DE193983C - - Google Patents

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DE193983C
DE193983C DENDAT193983D DE193983DA DE193983C DE 193983 C DE193983 C DE 193983C DE NDAT193983 D DENDAT193983 D DE NDAT193983D DE 193983D A DE193983D A DE 193983DA DE 193983 C DE193983 C DE 193983C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B15/00Machines for sewing leather goods

Description

KAISERLICHESIMPERIAL

PATENTAMT.PATENT OFFICE.

PATENTSCHRIFTPATENT LETTERING

- M 193983 KLASSE 52 a. GRUPPE- M 193983 CLASS 52 a. GROUP

Kettenstich-Schuhwerk-Nähmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Dezember 1905 ab. Chain stitch footwear sewing machine. Patented in the German Empire on December 29, 1905.

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Kettenstich - Schuhwerk - Nähmaschine von solcher Art, bei welcher das Oberleder unmittelbar auf die Sohle aufgenäht wird.
Bei der neuen Anordnung handelt es sich darum, die arbeitenden Teile, welche an der Bildung des Stiches teilhaben, in der Weise in das Innere des herzustellenden Schuhwerks einzuführen, daß die von unten durch die Sohle
The subject of the invention is a chain stitch footwear sewing machine of the type in which the upper leather is sewn directly onto the sole.
In the new arrangement it is a question of introducing the working parts, which participate in the formation of the stitch, into the interior of the footwear to be manufactured, that the from below through the sole

ίο hindurch eintretende Nadel mit ihnen zusammen wirken und die Vereinigung von Sohle und Oberleder bewirken kann. Zu diesem Zwecke sind die Führungsteile für die Sohle und das Oberleder und der den Faden der Nadel zuführende Werkteil derart angeordnet, daß letzterer nach Einführung von Oberleder und Sohle zwischen Oberleder und Sohle hindurch in das Innere des herzustellenden Schuhwerks hineinragt, um hier derart bewegt zu werden, daß er den Faden um die Hakennadel legt, so daß diese bei ihrer Rückwärtsbewegung eine Schleife durch das Oberleder und die Sohle hindurchziehen und mit anderen unterhalb liegenden Organen den Kettenstich ausführen kann. In einer besonöeren Ausführungsform ist ferner die Führung für das Oberleder zangenartig ausgebildet, damit der Rand während der Ausführung des Stiches sicher festgehalten bzw. über die Sohle herübergezogen wird.ίο needle entering through it together with them can act and bring about the union of sole and upper leather. To this end are the guide parts for the sole and the upper leather and the one that feeds the thread to the needle Movement part arranged in such a way that the latter after the introduction of upper leather and Sole between upper leather and sole through into the interior of the footwear to be manufactured protrudes in order to be moved here in such a way that it wraps the thread around the hook needle, so that when they move backwards they loop through the upper leather and the sole pull through and perform the chain stitch with other organs below can. In a special embodiment, the guide for the upper leather is also like pliers designed so that the edge is held securely while the stitch is being executed or is pulled over the sole.

Diese Anordnung und sorgfältige Führung des Werkstücks ist deshalb wichtig, weil, wie leicht erklärlich, die Arbeit der im Innern des Werkstücks tätigen Teile nicht immer überwacht werden kann. ■This arrangement and careful guidance of the workpiece is important because how easy to explain, the work of the parts working inside the workpiece is not always monitored can be. ■

Auf der Zeichnung stelltOn the drawing represents

Fig. ι eine Vorderansicht der Maschine und Fig. 2 einen Grundriß dar.Fig. Ι a front view of the machine and Fig. 2 is a plan view.

Fig. 3 zeigt einen senkrechten Schnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2.FIG. 3 shows a vertical section along the line 3-3 in FIG. 2.

Fig. 4 ist ein Schnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 2. · ·Figure 4 is a section on line 4-4 of Figure 2. · ·

Fig. 5, ein nach der Linie 5-5 der Fig. 1 geführter Schnitt, stellt den Vorschubmechanismus dar.FIG. 5, a section taken along line 5-5 of FIG. 1, shows the advancing mechanism represent.

Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie 6-6 der Fig. 3 und zeigt den Antrieb der verschiedenen Organe der Maschine.Fig. 6 is a section along line 6-6 of Fig. 3 and shows the drive of the various Organs of the machine.

In den Fig. 7 und 8 sind Einzelheiten der Maschine in verschiedenen Stellungen dargestellt. 7 and 8 details of the machine are shown in different positions.

Fig. 9 zeigt in vergrößertem Maßstabe den Fadeneinleger nebst Nadel sowie Oberleder und Sohle in die Führungen eingelegt.9 shows, on an enlarged scale, the thread insert together with the needle and upper leather and sole inserted into the guides.

Fig. 10 ist ein Grundriß des Fadeneinlegers bei abgehobener Deckplatte.Fig. 10 is a plan view of the thread insert with the cover plate lifted.

Fig. 11 ist ein Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 5 und zeigt eine Einzelheit der Vorschubvorrichtung. Figure 11 is a section on line 11-11 of Fig. 5 and shows a detail of the feed device.

