DE1942363A1 - Verteilerpumpe - Google Patents
VerteilerpumpeInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verteilerpuiape»
welche bestimmt ist, auf dem Gehäuse eines Apparates montiert au werden und welche eine Eolbensprit ze (Pumpe), ein
Verteilerventil, welches mit einem festen Sitz und einer
drehbaren Stirnbüchse versehen ist» ein Antriebsglied für
diese Büchse, Befestigungsmittel, welche erlauben, das Ganze mit dem Gehäuse fest zu verbinden» und Fixierungsmittel
umfasst, welche verhindern, dass sich die Pumpe zur Unzeit vom Sefaäuse ablast»
Kolbenspritzen (Pumpen) in Verbindung mit, mit einer drehbaren
Stimbfiehse versehenen« Verteilerventilen,, finden
sich in verschiedenen Apparaten, wo eine Flüssigkeit bei einem ersten Kolbenhub der Spritze durch ein erstes Rohr
angesaugt und dann bei dem folgenden Hub des Kolbens durch
eilt zweites Rohr gefördert werden soll, wobei das Umschalten vom ersten auf das zweit® Rohr durch das Ventil mit der
drehbaren Büchse gewährleistet ist, dessen Büchse eine mit der Wechselbewegung des Kolbens synchrone Rotation ausführt· In einer Mehrzahl der Fälle weist das Ventil eine
drehbare Stirnbüehs» auft bei welcher die Arbeitsfläche der
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Büchse, weiche mit der Arbeitsfläche des Sitzes zusammenwirkt, senkrecht zur Drehachse des letzteren ist, wobei
diese Arbeitsfläche Verbindungskanäle trägt, welche fähig sind, die auf der Arbeitsfläche des Sitzes im Kreis um diese
Drehachse angebrachten periphere!* Öffnungen in Verbindung mit einer zentralen Öffnung mit dem Zentrum in dieser
Achse zu bringen; wobei die zentrale öffnung das Ende eines
Hauptfcanals bildet, welcher mit dem vor dem Kolben der
Spritze liegenden Teil derselben zusammenhängt sowie die
periphere» Öffnungen die Enden von Hilfskanälen bilden, weiche
überdies auf der Seitenfläche des Sitzes münden» wo sie mit im allgemeinen nachgiebigen Rohrleitungen, welche die
vom Kolben der Spritze bewegte Flüssigkeit führen, verbunden sind»
Unter den Apparaten, wo man solche Pumpen und solche Ventile findet» kann man verschiedene 3Jo si erverteil er nennen,
welche in chemischen Analysenlabors verwendet werden und
beispielsweise solche, die von zu analysierenden qA&t zu
reagierenden Substanzen ein Fraktionieren in doeierte
Proben durchführen· Im besonderen verwendet man solche Bosierrerteiler
in biochemischen laboratories, wo sie besonders hämatologisehen Analysen (Blutuntersuchungen) dienen»
Die Pumpen, mit denen diese Apparate bestückt sind und die mit ihnen in Verbindung stehenden Verteilerventile müssen
laufend gereinigt und, was jene anbetrifft^ mit denen Apparate
zur biochemischen Analyse ausgerüstet sind, sterilisiert
werden» Sei den bekannten Vorrichtungen erfordert die
Reinigung und Sterilisation eine getrennte Demontage einerseits
der Pumpe und andererseits des Ventils sowie gleicher
Weise den Wiederzusammenbau und das Montieren dieser Elemente· Bis Notwendigkeit dieser Demontagen und WiederMonta—
gen. verlangsamt den. Verwendungstakt dieser Apparate und
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findet sich als Grund für verschiedene Versager, welche
