekühlt, dann auf die zum Verstrecken erforderliche Temperatur er­ wärmt, nach dem Blasformverfahren verstreckt und schließlich thermofixiert, wobei das Streckverhältnis in Längs- und Querrichtung unverändert bleibt. Das Flächen­ streckverhältnis betrug 9,6. Der Schlauch hatte einen Durchmesser von 66 mm.
Beispiel 2
Ein Gemisch aus
70 Gt
Polyamid 6 (wie im Beispiel 1),
10 Gt Polyamid 6/69 (wie im Beispiel 1),
10 Gt amorphes Polyamid 6-I/6-T ((®)Selar PA 3426 der DuPont de Nemours Inc.) (Schmelzindex: 90 g in 10 min bei 275°C und einer Belastung von 10 kg) und
10 Gt Ethylen/Methacrylsäure-Copolymer (wie im Beispiel 1)
wurden wie im Beispiel 1 beschrieben zu einer verstreck­ ten und thermofixierten Wursthülle verarbeitet. Die Di­ mensionen der Hülle waren ebenfalls identisch.
Beispiel 3
Ein Gemisch aus
60 Gt
Polyamid 6 (wie im Beispiel 1),
20 Gt Polyamid 6/69 (wie im Beispiel 1),
10 Gt amorphes Polyamid 6-I/6-T (wie im Beispiel 2) und
10 Gt Ethylen/Methacrylsäure-Copolymer (wie im Beispiel 1)
wurde wie beschrieben zu einer biaxial verstreckten und thermofixierten Wursthülle verarbeitet. Auch hier waren die Dimensionen des Produkts identisch.
Beispiel 4
Ein Gemisch aus
50 Gt
Polyamid 6 (wie im Beispiel 1),
30 Gt Polyamid 6/69 (wie im Beispiel 1),
10 Gt amorphes Polyamid 6-I/6-T (wie im Beispiel 2) und
10 Gt Ethylen/Methacrylsäure-Copolymer (wie im Beispiel 1)
wurde wie beschrieben zu einer biaxial verstreckten und thermofixierten Wursthülle verarbeitet. Das Flächen­ streckverhältnis betrug wiederum 9,6 und der Durchmesser der fertigen Wursthülle 66 mm.
Beispiel 5
Ein Gemisch aus
65 Gt
Polyamid 6 (wie im Beispiel 1),
15 Gt Polyamid 612 ((®)Grilon CF6S der Ems-Chemie AG) (Schmelzindex: 50 g in 10 min bei 190°C und einer Belastung von 10 kg),
10 Gt amorphes Polyamid 6-I/6-T (wie im Beispiel 2) und
10 Gt Ethylen/Methacrylsäure-Copolymer (wie im Beispiel 1)
wurde wie beschrieben zu einer biaxial verstreckten und thermofixierten Wursthülle verarbeitet. Das Flächen­ streckverhältnis betrug 9,2, der Durchmesser der ferti­ gen Wursthülle 63 mm.
Beispiel 6
Ein Gemisch aus
50 Gt
Polyamid 6 (wie im Beispiel 1),
30 Gt Polyamid 612 (wie im Beispiel 5),
10 Gt amorphes Polyamid 6-I/6-T (wie im Beispiel 2) und
10 Gt Ethylen/Methacrylsäure-Copolymer (wie im Beispiel 1)
wurde wie beschrieben zu einer biaxial verstreckten und thermofixierten Wursthülle verarbeitet. Das Flächen­ streckverhältnis betrug ebenfalls 9,2 und der Durchmes­ ser der fertigen Wursthülle 63 mm.
