DE19500550A1 - Verfahren und Vorrichtung zur automatisierten Herstellung von insbesondere Endotrachealtuben - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur automatisierten Herstellung von insbesondere Endotrachealtuben

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DE19500550A1
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Description

Endotrachealtuben sind zum gegenwärtigen Zeitpunkt in der Anäesthesie nicht wegzudenken, da mit dem Tubus eine der Patientensituation gerechte Beatmung gewähr­ leistet und die gefürchtete Aspirationspneumonie be­ herrschbar ist, insbesondere, wenn zusätzlich ein Ma­ genschlauch oder eine Magensonde Verwendung findet.
Noch heute benutzt man Latextuben, hergestellt im Tauchverfahren, die jedoch so teuer angesiedelt sind, daß ihr Gebrauch in Anbetracht der heutigen Kostensi­ tuation der Sozialversicherungsträger und damit mithin der Krankenhäuser eingeschränkt ist.
Aus diesem Grunde und nicht zuletzt durch das gefürch­ tete Krankheitsbild AIDS geht der Trend zum Einmaltu­ bus, was einerseits andere Herstellungsverfahren nach sich zieht, zum anderen die Tubusfunktion als solches gewährleisten muß.
Ein Endotrachealtubus als solcher besteht nach dem Stand der Technik aus dem eigentlichen Tubusschlauch, dem im Bereich des Tubusauges oder der Tubusaugen (Beatmungsgasaus- bzw. -eintritt) ein sogenannter Cuff oder Ballon zugeordnet ist, der wiederum über ein sepa­ rates Belüftungslumen mit extrakorporalem Schlauchlu­ menventil mit Kontrollballon druckbeaufschlagbar ist, wobei dem low-pressure-cuff der Vorzug gegeben wird. In der Pädiatrie wird normalerweise auf den Tracheacuff verzichtet.
Die Tuben selbst bedürfen in der Herstellungsphase noch etlicher manueller Eingriffe, so daß die Fertigungsko­ sten im Vergleich zum geforderten Endverkaufspreis einen oft unrentablen Einstandspreis ausmachen.
Darüber hinaus ist unter diesem Preis zwang die Notwen­ digkeit gegeben, Billigmaterialien, d. h. bevorzugt Billigkunststoffe zu verwenden, um überhaupt kosten­ deckend arbeiten zu können.
Anliegen der vorgestellten Erfindung ist es daher, ein neues Herstellungsverfahren vorzustellen, das es er­ laubt, die Tuben in ein Preis-Leistungsverhältnis zu bringen, das dem Verbraucher, dem Hersteller und dem Vertreiber bei optimaler Funktion einen vertretbaren Preis garantiert.
Dies wird dadurch erreicht, daß der Tubus bevorzugt zweigeteilt mit rigide-elastischem Innenschlauch und einem aufgezogenen Cuffanteil hergestellt wird.
Dabei besitzt der Innenschlauch eine zum Befüllen bzw. zum Entleeren des Tubuscuffs eine entsprechende Ausspa­ rung.
Der Cuffanteil wird wie der Innenschlauch bevorzugt im Extrusionsverfahren, aber in Kombination mit bevorzugt Blasformen hergestellt, wobei über die Fertigungsein­ richtung die zuvor oder im Fertigungsverfahren herge­ stellten beiden Endlosschlauchanteile programmgesteuert optimal abgelängt und auf entsprechende Dorne oder Dornrohre aufgebracht werden, die wiederum bevorzugt in 90-Grad-Anordnung vielfach montiert sind.
Die Cuffanteile, die bevorzugt aus PVC oder einem elastischen Material wie Polyurethan, Silikon oder dgl. hergestellt werden, garantieren bei Befüllung einen ab­ dichtenden bevorzugt low-pressure-cuff in der Trachea, während gleichzeitig extraoral ein Kontrollcuff mit gleicher Druckbeaufschlagung über ein separates Belüf­ tungselement tastbar, d. h. kontrollierbar ist.
In bevorzugter Ausführungsform sind dabei der Innen­ schlauch und der Tracheacufftubusaugen- als auch kon­ nektorseits bevorzugt miteinander verklebt oder ver­ schweißt.
Die Konnektoren sind genormt und stellen die Verbindung zur Beatmungseinheit her.
Normalerweise ist vorgesehen, daß der Konnektor aus Kostengründen sterilisierbar und damit wiederverwendbar ist und daß er in einer Aussparung das z. B. ebenfalls wiederverwendbare Cuffbefüllelement aufnimmt, das be­ vorzugt einen Kontrollcuff aufweist und über z. B. ein Metallröhrchen mit dem Cuffbefüllumen des Tubus korrespondiert.
Alternativ ist weiter ein Konnektor mit Spritzenauf­ nahme und Ventil vorstellbar, der geeignet ist, einer­ seits den Tracheacuff zu be- und entlüften, anderer­ seits den dort anliegenden Druck anzuzeigen.
Die Erfindung wird nun anhand der Ansprüche 1-152 und der Fig. 1-14 näher erläutert.
Dabei zeigt Fig.
1 in schematisierter Schnittdarstellung eine bevor­ zugte Tubusvariante,
2 in schematisierter Darstellung einen Schnitt durch den Tubus im Cuff-Schweißbereich,
3 in schematisierter Darstellung einen bevorzugten Konnektor in der Aufsicht,
4 in schematisierter Schnittdarstellung einen alter­ nativen Konnektor
5 in schematisierter, teilperspektivischer Darstel­ lung die bevorzugte Fertigungsvorrichtung,
6 in schematisierter Schnittdarstellung eine mögli­ che Blasdornvorrichtung,
7 in schematisierter Schnittdarstellung eine andere Tubusvariante,
8 in schematisierter Darstellung einen Schnitt durch das Tubuslumen,
9 in schematisierter Schnittdarstellung einen bevor­ zugten Konnektor hierzu,
10 in schematisierter Darstellung eine mögliche Ex­ trusionsvorrichtung im Schnitt und im Detail,
11 in schematisierter Schnittdarstellung eine Blas­ formvorrichtung im Detail in horizontaler (falscher) Abbildung,
12 in schematisierter Schnittdarstellung eine für diesen Tubus optimierte Konnektorverbindung,
13 in schematisierter, teilperspektivischer Dar­ stellung die für diese Tubusvariante mögliche Fer­ tigungsvorrichtung,
14 in schematisierter Detaildarstellung die Verbin­ dung vom Auffädel- zum Formdorn.
Fig. 1 zeigt in schematisierter Schnittdarstellung eine bevorzugte Tubusvariante. Der Tubus (149) ist vollautomatisiert gefertigt, indem der Tubuscuff (148, 150) als geblasener Tubusaußenschlauch (103) auf den bevorzugt extrudierten Tubusinnenschlauch (104) aufgezogen und verschweißt (112) wird. Der Cuff selbst ist bevorzugt als low-pressure-cuff (150) konzipiert. Die erkennbaren Schweißverbindungen (112) sind während der Fertigung bevorzugt durch Schweißschellen, Schweiß­ klemmen o. dgl. entstanden, nachdem zuvor das Cuff-Be­ lüftungslumen (147) eröffnet (113) wurde. Die erkenn­ bare Tubuskrümmung (114) wurde auf dem Formdorn (139) mittels Wärme z. B. induktiv erzeugt, das Tubusauge (115) findet in der Fertigung seine endgültige Gestalt bevorzugt ebenfalls auf dem Formdorn (139).
In der dargestellten Variante ist der Tubus (149) mit Konnektor (143) versehen, der in seiner Aussparung (116) das Cuff-Belüftungselement (144) mit Kontrollcuff (117), Belüftungsventil (120) und Schlauchelement (151) aufnimmt. Dieses ist bevorzugt über ein Röhrchen (152) mit Lumen (147) konnektiert. Pfeil (154) soll verdeut­ lichen, daß das Belüftungselement (144) bei dieser Variante bevorzugt durch entsprechende Röhr­ chen(152)krümmung von seitlich in den Konnektor (143) einmündet.
Konnektorbereich (155) stellt die Verbindung zur Beat­ mungseinheit her, Konnektorbereich (156) die zum Tubus (149).
Alternativen sind den Ansprüchen zu entnehmen.
Fig. 2 zeigt in schematisierter Darstellung einen Schnitt (A) durch den Tubus aus Fig. 1 im Cuff- Schweißbereich (112). Wir erkennen Tubuslumen (153), Tubusinnenschlauch (104), Tubusaußenschlauch (103) und das Cuff-Belüftungslumen (147).
Fig. 3 zeigt in schematisierter Darstellung einen be­ vorzugten Konnektor (143) in der Aufsicht. Konnektorbe­ reich (155) stellt die Verbindung zur Beatmungseinheit, Konnektorbereich (156) die Verbindung zum Tubus (149) entsprechenden Innenlumens (153) her.
Beide Bereiche sind durch Umlauf (157) voneinander ge­ trennt. In Umlaufaussparung (116) wird das Cuff-Belüf­ tungselement (147) mit seinem Röhrchenanteil (152) fixiert bzw. ausgeleitet.
Fig. 4 zeigt in schematisierter Schnittdarstellung einen alternativen Konnektor (143′). Konnektorbereich (158) stellt die Verbindung zur Beat­ mungseinheit her, der (158) durch Umlauf (159) von Kon­ nektorbereich (160) getrennt ist. In Umlauf (159) ist das Umlaufventil (161) integriert, das wiederum mit dem Belüftungsröhrchen (162) kommuniziert und das Füllen bzw. Entleeren von Cuff (148) über Cuffbelüftungslumen (147) gestattet.
Fig. 5 zeigt in schematisierter, teilperspektivischer Darstellung die bevorzugte Fertigungsvorrichtung. Die wesentlichen Elemente sind dabei die Extruder (101) und (102), die angedeuteten Auffädelvorrichtungen (110) und (111), die Dornrohrvorrichtung (105), die Schweiß­ dornvorrichtung (106), die Formdornvorrichtung (107) sowie die Mehrfach-Blasformen (109) mit ihren Form­ nestern (130).