einerseits durch Fehler beim Wiederzusammenbau und andererseits
durch fehlerhaftes Zusammenstellen der Teile bedingt sind« Abgesehen vom Risiko eines Materialbruches gibt es
Unzukömmlichkeiten, die darin liegen, dass bei schlecht zusammengebauten
'feilen Fehler bezüglich der Dichtheit folgene
Sie Verteilerpumpe, welche den Gegenstand der vorliegenden
Erfindung darstellt, vermeidet die Unzukömmlichkeiten der
bekannten Lösungen und erlaubt ein leichtes und schnelles
Lösen und Wiederbefestigen und, als Folge davon, ein Auswechseln sowohl der Spritze selbst als auch des Verteilerventils,
das nit dieser verbunden ist«
Diese Pumpe ist dadurch gekennzeichnet, dass die Spritze,
der Ventilsitz, dessen Büchse und das Antriebsglied nacheinander entlang einer gemeinsamen Achse, welche mit der
Achse zusammenfällt, in welcher der Kolben der Spritze verschoben
werden kann und welche die Drehachse der Büchse des Verteilerventils darstellt, angeordnet sind, und durch eine
gemeinsame Montage, welche einen Körper und eine Kappe umfasst, zusammengehalten werden, wobei der Körper an seiner
Basis eine Öffnung aufweist* die den Durchtritt der Kolbenstange
ermöglicht und wobei die Kappe in ihrem obersten Teil mit einer Öffnung versehen ist, welche den Durchtritt
des Endes des Antriebsgliedes ermöglicht, dass die Befestigungsmittel ein Paar radiale Nasen aufweisen, welche an, der
Kappe befestigt sind und symmetrisch an den Enden einer senkrecht auf die gemeinsame Achse stehenden Gerade angebracht
sind, wobei die Nasen vorgesehen sind, um, wenn die Pumpe auf dem Gehäuse befestigt ist, in ein Paar abgewinkelte
Schlitze einzugreifen, welche in diametral gegenüberlie-
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genden Positionen in einem Drehring angebracht sind, welcher auf dem Gehäuse, mittels zweier auf einem zu dem der
Schlitze orthogonal liegenden Durchmesser angeordneter Zapfen angebracht ist, so dass dieser Ring einen Kardanring
bildet, auf welchem die genannte gemeinsame Montage mittels des Bajonettverschlusses, den die Käsen und die abgewinkelten
Schlitze bilden, befestigt ist, dass die Pixierungsmittel
einen Längsschlitz, der in der äueseren Seitenwand
der Kappe so angeordnet ist, dass er, wenn die Pumpe auf dem Gehäuse befestigt ist, mit einem radialen Stift, der im
Inneren eines der Zapfen gleitet und der der Wirkung eines elastischen Teils unterworfen ist» der ihn in Richtung auf
die gemeinsame Achse hervortreten lässt, zusammenwirkt, wobei der Stift die Drehung der Kappe mit Bezug auf den Ring
verhindert, und eine Vorrichtung umfasst, die es ermöglicht t
den Stift aus dem Schlitz zu lösen, wenn .die Pumpe vom Gehäuse abgenommen werden soll·^
Die angeschlossene Zeichnung zeigt beispielsweise eine bestimmte Ausführungsform der Pumpe gemäss der Erfindung,
in der Pig. 1 ein Längsschnitt ist; die Pig«, 2 und 3 Stirnansiohten
nach den Linien II - II bzw· III - III der Pig· 1
der beiden einzelnenTeile sind} Figo 4 ist ein Transversalschnitt
nach der Linie IV - IV der Figo 1 und Pig« 5 ist eine Seitenansicht teilweise im Schnitt gemaaa der .