Beispiel 7
Zur Herstellung einer mehrschichtigen Wursthülle werden folgende Polymergemische verwendet:
Gemisch A:
80 Gt
Polyamid 6 (wie im Beispiel 1),
10 Gt amorphes Polyamid 6-I/6-T (wie im Beispiel 2) und
10 Gt Polyamid 6/6,9 (wie im Beispiel 1)
Gemisch B:
70 Gt
Polyethylen niederer Dichte ((®)Lupolen 1441D der BASF AG) mit einem Schmelzindex von 0,2 g in 10 mm bei 190°C und 2,16 kg Belastung und
30 Gt eines linearen Polyethylens niederer Dichte (LLDPE), das durch Modifizierung mit Maleinsäureanhydrid haftvermittelnd gegenüber Polyamid ausgerüstet ist ((®)Escor CTR 2000 von Exxon) mit einem Schmelzindex von 3 g in 10 mm bei 190°C und 2,16 kg Belastung
Gemisch C:
85 Gt
Polyamid 6 (wie im Beispiel 1),
15 Gt amorphes Polyamid 6-I/6-T (wie im Beispiel 2)
Diese Gemische wurden in drei Einschnecken-Extrudern bei jeweils 240°C zu homogenen Schmelzen plastifiziert, an­ schließend in einer 3-Schicht-Ringdüse zusammengeführt und zu einem Schlauch von 18 mm Durchmesser coextru­ diert. Dieser Schlauch wurde wie beschrieben zu einer biaxial verstreckten und thermofixierten Wursthülle ver­ arbeitet. Das Flächenstreckverhältnis betrug 9,6 und der Durchmesser der fertigen Wursthülle 66 mm. Bei einer Ge­ samtfolienstärke von 55 µm wiesen die Schichten folgende Dicken auf:
Außenschicht (Gemisch A): 30 µm
Mittelschicht (Gemisch B): 20 µm
Innenschicht (Gemisch C): 5 µm
Vergleichsbeispiel 1
Das reine Polyamid 6 aus Beispiel 1 wurde wie dort be­ schrieben zu einer Wursthülle verarbeitet. Das Flächen­ streckverhältnis betrug 9,0.
Vergleichsbeispiel 2
Ein Gemisch aus
80 Gt
Polyamid 6 (wie im Beispiel 1),
10 Gt amorphes Polyamid 6-I/6-T (wie im Beispiel 2) und
10 Gt Ethylen/Methacrylsäure-Copolymer (wie im Beispiel 1)
wurden gemäß Beispiel 1 zu einer verstreckten und thermofixierten Wursthülle verarbeitet. Das Streckver­ hältnis betrug 9,0 und der Durchmesser der fertigen Wursthülle 61 mm.
Vergleichsbeispiel 3
Eine einschichtige Wursthülle gemäß DE-C 28 50 181 mit einem Nenndurchmesser von 60 mm ((®)Betan des Naturin- Werks Becker & Co.) wurde analog verarbeitet und gemes­ sen.
Vergleichsbeispiel 4
Eine einschichtige Wursthülle gemäß DE-C 28 50 182 mit einem Nenndurchmesser von 60 mm ((®)Optan des Naturin- Werks Becker & Co.) wurde analog verarbeitet und gemes­ sen.
Die Meßwerte in der folgenden Tabelle beweisen die Über­ legenheit der erfindungsgemäßen Hüllen gegenüber dem Stand der Technik.
Erklärung der Fußnoten:
1) Die Reißspannung wurde nach DIN 53455 an 30 min lang gewässerten Streifen von 15 mm Breite und einer Einspannlänge von 50 mm gemessen.
2) Hier wurde die prozentuale Zunahme des äußeren Um­ fangs von Schlauchabschnitten ermittelt, die man zuvor 30 min lang gewässert und anschließend bis zum Erreichen des angegebenen Innendrucks aufgebla­ sen hatte.
3) Die Hülle wurde einseitig mit Luft einer relativen Feuchte (r.H.) von 85% bei 20°C beaufschlagt. Die Messung der Wasserdampfdurchlässigkeit erfolgte nach DIN 53122.
4) Die O₂-Durchlässigkeit wurde nach DIN 53380 bei 53% r.H. und 23°C gemessen.
5) Beurteilt wurde eine 30 min lang gewässerte Hülle nach subjektivem Empfinden. Die angegebenen Zahlen haben folgende Bedeutung: 1 = extrem weich, 2 = sehr weich, 3 = weich und 4 = mittel.
6) Dimensionsänderung nach 15 min Lagerung in Wasser bei 80°C.
