DE1937455B2 - Vorrichtung zur erzeugung einer bewegung mit veraenderlicher geschwindigkeit mindestens eines getriebenen elementes - Google Patents
Vorrichtung zur erzeugung einer bewegung mit veraenderlicher geschwindigkeit mindestens eines getriebenen elementesInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 aufgeführten Gattung.
Bei solchen bekannten Antriebsvorrichtunge.i
(DT-AS 15 50 654) sind die Drehantriebselemente als mit Laufriemen versehene Antriebsrollen ausgestaltet
die das Antriebsdrehmoment über den gegen die Abstützfläche gepreßten Riemen übertragen. Eine
Änderung der Bewegungsgeschwindigkeit der getriebe nen Elemente ist nur dadurch möglich, daß die
Antriebsdrehzahl der Rollen geändert wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabenstellung besteht darin, getriebenen Elementen mit einer
Antriebseinrichtung, die mit einer konstanten Ge schwindigkeit oder Drehzahl arbeitet, eine veränderliche
Umlaufgeschwindigkeit zu erteilen, wobei die Veränderung der Geschwindigkeit eine Funktion dei
Stellung der getriebenen Elemente in einer Führungs bahn ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen de; Hauptanspruchs aufgeführten Merkmale gelöst.
Durch die Erfindung wird eine Vorrichtung geschaf fen, die in vorteilhafter Weise in zahlreichen Faller
verwendet werden kann. Beispielsweise kann die erfindungsgemäße Vorrichtung verwendet werden, urr
einen Teil einer Maschine zu verstellen, insbesondere ein Werkzeug einer Werkzeugmaschine, wobei du
getriebenen Elemente als Träger für dieses Werkzeug dienen. Eine mögliche Veränderung der Geschwindig
keii erlaubt beispielsweise eine schnelle Rückführung
des Werkzeuges nach dem Arbeitsgang oder ermöglich eine Bearbeitungsgeschwindigkeit, die auf eine Spandik
ke abgestellt ist. Ferner wird eine Beschleunigung während eines Rückführungshubes zwischen zwe
iufeinanderfolgenden Arbeitsgängen möglich.
Weiterhin kann die Vorrichtung auch zum Transport on Gegenständen längs Bahnen verwendet werden,
wobei die Geschwindigkeitsänderungen genau programmiert
werden können. Dies erfolgt beispielsweise, 5 Wenn Gegenstände auf dem Förderweg an einer Reihe
on Arbeitsstationen vorbeigeführt werden sollen. Wobei unterschiedliche Behandlungszeiten an den
verschiedenen Bearbeitungsstationen vorgesehen sind. 'Dies ist beispielsweise bei Gegenständen der Fall, die 10
;durch eine automatische Einfärbstraße hindurchgeführt Werden, wobei in dieser Straße gebeizt, entfettet.
Bestrichen und getrocknet wird. Für diese Arbeitsgänge ί sind unterschiedliche Zeiten erforderlich. Die Vorrichtung
kann auch einen Träger, für den zu streichenden 15 i ioder färbenden Gegenstand aufweisen.
Weiterhin kann mit Vorteil die erfindungsgemäße ^Vorrichtung verwendet werden, um instabile und
zerbrechliche Gegenstände in sicherer Gleichgewichtslage zu halten, die von einem Förderer gefördert
werden, der mit veränderlichen Geschwindigkeiten »wischen verschiedenen Punkten läuft. Dies ist beim
Fördern von Glasflaschen, Gips- oder Keramikfiguren dgl. der Fall, die auf einem Rollenförderer laufen,
wobei dieser Rollenförderer derart gesteuert ist, daß Beschleunigungen und Verzögerungen längs der Förderbahn
auftreten. Die Geschwindigkeit der getriebenen Elemente kann mit Vorteil derart programmiert
werden, daß diese immer gleich derjenigen der Gegenstände ist, die vom Förderer getragen werden,
und zwar über die gesamte Weglänge hinweg und die Vorrichtung kann beispielsweise einen Mitnehmerfinger
für den Gegenstand aufweisen, eine Einspannvorrichtung, die den Gegenstand in seinem oberen
Abschnitt erfaßt oder einen Finger, der in den Hals einer Flasche eintritt usw.
