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Erläuterung Naturdungmacher-maschine Die naturdungmacher-maschine
st eine wesentliche Erfindung auf dem Gebiet der Arbeitserleichterung im Viehstall
und besseren Abfallverwertung sowie Verwertung marktioser Produkte für lüngezwecke
für die Landwirtschaft oder ähnlich gewerteter Betriebe, sowie Eanalisationsabfallverwertung
zur besseren Naturdung Erzeugung, auch ist diese Erfindung eine wesentliche Neuheit
dadurch, dass die grossen Strohmengen, die in Frucht- und etreidebaugebieten eP-zeugt
werden, und durch neuartige Stalleinrichtungen nicht mehr im Stall zur Misterzeugung
verwendet werden können, jetzt der landwirtschaftlichen Nutzung wieder als vollwertiger
Naturdung zugeführt werden können dadurch, daß die Naturdungmacher-Maschine die
Strohmassen genau so zu Mist macht, wie es im Stall üblich war, und daduroh die
Pruchtbarkeit der landwirtschaftlichen Anbaufläqhen erhalt bleibt, ja aogar noch
bedeutend durch die Mistmachende Maschine erhöht werden kann, dadurch, daß die Maschine
den Landwirt unabhängig macht von jeweils den gewissen bestimmten geringen Mengen
iaturdung, die ein landwirtschaftlicher Betrieb auf dem natürlichen Weg durch die
Trampelarbeit der Tiere und durch die gewisse Verunreinigung der Einstreu bisher
erzeugt hat. Diese DungmeRgen täglich zusammengestapelt, ergaben erst nach einem
gewissen längeren Zeitabschnitt, eine gewisse Menge Naturdung, die erst dann wieder
gebraucht werden konnte, wenn die Erzeugung eine gendgende Menge erbracht hatte.
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Die turdungmacher-Maschine ist im Prinzip an die natürliche bekannte
Mistmacbe Methode der Tiere stark angelehnt, die beim Tier darin besteht daß die
Tiere in üblicher Aufstallungshaltung, wo Naturdung mit Einßtreumaterial erzeugt
werden soll, mit irgendwelchen strohartigen wirtschaftsabfällen, eingestreute Lagerflächen
bekommen, wo die Tiere in der Regel dann den Kot und Urin hineinlegen, da mit den
Füßen darin
herumtrampeln, sodaß das Streumaterial sich mit den
nassen Dungstoffen der Tiere vermischt und durch die Trampelarbeit der Tiera, sich
die Strohalme, oder das trockene E;trewnaterial schwammartig, durch diese knetarbeit
vollsaugt, und so diesea Streumaterial die Feuchtigkeit und Bakterien, sowie Nährboden
für Bakterien und auch anderen Dunge Wirkstoffe aus Urin und Kot aufnimmt. Dadurch
wird die nachfolgend gestapelte Mistmenge schnell durch Bakteriengärung und Zersetzung
zu dem bekannten Naturdung, der in der Regel, je nach Anwendungazweck, mehr, oder
weniger Verrottungszeit benötigt, dadurch nicht immer unbedingt in der Menge oder
Qualität vorhanden ist, wie die Pflanzenwirtschaft des Betriebes, den Dung benötigt.
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Mit dem Naturdungmacher als Maschine sind unangenehme wirtschaftserscheinungen
abgeschafft und tiefe Vorteile der Landwirtschaft erschlossen worden, die man heut
noch nicht alle versehen kann. Diese Maschine dient vor allem zur besseren Fruchtbarmachung
der Erde dadurch, daß man den Nutzflächen, durch diese Maschine mehr Naturdung zuführen
kann als bisher erzeugt werden könnte. Viehlose Betriebe und Gegenden wo kein Vieh
gehalten wird,. zur Misterzeugung, können jetzt auch beliebig Naturdung erzeugen,
nach jeder gewünschten Qualität, in jeder gewünschten Menge, sogar Vertorfungen
und andere Jmpfungen von Dung, sind jetzt leichter möglich, und durchführbar.
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Jetzt kann der Landwirt selbst bei großer Arbeitskräfte Einsparung
vielleicht am Tag soviel Dung machen, wie sonst sein Betrieb im ganzen Jahr, oder
ähnlich etwa, erzeugt hat. Jetzt kömnen alle Stroharten im Betrieb wieder des Betrieb
in Porm von Mist zur DEngung zugeführt werden, und somit wieder voll genutzt werden.
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Mit der Naturdungmacher-Maschine im Wirtschaftskreislauf, ergeben
sich gleich eine ganze Serie von Vorteilen und Produktionaverbilligungen.
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1.) Die schwere Arbeit der Dungerzeugung im Stall entfällt.