Fig. 12 zeigt in perspektivischer AnsicM den Fadeneinleger. .Fig. 12 shows the perspective view Thread inserter. .

Fig. 13 stellt in vergrößertem Maßstabe eine Vorderansicht des Fadeneinlegers und einer Oberled^rführung nach einer geänderten Ausführungsform dar, die insbesondere für Filz und andere weiche Stoffe geeignet ist.13 shows, on an enlarged scale, a Front view of the thread insert and an upper leather guide according to a modified embodiment which is particularly suitable for felt and other soft fabrics.

Fig. 14 ist ein Grundriß der in Fig. 13 dargestellten Teile.FIG. 14 is a plan view of that shown in FIG Parts.

Fig. 15 stellt einen Grundriß der Oberlederführung allein nach Entfernung des Fadeneinlegers dar.Fig. 15 shows a plan view of the upper leather guide only after removal of the thread insert represent.

Die Fig. i6, 17 und 18 zeigen Querschnitte nach den Linien 16-16, 17-17 bzw. 18-18 der Fig. 13.FIGS. 16, 17 and 18 show cross sections after lines 16-16, 17-17 or 18-18 der Fig. 13.

Fig. 19 veranschaulicht die in den Fig. 13 bis 18 dargestellte Oberlederführung und in gestrichelten Linien die relative Lage von Sohle und Oberleder.FIG. 19 illustrates that in FIG. 13 to 18 shown upper leather guide and in dashed lines the relative position of the sole and upper leather.

Das Maschinengehäüse ist auf einer Grundplatte 20 (Fig. 3 bis 5) aufgebaut, auf welcher die den Arbeitstisch 22 tragenden Seitenwände angegossen sind. Der Arbeitstisch kann, wie in der Zeichnung dargestellt, mit einer in demselben eingelassenen Stichplatte 23 ausgestattet sein.The machine housing is built on a base plate 20 (FIGS. 3 to 5) on which the side walls supporting the work table 22 are cast on. The work table can, like shown in the drawing, equipped with a throat plate 23 embedded in the same be.

In den Seitenwänden 21 des Maschinenrahmens ist die die Riemenscheibe 25 tragende Antriebswelle 24 gelagert. Auf der Welle 24 (Fig. 3 und 6) sitzt ein Exzenter 26, welches durch einen an dem Fortsatz 27 des Exzenterringes befestigten Lenker 28 mit der Schwinge 29 gekuppelt ist. Diese ist an einem vom Arbeitstische ausgehenden Angüsse 30 gelagert. Das freie vordere Ende der Schwinge 29 ist durch einen zweiten Lenker 31 mit einem auf dem Nadelträger 33 fest angeordneten Ansatz 32 verbunden. Der senkrecht bewegliche Nadelträger 33 ist in einer in der Grundplatte 20 der Maschine vorgesehenen öffnung und in einem an der Unterseite des Arbeitstisches sitzenden Halslager 34 geführt und trägt an seinem oberen Teil die Hakennadel 35, welche in später zu erläuternder Weise bewegt wird. Der obere Teil des Nadelträgers 33 ist ferner mit einer Nut 33Λ versehen (Fig. 6), in welcher der Schleifenfänger und -halter 36 mit seinem oberen Ende gleitet. Die mit dem später zu beschreibenden Fadeneinleger zusammen wirkenden Teile 35 und 36 werden in der bei der Kettenstichbildung üblichen Weise bewegt.The drive shaft 24 carrying the belt pulley 25 is mounted in the side walls 21 of the machine frame. An eccentric 26 is seated on the shaft 24 (FIGS. 3 and 6) and is coupled to the rocker 29 by a link 28 attached to the extension 27 of the eccentric ring. This is stored on a sprue 30 extending from the work table. The free front end of the rocker 29 is connected by a second link 31 to a projection 32 which is fixedly arranged on the needle carrier 33. The vertically movable needle carrier 33 is guided in an opening provided in the base plate 20 of the machine and in a neck bearing 34 seated on the underside of the work table and carries the hook needle 35 on its upper part, which is moved in a manner to be explained later. The upper portion of the needle carrier 33 is also provided with a groove 33 Λ (Fig. 6) in which slides and the loop catcher holders 36 with its upper end. The parts 35 and 36 cooperating with the thread inserter to be described later are moved in the manner customary in chain stitch formation.

Der Schleifenhalter 36 ist an einem in senkrechter Richtung bewegten Schieber 37 befestigt und befindet sich dem Nadelträger gerade gegenüber. Das untere Ende des erwähnten Schiebers ist zu einer Gabel 38 erweitert, welche in eine auf der Grundplatte angeordnete Führung 39 ragt. In diese Führung ist ein Zapfen 40 eingelassen, welcher zwischen die Schenkel der Gabel greift und den Schieber 37 gegen seitliche Verschiebungen schützt.The loop holder 36 is attached to a slide 37 which is moved in the vertical direction and is just opposite the needle carrier. The lower end of the mentioned The slide is expanded to form a fork 38 which protrudes into a guide 39 arranged on the base plate. In this leadership a pin 40 is embedded, which engages between the legs of the fork and the slide 37 protects against lateral displacement.