Linie V - T in Pig. U
Die Verteilerpumpe, die in pig. 1 dargestellt ist, umfaest
eine Spritze, welche durch einen Zylinder 1, der an seinem
oberen Ende mit einem Stopfen 2 verschlossen wird und durch'
einen Kolben 3* der am Ende einer stange 4 befestigt ist,
gebildet wird» Oberhalb des Stopfens 2 ist ein Verteilerventil montiert, welches einen Sitz 5 aufweist, ait welchem
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eine drehbare Büchae zuaamiaenwirkt. Zwischen dem Stopfen 3
und dem Sitz 5 sind eine Beilagacheibe 7 und eine Dichtung
8 eingesetzt, wobei der Sitz in einem Stutzen 9 endet» der
quer durch den Stopfen 2 ragt· Bin Hauptkattal iOr welcher
mit dar Achae 11, entlang der sich der Kolben 3 bewegt,
coaxial ist, erstreckt sich ganz durch den Sitz 5 und verbindet
das Ende des Stutzens 9 und somit den Boden der
Spritze mit einer zentralen Öffnung 12, welche in der Arbeitsfläche 13 des Sitzes 5 angeordnet ist* Der Sitz wird
weiterhin von zwei Hilfskanälen 14 und 15 durchsetzt, welche
in seiner Seitenwand 16 münden und, in dem sie seitlich des Hauptkanalea TO verlaufen, die weiohen Rohrstücke 17 und 18
mit den in der Arbeitsflüche 13 angeordneten peripheren Öffnungen
19und 20 verbinden* Diese peripheren Öffnungen sind
auf einem Kreis 21 (Fig» 2) angeordnet, der konzentrisch
mit der zentralen Öffnung 12 ist und wobei zufolge von nachfolgend
erörterten Gründen ihr Winkelabstand D 3/8 des Kreisumfanges,
d#hV Τ35σ» beträgt* Die Büchse 6 tragt auf ihrer
Arbeitsfläche 22 vier Verbindungskanäle 239 24-, 25 und 26,
welche sternförmig im ASständ von 90° voneinander angeordnet
sind und die zentrale öffnung j2 des Sitzes 5 mit einer
oder der anderen der peripheren Öffnungen 19 und 20 verbinden können· Die Büchse 6, die aus durOplastisohem Material
(beispielsweise aus "KeI-I11') besteht, ist in eine Tüll« 27
eingepresst, welche zwei Stdfie 28, 29 trägt· Diese Stifte
ragen ixt zwei korrespondierende Sitzte 31, 32 hinein, welche
in einem Teil 30 angeordnet sind, welcher ein Antriebsglied
bildet· Die Büchse 6 ist sö-mi* mit Bezug auf den Winkel feat
mit diesem Antriebaglied f0 vtrbmnden* Dieses trägt m seinem
untere» itate öinev Kammer 35t i» welcher ein© feder 34
ängöördnif ist üird an aeiriefm obäreÄ Eände eine gezahnte Krone
35» weiöfrÄ einen nxialen ffifrar 36
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BAD ORIGINAL
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Der Zylinder 1f sei.n Sto/pfen 2» die Beilage 7, die Dichtung
8, der Sitz 5> die Büchse 6 und das Antriebsglied 30 sind
in einer Montage festgehalten^ welche einen Körper 37 und
eine Kappe 38 umfasatfWelöhe durch Yerachraubung mit Hilfe
eine» Gewindes 39 zusammengesetzt sind* Das untere Ende des
Zylinders 31 sitzt auf dem Boden 4-0 des Körpers 37 auf „wobei
dieser Boden von einer Öffnung 4-4 durchbrochen wird* welehe'
den Durchtritt der Stange 4 des Kolbens 3 ermöglicht»
und das Antriebsglied 30 wird gehalten durch eine Ansatz- ·
schulter 41, die mit einer inneren Ansätzschulter 42 zusammenwirlct,
welche in der Kappe 38 angeordnet ist» um das
Antriebsglied au hindern, durch die öffnung 43 in der Kappe
auszutreten· Durch diese öffnung sind lediglich die gezack- \
te Krone 35 und der-Axialsitz 36 zugänglichο Die Feder 34
übt auf die Büchse 6 eine AxLalkraft aus, die diese gegen
den Sitz 5 drüok:tr um die Dichtheit zwischen diesen Teilen
zu gewahrleisten» " ■ : ■ - s -· -"■;■
Die IPumpe Wivisii überdies Befestigungsmittel auf t die duröh :""'
zwei radiale Nasen 50■>■ 5t (Fig·: 4) gebildet- werden, welche
zu beiden Seiten des oberen Endes der Kappe JB entlang eixu&?
transversalen Achse 52 angeordnet sind und weiche mit abgewinkelten
Schützen' 53 r 54 zusammenwiriEen, welche in
ein8t»d*r^ diametral gegenüberliegend en Positionen in eine#
Ring 55 angeofirdnet sind» Dieser Betz^ere EFelbst droht s±iM
uia zwei radiale Zapfeii 56>
57, welche entlang einer,transfer salen ÄCh#€f 58 ähg;eordne1r aind^ welcne mit Bezug! bmI dent
inirchiiesser,, in dem die Schlitze 55t 54 angsördnet sind"* orthogonal
(s^enMecfrt) steht* Me Zapfen 561 57 sind ihrerseits^ im ffehäüsie 59 d;#» Apparates angeordnet* Diese
nung ergibt somit eine lcardanisehe Verbindung (darilc
baren^Ringes 55i ^i t der Bajonettbefestigung (danK
5Ö,: 51 und dä^rr SiehliMe 53^ 5Μϊ|* lignn die Püinpe fitöätiert
BAD ORiGiNAL
wirkt der axiale Sitz 36 mit einem axialelastischen Stössel
mit kugelförmigen Kopf zusammen, welcher durch eine in einen rohrförmigen Sitz 61 eingesetzte Kugel 60 gebildet wird,
dessen Unterrand 62 verengt ist, um die Kugel am Austreten zu hindern· Eine Feder 63 belastet diese Letztere über ein
Druokstück 64, so dass sie über den Sitz 61 vorsteht und
sich mit Druck gegen den Boden des Axialsitzes 36 legt, was
zur Wirkung bat, dass die Büchse 6 gegen den Sitz 5 gepresst
wird· Dieser elastische Stössel trägt dazu bei, um, wenn die Pumpe montiert ist, die Dichtheit zwischen dem Sitz und der
Büchse des Ventil es. zu gewährleisten» v/ob ei diese stärker
als durch die Feder 34 gegeneinander gedrückt werden (was erklärt, warum in Fig· 1 die Schulter 41 von der Schulter
.42 entfernt ist)· Tatsächlich können sich, wenn der Kolben 3 ein Medium bewegt, im besonderen, wenn es sich dabei um
eine Flüssigkeit handelt, hohe Druoke aufbauen, welche das
Auftreten eines Leckes zwischen dem Sitz und der Büchse hervorrufen
können, und das trotz der Anwesenheit der Feder 34, welche nur dazu dimensioniert ist, um die Dichtheit zu gewährleisten,
wenn die Pumpe vom Gehäuse abgenommen ist, wenn also der Kolben 3 nicht in Aktion ist·
Es ist vorteilhaft, dem Boden des Sitzes 36 eine konische
Form zu erteilen, so dass der elastische Stössel überdies
die Zentrierung des Ganzen gewährleistete
Die Vorrichtung umfasst endlich Fixierungseinrichtungen
(Verriegelungseinrichtungen), welche verhindern, dass durch eine unzeitgemässe Verdrehung der durch den Körper 37 und
die Kappe 38 gegebenen Montage die radialen Nasen 50, 51 sich
aus aen abgewinkelten Schlitzen 53, 54 lösen· Diese Verriegelung
»einrichtung en umfassen einen Längssohlite 65 (Fig· 4),
mit welchen ein VerriegeXungsetift 66 zusammenwirkt, welcher
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einen der Zapfen, hier der Zapfen 57» durchsetzt und welcher
der Wirkung einer Feder 67 unterworfen ist, was zur Folge
hat, dass er in das Innere des Ringes 55 vorsteht· Nur im
Augenblick, wo men das Ende des Stiftes durch Ziehen an einen
Knopf 68 zurückzieht, kann man die. Montage so drehen, dass
die Nasen 50, 51 aus den abgewinkelten Sehlitzen 53* 54 austreten,
was «öglieh macht, dass die Verteilerpumpe selbst
weggehoben (abgenommen) werden kanne Um zu verhindern, das»
anlässlich des An-Ort-Und-Stelle-Bringens der pumpe der
Knopf 68 erneut betätigt werden muss, weist das obere Ende der Kappe 38 einen konischen Teil 69 auf, dessen Neigung so
gewählt ist, dass der Stift 66 zurückgedrUckt wird, wenn die
Nasen 50, 51 in die -Längeteile 53a, 54a der Schlitze 53» 54
eingreifen und sein Ende von selbst in den Schlitz 65 eintritt,
wenn die Hasen am Boden der peripheren Teile 53b» 54b
der Schlitze anstossen·
Die gezackte Krone 35 des Antriebsgliedes 30 ist so angeordnet, dass ihre Zacken mit den Antriebsdornen 70, 71, welche mit einem Antrieberad 72 fest verbunden sind, zusammenwirken, wobei dieses selbst durch nicht dargestellte Mittel
in Drehung versetzt wird j um zu verhindern, dass beim Montieren der Pumpe die Spitzen der Zacken gegen die Enden der
Dornen 70, 71 stossen, ist vorgesehen, dass J eder von ihnen
eine gerade und eine schräge Flanke aufweist, was ihm eine
Dreieckform verleiht, so dass die gezackte Krone ein Haken-Zahnprofil
erhält. Dies ist in Fig. 5 für den Zahn 75 (Zacke 73) dargestellt, der eine gerade Planke 74 und ein·
schräge (geneigte) Flanke 75 aufweist. Ee versteht sich» dase
dies bedingt, dass die Drehrichtung des Antriebsrades 72 immer dieselbe bleibt und dass sich die Antriebsdornen gegen
die geraden Flanken der Zacken legen.
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BAD ORiQlNAL
Man sieht»-dasβ bei der beschriebenen Verteilerpumpe die
Spritze und das Verteilerventil zu einem Ganzen vereinigt sind, welches aufgrund der Befestigungsmittel» aufgrund der
Verriegelungsmittel und aufgrund der Antriebsmittel, die zur Verwendung kommen, mit -Leichtigkeit auf den Apparat
aufgesetzt» von ihm abgenommen und ausgewechselt werden kann» ohne dass dabei irgendeine mechanische Demontierarbeit
notwendig ist* Dies gestattet im besonderen das Ganze auf
einmal zu sterilisieren und eliminiert die Notwendigkeit,
die Einzelteile» die jeder für sich sterilisiert worden waren, nachher wieder zusammenzubauen* Dies stellt einen wesentlichen
Vorteil dar, da die Tätigkeit des »Yiedermontierens
heikel und aufwendig ist» wenn man dabei nicht den Vorteil der Sterilisation -;vieder verlieren will··
Die Form der Verbindung3fcanäle ist. nicht wesentlich· 7/ährend
die kreuzförmige Anordnung mit einem Zwischenwinkel
von 9,0 » welche für die Kanäle 23 bis 26 beschrieben wurde»
eine diakontinuierliche Drehung der Büchse 6 und somit des
Antriebsrades 72 mit sich bringt, würde eine andere Anordnung
der Kanäle» ζ·Βν in einem Kreisbogen vom selben Durchmesser wie der Kreis 21 der seitlichen Öffnungen 19, 20 mit
einem mittleren radialen Arm (Anordnung in Form eines An—
kera)> erlauben, daas die Büchse 6 eine kontinuierliche Bewegung
erhält»
Die Befestigung über einen Kardanring ermöglicht» dass die
Ihimpe frei sonwingeifc kairnj' die» ihat zur folge, daaa das
Klemmen, das Auf treten von; Kräften sowie die Unregelfliässigkeiten
in der yunfctioii, die aus Fehlern im flachten sowie
aus eineflt nicht vollständig: geradlinigen Bewegen der Stange
4 desKolbens 3 entstehen können» vollständig vermieden
-10-
BAD ORIGINAL
T94 236
- ίο -
werden» Dies stellt wichtige Vorteile dar, die zur Folge
haben, dass die beschriebene Verteilerpumpe besonders dann
sehr interessant wird, wenn man mit. grosser Genauigkeit mit
sehr kleinen i'iüsaigkeitsvolumen arbeiten muäa, teiapielaw
ei se. in. Anlagen zur Mikroanalyse· ·
BAD ORIGINAL
Claims (1)
- 236«■11 -Ps t ent a η s ρ r ü G h e- i/ν,
1c) Verteilerpumpe zur Montage auf einem Apparategehauae,^ welche eine Kolbenspritze (Pumpe), ein Verteilerventil, das mit einem festen Sitz und einer drehbaren Stirnbüchse versehen ist, ein Antriebsglied für diese Büchse, Befestigungsmittel, Vielehe erlauben, das ganze mit dem Greh?m3e fest zu verbinden, und Pixierungsmitfeel unfasat, welche verhindern, dass sich die Pum:>e zur Unaeit von diesem Gehäuse ablöst, dadurch gekennzeichnet, dass die Spritze, der Ventilsitz, dessen Büchse und das Antriebsglied nacheinander entlang einer gemeinsamen Achse, welche mit der Achse zusammenfällt, in welcher der Kolben der Spritze verschoben werden kann und welche die Drehachse der Büchse dea Verteilerventils darstellt, angeordnet sind, und durch eine gemeinsame Montage, welche einen Körper und eine Kappe umfasst, zusammengehalten werden, wobei der Körper an seiner Basis eine Öffnung aufweist, die den Durchtritt der Kolbenstange ermöglicht und wobei die Kappe in ihrem obersten Teil mit einer Öffnung versehen ist» w:elche den Durchtritt des Endes des Antriebsgliedes ermöglicht, dass die Befestigungsmittel ein Paar radiale Nasen aufweisen, v/elche an der Kappe befestigt sind und symmetrisch an den Enden einer senkrecht auf die gemeinsame Achse stehenden Gerade angebracht sind, wobei die Hasen vorgesehen sind, vtn wenn die Pumpe auf dem Gehäuse befestigt ist, in ein Paar abgewinkelte Schlitze einzugreifen, welche in diametral gegenüberliegenden Positionen in einem Drehring angebracht sind, welcher auf dem Gehäuse mittels zweier auf einem zu dem der schlitze orthogonal liegenden Durchmesser angeordneter Zapfen, angebracht ist, so dass dieser Hing einen Kardanring bildet, auf welchem die genannte-12- - 009808/1318BAD ORIGINALgemeinsame Montage mittels des Bajonettverschlusses, den die Nasen und die abgewinkelten Schlitze bilden, befestigt ist, dass die jixierungsmittel einen Längs- schlitz, der in der äusseren Seitenwand der Kappe 30 angeordnet ist, dass er, wenn die Pumpe auf den Gehäuse befestigt ist, mit einem radialen Stift, der im Inneren eines der Zapfen gleitet und der'der Wirkung eines elastischen Teils unterworfen ist, der ihn in Richtung auf die gemeinsame Achse hervortreten.lässt, zusammenwirkt, wobei der Stift eine Drehung der Kappe mit Bezug auf den Ring verhindert und eine Vorrichtung umfassen, die es ermöglicht, den Stift aus dem Schlitz zu lösen, wenn die Pumpe vom Gehäuse abgenommen werden soll©Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen elastischen 'i'eil umfasst, welcher zwischen dem Antriebsglied und der Büchse so eingezwängt ist, dass er einen Axialdruck ausübt, der die Büchse gegen den Sitz preset, um die Dichtheit dee Ventils zu gewährleisten, wenn die Pumpe vom Gehäuse abgenommen ist*Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass da« Ende des Antriebsgliedes mit einem axialen Sitz versehen ist, welcher so angeordnet ist, dass er, wenn die Pumpe auf dem Gehäuse befestigt ist, mit einem in dem Gehäuse vorgesehenem elastischen ßtössel mit kugelförmigem Kopf, zusammenwirkt, wobei der elastische Stössel auf das Antriebeglied einen Axialdruck ausübt» der die« gegem die BUohse presste um diese gegen den genannten Sits asu ArUkken, um die Dichtheit des Ventile zu gewährleiste» und die radialen Hasen in Anschlag mit denJCanten der win~ keIformigen Schlitze su halten.0 0 9 8 0 8/1318 bad originalPumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsglied mit Bezug auf seinen Winkel mit der Büchse fest verbunden ist, und an seinem der Büchse gegenüberliegenden ii'nde mit einer mit Zacken versehenen Krone versehen istr die so angeordnet ist> dass sie» wenn die Pumpe am Gehäuse befestigt iat» mit einem Paar Antriebsdornen zusammenwirkt, welche an einem Antriebsrad befestigt sind, welches vom Grehäuae so getragen wird, daaa dieses Antriebsrad die Drehung der Büchse gewährleistet.Pumpe nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Zacken der mit Zacken versehenen Krone eine gerade und eine geneigte Planke aufweist» was ihm eine Dreieeksform erteilt, so dass die Krone ein HakenzahnprofiL aufweist»· welches verhindert, dass bei der Befestigung der Pumpe am Gehäuse die Zacken unbeabsichtigt gegen die Enden der Antriebsdornen stossen können»Pumpe nach Anspruch t» dadurch gekennzeichnet, dass die seitliche Fläche der Kappe einen Endteil mit konischer Form aufweist» der bei der Befestigung der Pumpe an Gehäuse den radialen. Stift entgegen der Wirkung des diesen belastenden elastischen Organa zurückdrUekt·0 09808/1318 bad originalLe ers ei te
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