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2.) Die NaturdungerzeugQng kann in jeder Menge an jeder bsliebigen
Ort in jeder beliebigen Qualität durobgefinirt werden alt weniger Kostenaufwand
und Arbeitskräften als bisher üblioh.
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3.) Die Misthaufen aus den geschlossenen Dörfern können größtmöglichst
von den Straßenansichten verschwinden und aufs Feld verlegt werden.
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4.) Mist Transport vom Hof aufs Feld wird größtmöglichst erspart.
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5.) Jn die Mistbereitung durch die Maschine können auch andere geeignete
Abfallstoffe usw. Verwertung finden, die im Stall nicht verwendet werden konnten,
wegen Jnfektionen usw. sogar Bereicherungen verschiedenster Dungmittel oder Bakteiienarten
oder anderweitiger Bereicherungsstoffe, Je nach Zweckmässigkeit, des zu verwendenden
Dunges, sogar wilder Torf kann in erhöhten Maße je nach Bodenbeschaffenheit die
Mistbeschaffenheit günstig bereichern und bisher unbekannte Vorteile erschliessen.
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6.) Die Aufstallungsarten von Nutzvieh werden in der Zukunft arbeitserleichternd
im großen Maße durchgeführt werden können, in Form von streusparenden Aufstallungsarten
wobei der iSot und Urin in eine Senks-rube geleitet wird, von wo dann derselbe in
beliebiger Form z.B. als stark verdünnt als Flüssigdüngung benutzt werden kann und
als mehr dickbreiartig oder nach Bedarf verflüßigt oder verdünnt, zur Naturdungherstellung
mit der Naturdungmacher-Maschine verwendet werden kann.
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7.) Viel Betriebe konnten sich bisher die Stallarbeit nicht wesentlich
erleichtern, weil es darum ging, im Stall möglichst viel Dung zu erzeugen, der notwendig
ist f;ir die Erhaltung und Bereicherung der Bodengare und Fruchtbarhaltung oer machung
der Erde, mit allem was dabei eine Rolle spielt, je nach Bodenart, oder Pflanzenkulturen,
die darauf Erträge bringen sollen.
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8.)Sogar viehlose Betriebe können jetzt auch Maturdung aachen, mit
natürlicher Jauche oder Dickstoffzusätzen, oder dergleichen, als kUnstliche Bereicherung
lit verschiodenen Bereicherungsträgern usw.
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9.) Mit dieser Maschine kann auch Naturdung in eine Handelsform gebracht
werden, Ballen oder Beutelpackungen usw.
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für Kleinverbraucher.
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10.) Mit dieser kiaschine kann man sinnvoll, die Abfälle der Kläranstalten
von größeren'Orten, der Landwirtschaft zuführen, als beimischungen bei der Naturdungnerstellung.¢
11.) Mit dieser Maschine kann man auch dort Dung erzeugen, wo es bisher nach der
üblichen Methode nicht möglich war, oder üblich war, somit kann man auch unfruchtbaren
Boden, unter gewissen Voraussetzungen zur Nahrungsmittelerzeugung nutzbar machen.
Die Maschine kann für besondere Spezial Zwecke auch mit einem Zerkleinerungswerk
ausgestattet sein, mit welchem, während des Arbeitsvorganges oder in Verbindung
mit dem Arbeitsvorgang, großräumige Rohfaser Pflanzen oder ähnliches zerkleinert
wird, als Zerschneid oder als LerreQß- oder Zerquetsch, sowie berschlagwerk ausgebildet
sein kann.
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Die nachahmende Arbeit der natürlichen Mistmacherei durch Tiere, wird
bei der Maschine durch ein, oder mehrere Schwingkolben-oder Gleitkolbenausbildungen
getätigt, welche in dem Misch- und Preseraum der Maschine, daß eingeführte Material
mischen, kneten, drücken und pressen unter Herbeimischung von beliebigen Bereicherungsstoffen,
die im Kreislauf Uberfluß sich in der Bodenwanne der Maschine sammelt, woraus derselbe
mit einer Pump oder Schöpfanlage, in das über oder neben dem Press und Mischraum
platzierte Jauchereservuar zurückbefördert wird, wodurch es bis zum Verbrauch im
Kreislauf der Maschine verwendet wird. Der Nachholbedarf der Maschine an Jauchenstoffen
oder-ähnlichem Material kann direkt von der Maschine mit deren Pumpanlage aus einem
stationären Bassin oder fahrbarem Faßgebilde aufgefüllt werden, oder aber auch von
diesen Einrichtungen eingelaufen werden lassen, aber auch durch Einschöpfen in die
Maschine kann der Nachholbedarf gesätigt werden. Auch kann die maschine eine automatische
Schaltung ausgebildet haben, mittels welcher der Nachholbedarf bei einem Bestimmten
Jauchestand im oberen oder unteren Jauchebehälter, durch ei oder aus schalten der
Jaucheförderanlage der Kreislauf der Bereicherungsstoffe nicht unterbrochen wird
und ein bestimmter Bereicherungsstoffstand
im Kreislauf bleibt
und nachholend aufgefüllt wird.
