DE102008050797A1 - Optische Anordnung zur Abbildung einer Objektszene auf eine Detektoreinheit - Google Patents

Optische Anordnung zur Abbildung einer Objektszene auf eine Detektoreinheit Download PDF

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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B13/00Optical objectives specially designed for the purposes specified below
    • G02B13/22Telecentric objectives or lens systems
    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B13/00Optical objectives specially designed for the purposes specified below
    • G02B13/14Optical objectives specially designed for the purposes specified below for use with infrared or ultraviolet radiation

Abstract

Die Erfindung geht aus von einer optischen Anordnung (2) zur Abbildung einer Objektszene auf eine Detektoreinheit (18) mit einer Optik (4), die zwei optische Einheiten (6, 8) aufweist, und einem optischen Filter (16). Es wird vorgeschlagen, dass die Optik (4) telezentrisch ist und der Filter (16) in einer Zwischenbildebene (12) zwischen den optischen Einheiten (6, 8) angeordnet ist. Von der Anordnung (2) selbst ausgehende Narzissmusstrahlung, insbesondere solche vom Filter (16), kann weitgehend vermieden werden.

Description

  • Die Erfindung geht aus von einer optischen Anordnung zur Abbildung einer Objektszene auf eine Detektoreinheit umfassend eine Optik, die zwei optische Einheiten aufweist, und einen optischen Filter.
  • Zur Überwachung eines Luftraums in der Umgebung eines Flugzeugs, Flugkörpers oder vom Boden aus ist es vorteilhaft, Fluggeräte über eine besonders weite Entfernung frühzeitig erkennen zu können. Zu Erzielung einer großen Sichtweite wird insofern bevorzugt der infrarote Strahlungsbereich genutzt, da die Atmosphäre für Strahlung im infraroten Spektrum – speziell im Bereich von 3–5 μm – besonders durchlässig ist. Es gibt jedoch Situationen, in denen die Unterscheidung eines Flugkörpers vom Hintergrund schwierig ist und nicht mehr nur aufgrund von Helligkeitsunterschieden im infraroten Spektralbereich vorgenommen werden kann. Beispiele hierfür sind Flugkörper vor einer sonnenbeschienen Wolke oder in der Nähe von Sonnenreflexionen auf dem Wasser.
  • In solchen Fällen sind zusätzliche Informationen nötig, die aus einer Strahlungsfilterung, beispielsweise mit Hilfe eines Spektralfilters oder eines Polarisationsfilters, gewonnen werden können. Soll beispielsweise Information aus der Polarisationsrichtung des einfallenden Lichts gewonnen werden, so gibt es mehrere Möglichkeiten zur Trennung der Polarisationsrichtungen von in ein optisches System einfallender Strahlung. So können unterschiedliche Reflexionskoeffizienten in Abhängigkeit vom Reflexionswinkel genutzt werden, insbesondere wie sie unter dem sogenannten Brewster-Winkel auftreten. Auch ist das Ausnutzen von Doppelbrechung von optischen Materialien oder die Verwendung von anderen Polarisationsfiltern, beispielsweise Mikrogittern, möglich. Diese Verfahren führen dazu, dass einfallende Strahlung aufgeteilt wird, wobei typischerweise zwei örtlich getrennte Strahlungsbüschel entstehen, deren Polarisationsrichtungen orthogonal zueinander sind.
