DE1945116B2 - Schutzanordnung gegen intensive laserstrahlung - Google Patents
Schutzanordnung gegen intensive laserstrahlungInfo
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Description
optischen Einrichtung umfaßt, und daß dieses op- gerät ausgestattet ist. Dadurch wird eine hohe
tische Element wenigstens teilweise aus einem Strah- Strahlenenergie auf der Spiegeloberfläche ohne große
lung absorbierenden Stoff besteht, so daü es bei Ein- sphärische Verzerrungen in dem Beobachtungsgerät
fall von Strahlung über einer bestimmten Intensitäts- erreicht.
schwelle örtlich derart verändert wird, daß die Über- 5 Um die Schutzanordnung für alle Wellenlängen der
tragung dieser Strahlung zur optischen Einrichtung, einfallenden intensiven Laserstrahlung gleich wirksam
wenn überhaupt, dann nur in stark gedämpftem Maße auszuführen, kann die Sammelopdk durch einen
erfolgt. Hohlspiegel gebildet sein.
In einer Anordnung dieser Art wird über die Sam- Eine gleichzeitige Anzeige der einfallenden inten-
meloptik ein reelles Bild des Gesichtsfeldes in dem io siven Laserstrahlung wird dadurch erreicht, daß das
optischen Element erzeugt. Dieses überträgt an die Trägermaterial des Spiegels transparent ist und im
zu schützende optische Einrichtung nur Strahlung Bereich der den Spiegel durchdringenden Strahlung
unter einer vorgegebenen Intensitätsschwelle. Bei hoher Intensität ein Photoempfänger angeordnet ist.
Überschreiten dieser Intensitätsschwelle erfährt das Der Photoempfänger kann gleichzeitig so ausgebildet
optische Element örtlich eine Veränderung, die be- 15 sein, daß er auch die Richtung der einfallenden Strah-
whkt, daß die Übertragung der intensiven Strahlung lung anzeigt.
an die optische Einrichtung bzw. an das menschliche An Hand der in der Zeichnung dargestellten AusAuge unterbrochen wird. Bei der Verwendung diesei führungsbeispiele soll die Erfindung noch näher erAnordnung
in einem optischen Beobachtungsgerät läutert werden. Es zeigt
wird durch die lediglich lokale Störung des optischen 20 F i g. 1 eine schematische Darstellung der Schutz-Elements
die Beobachtung des Gesichtsfeldes nicht anordnung mit einer Sammellinse nach der Erfindung,
wesentlich gestört. F i g. 2 eine prinzipielle Darstellung der Schutzan-Für die Ausbildung des optischen Elementes gibt Ordnung mit einem Parabolspiegel nach der Erfines
grundsätzlich zwei verschiedene Möglichkeiten. dung.
Die eine Möglichkeit macht von einer Steuerung der 35 F i g. 3 eine schematische Darstellung der Schutz-Transparenz
und die andere Möglichkeit von einer anordnung mit einer Platte aus Photochromglas nach
Steuerung der Reflexion eines geeigneten Mediums in der Erfindung.
Abhängigkeit der Intensität der einfallenden Sirah- Die in F i g. 1 dargestellte Schutzanordnung enthält
lung Gebrauch. die Sammellinse 1', den Spiegel 2 und eine weitere
Bei einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel, 30 Sammellinse 3. Die gegen intensive Laserstrahlung zu
bei dem eine Transparenzsteuerung zur Anwendung schützenden optischen Teile sind hier das durch die
gelangt, ist das optische Element eine Platte aus trans- beiden Linsen 4 und 5 dargestellte Teleskop 6 und
parentem Material, vorzugsweise Glas, welche photo- das Auge des Beobachters 7. Zur Demonstration der
empfindliche Materialien enthält, die erst bei Über- Schutzwirkung sind zwei einfallende parallele Strah-
schreiten der vorgegebenen Intensitätsschwelle absor- 35 lenbündel 8 und 9 gezeichnet. Durch die Sammel-
bierend wirken. Als Beispiel für ein Material einer linse 1' wird auf dem Spiegel 2 ein reelles Gegen-
solchen Platte sei hier Photochromglas genannt. Standsbild gezeichnet. Das vom Spiegel 2 reflektierte
Durch die Anordnung der Platte in der Brennebene divergente Strahlenbündel 8' wird in der Sammel-
der Sammeloptik liegt diese Intensitätsschwelle im linse 3 in ein Parallelstrahlenbündel umgeformt und
Bereich der Platte sehr hoch. Dadurch ist gewähr- 40 tritt so in das Teleskop 6 ein. Der Spiegel 2 ist hier
leistet, daß der Übergang vom transparenten in den so ausgestaltet, daß er etwa 2O°/o der auf ihn tref-
absorbierenden Zustand bei Überschreiten dieser fenden Strahlung absorbiert. Dieser Absorptionswert