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Die Mistmacher-Maschine kann auf einem Fahrwerk mit zwei oder mehr
Rädern aufgebaut sein, aber auch auf Schlittenkufengebilden platziert sein, oder
als stationare Maschine ausgebildet sein. Die fahrbare Maschine hat ihre Lenningsräder
am günstigsten in dem entgegengesetzten bereich zum Auswurf der Maschine, kann aber
auch anders die Lenkräder platziert haben. Auch kann das Fahrwerk mit zwei Rädern
sein, und ein oder mehr Stützen oder Stützrädern versehen seinODiese Maschine kann
auch als Maschine ausgebildet sein, die auf ein anderes Fahrzeug oder Fahrwerk aufgestellt
werden kann, selbst aber keines besitzt.
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Beschreibung Der Naturdungmacher als Maschine 1 Der Naturdungmacher
als Maschine ist eine wesentliche Erfindung zur größtmöglichsten Fruchtbarmachung
der landwirtschaftlichen Nutzflächen mit Naturdungbereicherung zur Erhaltung und
Verbesserung der Bodengare dadurch, daß größtmöglichst an jedem Ort, zu jeder Zeit,
die gewünschte Menge, oon gewünschter Qualität, Naturdung gemacht werden kann, der
zu gegebener Zeit vollreif griffbereit vorhanden ist0 Eine wesentliche Fruchtbarmachung
der Erde kann mit der Naturdungmacher-iaschine dadurch erreicht werden, dass jetzt
alles für Düngezwecke eingespannt werden kann, was man zur Dungerzeugung in den
Ställen aus besonderen Gründen nicht verwenden konnte. Diese Maschine ist wirtschaftlich
arbeitserleichternd und arbeitsverbilligend.
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Jetzt ist durch Anwendung dieser Maschine der Landwirt nicht mehr
auf die verhältnismäßig geringe Naturdungmenge angewiesen, die er im Stall üblicherweise
täglich erzeugt. Der Landwirt macht in seinem Betrieb zu beliebiger Zeit, beliebige
Mengen Mist nach Bedarf in Zusammensetzung und Güte.
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Die Herstellung des Dunges wird in der Maschine nach dem Verfahren
gesteuert, wie etwa Tiere, im landwirtschaftlichen Betireb, den Mist auch fertigen.
Durch das Herumtrampeln der Tiere in der Streu, das hineinlegen von Kot und Urin
in dieselbe, wird ein Knet- und Aufsaugevorgang erzeugt während welchen die Streu
sich vollsaugt mit flüssigem oder breiigem Bereicherungsstoff, sodann diese feuchtschwere
Mischung den üblichen Naturdung ( Mist ) ergibt.
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Die Maschine macht die gleichen Vorgänge wie das trampelnde Tier mit
den ?tißen und der Arbeitsgang der Trampel oder Presakolben quetscht und knetet,
das in die Maschine eingeführte Strohgut, oder ähnliches, durch ihre Kolbenstöße,
wobei während des Einfahrens des Strohgutes ein Dickbreigemißch laufend den Press
oder Trampelraum der Maschine durchläuft und so sich das Strohgut, schon vollsaugt
und bereichert, das vom Strohgut nicht aufgenommene Breigemenge passiert den Press
und frampelraum und fließt in nach unten gerichteten Ablauföffnungen in der Bodenplattenkonstruktion,
in
die darunter platzierte Auffangwanne, von welcher eine Pump- oder Schöpfanlage die
Übermenge des Breies wieder in das Jauche-Reservuar der Maschine zurückführt, welches
im oberen Bereich der Maschine platziert ist, aber auch im jeitenbereich platziert
sein kann. Jn der unteren Wandung des oberen Jauche-Reservuar sind ein oder mehrere
Jauchen abflußeinrichtungen ausgebildet, welche verschließbar sind und verschieden
weit, für gewunscht starken Einfluß der Bereicherungsflüssigkeit geöffnet werden
können.