Ferner kann die erfindungsgemäße Vorrichtung mit Vorteil bei Handläufern verwendet werden, die bei
Transportvorrichtungen für Fußgänger vorgesehen sind, wobei diese Transportvorrichtungen zwischen
verschiedenen Stellen die Geschwindigkeit ändern, wie es inbesondere bei Rolltreppen der Fall ist. Bei
derartigen Einrichtungen ist es erforderlich, daß die Benutzer, die sich auf einen derartigen Förderer
begeben, in einer entsprechenden Höhe eine Stützvorrichtung vorfinden, die es ihnen ermöglicht, ihr
Gleichgewicht zu halten oder wieder herzustellen.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen
des Erfindungsgegenstandes und vorteilhafte Anwendungen aufgeführt.
Kegelscheiben mit veränderlichem Laufkreisdurchmesser, bei denen entweder eine Scheibe gegen eine
Festscheibe bzw. beide Scheiben gegeneinander vorgespannt sind, werden im Getriebebau allgemein bei
stufenlos einstellbaren Kegelscheibengetrieben benutzt
Ausführungsform,
Fig.3 eine Querschnittansicht in vergrößertem Maßstab, genommen längs der Linie 111 - H1 der F i g. 1,
Fig.4 eine Querschnittansicht, genommen längs der
Linie IV-IV der F ig. 1,
F i g. 5 eine der F i g. 3 entsprechende Schnittansicht einer ersten abgeänderten Ausführungsform,
Fig.6 eine schematische Querschnittansicht einer
anderen abgeänderten Ausführungsform, die sich auf das Profil der Backen der Laufrolle bezieht,
Fig. 7 eine schematische Querschnittansicht einer
weiteren Ausführungsform eines getriebenen Elementes,
Fig.8 eine der Fig.7 entsprechende Ansicht, die
eine zweite Ausführungsform des getriebenen Elementes zeigt, und
Fig.9 eine schematische perspektivische Ansicht
einer speziellen Anwendungsform der Erfindung.
Es sei zuerst auf die F i g. 1 bis 4 der Zeichnung Bezug
genommen, in denen als Anwendungsbeispiel ein Handlauf für Reisende dargestellt ist, der bei einer
Fußgängertransportanlage mit veränderlicher Oeschwindigkeit
vorgesehen ist.
Dieser Handlauf weist eine Führungsschiene 1 auf, die
sich längs der Fußgängertransportanlage, die nicht dargestellt ist, oberhalb dieser erstreckt. Die Fuhrungsschiene
1 weist zwei parallele, einander gegenuberiiegende
Schienen 2 auf, die von Standern 10, die in
regelmäßigen Abständen voneinander angeordnet sind (F i g. 2). getragen werden. Zwischen den Standern lü
sind Schutzbleche 3 angeordnet, die ein Gehäuse bilden.
Zwischen den Schienen 2 sind als bewegliche Stutzvorrichtungen ausgebildete getriebene Elemente angeoronet,
die voneinander unabhängig sind. Jede Mutzvorrichtung
4 weist einen Stützblock 5 auf der von einem Wagen getragen wird, welcher einen Holm 7 aufweist
an dessen Schenkeln auf einer Seite zwei Laufrollen 8
und auf der anderen Seite eine einzige Laufrolle 8 montiert sind, die zwischen den beiden vorher
genannten Laufrollen sitzt. Die Laufrollen 8 walzen s.ch
in den Schienen 2 ab.
