DE1937833A1 - Vorrichtung zum Kopierschleifen od.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Kopierschleifen od.dgl.

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DE1937833A1
DE1937833A1 DE19691937833 DE1937833A DE1937833A1 DE 1937833 A1 DE1937833 A1 DE 1937833A1 DE 19691937833 DE19691937833 DE 19691937833 DE 1937833 A DE1937833 A DE 1937833A DE 1937833 A1 DE1937833 A1 DE 1937833A1
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DE
Germany
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curve
light
control device
tool
marking
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Pending
Application number
DE19691937833
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English (en)
Inventor
Gleixner Dipl-Ing Franz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Erwin Sick GmbH Optik Elektronik
Original Assignee
Erwin Sick GmbH Optik Elektronik
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B17/00Special adaptations of machines or devices for grinding controlled by patterns, drawings, magnetic tapes or the like; Accessories therefor
    • B24B17/04Special adaptations of machines or devices for grinding controlled by patterns, drawings, magnetic tapes or the like; Accessories therefor involving optical auxiliary means, e.g. optical projection form grinding machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Kopierschleifen od.dgl.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Kopierschleifen od.
  • dgl., bei welcher in einer Ebene mit unterschiedlich markiertem Licht ein Sollkurvenbild und ein Bild eines Werkstückprofils erzeugt werden und ein Werkzeug nach Maßgabe der Abweichung derselben bewegt wird.
  • Es sind Verfahren zum Kopierschleifen bekannt, bei denen eine zu bearbeitende Werkstückkontur (Istkurve) mit Licht einer bestimmten Spektralfarbe# in der Ebene einer in einer anderen Spektralfarbe dargestellten oder abgebildeten Sollkurve auf einem Abbildungsschirm abgebildet wird, wobei durch Vergleich beider Kurven Steuersignale für die Vorschübe des Schleifwerkzuges bzw, Werkstückes gewonnen werden. Die Kontur eines vorgefertigten Werkstückes wird somit mit einer Sollkontur verglichen-und Abweichungen von der Sollkontur nachgeschliffen. Die bekannten Kopierschleifvorrichtungen arbeiten so, daß die Kontur des Werkatückes mit Hilfe eines Profilprojektors auf einem Abbildungsschirm mit dem Sollprofil visuell verglichen wird.
  • Die Vorschübe der Schleifmaschine werden von der Bedienungsperson so gesteuert, daß die Werkstückkontur mit der Sollkontur zur Deckung kommt. Dieses Verfahren zum Kopierschleifen stellt an die Bedienungsperson sehr hohe Anforderungen.
  • Es ist schon eine halbautomatische Kopierschleifmaschine beschrieben (DAS 1 139 769), bei welcher mittels optischer Systeme und in die Beleuchtungsstrahlengänge eingeschalteter Farbfilter auf einem Abbildungsschirm ein verschiedenfarbiges Mischbild von Sollkurven, Werkstück und Werkzeug entworfen wird. Die Überwachung des Bearbeitungsfortschritts soll dabei unter Verwendung einer Photozelle erfolgen. Diese vorbekannte Anordnung ist jedoch nicht für die automatische Steuerung des Schleifscheibenvorschubs geeignet.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine automatisch arbeitende Kopierschleifvorrichtung zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß wird das dadurch erreicht, daß das Sollkurvenbild mittels eines photoelektrischen Kurvensteuergeräts nachgefahren wird, welches auf Licht einer Markierung anspricht, und daß das Werkzeug relativ dazu in einer Beistellrichtung von einem Steuersignal gesteuert ist, das mittels einer an dem Kurvensteuergerät vorgesehenen Abtastanordnung aus dem Licht der anderen Markierung gewonnen wird.
  • Nach der Erfindung wird also die.Sollkurve durch ein Kurvensteuergerät nachgefahren. Solche Kurvensteuergeräte sind an sich bekannt. Sie enthalten einen photoelektrischen Tastkopf, der einmal die Tangentenrichtung der abgetasteten Kurve und zum anderen die seitliche Ablage der Tastkopfachse von dieser Kurve erfaßt.