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Die Jaucheabflußeinrichtungen sind in verschiedenen Bereichen des
Press- und Trampelraumes nach dem Auswurfgebiet hin gerichtet platziert zur Nachbereicherung
im Press und Ausstoßraumgebiet der Maschine durch eine, in hinteren gebiet des Pressraumes
verstellbare Boden, Seiten oder Oberteilwandung, oder daran befestisten Druckleisten,
verstellbar oder federnd angeordnet, ist wine Hemmung im Durchgang des Mistmaterials
herbeigeführt, die eine Auswurfverzögerung herbeiführt und dadurch übermässige Flüssigkeitssättigung
des Mistes durch die Bodenplatte und deren Oeffnungen ablaufen kann. Es können aber
auch auf dem unteren Wandungsgebiet des hinteren Pressrsumgebietes Leistengebilde
aufgesetzt sein, welche beim Durchgang des Pressgutes Hohlräume auf der Bodenplatte
ergeben und so die jauche dieser Art zurück und in die untere Auffangwanne läuft.
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Die Bodenplatte kann im hinteren Pressraumbereich aber auch wellig
oder ähnlich ausgebildet sein und Rillenausbildungaftihrungen längs zum Auswurf
hin.
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Die untere Jaucheauffangwanne kann mit oder ohne Auffangasiebgebilde
ausgestattet sein mit oder auch bohne besondere Guli Vertiefung in derselben, in
welche der Saugstutzen der treislaufpumpe eingeführt ist. Der Guli, sowie die untere
Auffangwanne wenn dieselbe ohne Guli ist, könneh mit oder ohne Auslaufeinriohtungen
versehen sein, zur vollständigen Reinigung der Maschine. Der Press- und Trampelraum
ist so ausgebildet, dass derselbe seine ausläufe so platziert hat, daß Jaucherückstände
nicht stehen bleiben können. Die Obere auf der
Maschine platzierte
Jauchewanne, oder Tonne, ist mit einem Rührwerk versehen, mit Antrieb vom Laufwerk
der Gesamtmaschine, durch Riemen, Ketten oder Kardanantrieb, oder Zahnradantrieb
bestückt. Der Guli in der unteren Auffangwanne kann Kompakt in der Bodenwanne ausgebildet
sein, aber ist vorzugsweise anschraubbar an die Bodenwanne ausgebildet, die untere
Auffangwanne ist aufhängbar mit hakengebilden an derselben oder an der Maschine,
oder einschiebbar, in ein Rahmen oder Rutschengebilde, an der Maschine, unter, oder
über dem Achsenbereich des fahrwerkes platziert. Die untere Auffangwanne, kann nach
einer oder mehreren Seiten hin Erweiterungen ausgebildet haben, die zum Nachgießen
von Jauche, aus einem Zubringer dienen, Die Pumpenausbildung ist so gestaltet, daß
die Pumpe die überflüssige Jauche aus dem unteren Auffangwannenbereich in die obere
Jauchentonne oder Wanne in den Kreislauf -zurückführt.
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Die Pumpe kann mit dem Gesamtgetriebe der Maschine gekoppelt sein,
kann aber auch separat ein oder ausgeschaltet werden durch Lehrlaufgang oder Scheibenansatz.
Außerdem kann die Pumpanlage so ausgebildet sein, daß von der Pumpanlage eine Saugleitung
zu einem Zubringer Faß oder Grube angeschlossen ist, welche sich wartungsfrei selbst
steuert mit Nacheaugtätigkeit, je nach Stand der bereicherungsflüßigkeit im oberen
Jauche-Reßervuar, durch Offnen oder Schließen diesbezüglicher Ventilanordnungen,
in der entsprechenden Saugleitung.
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Der Nachholbedarf von Jauche in die oberen oder unteren Jauchewannenausbildungen
kann aber auch erfolgen durch irgendwelches Einlaufen oder Einspritzen oder eingießen
von einem ubringer her. Die Pumpeinrichtung kann auch ausgebildet sein als Schöpf-
oder YchauieTförderbandeinrichtung ausgebildet sein. iser Jauchenzufluß in den snetraum
kann auch durch tolbenstoßsteuerung erfolgen. Die Maschine kann auch mit einem oder
mehreren Dosierungseinrichtungen versehen sein für Zusatzbeigaben. Der inwurf in
die Maschine ist entgegen zum Auswurf gestellt,ausgebildet, und so geformt, daß
die Maschine das Btrohgut auch direkt vom Schüttelwerk einer Dreschmaschine aufnehmen
kann, auch von einer anders gearteten vorbearbeitenden maschine oder einer Abladeeinrichtung
eines Fahrzeuges.
