DE1941316B - Plattenförmige Ballastgewichte, insbesondere für landwirtschaftlich nutzbare Motorfahrzeuge - Google Patents
Plattenförmige Ballastgewichte, insbesondere für landwirtschaftlich nutzbare MotorfahrzeugeInfo
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Description
seitiges Tragelement, beispielsweise an ein frontseitiges Grundgewicht, anhängbar und festlegbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ballastgewichte (13 bis IS) an mindestens einer 10
am Tragelement (Grundgewicht 10) vorgesehenen
vertikalen Halterung, beispielsweise einem Bolzen Die Erfindung bezieht sich auf plattenförmige BaI-
(16), festlegbar angeordnet sind, lastgewichte, insbesondere für landwirtschaftlich nutz-
2. Ballastgewichte nach Anspruch 1, dadurch bare Motorfahrzeuge, die in Querrichtung lamellengekennzeichnet,
daß zwei Ballastgewichte (13 und 15 artig an ein fahrzeugseitiges Tragelement, beispiels-14),
beispielsweise in der vertikalen Längsmittel- weise an ein frontseitiges Grundgewicht, anhängbar
ebene des Fahrzeuges, an das Tragelement bzw. und festlegbar sind.
an ein frontseitiges Grundgewicht (10) anhängbar Aus der britischen Patentschrift 1149 686 sind
und mittels eines gemeinsamen vertikalen Bolzens plattenförmige Ballastgewichte bekannt, die beider-
(16) festlegbar sind, und daß beiderseits dieser 20 seits eines nach vorn gezogenen Drückemauls über
Ballastgewichte (13) und (14) weitere Ballastge- eine am Schlepper befestigte, vertikale Platte gehängt
wichte (15) an das Tragelement (10) anhängbar und an dieser durch horizontale Schrauben einzeln
sind, wobei die Verbindung der Ballastgewichte befestigt werden. Diese Anordnung hat den Nachteil,
(13 bis 15) untereinander durch mindestens eine daß jedes Ballastgewicht einzeln angeschraubt werden
querverlaufende Spannschraube (33 bzw. 35) er- 25 muß und daß ein Zwischenstück für das Drückemaul
folgt, von denen mindestens eine durch die beiden erforderlich ist, so daß an dieser Stelle der Platte
zuerst angehängten Ballastgewichte (13 und 14) keine Ballastgewichte anhängbar sind,
geführt ist. Bekannt ist ferner eine Anordnung von plattenför-
3. Ballastgewichte nach Anspruch 1 und 2, da- migen Ballastgewichten, die durch vertikale, in die
durch gekennzeichnet, daß die Ballastgewichte 30 Bdiastgewichte von unten einschraubbare Spann-
^S bis 15) Aussparungen (29 bis 31) zur Auf- schrauben ebenfalls einzeln an einer Grundbasis festnähme
von Spannmuttern für die quer durch die gestellt werden. Dieser Anordnung haftet, abgesehen
Ballastgewichte gesteckten Spannschrauben (33 Von dem erhöhten Aufwand an Spannschrauben und
und 35) aufweisen. Gewindebohrungen, der Nachteil an, daß bei ange-
4. Ballastgewichte nach einem oder mehreren 35 bauten Ballastgewichten kein Drückemaul zur Verder
vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich- fügung steht.
net, daß die zugehörigen Spannmuttern in Form Weiterhin sind aus der deutschen Auslegeschrift
von Gewindeleisten (32) ausgebildet und in hori- 1 ;>63 520 Ballastgewichte für die Vorderachse von
zontalen und/oder vertikalen Aussparungen (29 landwirtschaftlichen Zugmaschinen bekanntgeworbis
31) der Ballastgewichte (13 bis 15) lösbar an- 40 den, die in Fahrzeuglängsrichtung hintereinander liegeordnet
sind. gend angeordnet sind. Das erste dieser bekannten
5. Ballastgewichte nach einem oder mehreren Ballastgewichte wird in den Vorderachslagerbock des
der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich- Feihrzeuges eingehängt, das zweite in das erste, und
net, daß jedes Ballastgewicht (13 bis 15) minde- das jeweils folgende Ballastgewicht in das vorherstens
zwei über- oder nebeneinander angeordnete, 45 gehende. Alle Ballastgewichte werden mittels zweier
in die Aussparungen (29 bis 31) mündende Boh- m Fahrzeuglängsrichtung verlaufender Schrauben mit
rungen (34 und 37) zur Aufnahme der querver- dem Vorderachslagerbock verschraubt. An der Stirnlaufenden Spannschrauben (33, 35 und 36) auf- sette des zuletzt eingehängten Ballastgewichtes wird
