DE1946766U - Kabelverteilerschrank. - Google Patents
Kabelverteilerschrank.Info
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- DE1946766U DE1946766U DE1966E0023418 DEE0023418U DE1946766U DE 1946766 U DE1946766 U DE 1946766U DE 1966E0023418 DE1966E0023418 DE 1966E0023418 DE E0023418 U DEE0023418 U DE E0023418U DE 1946766 U DE1946766 U DE 1946766U
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/26—Casings; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/50—Pedestal- or pad-mounted casings; Parts thereof or accessories therefor
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Description
2. Mai 1966
Blektro-'Bauelemente G.m.b.H., 4628 Mnen/Westf. Goethestrasse 16
Kabelverteilerschrank
Die Neuerung hat einen Kabelverteilerschrank zum Gegenstand, der aus einem auf einem Sockel od. dgl. zu montierenden Gerüst für
die elektrische Yerteileranlage, an diesem zu befestigenden Wand«
teilen und aus einem aufsetzbaren Dach besteht. Dieser Aufbau ist gegenüber einstückigen Blechmänteln, seitdem für die Schrankteile
Kunststoff verwendet wird, üblich geworden, um die am Gerüst befestigte Yerteileranlage nach Abnahme der Wände allseitig
bequem zugänglich zu machen. Das Gerüst bleibt dabei, wie üblich, ein Stahlgerüst, das aus Profileisen zusammengeschweißt wird.
Die bekannten Ausbildungen von Kabelverteilerschränken sind technisch
aufwendig, fertigungsmäßig teuer und erfordern zur Montage
und bei Demontagen einen ziemlichen Zeitaufwand. Es ist auch nicht gewährleistet, daß man im Falle einer Beschädigung nur eines
Einzelteiles des Schrankes einschließlich des Stahlgerüstes dieses
beschädigte Einzelteil allein auswechseln kann.
Die aufgezeigten Nachteile der bekannten Ausführungen von Kabelverteilerschränken
od. dgl. werden gemäß der Neuerung zunächst dadurch beseitigt, daß das Gerüst mit in der Senkrechten des
Gerüstes verlaufenden, sohlüsselartigen Langlöcher und die Wand« teile des Sehrankes mit in die Langlöcher eingreifenden Nocken mit
Hinterschneidungen ausgerüstet sind und Gerüst und Wandteile durch
die Steckverbindung miteinander verbunden und in ihrer verbundenen Lage mittels des Daches und seiner Befestigung am Gerüst arretiert
sind. Eine äquivalente Lösung bestünde darin, umgekehrt am Gerüst die Nocken anzuordnen und die Längsschlitze in den Vifandteilen
bezw. in Laschen, die an der Innenseite der Wandteile befestigt
sind.
Um einen gleichmäßigen und sicheren Druck auf die oberen Kanten der Wandteile zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, zwischen den
aufeinander drückenden Rändern der Dachteile und Kanten der
Wandteile eine elastische Kunststoffdruckleiste anzuordnen.
Es wird sieh empfehlen, und das ist auch für andere Sehrankbauarten
anwendbar, senkrechte Teile des Daches die Wandteile des Schrankes umgreifen zu lassen und die Enden der Wandteile
soweit in Richtung des Schrankinneren einzuziehen, daß die senkrechten Dachteile und die Wandteile in einer Ebene liegen,
und ferner, aber auch für sich anwendbar, das Dach als asymmetrisches Satteldach auszubilden, wobei etwa zweidrittel seiner
Sattelfläohe nach vorn und das restliche Drittel nach hinten verläuft.
Der Schrank kann damit bei Vermeidung übler Schmutzecken unmittelbar an Häuserwände od. dgl. angebaut werden, und die
Asymmetrie des Daches begünstigt im weiteren Maße die Ableitung des Regenwassers nach vorn.
Das Gerüst des Sohrankes besteht vorteilhaft aus zwei die lang«·
löcher aufweisenden rahmenartigen Ständern, deren hintere Profile mittels wenigstens zweier Profilschienen miteinander durch
lösbare Verschraubungen verbunden sind, und aus einem an deren
vorderen Profilen oben und einem an den vorderen Profilen unten durch Verschraubung befestigten Verbindungssteg. Das Stahlgerüst
nimmt die elektrischen Einrichtungen auf 5 sie werden an den Profilschienen'
angebracht.
Me beiden Ständer des Gerüstes sind gleich, spiegelbildlich links und rechts verwendbar und aus Profileisen zusammengeschweißt.
