DE1941161A1 - Wasch- und Reinigungsmittel - Google Patents

Wasch- und Reinigungsmittel

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DE1941161A1
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alkyl
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Helliwell John Fielden
Marshall John Kerr
Brian Mcghee
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Unilever NV
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Description

Die Erfindung betrifft wasch- und Reinigungsmittel, welche in verschiedenen Hinsichten weite Brauchbarkeiten für das Waschen von Textilien und auf anderen Gebieten der Reinigungstechnik besitzen.
Übliche Textilwaschmittel enthalten gewöhnlich anionische Aktivdetergensverbindungen, wie z.B. Alkylbenzolsulfonate. Um ein wirksames Waschvermögen zu besitzen erfordern solche Mittel die Anwesenheit von Gerüststoffen, beispielsweise kondensierten phosphaten, wie Natriumtripolyphosphat. Jedoch wurde vermutet, dass die Verwendung von kondensierte: Phosphatgerüststoffen zu Eutrophikationsproblemen beiträgt, während andere Gerüststoffe, einschliesslich beispielsweise von Natriumäthylendiamintetraaoetat (EDTA) und Fatriumnitrilotriacetat (NTA) im allgemeinen kostspieliger sind. Es würde daher vorteilhaft sein, wasch- und Reinigungsmitte; zu erzeugen, welche ein wirksames Reinigungsvermögen besitzen, ohne die Anwesenheit von Gerüststoffen.zu erfordern Übliche" Textilwaschmittel leiden auch unter dem Nachteil, dass sie nicht sehr wirksam sind,wenn in kaltem wasser angewendet. Gewisse Textilien, einsohliesslich insbesondere der sogenannten »tropftrockenen" Textilien,werden vorteilhafterweise in kaltem Wasser gewaschen, um so auf einem Mindestmass die Verschlechterung ihrer tropftrockenen Eigenschaften zu halten. Ausserdtm ist in vielen sogenannten Entwicklungsländern heisses Wasser im allgemeinen für ~" 0 0 9 8 0 8/1672
Textilwaschzwecke nicht verfügbar. Es würde daher vorteilhaft sein, Waschmittel mit wirkungsvollem Reinigungsvermögen in kaltem Wasser zu erzeugen, während aie vorzugsweise auch wirksam für das Waschen in heissem Wasser sind·
Auf anderen Gebieten der Reinigungstechnik als das waschen ist es üblicherweise erwünscht, Reinigungsmittel mit besonders gutem Schaumvermögen zu erzeugen , und zwar sowohl hinsichtlich des Yolumens des erzeugten Schaums, wie auch hinsichtlich der Beständigkeit des Schaums· Geschirrspülmittel insbesondere sollen im allgemeinen reichlich Schaum erzeugen, welcher auch in Gegenwart verhältnismässig £ grosser Kengen fettigen Schmutzes beständig ist.
Es wurde nun gefunden, dass besondere Sulfobetaine,welche einfach und preiswert hergestellt werden können, ein auffallendes Reinigungsvermögen sowohl in hartem wie in weichem Wasser bei hohen und niedrigen Temperaturen,sogar in Abwesenheit von üblichen Gerüststoffen besitzen und in Reinigungsmitteln für alle möglichen Verwendungszwecke benutzt werden können.
Die erfindungsgemäs sen Wasch- und Reinigungsmittel enthalten.:
A) mindestens ein wasserlösliches Sulfobetain der Strukturformel Rp
R1-CH-(OH2)J1-CH-SO5 (I)
worin
TJ5 Tj Ό
R3 R4 R5
R.j eine Alkylgruppe,
R2 ein Wasserstoff atom oder eine Alkylgruppe, wo"hei die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome in R1 und R2
8-16 beträgt
I +
Kf eine quaternäre Amingruppe, worin Jede Gruppe R^,
Εκ R4 und R5- eine Alkyl- oder Hydroxyalkyl-" J τ 2 oder
gruppe ist 3SHS. die Gruppen R-* ,R* und
zu einem heterocyclischen Ring
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sind, und
1 oder 2 bedeuten, und
B) mindestens eine anionische Aktivdetergensverbindung, und wobei das Molarverhältnis der Menge des Sulfobetaine zu der Menge der anionischen Verbindung nicht veniger als 1 Jeil zu 2 feilen beträgt·
Damit solche Mittel für den pail ihrer Verwendung als lextilwaschmittel besseres Reinigungsvermögen besitzen, ist es erwünscht, dass die Menge an vorhandenen anionischen Aktivdetergensverbindungen nicht mehr als etwa 10 (jew·^ von der Menge des sulfobetaine betragen sollte. Vorzugsweise pind nur bis zu etwa 5 Gew.56 der anionischen Verbindungen auf die Menge des Sulfobetains in solchen Mitteln anwesend»
Mittel mit besserem Schaumvermögen sollten im allgemeinen
detergens das SuXiobetain und die anionische· Aktiy^rerBindungen in molaren Verhältnissen von etwa 3:1 bis 1:2 umfassen, vorzugsweise sollte das molare Verhältnis zwischen dem Sulfobetain und den anionischen Verbindungen etwa 3:2 bis 2:3 betragen· Jedoch besitzen manche Kombinationen von SuIfo-.betainen und anionischen Verbindungen sehr gutes Schaumvermögen ausserhalb dieser molaren Verhältnisse,und Mittel mit befriedigender Kombination an Schaum- und Reinigungsvermögen können so erhalten werden·
Die für die Erfindung brauchbaren Sulfobetaine können durch Umsetzung zwischen tertiären Aminen und Sultonen hergestellt werden.yertiäre Amine sind naturgemäss leicht verfüg bar und verfahren zur Herstellung von sultonen sind bekannt· Sultone werden in der Technik üblicherweise durch Sulfonierung von Olefinen, insbesondere alpha-Olefinen, hergestellt· Wenn das Verfahren unter optimalen Bedingungen durchgeführt wird, enthält das sich ergebende Gemisch einen hohen Anteil an wasserunlöslichen Sultonen mit einer Anzahl von anderen Reaktionsprodukten, hauptsächlich Alkensulfonsäuren. Wenn die fliilfonsäureη durch Zusatz einer
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wässrigen alkalischen lösung zu der Mischung neutralisiert werden, lösen sich die entstehenden Salze in der benutzten Lösung auf unter Hinterlassung der Sultone in einer oben schwimmenden Schicht, welche leicht von der Lösung abgetrennt werden kann.
Eine Mannigfaltigkeit verschiedener Sultone wird im allgemeinen durch die sulfonierung von Olefinen erzeugt, in Abhängigkeit von der Reinheit des Ausgangsmaterials und den Reaktionsbedingungen. ^ jedoch hat die Mehrzahl der erzeugten Sultone die allgemeine Formel.