  • Die zugehörige Detektoreinheit ist hierbei so zu gestalten, dass nur eines dieser Strahlungsbüschel auf eine Detektorfläche bzw. in die Filmebene gelangt. Das andere Strahlungsbüschel wird entweder direkt im Polarisationsfilter oder an anderer Stelle absorbiert. Bei einer Anwendung im sichtbaren Spektrum ist diese Aufteilung unproblematisch. Im infraroten Spektralbereich enthält das unerwünschte Strahlungsbüschel jedoch thermische Strahlung, die z. B. von ungekühlten Wänden der optischen Anordnung zunächst absorbiert und dann wieder emittiert wird. Diese Strahlung gelangt dann in die Detektoreinheit und führt hierdurch zu einer Verschlechterung des Signal- zu Rauschverhältnisses.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine optische Anordnung zur Abbildung einer Objektszene auf eine Detektoreinheit anzugeben, mit der auf einfachem Wege eine gute Abbildungsqualität im infraroten Spektralbereich erreicht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine optische Anordnung der eingangs genannten Art gelöst, bei der die Optik erfindungsgemäß telezentrisch ist und der Filter in einer Zwischenbildebene zwischen den optischen Einheiten angeordnet ist. Durch diese besondere Gestaltung des Strahlengangs in der optischen Anordnung und durch die Anordnung des Polarisationsfilters kann gewährleistet werden, dass eine Rauscherhöhung durch von der Detektoreinheit selbst emittierte thermische Strahlung gering gehalten bleibt. Selbstverständlich ist es denkbar, dass die optische Anordnung neben der zuvor genannten Optik noch weitere optische Einheiten umfasst, d. h. die Optik nur eine von mehreren Teiloptiken der optischen Anordnung darstellt.
  • Dieser so genannte Effekt des Narzissmus tritt auf, wenn von der Detektoreinheit oder anderen Elementen innerhalb der optischen Anordnung emittierte Strahlung direkt oder durch Reflexion bzw. Streuung in die Detektoreinheit einfällt und die Kamera somit „sich selbst sieht”. Im infraroten Spektralbereich empfindliche Detektoren sind üblicherweise gekühlt, so dass sie selber wenig infrarote Strahlung emittieren und der Narzissmus durch vom Detektor herrührender Strahlung unproblematisch ist. Tritt allerdings von Gehäusewänden oder anderen Elementen der optischen Anordnung infrarote Strahlung in die Detektoreinheit, so führt das zu einer ungleichmäßigen Ausleuchtung der empfindlichen Detektorfläche mit Narzissmusstrahlung. Gerade bei einem optischen Filter, bei dem Strahlungsenergie aus der einfallenden Strahlung ausgesondert wird, ist der Effekt des Narzissmus besonders auffällig, da diese ausgesonderte Energie in der optischen Anordnung verbleibt und dort in störende thermische Streustrahlung umgewandelt wird. Durch die Erfindung kann ein optischer Filter in die optische Anordnung integriert werden, ohne dass dadurch Nachteile im Bezug auf Narzissmus und eine Erhöhung des Rauschhintergrunds in Kauf genommen werden müssen.
  • Die optischen Einheiten können Linsen, Linsensysteme, Spiegel oder Spiegelsysteme sein, wobei eine der optischen Einheiten zweckmäßigerweise die Zwischenbildebene erzeugt. Die Anordnung des optischen Filters in der Zwischenbildebene ist im Sinne der Erfindung auch dann gegeben, wenn der Filter ein Stück weit aus der mathematisch exakten Zwischenbildebene herausgerückt ist. Als Zwischenbildebene bzw. als deren Bereich wird im Folgenden der Bereich angesehen, der 10% Prozent der paraxialen Gegenstandsweite vor und hinter der mathematisch exakten Zwischenbildebene umfasst.
  • Beim telezentrischen Strahlengang verlaufen die Hauptstrahlen aller Bildpunkte parallel zur optischen Achse. Die anderen Strahlen verlaufen symmetrisch um diesen Hauptstrahl herum. Für das am Filter reflektierte Strahlenbüschel gilt das Reflexionsgesetz, wonach der Einfallswinkel gleich dem Ausfallswinkel ist. Reflektierte Strahlen nehmen daher exakt den inversen Weg wie einfallende Strahlen, sie verlassen also die Optik wieder durch eine Frontlinse. Umgekehrt bedeutet dies aus der Sicht der Detektoreinheit, dass von der empfindlichen Detektorfläche ausgehende Strahlen wieder in die Detektorfläche hineingelenkt werden. Zweckmäßigerweise ist die Detektoreinheit gekühlt, sodass von einer gekühlten empfindlichen Detektorfläche kaum thermische Strahlung ausgeht.