7) Die Schrumpfspannung wurde an trockenen Streifen von 15 mm Breite gemessen, die 3 min bei 100°C und 0% r.H. zwischen zwei Meßklemmen im Abstand von 100 mm eingespannt waren. Dieser Abstand blieb un­ verändert.
8) Die Hülle wurde per Hand mit feinkörnigem Brüh­ wurst-Brät bei konstantem Fülldruck abgefüllt und mit Metallclips verschlossen. Anschließend wurden die Würste in einem Brühschrank 60 min bei 78°C und 100% r.H. gegart. Nach ihrem Abkühlen auf 7°C wurden Aussehen und Konsistenz beurteilt.

Claims (14)

1. Einschichtige, biaxial streckorientierte und ther­ mofixierte Wursthülle auf Basis von Polyamid, da­ durch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen aus
  • a) Polyamid 6,
  • b) 5 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht aller Polymere in der Schicht, eines
    • b₁) aliphatischen Copolyamids mit Einheiten der Formeln -NH-[CH₂]₅-CO- und -NH- [CH₂]tm-CO-, wobei m eine ganze Zahl von 7 bis 11 ist, und/oder eines
    • b₂) aliphatischen Copolyamids mit Einheiten der Formeln -NH-[CH₂]₅-CO-, -NH-[CH₂]n- NH- und -CO-[CH₂]₀-CO-, wobei n eine ganze Zahl von 6 bis 12 und o eine ganze Zahl von 7 bis 10 ist,
gegebenenfalls
  • c) bis zu 20 Gew.-% eines amorphen Copolyamids mit Hexamethylendiamin-, Terephthalsäure- und Isophthalsäure-Einheiten
und gegebenenfalls
  • d) bis zu 20 Gew.-% eines mit Carboxygruppen modifizierten Polyolefins
besteht.
2. Wursthülle gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß das molare Verhältnis der Einheiten der Formel -NH-[CH₂]₅-CO- zu den Einheiten der Formel -NH-[CH₂]m-CO- in dem aliphatischen Copolyamid b₁) von 95 : 5 bis 20 : 80, bevorzugt von 60 : 40 bis 30 : 70 beträgt.
3. Wursthülle gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das molare Verhältnis der Einheiten der Formel -NH-[CH₂]₅-CO- zu den Einheiten der For­ meln -NH-[CH₂]n-NH- und -CO-[CH₂]o-CO- in den aliphatischen Copolyamiden b₂) von 95: bis 25 : 75, be­ vorzugt von 70 : 30 bis 30 : 70 beträgt.
4. Wursthülle gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den alipha­ tischen Copolyamiden b₁) m = 7 oder 11 ist.
5. Wursthülle gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß n in den ali­ phatischen Copolyamiden b₂) n = 6 und o = 7, 8 oder 10 ist.
6. Wursthülle gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil der Komponente b) 10 bis 30 Gew.-%, der der Komponente c) 5 bis 15 Gew.-%, und der der Komponente d) eben­ falls 5 bis 15 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Ge­ samtgewicht aller Polymere in der Schicht, beträgt.
7. Wursthülle gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das mit Car­ boxygruppen modifizierte Polyolefin d) ein Copoly­ mer mit Einheiten aus Ethylen und (Meth)acrylsäure ist.
8. Mehrschichtige Wursthülle, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Schicht gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 enthält.
9. Wursthülle gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schicht aus dem angegebenen Polyamid­ blend alternierend weitere Schichten vom Typ Poly­ olefin und Polyamid folgen.
10. Verfahren zur Herstellung einer ein- oder mehr­ schichtigen Wursthülle durch Überführen der die Hülle bzw. die einzelnen Schichten der Hülle bil­ denden Komponenten in eine homogene Schmelze, Ex­ trudieren der Schmelze durch eine Ringdüse unter Bildung eines nahtlosen Schlauchs, anschließendes Verstrecken der Hülle in Längs- und Querrichtung sowie Thermofixieren, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schicht aus dem Polymerblend gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 herge­ stellt wird.
11. Verwendung der Wursthülle gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9 für Brüh- und Kochwurst.
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