  • Der Tastkopf wird dabei der Tangentenrichtung der Kurve nachgedreht. illit dem tastkopf wird ein Sinus-Kosinus-Geber verdreht, dem ein konstantes Vorschubsignal zugeführt wird. Die beiden Ausgangssignale des Sinus-Kosinus-Gebers werden auf einen Koordinatenantrieb gegeben, der den Tastkopf in X- und-r-Richtung nach Maßgabe dieser Signale bewegt. Auf diese Weise bewegt sich der Tastkopf mit konstanter Geschwindigkeit in jedem Punkt in Tangetenrichtun der abzutastenden Kurve. Die seitliche Ablage des Tastkopfes von der Kurve wird durch ein Korrektursignal laufend korrigiert, welches ebenfalls in geeigneter Weise über einen Sinus-Kosinus-Geber den Koordinatenantrieb des Kurvensteuergerätes beaufschlagt. Ein Beispiel eines solchen Kurvensteuergerätes zeigt die DAS 1 104 592. Durch eine an diesem Kurvensteuergerät vorgesehene Abtastanordnung, die natürlich mit der Abtastanordnung des Kurvensteuergerätes selbst teilweise übereinstimmen kann, wird mittels des Lichts der anderen Markierung ein Steuersignal für das Werkzeug gewonnen.
  • Die Erfindung kann in der Weise verwirklicht werden, daß zur Markierung des Lichts in die Abbildungsstrahlengänge für Sollkurve und Werkstückprofil unterschiedliche Farbfilter eingeschaltet sind und entsprechende Farbfiltermittel vor je einen photoelektrischen Empfänger an dem Kurvensteuergerät vorgesehen sind, von denen einer ein erstes Ablagesignal für das Kurvensteuergerät zum Nachfaiiren der Sollkurve und der andere ein zweites Ablage signal für die Steuerung des Werkzeuges liefert.
  • Das Werkzeug kann in einer Ebene mittels eines Koordinatenantriebes verstellbar sein, der in einer Richtung synchron mit einem Koordinatenantrieb des Kurvensteuergerätes und in einer dazu senkrechten Richtung (Beistellrichtung) von der Differenz des ersten und des zweiten Ablagesignals steuerbar ist.
  • Es kann ein Abtastlichtbündel des Kurvensteuergerätes über bzw.
  • durch einen zur Bündelachse geneigten Parbteilerspiegel auf je einen photoelektrischen Empfänger zur Bildung des ersten und des zweiten Ablagesignals geleitet werden.
  • Die Markierung kann auch durch unterschiedliche Polarisation des Lichtes in den beiden Abbildungsstrahlengängen erfolgen.
  • Eine andere Möglichkeit bestünde darin, daß die beiden Abbildungsstrahlengänge mit unterschiedlichen Frequenzen zerhackt, also amplitudenmoduliert werden.
  • Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen näher erläutert: Figur 1 ist eine Prinzipdarstellung des optischen Abbildungssystems, Figur 2 ist eine Prinzipdarstellung der Köpierschleifvorrichtung nach der Erfindung.
  • Gemäß Figur 1 wird die Kontur eines Werkstückes 6 über ein optisches Abbildungssystem 5, 7 und einen halbdurchlässigen Spiegel 8 auf einen Projektionsschirm 9 abgebildet (Istkurve). Die auf einer Vorlage 3 aufgetragene Sollkurve wird über ein Abbildungssystem 2, 4 und den halbdurchlässigen Spiegel 8 ebenfalls auf den Projektionsschirm 9 abgebildet. Dabei erfolgt die Abbildung der Sollkurve in einer anderen Spektralfarbe als die der Istkurve.
  • Zu diesem Zweck ist vor die Lichtquelle 4 des Abbildungsstrahlenganges der Istkurve, also des Werkstückprofils, ein Filter 11 vorgesehen, welches nur den grünen Anteil des Spektrums durchläßt. Vor die Lichtquelle 1 im Abbildungsstrahlengang der Sollkurve ist ein Filter 10 angeordnet, welches nur den roten Anteil des Spektrums durchläßt. Mit 10 ist in Figur 1 generell die die Kurven abtastende photoelektrische Abtasteinrichtung bezeichnet.
  • In Figur 1 ist ein Abbildungssystem dargestellt, bei welchem sowohl die Werkstückkontur als auch die Sollkurve im Durchlicht projiziert werden. Es ist auch möglich, eine Vorlage mit der Sollkurve unmittelbar auf den Abbildungsschirm aufzuspannen. In diesem Falle muß die Zeichnung für grünes Licht (Istkurve) transparent sein. Die Istkurve (Werkstückkontur) wird mit grünem Licht projiziert, während die Sollkurve rot beleuchtet wird.
  • In Figur 2 sind auf dem Projektionsschirm 9 die Sollkurve mit 3a (rot) und die Istkurve mit 6a (grün) bezeichnet. Die Abtasteinrichtung 10 tastet gleichzeitig die beiden Kurven 3a und 6a ab. Dabei ist der gerade abgetastete Bildbereich durch den Kreis 20 angedeutet.
