DE1947865A1 - Hydraulischer Schwenkantrieb fuer Klappenventile - Google Patents

Hydraulischer Schwenkantrieb fuer Klappenventile

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DE1947865A1 DE19691947865 DE1947865A DE1947865A1 DE 1947865 A1 DE1947865 A1 DE 1947865A1 DE 19691947865 DE19691947865 DE 19691947865 DE 1947865 A DE1947865 A DE 1947865A DE 1947865 A1 DE1947865 A1 DE 1947865A1
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torque
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lever
swivel drive
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Herbert Mueller
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Kracht Pumpen und Motorenfabrik GmbH and Co KG
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Kracht Pumpen und Motorenfabrik GmbH and Co KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/02Mechanical layout characterised by the means for converting the movement of the fluid-actuated element into movement of the finally-operated member
    • F15B15/06Mechanical layout characterised by the means for converting the movement of the fluid-actuated element into movement of the finally-operated member for mechanically converting rectilinear movement into non- rectilinear movement
    • F15B15/066Mechanical layout characterised by the means for converting the movement of the fluid-actuated element into movement of the finally-operated member for mechanically converting rectilinear movement into non- rectilinear movement the motor being of the scotch yoke type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/12Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid
    • F16K31/16Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid with a mechanism, other than pulling-or pushing-rod, between fluid motor and closure member
    • F16K31/163Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid with a mechanism, other than pulling-or pushing-rod, between fluid motor and closure member the fluid acting on a piston
    • F16K31/1635Actuating devices; Operating means; Releasing devices actuated by fluid with a mechanism, other than pulling-or pushing-rod, between fluid motor and closure member the fluid acting on a piston for rotating valves

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  • Fluid-Driven Valves (AREA)

Description

  • Hydraulischer Schwenkantrieb für Klappenventile Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Schwenkantrieb für Klappenventile in Rohrleitungen, der einen doppelseitig beaufschlagten Kolben aufweist, an dem zwischen den Kolbenendflächen ein Hebel angreift, der starr mit der Abtriebsachse verbunden ist.
  • Bei einem bekannten Schwenkantrieb der genannten Art ist in dem Kolben ein Drehgelenk mit Klauen angeordnet, in die der Hebel längsverschieblich eingreift. Ein derartiger Antrieb erzeugt zwar in den Endlagen ein hohes Drehmoment, wie es beim Öffnen einer Klappe wünschenswert ist, da die Klappe, insbesondere nach längeren Stillstandszeiten, für das Losreißen aus den Dichtungen erhebliche Kraft bedarf. Das abgegebene Drehmoment sinkt bei diesem bekannten Antrieb dann jedoch relativ steil ab und erreicht in der Mittelstellung der Klappe etwa die Hälfte des Anfangsmomentes Es sind weiter Zahnstangenantriebe für Klappenventile bekannt; derartige Zahnstangenantriebe geben über den gesamten Verstellweg im wesentlichen ein konstantes Drehmoment ab.
  • Weiter sind als hydraulische Schwenkantriebe Antriebe mit Zwillungszylindern bekannt. Diese Antriebe haben etwa in der Mittelstellung des Antriebes das höchste Drehmoment.
  • Es hat sich gezeigt, daß der typische Drehmomentenbedarf bei Klappeilventilen, bedingt durch die dynamische Belastung der Klappe durch die durchströmende Flüssigkeit im Öffnungsbereich zwischen 15 und 250 Offenstellung liegt. Das für diesen Bereich benötigte Drehmoment kann erheblich über dem Drehmoment liegen-, das zu Beginn der Öffnungsbewegung der Klappe erforderlich ist. Das Drehmoment fällt nach Durchfahren des öffnung bereiches zwischen 15 und 250 im allgemeinen stark ab.
  • Diesem Drehmomentenverlauf ist keiner der bekannten Schwenkantriebe besonders günstig angepaßte Bei dem beschriebenen bekannten Antrieb, der am Beginn der Öffnungsbewegung die größte Drehmomentenreserve aufweist, ist diese Reserve im Bereich des größten Drehmomentbedarfs, also im Öffnungsbereich zwischen 15 und 250 nur noch sehr gering, Der Antrieb mit geradliniger Kennlinie hat über den größten Schwenkbereich, nämlich zwischen etwa 25 und 900 Öffnungsbewegung unnötig hohe Drehmomentenreserven. Der Antrieb mit Zwillungszylindern erreicht sein Drehmomentenmaximum in Bereichen, in denen der Drehmomentenbedarf der Klappe bereits erheblich abgesunken ist. Auch diese Antriebe haben damit über den größten Bereich des Antriebes eine unnötig hohe Drehmomentreserve.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schwenkantrieb zu schaffen, dessen Drehmomentenabgabe weitgehend dem jeweiligen Drehmomentenbedarf der Klappe angepaßt ist.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Schwenkantrieb der eingangs erwahnten Art dadurch gelöst, daß der Hebel in einem festen Abstand von der Abtriebsachse einen drehbar gelagerten Bolzen aufweist, der in ein Langloch im Kolben eingreift, das in der Schwenkebene des Hebels unter einem spitzen Winkel zur Kolbenquerachse liegt. Das Langloch kann dabei geradlinig ausgebildet sein. Zur weitergehenden Anpassung des abgegebenen Drehmomentes an das erforderliche Drehmoment kann das Langloch aber auch entsprechend gekrümmt ausgebildet sein.
  • Vorzugsweise ist der Winkel des Langloches so gewählt, daß im Schwenkbereich von etwa 15 - 250 Offenstellung die Berührungsfläche zwischen Langloch und Bolzen im wesentlichen parallel zur Hebellängsachse liegt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen anhand der Zeichnung beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt ein Schaubild, in dem die Drehmomentenkennlinien der bekannten Antriebe sowie des erfindungsgemäßen Antriebes über einer typischen Drehmomentenbedarfskennlinie eines üblichen Klappenventiles aufgetragen sind.
  • Fig, 2 zeigt schematisch einen Schwenkantrieb gemäß der Erfindung im Längsschnitt.
  • Fig. 3 zeigt die kinematischen Zusammenhänge in einem Schwenkantrieb gemäß der Erfindung.
  • In dem Schaubild nach Fig. 1 sind leistungsgleiche Kennlinien der verschiedenen besprochenen Antriebe aufgetragen, d.h.
  • Kennlinien, die sich bei gleichem Hubraum und gleichem Druck ergeben, wobei die mechanischen Wirkungsgrade berücksichtigt sind.