41 stellt eine am Maschinenrahmen befestigte Blattfeder dar, deren freies Ende gegen den Schieber 37 drückt, wodurch der Schleifenhalter 36 nachgiebig in der Nut 33" des Nadelträgers 33 gehalten wird. Der Schieber 37 trägt einen Zapfen 42 (Fig. 1 und 3), der in das gegabelte Ende 43s eines Hebels 43 eingreift. Dieser Hebel 43 ist in einem von der Grundplatte 20 sich erhebenden Anguß 44 gelagert und mit seinem rückwärtigen Arme über einer auf der Welle 24 sitzenden Daumenscheibe 45 angeordnet, gegen die der Hebelarm durch eine in der Grundplatte 20 verankerte Feder 46 beständig niedergedrückt wird.41 represents a leaf spring attached to the machine frame, the free end of which presses against the slide 37, whereby the loop holder 36 is resiliently held in the groove 33 ″ of the needle carrier 33. The slide 37 carries a pin 42 (FIGS. 1 and 3) which engages in the forked end 43 s of a lever 43. This lever 43 is mounted in a sprue 44 rising from the base plate 20 and is arranged with its rear arm over a thumb disk 45 seated on the shaft 24, against which the lever arm is secured by a Base plate 20 anchored spring 46 is constantly depressed.

47 stellt ein Vorschuborgan dar, das eine auf und nieder gehende und gleichzeitig eine schwingende Bewegung erhält und periodisch auf die Sohle einwirkt und dieselbe in die für den nächsten Stich entsprechende Lage schiebt. · Dieser Stoffschieber 47 ist an einem Hebel 48 (Fig. 5) befestigt, welchem durch später zu erläuternde Mechanismen eine in senkrechter Richtung hin und her gehende und eine schwingende Bewegung erteilt wird, und der mit einem Schlitz 48'' an einem im Maschinenrahmen befestigten Bolzen 49 geführt ist. An seinem unteren Ende ist der Hebel 48 gegabelt und mit einem Schieber 50 versehen, welcher durch eine mit Handrad versehene Bewegungsschraube 51 verschoben werden kann, und an dem eine Steuerstange 52 angreift, die über der Grundplatte 20 und unter der Antriebswelle 24 gelagert ist. Das hintere Ende dieser Stange 52 ist in einer auf der hinteren Seite der Grundplatte vorgesehenen öffnung 20a gelagert, deren Querschnitt derart bemessen ist, daß das Ende der Stange in dieser öffnung mäßig ausschwingen und die Stange selbst in der öffnung gleiten kann. In.der Nähe des gabelförmigen Kopfes der Steuerstange 52 ist eine Schraubenfeder 53 befestigt, die mit dem anderen Ende auf der Unterseite des Arbeitstisches verankert ist. Durch die Wirkung dieser Feder werden der gabelförmige Kopf der Steuerstange 52 und die mit derselben verbundenen Teile 48 und 47 angehoben. An der Steuerstange 52 ist ferner eine in horizontaler Richtung sich erstreckende Feder 54 befestigt, deren hinteres Ende in einem auf der Grundplatte sitzenden Anguß verankert ist. Diese Feder hat das Bestreben, die Steuerstange 52 rückwärts zu ziehen und den Hebel 48 in der zurückgeschwungenen Lage zu halten. Auf der Steuerstange 52 ist außerdem noch ein rechtwinklig abgebogener Winkel ,55 befestigt, dessen senkrechter Schenkel an einer auf der Antriebswelle aufgekeilten Daumenscheibe 56 anliegt. Hinter diesem Schenkel ist auf der Steuerstange eine Anlauffläche 52" (Fig. 5 und 6) vorgesehen, die mit einer gleichfalls auf der Antriebswelle sitzenden Daumenscheibe 57 zu- no sammen wirkt. Die Daumenscheiben 56 bzw. 57 erteilen der Steuerstange 52 eine in wagerechter Richtung hin und her gehende bzw. eine um das Auflager bei 20' als Drehpunkt erfolgende Schwingbewegung, welche entsprechende Bewegungen des Hebels 48 und des Stoffschiebers 47 um den Zapfen 49 als Führung und Drehpunkt erzeugen.47 represents a feed member which receives an up and down and at the same time an oscillating movement and periodically acts on the sole and pushes it into the position appropriate for the next stitch. This knife valve 47 is attached to a lever 48 (Fig. 5), which is given a vertical reciprocating and oscillating movement by mechanisms to be explained later, and which is attached with a slot 48 ″ to one in the machine frame Bolt 49 is guided. At its lower end, the lever 48 is forked and provided with a slide 50, which can be moved by a movement screw 51 provided with a handwheel, and on which a control rod 52 engages, which is mounted above the base plate 20 and below the drive shaft 24. The rear end of this rod 52 is mounted in a recess provided on the rear side of the base plate opening 20 a, whose cross section is dimensioned such that the end of the rod swing out excessively in this opening, and the rod itself can slide in the opening. In the vicinity of the fork-shaped head of the control rod 52, a helical spring 53 is attached, the other end of which is anchored on the underside of the work table. The fork-shaped head of the control rod 52 and the parts 48 and 47 connected to it are raised by the action of this spring. A spring 54 extending in the horizontal direction is also attached to the control rod 52, the rear end of which is anchored in a sprue seated on the base plate. This spring tends to pull the control rod 52 backwards and to hold the lever 48 in the swung-back position. On the control rod 52, a right-angled bent bracket 55 is also attached, the vertical leg of which rests on a thumb disk 56 wedged onto the drive shaft. Behind this leg, a contact surface 52 ″ (FIGS. 5 and 6) is provided on the control rod, which interacts with a thumb disk 57, which is also seated on the drive shaft. The thumb disks 56 and 57 give the control rod 52 a horizontal direction reciprocating or an oscillating movement occurring around the support at 20 'as a fulcrum, which generate corresponding movements of the lever 48 and the material slide 47 around the pin 49 as a guide and fulcrum.

