DE1934758C3

DE1934758C3 - Einheit aus einem druckabhaengigen Begrenzungsventil und einem elektrischen Schalter

Info

Publication number: DE1934758C3
Application number: DE19691934758
Authority: DE
Inventors: Gregory Donald Frederick
Original assignee: General Motors Ltd
Current assignee: Delco Electronics Overseas Corp
Priority date: 1968-07-11
Filing date: 1969-07-04
Publication date: 1971-04-29
Also published as: GB1225295A; DE1934758B2; DE1934758A1

Description

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Die Erfindung betrifft eine Einheit aus einem druckabhängigen BegrenzungsventU und einem elektrischen Schalter, bei dem die Bewegung eines Stellglieds ein Überschnappen einer Feder zum öffnen des Schalters bewirkt.

Ein Schalter dieser Art ist durch die britische Patentschrift 91180S bekannt Das Oberschnappen der Feder erfolgt hierbei über dem Schwenkpunkt des Stellgliedes.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine

unzulässige Druckerhöhung in einer Luftaufhängung

eines Kraftfahrzeugs zu verhindern, die von einem elektrisch angetriebenen Verdichter versorgt wird,

, in dessen elektrischem Kreis der Schalter liegt

Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch

gelöst, daß das Stellglied der bewegliche Kolben des

: Begrenzungsventils ist. Durch diese Anordnung wird

;cin gedrängter Aufbau der Einheit erzielt Ferner

wird bei einem Versagen des Schalters der durch den

weiterlaufenden Verdichter bedingte erhöhte Druck auf den beweglichen Kolben des Begrenzungsventita

geleitet das dann entgegen einer Vorspannung öffnet

um den Druck in der Luftaufhängung zu begrenzen.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Feder durch einen eingeschnürten Schlitz im Körper des Stellgliedes hindurchgeführt ist Femer ist vorgesehen, daß das BegrenzungsventU über einen Nippel mit der Luftaufhängung eines Kraftfahrzeugs verbunden ist die von einem elektrisch angetriebenen Verdichter versorgt wird, in dessen elektrischem Kreis der Schalter liegt

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Einheit nach der Erfindung dargestellt In der Zeichnung ist

F i g. 1 ein senkrechter Schnitt durch eine Einheit aus einem dnickabhängigen Begrenzungsventil und einem Schalter nach der Erfindung,

F i g. 2 ein vergrößerter Ausschnitt aus F i g. 1, der den Kolben des BegreozungsventEls darstellt

F i g. 3 eine Ansicht des Kolbens in Richtung des Pfeiles A in F i g. 2 gesehen,

F i g. 4 eine Ansicht des Kolbens von oben,

F i g. 5 eine Draufsicht auf eine Metallplatte, die ein Teil des druckabhängigen Begrenzungsventils und des Schalters ist

F i g. 6 eine Seitenansicht der Platte gemäß F i g. 5,

Fig.7 eine Ansicht eines Schenkels der Metallplatte gemäß den F i g. 5 und 6,

F i g. 8 eine Ansicht eines anderen Schenkels der Metallplatte gemäß den F i g. 5 und 6 und

F i g. 9 eine Draufsicht auf das bewegliche Schaltglied der Einheit

■ Die Einheit besieht aus einem zweiteiligen Gehäuse, das aus einer metallischen Grundplatte 2 und einem, zylindrischen Körper 4 aus isolierendem Werkstoff zusammengesetzt ist. Die ringförmige Grundplatte 2 hat napfförmige Gestalt und ist nach oben offen, wobei ihr Flansch 6 nach innen umgebördelt ist um den Körper 4 festzuspannen. Die napfförmige Grundplatte 2 hat in der Seitenwand eine Öffnung 8, die ins Freie führt Ferner erhält die Grundplatte 2 einen Nippel 10 mit Außengewinde. Der Nippel 10 enthält eine axiale Bohrung 12, die sich durch die Grundplatte 2 erstrecke und einen Einlaßkanal zum inneren des Gehäuses für das Druckmittel bildet Die Seitenwandung der Bohrung 12 hai einen weggeschnii-

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beginnt und sich zum Innenraum des Gebäudes hin erweitert. Dieser Teil stellt

Öffnung dar. In einei

ist eine rechteckige „.„„_--,- .