  • Die durch Schraffur unterstrichene Kennlinie 2 zeigt den typischen Drehmomentenbedarf eines Klappenventiles über seinen Drehwinkel von 90°. Die Fläche unterhalb der Kennlinie 2 stellt somit den Arbeitsbedarf über den gesamten Öffnungsvorgang der Klappe dar, ie aus der Kennlinie 2 ersichtlich, steigt der Drehmomentenbedarf der Klappe zunächstSan und erreicht durch die auf die Klappe wirkenden dynamischen Kräfte im Öffnungsbereich von etwa 200 Offenstellung sein Maximum. Der Drehmomentenbedarf fällt dann bis zur vollen Öffnung stark abO Dieser Drehmomentenbedarf ist bei bekannten Konstruktionen von Schwenkantrieben bisher nur unvollständig berücksichtigt0 Die Kennlinie 4 ist die Kennlinie eines bekannten Zahnstangenantriebes. Diese Kennlinie verläuft linear und zeigt im kritischen Öffnungsbereich von 200 nur eine geringe Drehmomentenreserve, während über den Bereich zwischen 30 und 900 Offenstellung ein erheblicher Drehmomentenüberschuß vorhanden ist.
  • Die Kennlinie 6 ist die Kennlinie des bekannten Schwenkantriebes mit doppelseitig beaufschlagbarem Kolben, in den zwischen den Kolbenendflächen ein Hebel eingreift, der sich in Längsrichtung relativ zu einem Schwenkgelenk im Kolben über die Offnungsbewegung axial verschiebt0 Dieser Antrieb ergibt zwar hohe Endlagemomente, hat jedoch im kritischen Bereich nur unzureichende Drehmomentenreserven.
  • Die Kennlinie 8 ist die Kennlinie eines Schwenkantriebes mit Zwillingszylindern. Dieser Schwenkantrieb hat von den hier betrachteten Antrieben die geringsten Endlagendrehmomente, so daß im Schließbereich nur unzureichende Drehmomentenreserven zur Verfügung stehen. Die Kennlinie ist allerdings über den Öffnungsbereich bis etwa 300 der Drehmomentenbedarfskurve relativ günstig angepaßt. Die maximalen Drehmomentenreserven stehen hier aber im Bereich relativ geringen Drehmomentenbedarf s zur Verfügung.
  • Die Kennlinie 10 ist die Kennlinie des erfindungsgemäßen Schwenkantriebes, der im nachstehenden im einzelnen beschrieben wird. Wie aus der Kennlinie ersichtlich, liegt das Anfangsdrehmoment mit guter Reserve über dem Anfangsdrehmomentbedarf der Klappe. Das Drehmoment steigt bis etwa zum Öffnungsbereich von 200 und fällt dann in guter Anpassung an die Drehmomentenbedarfskurve 2 ab. Die Kennlinie 10 ist damit im Vergleich zu den Kennlinien bekannter Antriebe weitgehend ideal dem jeweiligen Bedarf angepaßt, da dieser Antrieb nahezu über den gesamten Bereich konstante Drehmomentenreserven hat.
  • Ein erfindungsgemäß ausgebildeter hydraulischer Schwenkantrieb für Klappenventile ist schematisch in Fig. 2 dargestellt. In einem Zylindergehäuse 2 ist axial verschieblich ein Kolben 4 mit zwei Kolbenköpfen 6, 8 angeordnet, die an den Enden eines Verbindungsteiles 10 angeordnet sind. Der Zylinder 2 hat an den Enden je eine Anschlußbohrung 12, 14, die in bekannter Weise an ein Umscheltventil angeschlossen sind, mit dem die Zylinderräume vor den Kolben 6, 8 verwechselweise mit Druckflüssigkeit beaufschlagt werden. Die Kobenköpfe 6, 8 sind in üblicher Weise geen die Innenwandung des Zylinders 2 abgedichtet. In einem Ansatz 16 des Zylindergehäuses 2 ist eine Abtriebswelle 18 schwenkbar gelagert, die in bekannter Weise mit der anzutreibenden Klappe verbindbar ist. Fest mit der Abtriebswelle 18 verbunden sind zwei in Achsrichtung der AbUriebswelle 18 hintereinanderliegende Hebelarme 20 vorgesehen, die den torzugsweise rechteckig oder quadratisch ausgebildeten Verbindungsteil 10 des Antriebskolbens 4 seitlich übergreifen. Die freien Enden der Hebelarme 20 sind durch einen drehbar gelagerten Bolzen 22 miteinander verbunden, dessen Drehlager in dem Kopf 24 der Hebelarme 20 angeordnet ist. Der drehbare Verbindungsbolzen greift durch ein im Verbindungsteil 10 des Kolbens 4 angeordnetes Langloch 26, das, wie in der Zeichnung dargestellt, unter einem spitzen Winkel zur Querachse des Kolbens 4 angeordnet ist. Die Schräglage des Langloches ist so gewählt, daß das der Abtriebsachse 18 zugewandte Ende des Langloches dem gegenüberliegenden Ende in Öffnungsrichtung vorgestellt ist0 Die Wirkungsweise des unter Bezug auf Fig. 2 beschriebenen Antriebes soll nun anhand der Fig. 3 im einzelnen erörtert werden.
  • In Fig. 3 ist der Schwenkbereich der Abtriebsachse 18 zwischen der Winkelstellung 00, die der Schließstellung des zu betätigenden Klappenventils entspricht und der Winkelstellung 900, die der Stellung des Klappeaventils bei voll geöffneter Klappe entspricht, eingezeichnet. Dieser 90° Schwenkbereich liegt symmetrisch zur Mittelachse des Antriebes. Die Neigung des Langloches 26 zur Querachse des Kolbens 4 beträgt 450 minus 200 also 25° wie aus der voll ausgezogenen Darstellung des Langloches 26 ersichtlich. Es sind weiter die Lagen des Langloches und des in diesem abrollenden Bolzens 22 in den Stellung 0° und 90° in gestrichelten Linien dargestellt.