Durch die Stichplatte 23 greift ein Drückerfuß 58 (Fig. I, 3, 7 und 8), der mit der Unterseite der Sohle abwechselnd in und außer Berührung gelangt. Er wirkt so lange auf dieA presser foot 58 (Fig. I, 3, 7 and 8) engages through the throat plate 23, with the underside the sole alternately comes into and out of contact. It works on them for so long

Sohle ein, als die Nadel die Sohle durchsticht, wobei die Sohle fest gegen die das Werkstück führenden, später zu erläuternden Einrichtungen angepreßt wird. Der Drückerfuß 58 wird von einer Stange 59 (Fig. 4, 7 und 8) getragen, deren unteres Ende 59-' gabelförmig gestaltet ist. Zwischen die Schenkel dieser Gabel ragt ein in entsprechenden Angüssen der Grundplatte 20 gelagerter Bolzen 60. An der Stange 59 ist ein Hebel 61 angelenkt, der von einem auf der Grundplatte sitzenden Ständer 62 getragen wird, und dessen hinterer Arm mittels einer Feder 64 gegen die Umfläche einer auf der Antriebswelle 24 sitzenden Daumenscheibe 63 angepreßt wird. Durch diese Vorrichtung wird der auf der Schubstange 59 sitzende Drückerfuß periodisch gehoben und gesenkt und so während der Stichbildung mit dem Werkstück in Berührung gebracht, hingegen während des' Vorschubs des Werkstücks von diesem abgehoben. Auf dem Arbeitstisch seitlich der Stichplatte 23 (Fig. 2) sind die Werkstückführung und der Fadeneinleger angeordnet. Die Werkstückführung besteht im Wesen aus einer auf dem Arbeitstische befestigten Platte 65 und einem über die Stichplatte reichenden Fortsatz 66, unter den die Sohle geschoben wird. Von diesem Fortsatz aus erstreckt sich die Werkstückführung nach aufwärts und dann rückwärts in Form eines Hakens 67 (Fig. 9 und 10), welcher in dem zurückgebogenen Teile eine Öffnung 68 besitzt (Fig. 10), die für den Durchgang der Nadel bestimmt ist, während der Haken 66, 67 selbst dazu dient, den unteren Rand des Oberteils in der aus Fig. 9 ersichtlichen Lage zu halten. Durch diese Vorrichtungen werden- Sohle und Oberteil zur Stichbildungsvorrichtung in entsprechende Lage gebracht und' während des Anbringens des Stiches festgehalten. Auf der Platte 65 ist ein Schieber 69 angeordnet, dessen gabelförmig gestaltetes Ende 69^ einen auf der Platte 65 oder einem anderen geeigneten Träger angeordneten Bolzen 70 umfaßt. Nahe dem entgegengesetzten« Ende des Schiebers sind auf der inneren Seite zwei Einkerbungen 69*, 69° vorgesehen. In diese Kerben greift eine Rolle 71 ein, welche von einem auf der Platte 65 oder auf dem Arbeitstische sitzenden Bolzen 72 getragen wird. Auf der den Kerben 69^ und Ö9C gegenüberliegenden Seite des Schiebers ist eine Kerbe 69^ vorgesehen, in die ein auf der Platte 65 sitzender Stift 73 eingreift. Zwischen diesen Führungen kann der Schieber in seiner Längsrichtung sich hin und her bewegen, wobei ihm durch die in die Einkerbungen 69* und 69^ eingreifende Rolle' auch eine schwingende Bewegung quer zu seiner Längsachse erteilt wird. An dem der Stichplatte zugekehrten Ende ist der Schieber 69 mit einem hornartigen Fortsatze 74 versehen, welcher eine Öffnung 74s aufweist, in die der Faden eingefädelt wird. Unterhalb des Hornes ist ein Auge 74* vorgesehen, durch das der Faden hindurchläuft, bevor er in das Horn gelangt, wie in Fig. 2 und 10 angedeutet. Sole when the needle pierces the sole, the sole being pressed firmly against the devices that guide the workpiece and will be explained later. The presser foot 58 is carried by a rod 59 (FIGS. 4, 7 and 8) whose lower end 59- 'is fork-shaped. A bolt 60 supported in corresponding sprues of the base plate 20 protrudes between the legs of this fork. A lever 61 is articulated on the rod 59, which is supported by a stand 62 seated on the base plate, and its rear arm against the surrounding surface by means of a spring 64 a thumb disk 63 seated on the drive shaft 24 is pressed against it. By means of this device, the presser foot sitting on the push rod 59 is periodically raised and lowered and thus brought into contact with the workpiece during the stitch formation, whereas it is lifted from the workpiece during the advance thereof. The workpiece guide and the thread insert are arranged on the work table to the side of the throat plate 23 (FIG. 2). The workpiece guide essentially consists of a plate 65 fastened to the work table and an extension 66 which extends over the throat plate and under which the sole is pushed. From this extension the workpiece guide extends upwards and then backwards in the form of a hook 67 (FIGS. 9 and 10), which has an opening 68 in the bent-back part (FIG. 10), which is intended for the passage of the needle, while the hook 66, 67 itself serves to hold the lower edge of the upper part in the position shown in FIG. By means of these devices, the sole and upper part of the stitch-forming device are brought into the appropriate position and held in place while the stitch is being applied. A slide 69 is arranged on the plate 65, the fork-shaped end 69 of which comprises a bolt 70 arranged on the plate 65 or another suitable carrier. Two notches 69 *, 69 ° are provided on the inner side near the opposite end of the slide. A roller 71 engages in these notches, which is carried by a bolt 72 seated on the plate 65 or on the work table. On the side of the slide opposite the notches 69 ^ and Ö9 C , a notch 69 ^ is provided, into which a pin 73 seated on the plate 65 engages. The slide can move back and forth in its longitudinal direction between these guides, with the roller engaging in the notches 69 * and 69 ^ giving it an oscillating movement transversely to its longitudinal axis. At the end facing the throat plate, the slide 69 is provided with a horn-like extension 74 which has an opening 74 s into which the thread is threaded. An eye 74 * is provided below the horn, through which the thread runs before it reaches the horn, as indicated in FIGS. 2 and 10.

