DE1945389A1 - Federelement - Google Patents

Federelement

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DE1945389A1
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DE
Germany
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spring element
foam
pipe
element according
pipe sections
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Pending
Application number
DE19691945389
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English (en)
Inventor
Ruedgisch Edgar Von
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C5/00Chairs of special materials
    • A47C5/04Metal chairs, e.g. tubular
    • A47C5/08Tubular chairs having sheathed tubes; Adaptation of sheathed tubes thereto
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C27/00Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
    • A47C27/14Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays
    • A47C27/20Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with foamed material inlays with springs moulded in, or situated in cavities or openings in foamed material

Landscapes

  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

  • Federelement Die Erfindung betrifft ein Federelement zur Verwendung in Schaumstoffkörpern. Solche Schaumstoffkörper sind z, B. Matten, wie sie zum Bodenturnen verwendet werden, Kissen, Polster, die Rücken von aus Schaumstoff bestehenden Sitzmöbeln, usw.
  • Das erfindungsgemäße Federelement erfüllt diejenigen Aufgaben, die in konventioneller Technik zum Beispiel von metallischen Spiralfedern erfüllt wurden, Das erfindungsgemäße Federelement hat aber nicht nur federnde Eigenschaften, sondern erfüllt in dem Schaumstoffkörper, in den es eingebettet ist, auch die Funktion einer elastischen Verstärkung.
  • Das erfindungsgemäße Federelement besteht aus einzelnen mit Abstand hintereinander liegenden Rohrstücken, die mit einem sie zusammenhaltenden Schaum umschäumt sind, Dieser Schaum ist gleichzeitig derjenige Schaum, der den das Federelement umgebenden Schaumstoffkörper bildet, Dies hat den Vorteil, daß das Befestigen oder das Verankern des Federelementes in dem SchaumstoffkOrper kein besonderer Arbeitsgang ist, sondern mit der Bildung des Schaumstoffkörpers selbst zusammenfällt.
  • Erfindungsgemäß weisen diese Rohrstücke Bohrungen auf, durch die der Schaum in sie hineinläuft. Die Rohrstücke werden damit sowohl durch den in sie eingedrungenen Schaum, der wurstförmig in einem StUck durch sämtliche hintereinander liegenden Rohrstücke durchläuft> als auch durch den sie umschließenden Schaum zusammengehalten.
  • Die Bohrungen, durch die der Schaum (-7 die Rohrstücke einläuft, sind in Längsrichtung über die Rohrstücke verteilt angeordnet.
  • Sie durchdringen die Wände der Rohrstücke senkrecht und liegen sich paarweise gegenüber.
  • Zweckmäßig sind jeweils hintereinander liegende Bohrungspaare um je 900 gegeneinander versetzt.
  • Der Abstand zwischen den Stirnseiten-der Rohrstücke bzw. der zwischen den Rohrstücken vorhandene Spalt bestimmt, wie weit ein Federelement durchfedern kann. Die Federwirkung endet, wenn die Rohrstücke den Spalt schließen und mit ihren Stirnseiten aufeinanderstoßen. Der in dem Spalt vorhandene Weicbschaum wird dabei an einer Seite zusammengedrückt und an der anderen Seite gedehnt.
  • In der Grundform ist vorgesehen, daß die Spalte zwischen den Rohrstücken parallelwandig sind, Die Breite der Spalte bestimmt dabei die erreichbare Federwirkung.
  • In einer abgewandelten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Spalte zwischen den Rohrstückenden Keilspalte sind. Das heißt, daß das Federelement unterschiedlich stark nach beiden Seiten durchfedert. An derjenigen Seite, an der die Sp-alte breiter sind, können die Rohrstücke enger aneinanderrrücken. Es ergibt sich eine große Federwirkung. Bei Druckausübung in der entgegengesetzten Richtung stoßen die Rohrstückenden wegen der geringen Breite der Spalte sofort zusammen, so daß die Federwirkung in dieser Richtung gering ist.
  • Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausführungsform wird das erfindungsgemäße Federelement weiter beschrieben. Dabei wird es untenänderem bei Anwendung in dem Rücken eines Sitzmöbels g gezeigt. Es leuchtet jedoch ein, daß das Federelement auch unabhängig von einem Sitzmöbel, z. B, in Matratzen, Folsterkissen und den bereits erwähnten Bodenmatten für Turner usw, eingesetzt werden kann, In der Zeichnung ist: Figur 1 eine perspektivische schematische Darstellung eines aus einem Sitz und einem Rücken bestehenden Sitzmöbels, wobei das erfindungsgemäße Federelement einen Teil des Rückens bildet, Figur 2 ein Schnitt durch einen Teil des erfindungsgemäßen Federelementes, Figur 3 ein Schnitt entsprechend Figur 2, wobei das Federelement in durchgefedertem Zustand gezeigt wird, Figur 4 eine schematische perspektivische Darstellung derjenigen Ausführungsform des Federelementes, das durch Keilspalte eine richtungsabhängige Federwirkung erhält, Figur 5 ein Schnitt durch einen Teil der in Figur 4 gezeigten Ausführungsform eines Federelementes, Figur 6 ein Schnitt entsprechend Figur 5, wobei der Keilspalt jedoch geschlossen bzw. das Federelement durchgefedert ist, Figur 7 ein Schnitt entlang der Schnittlinie 7-7 in Figur 5, Figur 8 ein Schnitt entsprechend Figur 5, wobei der Keilspalt jedoch schmaler ist und Figur 9 ein Schnitt durch die in Figur 8 zeigte Ausführungsform des Federelementes in durchgefedertem Zustand.
  • Das in Figur 1 schematisch dargestellte Sitzmöbel besteht aus dem rahmenförmig ausgebildeten Sitz 44 und dem Rücken 42, der die Form eines U hat. Die obere Hälfte des Rückens wird durch das erfindungsgem&ße Federelement 178 gebildet, Die Figuren 2 und 3 zeigen das Federelement im einzelnen. Es besteht aus einzelnen hintereinander bzw. nebeneinander liegenden Rohrstücken 180. Diese Rohrstücke bestehen aus beliebigem Material. Erfindungsgemäß empfiehlt sich die Verwendung von Hartschaum. Die Rohrstücke 180 enthalten Paare von sich gegenüber liegenden Bohrungen 182. Die 0 Bohrungspaare sind um je 9o° gegeneinander versetzt. Durch diese Bohrungen 182 dringt Weichschaum 184 in das Innere der Rohrstücke 184 ein. Die Spalte 186 zwischen den Rohrstücken sind ebenfalls mit Weichschaum gefüllt. Damit erhält man ein Federelement. Wie Figur 3 zeigt, kann sich dieses Federelement in beliebiger Richtung durchbiegen. Die Durchbiegung endet, wenn die Stirnseiten der Rohrstücke 180 an einer Seite zusammenstoßen.
  • Die Härte des Schaumes wählt man entsprechend der gewünschten Federwirkung. Bei dem Rücken 42 gemäß Figur 1 kann man den gesamten Rücken mit Weichschaum ç ausfüllen oder verschiedene Schichten aus Halbhart- und Weichschaum verwenden.
  • Das Federelement 178, das auch unabhängig von einem Sitzmöbel verwandt werden kann, ist in den Figuren 4 bis 9 noch im einze>en dargestellt. Figur 4 zeigt noch Krümmer 188. Figur 4 zeigt weiter, daß die Spalte wzwischen denRohrstücken nicht parallelwandig, sondern als Keilspalte ausgebildet sind. Figur 5 zeigt einen solchen Keilspalt 190 besonders deutlich, Die in Figur 4 gezeigte Ausführungsform des Federelementes 178 kann daher nur in Richtung der eingezeichneten Pfeile durchfedern. Bei Verwendung des Federelementes 178 in einem Rücken 42 ergibt sich daher eine erhöhte Steifigkeit. Eine Durchfederung ist nur in einer Richtung, nämlich nach innen möglich.
  • Figur 6 zeigt das Federelement gemäß Figur 5 im durchgefederten Zustand. Die Durchbiegung endet dann, wenn die Stirnseiten der beiden Rohrstücke 180 aneinander anstoßen und sich der Keilspalt 19o in einen parallelwandigen Spalt verwandelt hat.
  • Die Figuren 8 und 9 entsprechen den Figuren 5 und 6. Sie veranschaulidchen das erfindungsgemäße Prinzip, daß man die maximale Durchbiegung bzw. Einfederung durch unterschiedlichen Öffnungswinkel der Keilspalte 19o bestimmen kann, Es ist nicht unbedingt erforderlich, daß das Federelement in einen Schaumstoffkörper eingebettet ist, Sofern der die Rohrstücke des Federelementes ausfüllende und umschließende Schaum genügende Festigkeit, insbesondere Zugfestigkeit aufweist, kann das erfindungsgemäße Federelement auch unabhängig von einem geschlossenen Schaumstoffkörper als einzelnes Federelement verwandt werden.
  • Patentansprüche:

Claims (6)

  1. P a t e n t a n s p r u c h e Federelement, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einzelnen t Abstand hintereinander liegenden Rohrstücken (180) besteht und die Rohrstücke (180) mit einem sie zusammenhaltenden Weichschaum (184) umschäumt sind,
  2. 2) Federelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrstücke (180) Bohrungen (182) aufweisen, durch die der Schaum (184) in sie hereinläuft.
  3. 3) Federelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (182) in Längsrichtung der Rohrstücke auseinander liegen, die Wände der Rohrstücke (180) senkrecht durchdringen und sich paarweise gegenüber liegen.
  4. 4) Federelement nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß hintereinander liegende Bohrungspaare um je 900 gegeneinander versetzt sind.
  5. 5) Federelement nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Spalte (186) zwischen den Rohrstückenden parallelwandig sind.
  6. 6) Federelement nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spalte zwischen den Rohrstückenden Keilspalte (aus) sind, Lee rvs e ite
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