ι2
-CH-
-(CH2) J1-CH-SO2
(II)
worin Rj, R2 und η die gleiche Bedeutung wie in der Formel (I) besitzen, wenn die Olefine die geeignete Kohlenstoffkettenlänge haben, wenn η 1 ist, wird die Verbindung ein gamma-Sulton sein und wenn η 2 ist, wird die Verbindung ein delta-Sulton sein. Andere Sultone können in geringeren Mengen entstehen,' aber sie werden für relativ unbeständig gehalten, es ist nicht erfordert lieh die gamma- und delta-sultone für die Herstellung der Sulfobetaine zu trennen, obwohl dies gewünsentenfalls geschehen kann, beispielsweise durch Säulen—Chromatographie. Eine solche Trennung würde im allgemeinen unwirtschaftlich sein.
Die Zahl der Kohlenstoffatome in den zur Herstellung der Sultone benutzten Olefinen kann schwanken zwisqhen den Grenzen von etwa 11 bis 2o Kohlenstoffatomen, was von etwa 8 bis 16 Kohlenstoffatome, vorzugsweise mindestens 1o Kohlenstoffatome, in den Gruppen R^ und R2 in den Sulfobetainen der Formel (i) ergibt. Die in der Technik benutzten olefine liegen üblicherweise in der Form von Olefinmischungen vor, insbesondere hinsichtlich ihrer Kohlenstoffkettenlängen, und mitunter auch in den Stellungen der Äthylenbindungen, wie z.B. im Falle der sogenannten willkürliehen Olefine(random olefins
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Vorzugsweise jedoch sind die olefine überwiegend lineare alpha-olefine, in welchem pail die Gruppe R1 überwiegend eine lineare Alkylgruppe und die Gruppe R2 überwiegend Wasserstoff ist, wozu wiederun auf die formel (i) verwiesen wird.
Die sulfobetaine der formel (i) werden hergestellt durch Umsetzung von Sultonen mit tertiären Aminen, jegliches tertiäre Amin, welches sich mit einem geeigneten Sulton unter Bildung von Sulfobetain der Formel (I) umsetzen' kann, ist verwendbar. Has bevorzugte tertiäre Amin ist pyridin, da diese Verbindung lieh leicht und mit guter Ausbeute mit den Sultonen umsetzt. Es wurde auch gefunden, dass die sich ergebenden Alkyl-gamma und -deltapyridin-Sulfobetatine sehr wirksam in den erfindungsgemässen Mitteln sind. Andere tertiäre Amine sind Alkylpyridine, vorzugsweise picoline, und niedere (Ο^^λ)Τ^ί-alkyl- und Hydroxyalkylamine, beispielsweise Trimethylamin, Triäthylamin und Triäthanolamin» Einige höhere Irialkylamine reagieren nicht leicht mit den Sultonen unter Bildung von Sulfobetaine^ vermutlich infolge sterischer Behinderung, und die verwendung von heterocycli sehen tertiären Aminen mit mehreren Ringen , wie z.B. isochinolin, neigt zum Anfall von Sulfobetainen,welehe nicht wasserlöslich sind.
Die Reaktionen zwischen tertiären Aminen und Sultonen können in Gegenwart organischer lösungsmittel, gewünschten falls, durchgeführt werden und die Reaktionstemperatur kann von Raumtemperatur bis zu Temperaturen schwanken, bei welchen das verwendete Amin oder j^EJtasgxLosungsmittel unter dem angewendeten Druck siedet. Während der Umsetzung zwischen dem Aminen und den Sultonen können sich auch einige quaternäre Anuaoniumsalze der Sulfonsäuren bilden. Die Neigung hierzu ist grosser, wenn harte Bedingungen für die Umsetzung angewendet werden und die Amine solche sind, welche infolge der sterischen Behinderung weniger leicht die gewünsohten sulfobetaine bilden.
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Die anionischen Aktivdetergensverbindungen,welche erwünschterweise in Verbindung mit den Sulfobetainen für Mittel mit verbessertem Schaumvermögen verwendet werden, sind vorzugsweise Aktivdetergenssulfonate uni -sulfate, wofür Beispiele folgen?
a) Alkylsulfonate (gewöhnlich.C8-C1Sι vorzugsweise C-J0-C-J2
b) Alkylbenzolsulfonate (gewöhnlich Alkyl C^-C-j4/fvorzugs
weise C8-C12)i
c) olefinsulfonate(gewöhnlich C10-C1g» vorzugsweise
d) Alkylsulfate(gewöhnlich C1n-C-JgI vorzugsweise C12);-
e) Alkyläthersulfate (gewöhnlich 1-6 Äthylenoxyd(ÄO)-Ein
heiten, Alkyl C1n~C-jg». vorzugsweise Alkyl C12-C14);
und weniger bevorzugt
f) N-Methyltauraie (gewöhnlich C8-C1Zj vorzugsweise C12); und ■
g) Acylisq,thionate (gewöhnlich C1n-C1^* vorzugsweise C12).
Die Bezeichnung »olefinsulfonat* ist im vorstehenden angewendet, um das Material zu beschreiben, welches durch die Hydrolyse und neutralisation des Reaktionsproduktes der Sulfonierung eines olefins erhalten wird. Das Material ist eine Mischung von übefv/iegend Hydroxyalkylsulfonaten und -disulfonaten, Alkensulfonaten und -disulfonaten.
Diese und andere anionische Aktivdetergensverbindungen sind bekannt· in der Technik und in der Literatur beschrieben, z.B. in »surface Active Agents and Detergents" Band I (1949) und vand n (1958) von Schwartz, perry und Bereh. Die gesamten Mengen an dem Sulfobetai^n und der anionischem Aktivdetergensverbindung in einem erfindungsgemässen Mittel können in weitem Bereich s chwanken, liegen aber vorzugsweise von etwa 1O bis etwa 50 Gew.^, Die Menge schwankt gemäss der Verwendung, für welche die Kittel eingesetzt werden sollen» Beispielsweise im ]?all¥ von. shampoos
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BAQ ORiGlIfAi.
wird ein Gehalt an Sulfobetain und der anionischen Verbindung innerhalb des Bereichs von x± etwa 1o bis 20 Gew.96 im allgemeinen befriedigend sein, während für flüssige Geschirrspülmittel eine Menge von etwa 20 bis etwa 4o $ im allgemeinen bevorzugt wird. Die Menge an Sulfobetain allein liegt im allgemeinen im Bereich von etwa 1o bis etwa 35 Gew.56, wobei höhere Anteile im Falle von insbesondere zur Textilwäsche geeigneten Zusammenstellungen bevorzugt werden.
Die mögliche verwendmmbarkeit der erfindungsgemässen Mittelpf auf Gebieten verschiedener Anforderungen hinsichtlich des Reinigungs- und Schaumvermögens der Mittel ist in wirtschaftlicher Hinsicht vorteilhaft, indem sie ermöglicht, einen Bereich von Mitteln aus einem einzigen Sulfobetain und im Handel erhältlichen oder leicht herstellbaren anionischen Aktivdetergensverbindungen herzustellen, und zwar einfach durch Veränderung des Verhältnisses zwischen den Bestandteilen, naturgemäss mit dem Zusatz von üblichen,für die jeweiligen Mittel geeigneten Hilfsstoffen. Die veränderung hinsichtlich des Reinigungsund Schaumvermögens wird vermutlich verursacht durch eine gewisse Form der Einwirkung zwischen den Molekülen der Sulfobetaine und den anionischen Verbindungen bei ihrer Verwendung in wässriger Lösung· Der Grad der anscheinenden Einwirkung schwankt insbesondere gemäss den molekularen Konfigurationen und Kohlenstoffkettenlängen der diesbezüglichen Verbindungen und auch gemäss dem Grade der Härte des verwendeten Wassers. Im allgemeinen ist die Wirkung auf das Reinigungsvermögen merkbarer in hartem Wasser.
Es ist ein besonderer vorteil der erfindungsgemässen Viaschund Reinigungsmittel, dass sie nicht notwendigerweise die Anwesenheit von Gerüststoffen erfordern, damit sie befriedigende Eigenschafgen haben, selbst im Falle von Kitteln Verbesserten Reinigungsvermögens, welche für Textilwäsehe •geeignet sind. Die Mittel können dann höhere Anteile von Aktivdetergensverbindungen als sonst enthalten, um so
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geringere Verpackung»- und Transportkosten zu ermöglichen und kleinere Mengen an den Mitteln zu erfordern, welche von der Hausfrau bei der zubereitung befriedigender Waschflotten angewendet werden.Die mögliche Anwendung von Wasch- und Reinigungsmittel ohne Gerüststoffe ist auch vorteilhaft auf Gebieten, wo die verwendung kondensierter phosphatgerüststoffe Veranlassung zu Abwasserproblemen gibt· Andere organische Gerüststoffe sind im allgemeinen kostspieliger als Phosphatgerüststoffe und machen ihre technische Anwendung weniger reizvoll·
Jedoch sollte beachtet werden, dass es erwünscht ist, übliche Gerüststoffe in die erfindungsgemässen Mittel einzuschlissen, insbesondere in solche, welche für die Textilwäsche bestimmt sind, und im allgemeinen werden sogar weitere Verbesserungen im Waschvermögen hierdurch erhalten. Die Anwesenheit von Gerüststoffen in den erfindungsgemässen Textilwaschmitteln ist bemerkenswert günstig, wenn die Mittel zum Waschen von Textilien verwendet werden, welche durch anderen feinteiligen Schmutz mehr als durch fettigen Schmutz verschmutzt sind. Viele Arten von Gerüststoffen sind in der Technik bekannt und ausführlich in der Literatur beschrieben, z.B. in den Büchern wie dem bereits erwähnten "surface Active Agents and Detergents". Besondere Grüststoffe, welche erwähnt werden können, sind Natriumtripolyphosphat, Hatriumnitrilojicetat, Natriumäthylendiamintetracetat und polyelektrolytische Gerüststoffe wie z. B. 1-latriumpolyacrylat und das ijatriumsalz des Mischpolymerisats von Äthylen und Maleinsäure·
Die erfindungsgemässen Mittel können feste Stoffe sein, das heisst von pulvriger, granulierter oder stückformj sie können auch halbfes^sein, das heisst von pasten- oder Gelform, oder sie können flüssige Mittel darstellen. Während pulverförmige oder körnige Mittel bisher den Hausfrauen angenehmer waren,besitzen solche Mittel damit verbundene Nachteile in ihrer neigung zum stäuben und in ihrem niedrigen Schüttgewicht, was erhöhte Läger-- und Transport kosten verursacht« pie erfindungsgemäsfifm M1 t-hoi aimn'
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_ Q —
besonders wirksam in flüssiger Form, wobei die mögliche Abwesenheit eines Gerüststoffes die Gewinnung homogener ■ beständiger produkte erleichtert. Flüssige Mittel sind besonders zweckmässig für das Geschirrspülen im Haushalt, wenn nur kleine Mengen an dem Mittel erforderlich sind und rasche Auflösung des Mittels erwünscht ist«,
Zusätzlich zu den wesentlichen Sulfobetainen können die erfindungsgemässen Mittel noch übliche zusätze enthalten , einschliesslich beispielsweise Parfüme, Färbemittel, Fungizide, Germizide, Enzyme/fluoreszierende Stoffe^ Stoffe zur verhinderung der Wiederablagerung wie natriumcarboxymethylcellulose, |[ydrotrope wie Alkaliarylsulfonate, und auch im Falle von flüssigen Mittel? opakmacher und organische lösungsmittel, wie z.B. niedere aliphatische Alkohole. Bleichende Stoffe, wie zeB. natriumperborat mit oder ohne Anwesenheit von peressigsäurevorstufen, wie z.B. Tetraacetyläthylendiamin, und anorganische Salze, wie z.b«, natriumcarbonat, natriumsulfat, natriumchlorid und natriumsilikat,können auch gewünschtenfalls zugegen sein.
Es ist zu beachten, dass einige der erwähnten Zusätze, insbesondere die stoffe gegen Wiederausfällen, bleichende Stoffe und auch Gerüststoffe üblichererweise in Mitteln für die Textilwäsche als in Mitteln verwendet werden, welche in erster Linie für Anwendungen bestimmt sind, worig. gutes Schaumvermögen wichtiger ist als hohes Reinigungsvermögen, wie z.B. in Geschirrspülmitteln.
Nichtionische Aktivdetergensverbindungen können ebenfalls in die" erfindungsgemässen Mittel ge^wünschtenfalls einverleibt werden, nichtionische Verbindungen wirken im allgemeinen als Schaumdrücker, was im Fall von Mitteln erwünscht ist, welche für Eextilwäsche in Waschmaschinen bestimmt sind., Besondere nichtionas ehe Aktivdetergensverbindungen, welche hier erwähnt werden können,, sind und Alkylphenolalkylenoxydkondensationsprodukte. Diese und andere niohtionisehe Verbindungen sind bekannt und
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in der Literatur beschrieben, beispielsweise in dem schon erwähnten Buch »surface Active Agents and Detergents". Kationische Aktivdetergensverbindungen haben im allgemeinen eine nachteilige Wirkung auf das Wasch- und Reinigungsvermlgen der erfindungsgemässen Mittel und sind daher in Textilwaschmitteln nicht anwesend. "Wenn aber zugegen,sollten sie nur in kleineren Mengen benutzt werden.
Die Erfindung wird noch weiter in den folgenden Beispielen beschrieben , worin kK±HB Teile und prozentangaben gewichts— massige sind, wenn nicfct anders angegeben. Die angegebenen Zahlen für Viasserhärte betreffen französische Härte.
In den Beispielen wurden die Eigenschaften der Mittel unter verwendung der folgenden Prüfungen bewertet.
Waschtest
Dieser wird ausgeführt durch waschen beschmutzer stücke (cambric Baumwolle^ wenn nichts anderes angegeben) in-Detergenslösungen unter Verwendung eines v/i ed erhol baren Rührbetrages und desgleichen Textil/Lösung-Verhältnisses in jedem pail. Die Baumwollstücke waren mit 1,5 Gew.^ eines synthetischen, Kohlenstoff-14 gekennzeichneten Sebum , aufgebracht in Benzollösung, imprägniert, wobei das Benzol anschliessend durch Verdampfen entfernt wurde· Die Radioaktivität der Textilstücke vor und nach dem Waschen wird gemessen und der Prozentgrad des Reinigungs—
Vermögens gefunden aus der Gleichung j
C1- C2 Waschvermögen($) » x IOD
worin C1 die radioaktive Zählung vor dem waschen und
C» die radioaktive zählung nach dem Waschen ist»
pur jeden Test wird das Verfahren vierfach vollständig durchgeführt und die Wiederholbarkeit des Testes ist im Durchschnitt etwa + 2$. -
S chaunLB tabilitä ta t eat
Dieser Test misst die Beständigkeit eines Sohaiuas -während fortgesetzten Zusatzes von Schmutz aur schäumenden Losim-g
BAD ORfGIiNiAL"
-11-
und simuliert ein Haushaltgeschirrspülverfahren.
1 1 einer wässrigen Lösung der zu prüfenden Aktivdtergentien wird rasch während einer Minute zwecks schaumerzeu-' gung bewegt· Die Lösung wird dann mit einem spatel gerührt und Mengen eines synthetischen Schmutzes (Mischung aus Triglyceriden, Fettsäuren, Mehl und Ei) werden zu der Lösung gegeben, wobei das Rühren in festgesetzten Intervallen unterbrochen wird, um das Messen der Schaumhöhe -zu erlauben. Der Test wird fortgesetzt, bis der Schaum zu einer vorbestimmten niedrigen Höhe herabfällt» Der Betrag an zugesetztem Schmuti! wird dann verzeichnet·
!Peller spültest
Dieser Test stimuliert wiederum ein Haushalt ge schwirr spülverfahren·
Eßteller, jeder verschmutz mit einer gleichen kleinen Menge an Schmutz (eine Mischung aus Triglyceriden, Fettsäuren und Mehl) werden nacheinander in einer Gallone
einer wässrigen Lösung des zu prüfenden Aktivdetergens gespült* Ein Sohaum wird zuerst auf der wässrigen Lösung gebildet, indem die Lösung von einer gegebenen Höhe in die verwendete Schüssel fallengelassen wird. Teller werden nacheinander abgespült, bis ungenügender Schaum übrig gelassen ist, um die Hälfte der oberfläche der Lösung in der Schüssel zu bedecken. Die Zahl der dann gespülten Teller wird verzeichnet·
Ross-Miles Schaumvolumentest
Dieser Test wird verwendet, um die Menge an gebildetem Schaum zu bestimmen, indem man eine Lösung von einer gegebenen Höhe herabfallen lässt· Die Einzelheiten dieses Testes sind aus «oil and Soap" Band 18 (194i)Seiten 99-1o2 zu ersehen·
Die in den Beispielen verwendeten Sulfobetaine wurden hergestellt durch die folgenden Verfahren, insbesondere gezeigt an der Erzeugung von Hexadecylpyridtnsulfobetainen.
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BAD
Alpha-Hexadecen wurde in einem Dünnfilmreaktor unter verwendung einer Mischung von Schwefeltrioxyd und Luft sulfoniert urd die gemischten Sultone wurden aus der Reaktionsmischung mit Petroläther (6o-8o°C) extrahiert. 1216 g der gemischten Sultone wurden in einen mit einem Rückfluss kühler versehenen Kolben gebracht. 632 g (I0096 Überschuss) pyridin wurde zu den gemischten Sultonen zugesetzt und die Mischung 6 Stunden lang unter Rückfluss gekocht· Aceton wurde dann zu der warmen Mischung gegeben und nach Kühlung wurden die sich ergebenden Sulfobetaine ausgefällt und abfiltriert. Die Sulfobetaine wurden gereinigt durch Auflösen in Äthanol und zusetzen von Aceton zur Lösung. Die Ausbeute an gemischten Sulfobetainen war etwa 890 g·
Andere Alkylpyridinsulfobetaine wurden hergestellt durch den beschriebenen verfahren ähnliche verfahren unter verwendung der diesbezüglichen alpha-olefine in jedem pail, aber die Mengen an bei diesen Reaktionen verwendetem pyridin wurden verändert, um für die verschiedenen Molekulargewichte der sultone einen 1oO?Sigen überschuss an pyridin in jedem Fall verwenden zu können.
Alkylpicolinsulfobetaine wurden hergestellt nach ähnlichen Verfahren wie oben beschrieben mit der Abänderung, dass die Mengen der anstelle des pyridine verwendeten Picoline so eingestellt-,waren, um den sich unterscheidenden Molekulargewichten der verwendeten Sultone und den verschiedenen Molekulargewichten der picoline im Vergleich mit denjenigen von pyridin zu entsprechen, sodass in jedem pail ,1oO$ Überschuss an picolin zugegen war.
Alkyltrimethylammoniunisülfobetaine wurden hergestellt nach ähnlichen Verfahren wie die oben beschriebenen,wiederjam unter Berücksichtigung der Molekulargewichte der Sultone und des Trimethylamine. jedoch, da Trimethyl gasförmig bei Raumtemperatur ist, wurden die Reaktionen unter Druck von etwa 21 kg/em ausgeführt.
Die gewonnenen Sulfobetaine waren Genische von gamma- und delta-Sulfobetainen. In einigen pällen wurden die rela-
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BAD ORtCUfML**'
tivea Anteile der (jarnma- und delta-is oiaer en bestimmt und in diesen Fällen ist das überwiegende isomer in afen Beispielen angegeben.
Beispiel 1
Sin Wasch- und Reinigungsmittel des folgenden Ansatzes wurde hergestellt durch Vermischen der Bestandteile und Wasser, unter Bildung eines Breiest v/elcher dann tromiaelgetrooknet wurde, um ein pulver mit einem Wassergehalt von etwa 5$ zu ergeben· ■
Bestandteile Prozentsätze ' (auf wasserfreier Basis)
Hexadeevlpyridinsttlf©betaine 20
(hauptsäehlioh gamma)
Natriumsulfat 40 ...
Hatriumsilikat (alkaliseh) . 1q
Sfatriunchlarid 30 .
gwecks Vergleichs wurde ein übliches basisches Mittel auch mit etwa 5$ Wassergehalt in, gleicher Weise naoh
folgendem Ansatz hergestellt: . ■
Bstandteile prosentsafee
(auf wasserfreier Basis)
latriuia&ödeejpLbensGlsulfoiiat 20
35
35 BeMe produkte wurden geprüft sur Bestimmung ihres Wasea-
(Ti
bei 0»4fS Konaöntratxon in 25 H !fässer bei etwa
45°0 ait folgende»
protekt von Beispiel 1 %Z 75*
- 68, ο
weiteres EEittel wiaräe hergestellt nach dem für Beispiel 1 foesetoiefoeaeni ferfahren» aber unter ferweniÄTsa
austeile voa lia. diesel l>all war die saiakeit u&a Mittels
ORIGfMAL
Beispiel 2 .
Ein flüssiges G-robwaschmiTrtel nach fol^eiidem Ansatz v/urde dutch Vermischen der anae£eoenen Bestand teile hergestellt:
Bestandteile Prozentsätze
HexadeeylpyridirLSulfobetairB 2o,O
(hauptsächlich jra^ma)
iiatriuffitoluolsulf onat
Methyl cellulose (Verdickungsmittel) ilatriumsilikat( alkalis cn) t>
Wasser " auf 1θΟ
3,6
2,0(annähernd)
Die VfeschwirksaEik:ei"u dieses ritteis in 25 H Wasser bei 450C '«mrde bei Konzentrationen von 0»2j£ und Ot4$ bestimmt und die Ergebnisse Kit derjenige.! verglichen, welche für ein handelsüblicheB,flüssiges, (jerüs^stoffe enthaltendes Waschmittel exvhaltea wurden, welches eine nicht ionische Aktivdetergensverbindung er.thJeLt* Die Ergebnisse folgen*
y/as chwirjcsaakeit t<$> . - .
Mittel mit deia gehalt an pyriainsulf ob etainea.
Übliches»Seriiststoff van. ein enthaltendes Mittel
7 013
6o,4
76,9
Die Ergebnisse der Beispiele 1 und 2 zeigen^, das/ Vi'ir— kungsYoXle \fasciiVeri-O£ea der festen UJid flüssigen Kittel, welche gmlfobetaiae gemäss der ürfindua^ entlxalten· is ist besonders zu beachten, dass keines. der erfijiaujags— gemasseii Beispiele (jeriiststoffe enthält, wi.fe.es die üblichen Yergleichsisittel ttm· Zwecks weiteren.7er£,lelciis viird noch angegeben, dass die T kfasGkwirksaiakeit der üblichen niehtionischen Ansäiize ,jedoch oiaie Sertiststoffe, nur 49
Beispiel 3
Um die sctaauteeatf eirneade verschiedenartige sulfobetaine
^ w,riL~fc
T.ostiyig*.
von lösungen, welche der Erfindung; ent— ein© übliche-
BAD OftlÖlNAL
synthetische Aktivdetergenoverbindung und einen üblichen Gerüststoff enthielt, zu vergleichen, sowohl in hartem wie in weichem Wasser, wurde eine Reihe von Lösungen (pH eingestellt auf 10 in jedem pail durch den zusatz von Hatriumhydroxyd) hergestellt, wie im einseinen nachstehend angegeben, und ihre tfaschwirksamkeit bei 45°C bestimmt.
Einzelheitender hergestellten Lösungen und ihre Waschwirksamkeiten waren wie folgt:
Bestandteile Konzentration in Prozent an den
Bestandteilen
Lösung A BC EE F_
Hexadecylpyridinsulfobetaine (hauptsächlich gamma) Oi04 0>08 - - - .
Hexadecyltrimethylammoniumsulfobetaine
(hauptsächlich gaiarna.) - - 0j08 - - -
Hexadecyl-alpha-picolinsulf obetaine (hauptsiloh-
lich gamma) - - 0.0^
Hexadecylpyridinsulfobetaine
(hauptsächlich delta) - - - - Oi08 -·
Natriumdodecylbensol-
sulfonat .- - - 0»O8
Hatriumtripolyphosphat - - - - - Ot1C
Waschwirksamkeit jo
0°H Wasser 77,9 73,5 78,5 72-5 75,0 31,2
250H Wasser ' 71,0 70,1 76,2 66,6 71,3 6o,5
Diese Ergebnisse beweisen das auf lallende Waschvern-ögen einer Mehrzahl von Sulfobetainen jemilss der Erfindung, insbesondere in'hartem V/asser, dessen Verwendung- das Wasehverinögen der Sulfobetainic sunger. in hinein viel geringe ran arad erniedrigt als das der ^erliststoffe enthaltenden liatriumdodecylbensolsuifcnatlösu.ng.
00 9 8 08/1872.
BADORlGlNAt
-16- '■■ - ■:■■. ■.■■■■.
Beispiel 4
Um das Waschvermögen von Lösungen von SuIfobetainen und latriumdodecylbenzolsulfonat in Gegenwart und Abwesenheit eines üblichen Gerüststoffej> nämlich uatriumtripolyphosphat, zu vergleichen, wurde eine Reihe von Lösungen in 25°H Wasser (PH 10) bei 45 C hergestellt, wie im einzelnen unten angegeben, und ihre \faschwirksamkeiten mit den folgenden -Begebnissen bestimmt!
Bestandteile Konzentration der Bestandteile
Lösung
' 4— B O P :t Hexadecylpyridinsulfobetaine
(hauptsächlich delta) 0,08 0,08 Ratriumdodecylbenzol-
sulfonat - q,08 0,08
E"atriumtripolyphosphat τ 0,1 - 0,1 Waschwirksamkeit # 71,3 85,0 15,3 6'θ»5
Die Ergebnisse zeigen, dass die gemäss "der Erfindung benutzten sulfobetaine besseres Waschvermögen in hartem Wasser sowohl in Gegenwart und in Abwesenheit von Natriumtripolyphpsphat besitzen,
Beispiel 5
Um die Wirkung der Veränderung der Menge an einer üblichen anionischen Aktivdetersensverbindung,wenn benutzt in Sulfobetaine gemäss der Erfindung enthaltenden Mitteln, nachzuweisen, wurde eine Anzahl von Lösungen mit -verschiedenen Gehalten an Sulfobetainen und mitunter mit einem Gehalt an einer anionischen Ak'tivaetergensverbinflung-^taoBco a4w*¥t unter Verwendung von 25°H Wasser bei einem pH von 10 hergestellt und ihre prozentuellen Waschwirksamkeiten bei 45 c mit den in Tabelle,ι wiedergegebenen Ergebnissen bestimmt.
009808/16 72
BAD ORIGINAL
Lp sung Hexadecyl—
pyridine
sulf obetaine
(hauptsäch
lich gamma)
Tabelle 0,02 if , ' 1 an Bestaiidteilen ,3 '
A 0,08 ■Konzentration in </a . - . 0,04 .' ■■ Seife* jratriumtalgalkono;!-·
äthylenöxyd (3 lo)-
äthersulfat
,0
S 0,08 Hexade cyl- Hatriumdode cyl-
pyri din- . benz olsulf onat
sulfobetaine ~
.(hauptsäch
lich, delta)
- '■ 0,06 -■■ ' — ' V/as. c hwir ks amk e i t
$
,0
σ 0,08 ■-' '■ . - —' - . ■ . ■ 71. ' ' '■ ■■.■
■■■' T), 0,08 - ■— ■ , - ■■ _ _ 54
..E 0,08 - — . ' ; ■ ,—■■ ■ —■,, 48 ,0 i
O 1 0,08 - 0,02 40 ,1 :>■.
iO
CO
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O ■■ H Λ- 0,:04 ■V 0,08: ;: / ■ "",■■'·. o'ioß "■.- ;;, ■■ ': ■■' 58 ,8
: .!■ ' 0,04 : .■ 0,08 . 5-2 „3 ' ' ' ■
. , J 0,04 - ■■-,..■ ~. ■■ 71 ».4 ' ■' ,:
,2, . ■■ ; ■ ■ '
■ ■£. " .•Hl' 0,04 - ... 21 ,9 ■■■■ ' '
M * uatriums.eife, ,h,.ergestellt " 0*0.2 ' ■■■■■ ;■■■ .'■55 »■4 ■ ;
F ~ X1 ■' von 8θί,2θ. - ; 0*04 8:1 CD
im. Verhältnis j>-:·
- ' 0,0:6 , 72
aus [nalg-fetten. und JiussÖlen ■71
CD
— To—
Die Ergebnisse zeigen eine Verringerung des Wasehvermögens wenn die Menge an der anionischen Äktivdetergensverbindung vergrössert wird. Eine entsprechende Zunahme ist aus den folgenden Beispielen ersichtlich.
Be is pi el 6
Um die Waschwirksamkeit der sulfobetaine gemass der Erfindung beim waschen sowohl von hydrophoben wie von hydrophilen^ Fasern nachzuweisen, wurde eine 0»1$ige Lösung eines Sulfobetaine in 25°H Wasser hergestellt und ihr Waschverir-ügen für Bäumwoll- und Polyestergewebe bei 25.°c unf4-5 C bestimmt* zwecks Vergleichs wurde das Verfahren ■ wiederholt unter verwendung einer Lösung, welche eine übliche anionische 'Äktivdetergerisverbinduhg und einen Gerüst st off enthielt. Sie Ergebnisse folgen:
Lösungsbestandteile , wasehwirksamkeit °f0
BAumwollgewebe polyestergewebe
Hexadecylpyridinsulfo- , -·. -■--; r\-;-
betaine (hauptsächlich
gamma) ■ 66,1 87,0 73,2 94,5
liatriumdodecylbenzoi-
sulfonat (o,1$)uncl
natriumtripOlyphosphat ' 45,1 72,1 35,0 83,7
(OI^)
\j±e ersichtlich hat-das Sulfobetain ein aussergewohnlich.es Waschvermögen für Polyestergewebe, insbesondere in kaltem Viasser, im Verhältnis zu dem V/as ehvermö gen der Lösung, welche die anionisehe Verbindung und Gerüststoff enthält. Beispiel 1J- ■ —. :-..·-■ --.-·■ .- ■
Um die Temperaturwirkung auf das wasehvermögen der gemäss der Erfindung verv/endeten Sulfobetaine im Vergleich mit ' dieser Wirkung auf eine übliche anionische Aktivdetergensverbindung mit und ohne G-erüststoffe zu seigen, wurden Lösungen der Verbindungen in 25°H Wasser (pE 1o) hergestellt und die ifaschwirksamkeiten bei 25°c, 45°G und 7ö°c mit den'folgenden Ergebnissen bestimmt* ■
009808/1672
BAD ORfOlNAi.
Losungsbestandteile - waschwirksamkeit <f0
'.--". . .. . 250Q 45°0 7O0C
Hexadeoylpyrininaulfobetaine 1
(hauptsächlich delta) (0,1$) - 85,6 91,8
Natriumdodeoylbenzolsuli"onat(o» 1$) 2»5 14,1 26,7 Natriumdodecylbenzolsulfonat(0,1$) -2A n zn a 70 und Katriumtripolyphosphat (0,1$). ' ' '* '^'G
Der Krart-punict für diese lösung war oberhalb der Test-Temperatur und somit kein Ergebnis erhältlich. Die gleiche prüfung, wenn wiederholt mit einem Muster von hauptsächlich delta-Hexadecylpyrirfinsulfobetainen ergab eine Waschwirksamkeit von 66,19ε.
Beispiel 8
Um die Waschwirksanüceiten der verwendeten Sulfobetaine bei verschiedenem pH nachzuweisen,wurde eine Reihe von Lösungen (0,156 von Hexadecylpyri^insulfobetainen(fcauptsächlich gamma) unter Verwendung von 24°H Wasser herge-" Btellt und ihr Waschvermögen bei 45°C mit folgenden Ergebnissen bestimmt:
pH WaschwirksaEikeit($)
; 4 . 80,8 .
5 83,5
6 83,7 ■
7 82,7
8 86,4 . "9 '' : ■ 83,6
1q 81,2
Das pH wurde eingestellt unter Verwendung entweder von Salzsäure Oder Natriunüiydroxyd und in den letzteren Fällen 0> 1f6 natriumchlorid susä"JElich zubegeben.
Wie ersichtlich sind die Sulfobetaine ·bemerkenswert wirksani sowohl in sauren vie alkalischen τ.;sungen.
Beispiel 9 ·.*.."■.■. ..-'.·-«■ . ^.- · - ■ . ■■■ . (Die Was.ehwirksaiiikeiten von
nen (hauptsächlich delta) ,
—00980871612
BAD ORIGINAL
betainen(hauptsächlich delta) und deren Gemische*7wurden in 240H Wasser bei 45°C und pH 10, bestimmt mit folgenden Ergebnissen:
Sulfobetaine Wasctiwirksamkeit <f0
Hexadecyl-beta-picolinsulfobetaine (hauptsächlich delta) (0,1$) 83,2
Hexadecyl-gamma-picolinsulfobetaine (hauptsächlich delta) (0,1$) 74,7
Gemischte Hexadecyl-beta- und
G Hy u ^* -gamma-picolinsulfobetaine (5O:5o) (0»1^) 75»8
Beispiel 1Q
Um das Schaumvermögen von Mitteln zu vergleichen, welche sowohl Sulfobetaine und Aktivdetergenssulfate oder -sulfonate enthielten, wurde eine Reihe ν on Lösungen hergestellt und ihre Schaumbeständigkeit in Wasser verschiedenen Härtegrades bestimm Die Ergebnisse folgen in labeile II«
009 808/1672
BAO ORIGINAL
Sulfat odgr MQ zu B 1:1 ,Tabelle η - ..auin ,..Sehaum.drüciken :.B ...allein •Mischung, A■ ■+ B
Sulfo.be tagün (A) SuIfo.nat(b) ■ M;
A
si 1:1 - Wasser^ .,A allein •to 28
ITatriuialau- ' ;1
rylsulfat
j1 1:1
1:1
ypn :.tio.n,:der
,Lösung^)
.härte 7 .10 ' , 22
Hexadecylpyri-
dinsulfobeta-
ine (hauptsäch*-
iich delta)
ti 1 :1:1 0,08 24% 12 10 ■ 31
Hexadecylpyri-
dinsulfobetaine
(hauptsäphliph
gamina) '
ti 1 1»1 •■0*08 .,24% Ul 27 J>
φ e trade cylpyri-
dinsulf ο b e taine
ghauptsächliph
gamma)
Natrium-alpha-
C η gOlefinsulfo-
1:1 0,08 24% . . 11 ,20 ·; , 26 , '
Hexode cylpyr i*-
dinsulfob e taine
Il liatriumdodecyl-^ # ^
berizolsulf o.nat , ,!;
ti ν · 1: i
0,08 ■'. 24% ■ ' 13 ' 14 "
14
, ' , 38
,:' "30-
H . 0,08 4% 13
11
7 23
It
k
,0^08
/QiGS
4%
24%
1 1 22
DTatriuaalkyl
, (gemischtes
O12^C15) sulfat
Il
Ο,ΟΦ 4% .1 13
17
31 <^
,'19"."
> Il iatriumlamryl·^ 0,04 24% 13
11;
; 9 . ' ■ " , "1,6 " ',2
II
'It '
äthersulfat' 0,08
.0,08 ,
, 4% ■
24% .
13,5 /
' ,'■"' '," 0*04 24%·
Ein geschirrspülmittel wurde hergestellt und seine Brauchbarkeit durch den "bereits erwähnten Tellerwaschtast geprüft» Der Aiigiat.2 des Mittels war der folgende·
Bestandteile
Prozentsatz
Hexadeeylpyridinsulfobetaine 10
Hatriumlaurylsulfat 50
Äthanol
Wasser
Zum Vergleich wurde der gleiche !Fest mit einem bekannten handelsüblicher- prodmet, 'weiches aas Aktivbestandteil ITatriumdqdecylbenzolsulfonat, ein Aikyläther-sulfat und ein Alkylolamid enthielt, und mit einem handelsüblichen Durchschnittsprodlukt,, welches als AktiYbestan{i^e;|_le iiatriumdodecylbenzolsulfonat und eine nicht ionische Akti.vdetergensyerbindung enthielt, durchgeführto Bei jeder prüfung war die Konzentration der Aktivdetergensbestandteile OjQ4?£ und das verwenden V/asser besass 24- Härte. Die Ergebnisse folgen; Mittel Zahl der gewaschenen Teller
Erfindungsgemässes Beispiel
bekanntes.handelsübliches
geschirrspülmittel
durchschnittliches handelsübli ehes (j e s chirrs pülmi11e 1
44 37
Ein weiteres Mittel wurde hergestellt, worin die gleichen .Sulfobe-ba.ine benutzt wurden, aber die Menge wurde auf 1;Q$ erniedrigt, die 17$ ifatriumlaurylsulfat wurden ersetzt durch 9fa Katriumdodecylbenzolsulfonat, die Menge an ilthanQl wurde auf 5fo erniedrigt und der Wassergehalt wurde demgemäss einge-r -stellt. Es wurde gefunden, dass diese Zusammenstellung ein ausgezeichnetes Schaumvermögen besass. '
Beispiel· 12
Jjva. das günstige Schaumvermögen von lösungen von. Mitteln geiaäss der :Erfindung nachzuweisen v/urde das Schaumvermögen von !verschiedenen solcher Lösungen durch den Ross-Miles-Test bestimmt und mit den Ergebnissen verglichen,welche für Lös
; -23-
der Sulfobetaine und Aktivdetergenssulfaten und -sulfonaten allein erhalten wurdenx Die Prüfungen vrarden bei 45 C ■in Vfasser von 0 Harte durchgeführt. Die Ergebnisse folgen in Tabelle in.
009808/167 2
SAD
ÄUioniöühe Vorbindung ]
(B) · -:
Tabelle m 1:1 Konzentration
der Lösung^)
Ross-Hiles Schaumtest(cm) Mischung
von A .'+B
a
Sulfobetaiii (A) NO.trir.nilauryl sulfat
UatriLundecylsulfonat
vialarverhältni s
A au B
1:1 0,1 X allein B allein 21,5
16
».
-F
Dodecylpyridin-
sulfobetaine
Il ,
Uatriumdodecylsulfonat 1:1
1:1
1:1 o,i ■ 12
12
18
0,5
17 ί
" ' ■ .■■.:■,■ 1:1 1:1 0,1 12 15 16,5
■«'■■■■■'■ '. lia-briumhexylbenaolsulf o-1:1
nat
1:1 0,1 12 2 17,5
ff Hatriumoctylbenzol-
■sulfonat
1:1 0,1 12 12 22,5
'I Uatriumdecylbenzol-
sulfonat ;
1:1 0,1 12 19,5 19,5 —A
CD
Tetradecylpyridin-
sulfobetaine
Uatriumdecylsulfonat 1:1 0,1 . 15 0,5 16 1161 I
Ii Ratriunibutylbenaol-
suifonat
1:1 0,1 15 0 17,5
Il ijatriumhexylbenzol-
sulfonat
1:1 0,1 15 2 21
ti Hatriumoctylbenzol-
sulfonat
0,1 ±k 15 12 22,5
Il Uatriumdecylbenzol-
sulfonat
0,1 : 15 19,5 . 20
ft Hatriumlaurat 0,1 15 8 20
•ι Hatrium-di-(2-äthyl-
hexyl)phosphat
0,1 15 0 21,5
Hexadecylpyridin-
sulfobetaine
Hatriumlaurylsulfat 19 18
Beispiel 13
-Um die Wirkung "der Veränderung der Kolarverhältnisse von Sülfobetäinen und AktivdetergeiissUlfateii. oder -sulfonateη innerhalb des bevorzugten Bereichs zu zeigen* wurde eine Reihe von Losungen hergestellt ύχι4/ ihr Schaiuiivermögen nach dem Ross-Miles-Teat unter verwendung von wasser von ö° Härte bei 45 Ö bestimmt« Die Ergebnisse folgen in tabelle ϊν»
00 9 808/T672
CQ
CQ
O
Si- + 5?
« rf
■Η Ο
•rl
φ H
H cd
<D
rf
pi M Q Φ
CM c\)
.00
LT\
CM
m Ln Ln O *-. ο tn co
CM CM CM CM τ
•t) CD
VD
Ln
CM CM
X\
O O O in
α ο ο
in .n Ln Ln in Ln
τ*τ- O O O τ- τ- τ- O OO O O O O" O O O O O "O
H tnis C3
H
Φ
H
H
Φ Φ
cd
CEJ
Ö
-P -P
cd
O r-T
p)
H CQ
CO >J ■
ti
φ ^ cd
H
O S
-P •rl
cS
-P
H CO
cd
idi
!>i Φ
Pi Pi P
■ä ^1'cc
-P a -p
φ ω φ
ο. : cd Ό
t\ -PH
pi φ ;3
B-I CQ
cn cm τ- t<-\ cm τ- tA cm
cm bP\ τ- r^j m τ— cm rn
-μ»
co ο
«H H
CQ H
-P cd
fn cm
»· -■" *· cm tn
00 9 808/1672
BAO
Beispiel 14
Um die Wirksamkeit von sulfobetaines hergestellt aus substituierten pyridinen und grau Trialkylaniinen, in Mischung mit Aktivdetergenssulfaten und -sulfonaten nachzuweisen, wurde eine Reihe von Lösungen hergestellt und ihr Schaumvermüden nach dem RosB-Miles Test unter Verwendung von Wasser von O°Härte bei 45°Ö bestimmt. Die Ergebnisse folgen in labeile V·
009808/16 72T
BAD
Ü3 OO O OO
cn -α ro
Sulfat oder ·
■Sulfonat (_3_1
Tabelle γ Ros s-Mile as chaumtes't allein ;] 3 allein (cm) VJl I
t
jfatriumlauryl—
sulfat
Konzentration A
der Lösung $
16 8 5 1941
Sulfobetai^n (A) •I HolarveriiäXtnis
von A zu B
0,05 17 8 i
CD
Jetradecyl-aipha—
picolinsulfobetaine
(lioup bsächlich delta)
Il 1:1 , 0,05 18 6 Hi s ellung
von A + 3
Hexadecyl-alpha-picO-
linsulfobetaine
(hauptsächlich gamma)
!I 1:1 0,05 19 . 6 17, 5
Hexadecyi-beta-pico-
linsulfobetaine
Il 1:1 0,05 19,5 6 19,
Hexade cyl-gamnia-pi c o—
linsolfobetaine
1:1: 0,05 20
Hexadecyltrimethyl-
ammoniumsulfobeta^ne
1:1 21
21,

Claims (1)

  1. Patentansprüche*
    1...wasch- und Reinigungsmittel, gekennzeichnet durch einen G-ehalt an
    (A) mindestens eines wasserlöslichen sulfobetaine der Struk
    turformel
    R1-CH-(OE9)n-GH-SO3
    worin R1 eine Alkylgruppe,
    R2 ein Was s er stoff atom oder eine Alkylgruppe, wo bei die Gesamtzahl der Kohlenstoffatome In R. -und R2 8-16 beträgt, .
    ΪΓ\ eine quaternär© Amingruppe, worin jede Gruppe R,,
    R4 Rc Έ.» und R1- eine Alkyl- oder Hydroxyalkyl gruppe . , oder-\
    ist a&g die Gruppen R3, R^ und R^ zu einem
    heterocyclischen Ring verbunden sind, und η 1 oder 2 bedeuten, und
    (B) mindestens einer anionischen Aktivdetergensverbindung, und wobei das Molarverhältnis der Menge des Sulfobetains zu der Menge der anionischen Verbindung nicht weniger als 1 Teil zu 2 Teilen beträgt» -"* ""..."■"
    2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet dass die Gruppe R1 überwiegend eine lineare Alkylgruppe und die Gruppe R2 überwiegend Wasserstoff ist·.
    3» Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e η η ζ e i c h net, dass die Gruppe ' + eine pyridipn-. oder eine alley 1-
    substituierte pyridin- / I \ " ■
    # R-z Ra Rc
    gruppe ist. j <* j
    §.. Mittel nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η ze i c h η e t
    dass o. ie Gruppe '+ . . ,.
    .Hv eine pyridingruppe ist.
    0 0 9 8 0 8/1672
    BAD
    -50-
    194116
    5. Mittel nach Anspruch 31 'dadurch g e k e'.n.n ζ e i c. h η e dass die Gruppe ;+ eine picolingruppe ist.
    /IK
    6. Mittel nach Anspruch 1 oder >, dadurch gekennzeichnet , dass die Gruppen R^1R. und Rr niedere Alkyl- oder Hydroxyalkyl(0..-C^ )Gruppen sind,
    7· Mittel nach Anspruch 6, dadurch gekenn ζ ei cihn e t ,dass die Gruppe ',+ eine Trimethylammoniumgruppe ist.
    8. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch, gekennzeichnet , dass es nicht mehr als etwa 10 Gew.</Of bezogen auf das Sulfobetain, an der anionischen Aktivdetergensverbindung enthält.
    9· Mittel nach Anspruch 8, dadurch g e k e η'η ζ e ich η e t , dass es nicht mehr als etwa 5 Gew.fg, bezogen auf ■ das Sulfobetain, an der anionischen Aktivdetergensverbindung enthält. ;
    10· Mittel nach einem der Ansprüche 1-7# dadurch g e k e η η ζ eic h η e t , dass das Molarverhältnis der Menge an dem Sulfobetain zu derjenigen der anionischen Aktivdetergensverbindung zwischen etwa 3:1 bis 1:2 ist·
    11» Mittel nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet , dass das Molarverhältnis-der Menge an dem Sulfobetain zu derjenigen deaf anionischen Aktivdetergensverbindung zwischen etwa 3:2 bis 2i3 ist.
    12. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichne t, dass es eine Gesamtmenge an dem Sulfobetain und der anionischen AktivdetergensverbindunL im Bereich von etwa 1o bis etwa Jl 5o Gew.^ besitzt,
    13. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Menge an Sulfobetain im Bereich von etwa 10 bis etwa 35 Gewe$ enthält.
    0980
    BAD
    19 411 ei
    1.4..-Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
    . , - - anioniscne
    g e k e η η ζ e ι ο η η e t ,dass die/Aktivdeterrensverbin-
    dung ein sulfat oder SuIfonat ist-. .■_■■"
    15* Mittel nach Anspruch. 14, dadurch g e k e η η ζ eic h net, dass die anionische Aktitfdetergeiisverbindung ein Alkylsulfonat, Alkylbenzolsulfonat, Olefinsülfpnat, Alkylsulfat oder ein Alkyläthersulfat ist.
    16. Mittel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz-e i c h η et , dass es flüssig ist.
    009808/167 2
    BAD
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