Die Materialaufnahme kann auch von seitlich an
die Maschine herangefahrenen beladenen fahrzeugen erfolgen, oder sonstigen Stapeln,
Scheunen oder Schobern. Die Maschine kann auch mit einem i'eldaufnahmegerät ausgebildet
sein oder mit einem anders gearteten Zubringer. Auch als Zubringer kann ein Förderband
oder KetteF oder ähnliche Einrichtung dienen, desgleichen als Abtransport, für Miststapelungen
größeren Ausmaßes. Die Maschine kann sogar mit Steuerauabildung versehen sein für
direkte Misterzeugung hinter dem Måhdrescher. Die Maschine kann mit aber auch ohne
zusätzliches Material Zerkleinerungswerk ausgebildet sein, welches als Zerschneid,
Zerreiß* oder Zerschlagwerk ausgebildet sein kann. Die Maschine kann mit eigenem
sntriebsmotor versehen sein, mit Zapfwsllenantrieb von einer anderen Maschine her
oder das gleiche mit Riemen oder Kettenantrieb, die Ausbildung kann aber auch so
sein, daß der eigene .intriebamotor die Maschine dieselbe auch fortbewegte oder
die Maschine für die Arbeit einen Motor besitzt und zur Fortbewegung einen weiteren
Motor. Die Maschine kann mit oder ohne Strohmaterial einziehendes, kreisendes, Fingergebilde
sein zur porzionellen Stroheinführung, oder eine oder mehrere Transportschnecken
zur Einführung von Stroh besitzen.
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Die Trampel und Presskolbenausbildung ist an den oberen Schwingarmen
rechts und linksseitig gelagert mit jeweils getrennter Lagerzapfenausbildung, kann
aber auoh mit durchgehender Welle sein, welche beiderseitig am Maschinengebilde
in Buchsen festgesetzt iSt .und auf dieser Welle die Schwingarme des Kolbens beiderseitig
oder im mittleren Bereich gelenkig gelagert sind und so der Pendelkolben vor und
rückwärtsschwingend betätigt wird> durch beiderseitig oder mitten an der Kolbenausbildung
platzierten lagerzapfen mit den Schubstangenelementen, die Stirnplatte des Kolbens
kann mit glatter oder profillierter Stirnplatte ausgebildet sein, an weloher, oder
an deren Bereioh nach unten gerichtete Greiffiager das Stroh einziehen, aus der
Einwurföffnung, welches mit den Transportörfingern im Takts unter die einholenden
Greiffinger des Trampelkolbens geschoben wird. Die Transportfinger sind an einer
Welle angeordnet und machen eine kreisende Bewegung zum Trampelkolben hin? wobei
die Traneporttlnger eine greifende Stellung einnehmen
dadurch,
daß dieselben nach hinten zur Maschine gereicht tet in das Strohmaterial eingreifen,
und in der kreisenden Xlellenbewegung das stroh nach vorn, in den Press und Traipelraum
schieben, wobei in der abschließenden Schubbewegung der Transporteurfinger 25 dieselben
sich hochziehen und im anschließenden Moment die Greiffinger 23, des Trampelkolbene
das Bresagut weiter in den Press und Trämpelraum führen. Die Abstreifleisten 27,
verhindern ein wickeln des Strohgutee. Die Vor und Rüokwärtsbewegungen des Press
und Trampelkolbens , werden durch die Schutstangenetemente 28, getätigt, welche
am Press und Trampelkolben 5, außerhalb des Pressraumes platziert sind und mit oder
ohne Spritzachutz 29, versehen sein können.
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Die anderen Enden der Schubatangenelementen 28, sind an den beiderseitigen
Haupträdern 30, durch Zapfenlagerung 31, konisch oder zylindrisch ausgebildet gelagert.
Die Haupträder 30, werden durch beiderseitig je ein Antriebsrad 32, in rotierende
Bewegung versetzt, oder durch andere mechanische oder Zahnradantriebe betätigt,
oder auch durch Ketten oder Keilrienenantriebe in den Antriebsradelementen können
auch Schwungmaßen eingegliedert sein, oder besondere Schwungräder ausgebildet seine
Die Stirnplatte des Press und Trampelkolbens kann auch mit ganzen oder teilweisen
zusätzlichen Stirnplatten ausgebildet sein, welche mit Messerklingenausbildungen
versehen sind, für zusätzin ehe Materialzerkleinerung. Die Messerklingen können
in Gruppen oder einzeln auswechselbar ausgebildet sein. Diese Stirnplatten sind
anschraubbar angeordnet. Die Schubstangen können auch als Einzelsehubstange oder
kombiniert im mittleren Bereich des Presskolbens angeordnet sein.