  • Durch die Symmetrie der telezentrischen Anordnung kann die „Sicht” des Detektors auf den Strahlengang beschränkt sein, ohne dass Streustrahlung von außerhalb der empfindlichen Detektorfläche auf diese auftrifft. Bei einer Anordnung des Filters in der Zwischenbildebene bleibt diese Symmetrie auch für von dort reflektierte Strahlung erhalten, sodass diese aus der optischen Anordnung wieder herausgeführt werden kann. Der Energieeintrag in die optische Anordnung wird dadurch gering gehalten. Vorteilhafterweise ist die telezentrische Anordnung sowohl eingangsseitig als auch ausgangsseitig telezentrisch.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist der optische Filter ein Polarisationsfilter. Einfallende Strahlung, die aufgrund ihrer Polarisationsrichtung ausgefiltert wird, kann einer Reflexion unterworfen werden und hierdurch aus der optischen Anordnung wieder herausgeführt werden, ohne dass eine wesentliche Absorption dieser herausgefilterten Strahlung in der optischen Anordnung stattfindet.
  • Der optische Filter kann alternativ oder zusätzlich ein nicht linearer optischer Filter sein. Bei diesen ist eine optische Eigenschaft des Filters, z. B. dessen Brechungsindex, abhängig von der Intensität der einfallenden Strahlung, sodass ein solcher Filter beispielsweise besonders geeignet als Sonnenschutzfilter ist. Ebenfalls denkbar ist ein Spektralfilter, beispielsweise ein Farbfilter.
  • Zur Abschirmung der Detektoreinheit von Streustrahlung, die von außerhalb des Strahlengangs in die Detektoreinheit eintreten könnte, umfasst die optische Anordnung zweckmäßigerweise eine Kühlblende zum Abschirmen der Detektoreinheit von thermischer Strahlung. Diese kann durch eine Kühleinheit auf eine Temperatur unterhalb der Umgebungstemperatur heruntergekühlt werden.
  • Menschen gemachte Flugkörper beeinflussen üblicherweise die Polarisation des von ihnen ausgehenden Lichts stärker als atmosphärische Gegebenheiten, wie beispielsweise Wolken, Sonnenlicht oder auch Reflexionen vom Wasser. Da die Richtung einer solchen Polarisationsbeeinflussung der optischen Anordnung nicht bekannt ist, ist es vorteilhaft, wenn der optische Filter gedreht werden kann, sodass Aufnahmen für verschiedene Polarisationsrichtungen gemacht werden können. Diese können miteinander verglichen, beispielsweise subtrahiert werden, sodass auf einfache Weise Polarisationsinformationen gewonnen werden können. Hierzu umfasst die optische Anordnung vorteilhafterweise einen Antrieb zum Drehen des optischen Filters.
  • Mit Hilfe einer Steuereinheit zum Steuern des Antriebs in Abhängigkeit von einem Detektionsergebnis der Detektoreinheit kann erreicht werden, dass sehr schnell auf auffällige Strahlung reagiert werden kann, wie sie beispielsweise von einem Störungsemitter ausgesendet wird zur Störung einer Flugkörpererkennung. Solche Störstrahlung kann erkannt werden und der Filter kann so eingestellt werden, dass sie beispielsweise zumindest weitgehend unterdrückt wird.
  • Vorteilhafterweise dient der Antrieb zum Drehen des optischen Filters um eine optische Achse der Optik. Da dieser Bereich zweckmäßigerweise frei sein sollte von Antriebselementen umfasst der Antrieb vorteilhafterweise einen Außenläufer, der um die optische Achse rotiert werden kann.