Der Schieber 69 wird durch einen Hebel 74C hin und her bewegt, der in einen am Schieber vorgesehenen Einschnitt 6ge eingreift, in seiner Mitte an einem von dem Arbeitstische herabhängenden Arme 75 (Fig. 4) drehbar ist und mit seinem, unteren, schräg abwärts gerichteten Arm in eine Kurvennut einer auf der Welle 24 sitzenden Scheibe 76 ragt, durch welche dem Hebel 74er und damit dem Schieber 69 eine hin und her gehende Bewegung erteilt wird. Bei dieser Vor- und Rückwärtsbewegung des Schiebers unter gleichzeitigem, seitlichem Ausschwingen wird das den Fadeneinleger darstellende Horn so um die Nadel herum bebewegt, daß es den Faden um "die Nadel bzw. unter den Haken legt, so daß eine Schleife gebildet wird, ehe die Nadel den Stich bildet bzw. den Faden durch das Werkstück in der üblichen Weise hindurchzieht. 77 bezeichnet eine Blattfeder, welche sich nachgiebig gegen den Hebel 74° legt und ihn in solcher Richtung dreht, daß er den Schieber 69 und den mit diesem verbundenen Fadeneinleger in die durch die gestrichelten Linien in Fig. 10 veranschaulichte Stellung bewegt. 78 stellt eine Platte dar, von welcher die Werkstück- und die Fadenführung abgedeckt werden.The slide 69 is moved back and forth by a lever 74 C , which engages in a notch 6g e provided on the slide, is rotatable in its center on an arm 75 hanging down from the work table (FIG. 4) and with its lower arm is inclined downward arm in a cam groove of a person sitting on the shaft 24 washer 76 protrudes through which the lever 74 so that it and the slider 69 is given a reciprocating movement. During this forward and backward movement of the slide with simultaneous lateral swinging, the horn representing the thread inserter is moved around the needle in such a way that it puts the thread around "the needle or under the hook, so that a loop is formed before the The needle forms the stitch or pulls the thread through the workpiece in the usual way. 77 denotes a leaf spring, which lies resiliently against the lever 74 ° and rotates it in such a direction that it moves the slide 69 and the thread inserter connected to it into moved to the position illustrated by the dashed lines in Fig. 10. 78 represents a plate by which the workpiece and thread guides are covered.