  • Beim Öffnen des Ventiles wird die Kolbenfläche 6 mit Druck beaufschlagt. Es entsteht eine Kolbenkraft P, die über die dieser Kolbenfläche zugewandten Fläche des Langloches 26 auf den Bolzen 22 übertragen wird. Dabei ergibt sich das eingezeichnete Kräftediagramm mit der Querkraft Q und der resultierenden R, die immer senkrecht zu der landung des Langloches an der äeweiligen Berührungsfläche wirkt. Bei einem Langloch mit parallelen Seitenwänden ändert sich die Richtung und Größe der resultierenden R nicht. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, ist der Abstand L20° zwischen der resultierenden R und der parallel hierzu liegenden Ebene durch den Mittelpunkt der Abtriebsachse 18 in der 20°-Offenstellung am größten. Dieser Abstand entspricht dem Hebelarm, auf dem die Kraft vom Kolben -auf die Abtriebsachse übertragen wird. Das Drehmoment ist also in dieser Stellung am größten. In der Schließstellung entspricht dieser Hebelarm dem Abstand Lgo und in der Offenstellung dem Abstand LgoOo Es tritt also während der Öffnungsbewegung, ausgehend von dem in der Stellung 00 abgegebenen Drehmoment, zunächst ein Ansteigen des Drehmomentes auf 1 das dann zur Offenstellung hin stark abfällt, bis es in der Offenstellung einen Wert erreicht hat, der etwa 30% des Ausgangsdrehmomentes trägt.
  • Wie aus dem Vorstehenden leicht ersichtlich, kann durch die Wahl des Winkels, unter dem das Langloch 26 zur Querachse des Kolbens 4 liegt, der Winkel, unter dem für den Antrieb das maximale Drehmoment zur Verfügung steht, leicht entsprechend dem maximalen Drehmomentenbedarf der Klappe angepaßt werden0 Bei einem Langloch mit parallelen Wänden empfiehlt es sich, den Winkel zwischen der Langlochrichtung und der Kolbenquerachse nicht viel größer als 250 zu wählen, da anderenfalls in der Offenendlage eine Hemmung auftreten kann. Dieser Nachteil eines Langloches mit parallelen Wänden kann dadurch behoben werden, daß das Langloch über seine gesamte Länge oder aber nur in seinem der Abtriebsachse 18 zugewandten Ende gekrümmt ausgeführt wird. Durch eine solche Krümmung ändert sich die Richtung der Resultierenden entsprechend dem Krümmungsradius, so daß auch in der Offenendlage keine Hemmung auftritt, wenn der Winkel, bei dem das maximale Drehmoment zu übertragen ist, beispielsweise zwischen 15 und 20° liegt, das Langloch in diesem Winkelbereich also unter einem Winkel zur Querachse anzuordnen ist, der größer als 250 ist.
  • Wie aus diesem Beispiel ersichtlich, läßt sich durch entsprechende Wahl des Krümmungsverlaufes des Langloches das auf die Abtriebsachse 18 übertragene Drehmoment weitgehend dem Widerstandsmoment der angetriebenen Klappe anpassen.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist noch darin zu sehen, daß bei einer symmetrischen Ausbildung des Antriebes lediglich durch Lage und Form des Langloches in die der Bolzen 22 am Ende des Schwenkarmes 20 eingreift, eine unsymmetrische Drehmomentenabgabe erreichbar und eine Anpassung des abgegebenen Drehmomentes an den jeweiligen Drehmomentenbedarf möglich ist.
  • So ließe sich durch eine entsprechende Krümmung des der Abtriebsachse zugewandten Endabschnittes des Langloches, die zu einer Verkleinerung des Neigungswinkels in diesem Bereich führt beispielsweise auch erreichen, daß das abgegebene Drehmoment w zum Ende der Öffnungsbewegung hin wieder ansteigt oder von einem bestimmten Öffnungswinkel an konstant bleibt, wenn dies erwünscht sein sollte.

Claims (4)

Ansprüche
1. Hydraulischer Schwenkantrieb für Klappenventile in Rohrleitungen, der einen doppelseitig beaufschlagten Kolben aufweist, an dem zwischen den Kolbenendflächen ein Hebel angreift, der starr mit der Abtriebsachse verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (20) in einem festen Abstand von der Abtriebsachse (18) einen drehbar gelagerten Bolzen (22) aufweist, der in ein Langloch (26) im Kolben (4) eingreift, das in der Schwenkebene des Hebels unter einem spitzen Winkel zur Kolbenquerachse liegt.
2o Schwenkantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (26) geradlinig ausgebildet ist.
3b Schwenkantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch ganz oder teilweise gekrümmt ausgebildet ist.
4. Schwenkantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch so ausgebildet ist, daß im Schwenkbereich von etwa 15 - 250 Offenstellung die Berührungsfläche zwischen Langloch und Bolzen im wesentlichen parallel zur Hebellängsachse liegt.
L e e r s e i t e
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