Der Holm 7 trägt ein Drehantnebseement welches
beim betrachteten Ausführungsbe.sp.el eine Lau fro Ie
11 aufweist, die drehbar an e.nerAchse9 des Ho mes 7
montiert ist. Die Laufrolle 11 weist zwei Backen 2 und
13 auf, deren Abstand voneinander veränderlich ist, und
diese Backen haben konische innere Oberflächen, deren Profil geradlinig ist.
Die Backe 12 ist fest mit einer Hülse 17 verbunden, die
gleitbar an einer Muffe 15 montiert ist, welche auf die Achse 9 aufgeschoben ist, mit der sie mittels einer
Schraube 14 drehfest verbunden ist. Ein Keil 18 übeträgt die Drehbewegung der Muffe 15 auf die Backe 12 und
ermöglicht eine Querverschiebung derselben. Die Backe
,3 trägt einen Ring 16, der leicht g^tbar auf der Hu, e
Die Erfindung soll in der folgenden Beschreibung ^S:JfT5 * um.den Ring 1β herum
angeordnet und stützt sich an einem Flansch,22 der
sssz
Querschnitt auf und die Flanken der Rampe haben die gleiche Neigung wie das Innenprofil der Backen 12 und
13.
Die Rampe 23 hat einen konstanten Querschnitt, jedoch verändert sich deren Abstand d von der Achse 9
in Laufrichtung zwischen zwei Extremwerten, und zwar zwischen einen Maximalwert, für den der Laufkreisdurchmesser
der Laufrollen der Laufrolle 11 auf der Rampe 23 dem Wert dl (Fig.3) entspricht, und einen
Minimalwert (F i g. 4), für den der Laufkreisdurchmesser der Laufrollen der Laufrolle 11 dem Wert d2 (Fig.4)
entspricht.
Um die Höhenänderungen der Rampe 23 gegenüber der Laufbahn der Achse 9 durchführen zu können, wird
die Rampe 23 von Gewindestangen 24 getragen, deren Höhe durch Muttern 25 einstellbar ist, wobei diese
Gewindestangen in Konsolen 26 eingeschraubt sind, die sich von den Ständern 10 aus erstrecken. Der Übergang
der Rampe 23 vom Abstand d 1 zum Abstand dl erfolgt durch eine Biegung der Rampe, wie es in F i g. 1
dargestellt ist
Die Laufrolle 11 wird zwangläufig mittels einer Doppelkette 31 gedreht, die von Führungen 32 getragen
wird, die an Stützwinkeln 33 befestigt sind, die ihrerseits an den Konsolen 26 befestigt sind. An den Enden des
geradlinigen Abschnittes der Führungsschiene der Wagen ist die Kette um Antriebskettenräder 34
herumgeführt, die an Wellen 35 angeordnet sind, die sich in Lagern 36 drehen, welche von den Ständern 10
getragen werden (F i g. 3). Wenigstens eine der Wellen ist eine Antriebswelle und erteilt der Kette 31 eine
translatorische Bewegung mit konstanter Geschwindigkeit. Die Hülse 15 der Laufrolle 11 trägt ein Ritzel 37,
dessen Durchmesser derart ist, daß dieses unabhängig von der Stellung der getriebenen Elemente 4 mit der
Kette 31 kämmt
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Stützblöcke 5 untereinander durch Balgen 41 (Fig.2)
verbunden, die beispielsweise aus Leder bestehen und eine ausreichende Festigkeit haben, um die durch die
Hände der Reisenden hervorgerufenen Belastungen aufzunehmen. Im Inneren der Balgen 41 sind Haken 43
angeordnet, die an den Blöcken 5 befestigt und untereinander durch Kabel 43 verbunden sind, die eine
ausreichende Länge haben, um einen freien Raum zwischen aufeinanderfolgenden Abstützvorrichtungen 4
zu schaffen.
