DE19501528A1 - Schleuderdüngerstreuer - Google Patents

Schleuderdüngerstreuer

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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/005Undercarriages, tanks, hoppers, stirrers specially adapted for seeders or fertiliser distributors
    • A01C15/006Hoppers
    • A01C15/007Hoppers with agitators in the hopper
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/12Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for distributing granular or liquid materials
    • E01C19/20Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders
    • E01C19/201Apparatus for distributing, e.g. spreading, granular or pulverulent materials, e.g. sand, gravel, salt, dry binders with driven loosening, discharging or spreading parts, e.g. power-driven, drive derived from road-wheels

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schleuderdüngerstreuer gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.
Ein derartiger Schleuderdüngerstreuer ist beispielsweise durch die deutsche Offenlegungsschrift 39 01 429 bekannt. Dieser Schleuderdüngerstreuer weist einen Vorratsbehälter auf, in dessen unteren Bereich eine Rührwelle mit Rührelementen angeordnet ist, die über eine Exzentertrieb in hin- und hergehende Bewegungen versetzt werden. Der Exzenterantrieb wird über ein Übersetzungsgetriebe von der Eingangswelle des Mittelgetriebes angetrieben. Nachteilig ist bei dieser Ausführungsform, daß das Mittelgetriebe nicht schwenkbar um die quer zur Fahrtrichtung verlaufende Antriebswellen für die die Schleuderscheiben tragenden Winkelgetriebe angeordnet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, hier auf einfache Weise unter Beibehaltung des Exzenterantriebes für das Rührorgan Abhilfe zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Exzenterantrieb des Exzentertriebes auf der quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Antriebswelle angeordnet ist. Hierdurch wird in einfachster Weise gewährleistet, daß das Mittelgetriebe gegenüber dem Rahmen des Schleuderdüngerstreuers um die Antriebswelle verschwenkbar angeordnet werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die quer zur Fahrtrichtung verlaufende Antriebswelle für den Exzenterantrieb die Abtriebswelle des Mittelgetriebes.
Die Eingangswelle des Mittelgetriebes wird über eine Gelenkwelle von der Zapfwelle des den Schleuderdüngerstreuers tragenden Schleppers angetrieben. In derartigen Fällen ist es zweckmäßig, daß, um Beschädigungen an dem Eingangsgetriebe und der Gelenkwelle bzw. dem Schleuderdüngerstreuer zu vermeiden, wenn die Gelenkwelle zu lang gewählt ist, das Mittelgetriebe um die Antriebswelle schwenkbar am Rahmen angeordnet ist.
In dem Exzenterantrieb können elastische bzw. federnde Mittel angeordnet sein, um Beschädigungen an dem Rührorgan zu verhindern, wenn Fremdkörper sich zwischen dem Rührelement und dem Vorratsbehälter festklemmen und so eine freie pendelnde Bewegung des Rührelementes verhindern. Um die Rührintensität des Rührorgans den auszubringenden Dünger anpassen zu können, ist es vorteilhaft, daß in dem Exzenterantrieb ein Verstellmechanismus zur Einstellung der Rührintensität des Rührorgans angeordnet ist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den übrigen Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und der Zeichnung zu entnehmen. Hierbei zeigt die Zeichnung einen erfindungsgemäß ausgebildeten Schleuderdüngerstreuer in der Ansicht von vorne im Teilschnitt und in Prinzipdarstellung.
Der Schleuderdüngerstreuer weist einen Vorratsbehälter 1 auf. In dem unteren trichterförmigen Bereich 2 des Vorratsbehälters ist die Rühreinrichtung 3 angeordnet. Die Rühreinrichtung 3 weist die Rührelemente 4 auf, welche an der Rührwelle 5 befestigt sind. Die Rührwelle 5 ist an den Trichterwänden 6 gelagert.
Unterhalb der trichterförmigen Bereiche 2 des Vorratsbehälters 1 sind die Schleuderscheiben 7 auf den Getriebeausgangswellen 8 der Winkelgetriebe 9 angeordnet. Die Winkelgetriebe 9 sind am nicht dargestellten Rahmen des Schleuderdüngerstreuers befestigt. Im mittleren Bereich befindet sich das Mittelgetriebe 10 mit der Eingangswelle 11, welche über eine nicht dargestellte Gelenkwelle von der Schlepperzapfwelle angetrieben wird. Dieses Mittelgetriebe 10 weist den Winkeltrieb 12 auf, über welchen die Antriebswellen 13 angetrieben werden. Die Antriebswellen 13 verlaufen quer zur Fahrtrichtung und sind mit den Winkelgetrieben 9 verbunden, so daß die Schleuderscheiben 7 in entgegengesetzten Sinn rotierend antreibbar sind.
Das Mittelgetriebe 10 ist in nicht dargestellter Weise um die Antriebswellen 13 verschwenkbar am nicht dargestellten Rahmen des Schleuderdüngerstreuers angeordnet. Das Mittelgetriebe 10 wird mittels einer nicht dargestellten Überlastsicherung, beispielsweise einer Abschersicherung in der normalen Position gehalten.
Auf der Antriebswelle 13 ist außerhalb des Getriebegehäuses 10 der Exzentertrieb 14 für den Exzenterantrieb 15 der Rührwelle 5 angeordnet. Der Exzenter 14 ist über die Pleuelstange 16 mit dem Abstandshebel 17, der in der Rührwelle 5 befestigt ist, verbunden. Somit werden über den Exenterantrieb 15 die Rührelemente 4 in pendelnde Bewegung hin und her bewegt.
Die Pleuelstange 16 kann in unterschiedlichen Abständen zur Rührwelle 5 an dem Abstandshebel 17 befestigt werden, so daß über diesen Verstellmechanismus die Rührintensität des Rührorgans 4 eingestellt werden kann.
In dem Exzenterantrieb 15 ist ein elastisches Mittel 18, in Form eines Gummipuffers zwischen den beiden Teilen 16′ und 16′′ der Pleuelstange 16 angeordnet, so daß es zu keinen Beschädigungen des Rührorgans 4 und des Exenterantriebes 15 kommen kann, wenn unzerdrückbare Teile die Rührelemente 4 im Vorratsbehälter 1 festklemmen.