  • Wie aus Figur 2 ersichtlich ist, wird das Abtastlichtbündel mittels eines Farbteilerspiegels 12 spektral getrennt. Das unterßchiedlich gefärbte Licht gelangt zur Auswertung auf zwei getrennte photoelektrische Empfänger 13 und 14. Der Empfänger 13 erhält das rote Licht, während der Empfänger 14 mit dem grünen Licht beaufschlagt ist. Das Kurvensteuergerät 10 ist durch einen Koordinatenantrieb mit den Antriebsaggregaten 15 (X-Richtung) und 16 (Y-Richtung) verstellbar, die in geeigneter Weise von den Signalen des photoelektrischen Empfängers bei 10 gesteuert werden. Das Kurvensteuergerät fährt also der Sollkurve 3a nach.
  • Mit der Vorschubbewegung in X-Richtung für das Kurvensteuergerät 10 ist die Vorschubbewegung in X-Richtung für ein=Schleifwerkzeug 11 gekuppelt, gegebenenfalls über ein Getriebe 17. Das Schleifwerkzeug 11 kann beispielsweise eine rotierende Schleifscheibe sein.
  • Die Steuerung und Regelung der Vorschubbewegung des Werkzeuges 11 in Y-Richtung (Beistellrichtung) wird aus einem Vergleich zwischen Soll- und Istkurve gewonnen. Zu diesem Zweck ist eine Auswerterschaltung 19 vorgesehen, die beispielsweise die Differenz der Signale von den Empfängern 13 und 14 bildet. Diese Differenz entspricht der Abweichung von Ist- und Sollkurve, und zwar unabhängig davon, ob das Kurvensteuergerät selbst schon genau auf die Sollkurve eingeregelt ist oder noch eine Abweichung von der Sollkurve zeigt. Die von der Auswerterschaltung 19 gebildete Differenz wird als Steuersignal auf das Antriebsaggregat 18 für den Vorschub des Schleifwerkzeuges 11 in Y-Richtung gegeben. Der Vorschub für die Y-Koordinate des Werkzeugs 11 bzw. des Werkstückes 6 wird also mittels der Differenz zwischen Soll- und Istkurve so gesteuert, daß diese Differenz zu Null wird. Bei der erfindungsgemäßen Anordnung wird also der Einfluß der Werkzeugabnutzung ausgeschaltet.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    U Vorrichtung zum Kopierschleifen od.dgl., bei welcher in einer Ebene mit unterschiedlich markiertem Licht ein Sollkurvenbild und ein Bild eines Werkstückprofils erzeugt werden und ein Werkzeug nach Maßgabe der Abweichung derselben bewegt wird, dadUrch gekennzeichnet, daß das Sollkurvenbild (zea) mittels eines photoelektrischen Kurvensteuergerätes (10) nachgefahren wird, welches auf Licht einer Markierung anspricht und daß das Werkzeug (11) relativ dazu in einer Beistellrichtung von einem Steuersignal gesteuert ist, das mittels einer an dem Kurvensteuergerät (10) vorgesehenen Abtastanordnung (14) aus dem Licht der anderen Markierung gewonnen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Markierung des Lichts in die Abbildungsstrahlengänge für Sollkurve (3) und Werkstückprofil (6) unterschiedliche Parbfilter (10, 11) eingeschaltet sind und entsprechende Parbfiltermittel (12) vor je einem photoelektrischen Empfänger (13, 14) an dem Kurvensteuergerät (10) vorgesehen sind, von denen einer ein erstes Ablage signal für das Kurvensteuergerät (10) zum Nachfahren der Sollkurve (3a) und der andere ein zweites Ablagesignal für die Steuerung des Werkzeuges (11') liefert.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug (11') in einer Ebene mittels eines Koordinatenantriebs (15, 17, 18) verstellbar ist, der in einer Richtung synchron mit einem Koordinatenantrieb (15) des Kurvensteuergerätes (10) und in einer dazu senkrechten Richtung (Beistellrichtung) von der Differenz des ersten und des zweiten Ablagesignals steuerbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abtastlichtbündel des Kurvensteuergerätes (10) über bzw. durch einen zur Bündelachse geneigten Farbteilerspiegel (12) auf je einen photoelektrischen Empfänger (13, 14) zur Bildung des ersten und zweiten Ablagesignals geleitet wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Markierung durch unterschiedliche Polarisation des Lichts in den beiden Abbildungsstrahlengängen erfolgt.
DE19691937833 1969-07-25 1969-07-25 Vorrichtung zum Kopierschleifen od.dgl. Pending DE1937833A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2372678A1 (fr) * 1976-12-01 1978-06-30 Kolb Alfred Machine rectifieuse de formes par projection a commande automatique

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