Die Betriebsweise ist die folgende. Die Doppelkette 31 wird dauernd mit einer konstanten Geschwindigkeit
durch die Antriebsräder 34 in Richtung des Pfeiles Fin Umlauf gesetzt Die profilierte Rampe 23 ist zwischen
den Backen 12 und 13 der Laufrolle 11 eingeklemmt. Durch die Kette 31 wird die Laufrolle 11 in Richtung des
Pfeiles G gedreht und wälzt sich ohne zu gleiten auf der Rampe 23 ab und dadurch wird der Holm 7 in Richtung
des Pfeiles //geradlinig vorwärtsbewegt und damit der
Wagen, der den Stützblock 5 trägt
Wenn mit dder Abstand zwischen der Rampe 23 und
der Achse 9 bezeichnet wird, der zwischen den Größen d 1 und dl liegt, und wenn mit R der Radius des Ritzels
J7 bezeichnet wird und mit F' und mit H' die Bewegungsgeschwindigkeiten der Kette 31 und des
getriebenen Elementes 4 in Richtung der Pfeile Fund H, >o kann man folgende Bewegungsgleichung aufstellen:
H' = F'd/(d - R).
ind dies entspricht einem hyperbolischen Bewegungsjesetz.
Die Geschwindigkeit einer jeglichen beweglichen Stützvorrichtung 4 ist demzufolge maximal, wenr
d minimal und gleich dl ist und diese Geschwindigkeii
ist minimal, wenn dgleich d 1 ist.
Wenn die Rampe 23 einen derartigen Höhenverlaul hat, daß der Abstand d minimal und gleich dl im
mittleren Abschnitt des Weges zwischen beiden Kettenrädern 34 ist, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, so
bedeutet dies, daß im Mittelabschnitt des Führungsweges die Antriebsgeschwindigkeit H' des getriebenen
ίο Elmentes4sehrgroßist.
Entsprechend dem Höhenverlauf der Rampe 23 kann man den getriebenen Elementen 4 eine vorbestimmte
Geschwindigkeit erteilen, die beispielsweise der einer Fußgängertransportanlage entspricht. Die Balgen 41
dehnen sich bzw. geben bei Abstandsänderungen zwischen den Blöcken 5 nach. Diese Balgen bestehen
aus einem Material mittlerer Steifheit, wobei die Steifheit derart gewählt ist daß die Hand unterstützt
wird, ohne daß die Gefahr besteht, daß diese eingeklemmt werden kann.
Da die Backen 12, 13 elastisch gegeneinander gedrückt sind und sich als Ganzes längs der Muffe 15
verschieben können, wird automatisch der Eingriff mit der Rampe 23 aufrechterhalten, wie immer auch die
Laufkreisdurchmesseränderung sein möge. Die Rampe 23 kann daher über die Länge der Schienen 2 in der
gleichen senkrechten Ebene angeordnet sein.
Bei dem in F i g. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel werden die beweglichen Stützvorrichtungen 4 anstatt
von einer Kette 31 mittels eines Motors 51 mit Untersetzungsgetriebe angetrieben. Dieser Motor 51
wird von einem der Stege des Holmes 7 getragen. Das Antriebsritzel 52 des Motors kämmt mit einem Ritzel 53
der Welle 9. Der Moror 51 wird über einen Stromabnehmer 54 gespeist, der an einer Leitungsschiene
55 gleitet die entlang des Führungsweges angeordnet ist. Der Motor 51 läuft mit gleichförmiger Drehzahl
in allen Bahnabschnitten. Die Veränderung der Geschwindigkeit wird, wie vorstehend erläutert, erzielt.
Wenn man wünscht, das durch die Gleichung (1) gegebene Bewegungsgesetz zu ändern, so kann den
Backen 12a und 13a der Laufrolle 11 ein anderes Profil als ein geradliniges Profil gegeben werden, beispielsweise
ein gekrümmtes Profil, wie es in F i g. 6 gezeigt ist, wobei dieses Profil einer vorbestimmten Funktion, wie
beispielsweise einer hyperbolischen Funktion, einer Exponentialfunktion oder einer anderen Funktion
entspricht In diesem Fall sind die Flanken der Führungsrampe 23a mit Vorteil abgerundet um d?.s
so Abwälzen zu erleichtern.