Bei dieser Variante stellt sich der Fertigungsvorgang damit folgendermaßen dar:
Mittels Extruder (101) werden die Tubusaußenschlauchbe­ reiche (103) auf die Dornrohre (121) der Reihe nach aufgefädelt (110), wobei bevorzugt die Dornrohre (121) in Reihe (119) angeordnet sind und jeweils vier Dorn­ rohrreihen (119) in bevorzugt 90-Grad-Anordnung zueinander die Dornrohrvorrichtung (105) bilden. Mit Beendigung des Auffädelvorgangs wird die Dornrohrvor­ richtung (105) angesteuert um 90 Grad in die offenen Formanteile (132, 133) der Blasformen (109), d. h. in deren Formnester (130) positioniert und die Formen (109) gleichzeitig geschlossen.
Nach Erreichen der Blasformtemperatur werden die Blas­ dornrohre mit ihrer hier nicht ersichtlichen Vielfach­ perforation druckbeaufschlagt, woran sich das Ausbilden der Cuffanteile als bevorzugt low-pressure-cuffs (150) anschließt.
Mit dieser Rotation der Dornrohrvorrichtung (105) fin­ den die nach Öffnung (134,135) der Formen (109) bereits ausgebildeten Cuffanteile (148) auf ihren Dornrohren (121) über die Übergabestation (171) Kontakt mit den Innenschlauchanteile (104), die durch Extruder (102) mittels der Auffädelvorrichtung (111) der Reihe nach auf die Schweißdorne (125) aufgebracht wurden.
Auch die Schweißdorne (125) liegen entsprechend der Dornrohrvorrichtung (105) in vier Schweißdornreihen (126) vor, die über die Schweißdornwelle (127) zur Schweißdornvorrichtung (106) montiert sind.
Die Fig. 5 macht deutlich, daß dabei die Extruder (101) und (102) gegeneinander, d. h. in 180 Grad-Anord­ nung arbeiten. Gleichzeitig ist ersichtlich, daß der Cuffbereich (148, 148′) am einprogrammierten Ende des Schlauchanteiles (104) fixierbar (112) ist und daß mög­ licherweise bereits auf den Schweißdornen das Tubusauge (115, 115′) ausgebildet wird.
Es soll noch einmal der simultane Taktschritt der Dorn­ rohrvorrichtung (105) und der Schweißdornvorrichtung (106) hervorgehoben werden, der ebenfalls mit dem Takt der Formdornvorrichtung (107) übereinstimmt.
D. h., simultan zur Weiterleitung der Cuffbereiche (148) auf zugeordnete Innenschlauchanteile (104) werden die verschweißten (112) Tubusrohlinge (136, 136′) an ihrer Übergabestation (172) auf die Formdorne (139) weitergeleitet, die zu den Schweißdornen (125) einen Korrespondenzanteil (140) und den eigentlichen Form­ dornanteil (141) aufweisen.
Auch die Formdornvorrichtung (107) hat damit einen 90 Grad-Takt und gibt den Tubusrohlingen zunächst bevor­ zugt durch induktives Erwärmen ihre endgültige Form, z. B. eine Krümmung (114). Mit dem nächsten Taktschritt werden die Tuben eventuell abgelängt, das Tubusauge (115) bzw. (115′) wird ausgebildet, die Tubusenden werden verrundet.
In der nächsten Taktsequenz ist es möglich, die Tuben zu markieren, die letzlich in der vierten Taktfolge im dargestellten Beispiel einer Verpackungsvorrichtung (108) zugeführt werden, die hier jedoch nicht näher dargestellt ist.
Fig. 6 zeigt in schematisierter Schnittdarstellung eine mögliche Blasdornvorrichtung (163). Wir erkennen eine Vielfachblasform (164) mit ihren Formnestern (165), auf deren Vielfach-Blasdornrohr (166) der hier extrudierte (169) Schlauchanteil (167) aufgebracht ist. Die Form wird über Druckrohr (168) in der dargestellten Variante druckbeaufschlagt, die Formteile (164) mit ihrer Formtrennung (173) fahren über die Führungen (174) auseinander, wonach die Formnester (165) bevor­ zugt ebenfalls im 90 Grad-Takt durch ein weiteres Blas­ dornrohr (166) mit aufextrudiertem (169) Schlauchanteil (167) nach Formschluß über die Führungen (174) neu be­ legt werden.
Damit wird als Alternative zu Fig. 5 auf die Blasdorn­ vorrichtung (105) verzichtet, indem die Blasdornvor­ richtung (163) schrittweise mit den Schweißdornen (125) korrespondiert und deren (163) Transportvorrichtung die Cuffanteile (148), d. h. die ausgeformten Tubusaußen­ schlauchanteile (103) auf die den Schweißdornen aufex­ trudierten Innenschlauchanteile (104) zur Verschweißung weiterleitet.
Fig. 7 zeigt in schematisierter Schnittdarstellung eine andere Tubusvariante (1) mit Innenanteil (2), das bevorzugt aus elastisch-rigidem Kunststoff besteht und von dem elastischem Außenteil (3) überzogen ist, das z. B. aus dem gleichen Material oder bevorzugt aus Silikon entsprechenden Elastizitätsgrades gefertigt ist. Als bevorzugter Kunststoff kommt z. B. PVC in Frage.
Dabei ist der Außenanteil (3) tubusaugen(21)nah mit dem Innenanteil (2) durch den nicht unterbrochenen Innenteil(2)-Bereich (10) abdichtend (9) überzogen und hier gegebenenfalls verklebt und/oder verschweißt, wäh­ rend der übrige abdichtende Anteil (22) des elastischen Außenanteils (3) bevorzugt lediglich Innenteil (2) par­ tiell überzieht. Dabei stellt sich allerdings die Frage, ob es nicht sinnvoll erscheint, die Schlauchan­ teile (2, 3) auch im Interballonbereich bzw. im Konnek­ torbereich zumindest partiell bevorzugt zu verschwei­ ßen. Die Fig. 7 läßt erkennen, daß über Be- und Entlüf­ tungsventil (8) der eigentliche Abdichtcuff (5) und der Kontrollcuff (6) über die Belüftungsaussparung (4) druckbeaufschlagbar bzw. entblockbar sind, wobei es sinnvoll sein kann, hier den Außenschlauch bevorzugt vor Montage z. B. zu perforieren.
Besonders hervorzuheben ist die Konnektorvariante (7), die sowohl den Tubusinnenanteil (2) als auch -außenan­ teil (3) abdichtend umgreift und im hier dargestellten Umlauf (11) das Be- und Entlüftungsventil (8) enthält, das mit der Belüftungsaussparung (4) in Korrespondenz steht. D. h., durch z. B. eine Belüftungsspritze o. dgl. wird durch die längs des Tubus bis zum Abdichtcuff (5) verlaufende Belüftungsaussparung (4) sowohl der Ab­ dichtcuff (5) als auch der Kontrollcuff (4) geblockt und bei Bedarf durch Betätigung des gleichen Ventils entlüftet.
Alternativen sind den Ansprüchen zu entnehmen.
Fig. 8 zeigt in schematisierter Darstellung einen Schnitt durch Tubus (1). Wir erkennen den elastischen Außenteil (3), der einerseits abdichtend dem Innenteil (2) anliegt, dessen Belüftungsaussparung (4) anderer­ seits die Druckbeaufschlagung der Cuffs (5, 6) gewähr­ leistet.
Fig. 9 zeigt in schematisierter Darstellung einen mög­ lichen Konnektor, der mit Anteil (23) den elastischen Außenanteil (3) von Tubus (1) und mit Anteil (24) den bevorzugt elastisch-rigiden Innenanteil (2) abdichtend umgreift. In Umlauf (11) ist unterhalb der Spritzenauf­ nahme (14) in der Ventilaufnahme (13) das Be- und Ent­ lüftungsventil (8) schematisiert dargestellt. Auch hier wird auf die Ansprüche verwiesen.
Fig. 10 zeigt in schematisierter Darstellung eine mög­ liche Extrusionsvorrichtung im Schnitt und im Detail mit Granulattrichter (17), Schnecke (16) und Formanteil (25), der einen Endlosschlauch (26) erzeugt, der in rhythmischen Abständen z. B. durch Bolzen (12), hier gesteuert über Nocke (15) und Antrieb (29) alternierend einen vollen Umfang (28, 10) zeigt und bei Bolzen(12)- Einsatz den mit Belüftungsaussparung (4) versehenen je­ weiligen Schlauchanteil (27) zur Darstellung bringt. Es ist anschließend sinnvoll, den Innenanteil (2) mit dem Außenanteil (3) gesteuert zu verbinden und ggf. an kor­ rekter Stelle bevorzugt zu verschweißen, so daß nach Ablängen der Tubusschlauchanteile (2, 3) einerseits Auge (21), andererseits der Konnektoraufnahmebereich abge­ dichtet zur Darstellung kommt.
Fig. 11 zeigt in schematisierter Schnittdarstellung eine Blasformvorrichtung im Detail in horizontaler Ab­ bildung, die einen Endlosschlauch (30) erzeugt, der je­ doch alternierend abdichtende (9, 22, 41) Anteile und ausgedünnte und damit Cuffanteile (5, 6) im Blasverfah­ ren gebildet zeigt. Auf Heiz(33)- und Vacuumelemente (31, 32) wurde bei dieser Variante nur schematisiert eingegangen. Die Figur verdeutlicht den Anwendungsbe­ reich zur Herstellung einzelner Tubusschlauchanteile durch unmittelbares Ablängen (34), was sich jedoch im Endlosschlauchverfahren als ungünstig erweist. Es ist hinzuzufügen, daß die Abbildung hier um 90 Grad falsch dargestellt ist, da normalerweise das Blasextrudieren in vertikaler Werkzeuganordnung erfolgt.
Im Idealfall wird auch Konnektor (7) so mit den Schlauchelementen (2, 3) maschinell gesteuert verbunden, daß das Be- und Entlüftungsventil (8) mit der Belüf­ tungsaussparung (4) in Korrespondenz tritt. Auf die alternative Ventilkomponente wurde bereits eingegangen.
Fig. 12 zeigt in schematisierter Schnittdarstellung eine für diesen Tubus optimierte Konnektorverbindung mit Konnektoraufnahme (36, 37), wobei (37) als Schlauch­ verbindung anzusehen ist. Dabei sind bei dieser Vari­ ante die Tubusanteile (2, 3) konnektor-(40)-seitig ver­ schweißt (41), so daß Konnektor (40) mit seinem Anteil (42) abdichtend (36, 37) im Tubuslumen fixiert ist. Die Belüftungsausparung (4) endet in der Schnittdarstellung nach Ventilring (38).
Dieser ist bevorzugt aus Silikon oder Latex gefertigt und dient zur Be- und Entlüftung der Cuffs (5, 6) bevor­ zugt mit einer spritzenbewehrten Kanüle. Die Perfora­ tion schließt sich nach Entfernen der Kanüle wie ein normales Ventil. Bevorzugt wird zusätzlich der Ventil­ ring (38) im Abdichtbereich (39) von Tubusaußenschlauch (3) verschweißt, verklebt oder dgl.
Alternativ ist, hier nicht dargestellt, die Möglichkeit gegeben, im Ventilring (38) eine Spritzenkonusaufnahme zu integrieren, die bodenständig mit einem bevorzugt geschlitzten Ventilanteil korrespondiert, der sich bei Druck der Spritze öffnet bzw. bei Entlastung wieder sicher schließt.
Fig. 13 zeigt in schematisierter teilperspektiver Dar­ stellung eine mögliche Variante einer Fertigungsanlage (44) mit zwei Extrudern (17, 17′).
Dabei ist vorgesehen, den Fertigungsvorgang weitgehend oder fast vollständig zu automatisieren, um damit mit entsprechenden Zykluszeiten der Herstellung einen hohen Auswurf an Tuben zu erzielen. Dies gelingt zwangsläufig nur durch eine Mehrfachform, bei der die einzelnen Formnester bevorzugt durch einen Verteiler verbunden sind. Als Schweißverfahren wird bevorzugt Hochfrequenz­ schweißen bei PVC verwendet, bei anderen Materialien kann Ultraschall oder Heißelementschweißen bzw. die Aufwärmtechnik oder gar das Kaltverschweißen oder das Verkleben o. dgl. sinnvoll sein. Auch Laserverfahren sind beachtenswert.
Bei der dargestellten Variante ist im oberen Verteiler­ block (47) die geschlossene und abgedichtete Aussparung (60) erkennbar, die wiederum verfahrbar (74) und ab­ dichtend in Aussparung (61) einmündet. In diese greift der obere Extruder (17) mit seinem Austritt (73). Die Aussparungen (60 und 61) kommen nicht perspektivisch zur Darstellung. Der eigentliche beheizte (46) Vertei­ lerblock (47) ist hier beweglich (68) über Führung (48) angeordnet und trägt die Verteiler (63), die entspre­ chend ihrer unterschiedlichen Längen kalibriert sind. Der Verteilerblock (47) ist hier getrennt (72) gefer­ tigt und die beiden Verteilerblockhälften mit z. B. Schraubenelementen (73) verbunden. Dies ist notwendig, um die Verteiler (63) entsprechend einzubringen. Ob letzlich auch die Abdeckung (76) geteilt (75) vorliegen muß, bleibt der Konstruktion vorbehalten.
Gleichzeitig ist erkennbar, daß die Verteiler aus einem Verteilerkopf (62) ihr extrudierbares Material wie z. B. vorerhitztes PVC beziehen.
Besondere Beachtung verdient die Unterseite von Vertei­ lerkopf (47), die zum Ablängen der blasextrudierten Schlauchelemente (3) Schnittkanten (50) aufweist, die zum Einsatz kommen, wenn der Verteilerkopf (47) über Führung (48) hier nach links bewegt wird. Dies führt dazu, daß jetzt die Aussparungen (52) über dem Oberrand der blasextrudierten Schlauchelemente (3) zu liegen kommen, so daß es gelingt, jetzt über die Dorne (57) die inneren Schlauchanteile (2) in den äußeren Schlauch (3) einzubringen.
An dieser Stelle muß auf das Druckrohr (65) mit seiner Durchgangsbohrung (64) eingegangen werden, wobei die Fig. 13 erkennen läßt, daß hier einseitig dargestellt, dieses (65) über Führung (66) über die Formtrennung (54) nach hinten bewegbar ist. Ebenfalls nicht darge­ stellt ist, daß das Druckrohr (65) für jede Form (45, 35) eine eigene Austrittsdüse besitzt.
Nach Einbringen von Innenschlauchanteil (2) in den extrudierten Schlauch (3), der mittlerweile durch ther­ mische Einflüsse verfestigt ist, erfolgt, ebenfalls nicht dargestellt, bei geschlossener Form die Ver­ schweißung, Verklebung o. dgl. der beiden Elemente.
Die Formen (45, 35) werden jetzt geöffnet (71), wobei bevorzugt nur eine Formhälfte (45, 35) beweglich ist. Auf die Darstellung von Führungselementen, Kühl- bzw. Heizelementen wurde verzichtet.
Besondere Bedeutung besitzt darüber hinaus die Dornvor­ richtung (51) mit ihren in 90 Grad-Anordnung versehenen gleichen Dornen (57, 57′, 59, 59′)), die jeweils den Tubusinnenschlauchanteil (2) aufextruiert bekommen und in der Lage sind, einerseits durch Vertikalbewegung (67) in die geschlossenen Formnester bzw. Außen­ schlauchanteile (3) einzufahren und durch Rückführung der Bewegung den Tubusrohling zu entfernen, wobei in der Phase der Materialverfestigung, d. h. bei noch nicht eingeleiteter Aufwärtsbewegung von Dorn (57, . . .) in Außenschlauchanteil (3) bevorzugt der Gegendorn (57′,. . .) über die Verteiler (58) in Verteilerblock (56) durch Extruder (17′) mit einem neuen Innen­ schlauchanteil (2) versehen werden.
Nach Ausfahren von Dorn (57, 57′, 59, 59′) erfolgt durch Rotation der Dornvorrichtungsachse die Ausrichtung der Dorne (57, . . .) derart, daß sie Kontakt zu den beheizten (70) Formdornen (55) bekommen.
Hier erhalten sie durch Wärme, Ultraschall o. dgl. ihre endgültige Form und werden bevorzugt mit einem heißen Draht oder z. B. mit Laserstrahl o. dgl. abgelängt und ihre Schnittkanten verrundet.
Fig. 14 zeigt lediglich schematisiert den Übergang von den Dornen (57, . . .) auf den jeweiligen Formdorn (55) mit seinem Heizelement (70).
Genauere Details sind den Ansprüchen zu entnehmen.

Claims (152)

1. Verfahren zur automatisierten Herstellung von insbesondere Endotrachealtuben, dadurch gekennzeichnet, daß der Tubus mit einem gesteuert kombinierten, d. h. aufeinander folgenden Verfahren aus Extru­ dieren und/oder Spritzgießen, Blasformen o. dgl., Schweißen, Formen, Markieren, Prüfen und ggf. Ver­ packen in dieser oder anderer Reihenfolge bzw. zu­ sätzlicher oder weniger und/oder anderer Verfah­ rensschritte verpackt zur anschließenden Sterili­ sation gelangt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der gefertigten Tuben von der Zeit des längsten Verfahrensschrittes bestimmt wird.
3. Verfahren zur automatisierten Herstellung von insbesondere Endotrachealtuben, dadurch gekennzeichnet, daß die wesentlichen Verfahrensschritte von auf­ einander abgestimmten Mehrfachdorn(rohr)vorrich­ tungen durchgeführt werden, die bevorzugt jeweils in definiertem Winkel getaktet rotieren und die aufgebrachten Schlauchelemente zur Bearbeitung aufnehmen und haltern bzw. nach der Bearbeitung weiterleiten.
4. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Cuffbereiche als separate blasgeformte o. dgl. Schlauchelemente mit dem Tubusinnenschlauch zur Beaufschlagung mit Luft o. dgl. bevorzugt über und unter der Belüftungslumenaussparung abdichtend verbunden werden.
5. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Cuffbereiche aus bevorzugt vorgeformten und extrudierten Schlauchelementen in mindestens einer Blasform hergestellt und daß die eigent­ lichen Tubusschläuche (Tubusinnenschläuche) bevor­ zugt mit Belüftungslumen und röntgendichter Bei­ spritzung von z. B. Bariumsulfat (BaSO₄) o. dgl. durch mindestens einen bevorzugt Extruder in defi­ nierter Länge gefertigt und dann abgelängt werden, wobei die Tubus-Innenschläuche für bestimmte Indikationen spiralisiert gefertigt oder besser mit Spangen aus Metall o. dgl. zur Verstärkung, zur Verhinderung einer Abknickung oder zum Aufbißschutz so im Endlosverfahren extrudiert werden, daß gewährleistet ist, daß die Spangenendteile nicht die Gefahr einer Perforation des fertigen Tubus aufweisen.
6. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Mehrfachdornrohrreihe der Mehrfach­ dornrohrvorrichtung simultan oder in Folge die Schlauchanteile (Cuffbereiche) für die Blasform aufgebracht werden, die aus mindestens einem ent­ sprechend kalibrierten Extruder hergestellt werden und daß diese auf den hier zur Druckbeauf­ schlagung perforierten Dornrohren abgelängt werden oder bereits abgelängt sind, wonach die Dornrohr­ vorrichtungsachse um z. B. 90 Grad so rotiert, daß die bestückten Dornrohre in den geöffneten Formnestern der Blasformen korrekt plaziert wer­ den, während in kontinuierlicher Folge die zweite usw. von bevorzugt insgesamt vier Dornrohrreihen bestückt wird.
7. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die bevorzugt endständig verschlossenen Dorn­ rohre der Mehrfachdornrohrvorrichtung bevorzugt vielfach perforiert sind und über den Innenanteil der Dornrohrwelle zur Blasformung druckbeauf­ schlagt werden, der wiederum bevorzugt drehstabi­ lisiert ist, so daß jeweils nur eine Dornrohrreihe in den Formnestern den Cuffbereich ausbildet.
8. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß auf der korrespondierenden Mehrfachdornreihe der entsprechenden Mehrfachdornvorrichtung die Innenschlauchanteile bevorzugt abgelängt aufge­ bracht oder auf den Dornen abgelängt werden und daß die Dornachse ebenfalls um hier 90 Grad um­ schlägt, so daß die Dorne denen der Mehrfachdorn­ rohrvorrichtung exakt gegenüberstehen, damit bei wieder geöffneter Blasform ein Weitertransport der Blasformschlauchanteile, d. h. der bevorzugt low­ pressure-cuff-Anteile auf die entsprechend kali­ brierten Innenschläuche möglich ist, die über und unter der jeweiligen Belüftungslumenaussparung, die zuvor erzeugt wurde, abdichtend verbunden wer­ den, während in kontinuierlicher Folge ebenfalls simultan zur Mehrfachdornrohrvorrichtung die zweite usw. von hier insgesamt bevorzugt vier Dornreihen bestückt wird.
9. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß bevorzugt der Weitertransport der Cuff-Tubus­ schlauchanteile von der ersten zur zweiten Dorn­ rohrvorrichtung durch entsprechend angeordnete und verfahrbare Klemmen oder Schellen erfolgt, die gleichzeitig zur bevorzugten Verschweißung der Schlauchanteile geeignet sind, wobei der Auf­ schweißvorgang der Cuffbereiche auf die Tubusin­ nenschläuche bevorzugt unter Belüftung des Cuffbe­ lüftungslumens erfolgt, um dieses speziell im oberen Schweißbereich offenzuhalten.
10. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Weitertransport der erzeugten Tubus­ rohlinge auf Formdorne erfolgt, deren Übergabesta­ tion jeweils für alle Tuben gleich ist, wobei sich bei den Formdornen an die Übergabebereiche die eigentlichen Formbereiche anschließen und die Formdornvorrichtung nach Aufnahme der Tubus­ rohlinge zur kontinuierlichen weiteren Aufnahme um 90 Grad umschlägt und daß bevorzugt an dieser fol­ gernden Station die Tuben ihre Endform erhalten (z. B. Ausformung der Tubusaugen, Verschließen der tubusaugennahen Belüftungslumen, Verrundung u. dgl.).
11. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tubusformdorne bevorzugt durch Erwärmung den Tuben die Endform geben.
12. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß an der nächsten Station der Dornvorrichtung, d. h. nach dem nächsten Rotationstakt von 90 Grad, die Tuben bevorzugt markiert und qualitätskon­ trolliert werden.
13. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß an der vierten Station der Dornvorrichtung, d. h. nach dem letzten 90 Grad-Takt die Tuben be­ vorzugt in eine Verpackung von den Formdornen ab­ gestreift werden, woran sich der Verschluß der Verpackung und die Sterilisation anschließen.
14. Verfahren zur automatisierten Herstellung von ins­ besondere Endotrachealtuben, dadurch gekennzeichnet, daß bevorzugt drei Dorn(rohr)vorrichtungen so ge­ steuert sind, daß nach jedem 90 Grad-Takt zwei Aufnahmedorn(rohr)vorrichtungen (Blasformdornrohr­ vorrichtung bzw. Verschweißdornvorrichtung) mit ihren jeweiligen Schlauchelementen simultan bestückbar sind, daß gleichzeitig über die bereits bestückte Dornrohrreihe bzw. Dornreihe die Blasformung (Dornrohrvorrichtung) bzw. Ver­ schweißung (Dornvorrichtung) und der gleichzeitige Weitertransport der bereits verschweißten Tubus­ rohlinge zur Formdornvorrichtung erfolgt.
15. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasformdornrohre bevorzugt taktabhängig reihenweise druckbeaufschlagt werden.
16. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß für den Transport der Schlauchelemente präzise gesteuerte Führungselemente dienen, die bevorzugt pneumatisch, mechanisch, induktiv o. dgl. bewegt werden und zum Teil gleichzeitig andere Aufgaben wie z. B. Schweißen o. dgl. übernehmen.
17. Verfahren zur automatisierten Herstellung von ins­ besondere Endotrachealtuben, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung z. B. mechanische Elemente wie Zahnräder, Getriebe o. dgl., absolute oder inkre­ mentale Längen- und/oder Winkelmesser, Sensoren, Endschalter, elektrische, elektromechanische, elektromagnetische bzw. elektronische Bauteile u. a. verwendet werden.
18. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-17, dadurch gekennzeichnet, daß der Extruderausstoß in m/sec. exakt bei allen Extrudern aufeinander abgestimmt eingestellt wird.
19. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-18, dadurch gekennzeichnet, daß der Extruderausstoß und die Taktfolge der Dorn(rohr)vorrichtungen auf den zeitlich längsten Fertigungsschritt, z. B. die Blasformung mit ihren Einzelschritten, ausgelegt wird.
20. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-19, dadurch gekennzeichnet, daß die Formtrennung so gelegt wird, daß bei be­ vorzugt beidseitiger Formöffnung der geblasene Schlauchanteil auf den Schweiß-Aufnahmedorn mit dem aufgefädelten Tubusinnenschlauch bevorzugt mit Schweißschellen übertragen und daß durch Rotieren der bestückten Dornrohrvorrichtung die Form/en sofort neu belegt und geschlossen wird/werden, während gleichzeitig bevorzugt außerhalb der Form/en die Verschweißung mit den Schweißschellen bevorzugt auf der kommunizierenden Dornreihe er­ folgt.
21. Verfahren zur automatisierten Herstellung von ins­ besondere Endotrachealtuben, dadurch gekennzeichnet, daß die in Reihe angeordneten Formen mit unter­ schiedlichen Formnestern und die Gesamtvorrichtung mit unterschiedlichen Dorn(rohr)vorrichtungen um­ rüstbar ist, wobei entsprechend die Steuerung an­ gepaßt wird.
22. Verfahren zur automatisierten Herstellung von ins­ besondere Endotrachealtuben, dadurch gekennzeichnet, daß bei PVC als Tubusmaterial Schweißen bevorzugt im Hochfrequenzverfahren erfolgt, wodurch der Tubuscuff abdichtend am Tubusschlauch fixiert wird.
23. Verfahren zur automatisierten Herstellung von ins­ besondere Endotrachealtuben, dadurch gekennzeichnet, daß der Cuffbereich mittels Ultraschall, Laser, Verklebung o. dgl. mit dem Tubusschlauch verbunden wird.
24. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-23, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ablängung der Schlauchelemente z. B. Mes­ ser, aufgeheizte Drähte, Laser o. dgl. verwendet und angesteuert werden.
25. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-24, dadurch gekennzeichnet, daß die Kalibrierwerkzeuge, die Pinolen u. dgl., die Schneidwerkzeuge u. der Verfahrensablauf mit seiner Steuereinheit regelmäßig, z. T. ständig überwacht, gewartet und gegebenenfalls kyberne­ tisch korrigiert werden.
26. Verfahren zur automatisierten Herstellung von ins­ besondere Endotrachealtuben, dadurch gekennzeichnet, daß der Konnektor separat ebenso wie die Belüf­ tungseinheit hergestellt und daß vor der Narkose z. B. vom Pflegepersonal der Tubus komplettiert wird.
27. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-26, dadurch gekennzeichnet, daß der Konnektor im Spritzgießverfahren herge­ stellt wird.
28. Verfahren zur automatisierten Herstellung von ins­ besondere Endotrachealtuben, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Blasform/en mit einem oder mehreren Blasformnest/ern mittels jeweils eines abgestimmten Blasdornrohres mit Schlauchanteil/en bestückt und die Blasdornrohre druckbeaufschlagt werden, daß beim Schließen der Form/en der/die z. B. dem/den Blasdornrohr/en aufextrudierten Schlauchanteil/e in definierten Schlauchbereichen abgedichtet, blasgeformt und abgelängt werden, daß die so entstandenen Cuffbereiche aufeinander fol­ gend auf die mit dem jeweiligen Tubusinnenschlauch bestückten Schweißdorne der Schweißdornvorrichtung durch Hilfselemente übertragen und mit dem Tubus­ innenschlauch verbunden werden, wonach sich der gesteuerte Weitertransport auf die Formdorne der Formdornvorrichtung zur Endbearbeitung der Tubus­ rohlinge zu fertigen Endotrachealtuben anschließt, die letztlich einer Verpackungs- und Sterilisa­ tionseinheit bzw. -vorrichtung zugeführt werden.
29. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1-28, dadurch gekennzeichnet, daß bevorzugt jeweils vier Blasdornrohre in bevor­ zugt 90 Grad-Anordnung mit Tubusaußenschlauchan­ teilen der Reihe nach durch bevorzugtes Extrudie­ ren gesteuert bestückt werden, wobei gleichzeitig auf dem zuletzt bestückten Blasdornrohr die Blas­ formung erfolgt, daß jeweils nach Formöffnung, d. h. nach Blasformung der Cuffanteile, die Form­ nester nach angesteuertem Rotieren der Vorrichtung durch das gerade bestückte Blasdornrohr neu belegt werden, während die ausgeformten Cuffanteile wei­ tertransportiert werden.
30. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-29, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der Cuffanteile auf die Innen­ schlauchanteile der Schweißdornvorrichtung, d. h. der entsprechenden Schweißdornreihe bevorzugt unter Druckbeaufschlagung des jeweiligen Blasdorn­ rohres erfolgt.
31. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-30, dadurch gekennzeichnet, daß der Weitertransport der einzelnen Cuffanteile vom jeweiligen Blasdornrohr bevorzugt so erfolgt, daß eine Transportvorrichtung den zu transportie­ renden Cuffbereich in gleicher Stellung aufnimmt, während eine andere Transportvorrichtung dazu dient, den folgenden Cuffbereich in die Aufnahme­ position der ersten Transportvorrichtung zu brin­ gen.
32. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-31, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikal angeordnete/n Form/en bevorzugt jeweils für eine Tubusabmessung mit dem/den ent­ sprechenden Formnest/ern bestückt wird/werden.
33. Verfahren zur automatisierten Herstellung von insbesondere Endotrachealtuben, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Außenschlauch als auch der Innen­ schlauch über eine Verteilerstation (Verteilerblock), beim Außenschlauch mit ange­ schlossener Mehrfachblasform in z. B. vertikaler Anordnung, mittels einer Kombination von Spritz­ gieß- und Extrudervorrichtung, herstellbar sind, wobei insbesondere ein Verteilerblock geeignet ist, die Tubusaußenschlauchelemente nach Be­ schicken und Schließen der Blasform am Eintritt in die Form abdichtend abzulängen und daß letztlich über eine Ein- oder Mehrfachdornvorrichtung mit longitudinaler und getakteter rotierender Beweg­ lichkeit die Tubusinnenschläuche in die Form ein­ gefahren werden, daß nach Formöffnung die endgül­ tige Tubusform der in der Form erzeugten Tubus­ rohlinge über eine Formdornvorrichtung erreicht wird und daß Zusatzwerkzeuge bzw. -vorrichtungen Anwendung finden.
34. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-33, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschlauchformnester bevorzugt von min­ destens einer Zentralaussparung mit Verteilern von mindestens einer Spritzgießanlage, einem Extruder o. dgl. versorgt werden, wobei die Verteiler be­ vorzugt in einen Block eingearbeitet werden, bei dem rheologische Gesichtspunkte Berücksichtigung finden.
35. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-34, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerblock einerseits durch Verfahren mit bevorzugt Schneidbereichen zum Ablängen der Tubusaußenschläuche geeignet ist, andererseits durch Aussparungen die Möglichkeit bietet, die Tubusinnenschlauchanteile einzufädeln und dabei gleichzeitig die Verteiler abzudichten.
36. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-35, dadurch gekennzeichnet, daß die in Reihe angeordneten Formen mit bevorzugt auswechselbaren Formnestern bevorzugt so ausgelegt sind, daß sie bei einem Fertigungsvorgang bevor­ zugt mehrere Cuffgrößen liefern.
37. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-36, dadurch gekennzeichnet, daß bevorzugt mehrere Tubuselemente gleichzeitig miteinander verbunden, verschweißt o. dgl. und an­ schließend abgelängt werden.
38. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-37, dadurch gekennzeichnet, daß die Blas- bzw. Spritzgießformen o. dgl. bevor­ zugt vertikal angeordnet werden.
39. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-38, dadurch gekennzeichnet, daß der Tubusinnenschlauch jeweils in den Tubus­ außenschlauch über einen bevorzugt verchromten o. dgl. Dorn eingefädelt und anschließend verschweißt und abgelängt wird, während bevorzugt dem im Takt folgenden Dorn in der Phase der Blasformung o. dgl. und Materialverfestigung bereits Tubusinnen­ schlauchmaterial z. B. aufextrudiert wird.
40. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-39, dadurch gekennzeichnet, daß die bevorzugte Verschweißung der Tubusendan­ teile bevorzugt heiß durchgeführt wird, während andere Tubusbereiche ggf. nur partiell verschweißt werden.
41. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-40, dadurch gekennzeichnet, daß die Tubusinnenschlaucheinfädeldorne bevorzugt in Reihe angeordnet sind und nach z. B. Aufextru­ dieren der Tubusinnenschläuche bevorzugt durch longitudinale Verfahrbarkeit in die zu Cuffberei­ chen ausgeformten Tubusaußenschläuche eingefädelt werden, wobei die Dorne neben ihrer Verfahrbarkeit zusätzlich bevorzugt eine Rotation besonders zur Verbindung mit den Formdornen erlauben.
42. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-41, dadurch gekennzeichnet, daß das Bestücken der Innenschlauchdorne bevorzugt über einen Extruder mit nachgeordneten Vertei­ lerkanälen bevorzugt in einem Verteilerblock durchgeführt wird.
43. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-42, dadurch gekennzeichnet, daß nach geöffneter Form die Tubenrohlinge auf die eigentlichen Tubusformdorne aufgefädelt werden.
44. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-43, dadurch gekennzeichnet, daß die Tubenrohlinge bevorzugt auf den Formdornen ihre Endform erhalten und abgelängt werden, wozu bevorzugt ein heißer Draht, Laser o. dgl. verwen­ det wird.
45. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-44, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerblöcke bevorzugt aufgeheizt werden.
46. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-45, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verteilerblock bevorzugt auch beim Verfah­ ren und Ablängen abdichtend zu den Formen wirkt, so daß im Verteiler immer verarbeitbares Material vorhanden ist.
47. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-46, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilerlumen selektiv verschlossen werden.
48. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-47, dadurch gekennzeichnet, daß bei Mehrfachformen ggf. mindestens ein Formnest selektiv verschlossen wird.
49. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-48, dadurch gekennzeichnet, daß die Ballonanteile separat aufgeschweißt werden.
50. Verfahren nach mindestens einem der Ansprüche 1-49, dadurch gekennzeichnet, daß die Tuben fabrikationsseitig konnektiert werden.
51. Endotrachealtubus dadurch gekennzeichnet, daß dieser bei Bedarf gekürzt und in neuer Posi­ tion mit einem Konnektor und einer Belüftungsein­ heit komplettiert wird.
52. Endotrachealtubus, dadurch gekennzeichnet, daß der Tubusinnenschlauch getaktet mit einer Außenaussparung versehen wird, die es gestattet, bei überzogenem und abgedichtetem Tubusaußen­ schlauch mindestens einen Cuff zu blocken, wobei ein abdichtender Konnektor mit/und eine/r spe­ zielle/n Cuff-Belüftungseinheit verwendet wird.
53. Endotrachealtubus, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus einem Innenteil mit mindestens einer offenen und/oder geschlossenen Längsausspa­ rung zur Ballonfüllung besteht, wobei über das Innenteil mindestens ein Außenteil gezogen wird, das einerseits durch entsprechende elastische Wandstärke/n und/oder Verschweißung/en, Verkle­ bung/en o. dgl. abdichtende, andererseits Ballonfunktion/en aufweist/aufweisen und wobei z. B. über die Längsaussparung/en mindestens ein Abdichtballon oder -cuff und mindestens ein Kon­ trollballon über mindestens ein Ventil befüllt wird/werden, daß der Tubusinnenteil z. B. im Ex­ trusionsverfahren, ggf. spiralisiert oder spangenverstärkt, der Tubusaußenteil z. B. im Blasverfahren und/oder Spritzgießverfahren herge­ stellt wird, daß die Tubenanteile bevorzugt in Mehrfachformen und bevorzugt gleichzeitig in meh­ reren Abmessungen und exakten Kalibrierungen her­ gestellt werden, die es erlauben, das oben be­ schriebene Verbindungsprinzip durchzuführen und das letztlich vice versa primär das Tubusinnenteil in das Tubusaußenteil eingebracht wird und ggf. die Konnektierung erfolgt.
54. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 1-53, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil bevorzugt aus medizinisch unbe­ denklichem Kunststoff optimierter Shore-Härte o. dgl. und Wandstärke und bevorzugt im Extrusions­ und/oder Spritzgießverfahren o. dgl. hergestellt wird, wobei bevorzugt beim Extrudieren gleichzei­ tig am Innenteil die Längsaussparung/en erzeugt wird/werden, die vom Ventilsitz bis in die Nähe des Tubusauges oder der Tubusaugen reicht/reichen, so daß für die Abdichtfunktion des Außenteils ebenfalls optimierter Wandstärke hier entsprechend zirkulär vollständige Innenteilanteile entstehen, wodurch das Füllen und Entleeren der Cuffs zumin­ dest im Trachea- und/oder Bronchusbereich sicher möglich ist, indem bevorzugt mindestens ein z. B. ebenfalls im Spritzgießverfahren hergestelltes und lumenverbundenes Ventil bevorzugt mittels Spritze zur Be- bzw. Entlüftung der Ballons benutzt wird, das anschließend wieder abdichtet oder daß die Längsaussparung/en fertigungstechnisch über die ganze Länge des Tubus-Innenteils verläuft/verlaufen, daß der Tubus-Außenteil aufgebracht wird und daß bevorzugt in einer entsprechenden Blasform der oder die Cuffanteil/e über Gelenksaussparung erzeugt wird/werden, woran sich die Verschweißung von Tubus-Innen- und -Außenteil den Erfordernissen entsprechend anschließt, wobei die Verschweißung, die Ablängung u. dgl. bevorzugt in der Form selbst stattfindet.
55. Endotrachealtubus nach mindestens einem der An­ sprüche 1-54, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil bei der Fertigung über das In­ nenteil gezogen wird und ebenfalls aus medizinisch unbedenklichem Kunststoff o. dgl. besteht, wobei die Ballons bevorzugt im Blasformverfahren herge­ stellt werden.
56. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 1-55, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil sich fertigungstechnisch in das Außenteil übergangslos fortsetzt und daß der Tubus dadurch entsteht, daß das bevorzugt elastische Außenteil umgeschlagen über das Innenteil gezogen wird, wobei bevorzugt gleichzeitig das Tubusauge entsteht und sich bevorzugt die Konnektoraufnahme­ verschweißung anschließt.
57. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 1-56, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Variante der Konnektor bei der Mon­ tage sowohl das Außenteil als auch das bevorzugt rigidere Innenteil abdichtend umgreift und daß er mit seinem bevorzugten Be- und Entlüftungsventil für die Cuffbereiche des Außenteils so montiert wird, daß das Ventil mit einer Längsaussparung korrespondiert, mit der die Ballons druckbeauf­ schlagt werden.
58. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 1-57, dadurch gekennzeichnet, daß der/die Kontrollballon/s mit dem Trachea- und ggf. Bronchuscuff und dessen/deren bevorzugt sepa­ riertem/n Füllumen korrespondiert.
59. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 1-58, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil z. B. im Spritzgießverfahren oder im Extrusionsverfahren mit bevorzugt zusätz­ lichem Blasformen für die späteren Cuffs und be­ vorzugt als Endlosschlauch hergestellt wird, indem bevorzugt in den Blasformbereichen (Ballons) die Form bevorzugt als Vacuumvorrichtung betrieben wird.
60. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 1-59, dadurch gekennzeichnet, daß die Endlosschläuche von Innen- und Außenteil bevorzugt nach Verschweißung o. dgl. und besonders augenseitiger und konnektorseitiger Abdichtung ab­ gelängt werden, wobei bevorzugt gleichzeitig das/die Tubusauge/n bzw. die Konnektoraufnahme bei offenem Cuff-Belüftungslumen entsteht/entstehen.
61. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 1-60, dadurch gekennzeichnet, daß der Tubus mit Innen- und Außenteil bevorzugter Form sowie ggf. mit Ventil in einer geeigneten Sondermaschine komplettiert wird.
62. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 1-61, dadurch gekennzeichnet, daß bevorzugt der distale (tubusaugennahe) Anteil und der Konnektorbereich des elastischen Außenteils mit dem Innenteil zirkulär verklebt und/oder verschweißt o. dgl. wird, wobei es jedoch sinnvoll ist, auch im Interballonbereich zumindest partielle Verbindung/en herzustellen.
63. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 1-62, dadurch gekennzeichnet, daß die endständige zirkuläre Verschweißung z. B. bei PVC bevorzugt im Hochfrequenzverfahren, der Aufwärmtechnik o. dgl. durchgeführt wird.
64. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 1-63, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschweißung der zirkulären Enden bevor­ zugt im Kaltschweißverfahren durchgeführt wird.
65. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 1-64, daß die Verschweißung der Innen- und Außenteile bevorzugt mit Ultraschall erfolgt.
66. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 1-65, dadurch gekennzeichnet, daß das Ablängen der Tubusschlauchverbindung be­ vorzugt im Rahmen oder nach der Verschweißung im Konnektorbereich und bevorzugt tubusaugenseits mit einem heißen Vorrichtungselement wie z. B. einem heißen Draht durchgeführt wird, das/der insbeson­ dere geeignet ist, zirkulär ein atraumatisches Tubusauge zu formen.
67. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 1-66, dadurch gekennzeichnet, daß der Tubusaußenschlauch bevorzugt im Blasver­ fahren nach Abdichten der Enden in der geschlosse­ nen Form so ausgebildet wird, daß die Ballons bzw. Cuffs entstehen, wobei bei in Reihe angeordneten Mehrfachformen bzw. Formnestern bevorzugt statt mehrerer Belüftungs- bzw. Blasdorne ein Druckrohr mit den jeweiligen Einblasöffnungen verwendet wird.
68. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 1-67, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ausbilden der Cuffs durch Einziehen in ein Vacuumformnest der Außenschlauch bevorzugt beidseits des Formnestes abgedichtet wird.
69. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 1-68, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlauchinnenteil bevorzugt durch Spritz­ gießen, Extrudieren o. dgl. seine gewünschte Form mit Be- und Entlüftungsaussparung erhält und ggf. bevorzugt mit einem separaten Schlauchanteil für den Kontrollcuff versehen wird.
70. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 1-69, dadurch gekennzeichnet, daß die Extrusions- bzw. Spritzgieß- bzw. Blasvor­ richtung bevorzugt mit Mehrfachwerkzeugen bestückt wird und daß die Formnester bevorzugt simultan druckbeaufschlagt werden, wobei bei differierenden Formnestern exakt kalibriert wird.
71. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 1-70, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Mehrfachwerkzeug bevorzugt mit seinen Formnestern u. dgl. in Reihe angeordnet ist, nach entsprechender Materialverfestigung, Ab­ längung der Außenschlauchelemente, Verfahren des Druckrohres und Einfädeln des Tubusinnenschlauches dieses (Mehrfachwerkzeug) bevorzugt nach z. B. Verschweißung der Schlauchanteile geöffnet wird und daß diese bzw. die Tubusrohlinge entfernt werden.
72. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 1-71, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Blasformung insbesondere bei Mehr­ fachformen bevorzugt die Tubusinnenschläuche in die Außenschlauch-Blaslumen bevorzugt mittels Mehrfachdornen eingefädelt werden.
73. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur automatisierten Herstellung von insbesondere Endotrachealtuben, dadurch gekennzeichnet, daß die Automatisierungsvorrichtung aus mindestens einem Extruder (101) für den Tubusaußenschlauch (103) und mindestens einem Extruder (102) für den Tubusinnenschlauch (104), jeweils einer Auffädel­ vorrichtung (110, 111), einer Blasdornvorrichtung (105), einer Schweißdornvorrichtung (106), einer Formdornvorrichtung (107), ggf. einer Verpackungs­ vorrichtung (108), aus Blasformen (109) und Zu­ satzwerkzeugen besteht, die mittels Steuerelemen­ ten geeignet sind, Endotrachealtuben (103, 104, . . .) automatisiert herzustellen.
74. Vorrichtung nach Anspruch 73, dadurch gekennzeichnet, daß die Extruder (101, 102) geeignet sind, exakt kalibrierte bzw. den Erfordernissen angepaßte Außen- (103) bzw. Innenschläuche (104) herzustel­ len.
75. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 73, 74, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung geeignet ist, den Außen- (103) und den Innenschlauch (104) getaktet abzulängen.
76. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 73-75, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablängvorrichtung/en bevorzugt aus Ein- oder Mehrfachmessern besteht.
77. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 73-76, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablängvorrichtung/en aus bevorzugt auf­ heizbar/em/en Draht/Drähten besteht.
78. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 73-77, dadurch gekennzeichnet, daß die abgelängten Tubusaußenschlauchanteile (103) bei Mehrfachanordnung von einer Blasdorn­ rohrreihe (119) mittels bevorzugt Auffädelvorrich­ tung (110) aufnehmbar sind.
79. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 73-78 dadurch gekennzeichnet, daß die mit Außenschlauchanteilen (103) bestückte Dornrohrvorrichtung (105) geeignet ist, getaktet in geöffnete Blasformen (109) einrotiert zu werden, wobei der 90 Grad-Takt bevorzugt ist.
80. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 73-79, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Dornrohre (121) bevorzugt viel­ fachperforiert und stirnseitig verschlossen sind, wobei bevorzugt jeweils vier Dornrohre (121) auf einem gelagerten Rohr (123) in 90 Grad-Anordnung und in Reihe (119) aufgebracht und bevorzugt selektiv druckbeaufschlagbar sind.
81. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 73-80, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißdorne (125) ebenfalls in 90 Grad- Anordnung und in Reihe (126) auf einer gelagerten Welle (127) korrespondierend zu den Dornrohren (121) aufgebracht und geeignet sind, mittels Auf­ fädelvorrichtung (111) die Innenschlauchanteile (104) mit ausgeformten Außenschlauchanteilen (103) zu versehen.
82. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 73-81, dadurch gekennzeichnet, daß nach Öffnen der Formen (109) die erzeugten Cuffanteile (148) auf ihren Dornrohren (121) den korrespondierenden Schweißdornen (125) mit ihren aufgefädelten Innenschlauchanteilen (104) gegen­ überstehen und geeignet sind, bevorzugt mittels Schweißklemmen auf diese (104) aufgezogen und mit diesen verschweißt zu werden.
83. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 72-82, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasformen (109) bevorzugt auswechselbare Blasformnester (130) besitzen und ihre Formtren­ nung (31) bevorzugt in sagittaler Betrachtungs­ richtung aufweisen.
84. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 73-83, dadurch gekennzeichnet, daß die bevorzugten Mehrfachformen (109) ihre Formteile (132, 133) bevorzugt horizontal gegenein­ ander verschiebbar angeordnet aufweisen, d. h., daß in dieser Richtung (134, 135) die Formen zu öffnen und zu schließen sind.
85. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 73-84, dadurch gekennzeichnet, daß die Schweißdornvorrichtung (106) nach Erstel­ len der Tubusrohlinge (136) geeignet ist, nach jedem 90 Grad-Takt mit dem jeweiligen Aufnahmedorn (139) der Formdornvorrichtung (107) zu korrespon­ dieren.
86. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 73-85, dadurch gekennzeichnet, daß die Formdorne (139) bevorzugt aufheizbar (70) sind.
87. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 73-86, dadurch gekennzeichnet, daß die Formdorne (139) bevorzugt einen Korrespon­ denzanteil (140) zum jeweiligen Schweißdorn (137) und daran anschließend den eigentlichen Formdorn­ anteil (141) aufweisen.
88. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 73-87, dadurch gekennzeichnet, daß die Formdorne (139) geeignet sind, die ferti­ gen Tuben in die jeweilige bevorzugt verschweiß- und sterilisierbare Verpackung einzubringen (108).
89. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 73-88, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme, zum Weitertransport und zum Ent­ fernen der Schlauchelemente (103, 104, 136, . . .) be­ vorzugt induktiv angesteuerte Führungselemente pneumatische, mechanische Vorrichtungen o. dgl. Verwendung finden.
90. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 73-89, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Schweißklemmen als Führungselemente dienen.
91. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 73-90, dadurch gekennzeichnet, daß die Verpackungsvorrichtung (108) bevorzugt ge­ eignet ist, den eigentlichen Tubus (103, 104, . . .), den Konnektor (143) und das Belüftungselement (144) aufzunehmen.
92. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 73-91, dadurch gekennzeichnet, daß der Konnektor (143) bevorzugt eine Klemmaus­ sparung (116) o. dgl. für das Belüftungsröhrchen (146) aufweist.
93. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 73-92, dadurch gekennzeichnet, daß das Belüftungsröhrchen (146) mit dem Neben­ lumen (147) geeignet ist, Cuff (148) zu blocken.
94. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 73-93, dadurch gekennzeichnet, daß das Nebenlumen (147) geeignet ist, auf dem Formdorn (139) in entsprechender Taktstellung die Cuff(148)funktion zu überprüfen.
95. Vorrichtung zur automatisierten Darstellung von insbesondere Endotrachealtuben, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere Blasform/en (164) mit einem oder mehreren Blasformnest/ern mittels jeweils eines abgestimmten Blasdornrohres (166) mit Schlauchanteil/en (167) bestückbar und druckbeauf­ schlagbar (168) ist/sind, daß beim Schließen der Form/en (164) der/die dem/den Blasdornrohr/en (166) z. B. aufextrudierte/n (169) Schlauchan­ teil/en (167) abdichtbar, blasformbar und in defi­ niertem Abstand ablängbar (170) ist/sind, daß die so entstandenen Cuffbereiche auf einander folgend auf die mit dem jeweiligen Tubusinnenschlauch (104) bestückten Schweißdorne (125) durch Hilfs­ elemente übertragbar und mit dem Tubusinnen­ schlauch (104) verbindbar sind.
96. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 73-95, dadurch gekennzeichnet, daß bevorzugt jeweils vier Blasdornrohre (166) in bevorzugt 90 Grad-Anordnung (163) der Reihe nach durch bevorzugtes Extrudieren (169) nach je einem 90 Grad-Takt mit Schlauchanteilen (167) bestückbar und daß nach erneutem Rotieren der Blasdornrohre (166) die Formnester (165) der geöffneten Form/en (164) neu belegbar sind, während die ausgeformten Cuffbereiche (148) bevorzugt auf Schweißdornen (125) mit aufgebrachten Innenschlauchanteilen (104) bevorzugt unter Druckbeaufschlagung (168) des/der Blasdornrohre/s (166) über (ein/e) ge­ eignete Transportvorrichtung/en bzw. Hilfsele­ ment/e positionierbar sind.
97. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 73-96, dadurch gekennzeichnet, daß die Formnester (165) austauschbar sind.
98. Endotrachealtubus, dadurch gekennzeichnet, daß dieser (149) geeignet ist, separat mit Konnek­ tor (143) und Belüftungselement (144) komplettiert zu werden.
99. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 73-98, dadurch gekennzeichnet, daß der Druck des bevorzugt low-pressure-cuffs (150) am Belüftungslumen (147, 151, . . .) bestimmbar ist.
100. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 73-99, dadurch gekennzeichnet, daß der Tubus (149) geeignet ist, bevorzugt mit­ tels Laser o. dgl. und mittels Beispritzextrusion von z. B. Bariumsulfat (BaSO₄) markiert zu werden.
101. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 73-100, dadurch gekennzeichnet, daß der Tubus (149) in den verschiedensten Formen und Abmessungen zur Verfügung steht.
102. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 73-101, dadurch gekennzeichnet, daß der Tubus (149) kürzbar, neu konnektierbar und geeignet ist, neu mit der vorhandenen oder einer Standardbelüftungseinheit (144, . . .) geblockt zu werden.
103. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 73-102, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Tubusinnenschläuche (104) im Spritzgießverfahren herstellbar sind.
104. Endotrachealtubus mit Fertigungsvorrichtungs­ elementen bzw. -vorrichtungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Tubus (1) entsprechend geformt aus einem gewebsfreundlichen Innenteil (2) mit offener oder geschlossener Belüftungsaussparung (4), einem gewebsfreundlichen Außenteil (3) mit entsprechen­ der Abdichtfunktion (9, 36, 41, 22) zu (2), minde­ stens einem Ballon (5) (Tracheacuff, Bron­ chuscuff), mindestens einem Kontrollcuff (6), dem Tubusauge (21), und mindestens einem Konnektor (7) mit Ventil (8) besteht, wobei mindestens eine Spritzgieß- oder Extrusionsvorrichtung o. dgl. (17, 17′) bzw. eine Blasvorrichtung (35, 45) ge­ eignet ist, die entsprechenden Tubusschlauchan­ teile (2, 3, . . .) herzustellen, und wobei die Spritzgieß- oder Extrusions- (17, 17′) bzw. Blasvorrichtung (35, 45,. . .) o. dgl. Teil einer Sondermaschine (44) darstellt, die geeignet ist, den Endotracheltubus (1) nahezu vollautomatisiert zu fertigen, daß alternativ der Kontrollcuff sepa­ rat über ein gesondertes Füllumen mit Befüllventil verbunden ist und daß der Tubusschlauch automati­ siert oder manuell konnektierbar ist, daß alternativ der Trachea- oder Bronchuscuff (5) über die Belüftungsaussparung (4) druckbeaufschlagbar ist, wobei bevorzugt eine separate Belüftungseinheit mit Controllcuff oder ein modifizierter Adapter Anwendung findet, der ebenfalls geeignet ist, den Druck im Ballon (5) anzuzeigen.
105. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 73-104, dadurch gekennzeichnet, daß der Tubus (1) aus Kostengründen statt eines Konnektors (7, 40) lediglich eine Konnektoraufnahme (36, 37) besitzt und bevorzugt präoperativ mit mehrmals verwendbaren Konnektoren (40) komplet­ tierbar ist.
106. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 73-105, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (2) mit seiner Belüftungsausspa­ rung (4) bevorzugt im Extrusionsverfahren als End­ losschlauch herstellbar und ablängbar ist.
107. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 73-106, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil (2) bevorzugt im Spritzgieß- oder Blasverfahren o. dgl. mit Ballonformung (Cuffunktion) (5, 6) als abzulängender Endlos­ schlauch herstellbar und bevorzugt ablängbar ist.
108. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 73-107, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine temperierte (33) Form (35) ge­ eignet ist, die Ballons (5, 6) im Vacuumverfahren (31, 32) oder im Blasformverfahren durch Druckbe­ aufschlagung herzustellen.
109. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 73-109, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere das Innenteil (2) als Endlos­ schlauch so fertigbar ist, daß es nach Ablängung und bevorzugt nach Verbindung mit dem Außenteil (3) seine gewünschte Form zeigt, wobei ggf. bei der Fertigung des Innenteils (2) z. B. eine Spi­ ralfeder integrierbar ist, daß alternativ zur Spiralfeder in optimierten Abständen Metallspangen oder Spangen aus anderem Material Verwendung finden, die ein Abknicken des fertigen Tubus verhindern, einen Beißschutz gewährleisten und so integriert sind, daß eine Tubusperforation gesichert unterbleibt, wobei die Möglichkeit besteht, daß das Innenteil (2) auch armiert als Endlosschlauch zu fertigen.
110. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 73-109, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (2) geeignet ist, in das Außen­ teil (3) bevorzugt in einem Arbeitsgang z. B. unter Verwendung eines Dorns (57, 57′,. . .) o. dgl. eingebracht zu werden.
111. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 73-110, dadurch gekennzeichnet, daß bevorzugt eine Hochfrequenzschweißvorrichtung geeignet ist, die Abdichtbereiche (10, 22, 41, . . .) zu verbinden.
112. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 73-111, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung bevorzugt über Aufwärmtechnik, Kaltverschweißung oder Ultraschall durchführbar ist.
113. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 73-112, dadurch gekennzeichnet, daß der Interballonbereich (22) bevorzugt partiell verschweißbar, verklebbar o. dgl. ist.
114. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 73-113, dadurch gekennzeichnet, daß Laserstrahlen o. dgl. geeignet sind, Ver­ schweißungen und/oder Ablängungen durchzuführen.
115. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 73-114, dadurch gekennzeichnet, daß die Cuffs (5, 6) geeignet sind, über die Tubus­ innenteilaussparung (4) mittels korrekt plaziertem Konnektor(7)-Ventil (8), bevorzugt in Umlauf (11), des geeigneten Konnektors (7) ge- und entblockt zu werden.
116. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 73-115, dadurch gekennzeichnet, daß Konnektor(7)-Ventil (8) bevorzugt als Lippen­ dichtungsventil ausgelegt ist.
117. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 73-116, dadurch gekennzeichnet, daß das Konnektorventil bevorzugt als Gummielement ausgebildet und geeignet ist, die Cuffs (5, 6) z. B. durch eine Kanüle mit Spritze zu blocken bzw. zu entlüften, wobei auf eine Spritzenaufnahme (14) und auf den Konnektorumlauf (11) verzichtbar ist.
118. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 73-117, dadurch gekennzeichnet, daß bei bevorzugt verschweißtem Tubusauge (21) bzw. verschweißter (41) Konnektoraufnahme (36, 37) bzw. partiell verschweißtem Interballonbereich (22) der entstandene Tubusdoppelschlauch (2, 3) ge­ eignet ist, im Konnektoraufnahmebereich (36, 37) das Ventilelement (38) abdichtend (39) aufzuneh­ men, das (38) in einer Variante bevorzugt eine Spritzenaufnahme besitzt, die z. B. tubusseits zur Be- und Entlüftung geschlitzt o. dgl. ist.
119. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 73-118, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtbereiche (22) bei elastischem Außenteil (3) geeignet sind, dem jeweiligen Innen­ teil (2) stramm und sicher abdichtend anzuliegen.
120. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 73-119, dadurch gekennzeichnet, daß bevorzugt der tubusaugen(21)nahe Abdichtbe­ reich (9) des Außenteils (3) mit dem hier zirkulär nicht durch Aussparung (4) unterbrochenen Innen­ teil(2)-Bereich (10) und der zumindest partiell ebenfalls zirkulär nicht durch Aussparung (4) unterbrochene Konnektoraufnahmebereich (36, 37) von Innenteil (2) geeignet sind, durch Verklebung, Verschweißung (41) o. dgl. gegen Außenteil (3) ab­ dichtend gesichert zu sein.
121. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 73-120, dadurch gekennzeichnet, daß der Konnektor (7) geeignet ist, zur Aussparung (4) richtig plaziert, sowohl das Tubusinnenteil (2) als auch das Tubusaußenteil (3) abdichtend (23, 24) zu umgreifen.
122. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 73-121, dadurch gekennzeichnet, daß das Tubusinnenteil (2) und das Tubusaußenteil (3) eine Einheit bilden und daß dabei das Tubus­ außenteil (3) geeignet ist, über das Tubusinnen­ teil (2) umgekehrt gestülpt und anschließend kon­ nektoraufnahmeseitig bevorzugt verschweißt (41) zu werden.
123. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 73-122, dadurch gekennzeichnet, daß das Tubusinnenteil (2) bevorzugt aus PVC o. dgl. optimaler Shore-Härte und Gewebsunbedenklich­ keit besteht.
124. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 73-123, dadurch gekennzeichnet, daß das Tubusaußenteil (3) bevorzugt aus PVC, Silikon o. dgl. optimaler Elastizität und Ge­ websunbedenklichkeit besteht.
125. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 73-124, dadurch gekennzeichnet, daß bevorzugt das Tubusinnen- (2) und/oder das Tubusaußenteil (3) eine röntgendichte Längenmar­ kierung aufweist/aufweisen.
126. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 73-125, dadurch gekennzeichnet, daß der/die tubusaugennahe/n Cuff/s (5) und/oder der/die Kontrollcuff/s (6) aus dem z. B. blasge­ formten Materialanteil des Tubusaußenteils (3) ge­ bildet und bevorzugt als low-pressure-cuff/s aus­ gelegt ist/sind.
127. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 73-126, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Abdicht- (5) bzw. Kontrollcuffs (6) mindestens zwei Tubusaußenteile (3) mit Längs­ aussparung (4) Verwendung finden, die geeignet sind, die Cuffunktion (5) durch z. B. Blasformen zu erreichen.
128. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 73-127, dadurch gekennzeichnet, daß der/die Konnektor/en (7) im bevorzugt Spritz­ gießverfahren mit Ventilaufnahme (13) versehen und geeignet ist/sind, das entsprechende Be- und Ent­ lüftungsventil (8) aufzunehmen, wobei bei mehreren Ventil-Aufnahmeelementen (13) bzw. Konnektoren (7) diese bevorzugt in Reihe angeordnet sind, daß alternativ als Ventil/e (ein) gummielastische/s Element/e Verwendung findet/finden, das/die ge­ eignet ist/sind, durch Perforation mit z. B. einer Kanüle mit Spritze o. dgl. die Be- und Entlüftung der Cuffs (5, 6) durchzuführen.
129. Endotrachealtubus nach mindestens einem der Ansprüche 73-128, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Tubusmontage der/die Außenanteile (3) bevorzugt geeignet sind, die Innenanteile (2) auf­ zunehmen und in richtige Position zu dem/den Ven­ tilaufnahmeelement/en (13) bzw. der/den bevorzugt Gummidichtung/en des Konnektors (7) zu bringen.
130. Vorrichtung zur automatisierten Fertigung von ins­ besondere Endotrachealtuben nach Anspruch 104, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigungsvorrichtung (44) geeignet ist, in Mehrfachformen die Tubusschlauchelemente (2, 3, . . .) herzustellen, zu verbinden und die Tubusrohlinge zu den fertigen Tuben (1) zu verar­ beiten, wobei der Konnektor (7, . . .) alternativ als Tubusbestandteil aufbringbar oder separat liefer­ bar ist.
131. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 73-130, dadurch gekennzeichnet, daß die Fertigungsvorrichtung/en (44) geeignet ist/sind, den Tubusinnenanteil (2) und den Tubus­ außenanteil/die Tubusaußenanteile (3) bevorzugt optimal z. B. durch mindestens einen beheizbaren Draht, durch mindestens einen Laserstrahl o. dgl. abzulängen.
132. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 73-131, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagesondermaschine (44) geeignet ist, den/die Tubus/Tuben (1) zu komplettieren.
133. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 73-132, dadurch gekennzeichnet, daß die Sondermaschine bevorzugt mit mindestens einer Spritzgieß-, Extrusions- (17, 17′, . . .) bzw. Blasvorrichtung bestückt ist, die zeitlich gesteu­ ert geeignet ist/sind, über entsprechende Zufüh­ rungen (Dorne) (57, . . .) die Schlauchanteile (2, 3) zu verbinden, zu verschweißen o. dgl. und ggf. ab­ zulängen.
134. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 73-133, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Fertigung der Endotrachealtuben (1) im Extrusionsverfahren die Längsaussparung/en (4) be­ vorzugt durch mindestens einen im bestimmten Rhythmus bewegten Bolzen (12) erzeugbar ist/sind.
135. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 73-134, dadurch gekennzeichnet, daß die Sondermaschine (44) in den bevorzugt Extru­ derbereichen bzw. Blasbereichen mit Mehrfachwerk­ zeugen (45, 35, . . .) bestückt ist.
136. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 73-135, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge und die Verteiler (63) optimal kalibriert sind.
137. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 73-136, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuganteile bevorzugt durch Verteiler (63, 58) miteinander verbunden sind, die jeweils bevorzugt in einem beheizten (46) Verteilerblock (47) untergebracht sind.
138. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 73-137, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteilerblock (47) durch seine Verfahrbarkeit (48, 68) geeignet ist, den gebla­ senen oder gespritzten o. dgl. hergestellten Schlauch (3, . . .) abdichtend (49) abzulängen (50), wobei z. B. Schnittkanten (50) Verwendung finden.
139. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 73-138, dadurch gekennzeichnet, daß die Blasvorrichtung o. dgl. (45, 35 . . .) bevor­ zugt vertikal und als Mehrfachform (45) angeordnet ist.
140. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 73-139, dadurch gekennzeichnet, daß die Vacuumformvorrichtung/en (35) geeignet ist/sind, nach entsprechender Abdichtung von Schlauchelement (3, 30) die Ballons (5, 6) unter (31, 32) Vakuum herzustellen.
141. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 73-140, dadurch gekennzeichnet, daß im Blas-Spritzgieß- oder Extrusionsverfahren (17, 17′, 25, . . .) zur Erstellung von Schlauchelement (3, 30) die Herstellung der Ballons (5, 6) nach Ab­ dichten der Form (35) unter Druck bevorzugt durch ein mehrfach perforiertes und abdichtendes Druck­ rohr (64, 65) erzeugbar ist, das wiederum geeignet ist, bevorzugt in Formtrennrichtung (71) bewegt (66) zu werden.
142. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 73-141, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Innenschlauch (8) bevorzugt auf jeweils einer Mehrfachdorn (57, 57′ . . . )vorrichtung (51) aufextrudiert (17′) ist, wobei die Vorrich­ tung (51) geeignet ist, vertikal verfahrbar (67) Innenschlauch (2) in den jeweiligen Außenschlauch (3) und die Verteilerblock(47)aufnahme (52) einzu­ fädeln, nachdem durch die Verteiler­ block(47)verschiebung (68) in jedem Formnest (53) die Ablängung von Außenschlauch (3) nach entspre­ chender Materialverfestigung bzw. Verschweißung o. dgl. erfolgt ist.
143. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 73-142, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Trennung (71) der Form (35) die Tubusrohlinge durch eine bevorzugte Rotation (69) der Dorn(57, . . .)vorrichtung (51) auf die eigentli­ chen bevorzugt beheizbaren (70) Formdorne (55) auffädelbar sind und hier ihre endgültige Form durch Wärme, Ultraschall o. dgl., Ablängung und ggf. (zusätzlicher) Verschweißung bzw. Abrundung von Konnektoraufnahmerand und Tubusauge/n (21) er­ halten.
144. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 73-143, dadurch gekennzeichnet, daß die Dornvorrichtung (51) so aufgebaut ist, daß bevorzugt jedem Dorn (57, . . .) nach 90 Grad ein gleicher Dorn (57′. . .) folgt, der/das vor der Auf­ wärtsbewegung (67) der Dornvorrichtung (51) je­ weils den Innenschlauchanteil (2) z. B. aufextru­ iert bekommen hat und daß die Dorne (57, . . .) dazu dienen, das Auffädeln auf die Formdorne (55) zu sichern, die bevorzugt induktiv aufheizbar (70) sind.
145. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 73-144, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Verteilerblock (56) von Extruder (17) o. dgl. ebenfalls beheizt ist und daß die Vertei­ ler (58) in ihrer Anordnung denen (63) von Vertei­ lerblock (47) entsprechen.
146. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 73-145, dadurch gekennzeichnet, daß die fertigen Tuben bevorzugt von den Formdor­ nen (55) nach Funktionsprüfung durch die Ferti­ gungsanlage so angeordnet sind, daß sie geeignet sind, direkt zur Sterilisation verschweißt bzw. verpackt zu werden.
147. Extruder zum Fertigen von Tubusschlauchanteilen, dadurch gekennzeichnet, daß der jeweilige Extruder mit einer Ablängvor­ richtung gekoppelt ist, die geeignet ist, den ent­ sprechenden Schlauchanteil nach definierten Extru­ sionsstrecken abzulängen.
148. Extruder zum Fertigen von Tubusschlauchanteilen, dadurch gekennzeichnet, daß der erzeugte Endlosschlauch geeignet ist, nach definierten Extrusionsstrecken partiell in seinem Lumen eröffnet zu werden, um die vorgegeben Abmaße einzuhalten, wobei Nebenlumen (147) bevorzugt gänzlich zu durchtrennen sind.
149. Extruder zum Fertigen von Tubusschlauchanteilen, dadurch gekennzeichnet, daß der Extruder geeignet ist, getaktet zu arbei­ ten.
150. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Steuerung der Fertigungsanlage neben mechanischen Elementen wie Lager, Führungen, Nockenwellen, Zahnräder, Getriebe o. dgl., elek­ tromechanischen Vorrichtungsbestandteilen wie z. B. Endschalter und deren Auslöseelemente, kyberne­ tischen Regelkreisvorrichtungen, elektromagneti­ schen Elementen wie z. B. Elektromotoren, elektri­ sche bzw. elektronische Bauteile zur Anwendung kommen und daß zum Betrieb der Anlage und zur War­ tung bevorzugt elektrische Energie und/oder Druck­ luft und/oder Vacuum notwendig sind.
151. Endotrachealtubus, dadurch gekennzeichnet, daß dieser spiralisiert oder spangenarmiert geeignet ist, in Anbetracht seiner hohen Flexibilität durch einen entsprechend geformten und bevorzugt lichtspendenden Mandrin appliziert zu werden.
152. Mandrin zur Applikation eines Endotrachealtubus, dadurch gekennzeichnet, daß dieser geeignet ist, insbesondere einen armierten und hoch flexiblen Tubus zur Applikation die nötige Form zu geben, wobei der Mandrin mittels Lichtleiter o. dgl. geeignet ist, an der Tubusspitze ausreichende Helligkeit zu erzeugen.
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