durch Niete befestigt und «streckt «chJK

S napfförmigen Raum der Grundplatte 2. ^ie ι* platte 16 ist geschlitzt so daß zueinander ausgerichtete Schenkel 18 und 20 auf der einen Seite der Platte und esn diesen gegenüberliegender Schenkel 22 auf der anderen Seite nach oben abgebogen sind (Fig. 6

ίο bis 8). Nahe den freien Enden der Schenkel 18 und. 20 sind an deren Außenflächen Nuten 24 und 26 gebildet und weisen außerdem im Bereich der Nuten eine Kerbe 28 auf. Die Nuten 24 und 26 sowie die Kerben 28 dienen der Anlenkung des beweglichen

ts Schaltgliedes 66 (F i g. 9), das noch beschrieben wird. Der Schenkel 22 hat nahe seinem freien Ende eine Öffnung 30, in die das hakenförmige Ende einer Schraubenzugfeder 64 eingehakt wird, die em Teil des noch zu beschreibenden elektrischen Schalters ist; Ein

ta Block 32 aus isolierendem Werkstoff ist auf der Metallplatte 16 außerhalb der Schenkel 18 und 20 be festigt Mit dem Isolierblock ist eine als Festkontakt dienende metallische Anschlußklemme 34 befestigt, die nach oben aus dem offenen Ende der napfförmi-

as gen Grundplatte 2 ragt.

Der Körper 4 ist ein Preßstück und hat außen eine schwach keglige Gestalt Das obere Ende ist durch eine Stirnwand 38 verschlossen, die mit dem Mantel des Zylinders eine Ausnehmung bildet Der Körper 4

zo endet an seinem anderen größeren Durchmesser aufweisenden Ende in einen napfförmigen Teil 40, der sich radial nach außen erstreckt. Dieser Teil 40 hat einen Flansch 42, über den der Flansch 6 der Grundplatte 2 gebördelt ist um die beiden Teile miteinan-

der zu verbinden. Das Innere 36 des Körpers 4 hat rechteckigen Querschnitt und geht in den rechteckigen Querschnitt des napfförmigen Teils 40 über. Das Innere des napfförmigen Teils 40 ist so bemessen, daß die nach oben ragenden Schenkel 18, 20 und 22

in diesem Raum liegen. Die Grundplatte des Teils 40 enthält einen Durchbruch, durch den die Anschluß-Uemme 34 hindurchtritt In eine Bohrung in der Stirnwand 38 des Körpers 4 ist eine Einstellschraube 44 nut innenliegendem Kopf eingeschraubt Diese

Schraube <34 enthält an beiden Stirnßächen Schlitze, um mittels eines Schraubenziehers eingestellt zu werden. Die Schraube 44 bildet einen einstellbaren Federteller für eine Schraubendruckfeder 46, die in dem Körper 4 angeordnet ist Das andere Ende dieser

jo Feder stutzt sich an einem Kopf eines Kolbens 43 ab. Der Kolben48 (Fig.2 bis 4) hat einen zylindrischen Schaft solcher Länge, daß er bei der axialen Be^-egung des Kolbens innerhalb des Gehäuses roii einem Teil des Schaftes in der Bohrung 12 verbleibt Das freie Ende des Schaftes 50 ist abgeschrägt Nahe seinem freien Ende enthält der Schaft ferner eine Ringnut in die ein O-RingS2 eingesetzt ist der abdichtend gegen die Wandung der Bohrung 12 anliegt Am anderen Ende des Schaftes 50 ist mit ihm ein Preßstfick£4 aus Kunststoff verbunden, der den Körper des Kolbens 48 bildet Dieser Körper hat rechteckigen Querschnitt und die untere Fläche dieses Körpers erstreckt sich radial über den Schaft 50, so daß Aüschlagflächen 56 gebildet sind, die eine Aus-

Ss wälzbewegung des Kolbens 43 aus dem Gehäuse 2 begrenzen. An dem anderen Ende tragt der Körper

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den rechteckigen Querschnitt 36 des Körpers 4 paßt

Claims

Eine kreisförmige Nabe 60 befindet sich oberhalb des dem die Kraft der

Kopfes 58 umd bildet den Sitz für das andere Ende schreiten eines Souweuc» u.*~~· --—-. .,

der Schraubendfuckieder 46. Der Körper 54 des windet die Kraft, die auf toi ^S£^hf'7 ^™™'d'^e

Köihem fast »she sdsea Kopi eisen in Querrichtung Kraft der Feder 46, sodaß derXoiben^in das Ge-