Ap. Stelle einer Laufrolle 11 mit beweglichen Backen
für die bewegliche Stützvorrichtung 4 kann eine einteilige Laufrolle 61 verwendet werden und eine
Rampe 62, deren Querschnitt längs der Bewegungsbahn veränderlich ist. Bei dem in Fig.7 dargestellten
Ausführungsbeispiel weist die Rampe 62 einen kreisförmigen Querschnitt einen Durchmesser und eine Höhe
auf, die sich als Funktion des gewünschten Bewegungsgesetzes verändern. Wenn die Rampe 62 einen kleinen
Durchmesser aufweist so befindet sie sich in einer hohen Lage, und zwar derart daß die Laufrolle 61
immer :ni Eingriff mit der Rampe steht Dieser Fall entspricht einem Umlauf mit großer Geschwindigkeit
Um den Eingriff und das Haften zu erleichtern, kann
eine elastische Montage des Holmes 7 relativ zur beweglichen Stützvorrichtung 4 vorgesehen sein.
Bei der in Fig.8 dargestellten Ausführungsform ist
die Laufrolle 61 derart montiert daß sie sich in
senkrechter Richtung bewegen kann und hierzu sind Schlitze 65 im Holm la vorgesehen. In diesem Fall kann
die Rampe 62 in einer konstanten Höhe verbleiben und die Abschnitte 62a mit kleinem Durchmesser haben die
gleiche Tangentialebene wie der übrige Teil der Rampe. S
Bei dem in F i g. 9 dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei parallele Vorrichtungen vorgesehen deren
bewegliche Abstützblöcke 5 und 5a in Richtung des Pfeiles H mit gleicher Geschwindigkeit getrieben
werden, wobei diese Abstützblöcke mittels eines Rostes oder Gitters 66 verbunden sind, das dazu dient, die
Hälse von Flaschen 67 aufzunehmen, die auf einem Förderer 68 mit veränderlicher Geschwindigkeit aufgesetzt
sind, wobei dieser sich in der gleichen Richtung H bewegt. Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, weil sie
es ermöglicht, auf einen beschleunigten Förderer Gegenstände mit geringer Stabilität aufzugeben. Bei
dieser Ausführungsform kann der Förderer 68 Elemente aufweisen, die selbst durch die beweglichen Stützvorrichtungen
getrieben werden, wenn sie die Blöcke 5 und 5a tragen.
Bei der in F i g. 8 dargestellten Ausführungsform können Federn 71 vorgesehen sein, um die Laufrolle 61
auf die Rampe 62 zu drücken. Ebenfalls können die Laufrollen 61 zwei bewegliche Backen aufweisen. Wenn
eine der Backen der Laufrollen gegenüber der Drehachse, die diese trägt, fest angeordnet ist, wird eine
geringe seitliche Versetzung der Rampe als Funktion der Veränderung des Abstandes zwischen der Rampe
und der Achse der Laufrolle vorgesehen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Vorrichtung zur Erzeugung einer Bewegung mit veränderlicher Geschwindigkeit mindestens eines
getriebenen Elementes entlang einer vorbestimmten Bewegungsbahn mit Drehantriebselementen, wobei
die Bewegungsrichtung der mit Drehantriebselementen versehenen getriebenen Elemente durch
eine Führungsbahn festgelegt ist und die von einem Aniriebsdrehmoment beaufschlagten Drehantriebselemente
auf einer mit der Führungsbahn fest verbundenen Abstützfläche abrollen, dadurch
gekennzeichnet, daß die Drehantriebselements (11, 61) Laufrollen sind, die unmittelbar auf
der als Rampe (23,23a, 62) ausgebildeten Abstützfläche
abrollen, wobei eine Laufkreisdurchmesseränderung der kegelförmigen Laufrillen der Laufrollen
durch die sich im Hinblick auf die Führungsfläche ändernden Außenkonturen der Rampe erzwungen
wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Laufrolle der getriebenen
Elemente (4) eine feste Backe (12) und eine Backe (13) aufweist, die längs der Laufrollendrehachse (9)
verschiebbar und elastisch gegen die feste Backe vorgespannt ist und daß die Rampenoberfläche (23),
die dieser Rolle (11) zugeordnet ist, einen veränderlichen