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Der Press- und Trampelkolben kann aber auch als Kolben lit Gleittagern
ausgebildet sein, welche außerhalb des Trampelraumes platziert sind, aber auch in
demselben platziert sein können. Bei dieser Trampelkolbenausbildung kann das Strohgut
günstig auch von ein oder beiderseitig der Maschine eingeitihrt werden, ohne ein
besonderes Binsugwerk wie es 25? 26, 37, darstellt, kann aber auch damit ausgerüstet
sein, sowie auch mit
besonderem Zerkleinerungswerk für besondere
Zwecke. Diese Maschine kann ausgebildet sein mit einem oder mehreren Leistungebereichen
durch verstellen der Antriebsgeschwindigkeiten. Auch kann diese Maschine ausgebildet
sein, mit Mengenleistungen für kleinere, mittlere oder Großbetriebe. Das obere Jauchfaßgebilde
kann durchsichtig oder teildurchsichtig gestaltet sein als Xontrollsichtglas. Auch
kann das Jauchefaß undurchsichtig sein.
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Jm wesentlichen besteht die naturdungmacher-maschine auseinem zwei-
oder mehrrädrigen iahrgestell (1) auf welchem die Gesmtmaschine aufnehmende Grundrahmenausbildung
(44) platziert ist, für die Lagerungen der beweglichen Teile und sntrieb. Die Grundrahmenausbildung
(44) kann auch von der zeichnerisch angezeigten Verformung abweichen. Jm Gesamtbereich
der Maschine sind mehrere Arbeitsabteilungen zu unterscheiden. Die Einwurföffnung
(24) mit ihrem Material einziehenden Werk (25) (26)(27)(37)(38) der Press und Knetraum
(3) mit seinen ein und Ausflüßen (9)(20) der Transportraum (6) der gleichzeitig
als zusätzlicher nereicherungsabschnitt mit zusätzlichen Einlaufen fur Bereicherungsstoffe
von oben, aus dem Jauche-Reservuar (2) ausgebildet ist, und an der unteren Seite
des Transportraues (6) zusätzliche Jaucheablaufausbildungen in uie untere Wanne
leitena ausgebildet sind, die besteAsn aus zusätzlichen Abflußlöchern oder auf der
unteren Seite des Transportraumes (6) aufgesetzte, oder anders verformte Leisten
oder Wellenerhöhungen längs zur Stoßrichtung der Maschine ausgebildet, Jaucheabflußrinnen
bilden, die überflüssige Jauche wieder in die untere Auffangwanne leiten.
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Ferner besteht die Maschine aus dem 3ereicheruiissystem, welches besteht
aus einem Jauchefaß, oder Wannen ähnlichen Gebilde, welches den Jauche-Reservuar
(2) darstellt, welcher mit oder ohne Rtihrwerk ausgebildet sein kann, ein auf die
Maschine gestelltes zusätzliches Faßgebilde darstellt, durchsichtig oder teildurchsichtig
oder auch nicht durchsichtig sein kann,
aber auch als gebilde sein
kann, weiches aus den oberen Deckmaterialien der Maschinenoberteile ganz oder teilweise
gebildet ista Das Faßgebilde (2) hat ein oder mehrere Ausflußöffnungen (20) die
in einem oder mehreren Durchgangsbereichen der Maschine platziert sein können und
unabhängig voneinander, stärker oder weniger stark, oder den Ausfluß der Jauche
ganz abstehend verstellt werden können0 Vorz#ugsweise ist der Hauptausfluß des Jauche-Heservuars
(2) in den Trampelraum (3) gerichtet, in das Bereich wo das Strohgut einfällt, ein
zweites Bereich des Jaucheeinflußes ist mehr in den verlängerten Transportraum (6)
gelegt, zur Nachsättigung der Düngermischung. Am Unterteil der IVechine ist eine
große Wannenausbildung (10) die als jaucheauffangwanne Sedeutung hat und so groß
ist, wie das jeweilige Jaucheaustrittsgebiet der Maschine es nötig macht, sodass
keine überflüssige Jauche auf den Erdboden läuft oder dasselbe gräßtmöglichst vermieden
wird.
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Von dieser Wannenausbildung (10 führt ein Saugstutzen (l>) einer
Pumpanlage aber aie Pulpe (16) die abgelaufene Jauche.