weist. mit den erwähnten Schrauben auch das vordere Zug-
6. Ballastgewichte nach einem oder mehreren 50 maul erfaßt.
der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich- Diese bekannte Anordnung hat den Nachteil, daß
net, daß jedes Ballastgewicht (13 bis 15) eine halb- bei mehr als zwei Ballastgewichten deren Veranke-
zylindrische, vertikal verlaufende Rille (23) zur rung am Vorderachslagerbock problematisch wird,
Aufnahme des in das Tragelement bzw. das weil die Ballastgewichte sehr ausladend wirken und
Grundgewicht (10) zu steckenden Bolzens (16) 55 die Einspannstelle am Vorderachslagerbock unver-
aufweist. hältnismäßig kurz ist. Man kann also bei dieser be-
7. Ballastgewichte nach einem oder mehreren kannten Anordnung nur relativ wenige Ballastgeder
vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich- wichte am Vorderachslagerbock anbringen, weil sonst
net, daß die Ballastgewichte (13 bis 15), wie an die Gefahr besteht, daß die Verankerung der Gewichte
sich bekannt, auf einer Seite vorspringende verti- 60 im Vorderachslagerbock unzureichend wird. Problekale
Nasen (24) aufweisen, die in entsprechende matisch wird bei mehr als zwei Ballastgewichten auch
Ausnehmungen (25) des benachbarten Ballastge- diu Anordnung des Zugmauls, das durch die gemeinwichtes
eingreifen und als Anschlag für den verti- sa.tnen Schrauben ebenfalls keine ausreichend gekalen
Bolzen (16) vorgesehen sein können. sicherte Verankerung im Vorderachslagerbock erhält.
8. Ballastgewichte nach einem oder mehreren 65 Bei der aus den Unterlagen des deutschen Geder
vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeich- brauchsmusters 1 950 969 bekannten Anordnung sind
net, daß jedes Ballastgewicht (13 bis 15) an seinem die Frontzusatzgewichte ebenfalls in Fahrzeuglängsfreien
Ende eine nach Art eines Kupplungsmaules richtung hintereinander, und zwar auf einem Träger
"ι
* 4
angeordnet, der in der Abschleppkupplung mittels geklemmt werden. Zweckmäßig wird dabei die Zen-
Steckbolzen. geaiohert ist. Die Befestigung des Grund- trierung der Ballastgewichte gegeneinander sowie die
zusatzgewichtes und der Teilgewicht? erfolgt mittels Lage des vertikalen Bolzens während der Montage
um Träger vorgesehener Gewindebolzen und Muttern, dadurch gewährleistet, daß nach einem anderen Merk-
Der Vorderteil des Grundzusatzgewichtes ist bei die- 5 mal der Erfindung die Ballastgewicht, wie an sich
ser bekannten Anordnung als Kupplungsmaul aus- bekannt, auf einer Seite vorspringende vertikale Nasen
gestattet, wodurch eine frei zugängliche Abschlepp- aufweisen, die in entsprechende Ausnehmungen des
kupplung gebildet ist. benachbarten Ballastgewichtes eingreifen und als An-
Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Auf- schlag für den zentralen vertikalen Bolzen vorgesehen
gäbe wird darin gesehen, das An- und Abbauen der io sein können.