  • Wie die zuvor gemachten Ausführungen belegen, eignet sich die optische Anordnung insbesondere zur Verwendung in einem Suchkopf eines Flugkörpers, speziell eines Lenkflugkörpers.
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung und die Beschreibung enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination, die der Fachmann zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen wird.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer optischen Anordnung mit einer telezentrischen Optik und einem Filter in deren Zwischenbildebene und
  • 2 die optische Anordnung aus 1 mit Reflexion- und Polarisationsstrahlengängen.
  • 1 zeigt eine optische Anordnung 2 mit einer Optik 4, die zwei optische Einheiten 6, 8 umfasst, die der Übersichtlichkeit halber nur schematisch dargestellt sind. Die beiden optischen Einheiten 6, 8 erzeugen einen telezentrischen Strahlengang 10 mit einer zwischen den beiden Einheiten 6, 8 angeordneten Zwischenbildebene 12. Innerhalb eines Bereichs von 10% Prozent der paraxialen Gegenstandsweite 14 von der Zwischenbildebene 12 zur Sekundäroptik, die von der optischen Einheit 8 gebildet wird, ist ein optischer Filter 16 angeordnet, der im Ausführungsbeispiel der Figuren ein Polarisationsfilter ist.
  • Der Polarisationsfilter ist als Drahtgitterpolarisator ausgeführt mit einem Amplitudengitter, dessen Gitterkonstante kleiner als die Wellenlänge von elektromagnetischer Strahlung ist, für die eine Detektoreinheit 18 bzw. deren empfindlicher Detektoroberfläche 20 empfindlich ist. Ein solches Gitter hat die Eigenschaft, dass es für Strahlung in einer Polarisationsrichtung parallel zum Gitter transparent ist und für Strahlung in der dazu senkrechten Polarisationsrichtung wie ein Spiegel wirkt. Diese spiegelnde Wirkung kann dazu genutzt werden, um die ausgefilterten Strahlenbüschel gezielt zu lenken und zu steuern. Hierzu ist der Polarisationsfilter eben in der Zwischenbildebene 12 angeordnet.
  • Die Detektoreinheit 18 ist von einem Kühlelement 22 mit einer Kühlblende 24 versehen, durch die thermische Strahlung von außerhalb des Strahlengangs 10 zumindest weitgehend von der Detektoroberfläche 20 abgeschirmt wird. Um den optischen Filter 16 herum ist ein Antrieb 26 angeordnet mit einem Außenläufer, durch den der Filter 16 um die optische Achse 28 der Optik 4 gedreht werden kann. Die Drehrichtung, Drehgeschwindigkeit und die Drehstellung wird von einer Steuereinheit 30 gesteuert und überwacht. Während des Betriebs wird der Filter 16 kontinuierlich oder schrittweise gedreht und es werden nacheinander Aufnahmen mit in verschiedene Richtung polarisierter Strahlung gemacht. Bei Einfallen von Störstrahlung wird diese von der Steuereinheit 30 als solche erkannt und der Filter 16 wird so lange gedreht, bis ein Minimum der Störstrahlung gefunden ist. In dieser Stellung kann der Filter zunächst verbleiben.
  • 2 zeigt die optische Anordnung 2 mit einem einfallenden Strahl 32 des Strahlengangs 10, wie er durch die von der optischen Einheit 6 gebildeten Primäroptik auf den Filter 16 gelenkt wird. Der Strahl 32 umfasst Strahlung aller Polarisationsrichtungen, wie durch ein Pfeilkreuz 34 angedeutet ist. Durch den Filter 16 wird der Strahl 32 in einen ersten Teilstrahl 36 und einen zweiten Teilstrahl 38 aufgeteilt. Der erste Teilstrahl 36 enthält beispielsweise nur horizontal polarisiertes Licht und kann den Filter 16 passieren. Der zweite Teilstrahl 38 enthält den senkrecht polarisierten Anteil der Strahlung aus dem Strahl 32, die vom Filter 16 reflektiert wird. Der reflektierte Teilstrahl 38 ist symmetrisch zum einfallenden Strahl 32 und verlässt die optische Anordnung 2 durch eine Frontlinse der Primäroptik. Eine Absorption von Strahlung, die durch den Filter 16 ausgekoppelt wurde, findet hierdurch nur in sehr geringem Maße im Filter 16 selbst und in der Primäroptik statt.