Schwelle genügend schnell erfolgt. ist bei reflektierenden Metallbelägen aus Aluminium
Bei einem zweiten bevorzugten Ausführungsbei- oder Silber wenigstens im Bereich der sichtbaren
spiel, bei dem die Reflexionseigenschaften des opti- 45 Strahlung stets gegeben. Diese Absorption ist nötig,
sehen Elements beeinflußt werden, ist dieses ein um durch eine einfallende intensive Laserstrahlung
Spiegel, der die ankommende Strahlung zur optischen eine örtliche Erhitzung auf der Spiegeloberfläche zu
Einrichtung bzw. einer der optischen Einrichtung erzielen, die ausreicht, um diese am Ort der Erhit-
vorgelagerten Optik hin reflektiert. Die thermische zung zu zerstören. Ein solcher intensiver Laserstrahl
Belastbarkeit der reflektierenden Spiegeloberfläche ist 50 ist durch das Strahlenbündel 9 dargestellt. Der Spie-
dabei so bemessen, daß diese durch eine über der gel 2 ist im Brennpunkt 10 dieser Strahlung zerstört,
vorgegebenen Intensitätsschwelle liegende Strahlung Die intensive Laserstrahlung wird nicht reflektiert,
örtlich zerstört wird. Für die Lichtstärke des Teleskops ist eine Absorp-
Eine vorteilhafte Ausbildung des Spiegels besteht tion des Spiegels 2 von etwa 20°/n ganz unwesentlich,
darin, daß dieser aus einem dielektrischen Material 55 da dieser Verlust durch eine relativ geringfügige Ver-
mit geringer thermischer Leitfähigkeit und einer re- größerung der Sammellinse 1' kompensiert werden
flektierenden metallischen Oberfläche gefertigt ist. kann. Es ist ohnehin empfehlenswert, das Öffnungs-
Um gleichzeitig einen wirksamen Schutz der opti- verhältnis der Sammeloptik möglichst groß zu ma-
schen Einrichtungen ganz allgemein gegen alle, in chen, um eine starke Erhitzung auf dem Spiegel 2 zu
unerwünschten Spektralbereichen gelegene Strahlung 60 erreichen. Ein Teil der vom Schutzspiegel reflektier-
auch geringer Intensität herbeizuführen, ist es vorteil- ten Strahlung kann dann, wie es durch die Blende 11
haft, wenn die reflektierende Oberfläche des Spiegels angedeutet ist, abgeblendet werden, um die kausti-
gleichzeitig so ausgebildet ist, daß in ihr Strahlung sehen Fehler des nachfolgenden Beobachtungsgerätes
dieser Spektralbereiche absorbiert wird. möglichst klein zu halten.
Insbesondere bei der Verwendung der Schutzvor- 65 Wenn das Trägermaterial des Spiegels2 gegen ther-
richtung in optischen Beobachtungsgeräten ist es gün- mische Einwirkungen unempfindlich ist, wie z. B.
stig, wenn die Sammeloptik mit einem höheren öff- eine Glasplatte, dann bleibt nach einer Perforation
nungsverhältnis als das nachfolgende Beobachtungs- durch das Laserlicht eine restliche Reflexion des
Trägermaterials erhalten. Um die Schutzwirkung derartiger Spiegel ist in der in Fig. 2 gezeichneten
nicht zu beschränken, ist diese Reflexion durch Anordnung verwendet. Die einfallende Strahlung ist
Oberflächenvergütung des Trägermaterials auf etwa dabei auf die gekrümmte Plastikfolie 12 des Spie-
0,5 °/o verringert. gels 2 gebündelt. Strahlung unter der vorgegebenen
Eine nahezu vollständige Unterdrückung der in- S Intensitätsschwelle wird an das nachfolgende optische
tensiven Laserstrahlung wird dann erreicht, wenn der Gerät 13 über eine Sammeloptik 3 übertragen. Fällt
reflektierende Belag des Spiegels 2 auf eine dünne ein Laserstrahl hoher Intensität auf die Plastikfolie
Schicht Trägermaterial aufgebracht ist, die der fokus- 12, so wird diese örtlich so stark erhitzt, daß sie auf
sierte Laserstrahl durchbohrt. Dies ist z. B. dann ihrer ganzen Fläche zerreißt. Die Sammeloptik zur
möglich, wenn der Belag auf eine möglicherweise ab- io Bündelung der Eingangsstrahlung auf den Spiegel 2
sorbierend eingefärbte Plastikfolie aufgebracht ist. ist in dieser Anordnung durch einen Parabolspiegel 1"
Bei einer solchen Ausführungsform wäre auch eine gebildet. Dieser hat gegenüber einer Sammellinse den
billige und einfache Auswechslung zerstörter Spiegel, Vorteil, daß er achromatisch wirkt,
eventuell durch kontinuierliche Abrollung, möglich. Die in Fig. 3 dargestellte Anordnung enthält im
In manchen Anwendungen kann es sinnvoll sein, 15 wesentlichen die gleichen Elemente wie die der Fig. 2.
die Lage des die intensive Laserstrahlung erzeugen- Das optische Element ist hier jedoch durch eine plan-
den Senders festzustellen. Durch die punktförmige parallele Platte 2' gebildet, die als passiver Absorber
Zerstörung des Spiegels ist diese Lage bei ruhender wirkt. Der Absorptionskoeffizient ist nicht konstant,
Schulzvorrichtung dauerhaft gekennzeichnet. Diese sondern hängt von der Intensität der einfallenden
Lage kann durch optische Sensoren angezeigt und da- ao Strahlung ab. Er steigt mit wachsender Strahlungs-
durch auf den Ort des Lasersenders geschlossen wer- intensität nichtlinear von nahezu Null bis auf sehr
den. Dabei empfiehlt es sich, den Spiegel mit einer hohe Werte an. Ein Beispiel für ein derartiges Ab-
Hilfslichtquelle zu beleuchten, welche die perforierten sorptionsmaterial ist, wie bereits erwähnt wurde,
Stellen für die optischen Sensoren kenntlich macht, Photochromglas. Die nichtabsorbierte Strahlung ge-
wenn hierfür das Eingangslicht nicht ausreicht. 35 ringer Intensität durchdringt die Platte 2' und wird
Mit auf Rahmen gespannten Folien lassen sich über die Optik 3 an das optische Gerät 13 weiterrecht
präzise Planspiegel erzeugen. Durch einseitige geleitet. Strahlung über der vorgegebenen Intensitäts-Luftdruckerniedrigung
können darüber hinaus stabile schwelle wird in der Platte 2' absorbiert. Bei geeig-
und definiert gekrümmte Spiegel erzeugt werden. Die neter Glaszusammensetzung ist es möglich, daß die
Verwendung eines derartigen Spiegels bringt es mit 30 intensive Laserstrahlung keine bleibende Störung in
sich, daß bei Einfall von intensiver Laserstrahlung der Platte hinterläßt. Sie nimmt nach einer gewissen
der gesamte Strahlengang unterbrochen wird. Ein Regenerierzeit wieder den transparenten Zustand an.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
2634 <k#r
Claims (8)
1. Anordnung zum Schutz von optischen Ein- weise von Riesenimpulsen, die Gefahr der ernsthaften
richtungen und des menschlichen Auges gegen Schädigung von optischen Einrichtungen und der Reintensive
Laserstrahlung, dadurch gekenn- 5 tina des menschlichen Auges mit sich. Die Gefährzeichnet,
daß der optischen Einrichtung eine dung des menschlichen Auges ist besonders dann geOptik
vorgelagert ist, die eine Sammeloptik und geben, wenn das natürliche Öffnungsverhältnis des
ein im Bereich ihrer Brennebene angeordnetes Auges durch ein optisches Beobachtungsgerät, wie ein
optisches Element zur Übertragung der Strahlung Fernrohr, vergrößert wird. Durch die zunehmende
an die optische Einrichtung, gegebenenfalls in io Verwendung von Lasergeräten im mobilen Einsatz,
Verbindung mit einer weiteren Optik zwischen z.B. bei der Entfernungsmessung und der Ortung,
dem optischen Element und der optischen Ein- ist ein wirksamer Schutz dagegen angebracht. Darrichtung
umfaßt, und daß dieses optische Element überhinaus ist ganz allgemein ein Schutz von optiwenigstens
teilweise aus einem Strahlung absor- sehen Detektoren, wie Photomultipliern, Photobierenden
Stoff besteht, so daß es. bei Einfall von 15 dioden, Bildwandlern und Fernsehaufnahmeröhren,
Strahlung über einer bestimmten Intensitäts- in allen Bereichen wo intensive Laserstrahlung erschwelle
örtlich derart verändert wird, daß die zeugt wird, beispielsweise in Laboratorien, wün-Übertragung
dieser Strahlung zur optischen Ein- sehenswert.
richtung, wenn überhaupt, dann nur in ausrei- Es sind bereits Anordnungen gegen intensive
chend gedämpftem Maße erfolgt. 20 Laserstrahlung bekannt. So ist in der deutschen
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- Auslegeschrift 1241126 eine Anordnung angekennzeichnet, daß das optische Element eine gegeben, die von einem optischen Wandler Gebrauch
Platte (2') aus transparentem Material, Vorzugs- macht. Eine derartige Schutzmaßnahme ist jedoch
weise Glas, ist, welche photoempfindliche Mate- sehr aufwendig und deshalb für viele Anwendungen
rialien enthält, die erst bei Überschreiten der vor- 25 praktisch nicht durchführbar.
gegebenen Intensitätsschwelle absorbierend wir- Als weitere Schutzmaßnahme ist der Einbau von
ken. selektiven Interferenzfiltern in die zu schützenden
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch ge- optischen Geräte bekannt. Liegt die abzuschirmende
kennzeichnet, daß das optische Element ein Spie- Strahlung jedoch im Bereich des sichtbaren Lichtes,
gel (2) ist, der die ankommende Strahlung zur 30 so führt die Verwendung derartiger Filter zu starken
optischen Einrichtung bzw. einer der optischen Farbverfälschungen der in die optische Einrichtung
Einrichtung vorgelagerten Optik (3) hin reflek- dringenden Strahlung. Außerdem scheidet eine solche
tiert, und daß hierbei die thermische Belastbarkeit Schutzmaßnahme dann aus, wenn die Frequenz der
der reflektierenden Spiegeloberfläche so bemessen intensiven Laserstrahlung, die es abzuschirmen gilt,
ist, daß diese durch eine über der vorgegebenen 35 unbekannt oder zeitlichen Variationen unterworfen
Intensitätsschwelle liegende Strahlung örtlich zer- ist. Dasselbe gilt, wenn mit Strahlung verschiedener
stört wird. Frequenz gleichzeitig gerechnet werden muß. Den
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch ge- Augenschutz mit Hilfe eines im Strahlengang der opkennzeichnet,
daß der Spiegel aus einem dielek- tischen Einrichtung angeordneten fiequenzselektiven
trischen Trägermaterial geringer thermischer Leit- 40 Spiegels im roten und infraroten Bereich herbeizufähigkeit
mit einer reflektierenden metallischen führen, ist ebenfalls unzureichend, weil der Augen-Oberfläche
besteht. schutz hier auf Strahlung dieses Frequenzbereiches
5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch beschränkt ist.
gekennzeichnet, daß die reflektierende Oberfläche Es ist auch bereits eine von der Frequenz der ein-
des Spiegels (2) Strahlung bestimmter Spektral- 45 fallenden Strahlung unabhängige Schutzmaßnahme
bereiche absorbiert. bekannt. Sie besteht darin, mit Hilfe eines im Strah-
6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 lengang der optischen Einrichtung angeordneten
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammel- Faserglases eine Streuwirkung einfallender kohärenoptik
mit einem höheren Öffnungsverhältnis als ter Strahlung in dem Sinne herbeizuführen, daß nur
die nachfolgende optische Einrichtung ausge- 50 ein geringer unschädlicher Anteil den Ausgang der
stattet ist. optischen Einrichtung erreicht. Eine solche Schutz-
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 maßnahme hat jedoch den Nachteil, daß die Qualität
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammel- des von der optischen Einrichtung dargebotenen
optik durch einen Hohlspiegel (1") gebildet ist. Bildes beeinträchtigt ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 3 55 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Träger- weitere Lösung für eine einfache Anordnung zum
material des Spiegels transparent ist, und daß im Schutz gegen intensive Laserstrahlung anzugeben, die
Bereich der den Spiegel (2) bei Zerstörung seiner nicht nur unabhängig von der Wellenlänge der Strahreflektierenden
Oberfläche durchdringenden Strah- lung zum Einsatz gelangen kann, sondern darüber
lung ein Photoempfänger zur Anzeige dieser 60 hinaus auch keine Verzerrungen des dargebotenen
Strahlung angeordnet ist. Bildes mit sich bringt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der optischen Einrichtung eine Optik vor-
gelagert ist, die eine Sammeloptik und ein im Bereich
65 ihrer Brennebene angeordnetes optisches Element zur
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung Übertragung der Strahlung an die optische Einrichzum
Schutz von optischen Einrichtungen, und des tung, gegebenenfalls in Verbindung mit einer weitemenschlichen
Auges gegen intensive Laserstrahlung. ren Optik zwischen dem optischen Element und der
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691945116 DE1945116C (de) | 1969-09-05 | Schutzanordnung gegen intensive Laserstrahlung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691945116 DE1945116C (de) | 1969-09-05 | Schutzanordnung gegen intensive Laserstrahlung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1945116A1 DE1945116A1 (de) | 1971-03-25 |
DE1945116B2 true DE1945116B2 (de) | 1972-10-12 |
DE1945116C DE1945116C (de) | 1973-05-17 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1945116A1 (de) | 1971-03-25 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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