Ballastgewichte mit geringstmöglichem Bauaufwand Weiterhin sollen die Ballastgewichte, wie bereits
zu vereinfachen. oben erwähnt, als Drückemaul verwendbar sein; dazu
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch weist jedes Ballastgewicht erfindungsgemäß an seigelöst,
daß die Ballastgewichte an mindestens einer nem freien Ende eine nach Art eines Kupplungsmauam
Tragelement vorgesehenen vertikalen Halterung, 15 les geformte Aussparung und beiderseits eine halbbeispielsweise
einem Bolzen, festlegbar angeordnet zylindrische vertikale Bohrung auf, die zusammen mit
sind. einer analogen Bohrung des benachbarten Ballast-Auf diese Weise ergibt sich eine zeitsparende Mon- gewichtes eine Bohrung zum Einstecken eines Bolzens
tage der in Querrichtung lamellenartig angeordneten für das Kupplungsmaul bilden. Hierdurch steht ein
Ballaslgewichte am fahrzcugscitigcn Grundgewicht, 20 Drückemaul zur Verfügung, das sich nahezu über die
da nicht mehr jedes Ballastgewicht einzeln ange- gesamte Breite der angebauten Ballastgewichte erschraubt
zu werden braucht, sondern mindestens zwei streckt.
lamellenartige Ballastgewichte mit einer Klemmvor- In der nachfolgenden Beschreibung ist ein Ausführichtung
am vertikalen Bolzen feststellbar sind. Bei rungsbeispiel der Erfindung erläutert und in der
der erfindungsgemäßen Anordnung lassen sich bis zu 25 Zeichnung dargestellt. Es zeigt
vierzehn Ballastgewichte in Querrichtung lamellen- F i g. 1 eine Ansicht der an einem mit dem Schlepartig nebeneinander setzen, wobei in jedem Falle trotz per verbundenen Grundgewicht angeordneten Baiweniger Spannschrauben und Gewindebohrungen eine lastgewichte im Schnitt I-I gemäß F i g. 2,
ausreichend sichere Verankerung der Ballastgewichte F i g. 2 eine Draufsicht auf das Grundgewicht mit erreicht wird, die es zuläßt, jedes Ballastgewicht als 30 den montierten Ballastgewichten und
vorderes Drückemaul auszubilden. F i g. 3 einen Schnitt TI-II gemäß F i g. 1.
vierzehn Ballastgewichte in Querrichtung lamellen- F i g. 1 eine Ansicht der an einem mit dem Schlepartig nebeneinander setzen, wobei in jedem Falle trotz per verbundenen Grundgewicht angeordneten Baiweniger Spannschrauben und Gewindebohrungen eine lastgewichte im Schnitt I-I gemäß F i g. 2,
ausreichend sichere Verankerung der Ballastgewichte F i g. 2 eine Draufsicht auf das Grundgewicht mit erreicht wird, die es zuläßt, jedes Ballastgewicht als 30 den montierten Ballastgewichten und
vorderes Drückemaul auszubilden. F i g. 3 einen Schnitt TI-II gemäß F i g. 1.
Gemäß der Erfindung können ferner zwei Ballast- In der Zeichnung ist mit 10 ein beispielsweise in
gewichte, beispielsweise in der vertikalen Längsmittel- der Breite des Schlepperrumpfes ausgeführtes, als
ebene des Fahrzeuges, an das Tragelement bzw. an Tragelement dienendes Belastungs-Gnmdgewicht beein
frontseitiges Grundgewicht anhängbar und mittels 35 zeichnet, das an dem der Einfachheit halber nicht
eines gemeinsamen vertikalen Bolzens festlegbar sein; dargestellten Schlepper beispielsweise forntseitig bebeiderseits
dieser Ballastgewichte können weitere BaI- festigt ist. In das Grundgewicht 10 ist ein Drückemaul
lastgewichte an das Tragelement anhängbar sein, wo- 11 eingegossen. Zum Anschließen von Geräten dient
bei die Verbindung der Ballastgewichte untereinander ein nicht dargestellter Kupplungsbolzen, der in eine
durch mindestens eine querverlaufende Spannschraube 4° Bohrung 12 des Grundgewichtes 10 einsteckbar ist.
erfolgt, von denen mindestens eine durch die beiden An das Grundgewicht 10 sind Ballastgewichte 13,14
zuerst angehängten Ballastgewichte geführt ist. und IS lösbar anzuhängen. Hierzu dient ein in die
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wei- Bohrung 12 einsteckbarer Bolzen 16, der in seinem
sen die Ballastgewichte Aussparungen zur Aufnahme mittleren Bereich eine Bohrung zur Aufnahme eines
von Spannmuttern für die quer durch die Ballast- 45 Splints 17 aufweist, der den Bolzen während der Mongewichte
gesteckten Spannschrauben auf. Hierbei tage der Ballastgewichte in seiner Lage hält. Im
können die Spannmuttern zwischen beliebigen BaI- oberen Bereich ist das Grundgewicht 10 mit einer sich
lastgewichten angeordnet werden und von oben oder über seine ganze Breite erstreckenden Nase 18, im
vorne zwischen die Ballastgewichte in die Aussparun- unteren Teil einer ebenfalls über die gesamte Breite
gen einschiebbar sein. Die zugehörigen Spannmuttern 50 reichenden Anlagefläche 19 versehen,
sind erfindungsgemäß in Form von Gewindeleisten Die Ballastgewichte besitzen Plattenform und weiausgebildet und in horizontalen und/oder vertikalen sen auf der einen Seite eine U-förmige Aussparung 20, Aussparungen der Ballastgewichte lösbar angeordnet. die in ihrem oberen Schenkel 21 hakenförmig ausge-Sie sind daher ohne zusätzliche Maßnahmen unver- bildet ist, auf. Mit dieser Aussparung 20 übergreifen drehbar. 55 die Ballastgewichte 13,14 und 15 das Grundgewicht Gemäß der Erfindung weist jedes Ballastgewicht 10 und werden mit der Hakenform an die Nase 18 mindestens zwei über- oder nebeneinander angeord- des Grundgewichtes 10 angehängt, wobei sie sich mit nete, in die Aussparungen mündende Bohrungen zur dem vertikalen Schenkel 22 der U-förmigen Ausspa-Aufnahme der quer verlaufenden Spannschrauben rung 20 gegen die Anlagefläche 19 des Grundgewichauf. Das hat den Vorteil, daß in Verbindung mit den 60 tes 10 abstützen. Im Bereich der U-förmigen Ausspaeinschiebbaren Gewindeleisten mit einem Minimum rung 20 weist jedes Ballastgewicht beiderseits eine veran Spannschraubensätzen ein Maximum an Ballast- tikale halbzylindrische, am oberen Ende geschlossene gewichtskombinationen verschraubt werden kann. Rille 23 auf. In Fortsetzung des unteren Endes dieser Jedes Ballastgewicht weist eine halbzylindrische, ver- halbzylindrischen Rillen 23 ist jedes Ballastgewicht tikal verlaufende Rille zurAufnahme des in das Trag- 65 13,14 und 15 einerseits mit einer vertikalen vorsprinelement bzw. das Grundgewicht zu steckenden BoI- genden Nase 24, andererseits mit einer analogen Auszens auf. Somit können die beiden zentralen Ballast- nehmung 25 versehen. In weiterer Ausgestaltung ist eewichte mit weiteren Ballastgewichten an den Bolzen jedes Ballastgewicht 13,14 und 15 an seinem der vor-
sind erfindungsgemäß in Form von Gewindeleisten Die Ballastgewichte besitzen Plattenform und weiausgebildet und in horizontalen und/oder vertikalen sen auf der einen Seite eine U-förmige Aussparung 20, Aussparungen der Ballastgewichte lösbar angeordnet. die in ihrem oberen Schenkel 21 hakenförmig ausge-Sie sind daher ohne zusätzliche Maßnahmen unver- bildet ist, auf. Mit dieser Aussparung 20 übergreifen drehbar. 55 die Ballastgewichte 13,14 und 15 das Grundgewicht Gemäß der Erfindung weist jedes Ballastgewicht 10 und werden mit der Hakenform an die Nase 18 mindestens zwei über- oder nebeneinander angeord- des Grundgewichtes 10 angehängt, wobei sie sich mit nete, in die Aussparungen mündende Bohrungen zur dem vertikalen Schenkel 22 der U-förmigen Ausspa-Aufnahme der quer verlaufenden Spannschrauben rung 20 gegen die Anlagefläche 19 des Grundgewichauf. Das hat den Vorteil, daß in Verbindung mit den 60 tes 10 abstützen. Im Bereich der U-förmigen Ausspaeinschiebbaren Gewindeleisten mit einem Minimum rung 20 weist jedes Ballastgewicht beiderseits eine veran Spannschraubensätzen ein Maximum an Ballast- tikale halbzylindrische, am oberen Ende geschlossene gewichtskombinationen verschraubt werden kann. Rille 23 auf. In Fortsetzung des unteren Endes dieser Jedes Ballastgewicht weist eine halbzylindrische, ver- halbzylindrischen Rillen 23 ist jedes Ballastgewicht tikal verlaufende Rille zurAufnahme des in das Trag- 65 13,14 und 15 einerseits mit einer vertikalen vorsprinelement bzw. das Grundgewicht zu steckenden BoI- genden Nase 24, andererseits mit einer analogen Auszens auf. Somit können die beiden zentralen Ballast- nehmung 25 versehen. In weiterer Ausgestaltung ist eewichte mit weiteren Ballastgewichten an den Bolzen jedes Ballastgewicht 13,14 und 15 an seinem der vor-
erwähnten U-förmigen Aussparung 20 gegenüberlie- 15 durch zwei entsprechend längere Spannschrauben
genden Ende gleichfalls mit einer etwa U-förmigen 35 und 36, die von den entgegengesetzten Seiten
Aussparung 26 versehen, die, wie später noch be- durch die durchgehenden Bohrungen 34 und 37 geschrieben
wird, im Bedarfsfalle als Drückemaul die- steckt und dabei auch durch die zentralen Ballastnen
kann. Zur Aufnahme von Kupplungsbolzen ist 5 gewichte 13 und 14 geführt werden, wobei die linke
jedes Ballastgewicht 13,14 und 15 im Bereich des Spannschraube 35 in die Gewindeleiste 32' des rech-Drückemauls
beiderseits mit je einer halbzylindri- ten Ballastgewichtes 14, die rechte Spannschraube 36
sehen, oben offenen und unten geschlossenen Boh- in die Gewindeleiste 32 des linken Ballastgewichtes 13
rung 27 versehen. Im übrigen ist jedes Ballastgewicht eingedreht wird. Die beiden Spannschrauben 35 und
13, 14 und 15 in bekannter Weise im oberen Bereich io 36 sitzen also vertikal übereinander. Die Länge der
zu einem Handgriff 28 ausgeformt und weist überdies Spannschrauben 33, 35 und 36 ist so gewählt, daß
beiderseits je eine vertikale flache Aussparung 29 und zwei Sätze von Spannschrauben ausreichen, um alle
je zwei in diese einmündende horizontal gerichtete, Kombinationen von zwei bis vierzehn Ballastgewichebenfalls
flache Aussparungen 30 und 31 auf, die ten am vertikalen Bolzen 16 zu verklemmen,
zweckmäßig gleichen Querschnitt haben wie die Aus- 15 Statt der horizontalen Gewindeleisten 32 können sparung 29. Die horizontalen Aussparungen 30 und 31 auch nicht dargestellte, vertikal angeordnete Gewindesind durch horizontale Stege 31' abgeteilt. Der Hand- leisten verwendet werden, die je ein Gewindeloch und griff 28 weist gleiche Stärke auf wie die Ballastge- ein Durchgangsloch aufweisen und deckungsgleich in wichte im Bereich der vertikalen Aussparung 29. die vertikalen Aussparungen 29 eingeschoben werden,
zweckmäßig gleichen Querschnitt haben wie die Aus- 15 Statt der horizontalen Gewindeleisten 32 können sparung 29. Die horizontalen Aussparungen 30 und 31 auch nicht dargestellte, vertikal angeordnete Gewindesind durch horizontale Stege 31' abgeteilt. Der Hand- leisten verwendet werden, die je ein Gewindeloch und griff 28 weist gleiche Stärke auf wie die Ballastge- ein Durchgangsloch aufweisen und deckungsgleich in wichte im Bereich der vertikalen Aussparung 29. die vertikalen Aussparungen 29 eingeschoben werden,
Das An- und Abbauen der Ballastgewichte 13,14 ao derart, daß bei der einen vertikalen Gewindeleiste die
und 15 kann wie folgt durchgeführt werden: Gewindebohrung oben und die Durchgangsbohrung
Zunächst steckt man in die Bohrung 12 einen ver- unten sitzt, bei der gegenüberliegenden vertikalen
tikalen Bolzen 16 ein und sichert ihn durch den Splint Gewindeleiste dagegen umgekehrt. In diesem Falle
17 am Durchfallen. Hierauf können die beiden zen- weisen die Aussparungen 29 ebenfalls vertikal über-
tralen Ballastgewichte 13 und 14 an das Grundgewicht 35 einander angeordnete, durchgehende Bohrungen 34
10 angehängt werden. Die Ballastgewichte 13 und 14 und 37 auf.
werden zusammengeschoben, so daß ihre einander Bei der vorbeschriebenen Anordnung bilden je
zugekehrten halbzylindrischen Rillen 23 den Bolzen zwei benachbarte Ballastgewichte mit ihrer Ausspa-
16 einschließen. Um die Ballastgewichte 13 und 14 rung 26 ein Drückemaul, wobei in die halbzylindri-
am Grundgewicht 10 zu sichern, wird in eine der am 30 sehen Bohrungen 27, die zusammen eine unten ge-
Ballastgewichtl3 außen liegenden horizontalen Aus- schlossene Vollbohrung ergeben, ein Kupplungsbol-
sparungen, beispielsweise in die untere Aussparung zen für die Drückevorrichtung einsteckbar ist. Da
31, eine Gewindeleiste 32 eingeschoben, ferner wird jedes Ballastgewicht eine drückemaulartige Ausspa-
von der Außenseite des Ballastgewichtes 14 eine ent- rung und beiderseits halbzylindrische Bohrungen 27
sprechende kurze Spannschraube 33 durch eine im 35 aufweist, ergibt sich, daß die Ballastgewichte 13 bis
Steg 38 vorgesehene, mit der Gewindebohrung der 15 in nahezu ihrer ganzen Breite als Drückemaul ver-
Gewindeleiste 32 deckungsgleiche untere Bohrung 34 wendbar sind und im Bedarfsfalle mindestens zwei
hindurchgesteckt und in die Gewindeleiste 32 einge- Geräte an den Schlepper angeschlossen werden kön-
dreht, bis der Schraubenkopf im Steg 38 des Ballast- nen.
gewichtes 14 festsitzt. 40 Die Erfindung ist auf das dargestellte und beschrie-
gewichtes 14 festsitzt. 40 Die Erfindung ist auf das dargestellte und beschrie-
Im Bedarfsfalle können mehr als zwei Ballast- bene Ausführungsbeispiel nicht beschränkt. So kön-
gewichte 13,14 an das Grundgewicht 10 angehängt nen beispielsweise mehrere vertikale Bolzen 16 als
werden, und zwar im Ausführungsbeispiel bis zu Halterung für eine Gruppe von Ballastgewichten vor-
zwölf weitere Ballastgewichte 15. Hierzu wird zu- gesehen werden, wobei die Spannschrauben 33,35
nächst die Spannschraube 33 entfernt und in die 45 und 36 gleiche Längen erhalten können, so daß nur
obere, außen liegende horizontale Aussparung 30 des eine Sorte Spannschrauben notwendig wird. In die-
zentralen Ballastgewichtes 14 ebenfalls eine Gewinde- sem Falle können die Spannschrauben abwechselnd
leiste 32' eingesetzt. Hierauf können beiderseits der in die unteren und oberen durchgehenden Bohrungen
zentralen Ballastgewichte 13 und 14 je sechs weitere 34 und 37 eingesteckt und die Gewindeleisten 32 ab-
Ballastgewichte 15 an das Grundgewicht 10 angehängt 50 wechselnd in die oberen und unteren Aussparungen
werden. Gesichert werden die Ballastgewichte 13 bis 30 und 31 eingesetzt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Plattenförmige Ballastgewichte, insbesondere benachbarten Ballastgewichtes (13 bzw. 15) eine
für landwirtschaftlich nutzbare Motorfahrzeuge, 5 Bohrung (27) zum Einstecken eines Bolzens für
die in Querrichtung lamellenartig an ein fahrzeug- das Kupplungsmaul bilden,
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2333169A1 (de) * | 1973-06-29 | 1975-01-09 | Int Harvester Co | Anordnung plattenfoermiger zusatzgewichte, insbesondere fuer landwirtschaftlich nutzbare motorfahrzeuge |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2333169A1 (de) * | 1973-06-29 | 1975-01-09 | Int Harvester Co | Anordnung plattenfoermiger zusatzgewichte, insbesondere fuer landwirtschaftlich nutzbare motorfahrzeuge |
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