  • Der erste Teilstrahl 36 wird durch die zweite optische Einheit 8 in die Detektoreinheit 18 geleitet und dort detektiert. Von der Detektoroberfläche 20 emittierte Strahlung, die in 2 anhand eines Strahls 40 exemplarisch dargestellt ist, wird entweder reflektiert und so auf die Detektoroberfläche 20 zurückgeführt oder durchtritt den Filter 16 und verlässt die optische Anordnung 2 durch die optische Einheit 6. Für das reflektierte Strahlenbüschel gilt das Reflexionsgesetz, wonach der Einfallswinkel gleich dem Ausfallswinkel ist. Reflektierte Strahlen nehmen daher exakt den inversen Weg wie einfallende Strahlen, sie verlassen also die Optik 4 wieder durch die optische Einheit 6. Aus Symmetriegründen fällt wegen der Telezentrik der Optik 4 somit keine andere Strahlung auf die Detektorfläche 20.
  • Durch die Anordnung der Optik 4 wird erreicht, dass nur sehr wenig vom Filter 16 ausgefilterter Strahlung in der optischen Anordnung verbleibt. Dies wirkt einem Aufheizen der Anordnung 2 und damit Narzissmusstrahlung entgegen. Außerdem kann unterbunden werden, dass vom Filter 16 reflektierte Strahlung oder den Filter 16 passierende Strahlung von außerhalb der optischen Anordnung 2 oder von der Detektoreinheit 18 so gelenkt wird, dass einem Narzissmus Vorschub geleistet wird. Störende Streustrahlung kann hierdurch so weitgehend eliminiert werden, dass ein gutes Signal- zu Rauschverhältnis erreichbar ist.
  • 2
    optische Anordnung
    4
    Optik
    6
    optische Einheit
    8
    optische Einheit
    10
    Strahlengang
    12
    Zwischenbildebene
    14
    Gegenstandsweite
    16
    optischer Filter
    18
    Detektoreinheit
    20
    Detektoroberfläche
    22
    Kühlelement
    24
    Kühlblende
    26
    Antrieb
    28
    optische Achse
    30
    Steuereinheit
    32
    Strahl
    34
    Pfeilkreuz
    36
    Teilstrahl
    38
    Teilstrahl
    40
    Strahl

Claims (8)

  1. Optische Anordnung (2) zur Abbildung einer Objektszene auf eine Detektoreinheit (18) umfassend eine Optik (4), die zwei optische Einheiten (6, 8) aufweist, und einen optischen Filter (16), dadurch gekennzeichnet, dass die Optik (4) telezentrisch ist und der Filter (16) in einer Zwischenbildebene (12) zwischen den optischen Einheiten (6, 8) angeordnet ist.
  2. Optische Anordnung (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Filter (16) ein Polarisationsfilter ist.
  3. Optische Anordnung (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Filter (16) ein nichtlinearer optischer Filter ist.
  4. Optische Anordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der optische Filter (16) ein Farbfilter ist.
  5. Optische Anordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Kühlblende (24) zum Abschirmen der Detektoreinheit (18) von thermischer Strahlung.
  6. Optische Anordnung (2) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Antrieb (26) zum Drehen des optischen Filters (16).
  7. Optische Anordnung (2) nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Steuereinheit (30) zum Steuern des Antriebs (26) in Abhängigkeit von einem Detektionsergebnis der Detektoreinheit (18).
  8. Optische Anordnung (2) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (26) einen Außenläufer umfasst.
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