Vorteilhaft wird man das Gerüst durch zwei auf der Rückseite
diagonal angeschraubte Streben verwindungssteif gestalten.
Dieser Gerüstaufbau ist auch für andere Schrankverkleidungen verwendbar
♦
Die Tür des Sohrankes ist beliebig gestaltbar. Nach einem weiteren
Erfindungsgedanken empfiehlt es sich, die Tür durch wenigstens
zwei an ihrem unteren Ende angeordnete und hinter den unteren Verbindungssteg greifende Einhängelaschen als Einhängetür auszubilden
und in ihrem oberen Teil mit einem in den oberen Verbin-
dungssteg des-Gerüstes eingreifendes Schloß auszustatten, die
einen linpunktverSchluß ergeben.
Ale Material für die Dach- und Wandteile wird bevorzugt Kunststoff
angewandt und als Material für das Gerüst Stahl. Die Anwendung von Blech für die Wandteile und Kunststoffprofilien für das
Traggerüst ist aber nicht ausgeschlossen.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Kabelverteilerschrank.es,.
der von den vorstehenden Erfindungs ge danken Gebrauch
macht«
Die Hg. 1 zeigt eine Vorderansicht des Schrankes bei
abgenommener Tür,
die !ig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt mit eingehängter
die !ig. 2 eine Seitenansicht im Schnitt mit eingehängter
Tür,
die Jig. 3 einen Grundriß.
Die beiden Fig. 4 "und 5 geben Einzelheiten der Verbindung
der Schrankteile wieder, und zwar
die Fig.. 4 eine obere Ecke des Kabelverteilerschrankes und
die Pig... 5 die Art der Verbindung der Wandteile mit dem
Gerüst.
Das Stahlgerüst besteht aus zwei aus senkrechten Profileisen 1 und waagerechten Profileisen 2 zusammengeschweißten rahmenartigen
Ständern, deren obere und untere waagerechten Profile 2 Löcher 3 aufweisen. Ein Ständer 1, 2 gleicht dem zweiten und kann spiegelbildlich
rechts und links verwendet werden. Die Löcher 3 in den unteren waagerechten Profileisen dienen der Befestigung des ■Stahlgerüstes
auf einem Fundament. Die hinteren Profileisen 1 dieser Ständer 1, 2 werden mittels zwei oder mehr Profileisenschienen 4
durch Versehraubungen 5 miteinander verbunden, so daß ein nach
vorne offenes Gerüst entsteht. Dieses Gerüst kann gegebenenfalls bei Bedarf auf seiner Rückseite durch eine oder zwei diagonal
angebrachte Streben verwindungssteifer gestaltet werden. An diesen
Gerüstteilen sind die elektrischen Verteilereinrichtungen, wie 1 H - Sicherungsunterteile oder Verteilerleisten 6 und Trennwände
wie üblich befestigt. Dieses nach vorn offene Gerüst 1 - 5 erhält
nun oben und unten je einen durch Benutzung einer Schraubverbindung
jederzeit lösbaren Verbindungssteg 8 und 9 aus Profileisen ', beide tragen wesentlich zur weiteren Versteifung des Gerüstes
1-5 bei.
Me zwei senkrechten Profileisen 1 der beiden Ständer 1, 2 sind mit schlüssellochartig ausgebildeten Stanzlöchern 10, die für die
Befestigung der Wandteile dienen, versehen. Die Wandteile, zwei Seitenteile 11 und die Rückwand 12, haben an ihren Längsseiten
eingepreßte, passend zu den in den Profileisen 1 der Ständer 1, vorgesehenen Stanzlöchern 10 bemessene Metallnocken ZA mit Hinter«
schneidungen, die beim Zusammenbau in die Löcher 10 der Profile in der Waagerechten gedrückt und dann nach unten in der Senkrechten
geschoben werden und somit festsitzen. In dieser Lage werden die Wandteile durch die Dachkonstruktion arretiert.
Die Seitenteile 11 und die Rückwand 12 sind, wie aus den Fig. 1, und insbesondere 4 hervorgeht, am oberen Ende 14 nach dem Inneren
des Schrank.es eingezogen. Die vorgesehene Dachkonstruktion hat Seitenwände 15, die über die oberen eingezogenen Enden 14 der
Wandteile 11, 12 greifen, und ferner Zapfen 16, in denen Schraubenbolzen
1? festgelegt sind, die durch die Löcher 3 der oberen Profile 2 des Ständers 1, 2 greifen. Zwischen dem Dachteil 18 und
dem Ende 14 der Wandteile 11, 12 liegt eine elastische' Kunststoffdruckleiste
19» die eine gleichmäßige Druckverteilung gewährleistet, sobald die Dachkonstruktion festgeschraubt wird. Nach dem Festschrauben
des Daches am Gerüst 1, 2 können die Wandteile 11, 12 weder in der Senkrechten noch in der Waagerechten bewegt werden.
Die vorgesehene Dachkonstruktion vermeidet das Überstehen des Daches
über die Rückwand 12 und die Seitenwände 11. Das Dach ist ein Satteldach wobei etwa zweidrittel der Dachfläche 20 nach vorn und
nur das eine Drittel nach hinten geneigt ist. Diese Asymmetrie begünstigt die Ableitung des Regenwassers nach vorn.
Die Tür 21 ist als Einhängetür ausgebildet. Dazu besitzt sie am
unteren Teil mindestens zwei Einhängelaschen 22, die bei ihrem
Einsetzen hinter den entsprechend gestalteten Steg 9 greifen.
Im oberen Teil .der rfür 21 ist ein Schloß 23 angebracht, das in
Verbindung mit dem oberen Steg einen EinpunktverSchluß ergibt■.
Claims (7)
1. Kabelverteilerschrank aus einem auf einem Sockel od. dgl. zu montierenden Gerüst für die elektrische Terteileranlage,
an diesem zu befestigenden Wandteilen und aus einem aufsetzbaren
Dach, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst (1 - 5) mit in der Senkrechten des Gerüstes verlaufenden, schlüsselartigen
Langlöchern (10) und die Wandteile (11, 12) des Sehrankes
mit in die Langlöoher (10) eingreifenden Nocken (24) mit
Hinterschneidungen ausgerüstet sind und Gerüst (1-5) und Wandteile (11, 12) durch die Steckverbindung (10,14) miteinander verbunden und in ihrer verbundenen Lage mittels des Daches
und seiner Befestigung am Gerüst (1 - 5) arretiert sind.
2. Kabelverteilerschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den aufeinander drückenden Rändern (18) der Dachteile
und Kanten der Wandteile (11, 12) eine elastische Kunststoff druokleiste (19) angeordnet ist.
3. Kabelverteilerschrank, insbesondere nach Anspruch 1-2, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Dachteile (15) des
Schrankes die Wandteile (11, 12) des Schrankes umgreifen und
die Enden (14) soweit in Richtung des Sohrankinneren eingezogen sind, daß die senkrechten Dachteile (15) und die Wandteile (11)
in einer Ebene liegen.
4· Kabelverteilerschrank, insbesondere nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dach als asymmetrisches Satteldach
ausgebildet ist und etwa zweidrittel seiner Sattelfläche (20) nach vorn und das restliche Drittel nach hinten verlaufen.
5. Kabelverteilerschrank, insbesondere nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerüst (1-5) aus zwei die Langlöcher (10)
aufweisenden, rahmenartigen Ständern (1, 2) besteht, deren hintere Profile (1) mittels wenigstens zweier Profilschienen (4)
miteinander duroh lösbare Verschraübungen (5) verbunden sind, und aus einem an deren vorderen Profilen (1) oben und einem an
den vorderen Profilen (1) unten durch Vers ehr aubung "befestigten
Verbindungssteg (8, 9).
6. Kabelverteilerschrank nach Anspruch 1 - 5S dadurch gekennzeichnet,
daß das Gerüst (1 - 5) durch zwei auf der Rückseite diagonal angeschraubte Streben verwindungssteif ist.·
7. Kabelverteilerschrank, insbesondere nach Anspruch 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tür (21) durch wenigstens zwei
8,n ihrem unteren Ende angeordnete und hinter den unteren
Verbindungssteg (9) des Gerüstes greifende Einhängelaschen (22) als Einhängetür ausgebildet und in ihrem oberen Teil mit einem
in den oberen'Verbindungssteg (8) des Gerüstes (1 - 5) eingreifenden
Schloß (23) ausgestattet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966E0023418 DE1946766U (de) | 1966-05-10 | 1966-05-10 | Kabelverteilerschrank. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1966E0023418 DE1946766U (de) | 1966-05-10 | 1966-05-10 | Kabelverteilerschrank. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1946766U true DE1946766U (de) | 1966-09-29 |
Family
ID=33331476
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1966E0023418 Expired DE1946766U (de) | 1966-05-10 | 1966-05-10 | Kabelverteilerschrank. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1946766U (de) |
-
1966
- 1966-05-10 DE DE1966E0023418 patent/DE1946766U/de not_active Expired
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