DE1941968U - Synchronisierungseinrichtung fuer zahnraederwechselgetriebe. - Google Patents
Synchronisierungseinrichtung fuer zahnraederwechselgetriebe.Info
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- DE1941968U DE1941968U DE1965Z0009682 DEZ0009682U DE1941968U DE 1941968 U DE1941968 U DE 1941968U DE 1965Z0009682 DE1965Z0009682 DE 1965Z0009682 DE Z0009682 U DEZ0009682 U DE Z0009682U DE 1941968 U DE1941968 U DE 1941968U
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Ρ.Α.215115*23Λ66
Synchronisierungseinrichtung für ZahnraderwechsθIgetriebe
Neuerung
Me ji^isisätjgssi bezieht sich auf eine Synchronisiereinrichtung
für Zahnräderweohselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem, vorzugsweise mit einer Welle fest verbunden
Muffenträger, der mittels einer Schaltmuffe mit einem auf der Welle drehbar angeordenten Bauteil, beispielsweise einem Zahnrad,
kuppelbar ist, wobei zur Drehzahlangleichung ein durch die Schaltmuffe beeinflußbarer, mit dem zu kuppelnden Ba1Uteil
zusammenwirkender Synchronisierring dient, und betrifft Maßnahmen zur Verbesserung der Punktion derartiger Synchronisiereinrichtungen.
Bei Gleichlaufeinrichtungen dieser Art wurden bisher
Synchronisierringe aus Buntmetall oder Verbundguß verwendet, wobei auf einen Stahlmantel beispielsweise Bronze aufgebracht
wurde. Diese Synchronisierringe wurden in der Praxis zwar viel
fach eingesetzt und haben sich auch gut bewährt, durch die begrenzte Formstabilität und Wärmebelastbarkeit sind jedoch des
öfteren Schaden an derartigen Synchronisiereinrichtungen aufge treten.
Aufgabe der IMxßitatas®: ist es daher, eine Synchronisiereinrichtung
für Zahnräderwechselgetriebe mit einem vorzugsweise mit einer Welle fest verbundenen Muffenträger, der mittels einer
SchaItmuffe mit einem auf der Welle drehbar angeordneten Bauteil
kuppelbar ist, wobei zur Drehzahlangleichung ein durch die Schaltmuffe
beeinflußbarer, mit dem zu kuppelnden Bauteil zusammenwirkender
Synchronisierring dient, zu schaffen, bei der der Synchronisierring auf wirtschaftliche Weise herstellbar ist, und auch bei
Ausfall der Schmierung über einen längeren Zeitraum einen störungsfreien Betrieb der Synchronisiereinrichtung gestattete
Neuerung
Gemäß der ®Kiaödö3£fcg wird dies dadurch erreicht, daß der
Gemäß der ®Kiaödö3£fcg wird dies dadurch erreicht, daß der
Synchronisierring aus einem beispielsweise durch Induktionshärtung oder Flammenhärtung härtbaren Sonderguß, wie Temperguß
od. dgl., besteht.
Des weiteren ist es vorteilhaft, zur Verbesserung der Laufeigenschaften
auf der Synchronisierfläche des Synchronisierringes und/oder des mit diesem zusammenwirkenden Bauteiles eine Molybdänschicht
aufzubringen und/oder an dem Synchronisierring ein oder mehrere vorzugsweise gleichmäßig auf den Umfang verteilte,
mit Sperrflächen versehene Sperrnocken, Sperrnasen od. dgl. anzuordnen, die in Ausnehmungen der Schaltmuffenverzahnung eingreifen
und mit entsprechend ausgebildeten Gegenflächen der Schaltmuffenverzahnung
zusammenwirken.