Bei der praktischen Erprobung der Maschine mit Oberteilen aus Filz und anderen weichen Stoffen hat sich herausgestellt, daß die vorstehend beschriebene Werkstückführung nicht immer ein glattes Durchlaufen des Werk- ' Stücks gewährleistet. Um diesen Überstand zu beseitigen, werden an der vorstehend beschriebenen Maschine die in den Fig. 13 bis 18 dargestellten Führungsteile verwendet. In dieser Ausführungsform wird an Stelle des vorerwähnten Schiebers 69 ein Schieber 79 verwendet, welcher ein mit Fadenöffnung versehenes Horn 80 trägt, in welches der Faden in der oben beschriebenen Weise eingeführt wird. Dieser Schieber besitzt einen unregelmäßig geformten Schlitz 79'1, in welchem eine Rolle 81 gelagert ist, die dem Schieber während der hin 11er und her gehenden Bewegung eine seitliche Bewegung erteilt. Er ist außerdem mit zwei Vorsprüngen 79 b versehen, zwischen die der den Schieber steuernde Hebel 74C greift. Bei der Werkstückführung (Fig. 15) ist diejenige für die Sohle getrennt von derjenigen für den Oberteil des Schuhes ausgeführt. Erstere wird durch die unbewegliche Führung 86 gebildet. Letztere besteht aus einem beweglichen Schieber 82. Derselbe besitzt eine Ausnehmung 82", in die ein den Schieber 82 hin und her bewegen- ;· der Hebel 84 eingreift. Die Form dieses OrgansIn practical testing of the machine with upper parts made of felt and other soft materials, it has been found that the workpiece guide described above does not always ensure a smooth passage of the workpiece. In order to eliminate this protrusion, the guide parts shown in FIGS. 13 to 18 are used on the machine described above. In this embodiment, instead of the aforementioned slide 69, a slide 79 is used which carries a horn 80 provided with a thread opening, into which the thread is inserted in the manner described above. This slide has an irregularly shaped slot 79 ' 1 in which a roller 81 is mounted, which gives the slide a lateral movement during the reciprocating movement. It is also provided with two projections 79 b , between which the lever 74 C controlling the slide engages. In the workpiece guide (Fig. 15) that for the sole is carried out separately from that for the upper part of the shoe. The former is formed by the immovable guide 86. The latter consists of a movable slide 82. The latter has a recess 82 ″ into which the slide 82 moves back and forth ; the lever 84 engages. The shape of this organ

Claims (6)