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wieder inden Jauche-Reservuar (2) zurück und so immer wieder in den
gleichbleibenden Kreislauf rührt. Nachnolbedarf an Jauche wird durch eigenes ansaugen
mit dazubestückter Saugrohr einrichtung (18) direkt aus einem Zubringerfaß, oder
ähnlichem getätigt, kann aber auch durch nacnfüllen von Jauche oder anderen Bereicherungsstoffen,
in den Jauche-Reservuar (2) oder in die Jaucheauffangwanne (lo) getätigt werden0
Die Naturdungmacher-maschine ist in ihrer Ausbildung auf ein rahrgestell (1) montiert,
und besitzt zur Lagerführung ihres drehenden leile den Grundrahmen (44). Jm wesentlichen
besteht die Maschine aus einem Durchlaufkanal der an der Vorderseite der Maschine
eine große Einwurföffnung (24) besitzt, durch welche quer zur Maschine die Welle
der hauptantriebsräder (30) geführt ist, welche die Transportfingerwelle (26) in
greifende, rotierende Bewegung versetzt und so das Strohgut portionell in den Press
und Knetraum (3) geführt wird, im Rytmus des Trampelkolbenschlages (5) in dem Moment,
wo der Trampelkolben (5)
nach rückwärts gerichtet, über den Einwurfkanal
schwingt, und dabei denselben freigibt. Die Pumpanlage (16)(15)(46) fördert laufend
im Kreislauf iickbrei und Bereicherungsstoffe in den Press und Knetraum t3) sodaß
jeder Kolbenstoß Strohmasse und Bereicherungsstoffe weiter in den Press und Knetraum
schiebt und dabei die trocken Strohteile oder dergleichen sich voll zereicherungsst-offe
saugen. Zum nachbereichern der Strohsubstanzen ist noch eine weitere Bereicherungsstoff
Einlaßeinrichtung im weiteren nach hinten gerichteten verlängerten Transportraum
(6) ausgebildet, zum nachbereichern ein oder abstellbar nach Bedarf und Qualität
des Mistes. Das Austrittteil des Transportraumes (6) kann durch Spanneinrichtung
(7) mehr oder weniger vere#n#gt werden und bestimmt die stärkere oder lockere Knetarbeit
der Maschine. Dieser gleiche forÒang kann auch durch an irgend ein oder mehrseitiger
anbringung von Druckarmen innerhalb des verlängerten Dransportraumes (6) erreicht
werden und demnach so ausgebildet sein. Die Abstreiferleisten (27) verhindern ein
Stroh wickeln in der Maschine.
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Der Trampelkolben (5) wird vom Hauptrad (30) betätigt,durch beiderseitige
Anbringung von Schubstangenelementen, die am Trampelkolben (5) mit ihreh Buchsen
auf die Zapfenlager t31) aufgeschoben sind, desgleichen auf den Zapfenlagerungen
t31) der Haupträder (30) der Trampelkolben (5) ist als Schwingkolben ausgebildet
und im oberen Bereich der Maschine gelagert mit einem Zapfenlager oder auch mit
einer Welle die quer durch die Maschinenausbildung geht (22) am Trampelkolbengebilde
(5) ist die obere Schwingarmausbildung (21) angeschraubt, angenietet oder @@geschweißt.
Die Lagerungen (31) der Trampelkolbenausbildungen sind mit einem Tellergebilde als
Spritzschutz (29) versehen0 Der Antrieb des Hauptrades (3o) erfolgt durch die 4ntriebsachse
auf welcher die Antriebsräder (32) platziert sind. Die Hauptantriebsräder (30) und
die Antriebsräder (32) sind Zahnradgebilde. Der Anttieb vom Anttiebsmotor (35) zur
Riemenscheibe
(34) erfolgt durch Riemen oder Keilriemenantrieb wegen der Elastizität des Laufes
der Maschine und wegen Abwehr von Überlastungen aerselben von der Welle der nauptantriebssclleive
(34) erfolgt einseitig der Antrieb der rumpanlage 16) gleichzeitig erfolgt der antrieb
des Rührwerkes des Jauche-Reservuar (2) von einer Riemenscheibe die auf der gleichen
Welle platziert ist0 Pumpe oder Rührwerkantrieb können auch als Kettenantriebe,
Kardanantriebe, ZaKnradantriebe oder Riemenantriebe ausgebildet sein mit entstrechenden
Spanneinrichtungen oder Verstell-ungsILöglicnkeitenX Der Jauche-Reservuar (2) kann
al direktes Aufsetzgefäß ausgebildet sein> oder aber kann die Ausbildung des
Jauche-Reservuars (2), direkt ganz oder teilweise aus dem Gebilde aes oberen Deckmantelgebildes
der Maschine sein. Die uslaufge bilde (20) können als Hahnengebilde gestaltet sein,
aber auch als Klappengebilde oder Schiebe oder Drehverschlüße, die über die gante
Fußbreite oder teilweise geführt ausgebildet sein, mit ein oder Lehrbereich Einlaufmöglichkeiten,
mit oder ohne skala, an den Auslaufverstelleinrichtungen. Die Ausbildung des oberen
Jauchereservuars (2) kann sein in üblicher Jauchetonnenform, aber auch als eine
Wannenausbildung mit oder ohne Oberteil was nach innen abgekrempt ist, wegen Jauche
Herausspritzschutz. Sämtliche Jauchegefäße, oder Jauchepassierpartien der Maschine
die Pfützenecken ergeben sind mit abflußeinrichtungen versehen, wegen einwandfreier
reinigung an den Punkten wo jeder Abfluß erreicht wird. Die Jaucheauffangwanne (lo)
ist abnehmbar ausgebildet als einschiebbar in eine FührungsfASSOn, oder Aufhängbar
oder festschraubbar über oder in mittleren Bereich der Achshöhe. Alle Verschleißteile
der Maschine sind auswechselbar ausgebildet die Ausbildung der Jauche Auffangwanne
to) ist so groß, dass dieselbe die abtropfenden oder auslaufenden Jauchereste oder
Überflüsse vollkommen erfasst. Seitlich können Ausbuchtungen ein oder mehrseitig
ausgebildet sein, zum besseren Nachfüllen von Jauche. Die Jaucheauffangwanne kann
auch ohne diese Ausbuchtungen
sein. Die Gröre der Jaucheauffangwanne
(10) ist etw : so, das bei einem Versagen der Pumpe die Jauche nicht überläuft,
das ist etwa der Jnhalt der annähernd dem Jauche-Reservdar (2) entspricht. Die Jaucheauffangwanne
(10) hat einen Juli ausgebildet, das ist das Sammeltopfgebilde (12) in welches das
Saugrohr der Pumpenanlage hineinragt. Das Sammeltopfgebilde (12) ist an den Soden
der Jaucheauffangwanne (10) angeschraubt oder andersartig befestigt, kann aber auch
konstant ausgebildet sein. Der Boden des Sammeltopfgebildes (12) ist als Bodenklappe
ausgebildet, die verschliößbar ist (13) kann aber auch ohne dieselbe sein, oder
mit einem anders gearteten Hahnenverschluß verseneb sein, zwecks Reinigung. An den
Seitenwänden der Laschine über alle oder teilweise beweglichen leile, können Schutzeinrichtungen
montiert sein welche zu reparaturarbeiten oder ähnlichem leicht entfernt werden
können. Als Jauchepumpanlage ist eine Dickstoffpumpe ausgebildet welche selbstansaugend
arbeitet, es sanr ber auc die Maschine mit einen Schö»f-@erk oder ähnlichem ausgestattet
sein. Die Maschine ist ausebildet it ei.neir: eigenen Antriebsmotor, kan auch so
ausrebildet sein, daß dieser Antriebsmotor die maschine selbst fortbewe t :ucn Kam;
aie Maschine ausgebildet sein onne Lotor zum Antrieb von vorhandenen Motoren oder
mit irgendwelohen Kardanwellenantrieben von traktoren aus oder deren Riemenscheiben
oder andern Maschinen wo dieselbe als anhängender Arbeitsvorgang platziert wird.
Auch kann die Maschine mit eigenem Motor versehen sein und Kardanwellenansatz. Der
Antriebsmotor kann in beliebigen geeigheten Bereichen platziert sein. Die Steuerung
des laufenden Jauchekreislaufes kann von Handeinstellung korrigiert werden, kann
aber auch von der maschine selbst gesteuert werden durch öffnen oder Schlie@en von
Ventilen in den Saugleitungen dews Nachholbedarfs bei bestimmten herabgesunkenen
Jauchestand in dem Jauche-Reservuar (2).
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Zeichenerklärung für Naturdungmacher-Maschine 1. Fahrwerk 2. Jauche-Reservuar
3. Press und Knetraum 4. Wannenartiger Raum 5. Trampelkolben 6. verlängerter Transportraum
7. Spanner 8. bodenplatte 9. Ablauföffnungen 10. jauche-Auffangwanne 11. Jauche-Sammelrinne
12. Sammeltopf 13. verschließbare Bodenplatte 14. Rohransatzstutzen 15. Saugstutzen
16. Jauchepumpe 17. Bereicherungsflüssigkeit 18. Saugrohr 19. Strohmaterial 20.
Auslaufhahn 21. obere Schwingarme 22. Lagerwelle 23. Greiffinger 24. Einwurföffnung
25. Transportörfinger 26. Transportörfingerwelle 27. Abetreiferleisten 28. Schubstangenelemente
29. Spritzschutzteiler 30. Hauptrad 31. Zapfenlagerungen 32, Antriebsrad ~33. auswechselbare
Sprinplatte 34. Antriebsriemenscheibe 350 Antriebsmotor 36. Lagerzapfenstummel 37.
Mitnehmerarm 38. Lagerung 39. Kniegebilde 400 Laufwelle 41. Fiihrungsring der Laufrolle
42. Führungsring der Laufrolle 43. Wickelschutzblech 44. Grundrahmen 45. Achsen-Stabilisierungschine
46. Jauche Rückpumprohr 47. Abstellhahnen am Saugrohr