DE1936705A1 - UEbertragungseinrichtung mit richtungsabhaengiger UEbertragungsdaempfung - Google Patents

UEbertragungseinrichtung mit richtungsabhaengiger UEbertragungsdaempfung

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DE1936705A1
DE1936705A1 DE19691936705 DE1936705A DE1936705A1 DE 1936705 A1 DE1936705 A1 DE 1936705A1 DE 19691936705 DE19691936705 DE 19691936705 DE 1936705 A DE1936705 A DE 1936705A DE 1936705 A1 DE1936705 A1 DE 1936705A1
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transmission
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Maier Dipl-Ing Guenter
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Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01PWAVEGUIDES; RESONATORS, LINES, OR OTHER DEVICES OF THE WAVEGUIDE TYPE
    • H01P1/00Auxiliary devices
    • H01P1/32Non-reciprocal transmission devices

Landscapes

  • Waveguide Switches, Polarizers, And Phase Shifters (AREA)
  • Measurement Of Resistance Or Impedance (AREA)

Description

  • Übertragungseinrichtung mit richtungsabhängiger Übertragungsdämpfung Die Erfindung bezieht sich auf eine Übertragungseinrichtung mit richtungsabhängiger Übertragungsdämpfung, wie eine Richtungsleitung oder eine Richtungsgabel.
  • Vor allem bei Einrichtungen der Mikrowellentechnik, wie Sendern, Sendeempfangsgeräten, Überlagerungsstufen u. dgl, werden oft Schalttmgsgruppen benötigt, die aus Zusammenschaltungen einer Richtungsgabel mit einem Richtungskoppler oder einer Richtungsleitung mit einem Richtungskoppler bestehen. Die Richtungsgabel ist in der Fachwelt unter dem Namen "Zirkulator" bekannt, für Richtungsleitungen ist auch der Begriff "Isolator" gebräuchlich. Beide Einrichtungen sind beispielsweise in der Zeitschrift "The Bell System Technical Journal", Jan. 1955, S. 5 bis 103, beschrieben Richtungskoppler sind Acht-Pol-Netzwerke, bei denen vorgegebene reziproke Übertragungseigenschaften zwischen den vier Anschlußklemmenpaaren vorliegen. Der Aufwand bei den erwähnten Zusammenschaltungen ist in der Praxis relativ groß und die Zusammenschaltung in vielen Fällen nicht ganz rückwirkungsfrei wegen der Acht-Pol-Eigenschaften des Richtungskopplers. Einer der Arme des Richtungskopple@s muß nämlich bei den üblichen Anwendungen mit einem Absorber möglichst guter Reflexionsfreiheit abgeschlossen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Schwienlgkeiten zu begegnen.
  • Dieses wird gemäß der Erfindung bei einer Übertragungseinrichtung mit richtungsabhängiger Übertragungsdämpfung, wie Richtungsleitung oder Richtungsgabel dadurch erreicht, daß wenigstens eine der Zuleitungen der Übertragungsrichtung mit einer zusätzlichen Kopplungseinrichtung versehen ist.
  • Wird die einfache Koppelsonde in die Zuleitung zu einer Richtungsgabel eingeschaltet, so wirkt diese Schaltung wie eine Richtungsgabel, in deren einen Zuleitung ein Richtungskoppler eingeschaltet ist. Die Schaltung ist vor allem dann wesentlich, wenn eine Richtungsgabel als Richtungsleitung verwendet wird, indem die für die gerichte Übertragung unbenutzten Richtungsgabelanschlüsse mit Absorbern reflexionsfrei abgeschlossen werden. Wird in eine der Zuleitungen einer Richtungsleitung eine einfache Koppelsonde eingeschaltet, so wirkt diese wie die Zusammenschaltung eines Richtungskopplers, der in Reihe mit einer Richtungsleitung liegt.
  • Hach@kch@@@ wind die Erfindung anhand von Ausführungsbeisp@@@@en nähur erläut@@t in der @eichnung zeigt die Fig @ eine dreiarmige Richtungsgabel in H@blleiterausführung und zwar mit aus Gründen der Übersich lächkeit abgehobener Deckelplatte D, die im aufge-@@tzten Zustand die Hohlleiterquerschnitte vervollständigt M@@ F ist @@@ Ferriteinsatz bezeichnet, der durch ein Magnet-@@@ld @ in an sich bekannter Weise vormagnetisiert ist Der Umlaufs@@@ für die Übertragungsrichtung der Richtungsgabel ist durch einen Pfeil augea@@tet Wird beispielsweise in den Anschluß eingespeist, so erscheint die eingespeiste @nergie zm Anschluß 2, während der Anschluß 3 auf unmittelbaren Wege keine Energie erhält Ebenso verhält es sich bei Einspeisung in den Anschluß 2.
  • In diesem Fall erscheint die eingespeiste Energie am Anschluß 3 und Anschluß 1 erhält auf unmittelbarem Wege eine Hochfrequensenergie Fügt man, wie in der Fig 1 gezeigt, beispielsweise in die Zuleitung -, eine übliche Kopplungssonde, wie eine induktiv wirkende Koppelschleife 8 ein so spricht diese Kopplungssonde nur auf Hochfrequenzenergie an die entweder vom Anschluß 3 eingespeist im Anschluß 1 erscheint oder auf Hochfrequenzenergie, die in den Anschluß 1 eingespeist sich zum Anschluß 2 ausbreitet: Dieses Verhalten entspricht praktisch exakt der der Einfügung eines Richtungskopplers in die Zuleitung 1 jedoch mit dem Vorteil des wesentlich geringeren Aufwandes. Anstelle der induktiv wirkenden Koppelschleife 8 ist auch eine kapazitiv wirken de Kopplungssonde, wie ein Koppelstift, anwendbar.
  • In der Fig 2 ist eine nach der Feldverdrängungsmethode oder der Resonanzabsrbtionsmothode arbeitende Richtungsleitung gezeigt d.h. ein Ubertragungsvierpol, der in der einen Übertragungsrichtung eine möglichst niedrige, vorzugsweise vernachlässigbar geringe Übertragungsdämpfung und in der anderen Übertragungsrichtung eine demgegenüber sehr hohe Übertragunsgdämpfung hat, Im allgemeinen beträgt der Unterschied zwischen den Übertragungsdämpfungen beider Übertragungsrichtungen wenigstens 20 bis 30 dB, Fügt man, wie dargestellt, in eine der Zuleitungen der Richtungsleitung eine übliche Koppelvorrichtung, beispielsweise einen kapazitiv wirkenden Koppelstift Ks ein, so verhält sich die Gesamtschaltung wie die Hintereinanderschaltung einer Richtungsleitung mit einem Richtungskoppeler, jedoch auch hier mit dem Vorteil wesentlich verringerten Aufwandes In der Fig 3 ist ein Anwendungsbeispiel gezeigt, bei dem ein Sender Se über eine Richtungsgabel RG mit einer Antenne A verbunden ist und die Richtungsgabel RG in an sich bekannter Weise dazu dient, die an der Antenne A reflektierte Energie einem Absorberwiderstand r zuzuführen. Wird die erfindungsgemäße Einschaltung der üblichen Koppelvorrichtung K in die Zuleitung vom Sender Se zur Richtungsgabel RG vorgenommen, vorzugsweise möglichst nahe an der Richtungsgabel RG, so spricht ein daran angeschlossenes Anzeigesystem, beispielsweise ein Gleichrichter GL mit nachgeschaltetem Meßinstrument M auf die vom Sender Se abgegebene Leistung an Man erhält auf diese Weise eine Kontrolle der Ausgangsleistung des Senders oe. Wird hier gegen die Kopplungsvorrichtung K' an die Zuleitung zum Absorber R angeschaltet, so wird über die Anzeige'rorrichtung GL', M' unmittelbar die an die Antenne A reflektierte Hochfrequenzenergie gernessen Man kann auf diese Weise die Reflexion der als Verbraucher dienenden Antenne A überwachen.
  • Im Bedarfsfall können auch an beide Zuleitungen der Richtungsgabel RG gleichzeitigKoppelvorrichtungen K, K' angeschaltet werden, un gleichzeitig Ausgangsleistung und Verbraucherreflexion zu überwachen.
  • min wesentlicher Vorteil des Erfindungsgegenstandes Desteht de@nach darin, daß anstelle des bisher üblichen aufwendigen Richtungskopplers eine einfache Koppelsonde induktiv oder kapazitiv angebracht werden kann. Die er-@eichte Richtwirkung ist hierbei gleich der Entkopplung des nichtreziproken Schaltungselements (Richtungsleitung oder Richtungsgabel).
  • Schaltungsmäßig kann die erfindungsgemäße Übertragungseinrichtung nicht nur zum Ersatz der Kombination Richtungsgabel und Richtungskoppler bzw. Richtungsleitung und Richtungskoppler herangezogen ierden Vielmehr ist die erfindungsgemäße Übertragungseinrichtung auch geeignet für die Einschaltung anstelle eines Richtungskopplers allein, wobei dann gegenüber der bisherigen Verwendung eines Richtungskopplers allein der Vorteil der zasatzlichen übertragungsrichtungsabhängigen Entkopplung gegeben ist 5 Patentansprüche 3 Figuren

Claims (5)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Übertragungseinrichtung mit richtungsabhängiger Übertragungsdämpfung wie Richtungsleitung oder Richtungsgabel, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß wenigstens eine der Zuleitungen der Übertragungsoinrichtung mit einer zusätzlichen Kopplungseinrichtung verschen ist.
  2. 2 Übertragungseinrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Kopplungseinrichtung eine Koppelschleife ist
  3. 3. Übertragungseinrichtung nach Anspruch @, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Kopplungseinrichtung eine kapazitive Koppelsonde ist.
  4. 4. Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ihre Verwendung als Auskoppelvorrichtung für einen Teil der Ausgangsen@rgie eines Senders in der Weise, daß die Übertragungseinrichtung zwischen dem Senderausgang und dem Verbraucher eingefügt ist und die zusätzliche Koppeleinrichtung für die Speisung eines Ausgangsleistungsmessers, einer Überwachungseinrichtung oder eines Monitors vorgesehen ist,
  5. 5. Übertragungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch ihre Verwendung zur Überwachung der an einem Verbraucher reflektierten Leistung in der Weise, daß die Übertragungseinrichtung als wenigstens dreiarmige Richtungsgabel ausgebildet ist, an derem in Umlaufrichtung auf den Verbraucher folgenden Anschluß die zusätzliche Koppelvorrichtung vorgeschen ist, die zur Speisung der Überwachungseinrichtung für die am Verbraucher reflektierte Leistung dient.
DE19691936705 1968-07-18 1969-07-18 Übertragungseinrichtung mit richtungsabhängiger Übertragungsdämpfung Expired DE1936705C3 (de)

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Publication Number Publication Date
DE1936705A1 true DE1936705A1 (de) 1970-01-29
DE1936705B2 DE1936705B2 (de) 1977-07-28
DE1936705C3 DE1936705C3 (de) 1978-03-16

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DE1936705C3 (de) 1978-03-16
DE1936705B2 (de) 1977-07-28
CH495062A (de) 1970-08-15

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