84 wie auch sein Antrieb können beliebig sein. Der Schieber 82 wird durch in die Ausnehmungen 82* ragende Klötze 85 geführt, welche sich von der Sohlenführung 86 abheben. An dem über die Stichplatte ragenden Ende des Schiebers 82 ist ein seitlicher Vorsprung 87 vorgesehen, der zweckmäßig gerieft ist und mit einem von der Welle 89 getragenen Greiferbacken 88 in später zu erläuternder^Weise zusammen wirkt. Die in dem Schieber 82 gelagerte Achse 89 trägt außerdem einen Arm 90, an welchem eine Lenkerstange 91 (Fig. 17) befestigt ist. An dem Ende des Klemmbackens 88 ist eine für den Durchgang der Nadel bestimmte öffnung 88" vorgesehen. Unter dem Schieber 82 und dem Greifer 88 ist die Sohlenführung 86 mit abgesetztem Vorsprung 86'1 angeordnet, unter welche die Sohle in derselben Weise eingeschoben wird, wie unter den Teil 66 der in Fig. 6 dargestellten Ausführungsform der Maschine. Dem Schieber 79 mit dem Fadeneinleger 80 werden dieselben Bewegungen erteilt, wie sie der in Fig. 10 dargestellte Schieber erhält, um den Faden der Nadel vorzulegen. Der Schieber 82 wird durch den Hebel 84 über der Stichplatte vor und zurück bewegt, und gleichzeitig wird die Achse 89 gedreht, so daß sich die Backen 87 und 88 schließen oder öffnen. Die vorerwähnten Backen öffnen sich jedesmal, wenn dieselben von der Naht zur Seite bzw. von der in Fig. 19 dargestellten Stellung nach rechts bewegt werden. Bevor die Greifer in die Arbeitsstellung zurückkehren, wird der Filzoberteil von ihnen erfaßt und hierauf der Schieber 82 in die in Fig. 19 dargestellte Lage zurückbewegt; hierdurch wird der Filz von dem Schieber mitgenommen und gleichzeitig während des Anbringens des Stiches festgehalten, solange die Nadel oben aus der Öffnung 88! herausragt. Sobald die Nadel sich gesenkt hat, geht der Schieber 82 zurück; die Greifer öffnen sich und erfassen eine neue Stelle des Filzes und ziehen sie in die entsprechende Stellung. Von den vorerwähnten Greifern wird der Filzoberteil in der vorstehend beschriebenen Weise regelmäßig erfaßt und stets zu entsprechendem Zeitpunkte nach rückwärts gezogen, worauf der Stich gebildet wird. Durch diese zwangläufig wirkende Einrichtung werden somit die Filzoberteile nicht nur genau geführt sondern auch in der richtigen Lage sicher festgehalten. Sämtliche zuvor beschriebenen Stoffvorschuborgane werden von einer klammerartig ausgebildeten Schelle 83 überbrückt und gegen den Arbeitstisch 22 gehalten. Bei der Handhabung der Maschine wird die Sohle über den. Arbeitstisch 22 und unter den Vorsprung 66 (Fig. 9) bzw. 86a (Fig. 13) geschoben und der Oberteil in den Haken 67 (Fig. 9) bzw. zwischen die Greifer 87, 88 eingelegt (Fig. 15 und 19). Nach dieser Einstellung befindet sich Sohle und Oberteil bereits in. der Nähstellung; die weitere Bewegung der Schuhwerkteile erfolgt durch die Maschine selbsttätig. Nach dem Andrehen der Welle 24 werden die verschiedenen Daumenscheiben und die von denselben gesteuerten Organe in Bewegung gesetzt. Die Nadel macht den Einstich und tritt durch die Sohle und den Oberteil, während der Fadeneinleger 80 bzw. 74 den Faden in.den Weg des Nadelhakens legt, so daß bei der Senkung der Nadel eine Fadenschleife geformt und der Faden durch das Werkstück gezogen wird. Wenn die Nadel aus dem Werkstück unten herausgezogen wird, wirkt der Schleifenhalter 36 mit der Nadel zusammen, indem beide ihre gewöhnlichen Bewegungen ausführen. Während die Nadel durch das Werkstück auf- und abwärts bewegt wird, ist der Drückerfuß 58 (Fig. 3) von den ihn beeinflussenden Organen angehoben, so daß er die Sohle fest gegen die Werkstückführung 66 bzw. 8613 andrückt. Wenn die Nadel sich völlig abwärts bewegt hat, also aus dem Werkstück wieder nach unten ausgetreten ist, wirkt der Stoffschieber 47 durch die Stichplatte auf das Werkstück ein und schiebt dasselbe in die für den nächsten Stich erforderliche Stellung weiter. Diese Bewegung wird so lange ausgeführt, bis das Oberteil mit Ausnahme eines kleinen Fersenteils auf der Sohle angenäht ist. Die auf diese Weise miteinander verbundenen Schuhteile werden hierauf aus der Maschine gezogen und der nicht genähte Fersenteil des Oberteils durch ein oder zwei Zwecken auf der Sohle festgenagelt. Pa τ ε ν τ - A ν s ρ R ü c 11E:84 as well as its drive can be any. The slide 82 is guided by blocks 85 which protrude into the recesses 82 * and lift off from the sole guide 86. At the end of the slide 82 protruding over the throat plate, a lateral projection 87 is provided, which is expediently grooved and interacts with a gripper jaw 88 carried by the shaft 89 in a manner to be explained later. The axle 89 mounted in the slide 82 also carries an arm 90 to which a handlebar 91 (FIG. 17) is attached. An opening 88 ″ intended for the passage of the needle is provided at the end of the clamping jaw 88. The sole guide 86 with a stepped projection 86'1 is arranged below the slide 82 and the gripper 88, under which the sole is inserted in the same way as under the part 66 of the embodiment of the machine shown in Fig. 6. The slide 79 with the thread insert 80 is given the same movements as the slide shown in Fig. 10 in order to present the thread to the needle Lever 84 is moved back and forth over the needle plate, and at the same time the axis 89 is rotated so that the jaws 87 and 88 close or open 19. Before the grippers return to the working position, the upper felt part is gripped by them and then the slide 82 is moved to the position shown in FIG position shown moved back; as a result, the felt is carried along by the slider and at the same time held in place while the stitch is being applied, as long as the needle is up out of opening 88! protrudes. As soon as the needle has lowered, the slide 82 goes back; the grippers open and grasp a new point on the felt and pull it into the corresponding position. The felt upper part is regularly grasped by the aforementioned grippers in the manner described above and is always pulled backwards at the appropriate times, whereupon the stitch is formed. Through this inevitably acting device, the felt upper parts are not only guided precisely but also securely held in the correct position. All of the previously described fabric feed members are bridged by a clamp 83 designed in the manner of a clamp and held against the work table 22. When handling the machine, the sole is over the. Work table 22 and pushed under the projection 66 (FIG. 9) or 86a (FIG. 13) and the upper part is inserted