Üegenden eingescanünen Schihz 62, durch den die 5 häuse hineinbewegt wird. Bei diese. *~-~*ung a» Scbraubenzugfeder €4 des elektrischen Schalters hin- Kolbens wird die Zugfeder 64 S^elf f^ ^durch «™

ί durchgeführt ist Bei der Montage wird der Kolben -*--—*>«**** Schlitz 62 scharf abgebogen wird. Bei

se eingesetzt, daß dieser Schlitz 62 dem Schenkel 22 gegenüberliegt

Der elektrisch Schalter enthält, v.ie bereits er-

:: wähnt, die Schraubenzugfeder 64, die durch den

Schlitz 62 hindüichgeführt ist und mit ihrem einen Ende in die öffnung 3t des Schenkels 22 eingehakt ist. Das andere Ende dieser Feder 64 greift in eine

öffnung 73 in der Mitte des beweglichen Schaltgliedes

66 (F i g. 9). Das Schaltglied 66 hat gegabelte Enden

68 und 70, sn denen Ansätze 70 bzw. 72 gebildet U sind. Diese Ansätze greifen in die Nuten der Schenkel

ll,; 18 und 20 ein, während die Ansätze in die Kerbe 28

II der zugeordneten Schenkel 18 und 20 prcsen. Die ao B von der Feder 64 ausgeübte Kraft hält das Schaitglied if 66 in Anlage gegen die Schenkel 18 und 20. Am an-

|¥ deren Ende aes Schaltgliedes66 ist ein Kontakt74 Ends des Schaftes 5U wie auw. u^ ---- -— ..-„

■** befestigt, der in der einen Stellung des Schaltgliedes Geschnittenen Teils 14 gestatten toeroei eine iori-

Berühning mit der Anschlußklemme 34 hat.

Der rechteckige Querschnitt 36 des Körpers 4 verhindert ein Drehen des Kolbens, wenn die Einstellschraube 44 zur Einstellung der Vorbelastung des Kolbens 48 gedreht wird. Durch das Festlegen des Kolbens in Umfangsrichtung im Gehäuse wird eine unerwünschte Verlagerung der Schraubenzugfeder <34 aus des elektrischen Schalters verhindert; ferner wird stehen, auch die Möglichkeit eines Verklemmens des Schalt- . . ..

gliedes 66 an en Schenkeln 18 und 20 verringert . Uentansprucne.

Die Einheit aus dem BegrenzungsventU und dem 35 . _

elektrische» Schalter wird über den Nippel 10 an eine 1. Einheit aus einem druckabhangigen Begren-

Luftaufhäügung eines Kraftfahrzeugs angeschlossen. zungsventU u.:d inem elektrischen schalter,bei

Die Luftaufhängung wird von einem elektrisch ange- dem die Bewegung eines SteHgJiedes em Über

triebenen Verdichter versorgt, der in einen Behälter schnappen einer Feder zum Offnen des äcnaiters

fördert, an den der Nippel 10 angeschlossen ist Io ν bewirkt, dadurch Ζ^¹¹**?¹⁰}.*?*' °?^Β dem elektrischen Kreis des Verdichters liegt der das Stellglied der bewegliche Kolben (48) des Be

Schalter der Einheit Ist die Luft in der Luftfederung grenzungsventils ist.

unverdichtet, so liegt auf dem Kolbenschaft keine 2. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekenn-

*■ Kraft, so daß die Druckfeder 46 den Kolben 48 in zeichnet, daß die Feder (64) durch einen einge-

Anlage gegen die Grandplatte 2 hält, wobei die An- 45 schnürten Schlitz (62) im Körper (54; des Stellschlagflächen 56 die Auswärtsbewegung des Kolbens glieds hindurchgeführt ist. 48 begrenzen. In dieser Lage befindet sich der elek- 3. Einheit nach Anspruch I₁ dadurch gekenntrische Schalter in der eingeschalteten Stellung und zeichnet, daß das BegrenzungsventU über einen hält das Schaltglied 66 in einer Stellung, in der die Nippel (12) mit der Luftaufhängung eines Kraft-Anschlußklemme 34 von dem Kontakt 74 berührt 50 fahrzeuge verbunden ist, die von einem elektrisch wird. Wird die Luft in der Luftfederung verdichtet, angetriebenen Verdichter versorgt wird, in dessen so wirkt auf den Kolbenschaft der erhöhte Druck, elektrischem Kreis der Schalter (34,74) hegt.

Hierzu 1 BIaU Zeichnungea