Wird bei einer Gleichlaufeinrichtung der Synchronisier-
IJeueruiig
ring gemäß der sböacKsfcKKiPcaus einem härtbaren Sonderguß hergestellt,
so wird deren Betriebsverhalten gegenüber den vorbekannten Ausführungen wesentlich verbessert, ohne daß dadurch zusätzliche
Kosten entstehen. Die Herstellungskosten sind vielmehr gegenüber den bekannten Synchronisierringen aus Buntmetall oder
Verbundguß erheblich niedriger, da nunmehr eine wirtschaftliche
Massenfertigung angewendet werden kann und lediglich die mit dem zu kuppelnden Bauteil zusammenwirkende Konusfläche des Synchronisierringes
bearbeitet werden muß. Bei der Verwendung des gemäß der Erfindung aus Sonderguß bestehenden Synchronisierringes werden
ferner auch die bekannt guten Gleiteigenschaften des Gusses
"ausgenützt, so daß dadurch in jedem Betriebszustand ein gutes Betriebsverhalten gewährleistet ist.
Durch die besonders geeignete Gefügiges"truktur des Gusses
wird ferner das Aufbringen einer Molybdänschicht auf einen erfindungsgemäß ausgebildeten Synchronisierring, durch die die
Laufeigenschaften weiter verbessert werden, wesentlich erleichtert»
Im Gegesatz zu Stahl ist es bei diesem Werkstoff nämlich möglich geworden, geringste Schichtstärken Molybdän aufzubringen,
ohne bei einer örtlichen Berührung mit dem Grundwerkstoff nachteilige Folgen befürchten zu müssen.
Da außerdem ein härtbarer Sonderguß für die Synchronisierringe vorgesehen ist, können an diesen Sperrnocken od. dgl., die durch
Induktions- oder Flammenhärtung auf die erforderliche Festigkeit
gebracht werden können, angebracht werden, so daß die Verwendung der vorschlagsgemäßen Ringe auch bei Sperrsynchronisierungen
möglich ist.
Weitere Einzelheiten der ^g^^jg^j^^^emäßen Gleichlaufeinrichtung
sind anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung dargestellt und nachfolgend erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1: einen Teil- und Axialschnitt durch eine Synchronisiereinrichtung
für ein Zahnräderweohselgetriebe und
Fig. 2: einen Teil einer Abwicklung nach der Linie II-II der
Fig. 1 .
In Fig. 1 sind auf einer mit 1 bezeichneten Welle über Wälzlager 5 und 6 drehbar zwei Zahnräder 2 und 3 gelagert, zwischen
denen ein Muffenträger 4, drehfest mit der Welle 1 verbunden, angeordnet
ist. An den Zahnrädern 2, 3 ist jeweils ein Synchronkörper 7>
8 befestigt, in deren Verzahnungen 9 bzw. 10 die Verzahnung 17 der in der Verzahnung 15 des Muffenträgers 4 verschiebbar
gelagerten Schaltrauffe 16 bei einer Axialverschiebung mittels eines nicht dargestellten, in die Ringnut 18 der Schaltmuffe 16
eingreifenden Schaltgestänges einführbar ist. Zur Drehzahlangleichung
bei einem Schaltvorgang dient jeweils ein Synchronisierring 11 bzw. 12, der mit seiner Synchronisierfläche 13 bzw.
durch das mittels der Schaltmuffe 16 beeinflußbare, in die Ausnehmung 20 des Schaltmuffenträgers 4 eingesetzte und entgegen
der Kraft der Federraste 19 radial verschiebbare Druckstück 21 gegen die entsprechend ausgebildeten Gegenflächen 22 bzw. 23 des
Synchronisierkörpers 7 bzw. 8 gedrückt werden kann.
Um zu verhindern, daß,beispielsweise bei einer Verschiebung
der Schaltmuffe 16 nach links, deren Verzahnung 17 in die Verzahnung 9 des Synchronisierkörpers 7 eingreift, bevor Gleichlauf
zwischen diesen Teilen hergestellt ist, ist der Synchronisierring 11 - und analog dazu der Synchronisierung 12 - mit
einer oder mehreren vorzugsweise drei gleichmäßig am Umfang verteilten, in Ausnehmungen 30 der Schaltmuff'enverzahnung 17 eingreifenden
Nasen 24 bzw. 25 versehen. Wie Fig. 2 zu entnehmen ist,
wirken die Sperrflächen 26, 26' bzw. 27, 27' der Nasen 24 bzw.
mit entsprechenden Gegenflächen 28, 28' bzw. 29, 29' der Schalt-
muffenverz'ähnung 17 zusammen, wobei diese Sperrflächen jeweils
einen Winjsel einschließen, der gegenüber dem Anspitzwinkel der
Schaltverzahnungen 9» 10 und 17 unterschiedlich ist.
Die Synchronisierringe 11, 12 "bestehen bei der dargestellten
Synchronisiereinrichtung aus einem Sonderguß, der "beispielsweise
durch Induktions- oder Plammenhärtung im Bereich der Nasen
24 bzw. 25 härtbar ist, um diesen die erforderliche Festigkeit
verleihen zu können. Außerdem können zur Verbesserung der Laufeigenschaften auf den Synchronisierringen 11, i2 und/oder
auf den Gegenflächen 22 bzw. 23 der Synchronisierkörper 7, δ
durch Aufspritzen oder ein anderes Verfahren üfiolybäanschichten
aufgebracht werden.
8.2.65 . / Akte
Egh/Zw
Claims (1)
- RA. 215115*23.4.66 O.c h u u « .. ,ϊ i ι α ι s ί s ρ r u c-h e ;1. Synchronisiereinrichtung für Zahnräderwechselgetriebe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem vorzugsweise mit einer Welle fest verbundenen Muffenträger, der mittels einer Schaitmuffe mit einem auf der Welle drehbar angeordneten Bauteil, beispielsweise einem Zahnrad, kuppelbar ist, wobei zur Drehzahlangleichung ein durch die Schaltmuffe beeinflußbarer, mit dem zu kuppelnden Bauteil zusammenwirkender Synchronisierring dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Synchronisierring (11, 12) aus einem beispielsweise durch Induktionshärtung oder Flammenhartung härtbaren Sonderguß, wie Temperguß od. dgl. besteht.2. Synchronisiereinrichtung für Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbesserung der Laufeigenschaften auf der Synchroniseierflache (13» 14 bzw. 22, 23) des Synchronisierringes (11, 12) und/oder des mit diesem zusammenwirkenden Bauteiles (7, 8) eine Molybdänschicht aufgebracht ist.3. Synchronisiereinrichtung für Zahnräderwechselgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Synchronisierring (11, 12) ein oder mehrere vorzugsweise gleichmäßig auf den Umfang verteilte, mit Sperrflächen (26, 26' bzw. 27, 27') versehene Sperrnocken (24, 25), Sperrnasen od. dgl. aufweist, die in Ausnehmungen (30) der Schaltmuffenverzahnung (17) eingreifen und mit entsprechend ausgebildeten Gegenflächen (28, 28' bzw. 29, 29') der Schaltmuffenverzahnung (17) zusammenwirken.8.2.65Egh/Zw / Akte 4683
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965Z0009682 DE1941968U (de) | 1965-02-09 | 1965-02-09 | Synchronisierungseinrichtung fuer zahnraederwechselgetriebe. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1965Z0009682 DE1941968U (de) | 1965-02-09 | 1965-02-09 | Synchronisierungseinrichtung fuer zahnraederwechselgetriebe. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1941968U true DE1941968U (de) | 1966-07-07 |
Family
ID=33392873
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1965Z0009682 Expired DE1941968U (de) | 1965-02-09 | 1965-02-09 | Synchronisierungseinrichtung fuer zahnraederwechselgetriebe. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1941968U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2659448C2 (de) * | 1976-12-30 | 1981-11-26 | Getrag Getriebe- Und Zahnradfabrik Gmbh, 7140 Ludwigsburg | Synchronisiereinrichtung für Schaltkupplungen, insbes. von Schaltgetrieben |
DE10255802A1 (de) * | 2002-11-29 | 2004-06-17 | Daimlerchrysler Ag | Schalteinrichtung |
-
1965
- 1965-02-09 DE DE1965Z0009682 patent/DE1941968U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2659448C2 (de) * | 1976-12-30 | 1981-11-26 | Getrag Getriebe- Und Zahnradfabrik Gmbh, 7140 Ludwigsburg | Synchronisiereinrichtung für Schaltkupplungen, insbes. von Schaltgetrieben |
DE10255802A1 (de) * | 2002-11-29 | 2004-06-17 | Daimlerchrysler Ag | Schalteinrichtung |
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