into the hook 67 (FIG. 9) or between the grippers 87, 88 (FIGS. 15 and 19). After this setting, the sole and upper are already in the sewing position; the further movement of the footwear parts takes place automatically by the machine. After the shaft 24 has been turned, the various thumb discs and the organs controlled by them are set in motion. The needle makes the puncture and passes through the sole and the upper part, while the thread inserter 80 or 74 places the thread in the path of the needle hook, so that when the needle is lowered, a thread loop is formed and the thread is pulled through the workpiece. As the needle is withdrawn from the bottom of the workpiece, the loop holder 36 cooperates with the needle by both performing their usual movements. While the needle is moved up and down through the workpiece, the presser foot 58 (FIG. 3) is raised by the organs influencing it, so that it presses the sole firmly against the workpiece guide 66 or 8613. When the needle has moved completely downwards, that is to say it has come out of the workpiece downwards again, the material pusher 47 acts on the workpiece through the throat plate and pushes the workpiece further into the position required for the next stitch. This movement is carried out until the upper part is sewn onto the sole with the exception of a small heel part. The shoe parts joined together in this way are then pulled out of the machine and the unsewn heel part of the upper is nailed to the sole for one or two purposes. Pa τ ε ν τ - A ν s ρ R ü c 11E: 1. Kettenstich - Schuhwerk - Nähmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß bei von unten nach oben durch die Nähtischplatte (23) bewegter Hakennadel (35) die Führungen (66, 67) für die Sohle und das Oberleder und der Fadeneinleger (69, 74 bzw. 79, 80) für die Hakennadel derart angeordnet sind, daß nach Einführung der Sohle und des Oberleders der Fadeneinleger (69, ,74 bzw. 79, 80) zwischen Sohle und Oberleder hindurch in das Innere des herzustellenden Schuhwerks hineinragt, um mit der die beiden Werkstückteile, Sohle und Oberleder, durchstechenden Nadel zusammen arbeiten zu können.1. chain stitch - footwear - sewing machine, characterized in that when from below the hook needle (35) moved upwards through the sewing table top (23) the guides (66, 67) for the sole and the upper leather and the thread insert (69, 74 or 79, 80) for the Hook needles are arranged so that after the introduction of the sole and the upper leather the thread insert (69,, 74 or 79, 80) between the sole and upper leather through in the inside of the footwear to be manufactured protrudes, with which the two workpiece parts, Sole and upper leather, piercing needle to work together. 2. Kettenstich - Schuhwerk - Nähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Fadeneinlegers (69, 74 bzw. 79, 80) zu einem aufwärts und rückwärts gebogenen Haken ausgebildet ist, um den Fadeneinleger möglichst nahe an die Nadel heranführen zu können, ohne daß er den Rand des Oberleders bei seiner Bewegung berührt.2. chain stitch - footwear - sewing machine according to claim 1, characterized in that that the end of the thread insert (69, 74 or 79, 80) to an upward and backward curved hook is designed to keep the thread inserter as close as possible to the needle to be able to bring it up without touching the edge of the upper leather during its movement touched. 3. Kettenstich - Schuhwerk - Nähmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn-3. chain stitch - footwear - sewing machine according to claim 1 and 2, characterized thereby- zeichnet, daß das abgesetzte Ende (66) der Werkstückführung (65), unter dem die Sohle gehalten wird, nach oben und rückwärts abgebogen ist, so daß der in diesen abgebogenen Teil eingelegte, einwärts umgeschlagene Rand des Oberleders ein Widerlager (67) nach oben findet, wenn die von unten kommende Nadel dasselbe durchsticht.shows that the remote end (66) of the workpiece guide (65), under which the sole is held, is bent upwards and backwards, so that the bent in these Partly inserted, inwardly folded edge of the upper leather finds an abutment (67) upwards, if the coming from below Needle pierces the same. 4. Kettenstich-Schuhwerk-Nähmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung für den Oberteil des Schuhes mit Greiferbacken (87, 88) ausgerüstet ist, durch welche der Rand des Oberteils während des Durchstechens der Nadel eingespannt wird.4. chain stitch footwear sewing machine according to claim 1 and 2, characterized in that that the guide for the upper part of the shoe is equipped with gripper jaws (87, 88) is through which the edge of the upper part during the piercing of the The needle is clamped. 5. Kettenstich - Schuhwerk - Nähmaschine nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach Schließen der Greiferbacken (87,88) die Oberteilführung (82) über die Sohle bewegt wird, so daß der eingespannte Rand des Oberteils einwärts über den Sohlenrand gezogen wird, worauf die Nadel beide Teile durchsticht.5. chain stitch - footwear - sewing machine according to claim 1, 2 and 4, characterized in that that after closing the gripper jaws (87, 88) the upper part guide (82) is moved over the sole so that the clamped edge of the upper part inward over the edge of the sole is pulled, whereupon the needle pierces both parts. 6. Kettenstich - Schuhwerk - Nähmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der sich über den eingebogenen Rand des Oberteils legende hakenförmige. Teil (67) der Werkstückführung (66) bzw. der bewegliche Greiferbacken (88) derselben mit einer Bohrung (68 bzw. 88a) versehen ist, durch die die Nadel hindurchtritt, und in welcher der die Naht bildende Faden geführt wird, so daß der Fadeneinleger (74 bzw. 80) bei seiner Bewegung die Werkstücke in ihren Führungen nicht verstellen kann.6. chain stitch - footwear - sewing machine according to claim 1 and 2, characterized in that the hook-shaped laying over the curved edge of the upper part. Part (67) of the workpiece guide (66) or the movable gripper jaw (88) of the same is provided with a bore (68 or 88 a ) through which the needle passes and in which the thread forming the seam is guided so that the thread inserter (74 or 80) cannot adjust the workpieces in their guides during its movement. Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.For this purpose 2 sheets of drawings.
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