Claims (8)

1. Schleuderdüngerstreuer mit Vorratsbehälter, in dessen unterem Bereich zumindest eine Rührwelle angeordnet ist, die von einem Exentertrieb angetrieben wird, mit zumindest einer Schleuderscheibe und mit einem Getriebezug mit einem Mittelgetriebe und zumindest einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Antriebswelle zum Antrieb der die Schleuderscheiben tragenden Winkelgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterantrieb (15) des Exzentertriebes (14) auf der quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Antriebswelle (13) angeordnet ist.
2. Schleuderdüngerstreuer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die quer zur Fahrtrichtung verlaufende Antriebswelle (13) für den Exzenterantrieb (15) die Abtriebswelle (13) des Mittelgetriebes (10) ist.
3. Schleuderdüngerstreuer nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangswelle (11) des Mittelgetriebes (10) über eine Gelenkwelle von der Zapfwelle des den Schleuderdüngerstreuer tragenden Schleppers antreibbar ist.
4. Schleuderdüngerstreuer nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelgetriebe (10) um die quer zur Fahrtrichtung verlaufende Antriebswelle (13) verschwenkbar am Rahmen des Schleuderdüngerstreuers angeordnet ist.
5. Schleuderdüngerstreuer nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Exzenterantrieb (15) und der Rührwelle (5) ein Schrittschaltwerk bzw. Freilauftrieb zum schrittweisen rotierenden Antrieb der Rührwelle (5) angeordnet ist.
6. Schleuderdüngerstreuer nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Exzenterantriebes (15) die Rührwelle (5) in hin- und hergehende Drehbewegungen und/oder die auf der Rührwelle (5) angeordneten Rührelemente (4) in pendelnde Bewegungen versetzbar ist.
7. Schleuderdüngerstreuer nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Exzenterantrieb (15) elastische bzw. federnde Mittel (18) angeordnet sind.
8. Schleuderdüngerstreuer nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Exzenterantrieb (15) ein Verstellmechanismus zur Einstellung der Rührintensität des Rührorgans (4) angeordnet ist.
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