Abstand (d)zur Achse (9) der Laufrolle (11) und
eine gleichförmige Breite aufweist und daß eine seitliche Versetzung der Rampe (23) in Abhängigkeit
von der Änderung des Laufkreisdurchmessers vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehantriebselement der getriebenen
Elemente eine einteilige Laufrolle (61) mit konischen Backen (Kegelscheibe) ist und daß die
Rampe (62) eine veränderliche Breite hat und daß Einrichtungen vorgesehen sind, um die Rolle gegen
die Laufbahn der Rampe vorzuspannen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehantriebselement eine Laufrolle
(11) ist, deren beide Backen (12,13) seitlich längs der Antriebsdrehachse (9,15) verschiebbar sind und
daß die beiden Backen (11,12) elastisch gegeneinander
vorgespannt sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die getriebenen Elemente einen
Laufwagen (7) aufweisen, der Laufrollen (8) trägt und daß die Führungsschiene zwei parallele
Schienen (2) aufweist, die diese Laufrollen (8) aufnehmen, daß der Laufwagen einen Holm (7)
aufweist, der zwischen diesen beiden Schienen (2) angeordnet ist und der das Drehantriebselement (11)
aufnimmt, welches sich auf der Rampe (23) abstützt, die sich längs der Führungsschiene erstreckt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienen (2) der Führungsbahn von
im Abstand voneinander angeordneten Ständern (10) getragen werden, die fest mit den Trägern (26)
für die Rampe (23) verbunden sind und daß Einrichtungen (24, 25) vorgesehen sind, mit denen
der Abstand der Rampe (23) von den Trägern (26) einstellbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehantriebselement (11, 62) der
getriebenen Elemente ein Ritzel (37) trägt, welches mit einer Antriebskette (31) kämmt, die längs der
Führungsbahn (2) angeordnet ist
8 Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Drehantriebselement (11) der
getriebenen Elemente mittels eines Motors (51) angetrieben wird, der an den getriebenen Elementen
montiert ist ....
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von getriebenen Elementen
(4) vorgesehen ist, deren Ritzel (36) mit der gleichen Antriebskette (31) kämmen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese bei einem Handläufer für
eine Fußgängertransporteinrichtung mit veränderlicher Geschwindigkeit vorgesehen ist, wobei hier
eine Anzahl von getriebenen Elementen (4) vorgesehen ist, die auf der gleichen endlosen Führungsbahn
angeordnet sind, wobei die verschiedenen getriebenen Elemente (4) untereinander durch dehnbare
Bauteile (Balge 4) miteinander verbunden sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von getriebenen
Elementen (4) entlang der gleichen Führungsbahn (2) vorgesehen ist und daß diese Vorrichtungen
Elemente eines Förderers mit veränderlicher Geschwindigkeit bilden.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieser eine gleiche Vorrichtung
in paralleler Anordnung zugeordnet ist und daß die getriebenen Elemente (5, 5a) untereinander durch
Querverbindungsorgane (66) verbunden sind, die als Halterungen oder Träger dienen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR160264 | 1968-07-23 | ||
FR160264 | 1968-07-23 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1937455A1 DE1937455A1 (de) | 1970-01-29 |
DE1937455B2 true DE1937455B2 (de) | 1976-04-08 |
DE1937455C3 DE1937455C3 (de) | 1976-11-18 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1581104A (de) | 1969-09-12 |
US3601246A (en) | 1971-08-24 |
GB1239332A (de) | 1971-07-14 |
DE1937455A1 (de) | 1970-01-29 |
SE363793B (de) | 1974-02-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |