DE1949309A1 - Luftheizung - Google Patents
LuftheizungInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D5/00—Hot-air central heating systems; Exhaust gas central heating systems
- F24D5/02—Hot-air central heating systems; Exhaust gas central heating systems operating with discharge of hot air into the space or area to be heated
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
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- F24D11/00—Central heating systems using heat accumulated in storage masses
- F24D11/006—Central heating systems using heat accumulated in storage masses air heating system
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24F—AIR-CONDITIONING; AIR-HUMIDIFICATION; VENTILATION; USE OF AIR CURRENTS FOR SCREENING
- F24F3/00—Air-conditioning systems in which conditioned primary air is supplied from one or more central stations to distributing units in the rooms or spaces where it may receive secondary treatment; Apparatus specially designed for such systems
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- F24F3/044—Systems in which all treatment is given in the central station, i.e. all-air systems
- F24F3/048—Systems in which all treatment is given in the central station, i.e. all-air systems with temperature control at constant rate of air-flow
- F24F3/052—Multiple duct systems, e.g. systems in which hot and cold air are supplied by separate circuits from the central station to mixing chambers in the spaces to be conditioned
- F24F3/0522—Multiple duct systems, e.g. systems in which hot and cold air are supplied by separate circuits from the central station to mixing chambers in the spaces to be conditioned in which warm or cold air from the central station is delivered via individual pipes to mixing chambers in the space to be treated, the cold air/warm air ratio being controlled by a thermostat in the space concerned, i.e. so-called Dual-duct System
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Description
PATENTANWALT
DIPL-ING.
6 Frankfurt am Main 70
Schneckenhofsfr. 27-Tel.61 7079
Schneckenhofsfr. 27-Tel.61 7079
24. September 1969 Gzx/ko
Firma Luwa GmbH., 6 Prankfurt/Main 1, Hanauer Landstr. 2oo-2o2
Luftheizung
Die Erfindung betrifft eine Luftheizung für Belüftungsanlagen.
Bekannt sind Luftheizungen, hei denen die Luft durch Wärmetauscher
mit hoher Oberflächentemperatur (z. B. Wärmespeicheröfen)
beheizt wird. Bei solchen Luftheizungen sind Bypässe vorgesehen, um die am Ausgang des Wärmeaustauschers austretende Heiß-"
luft mit kalter Bypaßluft zu mischen, damit die gewünschte Temperatur für die abzugebende Luft erreicht wird.
Solche Luftheizungen haben mehrere Unzulänglichkeiten. Die Energieausnutzung
der Wärmetauscher ist günstig, da die vom Wärmetauscher nach außen abgestrahlte Energie verloren geht. Wegen
der mit hcter Temperatur aus dem Wärmetauscher austretenden
Heißluft sind am Ausgang des Tauschers besonders ausgewählte hitzebeständige Materialien erforderlich. Ferner ist die Einregulierung
der gewünschten Lufttemperatur bei solchen Luftheizungen sehr schwierig, da am Ausgang des Tauschers ein sehr
heißer und ein kalter Luftstrom miteinander gemischt werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Luftheizung, bei welcher die Mängel der bisherigen Anlagen vermieden sind, ein
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guter Energiewirkungsgrad erreicht wird, bei welcher der Materialaufwand
gering ist, keine besonders ausgewählte hitzebeständige
Materialien benötigt werden, und bei der eine eiafache,
wirksame und genaue Regelung der Lufttemperatur möglich
Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch einen in einer Mischkammer
angeordneten Wärmespeicherofen gelöst, der für eine Durchwirbelung der Luft in der Mischkammer sorgt.
Die von dem Wärmespeicherofen abgestrahlte Energie wird auf diese Weise zur Erwärmung der an ihm vorbeistreichenden Luft
ausgenutzt. Die Mischung von Heißluft und Irischluft erfolgt bereits unmittelbar in der Mischkammer, bevor die Heißluft mit
Wandteilen in Berührung kommen kann. In der Kammer findet eine innige Vermischung von Heißluft und Frischluft statt, die eine
einfache und sichere Temperaturregelung zuläßt.
Die genaue Temperatur der Zuluft wird durch einen den Wärmespeicherofen
steuernden Temperaturfühler bewirkt, der am Ausgang der Mischkammer angeordnet ist. Durch die Steuerung des
Temperaturfühlers wird immer ein Teil der Mischkammerluft durch den Wärmespeicherofen/geiunrt, um diesen Teil zu erwärmen und
mit der Frischluft innig zu vermischen. Am Austrittsende der Mischkammer hat sich bereits aufgrund der innigen Vermischung
in der Kammer eine einheitliche Lufttemperatur ausgebildet, die von dem Temperaturfühler abgefühlt werden kann. Auf diese
Weise ist eine hohe Regelgenauigkeit möglich.
Pur die Verwendung einer erfindungsgemäßen Luftheizung als zentrale
Einheit, z. B. in einem Wohnblock, können mehrere Wärme-
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Speicheröfen in der Mischkammer angeordnet sein, um einem erhöhten
Energiebedarf gerecht werden zu können. Dies hat den weiteren Vorteil, daß man mehrere kleine Wärmespeicheröfen benutzen
kann, die auf einfache Weise beim Defekt eines Ofens durch erhöhte leistungsabgabe der anderen öfen kompensiert werden.
Die erfindungsgemäße Luftheizung wird dadurch sehr vielseitig
und betriebssicher. Ein-weiterer Vorteil ist, daß unabhängig
davon, ob ein oder mehrere Wärmespeicheröfen in Betrieb genommen werden, der Gesamtwiderstand des Systems im wesentlichen
unverändert ist. Dies wirkt sich vorteilhaft auf die Auslegung des der Mischkammer nachgeschalteten Ventilators aus,
da dieser unabhängig von der Temperatur-einstellung gleichen Belastungen ausgesetzt ist.
Die Wärmespeicheröfen werden vorteilhafterweise so angeordnet, daß die aus den Wärmespeicheröfen austretende Heißluftströmung
in verschiedenen Eichtungen erfolgt. Auf diese Weise kann eine besonders gute Vermischung der Heißluft mit der Frischluft erreicht
werden.
Vorteilhaft ist es ferner für den Betrieb der erfindungsgemäßen Luftheizung, wenn die Austrittstemperatur der Zuluft am Kammerausgang
in Abhängigkeit der Außentemperatur regelbar ist. Hierbei
lassen sich die Temperaturschwankungen der Umgebungsluft ausgleichen und die erfindungsgemäße Luftheizung an verschiedene
ümgebungsbedingungen anpassen.
Bei einer' weiteren Ausgestaltung der Erfindung werden die Wärmespeicheröfen
durch einen Temperaturfühler stufenweise eingeschaltet. Auf diese Weise kann eine Feinregelung der Soll-Temperatur
erreicht werden, wie sie bei bisherigen Luftheizungen nicht möglich war.
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Um die Mischung der Heißluft mit der Frischluft vor dem Austritt
aus der Mischkammer noch weiter zu verbessern, ist bei
einer zweckmäßigen Weiterbildung der Erfindung am Mischkammerausgang ein Mischblech angeordnet.
Die erfindungsgemäße luftheizung läßt sich mit Vorteil bei Klimaanlagen, insbesondere auch bei Zweikanal- und Induktionssystemen und überall dort anwenden, wo es auf eine genaue Regelung
der Lufttemperatur ankommt.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der neuen Erfindung ergeben sich aus der beiliegenden Darstellung
eines Ausführungsbeispiels sowie aus der folgenden Beschreibung.
Die Figur zeigt schematisch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Luftheizung.
Entsprechend dem dargestellten AusführungsbeJspiel sind in einer
Mischkammer 1 zwei Wärmespeicheröfen 2 mit Ventilator 7 angeordnet. Die Wärmespeicheröfen sind mit einem am Ausgang der Mischkammer
vorgesehenen Temperaturfühler 3 steuerbar verbunden. Frischluft wird mit Hilfe eines Ventilators 4 durch die Mischkammer
1 gesaugt. Die an den Wärmespeicheröfen vorbeistreichende Luft wird bereits durch die von öfen abgestrahlte Energie
erwärmt.
Fällt die Temperatur der am Ausgang der Mischkammer 1 austretenden
Luft unterhalb des eingestellten Sollwertes, so werden über iie Leitungen 5 der eine oder/und der andere Wärmespeicherofen
2 stufenweise eingeschaltet. Mittels der Ventilatoren 7 wird je ein Teil des Mischkammerluftstromes durch die Wärme-
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speicherofen 2 gesaugt und auf hohe Temperatur gebracht. Die
Heißluft tritt beispielsweise an der dem Eintritt gegenüberliegenden Seite des Wäremspeicherofens aus und mischt sich innig
mit der vorbeistreichenden Mischkammerluft.
Die Wärmespeicheröfen 2 werden in der Mischkammer 1 vorzugsweise so angeordnet, daß die Heißluft in verschiedenen Richtungen
aus den Wärmespeicheröfen austritt, um eine möglichst gleichmäßige Durchmischung mit der Luft in der Mischkammer zu erhalten.
Die Mischung kann durch ein am Mischkammerausgang angeordnetes Mischblech 7 unterstützt werden. Der Thermostat 3 am
Ausgang der Mischkammer schaltet ein oder mehrere Speicherheizöfen ab, wenn die Soll-Temperatur wieder erreicht ist. Je mehr
Wärmespeicheröfen in der Mischkammer angeordnet sind, desto feiner kann die Temperatur einreguliert werden. Je nach den Erfordernissen
der Anlage können mehrere kleinere Wäremspeicheröfen austauschbar in der Mischkammer angeordnet sein, um die
Betriebssicherheit der Anlage zu erhöhen. Die Anordnung mehrerer kleinerer Wärmespeicheröfen bringt trotz der Erhöhung der
Betriebssicherheit bei der Erfindung keine Reduktion des Wirkungsgrades, weil die Verlustwärme lediglich an die Luft der
Mischkammer abgegeben wird. Die Zulufttemperatur am Kammerausgang
ist in Abhängigkeit von der Außentemperatur regelbar.
Die erfindungsgemäße Luftheizung läßt sich nicht nur bei Belüftungsanlagen,
sondern insbesondere auch bei Klimaanlagen nach Zweikanal- und Induktionssystemen anwenden.
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Claims (8)
- ■- 6 -Patentansprücheluftheizung für Belüftungsanlagen, gekennzeichnet durch ein in einer Mischkammer (1) angeordneten Wärmespeicherofen (2), der für eine Durchwirkelung der Luft in der Mischkammer sorgt.
- 2. Luftheizung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen den Wärmespeicherofen (2) steuernden, am Ausgang der Mischkammer (1) angeordneten Temperaturfühler (3)·
- 3. Luftheizung nach Ansprüchen 1 oder 2, gekennzeichnet durch mehrere in der Kammer (1) angeordnete Wärmespeicheröfen (2).
- 4. Luftheizung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die aus den Wärmespeicheröfen (2) austretende Heißluftströmung in verschiedenen Richtungen erfolgt.
- 5. Luftheizung nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittstemperatur der Zuluft am Kammerausgang in Abhängigkeit dei Außentemperatur regelbar ist.
- 6. Luftheizung nach Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Temperaturfühler (3)» der die Wärmespeicheröfen (2) stufenweise einschaltet.
- 7. Luftheizung nach Ansprüchen 1 bis 6, gekennzeichnet durch ein am Ausgang der Mischkammer (1) angeordnetes Mischblech.109819/0531
- 8. Anwendung einer oder mehrerer Luftheizungen nach Ansprüchen 1 bis 6 für Klimaanlagen, insbesondere Zweikanal- und Induktionssysteme.109819/0531Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691949309 DE1949309B2 (de) | 1969-09-30 | 1969-09-30 | Luftheizung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691949309 DE1949309B2 (de) | 1969-09-30 | 1969-09-30 | Luftheizung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1949309A1 true DE1949309A1 (de) | 1971-05-06 |
DE1949309B2 DE1949309B2 (de) | 1972-01-20 |
Family
ID=5746927
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19691949309 Pending DE1949309B2 (de) | 1969-09-30 | 1969-09-30 | Luftheizung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1949309B2 (de) |
-
1969
- 1969-09-30 DE DE19691949309 patent/DE1949309B2/de active Pending
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1949309B2 (de) | 1972-01-20 |
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